BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Verschluss für Getränkebehälter, insbesondere Weinflaschen, mit einem Griffabschnitt und einem in eine Verschlussöffnung des Behälters passenden Schliessabschnitt.
Es ist allgemein bekannt eine angebrochene Weinflasche mit einem Verschluss, z.B. einem Korken, zu verschliessen.
Der in der Flasche verbliebene Wein verliert durch Einwirkung der Luftoxydation bald an Qualität. Ein solcher Qualitätsverlust wird auch durch mehrmalige Entnahmen beschleunigt, was insbesondere in Restaurants auftritt. Dies ist daher besonders für Restaurants unwirtschaftlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Verschluss der eingangs definierten Art zu schaffen, der unter Ausübung seiner normalen Verschlussfunktion das Zusammenkommen der Luft mit dem Behälterinhalt im Behälter selbst verhindern soll.
Diese Aufgabe wird für den Verschluss der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass im Verschluss eine Bohrung vorgesehen ist, die sich durch den Griffabschnitt und den Schliessabschnitt des Verschlusses erstreckt, und dass der Schliessabschnitt zum Abführen von Luft aus dem Behälter eingerichtet ist, die durch ein durch die Bohrung eingeführtes Schutzgas verdrängt wird.
Der Verschluss nach der Erfindung übt einerseits seine normale Schliessfunktion aus, andererseits ermöglicht er jedoch nach Anbringen auf dem Behälter auf einfache Weise das Schutzgas, z.B. Kohlendioxidgas, in denselben einzufüllen. Im Behälter befindliche Luft wird dabei verdrängt und mittels des Verschlusses abgeführt. Insbesondere bei einem gegenüber der Luft spezifisch schwererem Schutzgas, kann dasselbe auf die Weinoberfläche unter Verdrängung der sich dort befindlichen Luft absinken, so dass diese nicht mehr auf den Wein einwirken kann. Das Gas bleibt während langer Zeit auf dem Wein ruhen. Mit dem Verschluss nach der Erfindung können insbesondere in Restaurants z.B. Weinreste vor dem Verderben geschützt werden, wodurch wirtschaftliche Verluste vermindert werden.
Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Verschluss auf einer Weinflasche in schematischer Darstellung im Querschnitt,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines Verschlusses in schematischer Darstellung im Querschnitt,
Fig. 3 und 4 jeweils eine weitere Ausführungsform eines Verschlusses mit einer Dosiervorrichtung auf dem Hals einer Weinflasche in schematischer Darstellung im Querschnitt.
Nach Fig. 1 weist eine Weinflasche 1 einen Flaschenhals 2 mit einer Verschliessöffnung 3 auf. Nach dem Ausschenken des Weines ist in der Flasche ein Weinrest 5 verblieben, der mit einer Weinoberfläche 6 vorliegt. Daraufhin wurde die Flasche mit einem Verschluss 7 verschlossen. Der Verschluss 7 weist einen Griffabschnitt 7a und einen Schliessabschnitt 7b auf, der sich im Flaschenhals 2 befindet. Der Verschluss ist mit einer durchgehenden Bohrung 8 versehen.
Oberhalb der Flasche 1 ist ein Druckbehälter 9 mit Kohlendioxid, Co2, dargestellt, der mit einem Ausblasrohr 10 für das Co2 versehen ist. Zum Einbringen von CO2 in die Flasche, die in einem Raum 12 über dem Weinrest 5 mit Luft gefüllt ist, wird das Ausblasrohr 10 durch die Bohrung 8 in die Flasche 1 gesteckt. Beim Betätigen eines Druckknopfes 13 strömt CO2 in die Flasche 1 ein und verdrängt dabei mindestens einen Teil der Luft im Raum 12. Die verdrängte Luft kann durch den Ringraum 14 zwischen dem Ausblasrohr 10 und der Innenwand 15 der Bohrung 8 nach aussen strömen.
