Die vorliegende Erfindung hat einen Gewächskasten zum Gegenstand, d.h. einen in einem Wohn- oder Arbeitsraum aufstellbaren Kasten, in welchem Pflanzen wachsen können.
Es ist bis jetzt üblich, Zimmerpflanzen in mit Erde gefüllten Töpfen zu kultivieren, wobei darauf zu achten ist, dass sie hinreichend oft mit frischem Wasser versorgt werden, wobei es von der Art der Pflanzen und der Umgebungstemperatur abhängt, in welchen Zeitintervallen das Begiessen zu erfolgen hat und wie viel Wasser dabei zu verwenden ist. Es sind auch Anordnungen bekannt, bei denen der Topf mit einem einen Wasserstandsanzeiger aufweisenden Wasser-Reservoir versehen ist, sodass das vorhandene Wasser für einen längeren Zeitraum ausreicht und die Menge des zuzugebenden Wassers unkritisch ist.
Es gibt auch bereits Zimmerspringbrunnen, die derart inmitten von Pflanzengruppen angeordnet sind, dass sie die Pflanzen mit dem benötigten Wasser versorgen, sodass eine zusätzliche Wasserversorgung kaum nötig ist. Solche Gebilde lassen sich allerdings nur anbringen, wo reichlich Platz vorhanden ist, also z.B. in Eingangshallen oder ähnlichen Räumen, kaum aber in Büros oder Wohnräumen.
Die vorliegende Erfindung hat nun eine Anordnung zum Gegenstand, bei welcher ebenfalls fliessendes Wasser vorhanden ist, die aber wesentlich weniger Platz benötigt als die Springbrunnenanlagen. Es handelt sich nämlich um einen Gewächskasten, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine aus saugfähigem Material bestehende, zwischen zwei vertikalen Abdeckplatten, von denen mindestens eine mit \ffnungen für die Pflanzenwurzeln versehen ist, angeordnete, in einem Becken stehende Matte aufweist, und dass Fördermittel vorhanden sind, um Wasser aus dem Becken zum oberen Rand der Matte zu fördern.
Eine solche Einrichtung kann so ausgebildet sein, dass sie an der Wand eines Zimmers aufgestellt oder aufgehängt werden kann, oder auch so, dass sie in einem Raum zur Raum-Unterteilung aufgestellt werden kann. Nachfolgend werden anhand der beiliegenden Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
die Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Gewächskastens,
die Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch diesen Kasten,
die Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Gewächskastens,
die Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch dieses zweite Ausführungsbeispiel.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte, als ganzes mit 1 bezeichnete Gewächskasten kann aus Holz oder einem anderen Material aufgebaut sein. Er hat die Form eines flachen Kubus mit einem Boden 2, zwei Seitenwänden 3 und 4, einer Rückwand 5, einem Dach 6 und zwei Blenden 7 und 8, wobei alle diese Teile fest miteinander verbunden sind. Auf dem Boden 2 steht eine wasserdichte Wanne 9 aus Blech oder Kunststoff, deren Vorderwand 9a so hoch ist wie die Blende 7, während die Rückwand und deren zweimal umgefalzte Seitenränder sich vorteilhafterweise mindestens bis zur Unterkannte der Blende 8 erstrecken.
Die Rückwand 9b der Wanne ist auf der Wanneninnenseite mit einer Saugmatte 10 bedeckt, die durch eine vorzugsweise nicht ebene, sondern mit Erhöhungen und Vertiefungen sowie zusätzlich mit \ffnungen 11a versehene Abdeckplatte 11 gestützt und festgehalten wird, wobei diese Abdeckplatte 11 zwischen der Saugmatte und den umgefalzten Seitenwänden der Rückwand eingeklemmt oder anderswie befestigt sein kann. Auf dem Boden der Wanne 9 befindet sich eine elektrische Wasserpumpe 12, die das in der Wanne befindliche Wasser durch die Steigleitung 13 zu einem am oberen Rand der Saugmatte 10 angeordneten Verteiler 14 fördert, der durch einen mit Löchern versehenen Schlauch oder ein mit Löchern versehenes Rohr gebildet sein kann, wobei die Löcher so angeordnet sind, dass das aus dem Verteiler austretende Wasser die Saugmatte benetzt.
