CH672917A5 - Wine bottle sealing stopper - has drilling for introduction of protective gas passing right through via drilling - Google Patents

Wine bottle sealing stopper - has drilling for introduction of protective gas passing right through via drilling Download PDF

Info

Publication number
CH672917A5
CH672917A5 CH24587A CH24587A CH672917A5 CH 672917 A5 CH672917 A5 CH 672917A5 CH 24587 A CH24587 A CH 24587A CH 24587 A CH24587 A CH 24587A CH 672917 A5 CH672917 A5 CH 672917A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
closure
bore
section
closing section
drilling
Prior art date
Application number
CH24587A
Other languages
German (de)
Inventor
Stefan Schlatter
Daniel Auer
Original Assignee
Stefan Schlatter
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stefan Schlatter filed Critical Stefan Schlatter
Priority to CH24587A priority Critical patent/CH672917A5/en
Publication of CH672917A5 publication Critical patent/CH672917A5/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/04Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12HPASTEURISATION, STERILISATION, PRESERVATION, PURIFICATION, CLARIFICATION OR AGEING OF ALCOHOLIC BEVERAGES; METHODS FOR ALTERING THE ALCOHOL CONTENT OF FERMENTED SOLUTIONS OR ALCOHOLIC BEVERAGES
    • C12H1/00Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages
    • C12H1/12Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation
    • C12H1/14Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation with non-precipitating compounds, e.g. sulfiting; Sequestration, e.g. with chelate-producing compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Abstract

The sealing stopper (7) has a grip portion (7a) and a sealing portion (7b) fitting in a vessel mouth. A drilling (8) passes through both the grip and sealing portions of the stopper. The sealing portion is designed to discharge air displaced from the vessel. This is achieved using protective gas introduced through the drilling. ADVANTAGE - Preserves quality of remaining contents after uncorking.

Description

       

  
 



   BESCHREIBUNG



   Die Erfindung betrifft einen Verschluss für Getränkebehälter, insbesondere Weinflaschen, mit einem Griffabschnitt und einem in eine Verschlussöffnung des Behälters passenden Schliessabschnitt.



   Es ist allgemein bekannt eine angebrochene Weinflasche mit einem Verschluss, z.B. einem Korken, zu verschliessen.



  Der in der Flasche verbliebene Wein verliert durch Einwirkung der Luftoxydation bald an Qualität. Ein solcher Qualitätsverlust wird auch durch mehrmalige Entnahmen beschleunigt, was insbesondere in Restaurants auftritt. Dies ist daher besonders für Restaurants unwirtschaftlich.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Verschluss der eingangs definierten Art zu schaffen, der unter Ausübung seiner normalen Verschlussfunktion das Zusammenkommen der Luft mit dem Behälterinhalt im Behälter selbst verhindern soll.



   Diese Aufgabe wird für den Verschluss der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass im Verschluss eine Bohrung vorgesehen ist, die sich durch den Griffabschnitt und den Schliessabschnitt des Verschlusses erstreckt, und dass der Schliessabschnitt zum Abführen von Luft aus dem Behälter eingerichtet ist, die durch ein durch die Bohrung eingeführtes Schutzgas verdrängt wird.



   Der Verschluss nach der Erfindung übt einerseits seine normale Schliessfunktion aus, andererseits ermöglicht er jedoch nach Anbringen auf dem Behälter auf einfache Weise das Schutzgas, z.B. Kohlendioxidgas, in denselben einzufüllen. Im Behälter befindliche Luft wird dabei verdrängt und mittels des Verschlusses abgeführt. Insbesondere bei einem gegenüber der Luft spezifisch schwererem Schutzgas, kann dasselbe auf die Weinoberfläche unter Verdrängung der sich dort befindlichen Luft absinken, so dass diese nicht mehr auf den Wein einwirken kann. Das Gas bleibt während langer Zeit auf dem Wein ruhen. Mit dem Verschluss nach der Erfindung können insbesondere in Restaurants z.B. Weinreste vor dem Verderben geschützt werden, wodurch wirtschaftliche Verluste vermindert werden.



   Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Verschluss auf einer Weinflasche in schematischer Darstellung im Querschnitt,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines Verschlusses in schematischer Darstellung im Querschnitt,
Fig. 3 und 4 jeweils eine weitere Ausführungsform eines Verschlusses mit einer Dosiervorrichtung auf dem Hals einer Weinflasche in schematischer Darstellung im Querschnitt.



