Die vorliegende Erfindung betrifft ein Desinfektionsmitteldosiergerät für die Dosierung eines Desinfektionsmittelkonzentrates in Wasser. Das Gerät findet Anwendung im Gesundheitswesen, Instituten, Laboratorien sowie in der Industrie. Die Desinfektion von Instrumenten, Geräten, Arbeitsflächen und dgl. in Arztpraxen, Spitälern, Altersheimen und ähnlichen Institutionen ist von grösster Wichtigkeit, da eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Ansteckungen mit pathogenen Keimen an diesen Stellen erfolgt. Es besteht demzufolge ein Bedarf nach einem einfachen Gerät, das eine Desinfektionslösung abgibt mit einer vorbestimmten Desinfektionsmittelkonzentration.
Derartige Geräte kommen beispielsweise zum Einsatz in Operationseinheiten von Spitälern, in zentralen Sterilisationsstellen, in Stationsbereichen, Bettenzentralen, physikalischen Therapie-Einheiten, Küchenbereichen, Pflegeheim-Einrichtungen, in sensiblen Bereichen der Pharma-Lebensmittel-Industrie, in Schwimmbädern und Wellness-Einrichtungen.
Für eine effiziente Desinfektion ist es erforderlich, dass die Desinfektionsmittel in der richtigen und konstanten Konzentration angewandt werden. Eine zu hohe Konzentration kann gesundheitsschädlich sein, während eine zu kleine Konzentration nicht die erforderliche Wirkung aufweisen kann. Für die Erfüllung dieser Anforderungen besteht ein Bedarf nach einem präzise arbeitenden aber kostengünstigen Gerät, das einfach zu handhaben ist. Eine weitere Anforderung ist eine einfache Montage, gegebenenfalls auch als Gerät, welches ambulant zum Einsatz gelangen kann.
Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist demzufolge das Dosiergerät für die Herstellung von Desinfektionsmittellösungen entsprechend der Definition im Patentanspruch 1.
Das Dosiergerät ist bestimmt für den Anschluss an Druckwasser, wobei die Wasserzufuhr durch ein Ventil elektronisch gesteuert wird. Die Zudosierung eines Desinfektionsmittelkonzentrats erfolgt mittels einer wasserbetriebenen Proportionalkolbenpumpe, die eine Dosiergenauigkeit von +/- 10% erlaubt. Das Desinfektionsmittelkonzentrat wird einem Vorratsgefäss durch ein Saugrohr entnommen. In diesem Saugrohr ist eine Vorrichtung für die Niveaukontrolle des Desinfektionsmittelkonzentrats vorgesehen. Sobald das Niveau des Konzentrats die unterste Grenze erreicht hat, wird durch einen Schwimmer ein Elektroschalter betätigt, welcher die Zufuhr des Druckwassers unterbricht. Gleichzeitig wird eine Kontrolllampe eingeschaltet, welche dem Verbraucher anzeigt, dass das Konzentratgefäss gewechselt werden muss oder dass Konzentrat zugegeben werden muss.
Das Dosiergerät kann an jeder Wasserleitung mit einem Druck von 0,5 bis 5 bar angeschlossen werden. Vorzugsweise handelt es sich um Kaltwasser. Der Anschluss kann fest oder abnehmbar sein. Für die Ventilsteuerung ist Strom erforderlich, wobei die Stromzufuhr durch einen Stecker oder durch eine feste Installation vom Stromnetz erfolgen kann. Im Gerät wird das Wasser durch eine wasserbetriebene Kolbenproportionalpumpe gefördert. Diese Pumpe saugt proportional zum Wasserdurchfluss Desinfektionsmittelkonzentrat an, welches im durchfliessenden Wasser verteilt wird. Wird der Wasserzufluss durch das Ventil unterbrochen, wird gleichzeitig auch das Ansaugen von Desinfektionsmittelkonzentrat unterbrochen.
