CH683308A5 - Verfahren und Vorrichtung zur Belegung eines Amtssatzes in einer Fernmeldenebenstellenanlage. - Google Patents
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Description
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Beschreibung
Es sind unterschiedliche Fernmeldenebenstellenanlagen und insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen bekannt, die neben der eigentlichen Vermittlungssteuerung auch zu einer Steuerung bzw. Realisierung zusätzlicher, über den eigentlichen Vermittlungsvorgang hinausgehender Steuervorgänge befähigt sind. Solche zusätzlichen Funktionen werden im allgemeinen als Leistungsmerkmale bezeichnet, wobei insbesondere für den Kommunikationsdienst «Sprache» eine grosse Zahl unterschiedlicher Leistungsmerkmale bekannt ist. Zu solchen Leistungsmerkmalen zählen insbesondere die Darstellung von Bedienerhinweisen auf einer optischen Anzeigeeinrichtung, der Rückruf im Frei- oder Besetztzustand der gerufenen Nebenstelle und das Aufschalten. Das Leistungsmerkmal «Aufschalten» ermöglicht Nebenstellenteilnehmern, sich während eines Anrufs bei einer besetzten Nebenstelle oder einem besetzten Vermittlungsplatz in das Gespräch zu schalten und zu sprechen. Beim Aufschalten wird ein Aufschalteton gesendet und alle drei Partner zu einer Konferenz zusammengeschaltet. Das Aufschalten ist nicht möglich z.B. bei aufschaltege-schützten Nebenstellen und bei Terminals mit Datenschutz. Weiterhin ist ein Leistungsmerkmal bekannt, das mit «Verdrängen» bezeichnet wird. Das Leistungsmerkmal «Verdrängen» besteht darin, dass in einer Vermittlungsanlage eine Verbindung zugunsten einer anderen Verbindung mit höherer Priorität getrennt werden kann, wobei vorgesehen sein kann, dass die Trennung den getrennten Teilnehmerstellen durch einen Besetztton angezeigt werden kann (Oden: Nachrichtenvermittlung, R. Oldenburg-Verlag München, 1975, ISBN 3 486 39 902 2, Seite 78).
Der Umfang des Amtsverkehrs von bzw. zu der Nebenstellenanlage ist von der Anzahl sogenannter Amtsübertragungen oder Amtssätze mit den jeweiligen Amtsleitungen abhängig. In der Regel ist bei Nebenstellenanlagen die Anzahl der Nebenstellen grösser als die Zahl der Amtsieitun-gen. Bei derartigen Nebenstellenanlagen, die mehr Nebenstellen als Amtsleitungen aufweisen, sind bei Belegung aller Amtssätze eine oder mehrere Nebenstellen sowohl von gehendem Amtsverkehr als auch von kommendem Amtsverkehr ausgeschlossen. Die Bedienperson einer Nebenstelle, die eine Amtsverbindung herstellen will, hat bei starker Auslastung der Nebenstellenanlage mit gehendem und/oder kommendem Amtsverkehr bzw. bei starker Nachfrage nach Amtsverbindungen gegebenenfalls mehrmals eine Verkehrsausscheidungsziffer zu wählen oder eine Erdtaste zu drük-ken, um schliesslich die gewünschte Amtsverbindung herstellen zu können.
Aus einer Produktschrift der Firma Siemens «HICOM 600 System Product Data», Bestell-Nr. AI9100-K3161-G430-01-7600, ist jedoch ein Kommunikationssystem bekannt, bei dem externe Leitungen vorgemerkt werden können (Seite 34 der Produktschrift). Wenn ein Teilnehmer beim Versuch, eine externe Leitung zu belegen, den Besetztton erhält, kann er sich für die nächste freiwerdende Leitung vormerken, sofern der betreffende Nebenstellenteilnehmer mindestens ortsberechtigt ist.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, bisher nicht an einer Amtsverbindung beteiligten Nebenstellen auch bei vollständiger Auslastung der Nebenstellenanlage mit Amtsverkehr ohne zeitliche Einschränkung eine Amtsverbindung zu ermöglichen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Bedienperson einer Nebenstelle, die wegen vollständiger Auslastung der Nebenstellenanlage mit Amtsverkehr bisher nicht an einer Amtsverbindung beteiligt ist und eine solche herstellen will, davon entlastet wird, gegebenenfalls mehrmals einen Amtssatzbelegungsversuch vorzunehmen. Es erübrigt sich ferner, eine externe Leitung vorzumerken, wobei die vorgemerkte externe Leitung erst dann einer weiteren Nebenstelle zugeteilt werden könnte, wenn die ursprüngliche Verbindung beendet wird. Erfindungsgemäss lässt sich die gewünschte Amtsverbindung aber zu jedem Zeitpunkt, also auch bei vollständiger Auslastung der Nebenstelle mit Amtsverkehr, herstellen.
