CH684519A5 - Auszugstisch. - Google Patents

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CH684519A5
CH684519A5 CH307692A CH307692A CH684519A5 CH 684519 A5 CH684519 A5 CH 684519A5 CH 307692 A CH307692 A CH 307692A CH 307692 A CH307692 A CH 307692A CH 684519 A5 CH684519 A5 CH 684519A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
insert sheet
leaf halves
halves
strips
table leaf
Prior art date
Application number
CH307692A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Meili
Original Assignee
Ernst Meili
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of CH684519A5 publication Critical patent/CH684519A5/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames

Landscapes

  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

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CH 684 519 A5
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Auszugstisch, aus Holz, vorzugsweise Massivholz, bestehend aus einem Fussgestell und mit diesem verbundenen Führungstragleisten für ein Paar von, stosskantenfluchtend aufeinander zu und voneinander weg verschiebbaren Tischblatthälften, sowie einem, zwischen die Tischblatthälften legbaren Einlageblatt.
Auszugstische dieser Art sind in den verschiedensten Ausbildungsformen bekannt geworden. Neben Ausbildungen, bei denen das Einlageblatt, gesondert aufbewahrt, bei Bedarf auf die Führungstragleisten zwischen den beiden Tischblatthälften aufgelegt, und diese dann gegen die seitlichen Stosskanten des Einlageblattes geschoben wurden, sind auch Auszugstische bekannt, bei denen das Einlageblatt im Tischgestell selbst, unterhalb der beiden Tischblatthälften befestigt und bei Bedarf mit Hilfe besonderer Lenk- und Hebelkonstruktionen in die Position zwischen den beiden Tischblatthälften gehoben oder auch geschwenkt wurde. Bei einigen dieser Ausbildungsformen wurde dabei in Kauf genommen, dass sich bei ausgezogener Position der bei den Tischblatthälften und zwischen diese gelegtem Einlageblatt eine andere Tischhöhe ergab, als bei Verwendung der beiden Tischblatthälften im nicht ausgezogenen Zustand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Ausbildungsformen von Auszugstischen so zu verbessern, dass der Auszugstisch sowohl im ausgezogenen, als auch im nicht ausgezogenen Zustand die gleiche Höhe aufweist, für die Unterbringung des Einlageblattes im Tischgestell keine Lenk- und Hebelkonstruktionen notwendig sind und dabei das Einlageblatt im nicht ausgezogenen Zustand als Beitisch verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein zwischen den Führungstragleisten angeordnetes, mit diesen verbundenes Paar von Querträgertragleisten gelöst, das, der Unterseite der Tischblatthälften zugeordnete, mit Abstand von dieser verlaufende Auflageflächen für das Auflegen und Verschieben des Einlageblattes unterhalb der Unterseite der Tischblatthälften aufweist. Diese erfindungsgemässe Anordnung von Querträgertragleisten erlaubt es, das Einlageblatt bei Verwendung des Auszugtisches mit nicht ausgezogenen Tischblatthälften dicht unterhalb unter diesen aufzubewahren.
Wird, wie die Erfindung weiter vorsieht, das Einlageblatt auf den Auflageflächen der Querträgerleisten parallel zur Verschieberichtung der beiden Tischblatthälften über die Umfangsbegrenzungskan-te des einen der beiden Tischblatthälften verschiebbar ausgebildet, dann kann das Einlageblatt als Beitisch verwendet werden.
Zweckmässig werden, wie die Erfindung weiter vorsieht auf dem Paar von Querträgerleisten, quer zu diesen liegende Führungsleisten für die Seitenkanten des Einlageblattes angeordnet.
Weiterhin kann erfindungsgemäss an der Unterseite des Einlageblattes eine, dessen Bewegung auf den Querträgerleisten parallel zur Verschieberichtung der beiden Tischblatthälften begrenzende
Anschlagleiste angeordnet werden, die jeweils eine Seitenkante einer dieser Querträgerleisten beaufschlagt.
Zusätzliche Weiterbildungsformen der Erfindung sind in abhängigen Ansprüchen niedergelegt.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 den Auszugstisch seitlich von oben gesehen in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Auszugstisch nach Fig. 1, seitlich von unten gesehen, ebenfalls in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 eine Einzelheit des Auszugstisches, von oben gesehen ebenfalls in perspektivischer Darstellung im vergrösserten Massstab,
Fig. 4 eine andere Position des Auszugstisches nach Fig. 3 von oben gesehen,
Fig. 5 eine Einzelheit in Schnittdarstellung in ver-grössertem Massstab und
Fig. 6 eine Einzelheit von oben gesehen, in perspektivischer Darstellung.
