CH683111A5

CH683111A5 - Bauelement und Bauelementsatz zur Dämmung von Körperschall und/oder mechanischen Schwingungen.

Info

Publication number: CH683111A5
Application number: CH181491A
Authority: CH
Inventors: Karl Heinz Hafner
Original assignee: Hafner Ag
Priority date: 1991-06-19
Filing date: 1991-06-19
Publication date: 1994-01-14
Also published as: DE4220197A1

Description

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CH 683 111 A5

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Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Bauelement und einen Bauelementsatz zur Dämmung von Körperschall und/oder mechanischen Schwingungen insbesondere für die Haus- und Sanitärinstallation.

Mechanische Schwingungen eines Gegenstandes können durch die Luft von seiner Oberfläche als sog. Luftschall abgestrahlt werden oder als Körperschall durch feste Körper, welche eine mechanische Verbindung mit dem schwingenden Gegenstand haben, weggeleitet werden.

Unter Dämmung wird die Verhinderung oder Verringerung der Schall- oder Schwingungsausbreitung durch Umwandlung der Schall- oder Schwingungsenergie in Wärme verstanden. Beim Luftschall erzielt man eine Dämmung durch schalldämmende Wände - z.B. durch Abkapselung des schwingenden Gegenstandes - und beim Körperschall durch Impedanzsprünge in der Schallausbreitung die sich namentlich durch eine Abkopplung des Gegenstands über Gummi- oder Federelemente erreichen lässt. Eine Dämmung bedingt dabei eine Dämpfung.

Mit der in den Patentansprüchen angegebenen Erfindung wird die Aufgabe gelöst, Bauelemente mit hoher Dämmwirkung zu schaffen.

Durch die erfindungsgemässe Ausbildung des Dämmteils aus porenfreiem Naturkautschuk mit Zuschlagstoffen werden die Dämmeigenschaften des Bauelements gegenüber denjenigen von Bauelementen aus Gummi oder Synthesekautschuk überraschenderweise wesentlich erhöht.

Naturkautschuk, Synthesekautschuk und Gummi sind Elaste. Unter Naturkautschuk wird cis-1,4-Po-lyisopren mit der chemischen Formel (C5Hs)n mit n = 4000 bis 10 000 und unter Synthesekautschuk ein Butadien-Mischpolymerisat verstanden. Gummi entsteht durch die Vulkanisation von Natur oder Synthesekautschuk.

Besonders gute Dämmeigenschaften konnten bei einem Naturkautschukgehalt von fünfundfünfzig bis fünfundsechzig Prozent Naturkautschuk erreicht werden. Der Rest waren Zuschlagstoffe, wie u.a. Alterungsschutzmittel, Weichmacher, Beschleuniger und Füllstoffe.

Als besonders geeignet haben sich die erfin-dungsgemässen Bauelemente für eine Verwendung in der Haustechnik, beim Küchenbau und in der Sanitärtechnik erwiesen. Es kommen namentlich folgende Verwendungen in Betracht: Trittschalldämmung von Treppen, Körperschall- und Schwingungsdämmung von Waschmaschinen, Geschirrspülern, Kühlschränken, Geräuschdämmung an Türen, Dämmung der Geräuschübertragung durch laufendes Wasser in Badewannen, Toiletten, Waschbecken, Übertragungsdämmung von Arbeitslärm bei Einbauküchen, etc.

Im folgenden werden Beispiele der erfindungsge-mässen Bauelemente und des erfindungsgemässen Bauelementensatzes anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 ein in einen Türrahmen eingebautes Bauelement zur Anschlagsdämmung,

Fig. 2 eine Seitenansicht einer Variante des Bauelements zur Dämmung von Körperschall gegenüber einer Geräteauflage,

Fig. 3 eine Ansicht in Blickrichtung III des in Fig. 2 dargestellten Bauelements,

Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine weitere Variante des Bauelements zur schwingungsgedämm-ten Befestigung eines Gegenstandes an einer Wand,

Fig. 5 einen perspektivischen Querschnitt durch eine weitere Variante des Bauelements zur Körperschalldämmung einer Wanne,

Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Variante des Bauelements zur schwingungsgedämm-ten Befestigung eines Gegenstandes auf einem Boden,

Fig. 7 eine hintere Stirnansicht eines Bauelementes eines Baueiementsatzes zum höhenverstellbaren Halten von Gegenständen an einer Wand,

Fig. 8 eine Seitenansicht des in Fig. 7 dargestellten Bauelements,

Fig. 9 eine vordere Stirnansicht des in Fig. 7 dargestellten Bauelements, und

Fig. 10 eine Seitenansicht eines Haltebolzens des Bausatzes.

