CH689059A5

CH689059A5 - Holding screw for disposable shuttering plate

Info

Publication number: CH689059A5
Application number: CH329694A
Authority: CH
Inventors: Franz August Bucher
Original assignee: Sitratec Societe Anonyme
Priority date: 1993-11-06
Filing date: 1994-11-04
Publication date: 1998-08-31
Also published as: AT231U1; DE9317008U1

Abstract

The screw secures the plate (2) to a reinforcing component (1) in the form of a latticework girder (1), particularly in a casing shuttering.A drill-tip (4) joins onto a first section (5) of the shank and which has a screwthread whose core diameter is the same as that of the tip.A second section of the shank joins onto the screw-head (7).At the join between the tip and first shank section fins (6) protrude in the radial direction and can be broken off. A screwthead on the second shank section (9) has a core diameter equal to the external diameter of the thread at the fins. The external diameter of the thread of the first section can be equal to the core diameter of that on the second. The head can have cutting edges (8) on the underside, also a recess (10) in its top surface in addition to that accommodating a tool

Description

       

  
 



  Die Erfindung betrifft eine Schraube zur Verbindung einer verlorenen Schalplatte mit einem gitterträgerartigen Bewehrungselement, insbesondere in einer Mantelbetonschalung, mit einem Kopf, mit einer Bohrspitze, mit einem an die Bohrspitze anschliessenden ersten Schaftabschnitt, an dem ein Gewinde vorgesehen ist, dessen Kerndurchmesser dem Durchmesser der Bohrspitze entspricht, und mit einem an den Kopf anschliessenden, zweiten Schaftabschnitt. 



  Eine derartige Schraube ist beispielsweise der WO 89/12 722 zu entnehmen. Die Schraube wird von aussen durch die Schalungsplatte in einen mit Abstand von der Platte verlaufenden Steg des Bewehrungselementes eingeschraubt, wobei die Bohrspitze zuerst die Bohrung in der Platte und dann im Steg des Bewehrungselementes erzeugt. Die Länge des gewindetragenden ersten Schaftabschnittes ist dabei so gewählt, dass das Gewinde aus der Platte ausgetreten ist, wenn das Loch im Steg des Bewehrungselementes gebohrt wird, um nicht das Bohrloch der Platte vom Gewinde zu zerstören. Sobald sich die Schraube in den Steg eingebohrt hat, fasst das Gewinde im Bohrloch des Steges und der Kopf der Schraube versenkt sich in der Aussenseite der Platte. Dabei müssen, da der Schaft selbst keinen Halt in der Platte hat, eventuelle Auszugkräfte vom Kopf der Schraube allein übernommen werden. 



  Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, bei einer Schraube dieser Art die Durchreiss- bzw. Ausreissfestigkeit zu verbessern. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass im Übergangsbereich zwischen der Bohrspitze und dem ersten Schaftabschnitt abbrechbare Flügel radial abstehen, und dass am zweiten Schaftabschnitt ein Gewinde vorgesehen ist, dessen Kerndurchmesser dem Aussendurchmesser der Schraube im Bereich der abbrechbaren Flügel entspricht. 



  Das Material der Schalplatte ist üblicherweise weicher als das des Bewehrungselementes. Beim Eindrehen der Schraube stellen die abbrechbaren Flügel in der Schalplatte eine Bohrung her, deren Durchmesser grösser als der Kerndurchmesser des Gewindes am ersten Schaftabschnitt ist, sodass das Bohrloch durch das Gewinde nicht beschädigt wird, wenn sich bei wesentlich langsamerem Vorschub die Bohrspitze in das Bewehrungselement einschneidet, wobei in dieser Phase das Gewinde des zweiten Schaftabschnittes noch nicht in die Platte eingetreten ist. Wenn die Bohrspitze die Bohrung fertiggestellt hat, brechen die Flügel ab und das Bohrloch des Bewehrungslementes wird nicht aufgeweitet. Dadurch fasst der erste Gewindeabschnitt im Bewehrungselement. Nun greift der zweite Gewindeabschnitt in die Platte ein, bis die Schraube vollständig eingedreht ist.

   Die Haltekräfte werden dadurch sowohl vom Kopf, als auch vom zweiten Gewindeabschnitt aufgenommen. In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass der Kopf an der Unterseite Schneidleisten aufweist. Dies erleichtert das Versenken des Kopfes in der Schalplatte, da der äusserste Bereich des Bohrloches nochmals aufgeweitet wird. Wenn der Kopf an der Oberseite zusätzlich zur Werkzeugausnehmung eine Vertiefung aufweist, wird ein verbesserter Halt für eine das Bohrloch verschliessende Spachtelmasse od.dgl. erzielt. 