Der Bedienperson derjenigen internen Nebenstelle, die eine Amtsverbindung herstellen will, kann in einer bevorzugten Ausführungsform einen von mehreren freischaltbaren Amtssätzen gezielt auswählen. Hierzu wird auf einem Display dieser Nebenstelle eine Information angezeigt, die eine zweite interne Nebenstelle bezeichnet, die mit einem freischaltbaren Amtssatz verbunden ist. Damit wird also ermöglicht, anstelle eines ersten freischaltbaren Amtssatzes einen oder sukzessive mehrere weitere frei-schaltbare Amtssätze auszuwählen, um gezielt zweite interne Endgeräte, die an einer Amtsverbindung beteiligt sind, zum Beispiel Endgeräte von Vorgesetzten, von der Freischaltung eines Amtssatzes auszunehmen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens ist vorgesehen, dass die zentrale Steuerung ausgelöst durch den ersten oder einen zweiten Befehl des ersten internen Endgerätes im Rahmen einer zweiten Verbindung neben der Überprüfung des bzw. der Amtssätze auf Freischaltbarkeit das zugehörige, mit dem jeweiligen Amtssatz verbundene zweite interne Endgerät auf Aufschaltbarkeit überprüft und dass die zentrale Steuerung bei einem positiven Ergebnis der zweiten Überprüfung das erste interne Endgerät auf das zweite interne Endgerät aufschaltet, den zugehörigen freischaltbaren Amtssatz freischaltet und diesen Amtssatz dem ersten internen Endgerät zuordnet. Durch das Aufschalten wird der Bedienperson der Nebenstelle, die einen Amtssatz belegen und eine Amtsverbindung herstellen will, ermöglicht, die Teilnehmer der ursprünglichen Verbindung über den Amtssatzbelegungswunsch zu informieren. Der Aufschaltevorgang, der vor dem eigentlichen Freischalten des Amtssatzes erfindungsgemäss vorgesehen ist, ermöglicht es auch, wie im Flussdiagramm der Fig. 4 und 5 dargestellt, dass nach dem Aufschalten entweder die Bedienperson der ersten Nebenstelle, die den Amtssatz belegen will, oder die Bedienperson der zweiten Nebenstelle, die mit dem freizuschaltenden Amtssatz verbun5
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den ist, das Freischalten des Amtssatzes einleitet. Einerseits wird also eine Sprachkommunikation zwischen beiden Bedienpersonen ermöglicht und andererseits wird auch ein zeitlich unmittelbares Freischalten des Amtssatzes nach dem Aufschalten ermöglicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Blockschaltdarstellung einer Fernmeldenebenstellenanlage, die der Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung dient,
Fig. 2, 3 ein Flussdiagramm mit den Schritten einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäs-sen Verfahrens, und
Fig. 4, 5 ein Flussdiagramm mit den Schritten einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäs-sen Verfahrens.
Die in Fig. 1 in Form eines Blockschaltbildes dargestellte Nebenstellenanlage weist eine zentrale Steuerung ZR, einen Speicher SP auf, der in einem Speicherbereich CNFG Anlagenkonfigurationsdaten und in einem anderen Speicherbereich CNCT ver-bindungszustandsindividueller Informationen aufnimmt. Interne Endgeräte T1 ... T4 sind über Teilnehmeranschlussschaltungen TA1 ... TA4 mit dem Koppelfeld verbindbar. Ein erstes internes Endgerät T1 weist neben Zifferntasten auch Funktionstasten K1...K4 auf, durch deren Betätigung an die zentrale Steuerung ZR gerichtete Befehle generierbar sind. Das erste interne Endgerät T1 weist zudem eine optische Anzeigeeinrichtung DPL auf und ist insbesondere auch als Vermittlungsterminal ausgebildet.
Mit dem Koppelfeld KF sind ferner Amtssätze TR1 ... TR3 verbindbar, die der Herstellung von gehendem und/oder kommendem Amtsverkehr über die zugehörigen Amtsleitungen AL1 ... AL3 dienen. Die in Fig. 1 dargestellte Fernsprechnebenstellenanlage weist also mehr interne Endgeräte T1 ... T4 als Amtssätze TR1 ... TR3 auf.
Der mit der zentralen Steuerung ZR verbundene Speicher SP enthält in seinem Speicherbereich CNFG Konfigurationsdaten, die den jeweils konkreten Ausbau der Nebenstellenanlage definieren.