Das in Fig. 1 dargestellte und durch Patentanspruch 3 beschriebene Bauelement 5 dient zur Anschlagdämmung einer Türe 1 gegenüber einem Türrahmen 3. Das ganze Bauelement ist als Dämmteii 5 pilzförmig ausgebildet, dessen Stil 6 drei ringförmige Erhöhungen 7 aufweist, die unverlierbar in ein Bohrloch 9 im Türrahmen 3 einge-presst sind. Der Pilzkopf 10 dient zur gedämmten Stossaufnahme beim Anschlagen der Türe 1. Das Türscharnier sowie ein Magnetschnapper oder ein Türschloss, welcher bzw. welches die Türe 1 in geschlossenem Zustand am Türrahmen 3 halten, sind nicht dargestellt.

Das Bauelement lässt sich nicht nur zur Anschlagdämmung von Türen, sondern auch von Schubladen am Schubladenstock, etc. verwenden. Es kann nicht nur zur Anschlagdämmung, sondern auch zur Dämmung bei der Weiterleitung von Körperschall eingesetzt werden, indem es als Dämmelement zwischen den Bauteile angeordnet wird.

Eine Ausführungsvariante des Bauelements, wie sie in Patentanspruch 4 und in einer besonderen Ausführungsvariante in Patentanspruch 5 beschrieben ist, wird insbesondere zur Körperschalldämmung bei Geräten, wie Waschmaschinen, Geschirrspülern, Trockentrommeln, etc. verwendet, und ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Das Bauelement 13 hat einen mechanisch stabilen schienenförmigen Auflageteil 14, an dessen Unterseite zwei auf den Boden 15 zu stellende Dämmteile 16 befestigt sind. Der Aufiageteil 14 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet und dient zur Aufnahme von zwei an einer Seite des Gerätes 17 angeordneten Gerätefüsse 19.

Durch die U-förmige Ausbildung des Auflageteils 14 können die Gerätefüsse 19 und damit das Gerät 17 entlang des Auflageteils 14 verschoben werden, ohne seitlich abzugleiten.

Einerseits zur Materialeinsparung und anderer-

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seits zur Veränderung der frequenzabhängigen Dämmungskonstante der Dämmteile 16, können diese mit Hohlräumen, insbesondere mit horizontalen, voneinander distanzierten Durchgangslöchern 21 versehen sein.

Eine weitere Ausführungsvariante des Bauelements, wie sie in den Patentansprüchen 6 und 7 beschrieben ist, ist in Fig. 4 dargestellt. Dieses Bauelement 25 dient zur schwingungsdämmenden Befestigung eines Gegenstands 24, wie z.B. eines Waschbeckens, einer Toilettenschüssel, etc. an einer Wand 26. Das Bauelement 25 hat ein rotationssymmetrisch ausgebildetes Dämmteilpaar, dessen zylindrische Paarteile 27a und 27b ein axiales Durchgangsloch 29a bzw. 29b für einen Schraubbolzen 30 als Befestigungsmittel haben. Beide Paarteile 27a und 27b haben an ihrem einen Ende einen scheibenförmigen Ansatz 31a und 31b. Der Aussendurchmesser beider Paarteile 27a und 27b ist gleich gross.

Zur dämmenden Befestigung des Gegenstandes 24, wie in Fig. 4 dargestellt, wird passend zu dessen Haltedurchgangslöchern 33, von denen eines in Fig. 4 dargestellt ist, ein Loch 34 für einen Befestigungsdübel 35 in die Wand 26 gebohrt und dieser in das Loch 34 gesteckt. Anschliessend werden die Paarteile 27a und 27b in eines der Haltedurch-gangslöcher 33 derart gesteckt, dass ihr zylindrischer Teil im Loch 33 sich befindet und der Ansatz 31a bzw. 31b aussen um das Loch 33 herum an der Innen- bzw. Aussenseite des Gegenstandes 24 anliegt. Die zylindrischen Teile der Paarteile 27a und 27b im Loch 33 stossen nicht aneinander. Anschliessend wird auf den Schraubbolzen 30 eine Beilagscheibe 37 geschoben und der Schraubbolzen 30 zur Befestigung des Gegenstandes 24 an der Wand 26 durch das Loch 33 hindurch in den Dübel 35 eingeschraubt.

Eine Leitung von Körperschall zwischen dem Gegenstand 24 und Wand 26 ist stark reduziert, da dieser sowohl vom Schraubbolzen 30, der zur Wand 26 eine gute Körperschallleitung hat, als auch von der Wand 26 durch die dämmenden Paarteile 27a und 27b getrennt ist.