Wie aus den Fig. 1 und 2 in Verbindung mit der Fig. 5 zu ersehen ist, sind die beiden Führungstragleisten 1 unmittelbar auf das Kreuzfuss-Traggestell T des Auszugstisches aufgesetzt und mit diesem fest verbunden. Die beiden Tischblatthälften 3 weisen an ihrer Unterseite 3a Schwalbenschwanznuten 3c auf, in denen entsprechende Schwalbenschwanzfedern 1 b der Führungstragleisten 1 geführt sind. Zwischen den beiden Führungstragleisten 1 sind (vgl. Fig. 5) quer zu deren Längsrichtung verlaufend, Querträgerleisten 2 angeordnet, deren Oberseiten 2a einen Abstand von der Unterseite 3a der beiden Tischblatthälften 3 aufweist. Dieser Abstand ist etwas grösser bemessen als die Dicke des Einlageblattes 5, so dass dieses (vgl. Fig. 2) auf die Oberseite 2a der Querträgerleisten 2 aufgelegt werden kann, wenn die beiden Tischblatthälften 3 stosskantenfluchtend gegeneinandergeschoben worden sind. Das Einlageblatt 5 kann in dieser Position (Fig. 1) parallel zur Verschieberichtung der beiden Tischblatthälften 3 über deren Umfangsbe-grenzungskante 3a herausgezogen einen Beitisch bilden. Fig. 2 gibt die Position des Einlageblattes 5 in eingeschobener Stellung wieder. Diese Bewegungen des Einlageblattes 5 werden (vgl. hierzu Fig. 5) durch auf die Querträgerleisten 2 aufgesetzte, die Seitenkanten 5a des Einlageblattes 5 führende Führungsleisten 4 gesichert.
Für das Einlegen des Einlageblattes 5 der beiden Tischblatthälften 3 (vgl. Fig. 3, 4 und 5) zur Erzie-iung einer grösseren Tischfläche des Auszugstisches ist dieses an seiner Unterseite 5b mit einem Paar von Nuten 5c und 5e versehen, von denen die einen, 5c einen Schwalbenschwanzquerschnitt und die anderen 5e einen Rechteckquerschnitt aufweisen. Diese Nuten 5c und 5e sind auf die Schwalbenschwanzfedern 1b der Führungstragleisten 1 auflegbar und umschliessen diese, wobei eine Nutwand der Nut 5c mit schwalbenschwanzför-migem Querschnitt an der geneigten Aussenkante der Feder 1b der Führungstragleiste 1 anliegt und
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damit das Einlegeblatt 5 vertikal arretiert. Zusätzlich sind zur weiteren vertikalen Festlegung und Arretierung in den Stosskantenflächen 3d der beiden Tischblatthälften 3 und in den diesen zugewandten Seitenkanten 5a des Einlageblattes 5 Nut-Federverbindungen 10, 11 vorgesehen, die hier kreisab-schnittsförmige Begrenzungslinien aufweisen; diese können aber auch oval verlaufen. Wie ersichtlich, verändert sich die Höhe der Tischfläche nicht, gleichgültig, ob die beiden Tischblatthälften 3 gegeneinander geschoben oder mit eingelegtem Einlageblatt 5 aufeinandergeschoben sind. Die Tischmittenarretierung des Einlageblattes 5 wird in bekannter Weise durch Dübel 7 und Dübelbohrungen 8 bewirkt.
An der Unterseite 5b des Einlageblattes 5 ist (vgl. Fig. 2, 3 und 5) eine Anschlagleiste 6 angeordnet, die die Einschiebebewegung des Einlageblattes 5 unter die beiden Tischblatthälften 3 begrenzt (Fig. 2) und mit einer, zur Nut 5e (Fig. 5) in abgeschrägten Seitenkante 6a das Zusammenbringen der Schwalbenschwanzfeder 1b der Führungstragleiste 1 mit der Nut 5e im Einlageblatt 5 bei dessen Auflegen auf diese Führungstragleiste 1 erleichtert.
Da die Führungsleisten 1 (vgl. Fig. 2) unmittelbar mit dem Traggestell T verbunden sind, benötigt die erfindungsgemässe Ausbildung des Auszugstiscles auch keinen besonderen Tragrahmen.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Auszugstisch aus Holz, bestehend aus einem Fussgestell und mit diesem verbundenen Führungstragleisten für ein Paar von, stosskantenfluchtend aufeinander zu und voneinander weg verschiebbaren Tischblatthälften, sowie einem, zwischen die Tischblatthälften legbaren Einlageblatt, gekennzeichnet durch, zwischen den Führungstragleisten (1 ) angeordnetes, mit diesen verbundenes Paar von Quertragleisten (2), das an seiner Oberseite (2a), der Unterseite (3a) der Tischblatthälften (3) zugewandte, mit Abstand von dieser verlaufende Auflageflächen für das Auflegen und Verschieben des Einlageblattes (5) unterhalb der Unterseite (3a) der Tischblatthälften (3) aufweist.
2. Auszugstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageblatt (5) auf den Auflageflächen der Oberseite (2a) der Querträgerleisten (2) parallel zur Verschieberichtung der beiden Tischblatthälften (3) über die Umfangsbegrenzungs-kante (3b) einer der beiden Tischblatthälften (3) hinaus verschiebbar ist.
3. Auszugstisch nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch, auf dem Paar von Querträgerleisten angeordnete Führungsleisten (4) für die Seitenkanten (5a) des Einlageblattes (5).
4. Auszugstisch nach einem der Ansprüche 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine an der Unterseite (5b) des Einlegeblattes (5) angeordnete, dessen Bewegung auf den Querträgerleisten (2), parallel zur Verschieberichtung der beiden Tischblatthälften (3) begrenzende, jeweils eine Seitenkante (2b) der beiden Querträgerleisten beaufschlagende Anschlagleiste (6).
5. Auszugstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischblatthälften (3) mit Schwalbenschwanznuten (3c) auf Schwalbenschwanzfedern (1b) der Führungstragleisten (1) geführt sind und das Einlageblatt (5) auf diese Federn (1b) auflegbare Nuten (5c, 5e) aufweist.
6. Auszugstisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine (5c) der Nuten (5c, 5e) einen Schwalbenschwanzquerschnitt und die andere (5e) einen Rechteckquerschnitt aufweisen.
7. Auszugstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stosskantenflächen (3d) der beiden Tischblatthälften (3) und den diesen zugewandten Seiten (5c) des Einlageblattes (5) Nut-Federverbindungen (10, 11) mit kreisabschnittsför-migen oder oval verlaufenden Begrenzungskanten angeordnet sind.
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