Zu diesen Daten gehören unter anderem Angaben über die Anzahl und die Art (analog/digital) der Endgeräte T1 ... T4, endgeräteindividuelle Berechtigungen und Angaben über die Amtssätze TR1 ... TR3. Die zuvor erwähnten endgeräteindividuellen Berechtigungsdaten geben an, welche Leistungsmerkmale dem jeweiligen Endgerät T1 ... T4 zugeordnet sind. Im vorliegenden Fall wird davon ausgegangen, dass das erste interne Endgerät T1 berechtigt ist, die der Auslösung und Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens dienenden Befehle mittels der Tasten K1 ... K4 zu generieren. Ein weiteres Konfigurationsdatum für das erste interne Endgerät T1 ist die Information, dass es mit einer optischen Anzeigeeinrichtung DPL ausgestattet ist. Weitere endgeräteindividuelle Konfigurationsdaten geben an, ob den einzelnen internen Endgeräten das Leistungsmerkmal «Aufschalten» gemäss der Erfindung zugeordnet ist bzw. ob für diese ein Aufschalteschutz besteht.
Neben den Konfigurationsdaten, die unabhängig von dem jeweiligen vermittlungstechnischen Zustand der Anlagenkomponenten bestehen, nimmt der Speicher SP, und zwar im Speicherbereich CNCT verbindungszustandsindividuelle Daten auf. Er enthält für die internen Endgeräte, Teilnehmeranschlussschaltungen und Amtssätze eine Information über den Freizustand bzw. Nichtfreizustand, wobei bestehende Verbindungen durch die beteiligten Systemkomponenten, interne Endgeräte (B-Teil-nehmer), Teilnehmeranschlussschaltungen und Amtssätze bezeichnet werden. Besteht beispielsweise eine externe Verbindung zwischen dem internen Endgerät T2, unter Mitwirkung der Teilnehmeranschlussschaltung TA2 und dem Amtssatz TR3, so bildet die zentrale Steuerung ZR für jede Komponente T2, TA2, TR3 eine Information, die auf die beiden anderen Komponenten hinweist (vgl. Fig. 1 Speicher SP CNCT). Die verbindungszustandsindi-viduellen Informationen geben damit auch an, ob ein bestimmtes internes Endgerät an einer internen oder externen zweiseitigen Verbindung beteiligt ist, an einer Konferenzverbindung, ob es sich im Rückfragezustand befindet, usw. Zu den verbindungszu-standsindividuellen Informationen, die sich auf Amtssätze beziehen, gehören auch Informationen über die verbindungszustandsabhängige Freischalt-barkeit eines belegten Amtssatzes, die noch beschrieben wird. Diese Daten werden in an sich bekannter Weise von bzw. im Zusammenwirken mit der zentralen Steuerung ZR generiert und verwaltet.
Der zentralen Steuerung ZR ist ein Betriebsprogramm zugeordnet, welches die Schritte des erfindungsgemässen Verfahrens beschreibt.
Die in den Fig. 2 und 3 in Form eines Flussdiagramms dargestellte erste Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens umfasst folgende Schritte: Ein erstes internes Endgerät T1 versucht durch Wahl einer Verkehrsausscheidungsziffer oder durch Betätigung einer Erdtaste K1 einen Amtssatz zu belegen. Ausgelöst durch diesen ersten Befehl C1 prüft die zentrale Steuerung ZR im Rahmen einer ersten Überprüfung in an sich bekannter Weise die Amtssätze TR1 ... TR3 auf Freizustand. Sie greift hierzu auf die verbindungszustandsindividuel-len amtssatzbezogenen Informationen im Speicherbereich SP CNCT zu. Ermittelt die zentrale Steuerung ZR einen freien Amtssatz, so ordnet sie diesen dem ersten Endgerät T1 zu. Ermittelt die zentrale Steuerung ZR im Rahmen der ersten Überprüfung dagegen keinen freien Amtssatz, so übermittelt sie in ebenfalls an sich bekannter Weise einen Sonderton (Besetztton) an T1. Das erste interne Endgerät T1 ist gemäss einem entsprechenden Konfigurationsdatum im Speicher SP CNFG mit einer optischen Anzeigeeinrichtung DPL ausgestattet und die zentrale Steuerung ZR kann zusätzlich oder alternativ zu dem Sonderton eine Information bilden, die den Nichtfreizustand der Amtssätze bezeichnet und auf dem Display DPL des Endgeräts T1 dargestellt wird.
