CH680906A5

CH680906A5 - Cruciform control for handling marionettes and puppets - consists of vertical gripper bar, sloping support bar with strings, knee, head, hand and shoulder bars.

Info

Publication number: CH680906A5
Application number: CH261690A
Authority: CH
Inventors: Mel Myland
Original assignee: Waldag Holding Ag
Priority date: 1990-08-10
Filing date: 1990-08-10
Publication date: 1992-12-15
Also published as: DE9109729U1

Abstract

The control mechanism has a gripper bar (1) which is vertical in its normal position. A support bar (2) slopes downwards and backwards from the bottom of the gripper bar at an angle of 45 deg. Other elements (23,30,34) are fixed to the support bar and gripper bar so that the strings (27,28,32,36,38) can be fixed on at least 4 different vertical planes. A knee bar (23), shaped like an H on its side is movably attached to the end of an axial bar (2) pointing vertically forward on the gripper bar. A head bar (30), a forward pointing hand bar (25) and shoulder bar (34) have strings attached to them. USE/ADVANTAGE - For marionette and puppet handling,with simple,easy action more resembling human motions.

Description

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Beschreibung description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein sogenanntes Spielkreuz, an dem eine Marionette oder Spielpuppe mittels mehreren Fäden aufgehängt ist. Für das Puppen- oder Marionettenspiel wird dieses Spielkreuz mit einer Hand oder mit zwei Händen bewegt, wodurch die Bewegungen der Marionette oder Spieipuppe erzeugt werden. The present invention relates to a so-called cross, on which a puppet or puppet is suspended by means of several threads. For puppet or puppet play, this cross is moved with one hand or two hands, which creates the movements of the puppet or puppet.

Solche Spielkreuze sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Verbreitet sind die sogenannten Horizontalkreuze, die also in Normalposition der Puppe oder Marionette in einer Horizontalebene gehalten werden. Meistens weisen solche Spielkreuze zwei zu einem Längsstab starre Querstäbe auf, sind also eigentlich Doppelkreuze. Der vordere Querstab ist dabei länger ausgeführt und an seinen Enden sind die Fäden befestigt, an welchen die Knie hängen und mit denen die Beine betätigt werden. An den Enden des hinteren, kürzeren Querstabes sind die Fäden befestigt, an denen der Kopf hängt. Am vorderen Ende des Längsstabes werden üblicherweise die Fäden für die Bewegung der Hände befestigt und am hinteren Ende ist ein Faden gehalten, an dem das Gesäss der Spielpuppe oder Marionette hängt. Wird ein solches Spielkreuz um die Längsachse des Längsstabes hin und her geschwenkt, so werden die Beine wechselweise angehoben, womit das Gehen simuliert wird. Durch die Schwenkung des Längsstabes um seine Querrichtung, kann sich die Puppe oder Marionette verbeugen. Diese Horizontalkreuze gibt es auch in weiter entwickelten Ausführungen, in denen die Querstäbe um die Längsachse des Längsstabes des Spielkreuzes schwenkbar sind. Herkömmliche Spielkreuze sind häufig recht einfach konstruiert und entsprechend sind die Bewegungen, welche die Marionette mit solchen Kreuzen ausführen kann, eingeschränkt oder aber in ihren Abläufen unnatürlich wirkend. Mit den oben beschriebenen Spielkreuzen ist zum Beispiel das blosse Kopfschütteln oder Neigen des Kopfes nur schwer oder unmöglich zu spielen. Das Gehen zieht meist unweigerlich die Mitbewegung der Schultern oder des Kopfes nach sich. Andrerseits ist es praktisch unmöglich, die Schultern um die Hochachse des Operkörpers zu schwenken, während die Beine der Marionette ruhig bleiben. Such crosses are known in various designs. The so-called horizontal crosses, which are held in the normal position of the puppet or puppet in a horizontal plane, are widespread. Most of the time, such playing crosses have two cross bars rigid to a longitudinal bar, so they are actually double crosses. The front crossbar is longer and the ends are attached to the threads on which the knees hang and with which the legs are operated. The threads on which the head hangs are attached to the ends of the rear, shorter crossbar. The threads for the movement of the hands are usually attached to the front end of the longitudinal rod and a thread is held at the rear end, on which the buttocks of the puppet or puppet hang. If such a cross is pivoted back and forth around the longitudinal axis of the longitudinal rod, the legs are raised alternately, which simulates walking. The puppet or puppet can bow by swiveling the longitudinal rod around its transverse direction. These horizontal crosses are also available in further developed versions, in which the cross bars can be pivoted about the longitudinal axis of the longitudinal bar of the cross. Conventional crosses are often quite simple in construction, and accordingly the movements that the puppet can perform with such crosses are restricted or seem unnatural in their processes. With the crosses described above, for example, just shaking your head or tilting your head is difficult or impossible to play. Walking usually inevitably leads to the movement of the shoulders or head. On the other hand, it is practically impossible to swing the shoulders around the vertical axis of the opera while the legs of the puppet remain calm.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Spielkreuz für Marionetten und Spielpuppen zu schaffen, mittels dem das Spielen vereinfacht wird und das allgemein die Spielbarkeit verbessert, wobei insbesondere mehr natürlich wirkende Bewegungsabläufe nachahmbar sind. It is the object of the present invention to provide a cross for puppets and puppets, by means of which the playing is simplified and which generally improves the playability, in particular more natural-looking movements can be imitated.

