CH689140A5 - Verfahren zur Steuerung oder Regelung des Pressdruckes einer Presse zur Fest-Fluessigtrennung. - Google Patents

Verfahren zur Steuerung oder Regelung des Pressdruckes einer Presse zur Fest-Fluessigtrennung. Download PDF

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CH689140A5
CH689140A5 CH00491/94A CH49194A CH689140A5 CH 689140 A5 CH689140 A5 CH 689140A5 CH 00491/94 A CH00491/94 A CH 00491/94A CH 49194 A CH49194 A CH 49194A CH 689140 A5 CH689140 A5 CH 689140A5
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    • B30PRESSES
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    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
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    • B30B9/047Control arrangements

Description


  
 



  Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung oder Regelung des Pressdruckes bei der Fest- Flüssigtrennung von Pressgut mittels einer während einem Pressvorgang mittels eines Druckanstieges mindestens einen Presszyklus ausübenden Presse. 



  Bei derartigen Pressen wird das Pressgut in Form von einzelnen, voneinander getrennten Chargen eingefüllt und entleert. Die Pressen werden daher als diskontinuierlich bezeichnet. Gegenwärtig sind mehrere diskontinuierliche, im Batch-Betrieb arbeitende Filterpressen bekannt. Sie sind als Kolbenpressen, Kammerfilterpressen, Tankpressen, Packpressen, Korbpressen usw. ausgeführt, wobei der Pressdruckaufbau über Platten, Kolben oder Membranen mit hydraulischen, pneumatischen oder mechanischen Druckmitteln erfolgt. 



  Die auf diesen Pressen verarbeiteten Pressgüter weisen häufig eine sehr unterschiedliche Pressbarkeit auf. Zudem sind sogar aufeinanderfolgende Chargen öfters sehr unterschiedlich pressbar. Diese Umstände machen es sehr schwierig, aufgrund von Erfahrungen Betriebsparameter für den zeitlichen Verlauf des Druckanstieges vorzugeben. Es sind daher gemäss EP-B 0 304 444 und EP-A 0 485 901 auch schon mehrere Verfahren bekannt, die eine automatisch an das Pressgut anpassende Steuerung oder Regelung des Druckanstieges erlauben. 



  Solche bisher bekannten Verfahren zur Steuerung oder Regelung der Pressdruckhöhe haben nun folgende Nachteile: 



  - Es werden immer noch Sollwertvorgaben benötigt, die aufgrund von Erfahrungswerten festgelegt werden müssen. Daher lassen sich die oben angeführten Schwierigkeiten bei stark unterschiedlichen Pressguteigenschaften nicht vermeiden. 



  - Ein weiterer Nachteil bekannter anpassender Verfahren liegt darin, dass die angestrebte Optimierung in der Praxis nicht erreicht wird und dass bei Vergleichversuchen mit Verfahren mit vorgegebenen Erfahrungs-Parametern mit solchen Verfahren sogar bessere Ergebnisse erzielt werden. 



  - Schliesslich lassen sich die Optimierungsziele mit den wirtschaftlichen Zielen nicht vereinbaren. 



  Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Steuerung oder Regelung des Pressdruckes der oben angegebenen Art anzugeben, welches die genannten Nachteile vermeidet. 



  Gemäss der Erfindung wird die Lösung dieser Aufgabe dadurch erreicht, dass der Abfluss der flüssigen Phase aus der Presse direkt oder indirekt gemessen wird und dass aus dem zeitlichen Verlauf des Abfliessverhaltens dieser Phase ein Zeitpunkt ermittelt wird, zu dem der weitere Druckanstieg auf einen konstanten Wert begrenzt wird, wobei dieser Zeitpunkt für jeden Presszyklus in einem Zeitintervall liegt, welches bei Beginn des Abflusses beginnt und nach Ablauf einer Zeitdauer endet, welche gleich ist der doppelten Zeitdauer zwischen Beginn des Abflusses und Eintritt der maximalen mittleren Flussleistung der flüssigen Phase. 



  Vorteilhafte Ausführungsformen des Verfahrens zur Ermittlung eines solchen Zeitpunktes sowie des Einsatzes dieses Verfahrens sind den Patentansprüchen zu entnehmen. 



  Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung und den Figuren der Zeichnung näher erläutert. 