   Nach Fig. 1 weist eine Weinflasche 1 einen Flaschenhals 2 mit einer Verschliessöffnung 3 auf. Nach dem Ausschenken des Weines ist in der Flasche ein Weinrest 5 verblieben, der mit einer Weinoberfläche 6 vorliegt. Daraufhin wurde die Flasche mit einem Verschluss 7 verschlossen. Der Verschluss 7 weist einen Griffabschnitt 7a und einen Schliessabschnitt 7b auf, der sich im Flaschenhals 2 befindet. Der Verschluss ist mit einer durchgehenden Bohrung 8 versehen.



  Oberhalb der Flasche 1 ist ein Druckbehälter 9 mit Kohlendioxid, Co2, dargestellt, der mit einem Ausblasrohr 10 für das Co2 versehen ist. Zum Einbringen von CO2 in die Flasche, die in einem Raum 12 über dem Weinrest 5 mit Luft gefüllt ist, wird das Ausblasrohr 10 durch die Bohrung 8 in die Flasche 1 gesteckt. Beim Betätigen eines Druckknopfes 13 strömt CO2 in die Flasche 1 ein und verdrängt dabei mindestens einen Teil der Luft im Raum 12. Die verdrängte Luft kann durch den Ringraum 14 zwischen dem Ausblasrohr 10 und der Innenwand 15 der Bohrung 8 nach aussen strömen.



  Da das CO2 spezifisch schwerer ist als Luft, sinkt es auf die Weinoberfläche 6 ab. Infolge einer nur geringen lichten Weite der Bohrung 8, können nur geringe Bewegungen durch von aussen eindringende Luft im Raum 12 auftreten, so dass es während längerer Zeit in Ruhe auf der Weinoberfläche 6 liegen bleibt und so den Weinrest 5 vor einer Berührung mit der Luft schützt.



   Um das Ausströmen der verdrängten Luft aus der Flasche 1 zu erleichtern, ist der Schliessabschnitt 7b des Verschlusses 7 an seinem äusseren Umfang 16 mit einem schraubenförmigen Kanal 17 versehen, durch den die verdrängte Luft zusätzlich austreten kann.



   Um das Ausströmen der verdrängten Luft weiterhin zu erleichtern, sind in der Wand 20 des Schliessabschnittes Öffnungen 21 angebracht, die in den Boden 22 des Kanals 17 münden. Durch die Öffnungen 21 kann die verdrängte Luft aus der Bohrung 8 in den Kanal 17 und von dort nach aussen strömen.



   Gemäss Fig. 2 wird ein Verschluss 25 mit einem Deckel  26 versehen, um den Zutritt von Aussenluft in eine mit Kohlendioxid gefüllte Flasche (nicht gezeigt) überhaupt zu verhindern. Der Deckel 26 ist mittels eines Scharniers 27 auf einem Griffabschnitt 28 des Verschlusses 25 angebracht. Nach dem Einbringen von Kohlendioxid durch eine Bohrung 29, die sich durch den Griffabschnitt 28 und einen Schliessabschnitt 30 erstreckt, wird der Deckel 26 umgeklappt bis er in einer Aussparung 31 des Griffabschnittes 28 liegt. Der Verschluss 25 ist wiederum am äusseren Umfang 32 des Schliessabschnittes 30 mit einem schraubenförmigen Kanal 33 und Öffnungen 34 versehen, die in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wirken.



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besteht ein Verschluss 35 einer Weinflasche 36 aus einem Griffabschnitt 37 und einem Schliessabschnitt 38. Der Griffabschnitt 37 ist als Dosiervorrichtung 39 für Kohlendioxid ausgeführt, die an sich bekannt ist und daher hier nur kurz beschrieben wird.



  Die Dosiervorrichtung enthält einen Schutzgasbehälter in der Form einer Injektionspatrone 40, die mit Kohlendioxid unter Druck gefüllt ist. Die Dosiervorrichtung 39 ist mit einem Dosierventil 41 ausgerüstet. Wird ein Druckknopf 42 des Ventils 41 gegen die Kraft einer Feder 43 betätigt, so wird ein Gleitstück 44 an einer Austrittsöffnung 45 der Injektionspatrone 40 vorbeibewegt, wodurch ein Kanal 46 im Gleitstück 44 vor die Austrittsöffnung 45 zu liegen kommt.