Diese Aufgabe wird gelöst von einem Spielkreuz für Marionetten und Spielpuppen, das sich dadurch auszeichnet, dass es einen in Normallage im wesentlichen lotrecht verlaufenden Griffstab aufweist, von dessen unterem Bereich aus ein Trägerstab schräg nach hinten unten verläuft, wobei am Griffstab einerseits und Trägerstab andrerseits weitere Elemente befestigt sind, derart, dass die Fäden der Marionette oder Spielpuppe in wenigstens vier verschiedenen Vertikalebenen befestigbar sind. This object is achieved by a playing cross for marionettes and puppets, which is characterized in that it has a handle bar which runs essentially perpendicularly in the normal position, from the lower area of which a support bar runs obliquely downwards, with the handle bar on the one hand and the support bar on the other hand Elements are fastened in such a way that the threads of the puppet or puppet can be fastened in at least four different vertical planes.

Besonders vorteilhafte Augestaltungen des er-findungsgemässen Spielkreuzes gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor. In den Zeichnungen sind zwei erfindungsgemässe Spielkreuze als Beispiele dargestellt. Das zweite, aufwendigere Spielkreuz ist ausserdem in zwei verschiedenen Spiellagen gezeigt. Diese Spielkreuze werden anhand der Zeichnungen in der nachfolgenden Beschreibung in bezug auf ihren Aufbau und ihre Funktion erläutert. Particularly advantageous eye designs of the game cross according to the invention emerge from the dependent claims. In the drawings, two crosses according to the invention are shown as examples. The second, more elaborate cross is also shown in two different game positions. These crosses are explained with reference to the drawings in the following description with regard to their structure and function.

Es zeigt: It shows:

Fig. 1 eine einfache Ausführung des erfindungs-gemässen Spielkreuzes mit vier Vertikalebenen für die Spieifäden, von der Seite her gesehen; 1 shows a simple embodiment of the cross according to the invention with four vertical planes for the playing threads, seen from the side;

Fig. 2 eine Ausführung des erfindungsgemässen Spielkreuzes mit fünf verschiedenen Vertikalebenen für die Spielfäden, von der Seite her gesehen; 2 shows an embodiment of the cross according to the invention with five different vertical planes for the game threads, seen from the side;

Fig. 3 das Spielkreuz nach Fig. 2 von vorne gesehen; Fig. 3 seen the cross of Figure 2 from the front.

Fig. 4 das Spielkreuz nach Fig. 2 und 3 in einer perspektivischen Ansicht, mit der daran hängenden Marionette in Normallage; 4 shows the cross in accordance with FIGS. 2 and 3 in a perspective view, with the puppet hanging on it in the normal position;

Fig. 5 das Spielkreuz nach Fig. 2 und 3 in einer perspektivischen Ansicht, in geneigter Lage zum Schütteln des Kopfes der Marionette; 5 shows the cross in accordance with FIGS. 2 and 3 in a perspective view, in an inclined position for shaking the head of the puppet;