Ausgelöst durch den ersten Befehl C1 des internen Endgerätes T1 oder durch einen zweiten Be5
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fehl C2 des internen Endgerätes T1, der beispielsweise durch Betätigung der Taste K2 generierbar ist, prüft die zentrale Steuerung ZR im Rahmen einer zweiten Überprüfung die belegten Amtssätze (z.B TR1, TR2, TR3) auf Freischaltbarkeit. Als Freischaltbarkeit kann anlagenintern der Zustand eines Amtssatzes beispielsweise in der Weise definiert sein, dass als freischaltbar nur ein Amtssatz gilt, der an einer zweiseitigen (Fernsprechverbindung beteiligt ist. Als nichtfreischaltbar gelten damit u.a. Amtssätze, die an einer Konferenzverbindung beteiligt sind sowie angewählte Amtssätze, die zwar belegt, aber nicht an einer Verbindung beteiligt sind.
Zu der zweiten Überprüfung, ob mindestens ein Amtssatz freischaltbar ist, greift die zentrale Steuerung ZR auf die Informationen im Speicher SP CNCT zu, die den jeweiligen Verbindungszustand eines jeden Amtssatzes TR1 ... TR3 bezeichnen. Ermittelt die zentrale Steuerung ZR im Rahmen der zweiten Überprüfung dagegen mindestens einen freischaltbaren Amtssatz, so wählt sie einen (ersten) Amtssatz, z.B. TR1, gegebenenfalls nach einer vorgegebenen Rangfolge aus, die durch den internen Endgeräten T1 ... T4 zugeordnete Prioritäten und diesen entsprechenden Konfigurationsdaten definiert ist, und bildet eine Information, die das zweite interne, mit dem jeweiligen ersten freischaltbaren Amtssatz, z.B. TR1, verbundene zweite Endgerät T2 bezeichnet. Diese Information wird ebenfalls dem ersten internen Endgerät T1 zugeführt und auf der optischen Anzeigeeinrichtung DPL dargestellt.
Das erfindungsgemässe Verfahren gemäss einer ersten bevorzugten Ausführungsform kann weiter in der Weise ausgestaltet werden, dass die zentrale Steuerung ZR den jeweiligen ersten Amtssatz, der durch das mit ihm verbundene zweite interne Endgerät auf der optischen Anzeigeeinrichtung DPL bezeichnet ist, erst freischaltet, wenn das erste interne Endgerät T1 einen dritten Befehl C3, z.B. mittels der Taste K3, abgibt. Dieser dritte Befehl löst dann das Freischalten des jeweiligen ersten Amtssatzes aus. Dabei kann vorgesehen sein, dass die bestehende Verbindung, an der der erste Amtssatz beteiligt ist, unmittelbar beendet wird. Die zentrale Steuerung ZR ordnet dem ersten internen Endgerät T1 den freigeschalteten Amtssatz TR1 zu.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist weiterhin in der Weise ausgestaltet, dass die zentrale Steuerung ZR im Anschluss an die Auswahl des ersten Amtssatzes TR1 für eine spätere Freischaltung und gegebenenfalls im Anschluss an die Darstellung einer das zugehörige zweite interne Endgerät T2 bezeichnenden Information auf der optischen Anzeigeeinrichtung DPL des ersten internen Endgerätes T1 ausgelöst durch einen weiteren Befehl C4 des ersten internen Endgeräts T1 aus den verbleibenden freischaltbaren Amtssätzen, z.B. TR2 und TR3, einen zweiten Amtssatz TR2 für eine spätere Freischaltung auswählt. Der vierte Befehl ist beispielsweise mittels der Taste K4 generierbar. Das Steuerprogramm, das in Fig. 2 in Form des Flussdia-grammes dargestellt ist, springt in diesem Fall zu der mit der Ziffer «1» bezeichneten Stelle zurück. Die zentrale Steuerung ZR überprüft also wiederum die (gegebenenfalls noch) belegten Amtssätze TR2, TR3 auf Freischaltbarkeit, wobei im vorliegenden Fall der erste Amtssatz TR1 von dieser Prüfung ausgenommen wird. Nachdem die Steuerung eine dasjenige zweite interne Endgerät T3 bezeichnende Information bildet, welches mit dem zweiten freischaltbaren Amtssatz TR2 verbunden ist, und nach Darstellung dieser Information auf der optischen Anzeigeeinrichtung DPL des ersten internen Endgerätes T1 schaltet die zentrale Steuerung ZR ausgelöst durch den dritten Befehl den ausgewählten zweiten Amtssatz TR2 frei und ordnet diesen dem ersten internen Endgerät T1 zu.