Um zu vermeiden, dass Desinfektionsmittel in das Wasserversorgungssystem gelangt, ist das Gerät mit einem so genannten Systemtrenner ausgestattet, welcher das Eindringen von mit Desinfektionsmittel versetztem Wasser in das Leitungssystem der Wasserversorgung vermeidet.
Das mit Desinfektionsmittel versetzte Wasser gelangt aus der Dosierpumpe aus dem Desinfektionsgerät über einen Schwenkarm zum Verbraucher. Optional kann Desinfektionsmittellösung für einen weiteren Verbraucher angezapft werden, beispielsweise für eine so genannte Sprühlanze, welche für grossflächige Desinfektionen verwendet werden kann. Das Gerät wird vorzugsweise kompakt in ein Gehäuse gepackt, wobei lediglich der Anschluss für die Sauglanze, der Stromanschluss, der Schwenkarm für die Wasserentnahme und der Schlauchanschluss für einen zusätzlichen Verbraucher aus dem Gerät herausragen. Weiter sind am Gehäuse ein Schalter und Kontrolllampen vorhanden. Beim Einschalten bewirkt das Steuergerät, dass Wasser vom Druckwassersystem in die Förderpumpe eingeleitet wird, wodurch ebenfalls Desinfektionsmittel entsprechend der eingeleiteten Menge Wasser zugemischt wird.
Bei einer Störung der Desinfektionsmittelkonzentrat-Zufuhr oder bei leerem Vorratsgefäss wird ein durch einen Schwimmer abgegebenes Schaltsignal dem Steuergerät übermittelt, welches über das Ventil für die Wasserzufuhr schliesst.
Das erfindungsgemässe Dosiergerät ist ein dezentrales Dosiergerät zur problemlosen, genauen und damit sicheren Dosierung von Desinfektionsmitteln. Nur die eingestellte Verdünnung wird angezapft. Ober- bzw. Unterdosierungen, die Probleme mit sich bringen, werden so vermieden. Das Gerät wird durch die Elektronik überwacht und gesteuert. Die Funktionstüchtigkeit kann permanent an mehreren Stellen gemessen werden: im Desinfektionsmittelkanister und im Konzentratfluss. Bei Fehlfunktion wird das Gerät sofort automatisch abgeschaltet und zeigt den Störungsbereich an.
Während der Nichtbenutzung wird keine Desinfektionsmittellösung im Gerät vorrätig gehalten. Das Gerät gemäss der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise anschluss- und steckerfertig ausgeliefert, wobei das Gehäuse vorzugsweise aus rostfreiem Edelstahl hergestellt wird, damit eine einwandfreie Reinigung möglich ist. Es sind jedoch auch Gehäuse aus anderen Materialien möglich, beispielsweise aus Kunststoff. Die Beschichtung mit Desinfektionsmittelkonzentrat wird in einfacher Weise bewerkstelligt, indem konfektionierte Gefässe verwendet werden, beispielsweise Fünfliterkanister. Dabei wird die am Desinfektionsgerät angeschlossene Sauglanze in den Kanister gesteckt. Die Entnahme der Desinfektionsmittellösung geschieht über den Schwenkarm nach dem Einschalten des Gerätes.
Die Funktion des Gerätes geschieht folgendermassen. Aus einem Wasserrohrleitungsnetz, das an das erfindungsgemässe Desinfektionsmitteldosiergerät angeschlossen ist, wird Frischwasser über das im Gerät vorhandene Magnetventil zum Systemtrenner geleitet. Der Systemtrenner (Systemtrennung nach DVGW) verhindert bei einem möglichen Rückstau das Eindringen von Desinfektionsmittel in das Frischwassernetz. Zur gleichen Zeit wird eine dem fliessenden Frischwasser proportionale Menge Desinfektionsmittel-Konzentrat zugeleitet und damit vermischt: Dabei wird das Desinfektionsmittel durch die Sauglanze der Dosierpumpe zugeleitet. Die Sauglanze ist mit einem Rückschlagventil und einem Schwimmerschalter versehen.