  Gleichzeitig entsteht über einen Hohlraum 47 im Ventil 41 eine Strömungsverbindung zwischen dem Kanal 46 und einem die Injektionspatrone umgebenden Hohlraum 48 in der Dosiervorrichtung 39. In den Hohlraum 48 mündet ein Zuführkanal 49 im Schliessabschnitt 38 des Verschlusses 35 zum Zuführen des CO2 in die Flasche 36. Der Hohlraum 48 und der Zuführkanal 49 stellen daher Bohrungsabschnitte einer Bohrung 50 dar, die durch den Griffabschnitt 37 und den Schliessabschnitt 38 hindurchführt. Das Kohlendioxid aus der Patrone 40 strömt so lange über den Kanal 46, den Hohlraum 47 und den Hohlraum 48 durch die Zuführbohrung 49 in die Flasche 36, wie der Druckknopf 42 betätigt wird. Die vom Kohlendioxid verdrängte Luft entweicht dabei auf der für Fig. 1 beschriebene Weise durch Öffnungen 51 und einen schraubenförmigen Kanal 52 nach aussen.

  Eine leere Injektionspatrone 40 kann nach Abnehmen einer Kappe 53 durch eine gefüllte ersetzt werden.



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 enthält ein Griffabschnitt 55 eines Verschlusses 56 wiederum eine Dosiervorrichtung 57, in welcher eine Injektionspatrone 58 angebracht ist, die mit Kohlendioxid unter Druck gefüllt ist. Die Dosiervorrichtung 57 ist mit einem Dosierventil 59 ausgerüstet. Die Injektionspatrone 58 wird beim Anbringen in den Griffabschnitt 55 beim Aufschrauben einer Kappe 60 auf eine Düse 61 gestülpt und dadurch geöffnet. Eine Bohrung 62 der Düse 61 steht über eine Bohrung 63 im Griffabschnitt 55 mit einer Kammer 64 in Verbindung, die somit mit dem unter Druck stehenden Kohlendioxid aus der Injektionspatrone 58 gefüllt ist. Die Kammer 64 ist durch einen durch eine Feder 65 belasteten Ventilkörper 66 auf einer Ventilspindel 67 gegen eine Bohrung 68 abgeschlossen.

  Diese Bohrung 68 mündet in eine Bohrung 69, die ihrerseits in eine Bohrung 70 in einem Schliessabschnitt 71 des Verschlusses 56 mündet. Die Bohrung 68 und die Bohrung 70 stellen daher Bohrungsabschnitte einer Bohrung 72 dar, die durch den Griffabschnitt 55 und den Schliessabschnitt 71 hindurchführt. Der Schliessabschnitt 71 befindet sich in einem nur schematisch angedeuteten Flaschenhals 73 einer Flasche. Zum Abführen von Luft aus der Flasche weist der Schliessabschnitt 71 an seinem freien Ende 74 einen verjüngten Abschnitt 75 auf. Der Schliessabschnitt 71 ist mit einer Hülle 76, z.B. aus einem Kunststoff, umgeben, so dass der Verschluss 56 durch Wahl der Wandstärke der Hülle 76 für Flaschen mit verschiedenen Flaschenhalsdurchmessern verwendbar ist.



   Vor dem Einbringen von Kohlendioxid in die Flasche wird der Verschluss 56 ein kurzes Stück aus dem Flaschenhals 73 soweit herausgezogen, dass der verjüngte Abschnitt 74 aus dem Flaschenhals 73 herausragt und so ein Zwischenraum 77 zwischen dem verjüngten Abschnitt 75 des Schliessabschnittes 71 und dem Flaschenhals 73 als ein Strömungsweg von dem Raum innerhalb der Flasche zur Aussenluft entsteht. Wird nun ein Hebel 78 auf dem Dosierventil 59 betätigt, so wird der Ventilkörper 66 durch die Ventilspindel 67 von einem Boden 79 der Kammer 64 abgehoben. Es strömt nun Kohlendioxid aus der Injektionspatrone 58 über die Düse 61, die Bohrung 63, die Kammer 64, die Bohrung 68, die Bohrung 69 und die Bohrung 70 in die Flasche. Die vom in die Flasche einströmenden Kohlendioxid verdrängte Luft entweicht durch den Zwischenraum 77 nach aussen. 