Das erfindungsgemässe Verfahren kann auch in der Weise ausgestaltet sein, dass die zentrale Steuerung ZR ausgelöst durch den vierten Befehl des ersten internen Endgeräts T1, der durch Betätigung der Taste K4 generierbar ist, zunächst überprüft, ob zwischenzeitlich ein Amtssatz in den Freizustand zurückgekehrt ist. In diesem Fall springt das in den Fig. 2, 3 in Form eines Flussdiagramms dargestellte Steuerprogramm zu der mit der Ziffer «O» bezeichneten Stelle zurück, um in der Folge die weiteren im Flussdiagramm angegebenen Schritte auszuführen.
Anstelle der Tasten K1 ... K4 kann vorgesehen sein, dass die Befehle am ersten internen Endgerät T1 durch Betätigung von Zifferntasten ausgelöst werden. Für die im folgenden beschriebene zweite Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens ist vorausgesetzt, dass mittels der Tasten K1 ... K4 oder durch Betätigung der Zifferntasten die bei der Durchführung dieser Ausführungsform verwendeten Befehle C1, C2', C5 und C6 ausgelöst werden.
Die in den Fig. 4 und 5 in Form eines Flussdiagramms dargestellte zweite Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens umfasst folgende Schritte: Ein erstes internes Endgerät T1 versucht durch Wahl einer Verkehrsausscheidungsziffer oder durch Betätigung einer Erdtaste K1 einen Amtssatz zu belegen. Ausgelöst durch diesen ersten Befehl C1 überprüft die zentrale Steuerung ZR im Rahmen einer ersten Überprüfung, wie schon beschrieben, die Amtssätze TR1 ... TR3 auf Freizustand. Sie greift hierzu auf die verbindungszustandsindividuel-len amtssatzbezogenen Informationen im Speicherbereich SP CNCT zu. Ermittelt die zentrale Steuerung ZR einen freien Amtssatz, so ordnet sie diesen dem ersten Endgerät T1 zu. Ermittelt die zentrale Steuerung ZR dagegen keinen freien Amtssatz, so übermittelt sie in ebenfalls an sich bekannter Weise einen Sonderton (Besetztton) an T1. Die zentrale Steuerung ZR bildet zusätzlich oder alternativ zu dem Sonderton eine Information, die den Nichtfreizustand der Amtssätze bezeichnet und stellt diese Information auf dem Display DPL des Endgeräts T1 dar. Dieser erste zuvor beschriebene Schritt ist gleich dem ersten Schritt der ersten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens.
Ausgelöst durch den ersten Befehl C1 des ersten internen Endgerätes T1 oder durch einen zweiten Befehl C2' des internen Endgerätes T1, der beispielsweise durch Betätigung der Taste K2 generierbar ist, nimmt die zentrale Steuerung ZR eine
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zweite Überprüfung vor, die sich zunächst darauf bezieht, ob die Amtssätze TR1 ... TRn der Fern-meldenebenstellenaniage nach dem schon beschriebenen vorgegebenen Kriterium freischaltbar sind. Daneben bezieht sich diese zweite Überprüfung darauf, ob ein zugehöriges, mit dem jeweiligen Amtssatz verbundenes zweites internes Endgerät aufschaltbar ist. Bei einem positiven Ergebnis der zweiten Überprüfung schaltet die zentrale Steuerung ZR das erste interne Endgerät T1 auf das zweite interne Endgerät T2 auf, schaltet den zugehörigen freischaltbaren Amtssatz TR1 frei und ordnet diesen Amtssatz TR1 dem ersten internen Endgerät T1 zu.
Zu der Prüfung, ob mindestens ein Amtssatz freischaltbar ist, greift die zentrale Steuerung ZR, wie schon beschrieben, auf die Informationen im Speicherbereich SP CNCT zu, die den jeweiligen Verbindungszustand eines jeden Amtssatzes TR1 ... TR3 bezeichnen. Zu der Prüfung, ob einem zweiten internen Endgerät, das mit einem freischaltbaren Amtssatz verbunden ist, ein Aufschalteschutz zugeordnet ist bzw. alternativ hierzu, ob dieses zweite interne Endgerät aufschaltbar ist, greift die zentrale Steuerung ZR auf die Anlagenkonfigurationsdaten im Speicherbereich SP CNFG zu. Die zweite Überprüfung liefert bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens ein negatives Ergebnis, wenn entweder kein Amtssatz freischaltbar ist bzw. wenn ein freischaltbarer Amtssatz mit einem auf-schaltgeschützten zweiten internen Endgerät verbunden ist. Die zweite Überprüfung liefert bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens dagegen ein positives Ergebnis, wenn mindestens ein freischaltbarer Amtssatz ermittelt wird, der mit einem aufschaltbaren zweiten internen Endgerät verbunden ist.