Die vorliegende Erfindung wird durch die beiliegende einzige Zeichnung (Fig. 1), welche das erfindungsgemässe Desinfektionsgerät schematisch darstellt, näher erläutert.
In Fig. 1 ist das Desinfektionsgerät 1 schematisch dargestellt. Druckwasser aus einem Wasserleitungsnetz wird permanent oder demontierbar am Desinfektionsgerät an der Wasserleitung 2 angeschlossen. Die Wasserzufuhr wird durch ein steuerbares Ventil 3, beispielsweise ein Magnetventil, geregelt. Die Zufuhrleitung innerhalb des Desinfektionsgerätes geht über einen System- oder Rohrtrenner 4 (z.B. Typ "CA" der Firma DSA in F-33 377 Tresses-Bordeaux) mit Überlaufrohr 5 zur Muffe 6 für den Wasseranschluss in die Dosierpumpe 14. Durch den Systemtrenner 4 wird ein Eindringen von Desinfektionsmittel in das Wassernetz verhindert. Sollte bei einem Störfall Flüssigkeit in die falsche Richtung fliessen, würde sie durch ein Überströmventil in das Überlaufrohr 5 abgeleitet. Die Dosierpumpe 14 ist vorzugsweise eine Proportionalpumpe mit Wasserantrieb.
Derartige Pumpen sind erhältlich von der Firma DSA F-33 377 Tresses-Bordeaux, (geeigneter Typ beispielsweise D 200 RE mit einer Dosiermenge von 0,2% bis 2%). Diese Pumpe wird hydraulisch durch das durchfliessende Wasser angetrieben, wobei der Ansaug-, Einspritz- und Mischvorgang allein durch diese hydraulische Kraft ausgelöst wird. Die Wasserzufuhr wird durch das elektronische Steuergerät 7 gesteuert, welches mit Kontrolllampen 8 und einem Schalter 9 versehen ist. Das Steuergerät ist mit einem Anschlusskabel 10 an einer Stromversorgung angeschlossen. Das Magnetventil 3 weist eine Elektronik/Mechanik 11 für die Ventilsteuerung auf. Diese ist durch eine Signalleitung 12 mit dem Steuergerät 7 verbunden. Das Steuergerät ist ebenfalls durch eine Signalleitung 13 mit einem Schwimmerschalter der Sauglanze 17 verbunden.
Das durch das Magnetventil 3 gesteuerte Frischwasser gelangt in die Dosierpumpe 14 hinein. Diese saugt über die Saugleitung 15 und die Sauglanze 17 vom Vorratsgefäss 19 Desinfektionskonzentrat in einem dem zugeführten Wasser proportionalen Anteil hinein. Der Anteil des Desinfektionsmittelkonzentrats kann nach Vorgabe der Dosiereinstellung 16 der Dosierpumpe beliebig ausgewählt werden, beträgt jedoch vorzugsweise 0,2 bis 2%. Optional können Dosierpumpen montiert werden, die eine Dosierung von 0,5%-4% bzw. 3%-10% erlauben. Die Saugleistung der Dosierpumpe wird durch einen Wasserantrieb erbracht, der durch das zugeführte Wasser betrieben wird.
Sobald der Stand des Desinfektionsmittelkonzentrats in der Flasche 19 unter einen minimalen Stand gelangt bzw. die Flasche leer ist, wird der Schwimmerschalter 18 an der Sauglanze in solcher Weise geschaltet, dass das Magnetventil 3 die Wasserzufuhr von der Leitung 2 unterbricht. Die durch die Dosierpumpe 14 gemischte Desinfektionslösung gelangt während dem ordnungsgemässen Betrieb durch die Leitung 20 über einen Schwenkarm 21 zum Verbraucher. An der Leitung 20 kann ein zusätzlicher Anschluss 22 vorgesehen werden für einen weiteren Verbraucher. Hier kann beispielsweise eine Sprühlanze für eine grossflächige Desinfektion angeschlossen werden. Die Sauglanze 17 mit Schwimmerschalter 18 inklusive Rückschlagventil ist ebenfalls ein handelsübliches Produkt. Dies kann einer Vorratsflasche angepasst werden.
