Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer Tafel an einer Unterlage gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen zur Befestigung einer Kennzeichentafel an einem Kraftfahrzeug sind bereits beispielsweise aus der AT-PS 380 842 oder aus der AT-PS 390 412 bekannt. Diese Vorrichtungen ermöglichen die Fixierung der Kennzeichentafel an am Kraftfahrzeug bereits vorgesehenen Befestigungspunkten ohne Beschädigung dieser Kennzeichentafel. Hiezu ist die Unterlagsplatte in der Regel mit mehreren \ffnungen, insbesondere Langlöchern, versehen, durch die Schrauben, Nieten o.dgl. hindurchgeführt werden können, die dann an den vorgesehenen Befestigungspunkten des Kraftfahrzeuges befestigt werden. Diese Schrauben, Nieten o.dgl. werden dann durch die Kennzeichentafel abgedeckt.
Bei der aus der AT-PS 380.842 bekannt gewordenen Vorrichtung besteht die Verriegelungseinrichtung aus mit dem Rahmen verbundenen biegsamen Zapfen, die mit Widerhaken versehen sind, wobei nach Einführen der Zapfen in Langlöcher der Unterlagsplatte die Widerhaken infolge der Biegsamkeit der Zapfen zunächst ausweichen und anschliessend zurückfedern und einen Vorsprung der Langlöcher hintergreifen.
Aus der CH-PS 265 696 ist ein Nummernschildhalter für Strassenfahrzeuge bekannt geworden, bei welchem der Rahmen mit der Unterlagsplatte durch eine Schraube verbunden wird, die von der Rückseite der Unterlagsplatte her eingeschraubt wird. Eine solche Ausführungsform setzt voraus, dass der Nummernschildhalter mit dem eingesetzten Nummernschild als Ganzes vom Fahrzeug entfernt werden kann, da sonst die von der Rückseite der Unterlagsplatte her eingeschraubte Schraube nicht gelöst werden kann. Eine Befestigung der Unterlagsplatte über die erwähnten, Langlöcher o.dgl. durchsetzenden Schrauben oder Nieten am Kraftfahrzeug, die dann durch die Kennzeichentafel abgedeckt werden, ist somit bei dieser Ausführungsform nicht möglich.
Aus der DE-OS 4 132 267 ist bereits eine Vorrichtung zur Befestigung einer Kennzeichentafel an einem Kraftfahrzeug bekannt, die eine Unterlagsplatte aufweist, deren Rand an einer Längsseite und den beiden gegenüberliegenden Schmalseiten U-förmig umgebogen ist, sodass er die entsprechenden Ränder der Kennzeichentafel umfasst, wogegen an der anderen Längsseite eine Abdeckleiste festlegbar ist. Die Befestigung dieser Abdeckleiste erfolgt durch gesonderte Fixierschlüssel, von welchen jeder einen Schaft mit am Ende desselben angeordneten Vorsprüngen aufweist, die in entsprechend geformte Schliesslöcher in der Längsseite der Grundplatte einführbar sind, wobei nach einem Verdrehen der Fixierschlüssel eine Fixierung der Abdeckleiste an der Grundplatte erfolgt.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Ausführung, dass die Fixierschlüssel lose eingesetzt sind und daher leicht in Verlust geraten können. Des weiteren stehen die Köpfe der Fixierschlüssel in unerwünschter Weise von der Oberfläche der Abdeckleiste vor.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zur Befestigung einer Tafel an einer Unterlage, insbesondere zur Befestigung einer Kennzeichentafel an einem Kraftfahrzeug, zu schaffen, bei der nach erfolgter Fixierung der Unterlagsplatte beispielsweise am Kraftfahrzeug die Tafel eingesetzt und auch wieder entfernt werden kann, wobei die Verriegelungseinrichtung zwischen dem Rahmen und der Unterlagsplatte so gestaltet ist, dass sie unverlierbar im Rahmen fixiert ist, mit einem entsprechenden Werkzeug auf einfache Weise gelöst werden kann, aber dennoch eine diebstahlsichere Verbindung zwischen Unterlagsplatte und Rahmen gegeben ist. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Verriegelungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor.
Das im Rahmen drehbar gelagerte Verschlussglied und die Ausnehmung in der Unterlagsplatte sind also derart gestaltet, dass in einer bestimmten Lage des Verschlussgliedes dieses durch die eine entsprechende Gestalt aufweisende Ausnehmung hindurchgeführt werden kann, jedoch nach einer Verdrehung beispielsweise um 90 DEG an der die Ausnehmung umgebenden Wand anliegt, wodurch der Rahmen mit der Unterlagsplatte verbunden ist.