  Es zeigen: 
 
   Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine horizontale Filterkolbenpresse zur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung, 
   Fig. 2 eine graphische Darstellung des zeitlichen Verlaufes des Abfliessverhaltens der flüssigen Phase einer Presse gem. Fig. 1, 
   Fig. 3 eine graphische Darstellung des zeitlichen Verlaufes des Pressdruckes und der abgepressten Flüssigkeitsmenge bei einem einzelnen Kolbenrückhub und anschliessenden Kolbenvorlauf einer Presse gem.

   Fig. 1, 
   Fig. 4 eine graphische Darstellung des zeitlichen Verlaufes des Pressdruckes und der abgepressten Flüssigkeitsmenge bei einem erfindungsgemässen Verfahrensbeispiel, 
   Fig. 5 eine graphische Darstellung des zeitlichen Verlaufes des Pressdruckes und der abgepressten Flüssigkeitsmenge bei einem weiteren erfindungsgemässen Verfahrensbeispiel, 
   Fig. 6 eine graphische Darstellung des zeitlichen Verlaufes des Pressdruckes und der abgepressten Flüssigkeitsmenge bei einem weiteren erfindungsgemässen Verfahrensbeispiel, 
   Fig. 7 eine graphische Darstellung des zeitlichen Verlaufes des Pressdruckes und der abgepressten Flüssigkeitsmenge bei einem weiteren erfindungsgemässen Verfahrensbeispiel, 
   Fig.

   8 eine graphische Darstellung des zeitlichen Verlaufes  des Pressdruckes und der abgepressten Flüssigkeitsmenge bei einem weiteren erfindungsgemässen Verfahrensbeispiel, und 
   Fig. 9 ein Schema einer Anlage zur Durchführung eines erfindungsgemässen Verfahrens zur Steuerung oder Regelung des Pressdruckes. 
 



  Fig. 1 zeigt schematisch eine horizontale Filterkolbenpresse bekannter Art. Sie umfasst einen Pressmantel 1, welcher mit einer Druckplatte 2 lösbar verbunden ist. Der Druckplatte 2 gegenüber befindet sich innerhalb des Pressmantels 1 die zweite Druckplatte 3, welche über einen Presskolben 6 an einer Kolbenstange 13 befestigt ist. Die Kolbenstange 13 ist in einem hydraulischen Zylinder 12 beweglich gelagert und führt über den Presskolben 6 die Pressvorgänge aus. Zwischen die Druckplatten 2 und 3 wird über eine verschliessbare Einfüllöffnung 14 das Pressgut 7 eingebracht, durch welches sich eine Vielzahl von Drainageelementen 5 erstreckt. 



  Die Drainageelemente 5 leiten beim Pressvorgang die flüssige Phase des Pressgutes 7 in Sammelkammern 8 und 9, welche hinter den Druckplatten 2 und 3 angeordnet sind. Bei dem Pressgut kann es sich um Obst handeln und bei der flüssigen Phase somit um Obstsaft. Unter der Druckwirkung des Presskolbens 6 gelangt die flüssige Phase aus dem Pressgut 7 über die Sammelkammern 8, 9 in Abflussleitungen 10, 11 nach aussen. Die Presskraft wird in dem hydraulischen Zylinder 12 erzeugt, wobei zwischen der vorderen Druckplatte 2 nebst dem Pressmantel 1 und dem Zylinder 12 eine nicht dargestellte kraftschlüssige Verbindung besteht. Nach beendetem Pressvorgang erfolgt die Entleerung der Presse durch Lösen und axiales Verschieben des Pressmantels 1 von der Druckplatte 2. 



  Der bekannte Verfahrensablauf des Pressens ist im  Normalfall folgender: 



  Füllvorgang:
 - der Pressmantel 1 wird mit der Druckplatte 2 geschlossen,
 - der Presskolben 6 wird zurückgezogen,
 - das Pressgut 7 wird über die \ffnung 14 eingefüllt. 



  Pressvorgang:
 - die ganze in Fig. 1 gezeigte Presseinheit wird um die Mittelachse rotiert,
 - der Presskolben 6 wird unter Druck vorgefahren,
 - der Saft wird durch Pressen vom Pressgut abgetrennt,
 - der Pressdruck wird abgestellt. 



