Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bis heute ist es üblich, für das Abpacken einer aus einer Endlos-Formulardruckmaschine durch Zickzackfalzung in Schuppenformation austretenden Papierbahn diese vorerst mit Farbmarkierungen zu unterteilen. Dies erfolgt mittels eines Markierungsstiftes, der durch einen von der Druckmaschine betätigten Zähler gesteuert ist. Diese Markierungen bezeichnen Ende und Anfang eines eine Verpackungseinheit bildenden Papierbahnabschnitts, der zum Beispiel 500 Formularexemplare aufweist. Beim Abstapeln der Papierbahn wird dann jeweils die Schuppenformation an der markierten Stelle von Hand durchtrennt, was zeitaufwendig ist und dadurch die Arbeitsgeschwindigkeit der vorangehenden Druckmaschine sowie der nachfolgenden Verpackungsmaschinen begrenzt; dies besonders, wenn die Druckmaschine mehrnutzig arbeitet.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen mit der das Trennen der Papierbahn rasch vor sich geht.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung wobei Teile weggelassen sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss Fig. 1,
Fig. 3 eine gleiche Darstellung wie Fig. 1 mit eingezeichneter Papierbahn,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels, wobei Teile weggelassen sind,
Fig. 5 eine Draufsicht auf Fig. 4 und
Fig. 6 das Detail VI in Fig. 4 in vergrösserter Darstellung.
In einem Maschinenständer 1 endet eine erste Förderstrecke 2, mit der eine zickzack-gefalzte Papierbahn 3 (Fig. 3) in Schuppenformation herangeführt wird. Am Ende der Förderstrecke 2 überläuft die Papierbahn 3 eine Umlenkwalze 4, wo sie umgelenkt wird und in einen vertikalen Stapelschacht 5 abfällt und sich darin zu einem Stapel 6 aufschichtet. Die Umlenkwalze 4 wird durch mehrere nebeneinander auf einer Welle 4 min angeordnete Kreisscheiben gebildet, um die die Förderstrecke bildende endlose Bänder 2 min geführt sind. Die Welle 4 min ist durch einen Motor M angetrieben. Der Stapelschacht 5 weist zu gegenüberliegenden Seiten Führungen 7, 7 min auf, die in Seitenansicht gemäss Fig. 1 vertikale Führungsebenen 8 und 9 bilden. Der sich im Stapelschacht 5 bildende Stapel 6 liegt mit seinen die Falze der Papierbahn enthaltenden, vertikalen Seiten gegen die Führungsebenen 8, 9 an.
Die Führungen 7 weisen in ihrem unteren Bereich angetriebene, endlose Bänder auf, deren einander zugewandte, in den Führungsebenen 8, 9 liegenden Trums sich nach unten bewegen und mit lockerem Reibschluss die anliegenden Falze nach unten drücken. Der Abstand der Führung 7 min von der Führung 7 kann entsprechend dem zu verarbeitenden Format eingestellt werden. Das gleiche gilt mit Bezug auf allfällig vorhandene Seitenführungen, die zur Förderrichtung der Förderstrecke 2 parallele, senkrechte Führungsebenen bilden.
Zwischen den parallelen, endlosen Bändern der Führungen 7, 7 min können nicht dargestellte Anstosser vorhanden sein, die mittels eines Schwingantriebs gegen die zugeordnete Führungsebene 8, 9 schwingen und das vertikale Ausrichten des sich bildenden Stapels 6 begünstigen.
Der Stapelschacht 5 ist nach unten durch vier parallele, voneinander distanzierte Platten 10 begrenzt, die nach oben eine Kreissegmentform aufweisen und eine bombierte Auflagefläche 11 für den Stapel 6 bilden. Der Scheitel der Auflagefläche 11 verläuft quer zur Förderrichtung der Förderstrecke 2 bzw. parallel zu den Führungsebenen 8, 9. Durch die bombierte Form der Auflagefläche 11 wird im Stapel 6 der Höhenunterschied ausgeglichen, der sich zwischen den beiden mit den Falzen versehenen Stapelseiten (welche gegen die Führungsebenen 8 und 9 anliegen) und der Stapelmitte ergibt. Durch diesen Höhenausgleich sind jeweils diejenigen Bogen der Papierbahn horizontal ausgerichtet, welche im Bereich des oberen Endes der Führungen 7 und 7 min liegen.