Da das CO2 spezifisch schwerer ist als Luft, sinkt es auf die Weinoberfläche 6 ab. Infolge einer nur geringen lichten Weite der Bohrung 8, können nur geringe Bewegungen durch von aussen eindringende Luft im Raum 12 auftreten, so dass es während längerer Zeit in Ruhe auf der Weinoberfläche 6 liegen bleibt und so den Weinrest 5 vor einer Berührung mit der Luft schützt.
Um das Ausströmen der verdrängten Luft aus der Flasche 1 zu erleichtern, ist der Schliessabschnitt 7b des Verschlusses 7 an seinem äusseren Umfang 16 mit einem schraubenförmigen Kanal 17 versehen, durch den die verdrängte Luft zusätzlich austreten kann.
Um das Ausströmen der verdrängten Luft weiterhin zu erleichtern, sind in der Wand 20 des Schliessabschnittes Öffnungen 21 angebracht, die in den Boden 22 des Kanals 17 münden. Durch die Öffnungen 21 kann die verdrängte Luft aus der Bohrung 8 in den Kanal 17 und von dort nach aussen strömen.
Gemäss Fig. 2 wird ein Verschluss 25 mit einem Deckel 26 versehen, um den Zutritt von Aussenluft in eine mit Kohlendioxid gefüllte Flasche (nicht gezeigt) überhaupt zu verhindern. Der Deckel 26 ist mittels eines Scharniers 27 auf einem Griffabschnitt 28 des Verschlusses 25 angebracht. Nach dem Einbringen von Kohlendioxid durch eine Bohrung 29, die sich durch den Griffabschnitt 28 und einen Schliessabschnitt 30 erstreckt, wird der Deckel 26 umgeklappt bis er in einer Aussparung 31 des Griffabschnittes 28 liegt. Der Verschluss 25 ist wiederum am äusseren Umfang 32 des Schliessabschnittes 30 mit einem schraubenförmigen Kanal 33 und Öffnungen 34 versehen, die in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wirken.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besteht ein Verschluss 35 einer Weinflasche 36 aus einem Griffabschnitt 37 und einem Schliessabschnitt 38. Der Griffabschnitt 37 ist als Dosiervorrichtung 39 für Kohlendioxid ausgeführt, die an sich bekannt ist und daher hier nur kurz beschrieben wird.
Die Dosiervorrichtung enthält einen Schutzgasbehälter in der Form einer Injektionspatrone 40, die mit Kohlendioxid unter Druck gefüllt ist. Die Dosiervorrichtung 39 ist mit einem Dosierventil 41 ausgerüstet. Wird ein Druckknopf 42 des Ventils 41 gegen die Kraft einer Feder 43 betätigt, so wird ein Gleitstück 44 an einer Austrittsöffnung 45 der Injektionspatrone 40 vorbeibewegt, wodurch ein Kanal 46 im Gleitstück 44 vor die Austrittsöffnung 45 zu liegen kommt.
Gleichzeitig entsteht über einen Hohlraum 47 im Ventil 41 eine Strömungsverbindung zwischen dem Kanal 46 und einem die Injektionspatrone umgebenden Hohlraum 48 in der Dosiervorrichtung 39. In den Hohlraum 48 mündet ein Zuführkanal 49 im Schliessabschnitt 38 des Verschlusses 35 zum Zuführen des CO2 in die Flasche 36. Der Hohlraum 48 und der Zuführkanal 49 stellen daher Bohrungsabschnitte einer Bohrung 50 dar, die durch den Griffabschnitt 37 und den Schliessabschnitt 38 hindurchführt. Das Kohlendioxid aus der Patrone 40 strömt so lange über den Kanal 46, den Hohlraum 47 und den Hohlraum 48 durch die Zuführbohrung 49 in die Flasche 36, wie der Druckknopf 42 betätigt wird. Die vom Kohlendioxid verdrängte Luft entweicht dabei auf der für Fig. 1 beschriebene Weise durch Öffnungen 51 und einen schraubenförmigen Kanal 52 nach aussen.