  Auflockerungsvorgang:
 - der Presskolben 6 wird unter Rotation der ganzen in Fig. 1 gezeigten Presseinheit zurückgezogen, wobei das zurückgebliebene Pressgut aufgelockert und aufgerissen wird. 



  Weiterer Pressvorgang:
 - die Verfahrensschritte Pressen und Auflockern werden als Presszyklen pro Charge Pressgut mehrfach wiederholt, bis ein erwünschter End- Auspresszustand erreicht ist. 



  Entleerungsvorgang:
 - die Pressrückstände werden durch \ffnen des Pressmantels von der Druckplatte 2 entleert. 



  Fig. 2 zeigt für den beschriebenen bekannten Verfahrensablauf den zeitlichen Verlauf der abgepressten Flüssigkeitsmengen Q1, Q2 und Q3 pro Hub des Presskolbens 6 für drei aufeinanderfolgende Presszyklen. Jeder dargestellte Presszyklus beginnt nach Ende des vorhergehenden Abflusses mit dem auf der Zeitachse t bezeichneten Kolbenrückhub R1 bis R3 mit Aufreissen und Auflockern des Pressgutes 7, gefolgt von einem Kolbenvorlauf V1 bis V3 mit Abpressvorgang der Flüssigkeitsmengen Q1 bis Q3. Zur besseren Erkennbarkeit beginnt in der Fig. 2 in jedem Presszyklus die  Flüssigkeitsmenge Q1 bis Q3 mit dem Wert Null, obwohl für den ganzen Pressvorgang diese Mengen Q1 bis Q3 zu addieren sind. 



  In Fig. 3 ist nun für nur einen Presszyklus bekannter Art neben der abgepressten Flüssigkeitmenge Q auch der zeitliche Verlauf des Pressdrukkes P während eines Kolbenrückhubes R und des nachfolgenden Kolbenvorlaufes V über der Zeitachse t genauer dargestellt. Nach dem Ende des Rückhubes R zur Zeit t1 beginnt zur Zeit t2 der Druckanstieg P im Pressgut 7. Zeitlich verzögert setzt dann zur Zeit t3 der Ablauf Q der flüssigen Phase ein. Wie ersichtlich wird in diesem Beispiel der weitere Anstieg des Pressdruckes P bei Erreichen einer Druckschwelle P4 beendet und auf den konstanten Wert P4 begrenzt (durchgezogene Kurve P). Zu einer vorgegebenen Zeit t4 wird der Pressdruck P abgestellt (vgl. oben unter "Pressvorgang") und mit einem Kolbenrückhub ein weiterer Presszyklus eingeleitet (nicht dargestellt). 



  Ohne Druckbegrenzung auf einen Wert P4 würde der Pressdruck P gemäss der unterbrochen dargestellten Linie auf einen anlagebedingten Wert Pmax ansteigen. Dabei würde sich die abgepresste Flüssigkeitsmenge Q je nach Zustand des Pressgutes 7 gegenüber dem Vorgang mit konstantem Pressdruck P4 gemäss der unterbrochenen Kurve Q4.2 erhöhen oder sogar verringern (Kurve Q4.1). Daraus geht hervor, dass eine feste Vorgabe eines Erfahrungs-Grenzwertes P4 kaum für alle Fälle eine maximale oder optimale Flüssigkeitsmenge Q liefern kann. Es kommt hinzu, dass für jeden Presshub oder Presszyklus ein anderer Grenzpressdruck P4 zu einem optimalen Ergebnis führt. 



  Hier wird nun eine wesentliche Verbesserung bei der Wahl des für einen Presshub passenden Grenzdruckes erreicht, wenn man erfindungsgemäss aus dem zeitlichen Verlauf des Abfliessverhaltens Q der flüssigen Phase einen Zeitpunkt ermittelt, zu dem der weitere Druckanstieg auf einen konstanten Wert begrenzt wird. Ein Ausführungsbeispiel  eines solchen Verfahrens wird anhand von Fig. 4 erklärt. Als Steuergrösse dient hier der Abflussbeginn der durch Kurve Q dargestellten flüssigen Phase zur Zeit t3. Zu dieser Zeit t3 wird der Pressdruck auf den hier erreichten Wert P3 begrenzt und konstant gehalten, wie die ausgezogene Kurve P zeigt. Aus messtechnischen Gründen muss man zur Erkennung des Abflussbeginns t3 zumindest einen kleinen Abfluss  DELTA Q messen. 



