Die Erfindung betrifft einen Behälter für Lebensmittelprodukte gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruches 1 mit zylindrischer oder gerader prismatischer Form.
Behälter für Lebensmittelprodukte, wie Joghurt-, Butter- oder Margarinebehälter, finden breite Anwendung und werden fast ausschliesslich aus Kunststoff gefertigt. Es handelt sich dabei in der Regel um Einwegpackungen, d.h. nach Gebrauch werden die Behälter in den Müll gegeben. Bei der grossen Zahl der benutzten Kunststoffbehälter bedeutet dies eine beträchtliche Materialverschwendung und zudem eine hohe Umweltbelastung. Es liegt aber im Interesse aller, gerade das zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des unabhängigen Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Lebensmittelbehälter zu schaffen, der nach Gebrauch nicht weggeworfen, sondern einer anderen Verwendung zugeführt wird.
Es wurde nun ein Behälter für Lebensmittelprodukte gefunden, der sich als Baustein verwenden lässt und der deshalb von Kindern gesammelt werden kann, bis ein umfangreicher Baukastensatz zur Verfügung steht.
Vorzugsweise liegen die erfindungsgemässen Behälter in Form eines Zylinders, Würfels oder Quaders vor.
Die Ausnehmung oder Nut an der Bodenaussenkante oder die sockelartigen Ansätze am Behälterboden sind dazu bestimmt, den Rand eines zweiten Behälters aufzunehmen, um auf diese Weise eine Verbindung zwischen zwei Behältern herzustellen. Das heisst, die Ausnehmung oder Nut oder die Anordnung der Ansätze muss in Form und Ausdehnung derjenigen der Randzone des Behälters im Bereich der \ffnung entsprechen, um mit dieser zusammenzuwirken, so dass im zusammengesetzten Zustand (Ausnehmung, Nut oder Ansätze und Randzone im Eingriff) mindestens zwei Seitenflächen fluchten.
Vorzugsweise entspricht die Breite der Ausnehmung bzw. Nut (parallel zum Boden) der Wandstärke des Behälters. Die Ausnehmung muss eine bestimmte Höhe aufweisen, um eine ausreichend stabile, aber dennoch für Kinder leicht wieder lösbare Verbindung sicherzustellen. Die Höhe der Ausnehmung richtet sich nach Form und Grösse der Behälter und kann vom Fachmann anhand weniger Versuche bestimmt werden. Im allgemeinen beträgt sie jedoch das 1 bis 4fache der Wandstärke des Behälters, insbesondere etwa das Doppelte.
Um eine bessere Verbindung zwischen zwei Behältern zu erzielen, kann der erfindungsgemässe Behälter im Bereich des Randes einen inneren Ringwulst aufweisen, der mit einer entsprechend geformten Nut an der Bodenaussenkante des Behälters in Eingriff gebracht werden kann. Auf diese Weise ergibt sich eine feste Schnappverbindung, die aber dennoch leicht wieder gelöst werden kann.
Durch die Ausnehmung an der Bodenaussenkante der erfindungsgemässen Behälter kommt es zur Ausbildung eines "Sockels". Dieser kann auch aussen an den Boden angeformt (aufgesetzt) sein. In diesem Fall können somit als Passstück für die \ffnung des Behälters ein oder mehrere sockelartige Ansätze mit z.B. kreisrundem, quadratischem oder rechteckigem Grundriss am Behälterboden angebracht sein. Bei einem würfel- oder quaderförmigen Behälter können sogar aufgesetzte Winkel als Sockel genügen.
Mit den geschilderten Ausführungsformen ist es möglich, beliebig viele Behälter aufeinanderzustecken. Um jedoch auch in der Breite anbauen zu können, ist es erforderlich, wenigstens zwei Einzelbausteine zu einem Doppelbaustein zusammenzufassen. Das bedeutet, dass ein erfindungsgemässer Behälter mindestens eine zusätzliche Ausnehmung in der Bodenunterseite besitzt. Vorzugsweise handelt es sich dabei um einen Behälter in Quaderform, wobei die zusätzliche Ausnehmung in der Mitte der beiden längeren Seiten parallel zu der kürzeren Seite des Bodens verläuft, so dass zwei gleichgrosse Hälften entstehen. Die zusätzliche Ausnehmung muss den Rand von zwei Behältern aufnehmen, ihre lichte Weite muss deshalb mindestens dem doppelten Querschnitt des Randes des Behälters im Bereich der \ffnung entsprechen.
