CH688504A5 - Ultramikroemulsionen aus spontan dispergierbaren Konzentraten mit antitumoral wirksamem Taxol und mit Taxol-analogen Verbindungen. - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft spontan dispergierbare Konzentrate mit schwer löslichem Taxol und anderen schwer löslichen, Taxol-analogen Verbindungen, ihre Zusammensetzung und Überführung in wässerige Ultramikroemulsionen, sowie ihre Verwendung als Mittel zur Herstellung eines pharmazeutischen Kombinationspräparates mit erhöhter und gut verträglicher Wirksamkeit gegen Tumore, Psoriasis und Ekzeme. Ausgewählte, in Wasser schwer lösliche Taxol-Verbindungen haben eine sehr starke Wirkung gegen Tumore, Ekzeme und Schuppenflechte, vorab wenn sie in spontan dispergierbare MARlGENOL< TM >-Konzentrate eingearbeitet und dann mit destilliertem Wasser, 5%-iger Glucoselösung oder physiologischer Kochsalzlösung (Ringerlösung) verdünnt worden sind, wobei sich thermodynamisch stabile Ultramikroemulsionen mit globulären Mizellen ausbilden, welche einen hydrodynamischen Radius von 2.2 bis 3.0 nm aufweisen. Beschreibung der Erfindung Das für die Formulierung von erfindungsgemässen Konzentraten ausgewählte Taxol (Paclitaxel) und die Taxol-analogen Verbindungen haben die Formeln (I) bis (XVIII): EMI1.1 EMI2.1 TAXOL = PACLITAXEL, Reinsubstanz (isoliert aus Himalayan Yew) von DABUR INDIA Ltd., Harsha Bhawan, Block "E", Connaught Place, New Delhi und 22, Site IV, Sahibabad/Ghaziabad (U. P) India, bezogen. EMI2.2 BACCATIN-III- und DAB-Reinsubstanz (isoliert aus Himalayan Yew) von DABUR INDIA Ltd., Harsha Bhawan, Block "E", Connaught Place, New Delhi und 22, Site IV, Sahibabad/Ghaziabad (U. P) India, bezogen. EMI2.3 EMI3.1 Weitere Beispiele von Taxol-analogen Verbindungen sind u.a. in folgenden Patentschriften beschrieben: EP 0569 281 A1 (Priorität 06.05.1992; U.S. 879,661, Bristol-Myers Squibb Co.) WO 94/07878 (Priorität 05.10.1992; PCT/FR 93/00968, Rhône-Poulenc Rorer S.A. WO 94/07880 (Priorität 05.10.1992; Frankreich, Rhone-Poulenc Rorer S.A. WO 94/17051, Florida State University, Process for the preparation of Baccatin-lll-Analogues (Prioritäten: U.S. 08/010,798, 29.01.93 U.S. 08/034,852, 22.08.93 U.S. 08/094,715, 20.07.93) WO 94/17050, Florida State University, C7-Taxane Derivatives (Prioritäten: U.S. 08/010,798, 29.01.93 U.S. 08/034,852, 22.08.93 U.S. 08/095,160, 20.07.93) WO 94/18186, Bryn Mawr College, Synthesis of Taxol, Analogues and Intermediates (Priorität: U.S. 08/015,095, 05.02.93) Taxol sowie die Taxol-analogen Verbindungen der Formeln (I) bis (XVIII) sind nahezu wasserunlösliche und hoch agglomerierte Verbindungen. Damit die Moleküle dieser Verbindungen aber durch die Membranbarriere der Tumorzellen diffundieren und im Innern der Zelle wirksam werden können, müssen derartige Verbindungen vorerst in geeigneter Weise im wässerigen Medium solubilisiert werden. Es hat sich herausgestellt, dass die antitumorale Wirkung der Verbindungen (I) bis (XVIII) dann stark erhöht ist, wenn sie in erfindungsgemässe, spontan dispergierbare Konzentrate eingearbeitet worden sind. Im Wege der Bildung von thermodynamisch stabilen \l-in-Wasser Ultramikroemulsionen mittels besonders ausgewählten Cotensiden oder Lösungsvermittlern einerseits und geeigneten Tensiden anderseits gelingt es, einen optimalen Solubilisierungsgrad dieser Verbindungen und eine gute Verträglichkeit zu erzielen. Alle experimentellen Beobachtungen an dergestalt ausgebildeten Ultramikroemulsionen lassen sich einheitlich durch die Annahme deuten, dass die ausgewählten Tenside und Cotenside als ausgewogenes Gesamtsystem genommen in der wässerigen Phase organisierte Aggregate, sog. Mizellen bilden. Diese besitzen mehr oder weniger kugelförmige Gestalt, mit einem hydrodynamischen Radius von 2.2 bis 3.0 nm. Messungen mittels QLS = Quasi-elastic, dynamic light scattering und verbesserter Laser-Detektion wurden durch geführt an der E.T.H., Zürich, Institut für Polymere (Prof. Dr. Pier Luigi LUISI und Prof. Dr. Peter SCHURTENBERGER). Die Tenside und Hydrotrope (Cotenside) lassen zwischen der äusseren, wässrigen Phase und der inneren, öligen Phase der Mikroemulsion [enthaltend die Taxol-Verbindungen der Formeln (I) bis (XVIII), gelöst im biotensiden Lösungsvermittler] eine Grenzschicht entstehen, wodurch die Mischung dieser beiden Phasen und das Eindringen von Wasser in die innere Phase unterbleibt. In der öligen, inneren Phase liegen dann die Moleküle der Taxol-Verbindungen in monomerer oder in oligomer agglomerierter Form vor. Die Mizellen der Taxol-haltigen inneren Phase, dem "molecular core" der erfindungsgemässen Ultramikroemulsionen sind an ihrer Oberfläche, d.h. ihrer Grenzschicht, mit einem Tensidmantel geschützt, was sie instand setzt, leicht durch die Zellmembran ins Innere der Tumorzelle zu diffundieren. Die Diffusion durch die Plasmamembran von Tumorzellen erfolgt ausschliesslich aufgrund thermischer Molekularbewegungen. Die Richtung, die ein konkreter Diffusionsvorgang einschlägt, wird vom Konzentrationsunterschied bestimmt, welcher