Eine einfache Version eines erfindungsgemässen Spielkreuzes zeigt die Fig. 1. Deutlich erkennbar ist der lotrecht verlaufende Griffstab 1 und der von dessem unteren Endbereich nach hinten und schräg unten verlaufende Trägerstab 2. Der Griffstab 1 weist oben einen Haken auf, an dem das Spielkreuz mitsamt der daran hängenden Marionette oder Spielpuppe zum Ausstellen oder zum Versorgen aufgehängt werden kann. Die Spielhand 3 um-schliesst den Griffstab 1 mit Mittel- 4, Ring- 5 und kleinem Finger 6. Vorne am oberen Bereich des Griffstabes 1 ist an dessen Vorderseite ein Kniestab 7 mittels einer Schraube 8 schwenkbar befestigt. An den Enden dieses Kniestabes 7 sind die Fäden 9 befestigt, welche zu den Knien der Marionette führen. Mittels des Zeigefingers 10 und des Daumens 11 der Spielhand 3 kann der Kniestab 7 wechselweise geschwenkt werden, so dass sich die Beine der Marionette wechselweise ähnlich wie beim Gehen bewegen. Die beiden Fäden 9 liegen von der Seite her gesehen in einer ersten Vertikalebene. Unten am Griffstabs 1 ist auf seiner Vorderseite eine Öse 12 vorhanden. Wo immer nachfolgend von einer Öse die Rede ist, kann es sich um eine Ringschraube handeln, welche in den Griffstab oder in die Stirnseiten der weiteren Stäbe eingeschraubt ist. Durch die Öse 12 verläuft der Faden 13, dessen beide Enden an den Handgelenken der Marionette befestigt sind. Dieser Faden 13 liegt in Normallage gewissermassen in der gleichen Ebene wie die Fäden 9. Vorteilhaft aber liegt der Faden 13 in einer gegenüber der Vertikalebene der Fäden 9 etwas weiter nach vorne verschobenen Vertikalebene. Am unteren Ende des Griffstabes 1 sind auf beiden Seiten weitere Ösen 14 befestigt, an denen die Fäden 15 angeknüpft sind, an denen der Kopf der Marionette hängt. Diese Fäden 15 hängen somit in einer zweiten Vertikalebene. Etwa um ein Drittel der Länge des Trägerstabes 2 von dessen Ende vorversetzt hängt an einem Faden 16 befestigt ein Querstab 17, an dessen beiden Enden je eine Ose 18 Fig. 1 shows a simple version of a game cross according to the invention. The vertically extending handle bar 1 and the support bar 2 running from its lower end region to the rear and obliquely downward are clearly visible. The handle bar 1 has a hook at the top on which the game cross together with the hanging puppet or puppet can be hung up for display or supply. The game hand 3 encloses the handle bar 1 with middle 4, ring 5 and little finger 6. At the front on the upper area of the handle bar 1, a knee bar 7 is pivotally attached to the front thereof by means of a screw 8. At the ends of this knee bar 7, the threads 9 are attached, which lead to the knees of the puppet. By means of the index finger 10 and the thumb 11 of the playing hand 3, the knee staff 7 can be pivoted alternately, so that the legs of the puppet move alternately similarly to when walking. Viewed from the side, the two threads 9 lie in a first vertical plane. At the bottom of the handle bar 1 there is an eyelet 12 on its front side. Wherever an eyelet is mentioned below, it can be an eyebolt which is screwed into the handle bar or into the end faces of the other bars. The thread 13 runs through the eyelet 12, both ends of which are fastened to the wrists of the puppet. This thread 13 lies in the normal position to a certain extent in the same plane as the threads 9. However, the thread 13 advantageously lies in a vertical plane which is shifted slightly further forward than the vertical plane of the threads 9. At the lower end of the handle bar 1 further eyelets 14 are attached on both sides, to which the threads 15 are attached, on which the head of the puppet hangs. These threads 15 thus hang in a second vertical plane. Approximately one third of the length of the support rod 2, offset from its end, hangs on a thread 16, a cross rod 17, at each end of which an eyelet 18

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vorhanden ist. An den Ösen 18 sind die Fäden 19 festgeknüpft, an denen die Schultern der Marionette hängen. Schliesslich ist am hinteren Ende des Trägerstabes 2 eine Öse 20 vorhanden, an der ein Faden 21 festgeknüpft ist, an dem das Gesäss der Marionette aufgehängt ist. Dieser Faden 21 verläuft schliesslich von der Seite her gesehen in einer vierten Vertikalebene. is available. On the eyes 18, the threads 19 are tied, on which the shoulders of the puppet hang. Finally, at the rear end of the support rod 2 there is an eyelet 20 to which a thread 21 is tied, on which the buttocks of the puppet are suspended. This thread 21 finally runs from the side in a fourth vertical plane.