  Nach dem Eingeben des Kohlendioxids wird der Verschluss 56 aus seiner an der Flasche unverschlossenen Stellung wieder in den Flaschenhals 73 hineingedrückt, sodass der Schliessabschnitt 71 mit seinem gegenüber dem verjüngten Abschnitt 75 grösseren Querschnitt wieder in den Flaschenhals 73 gelangt und somit die Flasche verschlossen wird.



   Die Erfindung, die hier für eine Weinflasche beschrieben und gezeigt ist, ist selbstverständlich auch anwendbar bei anderen Behältern, die eventuell mit anderen Getränken als Wein gefüllt sind, sowie anderen Stoffen, die vor Oxydation geschützt werden müssen.



   Weiterhin kann statt Kohlendioxid ein anderes Schutzgas zum Verdrängen der Luft verwendet werden. 



  
 



   DESCRIPTION



   The invention relates to a closure for beverage containers, in particular wine bottles, with a handle section and a closing section that fits into a closure opening of the container.



   It is generally known that a opened wine bottle with a cap, e.g. a cork to close.



  The wine remaining in the bottle soon loses quality due to the effects of air oxidation. Such a loss of quality is also accelerated by repeated withdrawals, which occurs particularly in restaurants. This is particularly uneconomical for restaurants.



   The invention has for its object to provide a closure of the type defined, which should prevent the coming together of the air with the contents of the container in the container itself while exercising its normal closure function.



   This object is achieved according to the invention for the closure of the type mentioned at the outset in that a bore is provided in the closure which extends through the handle section and the closing section of the closure, and in that the closing section is set up for removing air from the container through an inert gas introduced through the bore is displaced.



   The closure according to the invention performs its normal closing function on the one hand, but on the other hand it enables the protective gas, e.g. Carbon dioxide gas to fill in the same. Air in the container is displaced and removed by means of the closure. In particular with a protective gas that is specifically heavier than the air, it can sink onto the wine surface, displacing the air there, so that it can no longer act on the wine. The gas remains on the wine for a long time. With the closure according to the invention, e.g. in restaurants e.g. Wine residues are protected from spoilage, which reduces economic losses.



   Some embodiments of the subject matter of the invention are explained below with reference to the drawing. Show it:
1 a closure on a wine bottle in a schematic representation in cross section,
2 shows another embodiment of a closure in a schematic representation in cross section,
3 and 4 each show a further embodiment of a closure with a metering device on the neck of a wine bottle in a schematic representation in cross section.



   According to FIG. 1, a wine bottle 1 has a bottle neck 2 with a closing opening 3. After the wine has been poured out, a wine residue 5 which has a wine surface 6 remains in the bottle. The bottle was then closed with a cap 7. The closure 7 has a handle section 7a and a closing section 7b, which is located in the bottle neck 2. The closure is provided with a through hole 8.



  Above the bottle 1, a pressure container 9 with carbon dioxide, Co2, is shown, which is provided with a blowout pipe 10 for the Co2. To introduce CO2 into the bottle, which is filled with air in a space 12 above the wine residue 5, the blow-out pipe 10 is inserted into the bottle 1 through the bore 8. When a pushbutton 13 is actuated, CO2 flows into the bottle 1 and displaces at least some of the air in the space 12. The displaced air can flow outwards through the annular space 14 between the blow-out pipe 10 and the inner wall 15 of the bore 8.



  Since the CO2 is specifically heavier than air, it sinks to the wine surface 6. As a result of only a small clear width of the bore 8, only slight movements due to air entering from outside can occur in the space 12, so that it remains on the wine surface 6 for a longer period of time and thus protects the rest of the wine 5 from contact with the air .



   In order to facilitate the outflow of the displaced air from the bottle 1, the closing section 7b of the closure 7 is provided on its outer circumference 16 with a helical channel 17 through which the displaced air can additionally escape.



   In order to further facilitate the outflow of the displaced air, openings 21 are provided in the wall 20 of the closing section, which open into the bottom 22 of the channel 17. Through the openings 21, the displaced air can flow out of the bore 8 into the channel 17 and from there to the outside.



   2, a closure 25 is provided with a cover 26 in order to prevent outside air from entering a bottle filled with carbon dioxide (not shown) at all. The lid 26 is attached to a handle portion 28 of the closure 25 by means of a hinge 27. After carbon dioxide has been introduced through a bore 29 which extends through the handle section 28 and a closing section 30, the cover 26 is folded over until it lies in a recess 31 in the handle section 28. The closure 25 is in turn provided on the outer circumference 32 of the closing section 30 with a helical channel 33 and openings 34 which act in the same way as in the embodiment according to FIG. 1.