In die Abdeckplatte 11 des so ausgebildeten Gewächskastens lassen sich nun Pflanzen 15 derart einsetzen, dass ihre Wurzeln sich zur Saugmatte 10 hin erstrecken. Sie werden sich dort festhalten und Wasser aufnehmen, das vorteilhafterweise mit Nährstoffen versehen ist. Je nach den Beleuchtungsverhältnissen der Umgebung, in welcher der Gewächskasten angebracht wird, ist es hilfreich oder zweckmässig oder sogar nötig, am Dach 6 irgendwelche Beleuchtungskörper, beispielsweise elektrische Leuchtstoffröhren 16, anzubringen, die mit einer Schaltuhr ein- und ausgeschaltet werden können. Da auch die elektrisch angetriebene Pumpe 12 nicht dauernd in Betrieb stehen muss, kann diese mit einer Schaltuhr so ein- und ausgeschaltet werden, dass die Saugmatte ständig hinreichend nass ist, damit die Pflanzen stets die nötige Feuchtigkeit vorfinden und keinen Schaden erleiden.
In einem Gewächskasten der vorstehend beschriebenen Art lassen sich die verschiedensten Pflanzen unterbringen, die dem Raum ein lebendiges Aussehen geben und kaum weitere Pflege nötig haben.
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom vorstehend beschriebenen Beispiel dadurch, dass der hier als ganzes mit 20 bezeichnete Gewächskasten keine Rückwand, sondern nur einen mit zwei Blenden 27 und 28 versehenen Boden 22, zwei Seitenwände 23 sowie ein mit zwei Blenden 29 und 30 versehenes Dach 31 aufweist, welche Teile zusammen einen Rahmen bilden.
Auf dem Boden 22 dieses Rahmens steht die wasserundurchlässige Wanne 32 aus Blech oder Kunststoff, deren Längswände so hoch sind wie die Blenden 27 und 28, während sich an ihrer Schmalseite je ein U-Profil 33 bis zur Unterkannte der Blenden 29 und 30 erstreckt. In diesen beiden U-Profilen 33 werden die in der Mitte dieser Wanne 32 stehende Saugmatte 36 sowie die beiden sie bedeckenden Abdeckplatten 34 und 35 festgehalten, wobei diese Abdeckplatten 34 und 35 gleich ausgebildet sind wie die Abdeckplatte 11 im ersten Ausführungsbeispiel. Dadurch ist es möglich, auf beide Seiten der Saugmatte Pflanzen anzubringen.
Auch hier dient eine mit 37 bezeichnete, vorzugsweise über eine Schaltuhr ein- und ausschaltbare Pumpe dazu, das in der Wanne 32 befindliche Wasser durch eine Leitung 38 zu dem im oberen Ende der Saugmatte 36 angeordneten Verteiler 39 zu leiten, sodass die Saugmatte regelmässig bewässert werden kann.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist es zweckmässig, am Dach 31 irgendwelche Beleuchtungskörper, vorzugsweise Leuchtstoffröhren 40 anzubringen und diese über eine Schaltuhr ein- und auszuschalten.
The subject of the present invention is a greenhouse, i.e. a box that can be set up in a living or working room, in which plants can grow.
So far, it has been common to cultivate houseplants in pots filled with soil, taking care that they are supplied with fresh water sufficiently often, depending on the type of plants and the ambient temperature, in which time intervals the watering takes place and how much water to use. Arrangements are also known in which the pot is provided with a water reservoir having a water level indicator, so that the water present is sufficient for a longer period of time and the amount of water to be added is not critical.