  Nachstehend wird nun die Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnung beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein. 



  Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine eine Schalplatte mit einem Bewehrungselement verbindende Schraube, 
   Fig. 2 die Schraube in einer zweiten Montagephase, und 
   Fig. 3 die Schraube in der eingeschraubten Endstellung. 
 



  Ein Bewehrungselement ist schematisch durch einen Flachsteg 1 angedeutet, an dem mit einem eine Betoneinrichtung erlaubenden Abstand eine Schalplatte 2 befestigt wird. Hiezu werden Schrauben verwendet, die eine Bohrspitze 4, einen ersten mit einem Gewinde versehenen Schaftabschnitt 5, einen zweiten mit einem Gewinde versehenen Schaftabschnitt 9 und einen Kopf 7 aufweisen. Im Übergangsbereich zwischen der Bohrspitze 4 und dem ersten Schaftabschnitt 5 stehen radial zwei Flügel 6 ab, und an der Unterseite des Kopfes 7 sind Schneidleisten 8 bzw. Schneidrippen ausgebildet. Die Kopfoberseite ist mit Vertiefungen 10 zusätzlich zur Werkzeugausnehmung versehen, die den Halt einer nach der Montage angebrachten Abdeckung 11 aus Spachtelmasse od.dgl. (Fig. 3) verbessern.

   Bei der Montage einer Schraube wird gemäss Fig. 1 von der Bohrspitze 4 und dem nachfolgenden Flügeln 6 ein Bohrloch 3 in der Schalplatte 2 gebohrt, dessen Durchmesser im wesentlichen dem Aussendurchmesser des Gewindes im ersten Schaftabschnitt 5 entspricht. Beim Bohren des Loches in dem aus Blech, Baustahl od.dgl. bestehenden Flachsteg 1 wird daher das Bohrloch 3 der Schalplatte 2 vom Gewinde nicht beschädigt. Nach dem Bohren des Loches im Flachsteg 1 schraubt sich das Gewinde im ersten Schaftabschnitt 5 in den Flachsteg ein, wobei die Flügel 6 abbrechen, bis der zweite Schaftabschnitt 9 die Aussenseite der Schalplatte 2 berührt (Fig. 2). Beim weiteren Einschrauben wird gemäss Fig. 3 der zweite Schaftabschnitt 9 in das Bohrloch 3 der Schalplatte 2 eingeschraubt, da der Durchmesser des Gewindes im zweiten Schaftabschnitt grösser ist.

   Dessen Kerndurchmesser entspricht insbesondere dem Aussendurchmesser der Schraube im Bereich der Flügel 6. Die Schneidrippen oder Schneidleisten 8 weiten den äussersten Teil des Bohrloches 3 auf, sodass sich der Kopf 7 leichter versenken lässt. Die Ausreissfestigkeit der Verbindung zwischen der Schalplatte 2 und der Schraube wird daher durch das Gewinde am zweiten Schaftabschnitt 9 und dem in der Ausweitung des Bohrloches liegenden Kopf 7 bestimmt. 



  Die Schraube besteht beispielsweise aus einem nichtrostenden Material, oder weist zumindest im Bereich des Kopfes 7 und zweiten Schaftabschnittes 9 einen rosthemmenden Überzug auf. Die Schraube kann daher aus rostfreiem Stahl bestehen, verzinkt, einbrennlackiert oder pulverbeschichtet sein bzw. einen Kunststoffüberzug aufweisen. 



  
 



  The invention relates to a screw for connecting a lost formwork panel with a lattice girder-like reinforcement element, in particular in a formwork concrete formwork, with a head, with a drill tip, with a first shaft section adjoining the drill tip, on which a thread is provided, the core diameter of which is the diameter of the drill tip corresponds, and with a second shaft section adjoining the head.



  Such a screw can be found, for example, in WO 89/12 722. The screw is screwed from the outside through the formwork panel into a web of the reinforcement element which runs at a distance from the panel, the drill tip first producing the hole in the panel and then in the web of the reinforcement element. The length of the thread-bearing first shaft section is chosen such that the thread emerges from the plate when the hole is drilled in the web of the reinforcement element, so as not to destroy the hole in the plate from the thread. As soon as the screw has drilled into the bar, the thread grips in the hole of the bar and the head of the screw sinks into the outside of the plate. Since the shaft itself has no hold in the plate, any pull-out forces have to be taken over by the head of the screw alone.