Vorzugsweise muss die lichte Weite der zusätzlichen Ausnehmung also der doppelten Wandstärke des Behälters entsprechen.
Vorzugsweise werden die erfindungsgemässen Behälter mit einer Folie, beispielsweise einer Aluminiumfolie, durch Aufpressen auf den Behälterrand verschlossen. Um dies zu ermöglichen, muss der Behälter eine gewisse Mindestwandstärke besitzen, die sich aus dem Herstellvorgang ergibt. Beispielsweise bei Joghurt-, Sahne-, Butter-, Margarine-, Süsswaren-, Süssspeisen- oder Marmeladebehältern ist im allgemeinen eine Wandstärke von 1-4 mm ausreichend.
Falls erforderlich, können die erfindungsgemässen Behälter zur besseren Verschliessbarkeit jedoch auch einen am Aussenrand der \ffnung umlaufenden Flansch aufweisen. Die daraus resultierenden Bausteine lassen sich wegen ihrer höheren Stabilität zweckmässigerweise als Basissteine verwenden.
Zwei oder mehrere, insbesondere zwei oder vier der erfindungsgemässen Behälter können zu einer Packung zusammengefasst werden. Der Zusammenhalt dieser Packung wird mit einer sich über alle Behälter erstreckenden Folie erzielt, wobei die Behälter möglichst nahe zusammen angeordnet werden. Zusätzliche Stabilität kann dieser Packung durch das Aufkleben beispielsweise des Preisetiketts, EAN-Codes und dgl. auf die Aussenseite des Bodens der Behälter verliehen werden. Das Etikett wird dabei über eine gemeinsame Seite oder gemeinsame Ecke der Behälter geklebt, so dass jeder Behälter der Packung am Etikett festgeklebt ist.
Behälter, die einen Flansch aufweisen, können ebenfalls zu einer Packung zusammengefasst werden. Der Zusammenhalt erfolgt in diesem Falle dadurch, dass die Behälter an den aneinandergrenzenden Seiten einen gemeinsamen Flansch besitzen.
Um das Herausnehmen der einzelnen Behälter aus der Packung zu erleichtern, können sowohl die Folie als auch der Flansch perforiert sein.
Anstelle der Folien können die erfindungsgemässen Behälter jedoch auch mit einem Schnappdeckel verschlossen werden. Zu diesem Zweck weist der Behälterrand einen aussen umlaufenden Wulst auf, der mit einer entsprechenden Ausnehmung im Deckel in Eingriff gebracht werden kann und so dem Deckel ausreichenden Sitz verleiht.
Der Boden im Inneren des Behälters kann in beliebiger Weise gestaltet sein. Für Joghurtbecher ist der Boden zweckmässigerweise konkav und die Kanten zwischen Boden und Seitenwänden sind abgerundet, um das Herauslöffeln des Joghurts zu erleichtern.
Die erfindungsgemässen Behälter eignen sich besonders für die Verpackung von Lebensmitteln, z.B. Molkereiprodukten, wie Joghurt, Sahne, Butter, Margarine oder Käse; oder Süssspeisen, Süsswaren, Marmelade oder Honig.
Anhand der nachfolgenden Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemässen Behälter beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den Grundriss eines würfelförmigen Behälters;
Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Behälters;
Fig. 3 eine Aufsicht dieses Behälters;
Fig. 4 einen Querschnitt durch diesen Behälter entlang der Linie A-A bzw.
B-B;
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Behälters;
Fig. 6 Grundrisse anderer Ausführungsformen des Bodens 3 mit Sockelformen;
Fig. 7 einen Grundriss einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemässen Behälters (Doppelbaustein);
Fig. 8 eine Seitenansicht dieser Ausführungsform;
Fig. 9 eine Aufsicht auf diese Ausführungsform;
Fig. 10 einen Querschnitt durch diese Ausführungsform entlang C-C;
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer Viererpackung;
Fig. 12 eine schematische Darstellung einer Zweierpackung des in den Fig. 7-10 gezeigten Behälters;
Fig. 13 Querschnitt durch einen erfindungsgemässen Behälter mit am Rand des Behälters umlaufendem Flansch;
Fig. 14 Bodenansicht eines erfindungsgemässen Behälters mit Sockelringen;
Fig. 15 Teilansicht und Teilschnitt entlang der Linie I-I der Fig. 14;
Fig. 16 Teilansicht und Teilschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 14;
Fig. 17 Aufsicht auf die \ffnung des in den Fig. 14-16 dargestellten Behälters.
