Die Erfindung betrifft eine in ein Kleidungsstück umwandelbare Decke nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist aus der Praxis bekannt, Decken oder Tücher zum Schutze des Körpers um Schultern und Hals zu legen, etwa in der Art eines Umhanges wie ein Cape oder Poncho. Ein übliches Cape ist aber meist aus mehreren Teilen zusammengefügt, ein Poncho dagegen aus einem flachen, rundum geschlossenen Überwurf mit einem Loch in der Mitte für den Durchtritt des Kopfes. Aus der US-PS 4 124 264 ist eine Bettdecke bekannt, bei der an den Längs- und Querkanten Schliesselemente, wie etwa Druckknöpfe angebracht sind, so dass die Bettdecke bei Bedarf in ein schlafsackähnliches Kleidungsstück umgewandelt werden kann, wobei nur Kopf und Hände unbedeckt bleiben. Allerdings ist dieses Kleidungsstück recht unförmig und besitzt keine richtigen Ärmel, denn diese bestehen nur aus weiten, umgelegten Stoffkeilen.
Es ist eher eine behelfsmässige Bedeckung, die zum Sitzen und Liegen vorgesehen und wegen seiner schlafsackbedingten Länge nur in der Wohnung tragbar ist.
Es ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 3 627 323 der Anmelderin eine in ein Kleidungsstück umwandelbare Reisedecke mit je einem an der Längs- oder Breitseite vom Rand her quer eingearbeiteten verschliessbaren Einschnitt bekannt, wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 dieser Anmeldung ausführlich angegeben.
Bei einer Reisedecke dieser Art hängt deren Querkante mit den beiden unteren, gegen die Mitte gefalteten Längskanten in fortgesetzter Linie überdeckend zusammen, so dass sich also Oberteil und Unterteil vorn verbinden und fortsetzend capeähnliche Ärmel gebildet werden, wodurch bereits ein vollständiges Kleidungsstück entsteht.
Aufgabe dieser Erfindung der Anmelderin ist nun eine erhebliche Verbesserung des Gegenstandes ihrer eigenen deutschen Offenlegungsschrift DE 3 627 323, um eine noch bessere Beweglichkeit im Bereich der Arme zu erreichen, gut geformte Ärmel zu bilden und um die Möglichkeit zu schaffen, eine Schultertasche oder sogar einen Rucksack über der zu einem Kleidungsstück umgewandelten Decke tragen zu können.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe bei einer Decke der eingangs genannten Art mittels der Merkmale gemäss dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Zusatzeinschnitte kürzer als die Haupteinschnitte ausgeführt. Diese kürzeren Zusatzeinschnitte bewirken eine wesentlich bessere Beweglichkeit der Ärmel, z.B. beim Hochheben der Arme, beim Führen eines Kindes an der Hand, beim Tragen einer Schultertasche oder eines Tramper-Rucksackes, was alles beim Gegenstand der deutschen Offenlegungsschrift DE 3 627 323 nicht möglich war, da dort die Ärmel nur capeartig gestaltet waren. Auch ist es jetzt, im Gegensatz zu früher, vorteilhaft möglich, an den nun lose fallenden Vorderteilen Taschen mit seitlichem Einschlupf auf- oder unterzusteppen, was ein sehr bequemes Einstecken der Hände zum Schutz gegen Wind und Kälte ermöglicht.
Auch das Verlängern der Haupteinschnitte über die in der deutschen Offenlegungsschrift DE 3 627 323 angegebene Länge hinaus und die dadurch bedingte Vergrösserung der winkelförmigen Hilfsstoffteile bringt eine zusätzliche Beweglichkeit und mehr Weite. Dadurch ist jetzt auch das ungehinderte Lenken von Auto, Motorrad oder Fahrrad möglich, und das Kleidungsstück sieht noch chicer aus. Ausserdem ist jetzt das Gestalten von grossen Konfektionsnummern möglich. Der Erfindungsgegenstand ist also insgesamt wesentlich vielseitiger geworden. Als Standardprodukt wird es viele Jahre dienen und nicht nur eine Saison.
Vorzugsweise werden die beim Umwandeln der Decke in ein Kleidungsstück benötigten Verbindungsmittel als teilbare Reissverschlüsse vorgesehen. Es können auch andere Verbindungsmittel, an sich bekannte Knöpfe, Druckknöpfe, Schliessen, Haken, Ringe, \sen, Schnallen, Bänder, Klettverschlüsse usw. verwendet werden.