an der Plasmamembran zwischen ausserhalb und innerhalb der Tumorzelle besteht. Die Diffusion verläuft solange entlang dem Konzentrationsgefälle, bis es abgebaut ist. Zwischen der extrazellulären Zone und dem Inneren der einzelnen Tumorzelle wird die Konzentration an Wirksubstanz, bzw. am Wirkstoffsystem ("multiple drug system") ausgeglichen, wobei auch verzögerte Abgabeeffekte auftreten können. Derartige Diffusionsvorgänge verlaufen unabhängig von jeglicher Energiezufuhr. Sie haben keinen Bezug auf die zelluläre Stoffwechselenergie. Die Diffusiongeschwindigkeit gehorcht dem Fick'schen Gesetz für Diffusionsvorgänge in Richtung eines Konzentrationsgefälles. Dabei wird die Stärke des Wirkstofftransportes durch die Membran der Tumorzelle bestimmt: 1. vom Konzentrationsunterschied DELTA c in den beiden Kompartimenten 2. vom Teilchenradius des diffundierenden Wirkstoffmoleküls oder Wirkstoffsystems 3. von der Viskosität der diffundierenden wässerigen Lösung (EmuIsion) 4. von der Temperatur. Wie aus der nachstehenden Tabelle ersichtlich ist, hat eine globuläre "Mizelle" mit einem hydrodynamischen Radius von einem Centimeter ein Volumen von 4,189 cm<3> und eine Phasenoberfläche von 12,564 cm<2>. Demgegenüber weisen 10<18 >Mizellen mit einem hydrodynamischen Radius von nur 10<-><6> cm (10 nm), welche zusammen das gleiche Volumen von 4,187 cm<3> ausmachen, schon eine Gesamt-Phasenoberfläche von 1256,4 m<2> auf. MIZELLEN: VERHÄLTNIS VOLUMEN ZU GESAMTOBERFLÄCHE <tb><TABLE> Columns=4 <tb>Head Col 1: ZAHL der MIZELLEN <tb>Head Col 2: Hydrodynamischer RADIUS der Mizellen <tb>Head Col 3: VOLUMEN der Mizellen <tb>Head Col 4: GESAMTOBER- FLÄCHE der Mizellen <tb><SEP>1<SEP>1 cm<SEP>4,187 cm<3><SEP>12,564 cm<2> <tb><SEP>10<3><SEP>0,1 cm = 1 mm<SEP>4,187 cm<3><SEP>125,64 cm<2> <tb><SEP>10<6><SEP>0,01 cm<SEP>4,187 cm<3><SEP>1 256,4 cm<2> <tb><CEL AL=L>10<9><SEP>0,001 cm<SEP>4,187 cm<3><SEP>12 564 cm<2> <tb><SEP>10<1><2><SEP>0,0001 cm = 1 mu m = 1000 nm<CEL AL=L>4,187 cm<3><SEP>125 640 cm<2> <tb><SEP>10<1><5><SEP>0,00001 cm = 100 nm<SEP>4,187 cm<3><SEP>1 256 400 cm<2> <tb><SEP>10<1><8><SEP>10<-><6> cm = 10 nm<SEP>4,187 cm<3><SEP>1 256,4 m<2> <tb><SEP>10<2><1><SEP>10<-><6> mm = 1 nm<SEP>4,187 cm<3><SEP>12 564 m<2> Kugelvolumen = 4/3 r<3> Kugeloberfläche = 4 r<2> <tb></TABLE> Fazit: Durch die grosse Phasenoberfläche, welche die Mizellen mit einem hydrodynamischen Radius von 2.2 bis 3 nm in Ultramikroemulsionen ausbilden, wird zusätzlich zu deren gesteigertem Diffusionsvermögen die rheologische Verteilung ("spreading") und somit die gezielte Abgabe, d.h. die Bioverfügbarkeit und Bioaktivität der Wirkstoffe, welche in der inneren Phase der Mizellen in monomer oder oligomer agglomerierter Form vorliegen, ebenfalls stark verbessert. Das kann eine beträchtliche Ermässigung der kritischen Dosierung erlauben und damit unerwünschte Nebenwirkungen vermeiden oder wenigstens verringern helfen. Die "Packungsdichte" eines spontan dispergierbaren, stabilen MARIGENOL< TM >-Konzentrates nimmt in exponentieller Funktion mit der kleiner wer denden Teilchengrösse der Mizellen zu. Entscheidend sind die richtige Ausbildung der inneren Phase des Konzentrates, ihr ausgewogenes Verhältnis zum Gesamtkonzentrat und die Auswahl der je dazu passenden Tenside. Die erfindungsgemäss spontan dispergierbaren Konzentrate vereinigen in sich als wesentliche Bestandteile: 0,5 bis 5 Gew.-% von Taxol oder einer Taxol-analogen Verbindung der Formeln (I) bis (XVIII), bzw. Kombinationen solcher Wirkstoffe, sowie 5 bis 25 Gew.-% eines als Hydrotrop, bzw. Coemulgator dienenden, pharmaverträglichen Lösungsmittels oder Lösungsmittelgemisches, 5 bis 90 Gew.-% eines pharmaverträglichen Tensides oder Tensidgemisches. Sie können überdies enthalten: 0 bis 10 Gew.-% eines Vitamins oder Provitamins, 0 bis 10 Gew.-% eines Stabilisators, Radikalfängers oder Penetrationsverbesserers ("penetration or flux enhancer"). Die erfindungsgemäss anwendbaren \l-in-Wasser Ultramikroemulsionen enthalten: 0,01 bis 5 Gew.-% eines spontan dispergierbaren Konzentrates wie oben beschrieben, 85 bis 99,99 Gew.-% destilliertes Wasser, 5%-ige Glucoselösung oder physiologische Kochsalzlösung (Ringerlösung), 0 bis 10 Gew.-% pharmazeutische Träger- oder Zusatzstoffe und/oder Hilfsmittel. Die erfindungsgemäss einzusetzenden Tenside oder Tensidgemische können anionaktiv, kationaktiv, amphoter oder nicht-ionogen sein. Bevorzugt sind sie amphoter oder nicht-ionogen und haben ein HLB-Verhältnis (d.h. eine "hydrophilic-lipophilic balance") zwischen 2 und 18; vorzugsweise liegt es für Gemische zwischen 2 bis 6 einerseits und 10 bis 15 anderseits. HLB-Werte geben Auskunft über die hydrophilen und lipophilen Eigenschaften eines Emulgators. Vgl. dazu "Hydrophile-Lipophile Balance: History and recent Developments" von Paul Becher im Journal of Dispersion Science and Technology 5 (1), 81-96 (1984). Geeignete anionische Tenside können sowohl sog. wasserlösliche Seifen, als auch wasserlösliche synthetische Verbindungen sein. Als Seifen eignen sich die Alkali-, Erdalkali- oder gegebenenfalls substituierten Ammoniumsalze von höheren Fettsäuren (C10-22), wie z.B. die natürlichen Na- oder K-Salze der \l- oder Stearinsäure, oder von natürlichen Fett-säuregemischen, die sich u.a. aus Kokosnuss- oder Talgöl gewinnen lassen. Ferner sind als Tenside auch die Fettsäure-Methyltaurinsalze, sowie modifizierte und nicht-modifizierte Phospholipide zu erwähnen. Häufiger werden jedoch sogenannte synthetische Tenside verwendet, insbesondere Fettsulfonate, Fettsulfate, sulfonierte Benzimidazol-Derivate oder Alkylarylsulfonate. Die Fettsulfonate und -sulfate liegen in der Regel als Alkali-, Erdalkali- oder gegebenenfalls substituierte Ammoniumsalze vor und weisen im allgemeinen einen Alkylrest mit 8 bis 22 C-Atomen auf, wobei Alkyl auch den Alkylteil von Acylresten einschliesst. Beispiele hiefür sind das Na- oder Ca-Salz der Ligninsulfosäure, des Dodecylschwefelsäureesters und Sulfonsäuren von Fettalkohol-Ethylenoxyd-Addukten. Die sulfonierten Benzimidazol-Derivate enthalten vorzugsweise zwei Sulfonsäuregruppen und einen Fettsäurerest mit etwa 8 bis 22 C-Atomen. Alkylaryl-Sulfonate sind z.B. die Na-, Ca- oder Triethanolaminsalze (TEA) der Dodecylbenzolsulfonsäure, der Dibutylnaphthalinsulfonsäure oder eines Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Kondensationsproduktes. Als nichtionische Tenside stehen in erster Linie zur Wahl die Polyglykoletherderivate von aliphatischen oder cycloaliphatischen Alkoholen, gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren und Alkylphenolen, welche 3 bis 30 Glykolethergruppen und 8 bis 20 C-Atome im (aliphatischen) Kohlenwasserstoffrest und 6 bis 18 C-Atome im Alkylrest enthalten können. Weiterhin kommen als nichtionische Tenside in Frage die wasserlöslichen, 20 bis 250 Ethylenglykolethergruppen und 10 bis 100 Propylenethergruppen enthaltenden Polyethylenoxydaddukte an Polypropylenglykol und Alkylpolypropylenglykol mit 1 bis 10 C-Atomen in der Alkylkette. Die genannten Verbindungen enthalten üblicherweise pro Propylenglykoleinheit 1 bis 5 Ethylenglykoleinheiten. Als Beispiele nicht-ionischer Tenside seien erwähnt: Nonylphenolpolyethoxyethanole, Ricinusölpolyglykolether, Polypropylenpolyethylenoxyd-Addukte, Tributylphenoxypolyethoxyethanol, Polyethylenglykol (PEG) und Octylphenoxypolyethoxyethanol. Überdies kommen auch Fettsäureester von Polyoxyethylensorbitan, wie das Polyoxyethylen-(20)-sorbitan-Monolaurat (=TWEEN< TM >-20), bzw. das Polyoxyethylen-(20)-sorbitan-Monooleat (=TWEEN< TM >-80), bzw. das Polyoxyethylen-(20)-sorbitan-Trioleat, in Betracht. Bei den kationischen Tensiden handelt es sich vor allem um quaternäre Ammoniumsalze, welche als N-Substituenten mindestens einen Alkylrest mit 8 bis 22 C-Atomen enthalten und als weitere Substituenten niedrige, gegebenenfalls halogenierte Alkyl-, Benzyl- oder niedrige Hydroxyalkylreste aufweisen. Die Salze liegen vorab als Halogenide, Methylsulfate oder Ethylsulfate vor, z.B. das Stearyltrimethylammoniumchlorid oder das Benzyl-di(2-chlorethyl)ethylammoniumbromid. In hohem Masse bevorzugt zur Herstellung von erfindungsgemässen, spontan dispergierbaren Konzentraten sind einerseits Phosphorsäureestertenside, wie z.B.: Tristyrylphenolpolyoxyethylen-18-phosphoräureester-TEA-Salz (das Triethanolamin-Salz) EMI9.1 Diphasol< TM > 3873 (CIBA-GEIGY), bzw. das identische Sermul< TM > EA 188 (SERVO), ein Mischemulgator, bestehend aus je 50% der beiden Verbindungen mit den Formeln: EMI9.2 Diphasol< TM > 3873 (CIBA-GEIGY), ein Alkylphenol Polyglycolether-Phosphat-Tensid EMI10.1 Tinovetin< TM > JU (CIBA-GEIGY), ein Hydroxybiphenyl-10-ethoxy-phosphorsäureester Butyl-mono-4-ethoxy-phosphorsäureester (Zerostat< TM > AT, CIBA-GEIGY), bzw. EMI10.2 und anderseits Betainverbindungen, d.h. amphotere, salz- und wasserfreie Imidazolderivate, wie z.B. das mittels Vakuumdestillation hochgereinigte Tensid Amphonyl CA-AA, vertrieben durch die Oranienburger Chemikalien AG., Frankfurt a.M. (entwickelt von der Firma Chemisches Forschungsinstitut Schäfer AG, CH-4416, Bubendorf): EMI10.3 Verwendung finden auch sog. "Polysorbate"-Verbindungen gemäss der CTFA-Classification, wie z.B. "TWEEN< TM >" 20-80 von Atlas Chemical, bzw. ICI Speciality Chemicals, sowie sog. "multifunctional glucose derivatives", wie z.B. Glucate< TM > SS (Methyl-Glucose-Sesquistearat) und Glucamate< TM > SSE-20 (PEG-20 Methyl-Glucose-Sesquistearat) von Amerchol, Edison, N.J. Als Hydrotrop, bzw. als Coemulgator dienende, pharmaverträgliche Lösungsmittel lassen sich einsetzen, z.B.: Ester eines aliphatischen Alkohols (C3-18) mit einer aliphatischen Carbonsäure (C10-22), wie etwa Isopropyllaurat, Hexyllaurat, Decyllaurat, Isopropy myristat, Isopropylpalmitat und Laurylmyristat; Kohlenwasserstoffe mit einer geraden Kohlenstoffkette (C12-32), welche mit 6 bis 16 Methylgruppen substituiert ist und 1 bis 6 Doppelbindungen aufweisen kann, wofür Terpene wie Polymethylbutane und Polymethylbutene als Beispiele dienen mögen. Mono-Ester aus Ethylenglykol oder Propylenglykol mit einer aliphatischen Carbonsäure (C6-22), wie etwa Propylenglykolmonolaurat und Propylenglykolmonomyristat. Ester aus einem aliphatischen Alkohol (C12-22) mit Milchsäure, wie z.B. Myristyl- oder vorzugsweise Lauryl-Lactat; Mono-, Di- oder Triester des Glycerins mit einer aliphatischen Carbonsäure (C6-22), wie z.B. Glyceryl-Caprylat, oder Miglyol< TM > 812 Neutralöl (Oleum neutrale). Ester aus einem Poly(2-7)ethylenglykolglyzerinether mit mindestens einer freien Hydroxylgruppe mit einer aliphatischen Carbonsäure (C6-22), wie z.B. aliphatische Alkohole (C6-22), somit u.a. Dodecanol, Tetradecanol, Oleylalkohol, 2-Hexyldecanol und 2-Octyldecanol. Ester mit mindestens einer freien Hydroxylgruppe, aus Poly-(2-10)glykol mit einer aliphatischen Carbonsäure (C6-22), Monoether aus einem Polyethylenglykol mit einem aliphatischen Alkohol (C12-18), wie z.B. Polyoxyethylen (C10)-octylether. Heterocyclische Verbindungen, wie z.B. 1-Methyl-2-Pyrrolidon. Biotenside Terpinylester der allgemeinen Formel (XIX): R<2>-COO-R<3> (XIX) worin R<2> eine C2-31-Alkyl, bzw. eine C3-31-AIkenyl- oder Alkapolyengruppe ist und R<3> Citronellyl-, Farnesyl-, Geranyl-, Isophytyl- oder Phytyl- bedeutet. Alle technischen Tenside wurden vor dem Eintrag in die spontan dispergierbaren Konzentrate mittels Filtration, bzw. Chromatographie über neutralem Aluminiumoxyd mit einem inerten Lösungsmittel wie z.B. Tetrahydrofuran, Ethylalkohol oder Methylenchlorid gereinigt. Als Zusätze in die erfindungsgemässen spontan dispergierbaren Konzentrate eignen sich Vitamine und Provitamine (wie z.B. Vitamin A-Säure, Retinol, Tocopherole und deren Ester), sowie auch ausgewählte Penetrationsverbesserer und Radikalfänger. ZUSAMMENSETZUNGSBEISPIELE von erfindungsgemässen, spontan dispergierbaren KONZENTRATEN, welche die Wirkstoffe der Formeln (I) bis (XVIII) enthalten und welche, wenn sie mit Wasser, 5%-iger Glucoselösung oder physiologischer Kochsalzlösung (Ringerlösung) verdünnt werden, thermodynamisch stabile ULTRAMIKROEMULSIONEN ausbilden, die Mizellen mit einem hydrodynamischen Radius von 2.2 bis 3.0 nm aufweisen. a) 0,5 bis 5 Gew.-% eines oder mehrerer Wirkstoffe der Formeln (I) bis (XVIII), 5 bis 25 Gew.-% Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat oder Neutralöl, wie z.B. Miglyol< TM > 812 (Dynamit Nobel), 0 bis 45 Gew.-% eines Phosphorsäureester-Tensides, wie z.B. Diphasol< TM > 3873 (CIBA-GEIGY), Tensid 508< TM > (CIBA-GEIGY), Zerostat< TM > AN oder AT (CIBA-GEIGY), Tinovetin< TM > JU (CIBA-GEIGY), Soprophor< TM > FL (RHÔNE-POULENC), 5 bis 90 Gew.-% Invadin< TM > JFC 800% (CIBA-GEIGY) und/oder TWEEN< TM >-20 (ICI Speciality Chemicals). b) 0,5 bis 5 Gew.-% eines oder mehrerer Wirkstoffe der Formeln (I) bis (XVIII), 9,5 bis 25 Gew.-% eines oder mehrerer biotensider Terpinylester der allgemeinen Formel (XIX): R<2>-COO-R<3> (XlX) worin R<2> eine C2-31-Alkyl, bzw. eine C3-31-AIkenyl- oder Alkapolyengruppe ist und R<3> Citronellyl-, Farnesyl-, Geranyl-, Isophytyl- oder Phytyl- bedeutet, 30 bis 45 Gew.-% Invadin< TM > JFC 800% und/oder TWEEN< TM >-20, bzw. TWEEN< TM >-80 und/oder Glucamate< TM > SSE-20 (AMERCHOL), 30 bis 45 Gew.-% Soprophor< TM > FL. c) 0,5 bis 5 Gew.-% eines oder mehrerer Wirkstoffe der Formeln (I) bis (XVIII), 5 bis 25 Gew.-% Ethylalkohol oder 2-Pentanol, 0 bis 5 Gew.-% DMSO getrocknet, bis zu 40 Gew.-% TWEEN< TM >-20 oder TWEEN< TM >-80 und/oder Glucamate< TM > SSE-20, bis zu 60 Gew.-% Soprophor< TM > FL. d) 1 bis 5 Gew.-% eines oder mehrerer Wirkstoffe der Formeln (I) bis (XVIII), 10 bis 25 Gew.-% Ethylalkohol oder 2-Pentanol, 25 Gew.-% TWEEN< TM >-20 und/oder TWEEN< TM >-80, 0 bis 15 Gew.-% Invadin< TM > JFC 800%, bis zu 50 Gew.-% Soprophor< TM > FL. e) 0,5 bis 4 Gew.-% des Wirkstoffes laut Formel (I), 3 bis 12 Gew.-% Ethylalkohol oder 2-Pentanol und/oder DMSO getrocknet, 16 Gew.-% Citronellyl-10-Undecenoat (C11:1-Citronellylester) oder Citronellyl-Laurat (C12:0-Citronellylester), 34 bis 40 Gew.-% Invadin< TM > JFC 800%, 34 bis 40 Gew.-% Soprophor< TM > FL. N.B.: INVADIN< TM > JFC 800% (CIBA-GEIGY) ist ein wasserfreier tert. Octylphenylpolyoxyethylen Ether mit 9 bis 10 Oxyethylen Gruppen. TWEEN< TM >-20 (ICI Speciality Chemicals) ist die Handels-Bezeichnung für das Polyoxyethylen-(20)-sorbitan Monolaurat, TWEEN< TM >-80 für das Polyoxyethylen-(20)-sorbitan Monooleat. CTFA Classification als Polysorbate 20, bzw. 80, [Merck-lndex 11.7559]. Glucamate< TM > SSE-20 (AMERCHOL) ist die Handelsbezeichnung für das Polyethylenglykol-20 Methyl Glucose Sesquistearat gemäss CTFA Classification. BEISPIEL für die pharmazeutische Herstellung eines Systempräparates mit erfindungsgemässen Konzentraten in der Form von "multiple units". <tb><TABLE> Columns=2 <tb>Head Col 1: a) Granulierung <tb><SEP>Metolose< TM > 90 SH-4000 (Shin-Etsu Chemical)<SEP>90.0 g <tb><CEL AL=L>Avicel< TM > PH-101<SEP>80.3 g <tb><SEP>Erfindungsgemässes KONZENTRAT<SEP>139.4 g <tb><CEL AL=L>Aerosil< TM > 200<SEP>80.3 g <tb><SEP> SIGMA <SEP>390.0 g <tb></TABLE> Granulieren/formen im Schnellmixer oder im Rotationsbett unter Zusatz von 110 g Ethanol, brechen, sieben 18 bis 42 mesh, trocknen 24 h bei 40 DEG C. b) MSR- und RETARD-Ausrüstung im Rotationsbett mit AQOAT< TM > AS-HG (Shin-Etsu Chemical) und Talk <tb><TABLE> Columns=2 <tb>Head Col 1 to 2 AL=L: c) Zusammensetzung fertiges Granulat/bzw. Micropellets <tb><SEP>Kernmaterial<CEL AL=L>44% <tb><CEL AL=L>Erfindungsgemässes KONZENTRAT<SEP>25% <tb><SEP>MSR-Beschichtung<SEP>31% <tb><SEP> SIGMA <SEP>100% <tb></TABLE> N.B.: MSR = Magensaft-Resistenz. Die Pellets/Granulate gemäss a) können auch ohne Befilmung unmittelbar in Kapseln abgefüllt werden, welche aus AQOAT< TM > (HPMC-AS-M oder HPMC-AS-N) hergestellt sind, mit Aceton/Ethanol 1:1 verschlossen werden und so die Funktionen der MSR und der verzögerten Abgabe (Slow-Release, Retard) angemessen steuern. Biologische Prüfungen Die antitumorale Wirkung von spontan dispergierbaren Konzentraten mit Wirkstoffen gemäss den Herstellungsbeispielen a) bis c), sowie den Aufarbeitungsbeispielen a) bis e) wird anhand folgender Prüfungsergebnisse bestätigt: 1. In vitro-Tests mit geeigneten Tumorzell-Linien Es wurde ein biologisches Assay-System entwickelt, das mit Mikrotiterplatten und Verdünnungsreihen arbeitet. Angesetzt werden je 10<4>/ml Tumorzellen in Kulturmedium RPMI 1640 mit 10% fötalem Kalbserum inaktiviert (GIBCO); sie werden so undicht ausgesät, dass sie während des Assays wachsen können, in nichtkonfluenten Monolayers. Die Probenzugabe erfolgt nach 6 bis 24 Stunden, mit 100 mu l pro Reihe, die man im 1. Loch mit 100 mu l Medium versetzt. Davon wird die Hälfte entnommen und in das folgende Loch eingebracht, wieder mit 100 mu l Medium versetzt, usf. Es entsteht eine geometrische Verdünnungsreihe n1/4 . Die Proben werden im Plaque Assay während 3 bis 5 Tagen bei 37 DEG C mit 31/4 % CO2 inkubiert. Anschliessend färben/fixieren mit 0,1% Kristallviolett (Fluka, Buchs) in einer Lösung von 70% Methanol, 1% Formaldehyd, 29% Wasser. Die Auswertung wird am Mikroskop vorgenommen, Vergrösserung 300-fach. Man bestimmt die grösste cytotoxische Verdünnung. Die quantitative Auswertung lässt sich auch mittels Scanning und Absorptionsmessung am Spektrophotometer vornehmen. 2. Prüfung auf Zelltoxizität 2.1 Zelltoxizität der MARIGENOL< TM >-KONZENTRATE geprüft an Py6-Zellen (Virus infizierten 3T3 Maus-Fibroblasten) <tb><TABLE> Columns=4 <tb>Head Col 1: SUBSTANZ <tb>Head Col 2: PRÄPARATE IM TEST <tb>Head Col 3: EXPOSITION 48 h In Verdünnung wirksam bis zu 1: <tb>Head Col 4: EXPOSITION 120 h In Verdünnung wirksam bis zu 1: <tb><SEP>2% TAXOL-W.S.<SEP>MIKROEMULSION 1:1000 AKTIBSUBST. <SEP>160 000 8 Mio. <SEP>320 000 16 Mio. <tb><SEP>2% TAXOL-W.S.<SEP>ME 1:500 AKTIVSUBST.<SEP>20 000 1 Mio.<SEP>320 000 16 Mio <tb><SEP>5% ZEAXANTHIN-di- Undecenoat<SEP>ME 1:1000 AKTIVSUBST.<SEP>40 000 800 000<SEP>160 000 3,2 Mio. <tb><SEP>5% ZEAXANTHIN-di- Palmitat (PHYSALIEN)<SEP>ME 1:500 AKTIVSUBST.<SEP>20 000 400 000<SEP>160 000 3,2 Mio. <tb><SEP>5% C11:1-AZA- FRINYL ESTER<SEP>ME 1:500 AKTIVSUBST.<SEP>40 000 800 000<SEP>160 000 3,2 Mio. <tb><SEP>5% VITAMIN D3-10- UNDECENOAT<SEP>ME 1:500 AKTIVSUBST.<SEP>80 000 1,6 Mio.<SEP>320 000 6,4 Mio. Verdünnungen: Erste Zeile auf Konzentrat berechnet Zweite Zeile auf Aktivsubstanz-Gehalt berechnet <tb></TABLE> N.B.: TAXOL- und BACCATlN-III-Reinsubstanz (isoliert aus Himalayan Yew) beigestellt von DABUR INDIA Ltd., 22, Site IV, SAHIBABAD/GHAZIABAD, U.P., INDIA. (Dr. P.S. Srinivasan). 31. Mai 1994 und 1. Juni 1995. 2.2 Versuchswiederholung auf Py6-Zellen mit den gleich wie unter 2.1 zusammengesetzten MARlGENOL< TM >-Konzentraten aber mit verschiedenen Expositionszeiten. <tb><TABLE> Columns=4 <tb>Head Col 1: SUBSTANZ KONZENTRAT <tb>Head Col 2: PRÄPARATE IM TEST <tb>Head Col 3: EXPOSITION 24 h In Verdünnung wirksam bis zu 1: <tb>Head Col 4: EXPOSITION 72 h In Verdünnung wirksam bis zu 1: <tb><SEP>2% TAXOL-W.S.<SEP>MIKROEMULSION 1:1000 AKTIVSUBST. <SEP>40 000 2 Mio. <SEP>160 000 8 Mio. <tb><SEP>2% TAXOL-W.S.<SEP>ME 1:500 AKTIVSUBST.<SEP>80 000 4 Mio.<SEP>1 280 000 64 Mio. <tb><SEP>5% VITAMIN D3-a.t.-RETINAT<SEP>ME 1:500 AKTIVSUBST.<SEP>10 000 200 000<SEP>640 000 12,8 Mio. <tb><SEP>5% VITAMIN D3-10-UNDECENOAT<SEP>ME 1:500 AKTIVSUBST.<SEP>40 000 800 000<SEP>160 000 3,2 Mio. Verdünnungen: Erste Zeile auf Konzentrat berechnet Zweite Zeile auf Aktivsubstanz-Gehalt berechnet 22. Juni 1994 <tb></TABLE> 2.3 Vergleichspräparate mit besserer Zugänglichkeit Prüfung an Py6-Virus transformierten Mausfibroblasten <tb><TABLE> Columns=4 <tb>Head Col 1: SUBSTANZ <tb>Head Col 2: PRÄPARATE IM TEST <tb>Head Col 3: EXPOSITION 24 h In Verdünnung wirksam bis zu 1: <tb>Head Col 4: EXPOSITION 72 h In Verdünnung wirksam bis zu 1: <tb><SEP>5% ZEAXANTHIN-di- Undecenoat<SEP>ME 1:1000 AKTIVSUBST.<SEP>20 000 400 000<SEP>320 000 6,4 Mio. <tb><SEP>5% PHYSALIEN<SEP>ME 1:500 AKTIBSUBST.<SEP>10 000 200 000<SEP>80 000 1,6 Mio. <tb><SEP>2% C11:1-<8>< min >- APOCAROTIN ESTER (Undecenoat)<SEP>ME 1:1000 AKTIVSUBST.<SEP>640 000 32 Mio. <tb><SEP>1% C12:0-<8>< min >- APOCAROTIN ESTER (Laurat)<SEP>ME 1:100 AKTIVSUBST.<SEP>512 000 51,2 Mio. <tb><SEP>1% C18:0-<8>< min >- APOCAROTIN ESTER (Stearat)<SEP>ME 1:100 AKTIVSUBST.<SEP>128 000 12,8 Mio. <tb><SEP>1% C18:1-<8>< min >- APOCAROTIN ESTER (Oleat)<SEP>ME 1:500 AKTIVSUBST.<SEP>160 000 16 Mio. <tb><SEP>1% C11:1- AZAFRINYL ESTER<SEP>ME 1:100 AKTIVSUBST.<SEP>256 000 25,6 Mio. <tb><SEP>1% ISOZEAXANTHIN- di-10-UNDECENOAT<SEP>ME 1:100 AKTIVSUBST.<SEP>256 000 25,6 Mio. Exposition: 72 h <tb></TABLE> 3.0 Vergleich des Einflusses der TAXOL-FORMULIERUNG auf die Bioverfügbarkeit und die spezifische Wirksamkeit: A. Konzentrate hergestellt mit IPM als Coemulgator und mit Cremophor< TM > EL (BASF) als Tensid (Aber kein Alkohol!) B. Konzentrate hergestellt mit C11:1- beta -CITRONELLYL-ESTER (MARIGEN) und mit je 50% Invadin< TM > JFC 800% (CIBA-GEIGY) und 50% Soprophor< TM > FL (RHONE-POULENC) als Tensidmischung Wässerige MAKRO-, bzw. ULTRAMIKROEMULSIONEN im Verhältnis 1:1000, hergestellt aus den jeweiligen Konzentraten Prüfung der Zelltoxizität mit Py6-Zellen (Polyoma-Virus transformierten 3T3-Mausfibroblasten) <tb><TABLE> Columns=3 <tb>Head Col 1: PRÄPARATE KONZENTRATE mit <tb>Head Col 2: EXPOSITION 48 h zelltoxisch bis 1: <tb>Head Col 3: EXPOSITION 96 h zelltoxisch bis 1: <tb><SEP>A 2% TAXOL-W.S. B<SEP>320 000 640 000<SEP>640 000 1 280 000 <tb><SEP>A 2.5% VITAMIN A B ALKOHOL (RETINOL)<SEP>40 000 1 280 000<SEP>40 000 1 280 000 <tb><SEP>A 2.5% VITAMIN A B SÄURE (TRETINOIN)<SEP>20 000 640 000<SEP>20 000 640 000 <tb><SEP>A B 2% LYCOPIN *)<SEP>-<SEP>- 12 800 000 *) Exposition: 72 h. <tb></TABLE> 3.1 VERGLEICHSPRÜFUNGEN (FORTSETZUNG) A TAXOL-W.S., als spontan dispergierbares MARlGENOL< TM >-Konzentrat formuliert, das eine wässerige Ultramikro-emulsion bildet B TAXOL-W.S., als herkömmliches Konzentrat formuliert, das nur eine wässerige Makro-emulsion bildet C BACCATIN-III-W.S., als spontan dispergierbares MARIGENOL< TM >-Konzentrat formuliert, das eine wässerige Ultramikro-emulsion bildet D BACCATIN-III-W.S., als herkömmliches Konzentrat formuliert, das nur eine wässerige Makro-emulsion bildet <tb><TABLE> Columns=4 <tb>Head Col 1: GEPRÜFTES KONZENTRAT mit 1%-WIRKSUBSTANZ <tb>Head Col 2: MIKRO-/MAKRO- EMULSION 1:100 AKTIVSUBSTANZ A.S. <tb>Head Col 3: EXPOSITION 24 h, in Verdünnung wirksam bis zu 1: <tb>Head Col 4: EXPOSITION 48 h, in Verdünnung wirksam bis zu 1: <tb><SEP>A: TAXOL-W.S.<SEP>EM 1:100 A.S.<SEP>128 000 12,8 Mio.<SEP>512 000 51,2 Mio. <tb><SEP>B: TAXOL-W.S.<SEP>EM 1:100 A.S.<SEP>< 4000 < 400 000<SEP>< 4000 < 400 000 <tb><SEP>C: BACCATIN-III-W.S.<SEP>EM 1:100 A.S.<SEP>128 000 12,8 Mio.<SEP>256 000 25,6 Mio. <tb><SEP>D: BACCATIN-III-W.S.<SEP>EM 1:100 A.S.<SEP>< 4000 < 400 000<SEP>< 4000 < 400 000 <tb></TABLE> Man beachte, dass die erfindungsgetreue Konzentratbildung der herkömmlichen Formulierung weit überlegen ist in der Wirkung. So beträgt deren Bioreaktivität schon in der kurzen Expositionszeit von 24 h das 30-fache und bei 48 h Exposition das über 125-fache des bislang Üblichen und Erreichbaren. MARlGENOL< TM >-Konzentrate mit C11:1-Citronellylester als Coemulgator und mit einer 1:1 Tensid-Mischung Invadin< TM > JFC 800%/Soprophor< TM > FL formuliert. Herkömmlich formulierte Konzentrate mit Isopropylmyristat als Coemulgator und mit Cremophor< TM > EL (BASF) aufgebaut. In beiden Fällen gleiches anteiliges Verhältnis W.S.: Coemulgator: Tensiden angenommen. 3.2 Die analytische Nachprüfung der unterschiedlichen Formulierungen am Institut für Polymere an der E.T.H. in Zürich ergab die nachfolgenden Messdaten: <tb><TABLE> Columns=2 <tb>Head Col 1: PRÄPARAT <tb>Head Col 2: MIZELLGR\SSE in nm <tb><SEP>A: TAXOL-W.S.<SEP>2.2-2.3 ohne Filter <tb><SEP>B: TAXOL-W.S.<SEP>5-6 60-100 starke Streuung breite Verteilung 10%-Filter <tb><SEP>C: BACCATIN-III-W.S.<SEP>2.2-3.0 ohne Filter, aber 75 DEG <tb><SEP>D: BACCATIN-III-W.S.<SEP>4-12 starke Streuung breite Verteilung 10%-Filter <tb><SEP>ESTER-VERBINDUNGEN: <tb><SEP>Q: QUERCETIN-PENTA-UNDECENOAT<SEP>2-3 <tb><SEP>QE: beta -OESTRADlOL-Dl-OLEAT<SEP>2-3 <tb><SEP>F: APIGENIN-TRILAURAT<SEP>2-3 <tb><SEP>L: GENISTEIN-DILAURAT<CEL AL=L>2-3 <tb></TABLE> Gemessen wurde die wässerige Emulsion 1:100 der 1%-igen Konzentrate mittels dynamischer Lichtstreuung (DLS) in je 3 Winkelstellungen, mit je 10 Einzelmessungen, an einem speziell ausgerüsteten "Fiber-optic Spectrometer" des Instituts für Polymere, E.T.H., Zürich. Für die Beschreibung der Methodik und des Gerätes vgl. "Mode-selective dynamic light scattering: theory versus experimental realization". Thomas Gisler et al., Applied Optics/Vol. 34, No. 18/20 June 1995. 4.0. Analytischer Nachweis 4.1 Identifikation von TAXOL-Wirksubstanz Kapillarzonen-Elektrophorese mit einem Gerät P/ACE 2100 von Beckman Instruments, bzw. einem BioFocus Integrator von BIO-RAD Laboratories. Bedingungen: Puffer pH = 7.0 50 mM Na-phosphat 100 mM Borsäure 50 mM SDS filtriert 0.2 mu m Zu 20 ml Puffer werden 5 ml Methanol gegeben. Kapillare: HP bubble cell FS 50 mu m , 37 cm. Injektion: 20 psi*sec. Run 15 kV, Messung bei 192 nm. Der Ester peak erscheint nach gut 5 Minuten. Detektionsgrenze 0.5 ppm, sehr hohe Auflösung. 4.2 Identifikation der Konzentrat-Mizellen in der wässerigen Mikroemulsion/bzw. im gereinigten Zellplasma der Tumorzellen. Gleiche Methodik wie 4.1. Der charakteristische Peak erscheint nach ca. 6 Minuten. 4.3 Nachweis der Membran-Penetration an der Tumorzelle Am Lichtmikroskop (wie auch am Elektronenmikroskop) lässt sich aufzeigen, dass wenige Stunden nach der Inkubation (Beispiel Py6-Zellen = Polyoma-Virus transformierte 3T3-Mausfibroblasten; dünn ausgesät, mittlere Verdünnung der Wirkstoff-Konzentrate) sich ein Kranz von Vakuolen um den Zellkern herum ausbildet. Als Markiersubstanz kann dem Konzentrat eine kleine Menge Canthaxanthin beigegeben werden, das eine deutliche Fluoreszenz besitzt. Der analytische Nachweis, dass diese Vakuolen die Taxol-Wirksubstanz enthalten, erfolgt ebenfalls mittels mizellarer Kapillar-Zonen-Electrophorese "MECC", (Beckman Instruments, P/ACE System 2100 oder BioFocus von Bio-Rad). 4.4 Kontrolle des Molekulargewichts der Wirksubstanz im gereinigten Zellsaft (nach Diffusion) mittels UV-MALDI-Massenspektroskopie unter Verwendung von Sinapinsäure als Matrix (Trans-3,5-dimethoxy-4-hydroxy-Zimtsäure, C11H12O5, Fluka 85 430). Vgl. im übrigen: Koji Otsuka et al.: Separation of lipophile compounds by micellar electrokinetic chromatography with organic modifiers, Electrophoresis, 1994, 15, 1280-83 (VCH Verlagsgesellschaft mbH, Weinheim). 5.0 Verträglichkeit der MARlGENOL< TM >-Präparate AUSWIRKUNG auf das BLUTBILD TOXIZITÄT von MARIGENOL< TM >-KONZENTRATEN an der BALB/c-Maus, %-Anteil der Blutkörperchen <tb><TABLE> Columns=7 <tb>Head Col 2 AL=L: Präparat <tb>Head Col 1: L <tb>Head Col 2: M <tb>Head Col 3: N <tb>Head Col 4: E <tb>Head Col 5: B <tb><SEP>G 17<SEP>10<-><7> 10<-><5> 10<-><3><SEP>70 +/- 6 77 +/- 6 69 +/- 10<SEP>11 +/- 3 6 +/- 3 7 +/- 5<SEP>13 +/- 4 11 +/- 4 22 +/- 8<SEP>6 +/- 4 5 +/- 4 2 +/- 2<SEP> 0 1 +/- 1 0 <tb><SEP>G 41<SEP>10<-><7> 10<-><5> 10<-><3><SEP>77 +/- 6 78 +/- 4 80 +/- 6<SEP>6 +/- 3 10 +/- 2 8 +/- 2<SEP>13 +/- 5 10 +/- 4 10 +/- 6<SEP>3 +/- 3 1 +/- 1 12 +/- 1<SEP>0 1 +/- 1 0 <tb><SEP>G 44<SEP>10<-><7> 10<-><5> 10<-><3><SEP>74 +/- 17 74 +/- 6 76 +/- 5<SEP>10 +/- 1 9 +/- 4 6 +/- 4<SEP>20 +/- 9 14 +/- 7 16 +/- 8<SEP>1 +/- 1 4 +/- 3 2 +/- 1<SEP>0 0 0 <tb><SEP>G 55<SEP>10<-><7> 10<-><5> 10<-><3><SEP>78 +/- 4 69 +/- 10 77 +/- 5 <SEP>10 +/- 4 11 +/- 3 6 +/- 4 <SEP>10 +/- 4 18 +/- 4 14 +/- 2 <SEP>2 +/- 1 1 +/- 1 2 +/- 1<SEP>0 0 1 +/- 1 <tb><SEP>KONTROLLEN (Phys.Puffer)<SEP>76 +/- 5<SEP>8 +/- 2<SEP>15 +/- 4<SEP>1 +/- 1<SEP>0 <tb></TABLE> G 17 2%-Konzentrat mit C5:0-iso-CHOLESTERYL-ESTER (Cholesteryl-iso-Valerat) G 41 2%-Konzentrat mit C11:1-ERGOSTERYL-ESTER (Ergosteryl-10-Undecenoat) G 44 2%-Konzentrat mit C18:2-CHOLECALCIFERYL-ESTER (C18:2-D3; Vitamin-D3-Linolat) G 55 2%-Konzentrat mit C4:1-CHOLECALCIFERYL-ESTER (C4:1-D3; Vitamin-D3-Crotonat) Verdünnungen: 10<-><7> = 0,1 ppm Konzentrat; 0,002 ppm Wirksubstanz 10<-><5> = 10 ppm Konzentrat; 0,200 ppm Wirksubstanz 10<-><3> = 1000 ppm Konzentrat; 20,000 ppm Wirksubstanz (auf die wässerige Mikroemulsion berechnet) Legende: L = Lymphocyten M = Monocyten (Makrophagen) N = Neutrophile Granulocyten E = Eosinophile Granulocyten B = Basophile Granulocyten Durchführung der Proben: Prof. Dott. Guido FORNI, Dott<a> Stefania VAI, Universita di Torino, Dipartimento di Scienze Cliniche e Biologiche, Ospedale San Luigi Gonzaga, I-10 043 ORBASSANO (TO), August/September 1993. Test mit normalen 8-wöchigen weiblichen BALB/c nAncr (H-2d)-Mäusen, geliefert von Charles River Laboratories, Calco (Italien). Während 4 Wochen täglich zweimalige Injektion i.v. von je 0,250 ml wässeriger Mikroemulsion, gebildet aus den angegebenen Konzentraten, bzw. mit physiologischem Puffer für die Kontrollen. Färbung mit May Grünwald-Giemsa. Zeit der Behandlung: 28 Tg. Blutanalyse: nach der letzten Injektion Anzahl Tiere: 13 Gruppen zu je 5 Tieren RESULTAT: Es treten keine signifikanten Unterschiede auf zu den Kontrollen. Es konnte keine Toxizität der Konzentrate auf die Leukozyten-Population festgestellt werden. Auch die Erythrozyten-Population zeigte normale Werte. Alle Tiere waren und blieben gesund bis zum Schluss der Versuche.
Claims (10)
1. Spontan dispergierbares Konzentrat, welches mit Wasser, mit 5%-iger Glucoselösung oder mit Ringerlösung verdünnt thermodynamisch stabile Ultramikroemulsionen ergibt, die Mizellen mit einem hydrodynamischen Radius von
2.2 bis
3.0 nm aufweisen, dadurch bestimmt, dass es aus folgenden Komponenten besteht:
0,5 bis 5 Gew.-% eines Wirkstoffes laut den Formeln (I) bis (XVIII), bzw. einer Kombination solcher Wirkstoffe:
EMI25.1
EMI26.1
EMI27.1
5 bis 25 Gew.-% eines als Hydrotrop, d.h. Coemulgator dienenden, pharmaverträglichen Lösungsmittels oder Lösungsmittelgemisches,
5 bis 90 Gew.-% eines pharmaverträglichen Tensides oder Tensidgemisches,
und wahlweise 0 bis 10 Gew.-% eines Vitamins oder Provitamins, sowie
0 bis 10 Gew.-% eines Stabilisators, Radikalfängers oder Penetrationsverbesserers.
2.
Ein pharmazeutisch verwendbares Kombinationspräparat, das aus 90 Gew.-% des spontan dispergierbaren Konzentrates gemäss Anspruch 1 und 10 Gew.-% pharmaverträglichen Trägerstoffen und/oder Verdünnungsmitteln besteht.
3. Spontan dispergierbares Konzentrat, enthaltend Taxol oder Taxolanaloge Verbindungen der Formeln (I) bis (XVIII) gemäss Anspruch 1, als Mittel zur Herstellung eines pharmazeutischen Präparates mit erhöhter und gut verträglicher Wirksamkeit gegen Tumore, Ekzeme und Psoriasis.
4.
Spontan dispergierbares Konzentrat gemäss Anspruch 1, bestehend aus folgenden konstitutiven Komponenten:
0,5 bis 5 Gew.-% eines oder mehrerer Wirkstoffe der Formeln (I) bis (XVIII),
9,5 bis 25 Gew.-% Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat oder Neutralöl (Oleum neutrale), oder eines oder mehrerer biotensider Terpinylester der allgemeinen Formel (XIX):
R<2>-COO-R<3> (XIX)
worin R<2> eine C2-31-Alkyl, eine C3-31-AIkenyl- oder eine C3-31-AIkapolyengruppe ist und R<3> Citronellyl-, Farnesyl-, Geranyl-, Isophytyl- oder Phytyl- bedeutet,
30 bis 45 Gew.-% eines Phosphorsäureester-Tensides,
30 bis 45 Gew.-% des wasserfreien tert. Octylphenylpolyoxyethylen Ethers mit 9 bis 10 Oxyethylen Gruppen.
5.
Spontan dispergierbares Konzentrat gemäss Anspruch 1, bestehend aus folgenden konstitutiven Komponenten:
0,5 bis 5 Gew.-% eines oder mehrerer Wirkstoffe der Formeln (I) bis (XVIII),
5 bis 25 Gew.-% eines oder mehrerer biotensider Terpinylester der allgemeinen Formel (XIX):
R<2>-COO-R<3> (XIX)
worin R<2> eine C2-31-AIkyl, eine C3-31-Alkenyl- oder eine C3-31-Alkapolyengruppe ist und R<3> Citronellyl-, Farnesyl-, Geranyl-, Isophytyl- oder Phytyl- bedeutet,
30 bis 45 Gew.-% des wasserfreien tert. Octylphenylpolyoxyethylen Ethers mit 9 bis 10 Oxyethylen Gruppen und/oder Polyoxyethylen-Sorbitan-Monolaurat und/oder Polyethylenglykol-20 Methylglucose Sesquistearat,
30 bis 45 Gew.-% eines Alkylphenol Polyglykolether Phosphat-Tensides oder des Tristyrylphenol-polyoxyethylen-18-phosphorsäureester-triethylaminsalz-Tensides.
6.
Spontan dispergierbares Konzentrat gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende konstitutiven Komponenten umfasst:
0.5 bis 5 Gew.-% eines oder mehrerer Wirkstoffe der Formeln (I) bis (XVIII),
5 bis 25 Gew.-% Ethylalkohol oder 2-Pentanol und/oder Dimethylsulfoxid getrocknet (DMSO),
bis zu 40 Gew.-% Polyoxyethylen-Sorbitan-Monolaurat (Polysorbate 20) oder Polyoxyethylen-Sorbitan-Monooleat und/oder Polyethylenglykol-20 Methylglucose Sesquistearat,
bis zu 60 Gew.-% des Tristyrylphenol-polyoxyethylen-18-phosphorsäureester-triethylaminsalz-Tensides.
7.
Spontan dispergierbares Konzentrat gemäss Anspruch 1, dadurch bestimmt, dass darin folgende Bestandteile integriert sind:
1 bis 5 Gew.-% eines oder mehrerer Wirkstoffe der Formeln (I) bis (XVIII), 10 bis 25 Gew.-% Ethylalkohol oder 2-Pentanol,
25 Gew.-% Polyoxyethylen-Sorbitan-Monolaurat oder Polyoxyethylen-Sorbitan-Monooleat,
0 bis 15 Gew.-% des wasserfreien tert. Octylphenylpolyoxyethylen Ethers mit 9 bis 10 Oxyethylen Gruppen,
bis zu 50 Gew.-% des Tristyrylphenol-polyoxyethylen-18-phosphorsäureester-triethylaminsalz-Tensides.
8. Spontan dispergierbares Konzentrat gemäss Anspruch 1, bestehend aus den folgenden konstitutiven Komponenten:
0,5 bis 4 Gew.-% des Wirkstoffes laut Formel (I),
3 bis 12 Gew.-% Ethylalkohol oder 2-Pentanol und/oder Dimethylsulfoxid getrocknet (DMSO),
16 Gew.-% Citronellyl-10-Undecenoat oder Citronellyl-Laurat,
34 bis 40 Gew.-% des wasserfreien, tert.
Octylphenylpolyoxyethylen Ethers mit 9 bis 10 Oxyethylen Gruppen,
34 bis 40 Gew.-% des Tristyrylphenol-polyoxyethylen-18-phosphorsäureester-triethylaminsalz-Tensides.
9. Therapeutisches Systempräparat, das bis zu 90 Gew.-% aus dem spontan dispergierbaren Konzentrat gemäss einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 8, sowie zu mindestens 10 Gew.-% aus pharmaverträglichen Trägerstoffen, Zusatzstoffen, oder einem Lösungsmittel hergestellt ist, und das in Dosis-Einheitsform als Micropellets, Granulat, Dragees, Suppositorien, Ampullen oder als Kapseln vorliegt.
10. Die Verwendung des spontan dispergierbaren Konzentrates gemäss Anspruch 1 und daraus aufbereiteter wässeriger Ultramikroemulsionen als Mittel zur Herstellung eines pharmazeutischen Systempräparates mit erhöhter und gut verträglicher Wirksamkeit gegen Tumore, Ekzeme und Psoriasis.
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CH28295A CH688504A5 (de) | 1997-03-26 | 1997-03-26 | Ultramikroemulsionen aus spontan dispergierbaren Konzentraten mit antitumoral wirksamem Taxol und mit Taxol-analogen Verbindungen. |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH28295A CH688504A5 (de) | 1997-03-26 | 1997-03-26 | Ultramikroemulsionen aus spontan dispergierbaren Konzentraten mit antitumoral wirksamem Taxol und mit Taxol-analogen Verbindungen. |
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CH28295A CH688504A5 (de) | 1997-03-26 | 1997-03-26 | Ultramikroemulsionen aus spontan dispergierbaren Konzentraten mit antitumoral wirksamem Taxol und mit Taxol-analogen Verbindungen. |
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Cited By (4)
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1997
- 1997-03-26 CH CH28295A patent/CH688504A5/de not_active IP Right Cessation
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