Fig. 2 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführung des erfindungsgemässen Spielkreuzes von der Seite her gesehen. Gezeigt ist dabei ein mass-stabgetreues, ideales Spielkreuz für eine etwa 60 cm hohe Marionette, verkleinert auf seine halbe Grösse. Wiederum ist ein Griffstab 1 und ein von ihm schräg nach unten und hinten verlaufender Trägerstab 2 vorhanden. Der Griffstab 1 kann zum Beispiel aus einem Vierkantholz bestehen. Oben auf dem Griffstab 1 ist ein Haken angeordnet. Im oberen Bereich des Griffstabes 1 ist vorne ein runder Achsstab 22 eingesteckt, auf dessen Stirnseite ein ganz speziell geformter Kniestab 23 über eine Schraube 24 befestigt ist. Im unteren Drittel des Griffstabes 1 steht nach vorne ein Handstab 25 ab, der von einem Rundholz gebildet wird, welches von vome in den Griffstab 1 eingesteckt ist. Dieser Handstab 25 reicht mit seinem Ende vom Griffstab 1 aus um etwa doppelt so lang wie der Kniestab 23 nach vorne und weist an seiner Stirnseite eine Öse 26 auf, durch welche der Faden 27 geführt ist, an dem die Handgelenke der Marionette befestigt sind. Dieser Faden 27 hängt somit von der Seite her gesehen in einer ersten und gleichzeitig vordersten Vertikalebene, da die Hände sich ja naturgemäss am weitesten nach vorne vom Körper Wegstrecken lassen. Die Kniefäden 28 sind durch Löcher 29 gezogen, welche die Endbereiche des Kniestabes 23 durchsetzen. Sie liegen somit von vorne gesehen in einer zweiten Vertikalebene. Unten ist der Griffstab 1 von einem Rundholz, dem sogenannten Kopfstab 30, in Querrichtung durchsetzt. An den Enden dieses Kopfstabes 30 sind Ösen 31 befestigt, an denen die Fäden 32 zum Halten des Kopfes der Marionette angeknüpft sind. Die Kopffäden 32 befinden sich sehr nahe beim Schwerpunkt der Marionette. Sie liegen von der Seite her gesehen in einer dritten Vertikalebene und gleichzeitig direkt unter dem Griffstab 1 und somit auch unter der Spielhand, die den Griffstab 1 umfasst. Wenn die Marionette in Ruhelage gehalten wird, wirken deshalb keine Drehmomente auf das Spielkreuz. Im Bereich zwischen dem Kopfstab 30 und dem Handstab 25 verläuft auf der Hinterseite des Griffstabes 1 von diesem aus in einem 45°-Winkel schräg nach unten ein Trägerstab 2. Etwa um ein Drittel seiner Länge von seinem Ende zurückversetzt hängt an ihm über einen Faden 33 der Schulterstab 34 mit den endseitigen Ösen 35, an denen die Fäden 36 angeknüpft sind, an denen die Schultern der Marionette hängen. Diese Schulterfäden 36 liegen damit von der Seite her gesehen in einer weiteren, vierten Vertikalebene, welche also gegenüber der Ebene der Kopffäden 32 zurückversetzt ist. Dadurch wird das Vornüberneigen des Kopfes ermöglicht. Am hinteren Ende des Trägerstabes 2 ist schliesslich noch eine Öse 37 vorhanden, an der ein Faden 38 festgeknüpft ist, an dem das Gesäss der Marionette hängt. Dieser Ge-sässfaden 38 liegt somit in einer hintersten, fünften Vertikalebene. Fig. 2 shows a particularly advantageous embodiment of the cross according to the invention seen from the side. This shows a true-to-scale, ideal playing cross for an approximately 60 cm high puppet, reduced to half its size. Again, there is a handle bar 1 and a support bar 2 extending obliquely downward and rearward from it. The handle bar 1 can for example consist of a square wood. A hook is arranged on top of the handle bar 1. In the upper area of the handle bar 1, a round axle bar 22 is inserted at the front, on the front side of which a very specially shaped knee bar 23 is fastened by means of a screw 24. In the lower third of the handle bar 1, a hand bar 25 projects forward, which is formed by a round wood which is inserted into the handle bar 1 by vome. The end of this hand bar 25 extends from the handle bar 1 by approximately twice as long as the knee bar 23 to the front and has on its end face an eyelet 26 through which the thread 27 is guided, to which the wrists of the puppet are fastened. Seen from the side, this thread 27 thus hangs in a first and at the same time the foremost vertical plane, since the hands naturally can be stretched the furthest forwards from the body. The knee threads 28 are pulled through holes 29 which pass through the end regions of the knee bar 23. Seen from the front, they are therefore in a second vertical plane. At the bottom, the handle bar 1 is penetrated in the transverse direction by a round log, the so-called head bar 30. At the ends of this head bar 30 eyelets 31 are attached, to which the threads 32 are attached to hold the head of the puppet. The head threads 32 are very close to the center of gravity of the puppet. Viewed from the side, they lie in a third vertical plane and at the same time directly under the handle bar 1 and thus also under the game hand that includes the handle bar 1. Therefore, when the puppet is held at rest, no torque acts on the cross. In the area between the head rod 30 and the hand rod 25, on the rear side of the handle rod 1, a support rod 2 runs obliquely downwards at a 45 ° angle from the latter, approximately a third of its length from its end hangs on it via a thread 33 the shoulder bar 34 with the end eyelets 35, on which the threads 36 are tied, on which the shoulders of the puppet hang. Seen from the side, these shoulder threads 36 thus lie in a further, fourth vertical plane, which is therefore set back from the plane of the top threads 32. This allows the head to lean forward. At the rear end of the support rod 2 there is finally an eyelet 37, to which a thread 38 is tied, on which the buttocks of the puppet hang. This buttock thread 38 thus lies in a rearmost, fifth vertical plane.