Durch die Merkmale der Erfindung bzw. durch diese Massnahmen ist es also nicht nur möglich, eine Reisedecke oder entsprechende Meterware ohne grosse Mühe bei plötzlichem Bedarf in nur wenigen Minuten in einen Mantel oder Jacke usw. umzuwandeln, sondern ein solches Kleidungsstück mit den durch die Merkmale der Erfindung gebildeten frei beweglichen Ärmeln sieht sehr modisch aus und kann sehr gut auf der Strasse getragen werden.
Anstatt eine Reisedecke in einen Mantel umzuwandeln, ist es auch möglich, eine Decke oder Meterware bei anderen Abmessungen und anderem Breiten- und Längenverhältnis so auszubilden, dass diese bei kürzeren unteren Längskanten als Jacke, und bei längeren Längskanten und entsprechend geeignetem Material, als langer Morgenrock, Bademantel, Abendmantel verwendet werden kann, aber auch für Campingzwecke als Zeltplane, bezw. Wettermantel. Je nach Grösse und Art des Materials sind also verschiedene Verwendungen möglich. Durch modische Zusätze wie Taschen, Gürtel, Kordeldurchzug, Kapuze, \sen usw. können viele Modelle kreiert werden, also nicht nur eine Fasson.
Diese Ausbildung der Decke ist absolut umweltgerecht, denn es gibt beim Zuschneiden keinen Abfall, man benötigt dazu ein Minimum an Stoff und erreicht bei geringem Arbeitsaufwand ein Maximum an Benützungskomfort.
Da der Erfindungsgegenstand beide, aber verschiedene Funktionen als Decke und Mantel erfüllt, ist er sehr praktisch als Wärmespender unterwegs, denn man benötigt nur einen Gegenstand. Die minimal benötigte Stoffmenge für ein derartiges Kleidungsstück und die jederzeit mögliche Zurückverwandlung in eine Decke sind weitere Vorzüge dieses leichten und platzsparenden Gepäckstückes.
Geeignet ist diese neuartige Decke besonders für Reisen im Zug, Bus, Auto, im Hotel, Camping, am Strand, auch im Haus, Ferienhaus, für Rad- und Wandertouren sowie für alle Nothilfen wie etwa bei Pannen, Unfällen, Katastrophen, Flüchtlingshilfen, Expeditionen und in Spitälern, weil sie umwandelbar, klein und stapelbar ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigt in schematischer Weise
Figur 1 die Aussenseite der umwandelbaren Reisedecke gemäss der Erfindung.
Figur 2 die Innenseite der gleichen Decke, links die geschlossene und rechts die umgeklappten Einschnitte mit den Hilfsstoffteilen (5) und Hilfsstoffleisten (6) und (7), die in Figur 3 und 4 näher veranschaulicht sind.
Figur 3 als Detail: die Schnittaufstellung für die Hilfsstoffteile (5).
Figur 4 als Detail: die Schnittform der Hilfsstoffleisten (6) und (7).
Figur 5 die Vorderansicht des aus der Decke umgewandelten Mantels mit den Haupt- und Zusatzeinschnitten.
Figur 1: Für die hier dargestellte Reisedecke der Abmessungen 140 cm/120 cm ist zum Umwandeln in einen Mantel gemäss Figur 5 das längere Mass als Breite und das kürzere als Länge genommen. Auf beiden Seiten der Längskanten (2) sind in ihrem oberen Teil je zwei verschieden lange Einschnitte (3) und (4) vom Rand her quer angebracht und mit Reissverschlüssen (12, 25) schliessbar gemacht. Bei diesem Beispiel sind die längeren Haupteinschnitte (3) in einer Entfernung a = 56 cm von der oberen Querkante und die kürzeren Zusatzeinschnitte (4) in einer Entfernung
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von der oberen Querkante angebracht.