   In the embodiment according to FIG. 3, a closure 35 of a wine bottle 36 consists of a handle section 37 and a closing section 38. The handle section 37 is designed as a metering device 39 for carbon dioxide, which is known per se and is therefore only briefly described here.



  The dosing device contains a protective gas container in the form of an injection cartridge 40 which is filled with carbon dioxide under pressure. The metering device 39 is equipped with a metering valve 41. If a push button 42 of the valve 41 is actuated against the force of a spring 43, a slide 44 is moved past an outlet opening 45 of the injection cartridge 40, as a result of which a channel 46 in the slide 44 comes to lie in front of the outlet opening 45.



  At the same time, a flow connection between the channel 46 and a cavity 48 surrounding the injection cartridge in the dosing device 39 is created via a cavity 47 in the valve 41. A feed channel 49 opens into the cavity 48 in the closing section 38 of the closure 35 for feeding the CO2 into the bottle 36. The cavity 48 and the feed channel 49 therefore represent bore sections of a bore 50 which leads through the handle section 37 and the closing section 38. The carbon dioxide from the cartridge 40 flows over the channel 46, the cavity 47 and the cavity 48 through the feed bore 49 into the bottle 36 as long as the push button 42 is actuated. The air displaced by the carbon dioxide escapes in the manner described for FIG. 1 through openings 51 and a helical channel 52 to the outside.

  An empty injection cartridge 40 can be replaced by a filled one after removing a cap 53.



   In the exemplary embodiment according to FIG. 4, a grip section 55 of a closure 56 in turn contains a metering device 57, in which an injection cartridge 58 is attached, which is filled with carbon dioxide under pressure. The metering device 57 is equipped with a metering valve 59. The injection cartridge 58, when attached to the handle portion 55, is placed on a nozzle 61 when a cap 60 is screwed on, thereby opening it. A bore 62 of the nozzle 61 is connected via a bore 63 in the handle section 55 to a chamber 64 which is thus filled with the pressurized carbon dioxide from the injection cartridge 58. The chamber 64 is closed off by a valve body 66 loaded by a spring 65 on a valve spindle 67 against a bore 68.

  This bore 68 opens into a bore 69, which in turn opens into a bore 70 in a closing section 71 of the closure 56. The bore 68 and the bore 70 therefore represent bore sections of a bore 72 which leads through the handle section 55 and the closing section 71. The closing section 71 is located in a bottle neck 73 of a bottle, which is only indicated schematically. To remove air from the bottle, the closing section 71 has a tapered section 75 at its free end 74. The closing section 71 is covered with a sheath 76, e.g. made of a plastic, so that the closure 56 can be used for bottles with different bottle neck diameters by choosing the wall thickness of the casing 76.



   Before the introduction of carbon dioxide into the bottle, the closure 56 is pulled out a short distance from the bottle neck 73 so that the tapered section 74 protrudes from the bottle neck 73 and thus a space 77 between the tapered section 75 of the closing section 71 and the bottle neck 73 as A flow path is created from the space inside the bottle to the outside air. If a lever 78 on the metering valve 59 is now actuated, the valve body 66 is raised by the valve spindle 67 from a bottom 79 of the chamber 64. Carbon dioxide now flows from the injection cartridge 58 via the nozzle 61, the bore 63, the chamber 64, the bore 68, the bore 69 and the bore 70 into the bottle. The air displaced by the carbon dioxide flowing into the bottle escapes through the space 77 to the outside.

  After entering the carbon dioxide, the closure 56 is pushed back into the bottle neck 73 from its position in the bottle not being closed, so that the closing section 71 with its larger cross section than the tapered section 75 reaches the bottle neck 73 again and the bottle is thus closed.



   The invention, which is described and shown here for a wine bottle, is of course also applicable to other containers which may be filled with beverages other than wine, as well as other substances which have to be protected against oxidation.



   Instead of carbon dioxide, another protective gas can also be used to displace the air.