There are already indoor fountains, which are arranged in the middle of groups of plants in such a way that they supply the plants with the required water, so that an additional water supply is hardly necessary. However, such structures can only be attached where there is ample space, e.g. in entrance halls or similar rooms, but hardly in offices or living rooms.
The subject of the present invention is an arrangement in which there is also running water, but which requires considerably less space than the fountain systems. It is namely a green box which is characterized in that it has a mat which is made of absorbent material and which is arranged in a basin between two vertical cover plates, at least one of which is provided with openings for the plant roots, and that Funding is available to deliver water from the pool to the top of the mat.
Such a device can be designed so that it can be set up or hung on the wall of a room, or also so that it can be set up in a room for space division. Two exemplary embodiments of the invention are described below with reference to the accompanying drawing. In the drawing shows
1 is a perspective view of a green box,
2 is a vertical section through this box,
3 is a perspective view of a second embodiment of a green box,
4 shows a vertical section through this second embodiment.
The green box shown in FIGS. 1 and 2, designated as a whole by 1, can be constructed from wood or another material. It has the shape of a flat cube with a base 2, two side walls 3 and 4, a rear wall 5, a roof 6 and two panels 7 and 8, all of these parts being firmly connected to one another. On the floor 2 there is a watertight trough 9 made of sheet metal or plastic, the front wall 9a of which is as high as the panel 7, while the rear wall and its twice-folded side edges advantageously extend at least to the lower edge of the panel 8.
The rear wall 9b of the tub is covered on the inside of the tub with a suction mat 10, which is supported and held by a cover plate 11, which is preferably not planar, but rather has elevations and depressions and is additionally provided with openings 11a, this cover plate 11 between the suction mat and the folded side walls of the rear wall clamped or otherwise attached. On the bottom of the tub 9 there is an electric water pump 12 which conveys the water in the tub through the riser 13 to a distributor 14 arranged at the upper edge of the suction mat 10, through a perforated hose or a perforated pipe can be formed, the holes being arranged so that the water emerging from the distributor wets the absorbent mat.
Plants 15 can now be inserted into the cover plate 11 of the green box formed in such a way that their roots extend towards the absorbent mat 10. They will hold on there and absorb water, which is advantageously provided with nutrients. Depending on the lighting conditions in the environment in which the greenhouse is attached, it is helpful or expedient or even necessary to attach any lighting fixtures, for example electrical fluorescent tubes 16, to the roof 6, which can be switched on and off with a timer. Since the electrically driven pump 12 does not have to be in continuous operation, it can be switched on and off with a timer so that the suction mat is constantly sufficiently wet so that the plants always find the necessary moisture and do not suffer any damage.
A variety of plants can be accommodated in a green box of the type described above, which give the room a lively appearance and require little further care.
The exemplary embodiment shown in FIGS. 3 and 4 differs from the example described above in that the green box, designated as a whole by 20, does not have a rear wall, but only a bottom 22 provided with two panels 27 and 28, two side walls 23 and one with two Apertures 29 and 30 provided roof 31, which parts together form a frame.
On the bottom 22 of this frame is the water-impermeable trough 32 made of sheet metal or plastic, the longitudinal walls of which are as high as the panels 27 and 28, while on their narrow sides a U-profile 33 extends to the lower edge of the panels 29 and 30. The suction mat 36 standing in the middle of this trough 32 and the two cover plates 34 and 35 covering it are held in these two U-profiles 33, these cover plates 34 and 35 being of the same design as the cover plate 11 in the first exemplary embodiment. This makes it possible to attach plants to both sides of the absorbent mat.
Here too, a pump designated 37, which can preferably be switched on and off via a time switch, is used to conduct the water in the tub 32 through a line 38 to the distributor 39 arranged in the upper end of the suction mat 36, so that the suction mat is regularly watered can.
In this exemplary embodiment, too, it is expedient to attach any lighting fixtures, preferably fluorescent tubes 40, to the roof 31 and to switch them on and off via a time switch.