Die Tiefe der längeren Haupteinschnitte (3) entspricht der Länge des Unterarmes vom Ellbogen bis zum Ansatz des Zeigefingers des Trägers des Kleidungsstückes, hier etwa 35 cm. Diese Einschnitte (3) sind jeweils mit einem winkelförmigen Hilfsstoffteil (5) unterlegt, welches Schliesselemente (8) aufweist. Die Tiefe der kürzeren oberen Zusatzeinschnitte (4) entspricht der Länge von
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Die gestrichelten Linien an den oberen Ecken (11) bezeichnen jeweils die Steppnähte (9, 10) der auf der Unterseite der Decke (13) angebrachten Hilfsstoffleisten (6) und (7). Die Steppnähte (9) beginnen jeweils an der oberen Längskante (2) in einer Entfernung b + 7 cm von der oberen Querkante aus und verlaufen schräg bis zu einem Punkt (Pa), der jeweils etwas unterhalb des Endes des kürzeren Zusatzeinschnittes (4) liegt. Die anderen Steppnähte (10) beginnen an der oberen Querkante (1) in einer Entfernung
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von der Längskante aus und verlaufen rechtwinklig bis zu einem Punkt (Pb), der in einer Entfernung b von der oberen Querkante (1) liegt.
An der oberen Querkante (1), die beim Tragen vorn zusammenstösst, sind zum Schliessen beidseitig teilbare Reissverschlusselemente (14) so angebracht, dass der den Halsumfang (15) bildende mittlere Teil der Querkante freigelassen wird. Der untere Teil der Decke oder der Meterware kann unterschiedlich lang gestaltet werden, je nachdem, ob man eine Jacke, einen Mantel oder bodenlang umwandeln will. An der unteren Längskante (16) sind Druckknöpfe (17) angebracht, die sich gegenseitig schliessen mit schmalem Ober- und Untertritt.
Figur 2 zeigt die Innenseite der gleichen Decke mit den hier sichtbaren Haupteinschnitten (3) und Zusatzeinschnitten (4), dem Hilfsstoffteil (5) und den Hilfsstoffleisten (6) und (7), jeweils mit den entsprechenden Verschlusselementen; links ist der geschlossene und rechts der geöffnete, umgeklappte längere Haupteinschnitt (3) und die beiden, hier geschlossen dargestellten kürzeren Zusatzeinschnitte (4). Die Schnittformen der Hilfsstoffteile (5) und der Hilfsstoffleisten (6) und (7) werden in den Figuren 3 und 4 näher und vergrössert dargestellt.
Jede der schräg aufgesteppten schmalen Hilfsstoffleisten (6) wird mit dem ihm jeweils gegenüberliegenden Teil der breiten Hilfsstoffteile (5) verbunden (siehe Pfeil A ), damit die Ärmel (18) des Mantels gebildet werden. Jede der zu der oberen Querkante (1) rechtwinklig aufgesteppten schmalen Hilfsstoffleisten (7) wird mit dem abgewinkelten, dann noch freien übrigen Teil der breiten Hilfsstoffteile (5) verbunden (siehe Pfeil B) und bewirkt jeweils die Verbindung des oberen und des unteren Teiles der Decke zum Mantel.
Figur 3 zeigt, wie die Schnittform (22) des breiten Hilfsstoffteiles zu ermitteln ist (in diesem Beispiel ist die Länge a = 56 cm):
Es wird ein Quadrat mit der Seitenlänge
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gebildet (mit den Seiten q1, q2, q3 und q4 und den Eckpunkten P1, P2, P3 und P4). Dann wird q2 um 10 cm nach rechts verlängert, was den Punkt P6 ergibt, desgl. wird q4 um 10 cm nach rechts verlängert, was den Punkt P5 ergibt. Die Verlängerung der Linie P6 nach P5 ergibt im Abstand von 10 cm unterhalb von P5 den Punkt P7. Dann wird die Linie P1 über P4 hinaus nach unten verlängert, was 7 cm unterhalb P4 den Punkt P8 ergibt, und 10 cm unterhalb von P8 ergibt sich auf dieser Verlängerungslinie der Punkt P9, während 8 cm unterhalb von P8 der Punkt P10 liegt. Jetzt wird P9 mit P7 verbunden, auf dieser Verbindungslinie ergibt sich in einer Entfernung von 10 cm von P9 aus der Punkt P11. Auf der Verlängerung der Strecke P2 nach P3 liegt in einer Entfernung von 15 cm unterhalb P3 der Punkt P12.