Die Platten 10 sind durch einen Quersteg 12 gehalten, dessen Enden an Gewindehülsen 13 befestigt sind. Die Gewindehülsen 13 sind auf durch einen Motor M2 antreibbaren Spindeln 14 aufgeschraubt. Durch ein Drehen der Spindeln 14 können die Platten 10 zwischen einer oberen und einer unteren Endlage verschoben werden, wie dies in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. In der oberen Endlage liegen die Platten 10 unter jedoch nahe dem Verschiebeweg eines Trennmessers 15, wogegen sie in der unteren Endlage unter einer Abtransportstrecke 16 liegen.
Das Trennmesser 15 weist eine gepfeilte, stumpfe Schneide 18 auf. Zumindest nach seiner oberen Seite ist das Trennmesser 15 mit Luftaustrittdüsen 17 versehen die über Luftkanäle an einer nicht dargestellten Blasluftquelle angeschlossen sind. Eine pneumatische Zylinderkolbeneinheit 19 bewegt das Trennmesser 15 aus seiner mit ausgezogenen Strichen gezeigten Ruhelage in eine mit strichpunktierten Linien gezeigte Endlage, in der die Schneide 18 jenseits des Stapelschachtes 5 liegt. Das Trennmesser 15 bewegt sich dabei durch schlitzförmige \ffnungen 20 und 21 in den Führungsebenen 8 bzw. 9.
Die beschriebene Vorrichtung funktioniert wie folgt. Zu Beginn der Stapelbildung befinden sich die Platten 10 in der oberen Endlage, wobei das Trennmesser 15 in die Ruhelage zurückgezogen ist. Die in Schuppenformation herantransportierte Papierbahn 3 fällt über die Umlenkwalze 4 auf die in der Draufsicht konvexe Auflagefläche 11 und stapelt sich zwischen den Führungsebenen 8 und 9. Die Platten 10 werden nun durch ein Drehen der Spindeln 14 kontinuierlich nach unten bewegt, so dass sich zwischen den Führungen 7 und 7 min auf den Platten 10 ein Stapel 6 gewünschter Höhe bildet. Die untersten Bogen des Stapels hängen dabei seitlich nach unten, wogegen die im Bereich des Verschiebeweges des Trennmessers 15 befindlichen Bogen horizontal ausgerichtet sind.
Hat der Stapel seine Sollhöhe erreicht, wird die Zylinderkolbeneinheit 19 mit Druckluft beaufschlagt, so dass das Trennmesser 15 nach vorne schiesst und längs einem Falz den Stapel 6 von der nachfolgenden Papierbahn abtrennt. Nach erfolgtem Trennschnitt werden die Platten 10 bis unter die Transportstrecke 16 abgesenkt und der gebildete Stapel 6 auf diese aufgesetzt und abtransportiert. Alsdann werden die Platten 10 nach oben gegen das Trennmesser 15 bewegt, auf dem sich in der Zwischenzeit der Anfang des nächsten Stapels 6 bildete. Sobald die Platten 10 ihre obere Endlage erreicht haben, wird das Trennmesser 15 zurückbewegt und der darauf begonnene neue Stapel auf die Platten 10 abgelegt.