Fig. 3 zeigt das Spielkreuz aus Fig. 2 von vorne, das heisst in der Fig. 2 von links her gesehen. Hier sind die Proportionen der einzelnen Querstäbe, nämlich des Kniestabes 23, des Kopfstabes 30 und und des Schulterstabes 34 zueinander ersichtlich. Am Kniestab 23 hängen die Kniefäden der Marionette oder Spielpuppe. Dieser Kniestab 23 weist eine ganz spezielle Form auf, nämlich jene eines liegenden Hs, wobei die in dieser Lage unten liegenden Schenkel des Hs etwas verkürzt sind. Diese Form ist deshalb gewählt, weil so die oberen H-Schenkel lange Hebel bilden, an deren Enden die Kniefäden angeknüpft sind. Schon bei einer Schwenkung des Kniestabes 23 um wenige Winkelgrade um die Schraube 24, beschreiben die Enden der oberen H-Schenkel einen relativ langen Weg. Die Länge des Kniestabes 23 ist grösser als der Normalabstand der beiden Knie. Dadurch wird vermieden, dass sich die Beine der Marionette beim Gehen zum Kreuzen neigen. Der Kniestab 23 kann ideal zum Simulieren des Ganges der Marionette betätigt werden. Hierzu greifen der Daumen 39 und der Zeigefinger 40 der Spielhand 41 wie gezeigt in die Zwischenräume zwischen den oberen und unteren H-Schenkel, worin sie einen sicheren Halt finden. Der Daumen 39 und Zeigefinger 40 kann nun wechselseitig auf und ab bewegt werden, wodurch die Schwenkung des Kniestabes 23 genau gesteuert werden kann. Wenn nicht mit den Beinen der Marionette gearbeitet wird, so können die unteren Schenkel des Kniestabes 23 auch zum Aufhängen der Handfänden 27 dienen, zum Beispiel, wenn die Hände der Marionette allgemein hochgehalten werden sollen. Hierzu werden die Handfäden 27, welche ja normalerweise durch die Öse am vorderen Ende des Handstabes 25 laufen, mit der freien Spielhand ergriffen und zusätzlich über die untern H-Schenkel gehängt oder um sie herumgeschlungen. Am Kopfstab 30 sind entsprechend die Kopffäden 15 angeknüpft. Der Kopfstab 30 ist dabei wenig länger als die Breite des Kopfes der Marionette ausgeführt, damit er wiederum als verlängerter Hebel wirken kann, wie das später anhand von Fig. 5 noch beschrieben wird. Am Trägerstab 2 schliesslich ist über den Faden 33 der Schulterstab 34 aufgehängt, an dessen Enden die Schulterfäden 36 der Marionette festgeknüpft sind. Der Schulterstab 34 ist am Spielkreuz frei beweglich und kann gegebenenfalls mit der freien Spielhand gesondert betätigt werden. Zum Beispiel ist es so möglich, dass die Marionette ihre Schultern verdreht, während sie aber ihren Kopf unbewegt lässt. Am Ende des Trägerstabes 2 ist schliesslich noch eine Öse 37 vorhanden, an welcher der Gesässfaden 38 festgeknüpft ist. FIG. 3 shows the cross from FIG. 2 from the front, that is to say seen from the left in FIG. 2. The proportions of the individual cross bars, namely the knee bar 23, the head bar 30 and and the shoulder bar 34, can be seen here. The knee threads of the puppet or puppet hang on the knee bar 23. This knee bar 23 has a very special shape, namely that of a lying H, the legs of the H lying below in this position being somewhat shortened. This shape is chosen because the upper H-legs form long levers, at the ends of which the knee threads are tied. Even when the knee bar 23 is pivoted by a few angular degrees around the screw 24, the ends of the upper H-legs describe a relatively long way. The length of the knee bar 23 is greater than the normal distance between the two knees. This prevents the puppet's legs from tending to cross when walking. The knee bar 23 can be ideally actuated to simulate the gait of the puppet. For this purpose, the thumb 39 and the index finger 40 of the game hand 41 reach into the spaces between the upper and lower H-legs, as shown, in which they find a secure hold. The thumb 39 and index finger 40 can now be alternately moved up and down, whereby the pivoting of the knee bar 23 can be precisely controlled. If the legs of the puppet are not used, the lower legs of the knee bar 23 can also be used to hang up the hands 27, for example if the hands of the puppet are to be held up generally. For this purpose, the hand threads 27, which normally run through the eyelet at the front end of the hand rod 25, are gripped with the free play hand and additionally hung over the lower H-legs or looped around them. The head threads 15 are correspondingly tied to the head rod 30. The head rod 30 is made a little longer than the width of the head of the puppet, so that it can in turn act as an extended lever, as will be described later with reference to FIG. 5. Finally, the shoulder rod 34 is suspended on the carrier rod 2 via the thread 33, at the ends of which the shoulder threads 36 of the puppet are tied. The shoulder bar 34 is freely movable on the cross and can optionally be operated separately with the free hand. For example, it is possible for the puppet to twist its shoulders while leaving its head still. At the end of the support rod 2 there is finally an eyelet 37 to which the buttock thread 38 is tied.