  The object of the invention is to improve the tear resistance or tear resistance in a screw of this type. According to the invention, this is achieved in that in the transition region between the drill tip and the first shaft section, projectable wings protrude radially, and in that a thread is provided on the second shaft section, the core diameter of which corresponds to the outside diameter of the screw in the region of the breakable wings.



  The material of the formwork sheet is usually softer than that of the reinforcement element. When the screw is screwed in, the breakable wings in the formwork plate create a hole whose diameter is larger than the core diameter of the thread on the first shaft section, so that the hole is not damaged by the thread if the drill bit cuts into the reinforcement element at a much slower feed rate , in which phase the thread of the second shaft section has not yet entered the plate. When the drill tip has completed the drilling, the wings break off and the borehole of the reinforcement element is not expanded. This grips the first threaded section in the reinforcement element. Now the second threaded section engages in the plate until the screw is fully screwed in.

   The holding forces are thereby absorbed by both the head and the second threaded section. In a preferred embodiment it is provided that the head has cutting strips on the underside. This makes it easier to sink the head into the formwork panel, since the outermost area of the borehole is widened again. If the head has a recess on the top in addition to the tool recess, an improved hold for a filler compound or the like that seals the borehole is achieved. achieved.



  The invention will now be described below with reference to the figures of the accompanying drawing, without being limited thereto.



  Show it:
 
   1 a screw connecting a formwork panel with a reinforcement element,
   Fig. 2, the screw in a second assembly phase, and
   Fig. 3, the screw in the screwed end position.
 



  A reinforcement element is indicated schematically by a flat web 1, to which a formwork panel 2 is fastened at a distance that allows a concrete device. For this purpose, screws are used which have a drill tip 4, a first threaded shaft section 5, a second threaded shaft section 9 and a head 7. In the transition area between the drill tip 4 and the first shaft section 5, two wings 6 protrude radially, and cutting strips 8 or cutting ribs are formed on the underside of the head 7. The top of the head is provided with depressions 10 in addition to the tool recess, which hold or hold a cover 11 made of filler or the like after installation. (Fig. 3) improve.

   1, a drill hole 3 is drilled in the formwork plate 2 from the drill tip 4 and the following vanes 6, the diameter of which corresponds essentially to the outside diameter of the thread in the first shaft section 5. When drilling the hole in the sheet metal, structural steel or the like. Existing flat web 1, the hole 3 of the formwork panel 2 is therefore not damaged by the thread. After drilling the hole in the flat web 1, the thread in the first shaft section 5 screws into the flat web, the wings 6 breaking off until the second shaft section 9 touches the outside of the formwork plate 2 (FIG. 2). 3, the second shaft section 9 is screwed into the borehole 3 of the formwork panel 2, since the diameter of the thread in the second shaft section is larger.

   Its core diameter corresponds in particular to the outside diameter of the screw in the area of the wings 6. The cutting ribs or cutting strips 8 expand the outermost part of the borehole 3, so that the head 7 can be countersunk more easily. The pull-out strength of the connection between the formwork sheet 2 and the screw is therefore determined by the thread on the second shaft section 9 and the head 7 lying in the widening of the borehole.



  The screw consists, for example, of a non-rusting material, or has a rust-inhibiting coating at least in the area of the head 7 and the second shaft section 9. The screw can therefore be made of stainless steel, galvanized, stove-enamelled or powder-coated or have a plastic coating.

Claims

1.Screw for connecting a lost formwork panel (2) to a reinforcing element (1) in the form of a lattice girder, in particular in a sheathing concrete formwork, with a head (7), with a drill tip (4), with a first shank section adjoining the drill tip (4) ( 5), on which a thread is provided, the core diameter of which corresponds to the diameter of the drill bit (4), and with a second shaft section adjoining the head (7), characterized in that in the transition region between the drill bit (4) and the first Shaft section (5) of breakable wings (6) protrude radially, and that a thread is provided on the second shaft section (9), the core diameter of which corresponds to the outside diameter of the screw in the region of the breakable wing (6).

2nd

Screw according to claim 1, characterized in that the outer diameter of the thread on the first shaft section (5) is equal to the core diameter of the thread on the second shaft section (9).

3. Screw according to claim 1 or 2, characterized in that the head (7) has cutting strips (8) on the underside.

4. Screw according to one of claims 1 to 3, characterized in that the head (7) has a recess (10) on the top in addition to the tool recess.