Die Figuren zeigen Behälter, wie sie beispielsweise für die Verpackung von Joghurt zum Einsatz kommen. Der Behälter 1 weist eine \ffnung 2 und einen Boden 3 auf. Es ist ersichtlich, dass der Boden 3 an der Aussenkante eine umlaufende Ausnehmung 4 aufweist. Diese Ausnehmung ist rechteckig und ihre Breite entspricht der Stärke der Seitenwand 5 im Bereich der \ffnung 2.
Bei Verwendung als Joghurtbecher und bei einer Füllmenge von etwa 50 bis 100 g beträgt die Stärke der Seitenwand im allgemeinen etwa 0,3 bis 1,8 mm.
Es ist leicht ersichtlich, dass die Ausnehmung 4 den Zusammenbau zweier Behälter in einfacher Weise erlaubt, indem ein Becher mit der \ffnung 2 mit der Ausnehmung 4 in Eingriff gebracht wird. Auf diese Weise wird eine stabile, aber dennoch leicht lösbare Verbindung zweier Becher bewerkstelligt.
In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform der Ausnehmung gezeigt. Der Rand der \ffnung 2 des Behälters 1 weist einen inneren Ringwulst 6 auf. Die Ausnehmung 4 ist in entsprechender Weise geformt, d.h. sie besitzt eine umlaufende Nut bzw. Einbuchtung 7 zur Aufnahme des Ringwulstes 6 eines zweiten Behälters. Diese Ausführungsform ermöglicht ein sicheres Verbinden der erfindungsgemässen Behälter, die vor allem bei Behältern von Vorteil ist, die aus weniger steifem Kunststoff gefertigt sind.
Fig. 6 zeigt eine weitere Möglichkeit für den Zusammenbau der erfindungsgemässen Behälter. An die Stelle der Ausnehmung (4) ist hier ein an den Boden angeformter Sockel getreten, der bei den drei gezeigten Ausführungsformen als Ring 8, Rechteck 9 und Winkel 10 ausgebildet ist.
Die Fig. 7-10 zeigen einen erfindungsgemässen Behälter, der in Form eines Quaders vorliegt und der die doppelte Grösse des in den Fig. 1-4 gezeigten Behälters aufweist. Dieser Behälter weist ebenfalls eine umlaufende Ausnehmung 4 auf, die der Form des Randes des Behälters im Bereich der \ffnung 2 entspricht und die, wie oben beschrieben, zur Aufnahme des Randes eines zweiten Behälters bestimmt ist. Darüber hinaus weist der Behälter eine mittlere Ausnehmung 11 auf. Um als Baustein verwendet werden zu können, muss diese Ausnehmung 11 in der Lage sein, den Rand von zwei an dieser Stelle aneinandergrenzenden Behältern aufzunehmen. Die Ausnehmung 11 weist deshalb die doppelte Stärke des Randes des Behälters im Bereich der \ffnung 2 auf.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, ist der Innenboden des Behälters etwas konkav mit abgerundeten Kanten ausgebildet und weist in der Mitte eine Rippe 12 auf, die dazu dient, einem Gefüge aus einigen Behältern eine ausreichende Stabilität zu verleihen.
Der in den Fig. 7-10 beschriebene Doppelbaustein erlaubt es, die Grundfläche der "Bauwerke" in beliebiger Weise zu gestalten.
Die Fig. 11 zeigt eine Packung, bei der vier der in den Fig. 1-4 beschriebenen Behälter zusammengefügt sind. Dabei grenzen die Behälter jeweils an Seite 13 und dem "Eckraum" 14 aneinander. Wie erwähnt, wird der Zusammenhalt der Viererpackung durch eine sich über alle vier Behälter erstreckende gemeinsame Deckfolie bewirkt (nicht gezeigt). Zusätzlicher Halt kann der Viererpackung dadurch verliehen werden, dass man über den Eckraum 14 ein Etikett 16 klebt, beispielsweise ein EAN-Code-Etikett, an dem alle vier Behälter gleichzeitig haften.
In Fig. 12 ist eine Doppelpackung aus dem in den Fig. 7-10 gezeigten Behälter schematisch dargestellt. Auch hier wird der Zusammenhalt der Zweierpackung über eine gemeinsame Deckelfolie bewirkt, zusätzlich kann die Zweierpackung durch ein über die Seite 13 geklebtes Etikett stabilisiert werden.