Die durch die Luftaustrittdüsen 17 hindurchtretende Luft bildet unter dem sich neu bildenden Stapel ein Luftkissen, so dass sich der unterste Bogen des neuen Stapels während des Rückhubs des Trennmessers 15 nicht verschiebt. Die Platten 10 werden nun wieder kontinuierlich bis zur vollständigen Bildung des neuen Stapels abgesenkt, worauf erneut das Trennmesser 15 betätigt und der beschriebene Vorgang wiederholt wird.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 6 bezeichnen gleiche Hinweisziffern gleiche Teile wie beim ersten.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen diesem und dem vorangehenden Beispiel besteht in der Ausbildung des Trennmessers 15. Dieses weist eine flache Hohlplatte 22 auf, deren Innenraum mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle zur Speisung der Blasluftdüsen 17 verbunden ist. Das Trennmesser 15 ist mit vier Lagern 23 an zwei parallelen, mit dem Maschinenständer 1 fest verbundenen Führungsstangen 24 verschiebbar gelagert. Die Führungsstangen 24 verlaufen in der Draufsicht (Fig. 5) zu den Förderrichtungen der Förderstrecken 2 und 16 in einem spitzen Winkel. Die stumpfe Schneide 18 des Trennmessers 15 bildet eine an der Hohlplatte 22 drehbar gelagerte, zu den Führungsstangen 24 rechtwinklig orientierte Walze 25.
Diese ist sowohl während des Vorlaufs als auch des Rücklaufs von einem Motor M3 mittels einer biegsamen Welle angetrieben, und zwar derart, dass sie jeweils auf dem darüber liegenden Papierbogen abrollt. Das heisst, in der Ansicht nach den Fig. 1, 4 und 6 dreht die Walze während des Vorlaufs im Uhrzeigersinn und während des Rücklaufs im Gegenuhrzeigersinn. Damit wird verhindert, dass die Walze 25 beim Vorlauf den darüber befindlichen Papierbogen staucht oder beim Rücklauf aus dem Stapel 6 herauszieht. Der Antrieb der Walze 25 kann auf irgendeine Weise, zum Beispiel auch mittels eines endseitigen Ritzels erfolgen, das mit einer ortsfesten Zahnstange kämmt, die parallel längs einer der Führungsstangen 24 verläuft.
Im Bereich des dem Stapel 6 näher liegenden Endes der Walze 25 ist in oder nahe dem Verschiebeweg des Trennmessers 15 ein Einstechkeil 26 angeordnet, der mittels eines pneumatischen Antriebs 27 in Richtung des eingezeichneten Doppelpfeiles (Fig. 6) hin und her bewegbar ist. Der Antrieb 27 ist fest am Maschinenständer 1 gelagert. Im hohlen und nach unten offenen Einstechkeil 26 ist ein Spreizkeil 28 untergebracht, der fest mit einem im Einstechkeil 26 vertikal verschiebbaren Stift verbunden ist. Der Spreizkeil 28 wird mittels eines elektromagnetischen oder pneumatischen Antriebs 30 auf oder ab bewegt.
Unter dem Einstechkeil 26, jedoch im Wirkbereich des Spreizkeils 28 ist weiter ein flachstabartiger Niederhalter 31 vorhanden, der auf einer Führung 32 parallel zum Einstechkeil 26 verschiebbar und mit nicht dargestellten Mitteln antreibbar ist.
Ist ein Stapel 6 abzutrennen, wird zuerst der Einstechkeil 26 mit eingezogenem Spreizkeil 28 auf der der Walze 25 näher liegenden Seite in den Stapel 6 gesteckt und anschliessend der Spreizkeil 28 ausgefahren. Dadurch wird der im Stapel 6 sich bildende Spalt weiter aufgespreizt. Der Spreizkeil 28 drückt die darunter liegenden Falze in den Bereich der abwärts wirkenden Bänder der Führungen 7 min . In diesen klaffenden Spalt wird anschliessend der Niederhalter 31 geschoben. Der Spreizkeil 28 wird anschliessend wieder in die Ausgangsstellung zurückgezogen, der Niederhalter verhindert, dass das Papier zurückfedert. Während dieses Vorganges werden die Platten 10 weiter abgesenkt, so dass sich der abzutrennende Stapel 6 von den durch den Einstechkeil 26 zurückgehaltenen Papierbogen langsam nach unten entfernt.