Die ellbogenseitige Begrenzung der Schnittform verläuft dann in einem leichten Bogen durch die Punkte P7, P12, P11 nach P10. Die Verbindung der Punkte P2 - P6 - P5 - P7 - P12 - P11 - P10 - P8 - P3 - P2 bildet das Schnittmuster des Hilfsstoffteiles, das am Haupteinschnitt (3) untergenäht ist. (Mit den strichpunktierten Linien ist in dieser Figur die Kontur des Schnittmusters des Hilfsstoffteiles eingezeichnet, wie es seinerzeit in der deutschen Offenlegungsschrift DE 3 627 323 der gleichen Anmelderin angegeben wurde.) Dieses Teil wird in der jetzigen Patentanmeldung als erfinderische Verbesserung beansprucht.
Figur 4 zeigt die beiden schmalen Hilfsstoffleisten in ihrer rechteckigen Form und wie sie mit den Schliesselementen verbunden werden. Diese beiden Hilfsstoffleisten (6, 7) haben in diesem Beispiel jeweils eine Länge b (siehe Figur 1) und sind je 3,5 cm breit. Sie sind mit je 4 gleich angeordneten Knopf- bzw. Druckknopfelementen (24) versehen. Die Hilfsstoffleisten verbinden sich mit den entsprechenden Partnerteilen, die am inneren Rand des winkelförmigen Hilfsstoffteiles angebracht sind.
Figur 5 zeigt rechts beim angehobenen Ärmel (18) das winkelförmige Hilfsstoffteil (5), das unter dem längeren Haupteinschnitt (3) angebracht ist, wie dieses (3) mit den beiden an der oberen Ecke (11) angebrachten schmalen Hilfsstoffleisten (6) und (7) mittels der entsprechenden Verschlusselemente (24) zusammengefügt ist. Die linke Seite dieser Figur zeigt das fertige Aussehen des aus der Decke gebildeten Mantels (19) mit dem freien Ärmel (18), der durch das \ffnen des Reissverschlusses (25) im kürzeren Zusatzeinschnitt entsteht. Das Oberteil des Mantels (20) wird in diesem Beispiel mit den, an der oberen Querkante (1) der Decke angebrachten teilbaren Reissverschlusselementen geschlossen, der Unterteil (21) des Mantels wird hier mit den vorgesehenen Druckknöpfen geschlossen.
Anstelle der im vorstehenden Ausführungsbeispiel gewählten teilbaren Reissverschlüsse und Druckknöpfe können auch andere Verschlussarten vorgesehen werden, wie z.B. Knöpfe, Schliessen, Haken, Ringe, \sen, Schnallen, Bänder und Klettverschlüsse, um mit dieser erfindungsgemässen Reisedecke jederzeit auch einen - durch die Umwandlungselemente ermöglichten - gut tragbaren, modischen und vorzugsweise warmen Mantel zur Verfügung zu haben.
The invention relates to a blanket convertible into a garment according to the preamble of patent claim 1.
It is known from practice to place blankets or towels around the shoulders and neck to protect the body, for example in the manner of a cape like a cape or poncho. A usual cape is usually made up of several parts, while a poncho is made up of a flat, completely closed cap with a hole in the middle for the passage of the head. From US-PS 4 124 264 a duvet is known, in which closing elements, such as snap fasteners, are attached to the longitudinal and transverse edges, so that the duvet can be converted into a sleeping bag-like garment if necessary, leaving only the head and hands uncovered . However, this garment is quite bulky and does not have proper sleeves because these consist only of wide, folded wedges of fabric.
Rather, it is a makeshift covering that is intended for sitting and lying down and, because of its length due to the sleeping bag, can only be worn in the apartment.
It is known from the German patent application DE 3 627 323 by the applicant a convertible travel blanket into a garment, each with a closable cut machined transversely on the long or broad side from the edge, as specified in the preamble of claim 1 of this application.
With a travel blanket of this type, the transverse edge of the travel line coincides with the two lower longitudinal folds folded towards the middle in a continuous line, so that the upper part and lower part join together at the front and cape-like sleeves are formed, which already creates a complete garment.
The object of this invention of the applicant is now a considerable improvement of the subject of her own German published patent application DE 3 627 323 in order to achieve an even better mobility in the area of the arms, to form well-shaped sleeves and to create the possibility of a shoulder bag or even one To be able to carry a backpack over the blanket that has been transformed into a piece of clothing.
According to the invention, this object is achieved in a blanket of the type mentioned at the outset by means of the features according to the characterizing part of claim 1.
In a further embodiment of the invention, the additional incisions are made shorter than the main incisions. These shorter additional incisions result in a much better mobility of the sleeves, e.g. when raising the arms, when carrying a child by the hand, when carrying a shoulder bag or a hitchhiker's backpack, which was not possible with the subject of German Offenlegungsschrift DE 3 627 323, since there the sleeves were only cape-like. In contrast to the past, it is now also advantageously possible to topstitch or undock pockets with side slips on the now loosely falling front parts, which enables the hands to be inserted very comfortably to protect against wind and cold.
The lengthening of the main incisions beyond the length specified in German Offenlegungsschrift DE 3 627 323 and the resulting enlargement of the angular auxiliary parts bring additional mobility and greater width. This means that the car, motorcycle or bicycle can now be steered freely, and the garment looks even more chic. In addition, it is now possible to design large clothing numbers. The subject matter of the invention has thus become much more versatile overall. It will serve as a standard product for many years and not just one season.
The connecting means required when converting the blanket into a garment are preferably provided as divisible zippers. Other connecting means, known buttons, snap fasteners, clasps, hooks, rings, buckles, straps, Velcro fasteners etc. can also be used.
Due to the features of the invention or these measures, it is not only possible to convert a travel blanket or corresponding yard goods into a coat or jacket etc. in a few minutes with little effort in the event of sudden need, but also such a piece of clothing with the features The freely movable sleeves formed according to the invention look very fashionable and can be worn very well on the street.
Instead of converting a travel blanket into a coat, it is also possible to design a blanket or yard goods with other dimensions and a different width and length ratio so that they are a jacket with shorter lower longitudinal edges and longer long edges and correspondingly suitable material as a long dressing gown , Bathrobe, evening coat can be used, but also for camping purposes as a tarpaulin, respectively. Weathercoat. Depending on the size and type of material, different uses are possible. With fashionable accessories such as bags, belts, drawstring, hood, etc., many models can be created, not just one style.
This design of the blanket is absolutely environmentally friendly, because there is no waste when cutting, you need a minimum of fabric and achieve a maximum of ease of use with little work.
Since the object of the invention fulfills both but different functions as a blanket and a coat, it is very practical as a heat source, because you only need one object. The minimal amount of fabric required for such a piece of clothing and the possibility of converting it back into a blanket at any time are further advantages of this light and space-saving piece of luggage.
This innovative blanket is particularly suitable for travel by train, bus, car, in the hotel, camping, on the beach, also in the house, holiday home, for cycling and hiking tours as well as for all emergency aids such as breakdowns, accidents, catastrophes, refugee aid, expeditions and in hospitals because it is convertible, small and stackable.
The invention is explained below with reference to the drawing in one embodiment. The drawing shows in a schematic manner
Figure 1 shows the outside of the convertible travel blanket according to the invention.
2 shows the inside of the same blanket, on the left the closed and on the right the folded incisions with the auxiliary parts (5) and auxiliary strips (6) and (7), which are illustrated in more detail in FIGS. 3 and 4.
Figure 3 as a detail: the cut list for the auxiliary parts (5).
Figure 4 as a detail: the sectional shape of the auxiliary strips (6) and (7).
Figure 5 is a front view of the jacket converted from the ceiling with the main and additional incisions.
Figure 1: For the travel blanket shown here with the dimensions 140 cm / 120 cm to convert into a coat according to Figure 5, the longer dimension than width and the shorter than length is taken. On both sides of the longitudinal edges (2) in their upper part, two incisions (3) and (4) of different lengths are made transversely from the edge and made closable with zippers (12, 25). In this example, the longer main incisions (3) are at a distance a = 56 cm from the upper transverse edge and the shorter additional incisions (4) are at a distance
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attached from the upper transverse edge.
The depth of the longer main incisions (3) corresponds to the length of the forearm from the elbow to the base of the index finger of the wearer of the garment, here about 35 cm. These incisions (3) are each underlaid with an angular auxiliary part (5), which has closing elements (8). The depth of the shorter upper additional incisions (4) corresponds to the length of
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The dashed lines at the upper corners (11) denote the stitching seams (9, 10) of the auxiliary strips (6) and (7) attached to the underside of the blanket (13). The quilting seams (9) each start at the upper longitudinal edge (2) at a distance b + 7 cm from the upper transverse edge and run obliquely to a point (Pa), which is slightly below the end of the shorter additional incision (4) . The other quilting seams (10) start at a distance from the upper transverse edge (1)
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from the longitudinal edge and run at right angles to a point (Pb) which is at a distance b from the upper transverse edge (1).
On the upper transverse edge (1), which closes at the front when worn, zipper elements (14) which can be divided on both sides are attached so that the middle part of the transverse edge forming the neck circumference (15) is left free. The lower part of the blanket or the yard goods can be designed different lengths, depending on whether you want to convert a jacket, a coat or floor-length. On the lower longitudinal edge (16) there are snap fasteners (17) which close each other with narrow top and bottom steps.
FIG. 2 shows the inside of the same blanket with the main incisions (3) and additional incisions (4) visible here, the auxiliary part (5) and the auxiliary strips (6) and (7), each with the corresponding closure elements; on the left is the closed and on the right the opened, folded longer main incision (3) and the two shorter additional incisions (4) shown here closed. The sectional shapes of the auxiliary parts (5) and the auxiliary strips (6) and (7) are shown in greater detail and enlarged in FIGS. 3 and 4.
Each of the obliquely quilted narrow auxiliary material strips (6) is connected to the part of the wide auxiliary material parts (5) opposite it (see arrow A), so that the sleeves (18) of the jacket are formed. Each of the narrow auxiliary strips (7) quilted at right angles to the upper transverse edge (1) is connected to the angled, then still free part of the wide auxiliary parts (5) (see arrow B) and effects the connection of the upper and lower parts of the Blanket to coat.
Figure 3 shows how the sectional shape (22) of the wide auxiliary part is to be determined (in this example the length a = 56 cm):
It becomes a square with the side length
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formed (with the sides q1, q2, q3 and q4 and the corner points P1, P2, P3 and P4). Then q2 is extended by 10 cm to the right, which gives the point P6, and the like. Q4 is extended by 10 cm to the right, which gives the point P5. The extension of line P6 to P5 results in point P7 at a distance of 10 cm below P5. Then the line P1 is extended downwards beyond P4, which results in point P8 7 cm below P4, and 10 cm below P8 results in point P9 on this extension line, while 8 cm below P8 lies point P10. Now P9 is connected to P7, on this connecting line the point P11 results at a distance of 10 cm from P9. On the extension of the route P2 to P3, point P12 lies 15 cm below P3.
The elbow-side limitation of the sectional shape then runs in a slight arc through points P7, P12, P11 to P10. The connection of the points P2 - P6 - P5 - P7 - P12 - P11 - P10 - P8 - P3 - P2 forms the pattern of the auxiliary part, which is sewn into the main incision (3). (The dash-dotted lines in this figure show the contour of the cutting pattern of the auxiliary part, as was stated at the time in German Offenlegungsschrift DE 3,627,323 by the same applicant.) This part is claimed as an inventive improvement in the current patent application.
Figure 4 shows the two narrow auxiliary strips in their rectangular shape and how they are connected to the locking elements. In this example, these two auxiliary strips (6, 7) each have a length b (see FIG. 1) and are each 3.5 cm wide. They are each provided with 4 identically arranged button or push button elements (24). The auxiliary strips connect to the corresponding partner parts, which are attached to the inner edge of the angular auxiliary part.
Figure 5 shows on the right with the raised sleeve (18) the angular auxiliary part (5), which is made under the longer main incision (3), like this (3) with the two narrow auxiliary strips (6) and at the upper corner (11) (7) is joined together by means of the corresponding closure elements (24). The left side of this figure shows the finished appearance of the jacket (19) formed from the blanket with the free sleeve (18), which is created by opening the zipper (25) in a shorter additional incision. In this example, the upper part of the jacket (20) is closed with the divisible zipper elements attached to the upper transverse edge (1) of the ceiling, and the lower part (21) of the jacket is closed here with the press buttons provided.
Instead of the separable zippers and push buttons selected in the above exemplary embodiment, other types of closures can also be provided, e.g. Buttons, closures, hooks, rings, \ sen, buckles, tapes and Velcro fasteners so that this travel blanket according to the invention also has a well-wearable, fashionable and preferably warm coat that is made possible by the conversion elements.