Der in Fig. 13 gezeigte Behälter entspricht demjenigen der Fig. 1, zusätzlich weist er jedoch einen am Rand des Behälters umlaufenden Flansch 15 auf, der eine breitere Auflagefläche für die Anbringung einer Deckelfolie zur Verfügung stellt.
Die Fig. 14-17 zeigen einen erfindungsgemässen Behälter, der ähnlich wie der Behälter der Fig. 7-10 die Form eines Troges oder Quaders hat. Der Boden (16) dieses Behälters weist sockelartige Ansätze (17) auf, die verschiedene Grundrissformen haben können, z.B. kreisförmigen oder rechteckigen Grundriss. In Fig. 14 ist ein rechteckiger Grundriss mit stark abgerundeten Ecken dargestellt. Diese sockelartigen Ansätze (17) können offen oder geschlossen sein. Damit ist die Stehfläche (21) gemeint. Sie können auch massiv sein. Auf den Umfangsflächen dieser sockelartigen Ansätze (17) können kleine Höcker (18) angebracht sein, die für einen festeren Sitz der oberen Randzone der Seitenwände (20) beim Aufeinanderstapeln der Behälter sorgen.
Der Abstand (19) zwischen den Umfangsflächen benachbarter Sockel (17) beträgt an der engsten Stelle etwa der doppelten Wandstärke der Aussenwände (20) des Behälters. Im Bereich der Aussenkontur (22) des Behälters beträgt der Abstand zwischen der der Aussenkontur (22) am nächsten kommenden Stelle der Umfangsfläche eines Sockels (17) etwa eine Wandstärke einer Seitenwand (20), so dass die Seitenwände (20) von aufeinandergestapelten Behältern fluchten.
Zur Verbesserung des Sitzes gestapelter Behälter können kleine Höcker (18) auf den Umfangsflächen der Sockel (17) vorgesehen sein. Sie sind vorzugsweise bei benachbarten Sockeln an den Stellen, an denen sich benachbarte Sockel mit ihren Umfangsflächen am nächsten kommen in symmetrischer gegenüberliegender Anordnung vorgesehen. Im Bereich der Aussenkontur (22) des Behälters sind sie ebenfalls auf den Teil der Umfangsfläche eines Sockels (17) angebracht, welcher der Aussenkontur (22) des Behälters am nächsten kommt.
Vorzugsweise sind 2-4 Höcker (18) zu einer Einheit zusammengefasst. Die Sockelhöhe, also der Abstand der Standfläche (21) des Sockels (17) vom Boden (16) des Behälters liegt im allgemeinen im Bereich von 3-10, vorzugsweise 5 Wandstärken einer Behälterwand (20).
Ein Behälter der in den Fig. 14-17 dargestellten Art kann natürlich auch quadratischen Grundriss haben und insgesamt würfelförmig ausgebildet sein. Die Kantenlängen wären dann selbstverständlich so aufeinander abgestimmt, dass Würfel und Quader zusammenpassen, d.h., dass ihre Aussenwände im zusammengebauten Zustand fluchten.
Die erfindungsgemässen Behälter können aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt werden. Im allgemeinen verwendet man dazu jedoch einen Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid und dgl. Die Herstellung erfolgt anhand bekannter Verfahren, beispielsweise nach dem Tiefziehverfahren. Die Aussenflächen der erfindungsgemässen Behälter können optisch in beliebiger Weise gestaltet werden, um Käufer, insbesondere aber, um Kinder anzusprechen.
The invention relates to a container for food products according to the preamble of independent claim 1 with a cylindrical or straight prismatic shape.
Containers for food products, such as yoghurt, butter or margarine containers, are widely used and are almost exclusively made of plastic. These are usually disposable packs, i.e. after use, the containers are placed in the trash. Given the large number of plastic containers used, this means a considerable waste of material and also a high environmental impact. But it is in everyone's interest to avoid just that.
This object is achieved by the features listed in the characterizing part of independent claim 1. The invention is therefore based on the object of providing a food container which is not thrown away after use but is used for another purpose.
A container for food products has now been found, which can be used as a building block and which can therefore be collected by children until an extensive kit is available.
The containers according to the invention are preferably in the form of a cylinder, cube or cuboid.
The recess or groove on the outer edge of the base or the base-like projections on the bottom of the container are intended to receive the edge of a second container, in order in this way to establish a connection between two containers. This means that the recess or groove or the arrangement of the lugs must correspond in shape and extension to that of the edge zone of the container in the area of the opening in order to cooperate with it, so that in the assembled state (recess, groove or lugs and edge zone in engagement) align at least two side surfaces.
The width of the recess or groove (parallel to the bottom) preferably corresponds to the wall thickness of the container. The recess must have a certain height in order to ensure a connection which is sufficiently stable but nevertheless easily detachable for children. The height of the recess depends on the shape and size of the container and can be determined by a person skilled in the art on the basis of a few experiments. In general, however, it is 1 to 4 times the wall thickness of the container, in particular approximately twice.
In order to achieve a better connection between two containers, the container according to the invention can have an inner annular bead in the region of the edge, which can be brought into engagement with a correspondingly shaped groove on the bottom outer edge of the container. In this way, there is a firm snap connection, which can still be released easily.
The recess on the outer edge of the bottom of the containers according to the invention leads to the formation of a “base”. This can also be molded onto the outside of the floor. In this case, one or more base-like approaches with e.g. circular, square or rectangular plan on the bottom of the container. In the case of a cube-shaped or cuboid container, even attached angles can suffice as a base.
With the described embodiments, it is possible to plug any number of containers on top of one another. However, in order to be able to expand in width, it is necessary to combine at least two individual modules to form a double module. This means that a container according to the invention has at least one additional recess in the bottom underside. It is preferably a box-shaped container, the additional recess in the middle of the two longer sides running parallel to the shorter side of the base, so that two halves of the same size are formed. The additional recess must accommodate the edge of two containers, and its inside width must therefore correspond to at least twice the cross-section of the edge of the container in the area of the opening.
Preferably, the clear width of the additional recess must therefore correspond to twice the wall thickness of the container.
The containers according to the invention are preferably closed with a foil, for example an aluminum foil, by pressing them onto the edge of the container. To make this possible, the container must have a certain minimum wall thickness, which results from the manufacturing process. For example, in the case of yoghurt, cream, butter, margarine, confectionery, sweet dish or jam containers, a wall thickness of 1-4 mm is generally sufficient.
If necessary, however, the containers according to the invention can also have a flange running around the outer edge of the opening for better closability. The resulting building blocks can be used as base stones because of their higher stability.
Two or more, in particular two or four, of the containers according to the invention can be combined into one package. This pack is held together with a film extending over all the containers, the containers being arranged as close together as possible. This package can be given additional stability by sticking, for example, the price label, EAN code and the like on the outside of the bottom of the container. The label is glued over a common side or corner of the container so that each container of the pack is glued to the label.
Containers that have a flange can also be combined into one package. In this case, the cohesion is achieved in that the containers have a common flange on the adjacent sides.
In order to make it easier to remove the individual containers from the pack, both the film and the flange can be perforated.
Instead of the foils, however, the containers according to the invention can also be closed with a snap lid. For this purpose, the container edge has an outer circumferential bead which can be brought into engagement with a corresponding recess in the lid and thus gives the lid an adequate fit.
The bottom inside the container can be designed in any way. For yoghurt cups, the bottom is expediently concave and the edges between the bottom and side walls are rounded to make it easier to spoon out the yogurt.
The containers according to the invention are particularly suitable for packaging food, e.g. Dairy products such as yogurt, cream, butter, margarine or cheese; or desserts, sweets, jams or honey.
Preferred embodiments of the containers according to the invention are described with the aid of the following drawings. Show it:
Figure 1 shows the floor plan of a cube-shaped container.
Fig. 2 is a side view of this container;
Fig. 3 is a plan view of this container;
4 shows a cross section through this container along the line A-A or
B-B;
5 shows a cross section through another embodiment of a container according to the invention;
Fig. 6 floor plans of other embodiments of the floor 3 with base shapes;
7 shows a plan view of a further embodiment of the container according to the invention (double module);
8 is a side view of this embodiment;
9 is a top view of this embodiment;
10 shows a cross section through this embodiment along C-C;
11 shows a schematic illustration of a four-pack;
Fig. 12 is a schematic illustration of a two-pack of the container shown in Figs. 7-10;
13 shows a cross section through a container according to the invention with a flange running around the edge of the container;
14 bottom view of a container according to the invention with base rings;
Fig. 15 partial view and partial section along the line I-I of Fig. 14;
Fig. 16 partial view and partial section along the line II-II of Fig. 14;
Fig. 17 top view of the opening of the container shown in Figs. 14-16.
The figures show containers such as those used for packaging yogurt. The container 1 has an opening 2 and a bottom 3. It can be seen that the base 3 has a circumferential recess 4 on the outer edge. This recess is rectangular and its width corresponds to the thickness of the side wall 5 in the area of the opening 2.
When used as a yogurt cup and with a filling amount of about 50 to 100 g, the thickness of the side wall is generally about 0.3 to 1.8 mm.
It is easy to see that the recess 4 allows two containers to be assembled in a simple manner by bringing a cup with the opening 2 into engagement with the recess 4. In this way, a stable, yet easily detachable connection between two cups is achieved.
Another embodiment of the recess is shown in FIG. The edge of the opening 2 of the container 1 has an inner annular bead 6. The recess 4 is shaped in a corresponding manner, i.e. it has a circumferential groove or indentation 7 for receiving the annular bead 6 of a second container. This embodiment enables the containers according to the invention to be securely connected, which is particularly advantageous in the case of containers which are made from less rigid plastic.
6 shows a further possibility for the assembly of the containers according to the invention. In the place of the recess (4) here is a base molded onto the floor, which in the three embodiments shown is designed as a ring 8, rectangle 9 and angle 10.
7-10 show a container according to the invention which is in the form of a cuboid and which is twice the size of the container shown in FIGS. 1-4. This container also has a circumferential recess 4 which corresponds to the shape of the edge of the container in the area of the opening 2 and which, as described above, is intended to accommodate the edge of a second container. In addition, the container has a central recess 11. In order to be able to be used as a building block, this recess 11 must be able to receive the edge of two containers adjoining one another at this point. The recess 11 therefore has twice the thickness of the edge of the container in the area of the opening 2.
As can be seen from Fig. 10, the inner bottom of the container is somewhat concave with rounded edges and has a rib 12 in the middle, which serves to give a structure of some containers sufficient stability.
The double building block described in FIGS. 7-10 allows the base area of the "buildings" to be designed in any way.
Fig. 11 shows a package in which four of the containers described in Figs. 1-4 are assembled. The containers adjoin each other on page 13 and the "corner space" 14. As mentioned, the cohesion of the four-pack is brought about by a common cover film extending over all four containers (not shown). The four-pack can be given additional support by sticking a label 16 over the corner space 14, for example an EAN code label, to which all four containers adhere at the same time.
FIG. 12 schematically shows a double pack from the container shown in FIGS. 7-10. Here, too, the two-pack is held together by means of a common cover film. In addition, the two-pack can be stabilized by a label stuck on page 13.
The container shown in FIG. 13 corresponds to that of FIG. 1, but additionally it has a flange 15 running around the edge of the container, which provides a wider contact surface for the attachment of a cover film.
14-17 show a container according to the invention which, like the container of FIGS. 7-10, has the shape of a trough or cuboid. The bottom (16) of this container has base-like projections (17), which can have different shapes, e.g. circular or rectangular floor plan. 14 shows a rectangular floor plan with very rounded corners. These base-like approaches (17) can be open or closed. This means the standing area (21). They can also be massive. Small bumps (18) can be attached to the peripheral surfaces of these base-like projections (17), which ensure a more tight fit of the upper edge zone of the side walls (20) when the containers are stacked on top of one another.
The distance (19) between the peripheral surfaces of adjacent bases (17) at the narrowest point is approximately twice the wall thickness of the outer walls (20) of the container. In the area of the outer contour (22) of the container, the distance between the point of the peripheral surface of a base (17) closest to the outer contour (22) is approximately a wall thickness of a side wall (20), so that the side walls (20) are aligned with stacked containers .
Small bumps (18) can be provided on the peripheral surfaces of the base (17) to improve the fit of stacked containers. They are preferably provided in the case of adjacent bases at the points at which adjacent bases come closest with their peripheral surfaces in a symmetrically opposite arrangement. In the area of the outer contour (22) of the container, they are also attached to the part of the peripheral surface of a base (17) which comes closest to the outer contour (22) of the container.
2-4 humps (18) are preferably combined into one unit. The base height, that is to say the distance between the base area (21) of the base (17) and the base (16) of the container, is generally in the range of 3-10, preferably 5, wall thicknesses of a container wall (20).
A container of the type shown in FIGS. 14-17 can, of course, also have a square outline and be constructed in the form of a cube. The edge lengths would then of course be coordinated so that the cubes and cuboids fit together, i.e. that their outer walls are aligned when assembled.
The containers according to the invention can be made from different materials. In general, however, a plastic is used for this, for example polyethylene, polypropylene, polyvinyl chloride and the like. The production is carried out using known processes, for example by the deep-drawing process. The outer surfaces of the containers according to the invention can be designed optically in any way to appeal to buyers, but in particular to children.