Die Vorratsflasche für das Desinfektionsmittelkonzentrat ist vorzugsweise ein Einweggefäss mit einem Schraubverschluss, der zum entsprechenden Schraubverschluss der Sauglanze passt. Das Gefäss wird vorzugsweise mit dem passenden Desinfektionsmittel in den Handel gebracht. Dadurch kann ein rascher Wechsel während dem Betrieb des Gerätes sichergestellt werden.
The present invention relates to a disinfectant dosing device for dosing a disinfectant concentrate in water. The device is used in healthcare, institutes, laboratories and in industry. The disinfection of instruments, devices, work surfaces and the like in medical practices, hospitals, old people's homes and similar institutions is of the greatest importance, since a not inconsiderable number of infections with pathogenic germs occur at these locations. Accordingly, there is a need for a simple device that delivers a disinfectant solution with a predetermined disinfectant concentration.
Such devices are used, for example, in operating units of hospitals, in central sterilization points, in ward areas, bed centers, physical therapy units, kitchen areas, nursing home facilities, in sensitive areas of the pharmaceutical food industry, in swimming pools and wellness facilities.
Efficient disinfection requires that the disinfectants are used in the correct and constant concentration. A concentration that is too high can be harmful to health, while a concentration that is too low cannot have the required effect. To meet these requirements, there is a need for a precisely working but inexpensive device that is easy to use. Another requirement is simple assembly, possibly also as a device that can be used on an outpatient basis.
The present application is therefore the metering device for the production of disinfectant solutions as defined in claim 1.
The dosing device is designed for connection to pressurized water, the water supply being electronically controlled by a valve. A disinfectant concentrate is added using a water-operated proportional piston pump, which allows a dosing accuracy of +/- 10%. The disinfectant concentrate is removed from a storage vessel through a suction pipe. A device for level control of the disinfectant concentrate is provided in this suction pipe. As soon as the level of the concentrate has reached the lowest limit, an electric switch is actuated by a float, which interrupts the supply of pressurized water. At the same time, a control lamp is switched on, which indicates to the consumer that the concentrate vessel has to be changed or that concentrate has to be added.
The dosing device can be connected to every water pipe with a pressure of 0.5 to 5 bar. It is preferably cold water. The connection can be fixed or removable. Power is required for valve control, and power can be supplied through a plug or through a fixed installation from the mains. In the device, the water is conveyed by a water-operated piston proportional pump. This pump draws in disinfectant concentrate proportional to the water flow, which is distributed in the water flowing through. If the water flow through the valve is interrupted, the suction of disinfectant concentrate is also interrupted.
In order to prevent disinfectant from getting into the water supply system, the device is equipped with a so-called system separator, which prevents water containing disinfectant from entering the water supply system.
The water mixed with disinfectant reaches the consumer from the dosing pump from the disinfection device via a swivel arm. Optionally, disinfectant solution can be tapped for another consumer, for example for a so-called spray lance, which can be used for large-area disinfection. The device is preferably compactly packed in a housing, with only the connection for the suction lance, the power connection, the swivel arm for water extraction and the hose connection protruding from the device for an additional consumer. There is also a switch and indicator lights on the housing. When it is switched on, the control unit causes water from the pressurized water system to be fed into the feed pump, which also disinfectant is added according to the amount of water introduced.
In the event of a malfunction in the disinfectant concentrate supply or when the storage vessel is empty, a switching signal emitted by a float is transmitted to the control unit, which closes via the valve for the water supply.