Da die Summe der Längen der beiden zylindrischen Teile der Paarteile 27a und 27b kleiner ist als die Länge des Durchgangsloches 33 kann der Gegenstand 24 fest gegen die Wand 26 gepresst werden.

Anstelle des Dämmteils 27a kann auch die Beilagscheibe mit einer körperschalldämmenden Natur-kautschukaufiage versehen werden. Der Schraubbolzen 30 wird dann durch das Dämmteil 27b gegenüber der Wand 26 und dem Gegenstand 24 sowie durch die Naturkautschukauflage der Beilagscheibe der Schraubenkopf des Schraubbolzens gegenüber dem Gegenstand 24 gegen Körperschallleitung isoliert.

Der Dämmteil kann auch bandförmig, wie in Patentanspruch 9 dargelegt, ausgebildet werden und auf einer Bandoberfläche mit einem Kontaktkleber beschichtet sein, wie im Patentanspruch 10 beschrieben. Ein derartiges Dämmteil kann dann direkt auf die Aniagefläche eines körperschalldäm-mend an einer Wand zu befestigenden oder auf den Boden zu stellenden Gegenstandes aufgeklebt und analog, wie oben, mit z.B. einem Schraubbolzen als Befestigungsmittel gehalten werden. Diese Art der Körperschalldämmung wird bei schweren Gegenständen angewandt, deren Auflage möglichst grossflächig verteilt werden soll. Durch eine grossflächige Auflage reduziert sich der Flächendruck auf den Dämmteil, wodurch dessen Körperschalldämm-wert steigt.

Zur Verstärkung der Haftwirkung des Kontaktklebers kann der bandförmige Dämmteil auch noch mechanisch am Gegenstand befestigt werden. Damit einerseits keine Körperschallübertragung durch die mechanischen Befestigungsmittel möglich ist und andererseits ein Befestigungsort am Band leicht gefunden werden kann, kann vorteilhafterweise, wie in Patentanspruch 11 beschrieben, in einer Bandseite eine Längsnut angeordnet werden, deren Tiefe so bemessen ist, dass die Köpfe der durch den Nutengrund greifenden Befestigungsmittel auch im zusammengepressten Zustand des Dämmteils noch innerhalb der Längsnut liegen.

Der bandförmige Dämmteil kann auch in seinem Querschnitt L-förmig ausgebildet sein. Der Fuss des «L»'s dient dann als Anschlag für das Dämmteil zur Erleichterung der Verlegbarkeit und ausserdem noch als Fugenabschluss zwischen dem Gegenstand und der Wand bzw. dem Boden.

Wird der Fussteil eines L-förmigen Dämmteils 41 parallel zur Fussfläche mit einer Längsnut 42 versehen, so kann das Dämmteil 41 zur Körperschalldämmung einer Badewanne 43 verwendet werden, wie in Fig. 5 dargestellt. Die Badewanne 43 hat nicht dargestellte Füsse, die mit einer analog zum bandförmigen Dämmteil ausgebildeten flächigen Matte gegen Körperschalleitung gedämmt werden können. Ferner liegen die Ränder der Badewanne 43, wie in Fig. 5 dargestellt, auf einer Stützwand 45 auf, welche in der Regel mit Kacheln verkleidet wird. Die Wanne 43 hat einen Aussenwulst 46, der einen in der in Fig. 5 gezeigten Art umgebogenen Längsrand 47 hat. Dieser Längsrand 47 ist in die Längsnut 42 des Dämmteils 41 steckbar, wodurch dieser an der Badewanne 43 gehalten wird und der lange Schenkel 49 zwischen Wulst 46 und den oberen Rand der Badewannenseite über die Stützwand 45 legbar ist. Hierdurch liegt die Badewanne 43 Körperschall gedämmt auf der Stützwand 45 auf.

Eine weitere Art der Körperschalldämmung kann mit einem Bauelement 51 durchgeführt werden, dass als körperschalldämmender Dübel wirkt. Das Bauelement 51 hat einen hohlzylindrischen Dämmteil 53 aus Naturkautschuk, der an seinem Aussen-mantel mehrere in axialer Richtung verlaufende Anpressstege 54 zum kraftschlüssigen Verklemmen in einem Dübelloch 55 in einer Wand oder im Boden hat. In seinen Zylinderinnenraum 56 ist ein Kunststoffdübel 57 formschlüssig eingegossen. In diesen Kunststoffdübel 57 wird dann bei einer Montage die Befestigungsschraube 59 eingeschraubt.