Ermittelt die zentrale Steuerung ZR im Zuge dieser zweiten Überprüfung mindestens einen freischaltbaren Amtssatz, so wählt sie einen Amtssatz, z.B. TR1, gegebenenfalls nach einer vorgegebenen Rangfolge aus, die durch den zweiten internen Endgeräten T1 ... T4 zugeordnete Prioritäten und diesen entsprechenden Konfigurationsdaten definiert ist. Nachdem die zentrale Steuerung ZR einen freischaltbaren Amtssatz ermittelt hat, prüft sie weiterhin im Zuge dieser zweiten Überprüfung, ob dem zugehörigen zweiten internen Endgerät ein Aufschalteschutz zugeordnet ist. Bei einem positiven Ergebnis der zweiten Überprüfung bildet die zentrale Steuerung eine Information, die das zweite interne, mit dem jeweiligen freischaltbaren Amtssatz verbundene zweite Endgerät T2 bezeichnet. Diese Information wird dem ersten internen Endgerät T1 zugeführt und auf der optischen Anzeigeeinrichtung DPL dargestellt.
Die zweite Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens kann insbesondere auch in der Weise ausgestaltet sein, dass die zentrale Steuerung ZR bei einem positiven Ergebnis der zweiten Überprüfung den jeweiligen Amtssatz, der durch das mit ihm verbundene zweite interne Endgerät auf der optischen Anzeigeeinrichtung DPL bezeichnet ist, erst freischaltet, wenn das erste interne Endgerät T1 einen weiteren, fünften Befehl C5, z.B.
mittels der (Aufschalte-)Taste K3, abgibt. Dieser Befehl C5 leitet dann das Aufschalten des Endgerätes T1 auf das Endgerät T2 sowie das Freischalten des jeweiligen Amtssatzes ein.
Das erste interne Endgerät T1 kann, sofern eine Aufschaltung auf das auf der optischen Anzeigeeinrichtung DPL angezeigte zweite interne Endgerät nicht erfolgen soll, durch einen weiteren, sechsten, an die zentrale Steuerung ZR gerichteten Befehl C6 eine dritte Überprüfung von Amtssätzen und zugehörigen Endgeräten entsprechend der zuvor beschriebenen zweiten Überprüfung auslösen. Der Befehl C6 ist beispielsweise mittels der Taste K4 generierbar. Das Steuerprogramm, das in den Fig. 4 und 5 in Form eines Flussdiagrammes dargestellt ist, springt in diesem Fall zu der mit der Ziffer «1» bezeichneten Stelle zurück. Die zentrale Steuerung ZR überprüft also wiederum die belegten Amtssätze auf Freischaltbarkeit, wobei im vorliegenden Fall der erste Amtssatz von dieser Prüfung ausgenommen wird. Wird ein freischaltbarer Amtssatz ermittelt, prüft die zentrale Steuerung ZR, ob dem zugehörigen zweiten internen Endgerät ein Aufschalteschutz zugeordnet ist bzw. ob eine Aufschaltung erfolgen kann. In Abhängigkeit von ejnem positiven oder negativen Ergebnis der dritten Überprüfung werden die anhand von den Fig. 4 und 5 beschriebenen Verfahrensschritte durchgeführt.
Das Steuerprogramm kann auch in der Weise ausgestaltet sein, dass die zentrale Steuerung ZR ausgelöst durch den Befehl C6 des ersten internen Endgeräts T1, der durch Betätigung der Taste K4 generierbar ist, zunächst überprüft, ob zwischenzeitlich ein Amtssatz in den Freizustand zurückgekehrt ist. In diesem Fall springt das in den Fig. 4 und 5 in Form eines Flussdiagramms dargestellte Steuerprogramm zu der mit der Ziffer «O» bezeichneten Stelle zurück, um in der Folge die weiteren im Flussdiagramm angegebenen Schritte auszuführen.
Nach dem Aufschalten von T1 auf T2 kann das Freischalten des zugehörigen Amtssatzes auch durch einen von T1 generierten Befehl ausgelöst werden. T1 bildet diesen Befehl durch Auflegen des T1-Handapparates bzw. durch Betätigen der T1-Schlusstaste, bevor T2 den Handapparat auflegt oder die Schlusstaste betätigt. In diesem Fall schaltet die zentrale Steuerung ZR den zugehörigen Amtssatz unabhängig von einer Aktion des zweiten internen Endgerätes T2 frei und ordnet den freigeschalteten Amtssatz T1 zu. Die Steuerung ZR ruft T1, gegebenenfalls unter Verwendung eines für die Realisierung des Leistungsmerkmals «Rückruf im Freifall» bzw. «Rückruf im Besetztfall» verwendeten Software-Moduls zurück.