The dosing device according to the invention is a decentralized dosing device for problem-free, accurate and therefore safe dosing of disinfectants. Only the set dilution is tapped. Overdoses and underdoses that cause problems are avoided. The device is monitored and controlled by the electronics. The functionality can be measured permanently in several places: in the disinfectant canister and in the concentrate flow. In the event of a malfunction, the device is automatically switched off and shows the fault area.
No disinfectant solution is kept in the device when not in use. The device according to the present invention is preferably supplied ready for connection and plug-in, the housing preferably being made of stainless steel, so that it can be cleaned properly. However, housings made of other materials are also possible, for example made of plastic. The coating with disinfectant concentrate is accomplished in a simple manner by using ready-made vessels, for example five-liter canisters. The suction lance connected to the disinfection device is inserted into the canister. The disinfectant solution is removed via the swivel arm after switching on the device.
The device functions as follows. From a water pipe network, which is connected to the disinfectant metering device according to the invention, fresh water is conducted to the system separator via the solenoid valve provided in the device. The system separator (system separation according to DVGW) prevents disinfectant from entering the fresh water network if there is a backflow. At the same time, a quantity of disinfectant concentrate proportional to the flowing fresh water is supplied and mixed with it: The disinfectant is fed through the suction lance to the metering pump. The suction lance is equipped with a check valve and a float switch.
The present invention is explained in more detail by the accompanying single drawing (FIG. 1), which schematically shows the disinfection device according to the invention.
1 shows the disinfection device 1 schematically. Pressurized water from a water supply network is permanently or detachably connected to the disinfection device at water supply 2. The water supply is regulated by a controllable valve 3, for example a solenoid valve. The supply line inside the disinfection device goes through a system or pipe separator 4 (eg type "CA" from DSA in F-33 377 Tresses-Bordeaux) with an overflow pipe 5 to the socket 6 for the water connection into the metering pump 14 prevents the penetration of disinfectant into the water network. If liquid should flow in the wrong direction in the event of a malfunction, it would be discharged into the overflow pipe 5 through an overflow valve. The metering pump 14 is preferably a proportional pump with a water drive.
Pumps of this type are available from DSA F-33 377 Tresses-Bordeaux (suitable type, for example D 200 RE with a dosage of 0.2% to 2%). This pump is hydraulically driven by the water flowing through, the suction, injection and mixing process being triggered solely by this hydraulic force. The water supply is controlled by the electronic control unit 7, which is provided with control lamps 8 and a switch 9. The control unit is connected to a power supply with a connecting cable 10. The solenoid valve 3 has electronics / mechanics 11 for valve control. This is connected to the control unit 7 by a signal line 12. The control unit is also connected to a float switch of the suction lance 17 by a signal line 13.
The fresh water controlled by the solenoid valve 3 enters the metering pump 14. This sucks in disinfectant concentrate in a proportion proportional to the water supplied via the suction line 15 and the suction lance 17 from the storage vessel 19. The proportion of the disinfectant concentrate can be selected as desired according to the dosing setting 16 of the dosing pump, but is preferably 0.2 to 2%. Optionally, metering pumps can be installed, which allow a metering of 0.5% -4% or 3% -10%. The suction power of the dosing pump is provided by a water drive, which is operated by the supplied water.
As soon as the level of the disinfectant concentrate in the bottle 19 has reached a minimum level or the bottle is empty, the float switch 18 on the suction lance is switched in such a way that the solenoid valve 3 interrupts the water supply from the line 2. The disinfectant solution mixed by the metering pump 14 reaches the consumer through a line 20 via a swivel arm 21 during normal operation. An additional connection 22 can be provided on line 20 for a further consumer. For example, a spray lance can be connected here for large-area disinfection. The suction lance 17 with float switch 18 including check valve is also a commercially available product. This can be adapted to a storage bottle.
The storage bottle for the disinfectant concentrate is preferably a disposable container with a screw cap that fits the corresponding screw cap of the suction lance. The container is preferably sold with the appropriate disinfectant. This ensures a quick change during the operation of the device.