In diesen weit klaffenden Spalt wird das Trennmesser 15 bis zum Trennschnitt quer durch den Stapelschacht 5 von der Zylinderkolbeneinheit 19 geschoben. Dabei wird die Walze 15 in der Ansicht nach Fig. 6 im Uhrzeigersinn angetrieben. Sie rollt auf dem untersten der zurückgehaltenen Papierbogen ab, welche sich anschliessend reibungsarm auf das über den Düsen 17 sich bildende Luftkissen legen. Während des Vorlaufs des Trennmessers 15 können der Einstechkeil 26 und der Niederhalter 31 in ihre Ruhelage zurückgebracht werden.
Haben die Platten 10 den abgesenkten Stapel an die Abtransportstrecke 16 übergeben und sind sie in die obere Endlage zurückgekehrt, wird das Trennmesser 15 unter dem sich darauf neu bildenden Stapel zurückgezogen, wobei die Walze 25 vorzugsweise im Gegenuhrzeigersinn angetrieben wird. Die Reibung zwischen dem Trennmesser 15 und dem unmittelbar darauf liegenden Papierbogen ist dabei so gering, dass dieser nicht am Trennmesser 15 haftet und mit diesem aus dem Stapel herausgezogen wird.
Ein weiterer wesentlicher Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel liegt in der Anordnung der die Auflagefläche 11 bildenden Platten 10. Diese sind an parallelen, mit dem Quersteg 12 fest verbundenen Trägerleisten 33 je mittels einer Schraube 34 befestigt. Diese ist durch einen vertikalen Schlitz 35 in der Platte 10 hindurch geführt. Durch ein Lösen der Schrauben 34 können die Platten 10 relativ zur zugeordneten Trägerleiste 33 vertikal verstellt werden, so dass sie diese mehr oder weniger weit überragen. Damit kann die dem darauf liegenden Stapel auf seiner Unterseite aufgezwungene Wölbung mehr oder weniger stark gewählt werden. Die Verstellbarkeit der Wölbung ist dann von Vorteil, wenn unterschiedlich steife Papierbogen verarbeitet werden und trotzdem in der Ebene des Trennmessers 15 stets eine horizontale Ausrichtung der Bogenlagen erreicht werden soll.
Nach einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel können beim Trennmesser 15 zur Reibungsminderung auf seiner Oberseite statt der Mittel zur Bildung eines Luftkissens andere Mittel, wie Kugeln oder Walzen, zur Erzielung einer rollenden Reibung vorhanden sein.
The present invention relates to a device according to the preamble of claim 1.
To date, it is customary for packaging a paper web emerging from an endless form printing machine by zigzag folding in scale formation to first subdivide it with color markings. This is done by means of a marking pen, which is controlled by a counter actuated by the printing press. These markings denote the end and beginning of a paper web section which forms a packaging unit and which has, for example, 500 form copies. When the paper web is stacked, the scale formation at the marked point is then severed by hand, which is time-consuming and thereby limits the working speed of the preceding printing press and the subsequent packaging machines; this is particularly the case when the printing press is working in a multi-use manner.
The present invention has for its object to provide a device with which the separation of the paper web is quick.
According to the invention, this object is achieved by the characterizing features of claim 1.
The invention is explained, for example, with the aid of the attached schematic drawing. Show it:
1 is a side view of a device with parts omitted,
FIG. 2 shows a top view of the device according to FIG. 1,
3 shows the same representation as FIG. 1 with the paper web shown,
4 is a side view of a second embodiment, parts being omitted,
Fig. 5 is a plan view of Fig. 4 and
Fig. 6 shows the detail VI in Fig. 4 in an enlarged view.
A first conveyor section 2 ends in a machine stand 1, with which a zigzag-folded paper web 3 (FIG. 3) is fed in a scale formation. At the end of the conveyor section 2, the paper web 3 passes over a deflecting roller 4, where it is deflected and falls into a vertical stacking shaft 5 and piled up therein to form a stack 6. The deflection roller 4 is formed by a plurality of circular disks arranged next to one another on a shaft for 4 minutes, around which the endless belts forming the conveying section are guided for 2 minutes. The shaft 4 min is driven by a motor M. The stacking shaft 5 has guides 7, 7 min on opposite sides, which form vertical guide planes 8 and 9 in a side view according to FIG. 1. The stack 6 which forms in the stacking shaft 5 bears against the guide planes 8, 9 with its vertical sides containing the folds of the paper web.
The guides 7 have in their lower region driven, endless belts, the mutually facing strands lying in the guide planes 8, 9 of which move downward and press the adjacent folds downward with a loose friction fit. The distance of the guide 7 min from the guide 7 can be set according to the format to be processed. The same applies with respect to any side guides that form 2 vertical guide planes parallel to the conveying direction of the conveying path.
Between the parallel, endless bands of the guides 7, 7 min, pushers (not shown) can be present, which vibrate against the assigned guide plane 8, 9 by means of an oscillating drive and favor the vertical alignment of the stack 6 being formed.
The stacking shaft 5 is delimited at the bottom by four parallel plates 10 spaced apart from one another, which have a circular segment shape at the top and form a cambered bearing surface 11 for the stack 6. The apex of the support surface 11 runs transversely to the conveying direction of the conveying path 2 or parallel to the guide planes 8, 9. The cambered shape of the support surface 11 compensates for the height difference in the stack 6, which difference between the two stacked sides (which counter the guide levels 8 and 9 lie) and the stack center results. Through this height compensation, those sheets of the paper web that are in the area of the upper end of the guides 7 and 7 minutes are aligned horizontally.
The plates 10 are held by a cross piece 12, the ends of which are fastened to threaded sleeves 13. The threaded sleeves 13 are screwed onto spindles 14 which can be driven by a motor M2. By rotating the spindles 14, the plates 10 can be displaced between an upper and a lower end position, as is indicated in FIG. 1 by dash-dotted lines. In the upper end position, however, the plates 10 are below the displacement path of a separating knife 15, whereas in the lower end position they are below a removal path 16.
The separating knife 15 has an arrowed, blunt cutting edge 18. At least on its upper side, the separating knife 15 is provided with air outlet nozzles 17 which are connected via air ducts to a blown air source, not shown. A pneumatic cylinder-piston unit 19 moves the separating knife 15 from its rest position shown in solid lines to an end position shown in dash-dotted lines, in which the cutting edge 18 lies beyond the stacking shaft 5. The separating knife 15 moves through slot-shaped openings 20 and 21 in the guide levels 8 and 9, respectively.
The described device works as follows. At the start of the stack formation, the plates 10 are in the upper end position, the separating knife 15 being withdrawn into the rest position. The paper web 3 transported in scale formation falls over the deflecting roller 4 onto the support surface 11, which is convex in plan view, and is stacked between the guide planes 8 and 9. The plates 10 are now moved continuously downwards by rotating the spindles 14, so that between the Guides 7 and 7 min on the plates 10 forms a stack 6 of the desired height. The lowermost sheets of the stack hang laterally downwards, whereas the sheets located in the region of the displacement path of the separating knife 15 are aligned horizontally.
When the stack has reached its desired height, the cylinder-piston unit 19 is pressurized with compressed air, so that the separating knife 15 shoots forward and separates the stack 6 from the subsequent paper web along a fold. After the separating cut has been made, the plates 10 are lowered to below the transport path 16 and the stack 6 formed is placed thereon and transported away. The plates 10 are then moved upwards against the separating knife 15, on which the beginning of the next stack 6 has meanwhile formed. As soon as the plates 10 have reached their upper end position, the separating knife 15 is moved back and the new stack started on it is placed on the plates 10.
The air passing through the air outlet nozzles 17 forms an air cushion under the newly forming stack, so that the bottom sheet of the new stack does not shift during the return stroke of the separating knife 15. The plates 10 are now continuously lowered again until the new stack has been completely formed, whereupon the separating knife 15 is actuated again and the process described is repeated.
In the second embodiment according to FIGS. 5 to 6, the same reference numerals designate the same parts as in the first.