    

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE 1. Verschluss für Getränkebehälter, insbesondere Weinflaschen, mit einem Griffabschnitt und einem in eine Verschliessöffnung des Behälters passenden Schliessabschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bohrung (8; 29; 48; 49; 69, 70) vorgesehen ist, die sich durch den Griffabschnitt (7a; 28; 37; 55) und den Schliessabschnitt des Verschlusses (7; 25; 35) erstreckt, und dass der Schliessabschnitt (7b; 30;, 38; 71) zum Abführen von Luft aus dem Behälter (1; 36) eingerichtet ist, die durch ein durch die Bohrung (8; 29; 48, 49; 69, 70) eingeführtes Schutzgas verdrängt wird.  PATENT CLAIMS 1. Closure for beverage containers, in particular wine bottles, with a handle section and a closing section fitting into a closure opening of the container, characterized in that a bore (8; 29; 48; 49; 69, 70) is provided which extends through the handle section ( 7a; 28; 37; 55) and the closing section of the closure (7; 25; 35), and that the closing section (7b; 30 ;, 38; 71) is designed to discharge air from the container (1; 36) , which is displaced by an inert gas introduced through the bore (8; 29; 48, 49; 69, 70). 2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schliessabschnitt (7b; 30; 38) mit mindestens einer Offnung (17; 33; 52) zum Abführen der verdrängten Luft versehen ist.  2. Closure according to claim 1, characterized in that the closing section (7b; 30; 38) is provided with at least one opening (17; 33; 52) for removing the displaced air. 3. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (25) zum Verschliessen der Aussenmündung der Bohrung (29) mit einem Deckel (26) versehen ist.  3. Closure according to claim 1 or 2, characterized in that the closure (25) for closing the outer mouth of the bore (29) is provided with a cover (26). 4. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffabschnitt (37; 55) in einem Abschnitt (48; 69) der Bohrung (50; 72) eine Dosiervorrichtung (39; 57) mit einem Dosierventil (41; 59) für ein Schutzgas in einem Schutzgasbehälter (40; 58) enthält, welches Dosierventil (41; 59) den Bohrungsabschnitt (48; 69) von einem sich im Schliessabschnitt (38; 71) befindlichen Bohrungsabschnitt (49; 70) trennt.  4. Closure according to claim 1, characterized in that the handle portion (37; 55) in a portion (48; 69) of the bore (50; 72) a metering device (39; 57) with a metering valve (41; 59) for Contains protective gas in a protective gas container (40; 58), which metering valve (41; 59) separates the bore section (48; 69) from a bore section (49; 70) located in the closing section (38; 71). 5. Verschluss nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Öffnung (17; 33; 52; 76) durch eine schraubenförmige Nut (17; 52) am Umfang (16) des Schliessabschnittes (7b; 30; 38; 71) gebildet ist.  5. Closure according to one of claims 2 to 4, characterized in that the at least one opening (17; 33; 52; 76) through a helical groove (17; 52) on the circumference (16) of the closing section (7b; 30; 38 ; 71) is formed. 6. Verschluss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schliessabschnitt (7b; 38) mit Öffnungen (21; 51) versehen ist, welche die schraubenförmige Nut (17; 52) mit der Bohrung (8; 49) verbinden.  6. Closure according to claim 5, characterized in that the closing section (7b; 38) is provided with openings (21; 51) which connect the helical groove (17; 52) with the bore (8; 49).   7. Verschluss nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Öffnung (17; 52) als ein Kanal ausgebildet ist.  7. Closure according to one of claims 2 to 6, characterized in that the at least one opening (17; 52) is designed as a channel. 8. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Bohrung (8; 24) ein Ausblasrohr (10) einer Dosier- und Zuführeinrichtung (9; 10; 13) einsteckbar ist.  8. Closure according to claim 1, characterized in that in the bore (8; 24) a blow pipe (10) of a metering and feeding device (9; 10; 13) can be inserted. 9. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schliessabschnitt (71) einen verjüngten Abschnitt (75) besitzt, mit welchem in unverschlossener Stellung des Verschlusses am Behälter ein Strömungskanal zum Abführen der verdrängten Luft geschaffen werden kann.  9. Closure according to claim 1, characterized in that the closing section (71) has a tapered section (75) with which a flow channel for discharging the displaced air can be created in the unlocked position of the closure on the container. 10. Verschluss nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schliessabschnitt (71) von einer Hülle (76) umgeben ist.  10. Closure according to claim 9, characterized in that the closing section (71) is surrounded by a sheath (76).
CH24587A 1987-01-23 1987-01-23 Wine bottle sealing stopper - has drilling for introduction of protective gas passing right through via drilling CH672917A5 (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH24587A CH672917A5 (en) 1987-01-23 1987-01-23 Wine bottle sealing stopper - has drilling for introduction of protective gas passing right through via drilling