Eine weitere Art der Körperschallisolierung kann mit einem Bauelementsatz, der zur Halterung von Gegenständen mit verstellbarer Montagehöhe dient, durchgeführt werden. Der Bauelementsatz besteht

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aus einem nicht dargestellten Kunststoffmauerdübel mit einem konisch sich verengenden Innenhohlraum, einem in Fig. 10 dargestellten dreistufigen Zylinderbolzen 63 und einem in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellten zylindrischen Bauelement 65. Der Übergang von der dünnsten Bolzenstufe zur mittleren Bolzenstufe erfolgt über eine Schräge 64 und der Übergang von der mittleren Bolzenstufe zur dicksten Bolzenstufe mit einem radialen Absatz 68.

Das Bauelement 65 hat eine mechanisch widerstandsfähige Aussenhülse 66 aus Aluminium, welche einen Dämmteil 67 aus Naturkautschuk ummantelt. Im Dämmteil 67 sitzt ein zylindrischer Kunststoffeinsatz 69 mit einem Sackloch 70, dessen Achse in der Hülse 66 parallel aber exzentrisch verläuft. Der Einsatz 69 hat an seiner der Sacklochöffnung gegenüberliegenden Seite einen Schlüsselansatz 71 mit zwei zueinander parallelen Seitenflächen 72a und 72b, an den die Backenflächen eines Maulschlüssels angreifen können. An der Innenwandung des Sackloches 70 sind in axialer Richtung verlaufende Anpressstege 73 angeordnet.

Zur Montage des Bauelementsatzes wird der nicht dargestellte Mauerdübel in ein nicht dargestelltes Mauerloch gesteckt und anschliessend der Zylinderbolzen 63 mit seinem dünnen Bolzenende in den Innenhohiraum des Mauerdübels bis zum Anschlag eingesteckt. Der Innenhohlraum des Mauerdübels und die dünnste und nachfolgende Bolzenstufe sind in ihren Durchmessern so aufeinander angepasst, dass sich der Bolzen 63 bis etwa zur Mitte seiner mittleren Stufe in den Mauerdübel hineinschieben lässt. Der Bolzen 63 wird nun mit einem Hammer in den Dübel hineingeschlagen, bis sein Absatz 68 auf dem Dübel aufsteht. Der Bolzen sitzt nun fest im Dübel.

In einem nächsten Montageschritt wird nun das Bauelement 65 mit seinem Sackloch 70 auf den aus dem Dübel herausstehenden Teil des Bolzens 63 geschoben, d.h. mit einem Plastikhammer drauf-geschlagen. Beim Draufschieben werden die Anpressstege 73 plastisch verformt.

Je nach Grösse und Gewicht des an der Wand zu haltenden Gegenstandes werden mehrere Bauelementsätze montiert. Nach der Montage der benötigten Bausätze wird der Gegenstand mit seinem Randteil auf den Mantel der Hülse 66 aufgelegt. Zur Einstellung der Höhe der Auflagestelle, wird ein Maulschlüssel an den Schlüsselansatz 71 angesteckt und das Bauelement 65 auf dem Bolzen 63 verdreht, wodurch sich die Höhe der horizontalen Auflagetangente ändert, da das Bauelement 65 um die Achse seines exzentrischen Sackloches 70 gedreht wird. Das Bauelement 65 sitzt durch Klemmung auf dem Bolzen 63 verdrehsicher.

Claims

Patentansprüche

1. Bauelement zur Dämmung von Körperschall und/oder mechanischen Schwingungen, insbesondere zur Verwendung in der Haus- und Sanitärin-stallationstechnik, dadurch gekennzeichnet, dass sein Dämmteil (5; 16; 27a, 27b; 41 ; 53; 69) aus porenfreiem Naturkautschuk mit Zuschlagsstoffen besteht.

2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämmteil (5; 16; 27a, 27b; 41 ; 53; 69) zu fünfzig bis fünfundsiebzig, bevorzugt fünfundfünfzig bis fünfundsechzig Prozent aus Naturkautschuk besteht.

3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen pilzförmigen Dämmteil (5), dessen Stil (6) ringförmige Erhöhungen (7) aufweist, um in ein Bohrloch (9) eines Bauteils (3) unverlierbar einpressbar zu sein, wobei der Pilzkopf (10) zur gedämmten Stossaufnahme beim Anschlagen des Bauteils (3) an einem anderen Bauteil (1) dient.