Eine leere Injektionspatrone 40 kann nach Abnehmen einer Kappe 53 durch eine gefüllte ersetzt werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 enthält ein Griffabschnitt 55 eines Verschlusses 56 wiederum eine Dosiervorrichtung 57, in welcher eine Injektionspatrone 58 angebracht ist, die mit Kohlendioxid unter Druck gefüllt ist. Die Dosiervorrichtung 57 ist mit einem Dosierventil 59 ausgerüstet. Die Injektionspatrone 58 wird beim Anbringen in den Griffabschnitt 55 beim Aufschrauben einer Kappe 60 auf eine Düse 61 gestülpt und dadurch geöffnet. Eine Bohrung 62 der Düse 61 steht über eine Bohrung 63 im Griffabschnitt 55 mit einer Kammer 64 in Verbindung, die somit mit dem unter Druck stehenden Kohlendioxid aus der Injektionspatrone 58 gefüllt ist. Die Kammer 64 ist durch einen durch eine Feder 65 belasteten Ventilkörper 66 auf einer Ventilspindel 67 gegen eine Bohrung 68 abgeschlossen.
Diese Bohrung 68 mündet in eine Bohrung 69, die ihrerseits in eine Bohrung 70 in einem Schliessabschnitt 71 des Verschlusses 56 mündet. Die Bohrung 68 und die Bohrung 70 stellen daher Bohrungsabschnitte einer Bohrung 72 dar, die durch den Griffabschnitt 55 und den Schliessabschnitt 71 hindurchführt. Der Schliessabschnitt 71 befindet sich in einem nur schematisch angedeuteten Flaschenhals 73 einer Flasche. Zum Abführen von Luft aus der Flasche weist der Schliessabschnitt 71 an seinem freien Ende 74 einen verjüngten Abschnitt 75 auf. Der Schliessabschnitt 71 ist mit einer Hülle 76, z.B. aus einem Kunststoff, umgeben, so dass der Verschluss 56 durch Wahl der Wandstärke der Hülle 76 für Flaschen mit verschiedenen Flaschenhalsdurchmessern verwendbar ist.
Vor dem Einbringen von Kohlendioxid in die Flasche wird der Verschluss 56 ein kurzes Stück aus dem Flaschenhals 73 soweit herausgezogen, dass der verjüngte Abschnitt 74 aus dem Flaschenhals 73 herausragt und so ein Zwischenraum 77 zwischen dem verjüngten Abschnitt 75 des Schliessabschnittes 71 und dem Flaschenhals 73 als ein Strömungsweg von dem Raum innerhalb der Flasche zur Aussenluft entsteht. Wird nun ein Hebel 78 auf dem Dosierventil 59 betätigt, so wird der Ventilkörper 66 durch die Ventilspindel 67 von einem Boden 79 der Kammer 64 abgehoben. Es strömt nun Kohlendioxid aus der Injektionspatrone 58 über die Düse 61, die Bohrung 63, die Kammer 64, die Bohrung 68, die Bohrung 69 und die Bohrung 70 in die Flasche. Die vom in die Flasche einströmenden Kohlendioxid verdrängte Luft entweicht durch den Zwischenraum 77 nach aussen.
Nach dem Eingeben des Kohlendioxids wird der Verschluss 56 aus seiner an der Flasche unverschlossenen Stellung wieder in den Flaschenhals 73 hineingedrückt, sodass der Schliessabschnitt 71 mit seinem gegenüber dem verjüngten Abschnitt 75 grösseren Querschnitt wieder in den Flaschenhals 73 gelangt und somit die Flasche verschlossen wird.
Die Erfindung, die hier für eine Weinflasche beschrieben und gezeigt ist, ist selbstverständlich auch anwendbar bei anderen Behältern, die eventuell mit anderen Getränken als Wein gefüllt sind, sowie anderen Stoffen, die vor Oxydation geschützt werden müssen.
Weiterhin kann statt Kohlendioxid ein anderes Schutzgas zum Verdrängen der Luft verwendet werden.
DESCRIPTION
The invention relates to a closure for beverage containers, in particular wine bottles, with a handle section and a closing section that fits into a closure opening of the container.
It is generally known that a opened wine bottle with a cap, e.g. a cork to close.
The wine remaining in the bottle soon loses quality due to the effects of air oxidation. Such a loss of quality is also accelerated by repeated withdrawals, which occurs particularly in restaurants. This is particularly uneconomical for restaurants.
The invention has for its object to provide a closure of the type defined, which should prevent the coming together of the air with the contents of the container in the container itself while exercising its normal closure function.
This object is achieved according to the invention for the closure of the type mentioned at the outset in that a bore is provided in the closure which extends through the handle section and the closing section of the closure, and in that the closing section is set up for removing air from the container through an inert gas introduced through the bore is displaced.
The closure according to the invention performs its normal closing function on the one hand, but on the other hand it enables the protective gas, e.g. Carbon dioxide gas to fill in the same. Air in the container is displaced and removed by means of the closure. In particular with a protective gas that is specifically heavier than the air, it can sink onto the wine surface, displacing the air there, so that it can no longer act on the wine. The gas remains on the wine for a long time. With the closure according to the invention, e.g. in restaurants e.g. Wine residues are protected from spoilage, which reduces economic losses.
Some embodiments of the subject matter of the invention are explained below with reference to the drawing. Show it:
1 a closure on a wine bottle in a schematic representation in cross section,
2 shows another embodiment of a closure in a schematic representation in cross section,
3 and 4 each show a further embodiment of a closure with a metering device on the neck of a wine bottle in a schematic representation in cross section.
According to FIG. 1, a wine bottle 1 has a bottle neck 2 with a closing opening 3. After the wine has been poured out, a wine residue 5 which has a wine surface 6 remains in the bottle. The bottle was then closed with a cap 7. The closure 7 has a handle section 7a and a closing section 7b, which is located in the bottle neck 2. The closure is provided with a through hole 8.
Above the bottle 1, a pressure container 9 with carbon dioxide, Co2, is shown, which is provided with a blowout pipe 10 for the Co2. To introduce CO2 into the bottle, which is filled with air in a space 12 above the wine residue 5, the blow-out pipe 10 is inserted into the bottle 1 through the bore 8. When a pushbutton 13 is actuated, CO2 flows into the bottle 1 and displaces at least some of the air in the space 12. The displaced air can flow outwards through the annular space 14 between the blow-out pipe 10 and the inner wall 15 of the bore 8.
Since the CO2 is specifically heavier than air, it sinks to the wine surface 6. As a result of only a small clear width of the bore 8, only slight movements due to air entering from outside can occur in the space 12, so that it remains on the wine surface 6 for a longer period of time and thus protects the rest of the wine 5 from contact with the air .
In order to facilitate the outflow of the displaced air from the bottle 1, the closing section 7b of the closure 7 is provided on its outer circumference 16 with a helical channel 17 through which the displaced air can additionally escape.
In order to further facilitate the outflow of the displaced air, openings 21 are provided in the wall 20 of the closing section, which open into the bottom 22 of the channel 17. Through the openings 21, the displaced air can flow out of the bore 8 into the channel 17 and from there to the outside.
2, a closure 25 is provided with a cover 26 in order to prevent outside air from entering a bottle filled with carbon dioxide (not shown) at all. The lid 26 is attached to a handle portion 28 of the closure 25 by means of a hinge 27. After carbon dioxide has been introduced through a bore 29 which extends through the handle section 28 and a closing section 30, the cover 26 is folded over until it lies in a recess 31 in the handle section 28. The closure 25 is in turn provided on the outer circumference 32 of the closing section 30 with a helical channel 33 and openings 34 which act in the same way as in the embodiment according to FIG. 1.