   Wie schon zu Fig. 3 erwähnt, setzt nach Beginn des Druckanstieges P zur Zeit t2 der Abfluss Q verzögert zur Zeit t3 ein. Nach Ablauf einer zunehmenden Anzahl von Presshüben in Presszyklen des Pressvorganges einer Charge wird die Zeitdauer zwischen t2 ... t3 länger. Das bedeutet, dass bei einem verspäteten Abflussbeginn zur Zeit t3.1 in einem Presszyklus mit höherer Nummer im Verfahrensbeispiel gem. Fig. 4 der Pressdruck, der unterbrochenen Kurve P folgend, schon auf eine höhere Schwelle P3.1 angestiegen wäre. Bei einem gut pressbaren Pressgut 7 wird mit schnell wachsender Zeitdauer t2 ... t3 von Presshub zu Presshub die Druckschwelle P3.1 und damit der konstante Arbeitsdruck sehr schnell ansteigen, bei schlecht pressbarem Pressgut 7 hingegen sehr langsam. 



  Bei einem Pressvorgang nach dem Verfahrensbeispiel gem. Fig. 4 ergibt sich allgemein ein allmählicher Anstieg der Pressdrücke der Zyklen. Dieses Verfahren wird eingesetzt, wenn der Feststoffanteil oder Nasstrubanteil in der abgetrennten flüssigen Phase möglichst klein sein soll, weil sich infolge der geringen Druckbeanspruchung des Pressgutes weniger Nasstrub ablöst. 



  Auch in Fig. 5 ist wieder der zeitliche Verlauf von Pressdruck P und abgepresster Flüssigkeitsmenge Q für einen einzelnen Presszyklus mit Presshub dargestellt. Hier haben die angegebenen Zeiten t1, t2, t3, t4 die gleiche Bedeutung wie in den Fig. 3 und 4. Die Zeit t5, zu der der Druckanstieg der Kurve P beendet und auf P3.1 begrenzt ist, bestimmt sich aber bei dieser Verfahrensvariante durch das  Erreichen eines Maximalwertes der momentanen Abflussleistung dQ/dt  IDENTICAL  QPunkt der Flüssigkeitsmenge Q. Dieses Verfahren zielt auf eine optimale Kombination von Ausbeute und Leistung mit geringem Nasstrubanteil ab. Im Vergleich zum Verfahren gem. Fig. 4 ergibt sich hierbei ein schnellerer Anstieg der Pressdrücke P3.1. 



  Fig. 6 veranschaulicht die Vorgänge bei einem erfindungsgemässen Verfahren, bei dem der weitere Druckanstieg zu einer Zeit t6 beendet und auf einen Wert P3.1 begrenzt wird, sobald die mittlere Abflussleistung Q/t  IDENTICAL  Lm der Flüssigkeitsmenge Q einen Maximalwert erreicht. Der Verlauf von Lm ist in Fig. 6 durch eine unterbrochene Kurve dargestellt. Die Zeit t6 des Maximalwertes von Lm ist seit Beginn des Rückhubes, also vom Nullpunkt aus zu messen. Der Wert von Q zur Zeit t6 ist mit Q3.1 bezeichnet, der Maximalwert von Lm zur Zeit t6 beträgt also Q3.1/t6. Daher kann man t6 in Fig. 6 graphisch bestimmen als Zeitwert des Berührungspunktes der Tangente T vom Nullpunkt an die Kurve Q. 



  Da die Zeit t6 für die Begrenzung des Pressdrukkes P gemäss Fig. 6 grösser ist als die Begrenzungszeiten t5 gem. Fig. 5 und t3 gem. Fig. 4, ergibt sich gemäss Fig. 6 ein sehr schneller Anstieg der Arbeitsdrücke P3.1 entsprechend dem Ziel einer möglichst hohen Pressenleistung. Für die Erreichung maximaler Ausbeuten ist das Verfahren gem. Fig. 6 weniger geeignet, da hierbei die Struktur des Pressgutes stärker zerstört wird als bei den Verfahren gemäss Fig. 5 und Fig. 4. 



  Fig. 7 zeigt die Vorgänge bei einem Ausführungsbeispiel des Pressverfahrens, bei welchem der weitere Druckanstieg zu einer Zeit t7 beendet und auf einen Wert P3.1 begrenzt wird, sobald die mittlere Abflussbeschleunigung Q/(t<2>)  IDENTICAL Bm der Flüssigkeitsmenge Q einen Maximalwert erreicht. Mit den in Fig. 7 veranschaulichten Bezeichnungen ergibt sich der Maximalwert vom Bm zu Q3.1/(t7)<2>. Daher kann man t7 in Fig. 7 graphisch bestimmen als Zeitwert des Berührungspunktes der  Tangente TL vom Nullpunkt an die Kurve Lm der mittleren Abflussleistung Q/t. Das Verfahren gemäss Fig. 7 führt im Falle der Trennung des Saftes von Früchten zu einem optimalen Pressresultat bezüglich Ausbeute und Leistung, da vor allem die mittlere Saftbeschleunigung für einen schnellen schonenden Abfluss des Saftes aus den Kapillaren im Fruchtgut kennzeichnend ist. 



  Für ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verfahrens, bei welchem der weitere Druckanstieg zu einer Zeit t8 beendet und auf einen Wert P3.1 begrenzt wird, sobald die momentane Abflussbeschleunigung d/dt (Q/(t))  IDENTICAL  B der Flüssigkeitsmenge Q einen Maximalwert erreicht, zeigt Fig. 8 die Vorgänge. Dieses Verfahren stellt besondere messtechnische Anforderungen, da die Kurven der Flüssigkeitsmenge Q(t) in der Praxis oft unruhig verlaufen und zur Bildung eines Differentiales geglättet werden müssen. Auch die Bildung der für die weiteren Verfahrensvarianten erforderlichen Grössen dQ/dt, Q/t oder Q/(t<2>) wird daher zweckmässig an entsprechenden Signalfunktionen mit Mitteln der analogen oder digitalen Signalverarbeitung durchgeführt. 



  Fig. 9 zeigt ein Schema einer Anlage zur Durchführung eines der erfindungsgemässen Verfahren zur Steuerung oder Regelung des Pressdruckes. Die schon zu Fig. 1 erklärte Presse ist mit den schon dort erklärten Bezugszeichen vereinfacht dargestellt. Die über die Leitung 10 abfliessende Flüssigkeitsmenge Q wird indirekt über das aus dem Rücklaufraum des Hydraulikzylinders 12 abgeführte Hydrauliköl mittels eines \lzählers 20 gemessen. Der auf das Pressgut 7 vom Presskolben 6 ausgeübte Pressdruck P wird mittels eines Druckfühlers 21 für das Hydrauliköl im Hydraulikzylinder 12 gemessen. Die Pressvorgänge steuert eine Hydraulik 22 bekannter Art mittels darin enthaltener Ventile, Pumpen und \lwanne zusammen mit einem Druckregelventil 23. 



  Die Ausgangssignale von \lzähler 20 und Druckfühler 21 sind  über durch unterbrochene Linien dargestellte Leitungen einem Prozessregler 24 nebst Druckregler zugeführt. Im Prozessregler 24 erfolgen die zu den Fig. 4 bis 8 beschriebenen erforderlichen Signalverarbeitungen und Zeitbestimmungen. Hier werden auch die Steuerbefehle für die erfindungsgemässe Steuerung oder Regelung des Pressdruckes für den Hydraulikzylinder 12 erzeugt und an die Hydraulik 22 übertragen. Für die Bedienung der Presse, den Start der Pressvorgänge, sowie weitere automatische Verfahrensabläufe ist eine elektrische Steuerung 25 vorgesehen, welche die Hydraulik 22 ansteuert. 



  Das erfindungsgemässe Verfahren ermöglicht an das Trennungsverhalten des Pressgutes angepasste, je nach Zielsetzung optimale Druckbegrenzungen bei einer Presse von Presshub zu Presshub. Ausser der gewählten Steuer- oder Regelprozedur sind keine Sollwertvorgaben erforderlich. Störende Sollwertvorgaben oder Erfahrungswerte können vermieden werden, und Produktdaten sind nicht erforderlich. Die Presse führt sich in einem Prozess der Selbsoptimierung zu den Pressdrücken und Zeiten, zu welchen der Druckanstieg zu begrenzen ist. 