4. Bauelement (13) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen mechanisch stabilen, bevorzugt schienenförmigen Auflageteil (14), an dessen Unterseite wenigstens ein auf den Boden (15) zu stellender Dämmteil (16) befestigt ist, und dessen Oberseite zur Aufnahme mindestens eines Ge-rätefusses (19) oder eines anderen Geräteunterteils ausgebildet ist.

5. Bauelement (13) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Dämmteile (16) Hohlräume, insbesondere horizontale voneinander distanzierte Durchgangslöcher (21) aufweisen.

6. Bauelement (25) nach Anspruch 1 oder 2 zur schwingungsdämmenden Befestigung eines Gegenstandes (24) an einer Wand (26) oder auf einem Boden, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämmteil (27a, 27b) zylindrisch ausgebildet ist, ein axiales Durchgangsloch (29a, 29b) zur Durchführung eines Befestigungsmittels (30) und einen bevorzugt scheibenförmig ausgebildeten Ansatz (31a, 31b) hat, der durch das Befestigungsmittel (30), beispielsweise den Kopf einer Schraube an die Aus-senseite des schwingungsgedämmt zu haltenden Gegenstandes (24) pressbar ist.

7. Bauelement (25) nach Anspruch 1 oder 2 zur schwingungsgedämmten Befestigung eines Gegenstandes (24) an einer Wand (26) oder auf einem Boden, gekennzeichnet durch ein Dämmteilpaar (25), dessen beide Paarteile (27a, 27b) zylindrisch ausgebildet sind, ein axiales Durchgangsloch (29a, 29b) zur Durchführung eines Befestigungsmittels (30) und einen bevorzugt scheibenförmig ausgebildeten Ansatz (31a, 31b) haben, wobei der Ansatz (31a) des einen Paarteils (27a) durch das Befestigungsmittel (30), beispielsweise den Kopf einer Schraube an die Aussenseite des schwingungsgedämmt zu haltenden Gegenstandes (24) und der Ansatz (31b) des anderen Paarteils (27b) an die Wand (26) oder den Boden pressbar ist.

8. Bauelement (51 ) nach Anspruch 1 oder 2 zur schwingungsgedämmten Befestigung eines Gegenstandes an einer Wand oder auf einem Boden, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämmteil (53) hohlzylinderisch ausgebildet ist, an seinem Zylinder-aussenmantel mehrere, bevorzugt in axialer Richtung verlaufende Anpressstege (54) zum kraftschlüssigen Verklemmen in einem Dübelloch (55) in der Wand oder im Boden aufweist, und dass in den Zylinderinnenraum (56) ein Dübel, insbesondere ein Kunststoffdübel (57) formschlüssig eingegossen ist.

9. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2 zum schwingungsgedämmten An- oder Einbauen eines

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Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämmteil bandförmig ausgebildet ist.

10. Bauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandoberfläche des Dämmteils mit einem Kontaktkleber beschichtet ist, um das Band am Gegenstand ankleben zu können.

11. Bauelement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Bandseiten des Dämmteils eine Längsnut aufweist, deren Tiefe so bemessen ist, dass die Köpfe durch den Nutengrund hindurch greifender Befestigungsmittel auch im zusammengepressten Zustand des Dämmteils noch innerhalb der Längsnut liegen.

12. Bauelement nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der bandförmige Dämmteil im Querschnitt L-förmig ausgebildet ist.

13. Bauelement nach Anspruch 12 für eine Wanne, insbesondere Badewanne (43), mit einem Aus-senrandwulst (46), dadurch gekennzeichnet, dass im Fussteil des L-förmigen Dämmteils (41) parallel zur Fussfläche eine Längsnut (42) verläuft, in die der umgebogene Längsrand (47) des Aussenrand-wulstes (46) der Wanne (43) steckbar ist.

14. Bauelementsatz mit einem Bauelement (65) nach Anspruch 1 oder 2 zum höhenverstellbaren Halten von Gegenständen an einer Wand, gekennzeichnet durch einen in ein Bohrloch in der Wand einbringbaren Dübel, einen in den Dübel und in ein Sackloch (70) eines im Bauelement (65) angeordneten, vom Dämmteil (67) umgebenen, mechanisch widerstandsfähigen Einsatz (69), einsteckbaren Haltebolzen (63), wobei das Bauelement (65) eine den Dämmteil (67) umhüllende, zylindrische, mechanisch widerstandsfähige Hülse (66) hat, und der Einsatz (69) an seiner der Sacklochöffnung gegenüberliegenden Seite einen Schlüsselansatz (71) zum Verdrehen des Bauelements (65) aufweist, um den auf die Hülse (66) aufzulegenden Gegenstand höhenverstellbar gedämmt zu lagern.

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