Die Fig. 4 zeigt das oben beschriebene erfin-dungsgemässe Spielkreuz in einer perspektivischen Ansicht mit der daran hängenden Marionette. Sämtliche Elemente des Spielkreuzes sind hier einsehbar, nämlich der Griffstab 1, der Trägerstab 2 sowie die an diesen Hauptelementen befestigten Stäbe zum Halten und Bewegen der Spielfäden. Am Achsstab 22 ist der H-förmige Kniestab 23 mit den Fig. 4 shows the above described inventive cross in a perspective view with the puppet hanging on it. All elements of the cross are visible here, namely the handle bar 1, the support bar 2 and the bars attached to these main elements for holding and moving the game threads. On the axis rod 22 is the H-shaped knee rod 23 with the

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Kniefäden 28 schwenkbar befestigt, am Handstab 25 hängen die Handfäden 27, und schliesslich durchsetzt der Kopfstab 30 im unteren Bereich des Griffstabes 1 denselben. Der Trägerstab 2 trägt den Schulterstab 34 über einen Faden 33 und schliesslich ist am Ende des Trägerstabes der Ge-sässfaden 38 der Marionette befestigt. Knee threads 28 are pivotally attached, the hand threads 27 hang on the hand rod 25, and finally the head rod 30 passes through the same in the lower region of the handle rod 1. The carrier rod 2 carries the shoulder rod 34 via a thread 33 and finally the buttock thread 38 of the puppet is attached to the end of the carrier rod.