An essential difference between this and the preceding example consists in the design of the separating knife 15. This has a flat hollow plate 22, the interior of which is connected to a compressed air source, not shown, for supplying the blown air nozzles 17. The separating knife 15 is slidably mounted with four bearings 23 on two parallel guide rods 24 which are firmly connected to the machine stand 1. In the top view (FIG. 5), the guide rods 24 run at an acute angle to the conveying directions of the conveying sections 2 and 16. The blunt edge 18 of the cutting knife 15 forms a roller 25 which is rotatably mounted on the hollow plate 22 and is oriented at right angles to the guide rods 24.
This is driven by a motor M3 by means of a flexible shaft both during the forward and the return, in such a way that it rolls on the sheet of paper lying above it. That is, in the view according to FIGS. 1, 4 and 6, the roller rotates clockwise during the advance and counterclockwise during the return. This prevents the roller 25 from compressing the paper sheet located above it during the advance or pulling it out of the stack 6 during the return. The roller 25 can be driven in any way, for example also by means of an end pinion which meshes with a stationary toothed rack which runs parallel along one of the guide rods 24.
In the area of the end of the roller 25 that is closer to the stack 6, a plunge wedge 26 is arranged in or near the displacement path of the separating knife 15 and can be moved back and forth by means of a pneumatic drive 27 in the direction of the double arrow (FIG. 6). The drive 27 is fixedly mounted on the machine stand 1. An expansion wedge 28 is accommodated in the hollow and downwardly open piercing wedge 26, which is firmly connected to a pin which can be displaced vertically in the piercing wedge 26. The expansion wedge 28 is moved up or down by means of an electromagnetic or pneumatic drive 30.
Under the piercing wedge 26, but in the effective area of the expanding wedge 28, there is also a flat rod-like hold-down device 31 which can be displaced on a guide 32 parallel to the piercing wedge 26 and can be driven by means not shown.
If a stack 6 is to be separated, the piercing wedge 26 with the spreading wedge 28 drawn in is first inserted into the stack 6 on the side closer to the roller 25 and then the expanding wedge 28 is extended. As a result, the gap which forms in the stack 6 is spread further. The expanding wedge 28 presses the folds below it into the area of the downward-acting bands of the guides for 7 minutes. The hold-down device 31 is then pushed into this gaping gap. The expanding wedge 28 is then pulled back into the starting position, the hold-down device prevents the paper from springing back. During this process, the plates 10 are lowered further, so that the stack 6 to be separated slowly moves downward from the paper sheets retained by the piercing wedge 26.
In this wide gap, the cutting knife 15 is pushed across the stacking shaft 5 by the cylinder piston unit 19 until the cutting cut. The roller 15 is driven clockwise in the view according to FIG. 6. It rolls on the lowest of the retained sheets of paper, which then lie on the air cushion forming above the nozzles 17 with little friction. During the advance of the separating knife 15, the piercing wedge 26 and the hold-down device 31 can be returned to their rest position.
When the plates 10 have transferred the lowered stack to the removal path 16 and they have returned to the upper end position, the separating knife 15 is withdrawn under the stack which is newly formed thereon, the roller 25 preferably being driven in a counterclockwise direction. The friction between the separating knife 15 and the paper sheet lying directly on it is so low that it does not adhere to the separating knife 15 and is pulled out of the stack with it.
Another essential difference from the first exemplary embodiment lies in the arrangement of the plates 10 forming the support surface 11. These are fastened to parallel support strips 33, each of which is firmly connected to the crossbar 12, by means of a screw 34. This is passed through a vertical slot 35 in the plate 10. By loosening the screws 34, the plates 10 can be adjusted vertically relative to the associated support bar 33 so that they protrude more or less. The curvature imposed on the underside of the stack lying on it can thus be selected to a greater or lesser extent. The adjustability of the curvature is advantageous if paper sheets of different stiffness are processed and nevertheless a horizontal alignment of the sheet layers is always to be achieved in the plane of the separating knife 15.
According to an exemplary embodiment (not shown), other means, such as balls or rollers, may be present on the top of the separating knife 15 for reducing friction on its upper side, instead of the means for forming an air cushion, in order to achieve rolling friction.