Das erfindungsgemässe Verfahren kann in seiner ersten bzw. zweiten Ausführungsform durchgeführt werden, ohne dass von T1 nach der Darstellung der T2 bezeichnenden Information auf dem Display DPL der Befehl C3 oder C4 (Fig. 3) bzw. der Befehl C5 oder C6 (Fig. 5) ausgelöst wird. Das Freischalten des Amtssatzes (Fig. 3) bzw. das Aufschalten von T1 auf T2 (Fig. 5) erfolgt dann also unmittelbar nach der Darstellung der T2 bezeichnenden Information auf dem Display DPL.
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Claims (11)
1. Verfahren zur Belegung eines Amtssatzes in einer Fernmeldenebenstellenanlage mit einer zentralen Steuerung (ZR), mit einem Speicher (SP CNFG CNCT) zur Aufnahme von Anlagenkonfigurationsdaten und von verbindungszustandsindividuel-len Informationen, mit mindestens einem Amtssatz, wobei die zentrale Steuerung (ZR) ausgelöst durch einen einen Amtssatzbelegungswunsch bezeichnenden ersten Befehl (C1) eines ersten internen Endgerätes (T1) im Rahmen einer ersten Überprüfung den bzw. die Amtssätze (TR1 ... TRn) der Fernmeldenebenstellenanlage auf Freizustand überprüft und, sofern die zentrale Steuerung (ZR) bei der ersten Überprüfung keinen freien Amtssatz ermittelt, an das erste interne Endgerät (T1), das erfolglos versucht, einen freien Amtssatz zu belegen, gegebenenfalls einen Sonderton überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Steuerung (ZR) ausgelöst durch den ersten oder einen zweiten Befehl (C1, C2) des ersten internen Endgerätes (T1) im Rahmen einer zweiten Überprüfung den bzw. die Amtssätze (TR1 ... TRn) der Fernmeldenebenstellenanlage auf nach einem vorgegebenen Kriterium bestimmte Freischaltbarkeit überprüft, dass die zentrale Steuerung (ZR) eine das Ergebnis der zweiten Überprüfung bezeichnende Information in der Weise bildet, dass eine ein zweites internes Endgerät (T2 ... Tn) bezeichnende Information, welches mit jeweils einem freischaltbaren Amtssatz verbunden ist, auf einer dem ersten internen Endgerät (T1) zugeordneten optischen Anzeigeeinrichtung (DPL) des ersten internen Endgerätes (T1) dargestellt wird, und dass die zentrale Steuerung (ZR) entweder ausgelöst durch einen dritten Befehl (C3) einen ersten Amtssatz (TR1), der mit dem auf der Anzeigeeinrichtung (DPL) des ersten internen Endgerätes (T1) angezeigten, zweiten internen Endgerät (T2) verbunden ist, freischaltet und den freigeschalteten ersten Amtssatz (TR1) dem ersten internen Endgerät (T1) zuordnet oder ausgelöst durch einen weiteren Befehl (C4) des ersten internen Endgeräts (T1) aus den verbleibenden freischaltbaren Amtssätzen (TR2, TR3) einen zweiten Amtssatz (TR2) für eine spätere Freischaltung auswählt und eine dasjenige zweite interne Endgerät (T3) bezeichnende Information bildet, welches mit dem zweiten freischaltbaren Amtssatz (TR2) verbunden ist, und dass die zentrale Steuerung (ZR) den ausgewählten zweiten Amtssatz (TR2) freischaltet und diesen dem ersten internen Endgerät (T1) zuordnet.