Die Fig. 5 zeigt das erfindungsgemässe Spielkreuz in einer geneigten Spiellage. Der Trägerstab 2 verläuft nun annähernd horizontal. Wenn das Spielkreuz so hin und her geschwenkt wird, dass der Trägerstab 2 in der Horizontallage um seine Achse hin und her gedreht wird, so wirkt der Kopfstab 30 als Hebel, ähnlich wie sonst der Kniestab 23. Das bewirkt, dass sich der in dieser Lage leicht nach vorne geneigte Kopf der Marionette schüttelt, also hin und her geschwenkt wird. Die entsprechenden Bewegungen am Spielkreuz und am Marionettenkopf sind mit Pfeilen angedeutet. Der Kopfstab 30 muss wie schon erwähnt etwas länger als die Kopfbreite der Marionette sein, damit der Kopf in jeder Schwenklage stabilisiert wird und nicht etwa unkontrolliert drehen kann. Das erfindungsgemässe Spielkreuz wird am einfachsten in Holz gefertigt. Der Griffstab 1 kann ein Vierkantholz sein. Der H-förmige Kniestab wird vorteilhaft aus Sperrholz ausgesägt, während die restlichen Stäbe aus Rundhölzern bestehen können. Es versteht sich, dass das erfindungsgemässe Spielkreuz auch aus anderen Materialien und gegebenenfalls zum Teil einstückig hergestellt werden kann. Denkbar ist zum Beispiel eine plastische Kunststoffausführung mit ergonomisch gestaltetem Griffstab. 5 shows the playing cross according to the invention in an inclined playing position. The support rod 2 now runs approximately horizontally. If the playing cross is pivoted back and forth in such a way that the support rod 2 is rotated back and forth in the horizontal position, the head rod 30 acts as a lever, similarly to the knee rod 23, as a result of which it is in this position the puppet's head, which is tilted slightly forward, shakes, i.e. is swung back and forth. The corresponding movements on the cross and on the puppet head are indicated with arrows. The head rod 30 must, as already mentioned, be somewhat longer than the head width of the puppet, so that the head is stabilized in any swivel position and cannot rotate uncontrollably. The game cross according to the invention is most simply made in wood. The handle bar 1 can be a square wood. The H-shaped knee bar is advantageously cut out of plywood, while the remaining bars can be made of round wood. It goes without saying that the playing cross according to the invention can also be produced in one piece from other materials and, if necessary, in part. For example, a plastic version with an ergonomically designed handle is conceivable.

Claims

1. Play cross for marionettes and puppets, characterized in that it has a normal vertical handle bar (1), from the lower area of which a support bar (2) runs obliquely downwards, with the handle bar (1) on the one hand and Carrier rod (2) on the other hand, further elements (7, 14, 17; 23, 30, 34) are fastened in such a way that the threads (9, 13, 15, 19, 21; 27, 28, 32, 36, 38) of the Puppet or puppet can be attached in at least four different vertical levels.

2. Playing cross according to claim 1, characterized in that the support rod (2) from the lower region of the handle bar (1) extends at an angle of 45 ° obliquely backwards downwards.

3. Playing cross according to one of claims 1 to 2, characterized in that the knee bar (23) has the shape of a lying Hs and in the upper region of the handle bar (1) on the front of an axis bar arranged perpendicular to the handle bar (1) (22) is arranged pivotably.

4. Playing cross according to claim 3, characterized in that the lower legs of the lying Hs of the knee bar (23) are shortened compared to the upper and all edges of the H-shaped knee bar are rounded.

5. Cross according to one of the preceding claims, characterized in that the

Handle bar (1) is traversed in the lower area in the transverse direction by a bar which is intended to act as a head bar (30), on the two ends of which the top threads (32) are fastened.

6. Playing cross according to one of the preceding claims, characterized in that in the lower region of the handle bar (1) a hand bar (25) protrudes forward from this, and that this hand bar (25) in this direction the knee bar in front of the handle bar ( 1) towered over.

7. Playing cross according to one of the preceding claims, characterized in that in the rear area of the support rod (2) on a thread (33) a cross rod is suspended in the middle, which is intended to act as a shoulder rod (34), on both ends of which the Schuiter threads (36) are attached.

8. Playing cross according to one of the preceding claims, characterized in that at the end of the support rod (2) the gluteal thread is attached.

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