CH671445A5 - Compression connection for plastic pipes - with inner rings and outer rings with sloping thrust faces - Google Patents

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CH671445A5
CH671445A5 CH288186A CH288186A CH671445A5 CH 671445 A5 CH671445 A5 CH 671445A5 CH 288186 A CH288186 A CH 288186A CH 288186 A CH288186 A CH 288186A CH 671445 A5 CH671445 A5 CH 671445A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
flange
rings
stop
ring
connection according
Prior art date
Application number
CH288186A
Other languages
English (en)
Inventor
Fridolin Hubmann
Rolf Schaeppi
Original Assignee
Fischer Ag Georg
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/14Flanged joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)

Description


  
 



   BESCHREIBUNG



   Die Erfindung betrifft eine Flanschverbindung, wie sie im Oberbegriff von Anspruch 1 gekennzeichnet ist.



   Durch die CH-A-643 341 ist eine entsprechende Flanschverbindung bekannt geworden, deren Flansche aus Kunststoff bestehen. Ein Flansch aus Kunststoff weist bekanntlich gegenüber einem Flansch aus Metall bei in der Praxis üblichen Anzugs-Drehmomenten der Schrauben eine übermässige Dehnung auf, so dass die Schrauben noch weiter angezogen werden können, auch wenn die erforderliche Pressung an den Anlageflächen bzw. an der Dichtung bereits erreicht ist. Ein Erreichen eines für den Praktiker üblichen spürbaren Widerstandes beim Anziehen der Schrauben nach Anlage der Dichtflächen ist hierbei nicht gegeben, so dass starke Durchbiegungen und Überbeanspruchungen der Kunststoff-Flansche die Folge sind.



   Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Flanschverbindung der eingangs genannten Art, welche Mittel aufweist um die Durchbiegung der Kunststoff Flansche beim Erreichen des für das Abdichten notwendigen Anpressdruckes zu stoppen bzw. zu verhindern und durch eine spürbare und sichtbare Anzeige eine Überbeanspruchung der Kunststoff-Flansche zu verhindern.



   Erfindungsgemäss wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.



   Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.



   Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Flanschverbindung im Teillängsschnitt mit beidseitig gleich ausgebildeten Flanschen,
Fig. 2 eine Teildraufsicht in Richtung A von Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilseitenansicht des äusseren Flanschringes allein in Richtung B von Fig. 1 und
Fig. 4 eine Ausführungsvariante der Flanschverbindung entsprechend Fig. 1.



   Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Flanschverbindung für zwei rohrförmige Teile 1, 2 mit je einem Bund 3, 4 zwischen denen eine Dichtung 5 angeordnet ist. Die beiden rohrförmigen Teile 1, 2 können Teil eines Fittings, einer Armatur, einer Rohrleitung oder einer Bundbüchse sein, welche vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind.



   Jeder Flansch der Flanschverbindung besteht aus einem losen äusseren Flanschring 6 und einem am Bund 3 oder 4 anliegenden losen inneren Flanschring 7. Der innere Flanschring 7 weist eine äussere konische Umfangsfläche 8 und der äussere Flanschring 6 eine innere konische Umfangsfläche 9 auf, welche im montierten Zustand der Flanschverbindung aneinanderliegen.



   Der äussere Flanschring 6 ist mit am Umfang gleichmässig verteilten Durchgangslöchern 10 für Spannschrauben 11 versehen, wobei die Spannschrauben 11 gleichzeitig in Ausnehmungen 12 des inneren Flanschringes 7 zu liegen kommen.



   Der innere Flanschring 7 ist im Bereich einer Ausnehmung 12 mit einem durchgehenden radialen Schlitz versehen und weist am gegenüberliegenden inneren Umfang ebenfalls im Bereich einer Ausnehmung 12 eine Nute auf, welche eine als Filmscharnier wirkende Schwachstelle bildet. Dadurch ist der innere Flanschring 7 aufbiegbar und radial auf die rohrförmigen Teile 1 oder 2 aufsetzbar, wobei vorgehend der äussere Flanschring 6 über den jeweiligen Bund 3 oder 4 geschoben werden muss, damit die Flanschverbindung mittels den Schrauben 11 hergestellt werden kann.



   Im Bereich jedes oder jedes zweiten Durchgangsloches 10 weist der äussere Flanschring 6 am Aussenumfang Anschlagstege 13 auf, welche vorzugsweise bündig mit der Aussenkontur als Kreisringsektoren ausgebildet sind (siehe Fig. 3).



  Jeder Anschlagsteg 13 ist gemäss Fig. 2 in Draufsicht gesehen stufenförmig ausgebildet, wodurch eine Partie 13a mit dem Anschlagmass H und eine Partie 13b mit dem Anschlagmass h entsteht. Die Absatzkante 14 zwischen den beiden Partien 13a, 13b verläuft vorzugsweise in radialer Richtung annähernd mit der Mitte des Durchgangsloches 10 für die Verbindungsschrauben (siehe auch Fig. 3), wobei der Versatz zu der Mitte des Durchgangsloches 10 gering und nur für die einfachere Montage erforderlich ist.



   Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Flanschverbindung ist der Flansch und der Gegenflansch genau gleich ausgebildet, wobei die Anschlagstege 13 mit dem stufenförmigen Absatz ineinandergreifend angeordnet sind. Die Masse H und h sind so festgelegt, dass beim Aneinanderliegen der Anschlagflächen 15 und 16 die gesamte Flanschverbindung durch die Schrauben 11 eine derartige Verspannung aufweist, dass an der Dichtung 5 der für eine einwandfreie Abdichtung gegenüber dem Durchflussmedium erforderliche Anpressdruck vorhanden ist.



   Die Fig. 4 zeigt eine Ausführungsvariante der Flanschverbindung, bei welcher an einem der beiden rohrförmigen Teile 2 ein fester Flansch 20 als Gegenflansch angeordnet ist.



  Die Dichtung 5 ist zwischen dem Bund 3 und dem Flansch 20 angeordnet. Der äussere Flanschring 6 entspricht der in der Fig. 1 gezeigten Ausführung. Die Anschlagfläche 15 des Anschlagsteges 13 bzw. dessen Partie 13a liegt im durch die Spannschrauben 11 verspannten Zustand an einer Stirnfläche 21 des Flansches 20 an. Diese Ausführungsvariante bestimmt eigentlich das Mass H des Anschlagsteges 13, wobei das Mass h für die abgesetzte Partie 13a sich aus der Distanz zweier gleicher gegenüberliegender Flanschringe 7 mit dem   Mass H ergibt. Die optimalen Masse H, h werden vorzugsweise durch Versuche festgelegt.



   Beim Anziehen der Schrauben 11 entsteht nach der Anlage der Anschlagstege 13 am Gegenflansch bzw. am anderen Anschlagsteg ein starker Drehmomentanstieg, wodurch das Erreichen des erforderlichen maximalen Anzugsmomentes feststellbar ist. Die Sichtkontrolle für das Aneinanderliegen der Anschlagflächen zeigt ebenfalls das Erreichen der erforderlichen Vorspannung der Flanschverbindung an.



   Die beiden Flanschringe 6 und 7 sind als Spritzgussteile aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt, wobei der äussere Flanschring 6 am Aussenumfang zusätzlich eine ringförmige Verstärkung 17 aus mit Polyester getränkten Glasfasern aufweist. 

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Flanschverbindung für mit Bunden versehene rohrförmige Teile aus Kunststoff, mit mindestens einem über den Bund schiebbaren äusseren Flanschring, einem am Bund anliegenden inneren Flanschring, wobei die aneinanderliegenden Flächen der beiden aus Kunststoff bestehenden Flanschringe konisch ausgebildet sind sowie mit Spannschrauben, durch welche der äussere Flanschring mit einem Gegenflansch fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Flanschring (6) am Aussenumfang verteilt mehrere in Richtung des Gegenflansches (6, 20) angeordnete Anschlagstege (13) aufweist.
  2. 2. Flanschverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagstege (13) Anschlagflächen (15, 16) aufweisen, welche bei gegenseitiger Anlage eine Begrenzung der Schraubenspannkraft bilden.
  3. 3. Flanschverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Anschlagsteg (13) einen stufenförmigen Absatz (13b) aufweist, wobei bei einem gleichartig ausgebildeten Gegenflansch (6) die Anschlagstege (13) beider Flanschringe (6) ineinandergreifend angeordnet sind.
  4. 4. Flanschverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagsteg (13) als Kreisringsektor radial ausserhalb eines Durchgangsloches (10) für die Spannschraube (11) angeordnet ist.
  5. 5. Flanschverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem zweiten Durchgangsloch (10) ein Anschlagsteg (13) angeordnet ist.
  6. 6. Flanschverbindung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Absatzkante (14) des Anschlagsteges (13) in radialer Richtung annähernd mit der Mitte des Durchgangsloches (10) verläuft.
CH288186A 1986-07-18 1986-07-18 Compression connection for plastic pipes - with inner rings and outer rings with sloping thrust faces CH671445A5 (en)

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DE8709392U DE8709392U1 (de) 1986-07-18 1987-07-08 Flanschverbindung
IT2201887U IT211991Z2 (it) 1986-07-18 1987-07-15 Giunzione a flange.

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CH671445A5 true CH671445A5 (en) 1989-08-31

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4108894A1 (de) * 1991-03-19 1992-09-24 Doering Ernst Werner Dipl Ing Losflanschverbindung zum direkten oder nachtraeglichen einbau bei vorhandenen bundbuchsen im rohrleitungs-, behaelter- und apparatebau aus kunststoffen

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IT8722018V0 (it) 1987-07-15
IT211991Z2 (it) 1989-05-25
DE8709392U1 (de) 1987-08-20

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