2. Verfahren zur Belegung eines Amtssatzes in einer Fernmeldenebenstellenanlage mit einer zentralen Steuerung (ZR), mit einem Speicher (SP CNFG CNCT) zur Aufnahme von Anlagenkonfigurationsdaten und von verbindungszustandsindividuel-len Informationen, mit mindestens einem Amtssatz, wobei die zentrale Steuerung (ZR) ausgelöst durch einen einen Amtssatzbelegungswunsch bezeichnenden ersten Befehl (C1) eines ersten internen Endgerätes (T1) im Rahmen einer ersten Überprüfung den bzw. die Amtssätze (TR1 ... TRn) der Fernmeldenebenstellenanlage auf Freizustand überprüft und, sofern die zentrale Steuerung (ZR) bei der ersten Überprüfung keinen freien Amtssatz ermittelt, an das erste interne Endgerät (T1), das erfolglos versucht, einen freien Amtssatz zu belegen, gegebenenfalls einen Sonderton überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Steuerung (ZR) ausgelöst durch den ersten oder einen zweiten Befehl (C1, C2') des ersten internen Endgerätes (T1) im Rahmen einer zweiten Überprüfung neben der Überprüfung des bzw. der Amtssätze (TR1 ... TRn) auf Freischaltbarkeit das zugehörige, mit dem jeweiligen Amtssatz verbundene zweite interne Endgerät auf Aufschaltbarkeit überprüft und dass die zentrale Steuerung (ZR) bei einem positiven Ergebnis der zweiten Überprüfung das erste interne Endgerät (T1 ) auf das zweite interne Endgerät (T2) aufschaltet, den zugehörigen freischaltbaren Amtssatz (TR1) freischaltet und diesen Amtssatz (TR1) dem ersten internen Endgerät (T1) zuordnet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Steuerung (ZR) aus den belegten Amtssätzen einen Amtssatz (Tx) für eine spätere Freischaltung gemäss einer vorgebbaren Rangfolge auswählt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Freischalten des Amtssatzes (TR1) durch einen vom ersten internen Endgerät (T1) generierten Befehl ausgelöst wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Freischalten des Amtssatzes (TR1) durch einen vom zweiten internen Endgerät (T2) generierten Befehl ausgelöst wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Befehl durch Auflegen des Handapparates des zweiten internen Endgerätes (T2) oder durch Betätigen einer Schlusstaste des zweiten internen Endgerätes (T2) generiert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Steuerung (ZR) ausgelöst durch den ersten oder zweiten Befehl (01, C2') des ersten internen Endgerätes (T1) eine das Ergebnis der zweiten Überprüfung bezeichnende Information in der Weise bildet, dass eine das zweite interne Endgerät (T2) bezeichnende Information auf einer Anzeigeeinrichtung (DPL) des ersten internen Endgerätes darstellbar ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Steuerung (ZR) bei einem positiven Ergebnis der zweiten Überprüfung im Anschluss an die Darstellung der das zweite interne Endgerät (T2) bezeichnenden Information auf der Anzeigeeinrichtung (DPL) des ersten internen Endgerätes (T1) ausgelöst durch einen weiteren Befehl (C5) des ersten internen Endgerätes (T1) dieses auf das zweite interne Endgerät (T2) aufschaltet.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Steuerung (ZR) bei einem positiven Ergebnis der zweiten Überprüfung im Anschluss an die Darstellung der das zweite interne Endgerät (T2) bezeichnenden Information auf der Anzeigeeinrichtung (DPL) des ersten internen Endgerätes (T1) ausgelöst durch einen weiteren Befehl (C6j des ersten internen Endgerätes (T1), eine dritte Überprüfung darauf durchführt, ob die restlichen Amtssätze (TR2 ... TRn) frei bzw. belegt und frei-
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11. Fernmeldenebenstellenanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die internen Endgeräte (T1 ... T4) Tasten (K1 ... K4) zur Generierung der Befehle aufweisen.
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schaltbar sowie mit einem zugehörigen, aufschalt-baren zweiten internen Endgerät verbunden sind, dass die zentrale Steuerung (ZR) dem ersten internen Endgerät (T1) den freien Amtssatz zuordnet oder eine dasjenige weitere zweite interne Endgerät (T3) bezeichnende Information bildet, welches mit einem weiteren belegten, freischaltbaren Amtssatz (TR2) verbunden ist, und nach Darstellung dieser Information auf der Anzeigeeinrichtung (DPL) des ersten internen Endgerätes (T1) dieses auf die mit dem weiteren zweiten internen Endgerät (T3) bestehende Verbindung aufschaltet, den weiteren belegten Amtssatz (TR2) freischaltet und den freigeschalteten Amtssatz (TR2) dem ersten internen Endgerät (T1) zuordnet.
10. Fernmeldenebenstellenanlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einer zentralen Steuerung (ZR), mit einem Speicher (SP CNFG CNCT) zur Aufnahme von Anlagenkonfigurationsdaten und von verbin-dungszustandsindividueller Daten, mit mindestens einem Amtssatz (TR1 ... TR3) und mit internen Endgeräten (T1 ... T4), dadurch gekennzeichnet, dass der zentralen Steuerung (ZR) ein das Verfahren definierendes Programm zugeordnet ist.
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DE19904038320 DE4038320A1 (de) | 1990-11-30 | 1990-11-30 | Verfahren und vorrichtung zur belegung eines amtssatzes in einer fernmeldenebenenstellanlage |
DE19904038321 DE4038321A1 (de) | 1990-11-30 | 1990-11-30 | Verfahren und vorrichtung zur belegung eines amtssatzes in einer fernmeldenebenstellenanlage |
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