Dadurch, dass der Zapfen mit einer an der Rückseite der Wand des Rahmens im Bereich der \ffnung anliegenden Verdickung versehen ist, wird sichergestellt, dass das Verschlussglied unverlierbar, jedoch in erforderlicher Weise verdrehbar, im Rahmen verankert ist, wobei dann, wenn diese Verdickung aus einem elastischen Material besteht und ihre Umfangsbegrenzung abgeschrägt ist, infolge der Elastizität ein Hindurchführen durch die \ffnung in der Wand des Rahmens ohne Schwierigkeiten möglich ist, jedoch in der Folge ein Entfernen des Zapfens verhindert wird.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Verschlussglied aus einem quer zum Zapfen verlaufenden Balken und die Ausnehmung aus einem in einer Wand der Unterlagsplatte angeordneten Langloch, durch das der Balken, wenn sich das Verschlussglied in einer bestimmten Lage befindet, hindurchführbar ist. Wird in der Folge das Verschlussglied in eine Lage verdreht, in der die Längsrichtung des Balkens quer zur Längsrichtung des Langloches verläuft, so erfolgt die gewünschte Verriegelung zwischen der Unterlagsplatte und dem Rahmen.
Zweckmässig ist der Zapfen mit einem vorzugsweise in einer Vertiefung an der Vorderseite des Rahmens untergebrachten Betätigungsorgan verbunden. Diese Ausbildung ermöglicht eine einfache Lagerung der Verriegelungseinrichtung im Rahmen, wobei dann, wenn das Betätigungsorgan in einer Vertiefung des Rahmens untergebracht ist, vorstehende Teile vermieden werden können. Um das Betätigungsorgan verdrehen zu können, kann dieses erfindungsgemäss an seiner Vorderseite, die der mit dem Zapfen verbundenen Rückseite gegenüberliegt, eine, beispielsweise schlitzförmige, Vertiefung zum Einführen eines Werkzeuges aufweisen.
Sind keine besonderen Vorkehrungen getroffen, so kann es zu einer unerwünschten Verdrehung des Verschlussgliedes in eine Lage kommen, in der die Verriegelung zwischen dem Rahmen und der Unterlagsplatte gelöst wird. Um dies zu vermeiden, ist gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung die der Ausnehmung benachbarte Wand der Unterlagsplatte, an der das Verschlussglied in der Schliessstellung des Rahmens anliegt, mit die Lage des Verschlussgliedes sichernden Vorsprüngen, beispielsweise Noppen versehen, über welche das Verschlussglied nur mit einem bestimmten Kraftaufwand verdreht werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung bei geöffnetem, aufgeklappten Rahmen.
Fig. 2 stellt in grösserem Massstab die Verriegelungsvorrichtung bei in der Schliessstellung befindlichem Rahmen dar und
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie lll-lll in Fig. 2.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht aus einer Unterlagsplatte 1 und aus einem Rahmen 2, der entlang seiner einen Längsseite 3 mit der Unterlagsplatte 1 in nicht näher beschriebener und dargestellter Weise schwenkbar verbunden ist. Sowohl die Unterlagsplatte 1 als auch der Rahmen 2 bestehen aus Kunststoff. Die Unterlagsplatte 1 weist mehrere verschieden geformte \ffnungen 4 auf, welche dazu dienen, diese Unterlagsplatte 1 an vorbestimmten Befestigungsstellen verschiedener Kraftfahrzeugtypen mittels Schrauben, Nieten o.dgl. zu befestigen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, weist der Rahmen 2 einen senkrecht zur Unterlagsplatte 1 abstehenden und diese Unterlagsplatte übergreifenden Flansch 5 auf. Die der Längsseite 3 gegenüberliegende Längsseite 6 weist einen breiteren Rand 7 auf, der für die Anbringung einer Werbeschrift verwendet werden kann und in dem die Verriegelungsvorrichtung untergebracht ist, mit der eine Verriegelung zwischen der Unterlagsplatte 1 und dem sich in seiner Schliessstellung befindlichen Rahmen 2 an der der schwenkbar mit dem Rahmen verbundenen Längsseite 3 gegenüberliegenden Längsseite 6 erfolgt.
Diese Verriegelungseinrichtung besteht aus einem Balken 8, der mit einem Zapfen 9 verbunden ist, wobei die Längserstreckung des Balkens 8 senkrecht zur Achse 10 des Zapfens 9 verläuft, welche Achse 10 eine Drehachse bildet, um den der Zapfen 9 und damit auch der Balken 8 verdreht werden kann.
Der Zapfen 9 ist mit einem Betätigungsorgan 11 verbunden, welches in einer Vertiefung 12 an der Vorderseite des Rahmens 2 untergebracht ist und eine schlitzförmige Vertiefung 13 zum Einführen eines Werkzeuges aufweist, mittels welchem das Betätigungsorgan 11 verdreht werden kann.
Der Zapfen 9 durchsetzt eine \ffnung 14 im Rahmen 2 und ist mit einer an der Rückseite der Wand des Rahmens 2 im Bereich dieser \ffnung 14 anliegenden Verdickung 15 versehen, deren Umfangsbegrenzung 16 abgeschrägt ist. Besteht die Verriegelungseinrichtung aus einem elastischen Kunststoffmaterial, so wird durch diese Ausbildung ermöglicht, den Zapfen 9 von der Vorderseite des Rahmens 2 aus durch die \ffnung 14 einzuführen, wobei die Verdickung 15 infolge der Elastizität des Materials ausweicht. Nach erfolgtem Einführen bildet jedoch die Verdickung 15 ein Widerlager, durch das ein Herausziehen des Zapfens 9 aus der \ffnung 14 verhindert wird.
In der Rückwand einer der Vertiefung 12 des Rahmens 2 entsprechenden Ausnehmung 17 der Unterlagsplatte 1 ist ein Langloch 18 vorgesehen, dessen Abmessungen so gestaltet sind, dass in einer Stellung des Betätigungsorgans 11 und damit auch des Balkens 8 dieser durch das Langloch hindurchgeführt werden kann. Wird jedoch das Betätigungsorgan 11 und dadurch auch der Balken 8 um etwa 90 DEG verdreht, so dass die Längsrichtung des Balkens 8 quer zur Längsrichtung des Langloches 18 verläuft, so erfolgt eine Verriegelung zwischen der Unterlagsplatte 1 und dem Rahmen 2.
Damit eine unerwünschte Verdrehung des Balkens 8 beispielsweise durch Erschütterungen während der Fahrt eines Kraftfahrzeuges und damit ein unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelungseinrichtung verhindert wird, sind an der Rückseite der die Ausnehmung 17 begrenzenden Rückwand beispielsweise von Noppen gebildete Vorsprünge 19 angeordnet, die die Lage des Balkens 8 in der Schliessstellung des Rahmens sichern und ein Verdrehen des Balkens nur nach Überwindung eines bestimmten Kraftaufwandes ermöglichen.
The invention relates to a device for fastening a board to a base according to the preamble of claim 1.
Such devices for attaching a license plate to a motor vehicle are already known for example from AT-PS 380 842 or from AT-PS 390 412. These devices enable the license plate to be fixed to fastening points already provided on the motor vehicle without damaging this license plate. For this purpose, the base plate is usually provided with several openings, in particular elongated holes, through which screws, rivets or the like. can be passed through, which are then attached to the intended attachment points of the motor vehicle. These screws, rivets or the like. are then covered by the license plate.
In the device known from AT-PS 380.842, the locking device consists of flexible pins connected to the frame, which are provided with barbs, whereby after inserting the pins into elongated holes in the base plate, the barbs initially dodge and then spring back due to the flexibility of the pins reach behind a projection of the elongated holes.
From CH-PS 265 696 a license plate holder for road vehicles has become known, in which the frame is connected to the base plate by a screw which is screwed in from the back of the base plate. Such an embodiment assumes that the license plate holder with the license plate inserted can be removed as a whole from the vehicle, since otherwise the screw screwed in from the back of the base plate cannot be loosened. An attachment of the base plate over the aforementioned, elongated holes or the like. penetrating screws or rivets on the motor vehicle, which are then covered by the license plate, is therefore not possible in this embodiment.
From DE-OS 4 132 267 a device for fastening a license plate to a motor vehicle is already known, which has a base plate, the edge of which is bent in a U-shape on one long side and the two opposite narrow sides, so that it encompasses the corresponding edges of the license plate , whereas a cover strip can be fixed on the other long side. This cover strip is attached by means of separate fixing keys, each of which has a shaft with projections arranged at the end of the latter, which can be inserted into correspondingly shaped locking holes in the longitudinal side of the base plate, the cover strip being fixed to the base plate after the fixing key has been turned.
The disadvantage of this known embodiment is that the fixing keys are inserted loosely and can therefore easily be lost. Furthermore, the heads of the fixing keys protrude from the surface of the cover strip in an undesirable manner.
The present invention has for its object to provide a device for attaching a board to a base, in particular for attaching a license plate to a motor vehicle, in which after the base plate has been fixed, for example on the motor vehicle, the panel can be inserted and removed again , wherein the locking device between the frame and the base plate is designed so that it is captively fixed in the frame, can be easily solved with an appropriate tool, but there is still an anti-theft connection between the base plate and frame. To achieve this object, the invention proposes a locking device with the features of claim 1.
The locking member rotatably mounted in the frame and the recess in the base plate are thus designed in such a way that in a certain position of the locking member it can be passed through the recess having a corresponding shape, but after being rotated, for example, by 90 ° on the wall surrounding the recess is applied, whereby the frame is connected to the base plate.
The fact that the pin is provided with a thickening which lies against the rear of the wall of the frame in the region of the opening ensures that the closure member is anchored in the frame in a captive but rotatable manner as required, and when this thickening is made is made of an elastic material and its circumferential limit is chamfered, due to the elasticity it can be passed through the opening in the wall of the frame without difficulty, but as a result the pin is prevented from being removed.
According to a preferred embodiment, the closure member consists of a bar running transversely to the pin and the recess consists of an elongated hole arranged in a wall of the base plate, through which the bar can be passed when the closure member is in a specific position. If the closure member is subsequently rotated into a position in which the longitudinal direction of the beam runs transversely to the longitudinal direction of the elongated hole, the desired locking takes place between the base plate and the frame.
The pin is expediently connected to an actuating member, which is preferably accommodated in a recess on the front of the frame. This design enables the locking device to be easily stored in the frame, projecting parts being avoided when the actuating member is accommodated in a recess in the frame. In order to be able to twist the actuating element, according to the invention it can have a, for example slit-shaped, depression for inserting a tool on its front side, which is opposite the rear side connected to the pin.
If no special precautions are taken, an undesired rotation of the locking element can occur in a position in which the locking between the frame and the base plate is released. In order to avoid this, according to a further feature of the invention, the wall of the base plate which is adjacent to the recess and against which the closure member rests in the closed position of the frame is provided with projections, for example knobs, securing the position of the closure member, via which the closure member has only one certain force can be rotated.
In the drawing, the invention is explained schematically using an exemplary embodiment.
Fig. 1 shows a front view of the device according to the invention with the frame open and opened.
Fig. 2 shows on a larger scale the locking device with the frame in the closed position and
FIG. 3 shows a section along the line III-III in FIG. 2.
The device according to the invention consists of a base plate 1 and a frame 2 which is pivotally connected along its one long side 3 to the base plate 1 in a manner not described and illustrated. Both the base plate 1 and the frame 2 are made of plastic. The base plate 1 has a plurality of differently shaped openings 4, which serve to secure this base plate 1 at predetermined fastening points of different types of motor vehicles by means of screws, rivets or the like. to fix.
As can be seen in particular from FIG. 2, the frame 2 has a flange 5 which projects perpendicularly to the base plate 1 and overlaps this base plate. The long side 6 opposite the long side 3 has a wider edge 7, which can be used for attaching an advertising lettering and in which the locking device is housed, with which a locking between the base plate 1 and the frame 2 located in its closed position on the the longitudinal side 3 opposite the longitudinal side 6 pivotably connected to the frame.
This locking device consists of a bar 8, which is connected to a pin 9, the longitudinal extension of the bar 8 extending perpendicular to the axis 10 of the pin 9, which axis 10 forms an axis of rotation about which the pin 9 and thus also the bar 8 rotates can be.
The pin 9 is connected to an actuator 11, which is housed in a recess 12 on the front of the frame 2 and has a slot-shaped recess 13 for inserting a tool, by means of which the actuator 11 can be rotated.
The pin 9 passes through an opening 14 in the frame 2 and is provided with a thickening 15 which bears against the rear of the wall of the frame 2 in the region of this opening 14 and whose circumferential limit 16 is chamfered. If the locking device consists of an elastic plastic material, this design makes it possible to insert the pin 9 from the front of the frame 2 through the opening 14, the thickening 15 evading due to the elasticity of the material. After insertion, however, the thickening 15 forms an abutment, by means of which the pin 9 is prevented from being pulled out of the opening 14.
In the rear wall of a recess 17 of the base plate 1 corresponding to the recess 12 of the frame 2, an elongated hole 18 is provided, the dimensions of which are designed in such a way that in one position the actuating member 11 and thus also the bar 8 can be passed through the elongated hole. However, if the actuating member 11 and thereby also the bar 8 are rotated by approximately 90 °, so that the longitudinal direction of the bar 8 extends transversely to the longitudinal direction of the elongated hole 18, the base plate 1 and the frame 2 are locked.
So that an undesired rotation of the beam 8, for example due to vibrations while a motor vehicle is traveling and thus an unintentional release of the locking device, is prevented, projections 19 are arranged on the back of the rear wall delimiting the recess 17, for example projections 19 which position the beam 8 in Secure the closed position of the frame and only allow the beam to twist after a certain amount of force has been overcome.