In the embodiment according to FIG. 3, a closure 35 of a wine bottle 36 consists of a handle section 37 and a closing section 38. The handle section 37 is designed as a metering device 39 for carbon dioxide, which is known per se and is therefore only briefly described here.
The dosing device contains a protective gas container in the form of an injection cartridge 40 which is filled with carbon dioxide under pressure. The metering device 39 is equipped with a metering valve 41. If a push button 42 of the valve 41 is actuated against the force of a spring 43, a slide 44 is moved past an outlet opening 45 of the injection cartridge 40, as a result of which a channel 46 in the slide 44 comes to lie in front of the outlet opening 45.
At the same time, a flow connection between the channel 46 and a cavity 48 surrounding the injection cartridge in the dosing device 39 is created via a cavity 47 in the valve 41. A feed channel 49 opens into the cavity 48 in the closing section 38 of the closure 35 for feeding the CO2 into the bottle 36. The cavity 48 and the feed channel 49 therefore represent bore sections of a bore 50 which leads through the handle section 37 and the closing section 38. The carbon dioxide from the cartridge 40 flows over the channel 46, the cavity 47 and the cavity 48 through the feed bore 49 into the bottle 36 as long as the push button 42 is actuated. The air displaced by the carbon dioxide escapes in the manner described for FIG. 1 through openings 51 and a helical channel 52 to the outside.
An empty injection cartridge 40 can be replaced by a filled one after removing a cap 53.
In the exemplary embodiment according to FIG. 4, a grip section 55 of a closure 56 in turn contains a metering device 57, in which an injection cartridge 58 is attached, which is filled with carbon dioxide under pressure. The metering device 57 is equipped with a metering valve 59. The injection cartridge 58, when attached to the handle portion 55, is placed on a nozzle 61 when a cap 60 is screwed on, thereby opening it. A bore 62 of the nozzle 61 is connected via a bore 63 in the handle section 55 to a chamber 64 which is thus filled with the pressurized carbon dioxide from the injection cartridge 58. The chamber 64 is closed off by a valve body 66 loaded by a spring 65 on a valve spindle 67 against a bore 68.
This bore 68 opens into a bore 69, which in turn opens into a bore 70 in a closing section 71 of the closure 56. The bore 68 and the bore 70 therefore represent bore sections of a bore 72 which leads through the handle section 55 and the closing section 71. The closing section 71 is located in a bottle neck 73 of a bottle, which is only indicated schematically. To remove air from the bottle, the closing section 71 has a tapered section 75 at its free end 74. The closing section 71 is covered with a sheath 76, e.g. made of a plastic, so that the closure 56 can be used for bottles with different bottle neck diameters by choosing the wall thickness of the casing 76.
Before the introduction of carbon dioxide into the bottle, the closure 56 is pulled out a short distance from the bottle neck 73 so that the tapered section 74 protrudes from the bottle neck 73 and thus a space 77 between the tapered section 75 of the closing section 71 and the bottle neck 73 as A flow path is created from the space inside the bottle to the outside air. If a lever 78 on the metering valve 59 is now actuated, the valve body 66 is raised by the valve spindle 67 from a bottom 79 of the chamber 64. Carbon dioxide now flows from the injection cartridge 58 via the nozzle 61, the bore 63, the chamber 64, the bore 68, the bore 69 and the bore 70 into the bottle. The air displaced by the carbon dioxide flowing into the bottle escapes through the space 77 to the outside.
After entering the carbon dioxide, the closure 56 is pushed back into the bottle neck 73 from its position in the bottle not being closed, so that the closing section 71 with its larger cross section than the tapered section 75 reaches the bottle neck 73 again and the bottle is thus closed.
The invention, which is described and shown here for a wine bottle, is of course also applicable to other containers which may be filled with beverages other than wine, as well as other substances which have to be protected against oxidation.
Instead of carbon dioxide, another protective gas can also be used to displace the air.