Claims (7)

1. Verfahren zur Steuerung oder Regelung des Pressdruckes bei der Fest-Flüssigtrennung von Pressgut (7) mittels einer während einem Pressvorgang mittels eines Druckanstieges mindestens einen Presszyklus ausübenden Presse (1, 2, 6), dadurch gekennzeichnet, dass der Abfluss (Q) der flüssigen Phase aus der Presse (1) direkt oder indirekt gemessen wird und dass aus dem zeitlichen Verlauf des Abfliessverhaltens (Q) dieser Phase ein Zeitpunkt (t3, t5, t6, t7, t8) ermittelt wird, zu dem der weitere Druckanstieg (P) auf einen konstanten Wert (P3, P3.1, P4) begrenzt wird, wobei dieser Zeitpunkt für jeden Presszyklus in einem Zeitintervall liegt, welches bei Beginn des Abflusses (Q) beginnt und nach Ablauf einer Zeitdauer endet, welche gleich ist der doppelten Zeitdauer zwischen Beginn des Abflusses (t3) und Eintritt (t6) der maximalen mittleren Flussleistung ((Q/t)max)
der flüssigen Phase.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Presszyklen der Presse Perioden mit und ohne Abfluss der flüssigen Phase aufweisen und dass als Zeitpunkt, zu dem der weitere Druckanstieg auf einen konstanten Wert (P3.1) begrenzt wird, ein Moment (t6) gewählt wird, zu dem die während der Zeit (t) seit Ende des vorhergehenden Abflusses gemessene mittlere Abflussleistung (Q/t) einen maximalen Wert erreicht, wobei Q die in der Zeit t abgeflossene Menge bezeichnet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Zeitpunkt, zu dem der weitere Druckanstieg auf einen konstanten Wert (P3.1) begrenzt wird, ein Moment (t5) gewählt wird, zu dem die momentan gemessene Abflussleistung (dQ/dt) einen maximalen Wert erreicht, wobei Q die in der Zeit t abgeflossene Menge bezeichnet.
4.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Presszyklen der Presse Perioden mit und ohne Abfluss der flüssigen Phase aufweisen und dass als Zeitpunkt, zu dem der weitere Druckanstieg auf einen konstanten Wert (P3.1) begrenzt wird, ein Moment (t7) gewählt wird, zu dem die während der Zeit (t) seit Ende des vorhergehenden Abflusses gemessene mittlere Abflussbeschleunigung (Q/(t)<2>) einen maximalen Wert erreicht, wobei Q die in der Zeit t abgeflossene Menge bezeichnet.
5.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Presszyklen der Presse Perioden mit und ohne Abfluss der flüssigen Phase aufweisen und dass als Zeitpunkt, zu dem der weitere Druckanstieg auf einen konstanten Wert (P3.1) begrenzt wird, ein Moment (t8) gewählt wird, zu dem die während der Zeit (t) seit Ende des vorhergehenden Abflusses gemessene momentane Abflussbeschleunigung (d/dt(Q/t) einen maximalen Wert erreicht, wobei Q die in der Zeit t abgeflossene Menge bezeichnet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Momente (t5, t8), zu denen die momentanen Abflussleistungen oder Abflussbeschleunigungen ihre maximalen Werte erreichen, mittels Bildung der Differentiale dQ/dt oder d/dt(Q/t) an der abgeflossenen Menge Q oder der mittleren Abflussleistung Q/t entsprechenden Signalfunktionen ermittelt werden.
7.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Presszyklen der Presse Perioden mit und ohne Abfluss der flüssigen Phase aufweisen, dass der weitere Druckanstieg für mindestens einen Presszyklus auf einen Wert begrenzt wird, welcher nicht durch einen aus dem Abfliessverhalten innerhalb dieses Presszyklus ermittelten Zeitpunkt bestimmt ist und dass der weitere Druckanstieg erst für nachfolgende Presszyklen auf Werte begrenzt wird, welche durch aus dem Abfliessverhalten innerhalb dieser nachfolgenden Presszyklen ermittelten Zeitpunkte bestimmt sind.
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