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH24587A CH672917A5 (en) 1987-01-23 1987-01-23 Wine bottle sealing stopper - has drilling for introduction of protective gas passing right through via drilling

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH672917A5 true CH672917A5 (en) 1990-01-15

Family

ID=4182612

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH24587A CH672917A5 (en) 1987-01-23 1987-01-23 Wine bottle sealing stopper - has drilling for introduction of protective gas passing right through via drilling

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH672917A5 (en)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010025122A1 (en) * 2010-06-25 2011-12-29 Karl Horst Knopf Inert gas dispenser for preserving e.g. opened wine bottle of beer tapping apparatus in bar, has housing connected with pressure-reducing valve of carbonic acid bottle by gas line, where gas supply pin and manometer are arranged at housing
US20150259186A1 (en) * 2014-03-14 2015-09-17 Vinum Corporation Vacuum Bottle Stopper for Wine, Inert Gas Supply and Method
EP2969814A4 (en) * 2013-03-15 2016-11-30 Vinum Corp Vacuum bottle stopper for wine, inert gas supply, and method

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010025122A1 (en) * 2010-06-25 2011-12-29 Karl Horst Knopf Inert gas dispenser for preserving e.g. opened wine bottle of beer tapping apparatus in bar, has housing connected with pressure-reducing valve of carbonic acid bottle by gas line, where gas supply pin and manometer are arranged at housing
EP2969814A4 (en) * 2013-03-15 2016-11-30 Vinum Corp Vacuum bottle stopper for wine, inert gas supply, and method
US20150259186A1 (en) * 2014-03-14 2015-09-17 Vinum Corporation Vacuum Bottle Stopper for Wine, Inert Gas Supply and Method
US9656847B2 (en) * 2014-03-14 2017-05-23 Haley's Corker, Inc. Vacuum bottle stopper for introducing inert gas into a wine container

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112007001961B4 (en) Container closure with spout and means for supplying an additive to the contents of the container
DE1916093C3 (en) Valve for dispensing a material mixture from several containers
DE102005022446B3 (en) Beer cask used as a party cask comprises a tap joined on one side to a riser line and having an outer tube in which an inner tube slides
DE10113109A1 (en) Closable delivery device for container holding liquid, viscous or paste medium has sealing component formed by slide movable at right angles to passage extending between container and outlet opening
EP0638276B1 (en) Liquid dispenser
CH681075A5 (en)
DE69706444T2 (en) LOCKABLE POURING CAP
DE2351988A1 (en) DISTRIBUTION VALVE COVER FOR CONTAINERS CONTAINING LIQUID, SUCH AS BOTTLES ETC.
DE2851449C2 (en) Bottle dosing cap
CH672917A5 (en) Wine bottle sealing stopper - has drilling for introduction of protective gas passing right through via drilling
DE10200748A1 (en) Lockable dispensing device for dispensing a liquid, viscous or pasty medium contained in a container
DE4219571A1 (en) Liq. discharge tap for large container - has second bung hole in opposite lid with respective closure, which has container aerating device
DE2614538A1 (en) Resealable wine bottle stopper - has cylindrical portion with male thread fitting inside neck of bottle
DE102009049012A1 (en) Closing plugs for bottles
DE3731820A1 (en) Tapping valve, especially for dispensing drinks
DE10215690A1 (en) Apparatus for storing liquid which deteriorates on contact with atmosphere in bottle after opening comprises bored cork, through which tube passes which is used to inflate balloon above the liquid surface
DE3515769A1 (en) Drawing off device for beer or similar liquids
DE2300951A1 (en) METHOD AND DEVICE FOR FILLING A LIQUID INTO A CONTAINER WITHOUT ANY SUCTIONS
DE1915728C (en) Bung screw with flap valve for beer kegs or the like
AT21604B (en) Methods and devices for storing liquids in containers with exclusion of air.
DE8003954U1 (en) LIQUID DISPENSER
DE227971C (en)
DE2156011B2 (en) One hand plastic stopper - discharge channel in hinged cover enclosed by collar and outlet of base
DE102004003263A1 (en) Spray system for dispensing aerosol substances including polyurethane foam for window- and door frames has tube with cap on threaded end with aperture accommodating central stopper
DE1807551A1 (en) Closing lid for beverage containers, especially for bubbly beverages

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased