AT382U1 - DEVICE FOR ATTACHING A PANEL TO A BASE - Google Patents

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AT382U1
AT382U1 AT0800595U AT800595U AT382U1 AT 382 U1 AT382 U1 AT 382U1 AT 0800595 U AT0800595 U AT 0800595U AT 800595 U AT800595 U AT 800595U AT 382 U1 AT382 U1 AT 382U1
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Marksteiner Heinz
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AT 000 382 UlAT 000 382 Ul

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer Tafel an einer Unterlage, insbesondere zur Befestigung einer Kennzeichentafel an einem Kraftfahrzeug, bestehend aus einer Unterlagsplatte, deren Rückseite an der Unterlage anliegt und deren Vorderseite die Tafel abstützt, und aus einem mit der Unterlagsplatte um eine Schwenkachse schwenkbar verbundenen Rahmen, der in seiner Schließstellung die Tafel auf wenigstens einem Teil ihres Randes übergreift und mittels einer Verriegelungseinrichtung mit der Unterlagsplatte verbindbar ist.The invention relates to a device for fastening a panel to a base, in particular for attaching a license plate to a motor vehicle, consisting of a base plate, the back of which rests on the base and the front of which supports the panel, and can be pivoted with the base plate about a pivot axis connected frame, which in its closed position overlaps the panel on at least part of its edge and can be connected to the base plate by means of a locking device.

Derartige Vorrichtungen zur Befestigung einer Kennzeichentafel an einem Kraftfahrzeug sind bereits beispielsweise aus der AT/R| 380.842<^6der aus der AT-PS 390.412 bekannt. Diese Vorrichtungen ermöglichen die Fixierung der Kennzeichentafel an am Kraftfahrzeug bereits vorgesehenen Befestigungspunkten ohne Beschädigung dieser Kennzeichentafel. Hiezu ist die Unterlagsplatte in der Regel mit mehreren Öffnungen, insbesondere Langlöchern, versehen, durch die Schrauben, Nieten od.dgl. hindurchgeführt werden können, die dann an den vorgesehenen Befestigungspunkten des Kraftfahrzeuges befestigt werden. Diese Schrauben, Nieten od.dgl. werden dann durch die Kennzeichentafel abgedeckt.Such devices for attaching a license plate to a motor vehicle are already known, for example, from AT / R | 380.842 < ^ 6 which is known from AT-PS 390.412. These devices enable the license plate to be fixed to fastening points already provided on the motor vehicle without damaging this license plate. For this purpose, the base plate is usually provided with a plurality of openings, in particular elongated holes, through which screws, rivets or the like. can be passed through, which are then attached to the intended attachment points of the motor vehicle. These screws, rivets or the like. are then covered by the license plate.

Bei der aus der AT-VPiJ 380.842 (^bekannt gewordenen Vorrichtung besteht die Verriegelungseinrichtung aus mit dem Rahmen verbundenen biegsamen Zapfen, die mit Widerhaken versehen sind, wobei nach Einführen der Zapfen in Langlöcher der Unterlagsplatte die Widerhaken infolge der Biegsamkeit der Zapfen zunächst ausweichen und anschließend zurückfedern und einen Vorsprung der Langlöcher hintergreifen.In the device known from AT-VPiJ 380.842 (^), the locking device consists of flexible pins connected to the frame, which are provided with barbs, whereby after inserting the pins into elongated holes in the base plate, the barbs initially dodge due to the flexibility of the pins and then spring back and reach behind a projection of the elongated holes.

Aus der CH-^ 265.696 ("'"ist ein Nummernschildhalter fürFrom the CH- ^ 265.696 (" '" is a license plate holder for

Straßenfahrzeuge bekannt geworden, bei welchem der Rahmen mit derRoad vehicles become known in which the frame with the

Unterlagsplatte durch eine Schraube verbunden wird, die von der Rückseite der Unterlagsplatte her eingeschraubt wird. Eine solche Ausführungsform setzt voraus, daß der Nummernschildhalter mit dem eingesetzten Nummernschild als Ganzes vom Fahrzeug entfernt werden kann, da sonst die von der Rückseite der Unterlagsplatte her eingeschraubte Schraube nicht gelöst werden kann. Eine Befestigung der Unterlagsplatte über die erwähnten, Langlöcher od.dgl. durchsetzenden Schrauben oder Nieten am Kraftfahrzeug, die dann durch die Kennzeichentafel abgedeckt werden, ist somit bei dieser Ausführungsform nicht möglich. fiisBase plate is connected by a screw that is screwed in from the back of the base plate. Such an embodiment requires that the license plate holder with the license plate inserted can be removed as a whole from the vehicle, since otherwise the screw screwed in from the back of the base plate cannot be loosened. An attachment of the base plate over the aforementioned, elongated holes or the like. penetrating screws or rivets on the motor vehicle, which are then covered by the license plate, is therefore not possible in this embodiment. fiis

Aus der DE-fO^ 41 32 267(ist bereits eine Vorrichtung zur Befestigung einer Kennzeichentafel an einem Kraftfahrzeug bekannt, -die eine Unterlagsplatte aufweist, deren Rand an einer Längsseite und den beiden gegenüberliegenden Schmalseiten U-förmig umgebogen ist, sodaß er die entsprechenden 2 AT 000 382 Ul Ränder der Kennzeichentafel umfaßt, wogegen an der anderen Längsseite eine Abdeckleiste festlegbar ist. Die Befestigung dieser Abdeckleiste erfolgt durch gesonderte Fixierschlüssel, von welchen jeder einen Schaft mit am Ende desselben angeordneten Vorsprüngen aufweist, die in entsprechend geformte Schließlöcher in der Längsseite der Grundplatte einführbar sind, wobei nach einem Verdrehen der Fixierschlüssel eine Fixierung der Abdeckleiste an der Grundplatte erfolgt. Nachteilig ist bei dieser bekannten Ausführung, daß die Fixierschlüssel lose eingesetzt sind und daher leicht in Verlust geraten können. Des weiteren stehen die Köpfe der Fixierschlüssel in unerwünschter Weise von der Oberfläche der Abdeckleiste vor.From DE-FO ^ 41 32 267 (a device for attaching a license plate to a motor vehicle is already known, - which has a base plate, the edge of which is bent in a U-shape on one long side and the two opposite narrow sides, so that the corresponding 2nd AT 000 382 Ul edges of the license plate, whereas a cover strip can be fixed on the other longitudinal side The cover strip is fastened by separate fixing keys, each of which has a shaft with projections arranged at the end of the latter, which have correspondingly shaped locking holes in the longitudinal side of the cover plate The base plate can be inserted, the cover strip being fixed to the base plate after turning the fixing key. The disadvantage of this known design is that the fixing keys are inserted loosely and can therefore easily be lost. Furthermore, the heads of the fixing keys are undesirable he way from the surface of the cover strip.

Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zur Befestigung einer Tafel an einer Unterlage, insbesondere zur Befestigung einer Kennzeichentafel an einem Kraftfahrzeug, zu schaffen, bei der nach erfolgter Fixierung der Unterlagsplatte beispielsweise am Kraftfahrzeug die Tafel eingesetzt und auch wieder entfernt werden kann, wobei die Verriegelungseinrichtung zwischen dem Rahmen und der Unterlagsplatte so gestaltet ist, daß sie unverlierbar im Rahmen fixiert ist, mit einem entsprechenden Werkzeug auf einfache Weise gelöst werden kann, aber dennoch eine diebstahlsichere Verbindung zwischen Unterlagsplatte und Rahmen gegeben ist. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Verriegelungseinrichtung ein Verschlußglied aufweist, das mit einem in einer Öffnung in der Wand des Rahmens drehbar gelagerten Zapfen verbunden ist, dessen Achse die Drehachse bildet, und das in der Schließstellung des Rahmens in eine Ausnehmung in der Unterlagsplatte einführbar ist und nach anschließender Verdrehung an der der Ausnehmung benachbarten Wand der Unterlagsplatte anliegt, wobei der Zapfen mit einer an der Rückseite der Wand des Rahmens im Bereich der Öffnung anliegenden Verdickung versehen ist, die vorzugsweise aus einem elastischen Material besteht und deren Umfangsbegrenzung abgeschrägt ist, so daß sie nach elastischer Deformation durch die Öffnung in der Wand des Rahmens hindurchführbar ist. Das im Rahmen drehbar gelagerte Verschlußglied und die Ausnehmung in der Unterlagsplatte sind also derart gestaltet, daß in einer bestimmten Lage des Verschlußgliedes dieses durch die eine entsprechende Gestalt aufweisende Ausnehmung , hindurchgeführt werden kann, jedoch nach einer Verdrehung beispielsweise um 90° an der die Ausnehmung umgebenden Wand anliegt, wodurch der Rahmen mit der Unterlagsplatte verbunden ist. Dadurch, daß der Zapfen mit einer an der Rückseite der Wand des Rahmens im Bereich der Öffnung anliegenden Verdickung versehen ist, wird sichergestellt, daß das Verschlußglied unverlierbar, jedoch in erforderlicher Weise verdrehbar, im 3 AT 000 382 UlThe present invention has for its object to provide a device for attaching a board to a base, in particular for attaching a license plate to a motor vehicle, in which after the base plate has been fixed, for example on the motor vehicle, the panel can be inserted and removed again , wherein the locking device between the frame and the base plate is designed so that it is captively fixed in the frame, can be easily solved with an appropriate tool, but there is still an anti-theft connection between the base plate and frame. To achieve this object, the invention proposes that the locking device has a closure member which is connected to a pivot mounted in an opening in the wall of the frame, the axis of which forms the axis of rotation, and which in the closed position of the frame in a recess in the base plate can be inserted and, after subsequent rotation, rests against the wall of the base plate adjacent to the recess, the pin being provided with a thickening which lies against the rear of the wall of the frame in the region of the opening and which preferably consists of an elastic material and has a beveled circumferential limit is so that it can be passed through the opening in the wall of the frame after elastic deformation. The locking member rotatably mounted in the frame and the recess in the base plate are so designed that in a certain position of the locking member this can be passed through the recess having a corresponding shape, but after a rotation, for example, 90 ° on the surrounding the recess Wall rests, whereby the frame is connected to the base plate. The fact that the pin is provided with a thickening on the back of the wall of the frame in the region of the opening ensures that the closure member cannot be lost, but can be rotated in the required manner in 3 AT 000 382 ul

Rahmen verankert ist, wobei dann, wenn diese Verdickung aus einem elastischen Material besteht und ihre Umfangsbegrenzung abgeschrägt ist, infolge der Elastizität ein Hindurchführen durch die Öffnung in der Wand des Rahmens ohne Schwierigkeiten möglich ist, jedoch in der Folge ein Entfernen des Zapfens verhindert wird.Frame is anchored, and if this thickening consists of an elastic material and its circumferential limit is chamfered, it can be passed through the opening in the wall of the frame without difficulty due to the elasticity, but, as a result, removal of the pin is prevented.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Verschlußglied aus einem quer zum Zapfen verlaufenden Balken und die Ausnehmung aus einem in einer Wand der Unterlagsplatte angeordneten Langloch, durch das der Balken, wenn sich das Verschlußglied in einer bestimmten Lage befindet, hindurchführbar ist. Wird in der Folge das Verschlußglied in eine Lage verdreht, in der die Längsrichtung des Balkens quer zur Längsrichtung des Langloches verläuft, so erfolgt die gewünschte Verriegelung zwischen der Unterlagsplatte und dem Rahmen.According to a preferred embodiment, the closure member consists of a bar running transversely to the pin and the recess consists of an elongated hole arranged in a wall of the base plate, through which the bar can be passed when the closure member is in a certain position. If the closure member is subsequently rotated into a position in which the longitudinal direction of the beam runs transversely to the longitudinal direction of the elongated hole, the desired locking takes place between the base plate and the frame.

Zweckmäßig ist der Zapfen mit einem^ vorzugsweise in einer Vertiefung an der Vorderseite des Rahmens untergebrachten Betätigungsorgan verbunden. Diese Ausbildung ermöglicht eine einfache Lagerung der Verriegelungseinrichtung im Rahmen, wobei dann, wenn das Betätigungsorgan in einer Vertiefung des Rahmens untergebracht ist, vorstehende Teile vermieden werden können. Um das Betätigungsorgan verdrehen zu können, kann dieses erfindungsgemäß an seiner Vorderseite, die der mit dem Zapfen verbundenen Rückseite gegenüberliegt, eine, beispielsweise schlitzförmige, Vertiefung zum Einfuhren eines Werkzeuges aufweisen.The pin is expediently connected to an actuating member, which is preferably accommodated in a recess on the front of the frame. This design enables the locking device to be easily stored in the frame, projecting parts being avoided when the actuating member is accommodated in a recess in the frame. In order to be able to twist the actuating element, according to the invention it can have a, for example slit-shaped, recess for the insertion of a tool on its front side, which is opposite the rear side connected to the pin.

Sind keine besonderen Vorkehrungen getroffen, so kann es zu einer unerwünschten Verdrehung des Verschlußgliedes in eine Lage kommen, in der die Verriegelung zwischen dem Rahmen und der Unterlagsplatte gelöst wird. Um dies zu vermeiden, ist gemäß einem weiteren Merkmal -die Erfindung die der Ausnehmung benachbarte Wand der Unterlagsplatte, an der das Verschlußglied in der Schließstellung des Rahmens anliegt, mit die Lage des Verschlußgliedes sichernden Vorsprüngen, beispielsweise Noppen versehen, über welche das Verschlußglied nur mit einem bestimmten Kraftaufwand verdreht werden kann.If no special precautions are taken, there may be an undesirable rotation of the closure member in a position in which the locking between the frame and the base plate is released. In order to avoid this, according to a further feature, the invention provides the wall of the base plate, which is adjacent to the recess and against which the closure member rests in the closed position of the frame, with projections, for example knobs, securing the position of the closure member, via which the closure member only supports a certain amount of force can be rotated.

In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert. Fig.l zeigt eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei geöffnetem, aufgeklappten Rahmen. Fig.2 stellt in größerem Maßstab die Verriegelungsvorrichtung bei in der Schließstellung befindlichem Rahmen dar und Fig.3 zeigt einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig.2.In the drawing, the invention is explained schematically using an exemplary embodiment. Fig.l shows a front view of the device according to the invention with the frame open and opened. 2 shows the locking device on a larger scale with the frame in the closed position and FIG. 3 shows a section along the line III-III in FIG.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer Unterlagsplatte 1 und aus einem Rahmen 2, der entlang seiner einen Längsseite 3 mit der Unterlagsplatte 1 in nicht näher beschriebener und dargestellter Weise schwenkbar verbunden ist. Sowohl die JjJnterlagsplatte 1 als auch der Rahmen 2 AT 000 382 Ul bestehen aus Kunststoff. Die Unterlagsplatte 1 weist mehrere verschieden geformte Öffnungen 4 auf, welche dazu dienen, diese Unterlagsplatte 1 an vorbestimmten Befestigungsstellen verschiedener Kraftfahrzeugtypen mittels Schrauben, Nieten od.dgl. zu befestigen.The device according to the invention consists of a base plate 1 and a frame 2 which is pivotally connected along its one long side 3 to the base plate 1 in a manner not described and illustrated. Both the base plate 1 and the frame 2 AT 000 382 Ul are made of plastic. The base plate 1 has a plurality of differently shaped openings 4, which serve to support this base plate 1 at predetermined fastening points of different types of motor vehicles by means of screws, rivets or the like. to fix.

Wie insbesondere auch aus Fig.2 hervorgeht, weist der Rahmen 2 einen senkrecht zur Unterlagsplatte 1 abstehenden und diese Unterlagsplatte übergreifenden Flansch 5 auf. Die der Längsseite 3 gegenüberliegende Längsseite 6 weist einen breiteren Rand 7 auf, der für die Anbringung einer Werbeschrift verwendet werden kann und in dem die Verriegelungsvorrichtung untergebracht ist, mit der eine Verriegelung zwischen der Unterlagsplatte 1 5 AT 000 382 Ul und dem sich in seiner Schließstellung befindlichen Rahmen 2 an der der schwenkbar mit dem Rahmen verbundenen Längsseite 3 gegenüberliegenden Längsseite 6 erfolgt.As can also be seen in particular from FIG. 2, the frame 2 has a flange 5 which projects perpendicularly to the base plate 1 and overlaps this base plate. The opposite of the long side 3 long side 6 has a wider edge 7, which can be used for attaching advertising and in which the locking device is housed, with which a lock between the base plate 1 5 AT 000 382 Ul and which is in its closed position located frame 2 on the opposite side of the longitudinal side 3 pivotally connected to the frame 6.

Diese Verriegelungseinrichtung besteht aus einem Balken 8, der mit einem Zapfen 9 verbunden ist, wobei die Längserstreckung des Balkens 8 senkrecht zur Achse 10 des Zapfens 9 verläuft, welche Achse 10 eine Drehachse bildet, um den der Zapfen 9 und damit auch der Balken 8 verdreht werden kann.This locking device consists of a bar 8, which is connected to a pin 9, the longitudinal extension of the bar 8 extending perpendicular to the axis 10 of the pin 9, which axis 10 forms an axis of rotation about which the pin 9 and thus also the bar 8 rotates can be.

Der Zapfen 9 ist mit einem Betätigungsorgan 11 verbunden, welches in einer Vertiefung 12 an der Vorderseite des Rahmens 2 untergebracht ist und eine schlitzförmige Vertiefung 13 zum Einführen eines Werkzeuges aufweist, mittels welchem das Betätigungsorgan 11 verdreht werden kann.The pin 9 is connected to an actuator 11, which is housed in a recess 12 on the front of the frame 2 and has a slot-shaped recess 13 for inserting a tool, by means of which the actuator 11 can be rotated.

Der Zapfen 9 durchsetzt eine Öffnung 14 im Rahmen 2 und ist mit einer an der Rückseite der Wand des Rahmens 2 im Bereich dieser Öffnung 14 anliegenden Verdickung 15 versehen, deren Umfangsbegrenzung 16 abgeschrägt ist. Besteht die Verriegelungseinrichtung aus einem elastischen Kunststoff-material, so wird durch diese Ausbildung ermöglicht, den Zapfen 9 von der Vorderseite des Rahmens 2 aus durch die Öffnung 14 einzuführen, wobei die Verdickung 15 infolge der Elastizität des Materials ausweicht. Nach erfolgtem Einführen bildet jedoch die Verdickung 15 ein Widerlager, durch das ein Herausziehen des Zapfens 9 aus der Öffnung 14 verhindert wird.The pin 9 passes through an opening 14 in the frame 2 and is provided with a thickening 15 which bears against the rear of the wall of the frame 2 in the region of this opening 14, the circumferential limit 16 of which is chamfered. If the locking device consists of an elastic plastic material, this design makes it possible to insert the pin 9 from the front of the frame 2 through the opening 14, the thickening 15 evading due to the elasticity of the material. After insertion, however, the thickening 15 forms an abutment, by means of which the pin 9 is prevented from being pulled out of the opening 14.

In der Rückwand einer der Vertiefung 12 des Rahmens 2 entsprechenden Ausnehmung 17 der Unterlagsplatte 1 ist ein Langloch 18 vorgesehen, dessen Abmessungen so gestaltet sind, daß in einer Stellung des Betätigungsorgans 11 und damit auch des Balkens 8 dieser durch das Langloch hindurchgeführt werden kann. Wird jedoch das Betätigungsorgan 11 und dadurch auch der Balken 8 um etwa 90° verdreht, so daß die Längsrichtung des Balkens 8 quer zu Längsrichtung des Langloches 18 verläuft, so erfolgt eine Verriegelung zwischen der Unterlagsplatte 1 und dem Rahmen 2.In the rear wall of a recess 17 of the base plate 1 corresponding to the recess 12 of the frame 2, an elongated hole 18 is provided, the dimensions of which are designed such that in a position of the actuating member 11 and thus also the bar 8, this can be passed through the elongated hole. However, if the actuating member 11 and thereby also the bar 8 are rotated by approximately 90 ° so that the longitudinal direction of the bar 8 extends transversely to the longitudinal direction of the elongated hole 18, the base plate 1 and the frame 2 are locked.

Damit eine unerwünschte Verdrehung des Balkens 8 beispielsweise durch Erschütterungen während der Fahrt eines Kraftfahrzeuges und damit ein unbeabsichtiges Lösen der Verriegelungseinrichtung verhindert wird, sind an der Rückseite der die Ausnehmung 17 begrenzenden Rückwand beispielsweise von Noppen gebildete Vorsprünge 19 angeordnet, die die Lage des Balkens 8 in der Schließstellung des Rahmens sichern und ein Verdrehen des Balkens nur nach Überwindung eines bestimmten Kraftaufwandes ermöglichen. 6In order to prevent undesired rotation of the beam 8, for example due to vibrations while a motor vehicle is moving, and thus inadvertent loosening of the locking device, projections 19 are formed on the back of the rear wall delimiting the recess 17, for example projections 19 which position the beam 8 in Secure the closed position of the frame and only allow the beam to twist after a certain amount of force has been overcome. 6

Claims (5)

AT 000 382 Ul Ansprüche : 1. Vorrichtung zur Befestigung einer Tafel an einer Unterlage, insbesondere zur Befestigung einer Kennzeichentafel an einem Kraftfahrzeug, bestehend aus einer Unterlagsplatte, deren Rückseite an der Unterlage anliegt und deren Vorderseite die Tafel abstützt, und aus einem mit der Unterlagsplatte um eine Schwenkachse schwenkbar verbundenen Rahmen, der in seiner Schließstellung die Tafel auf wenigstens einem Teil ihres Randes übergreift und mittels einer Verriegelungseinrichtung mit der Unterlagsplatte verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung ein Verschlußglied (8) aufweist, das mit einem in einer Öffnung (14) in der Wand des Rahmens (2) drehbar gelagerten Zapfen (9) verbunden ist, dessen Achse die Drehachse (10) bildet, und das in der Schließstellung des Rahmens (2) in eine Ausnehmung (18) in der Unterlagsplatte (1) einführbar ist und nach anschließender Verdrehung an der der Ausnehmung (18) benachbarten Wand der Unterlagsplatte (1) anliegt, wobei der Zapfen (9) mit einer an der Rückseite der Wand des Rahmens (2) im Bereich der Öffnung (14) anliegenden Verdickung (15) versehen ist, die vorzugsweise aus einem elastischen Material besteht und deren Umfangsbegrenzung (16) abgeschrägt ist, so daß sie nach elastischer Deformation durch die Öffnung (14) in der Wand des Rahmens (2) hindurchführbar ist.AT 000 382 Ul claims: 1. Device for attaching a panel to a base, in particular for attaching a license plate to a motor vehicle, consisting of a base plate, the back of which rests on the base and the front of which supports the panel, and one with the base plate Frame pivotally connected about a pivot axis, which in its closed position overlaps the panel on at least part of its edge and can be connected to the base plate by means of a locking device, characterized in that the locking device has a closure member (8) which is connected to an opening ( 14) in the wall of the frame (2) rotatably mounted pin (9), the axis of which forms the axis of rotation (10), and which in the closed position of the frame (2) in a recess (18) in the base plate (1) is insertable and after subsequent rotation on the wall of the lower part adjacent to the recess (18) abutment plate (1), the pin (9) being provided with a thickening (15) which bears against the rear of the wall of the frame (2) in the region of the opening (14) and preferably consists of an elastic material and the circumference of which ( 16) is chamfered so that it can be passed through the opening (14) in the wall of the frame (2) after elastic deformation. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied aus einem quer zum Zapfen (9) verlaufenden Balken (8) und die Ausnehmung (18) aus einem in einer Wand der Unterlagsplatte (1) angeordneten Langloch besteht, durch das der Balken (18) hindurchführbar ist.2. Device according to claim 1, characterized in that the closure member consists of a transverse to the pin (9) extending beam (8) and the recess (18) from an in a wall of the base plate (1) arranged elongated hole through which the beam (18) can be passed through. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (9) mit einem, vorzugsweise in einer Vertiefung (12) an der Vorderseite des Rahmens (2) untergebrachten, Betätigungsorgan (11) verbunden ist.3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the pin (9) with one, preferably in a recess (12) on the front of the frame (2) accommodated, the actuator (11) is connected. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (11) an seiner Vorderseite, die der mit dem Zapfen (9) verbundenen Rückseite gegenüberliegt, eine, beispielsweise schlitzförmige, Vertiefung (13) zum Einfuhren eines Werkzeuges aufweist.4. The device according to claim 3, characterized in that the actuating member (11) on its front, which is opposite to the pin (9) connected to the rear, has a, for example slit-shaped, recess (13) for the insertion of a tool. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Ausnehmung (18) benachbarte Wand der Unterlagsplatte (1) , an der der Balken (8) in der Schließstellung des Rahmens (2) anliegt, mit die Lage des Balkens (8) sichernden Vorsprüngen (19), beispielsweise Noppen, versehen ist. 75. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the recess (18) adjacent wall of the base plate (1) on which the bar (8) in the closed position of the frame (2) rests with the position of the Bar (8) securing projections (19), for example knobs, is provided. 7
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