CH670282A5 - Door leaf with aligning mechanism - Google Patents

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Publication number
CH670282A5
CH670282A5 CH190785A CH190785A CH670282A5 CH 670282 A5 CH670282 A5 CH 670282A5 CH 190785 A CH190785 A CH 190785A CH 190785 A CH190785 A CH 190785A CH 670282 A5 CH670282 A5 CH 670282A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
door leaf
door
rod
threaded
recess
Prior art date
Application number
CH190785A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Seifferth
Original Assignee
Kurt Franz Gmbh Holzwarenfabri
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19843416784 external-priority patent/DE3416784C2/de
Application filed by Kurt Franz Gmbh Holzwarenfabri filed Critical Kurt Franz Gmbh Holzwarenfabri
Publication of CH670282A5 publication Critical patent/CH670282A5/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description


  
 

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   PATENTANSPRÜCHE
1.   rurblatt    mit einer Richtvorrichtung, die ein ausserhalb der Mittelebene des   rurblattes    in einem Längsschlitz angeordnetes Spannglied und ein erstes sowie ein zweites jeweils in einer ersten und einer zweiten mit dem Längsschlitz in Verbindung stehenden Aussparung angeordnetes Festlager enthält, wobei das Spannglied mit einem Gewinde versehen ist, mit dem ein mittels eines Schraubwerkzeuges verdrehbares Gewindegegenstück derart zusammenwirkt, dass der Abstand zwischen den Festlagern ver änderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannglied eine Spannstange (12, 40) aufweist, dass das erste Festlager einen Ansatz (15, 43) an der Spannstange (12, 40) enthält, der in die erste Aussparung (10) ragt, und dass das zweite Festlager einen Lagerzapfen (21, 51) aufweist, der in die zweite Aussparung (9) eingeschoben ist,

   wobei der Lagerzapfen (21, 51) eine mit dem Längsschlitz (8) fluchtende, durchgehende Ausnehmung (20, 52) besitzt, welche das mit den Angriffsflächen (18, 45) für das Schraubwerkzeug versehene Gewindegegenstück (13, 41) aufnimmt, und eine untere und eine obere Anschlagfläche (23a, 23b bzw. 49, 50) aufweist, die jeweils an einer unteren und einer oberen Gegenanschlagfläche (24, 25   bzw.46,    47) am Gewindegegen   stück (13,41)      anliegen.   



   2.   Türblatt    nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewindegegenstück als eine in die mit Innengewinde versehene Spannstange (12) eingeschraubte Kopfschraube (13) ausgebildet ist, deren Kopf (19) die   Gegenanscblagflächen    (24,25) bildet
3. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstange (12) rohrförmig ausgebildet ist.



   4. Torblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewindegegenstück ebenfalls als Spannstange ausgebildet ist, so dass das Spannglied eine erste und eine zweite Teilstange (40, 41) enthält.



   5. Türblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und die untere   Gegenanschlagfläche    (46, 47) der zweiten Teilstange (41) durch die Begrenzungsflächen einer Umfangsnut (48) gebildet sind.



   6. Türblatt nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Ansatz (43) abgewandte Ende der ersten Teilstange (40) mit einem Innengewinde (42) und dass das den Angriffsflächen (45) für das Schraubwerkzeug abgewandte Ende der zweiten Teilstange (41) mit einem Gewindebolzen (44) versehen ist.



   7. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (21) des zweiten Festlagers zweiteilig ausgebildet ist, und dass die Ausnehmung eine Durchgangsbohrung (20) ist.



   8.   Türblatt    nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (21) einen Schlitz (34) aufweist, in dem ein Spannkeil (26) aufgenommen ist.



   9. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (52) des Lagerzapfens (51) des zweiten Festlagers ein sich von der   Stimfläche    in den Lagerzapfen (51) hineinerstreckender Querschlitz (52) ist.



   10. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Festlager durch das in die Aussparung (10) ragende, abgewinkelte Ende (43) der Spannstange (40) gebildet ist.



   11. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Aussparung (10) ein Lagerelement (16) angeordnet ist, welches den Ansatz (15) aufnimmt, wobei das Lagerelement (16) eine Bewegung des Ansatzes (15) zumindest in der Längsebene des Türblattes zulässt.



   12. Türblatt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement als Spannzange (16) ausgebildet ist.



   13. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstange (12) mit einem Distanzstück (17) versehen ist, das in der Nähe des Ansatzes (15) und auf der dem Ansatz (15) gegenüberliegenden Seite der Spannstange (12) angeordnet ist.



     BESCHPEIBIJNG   
Die Erfindung bezieht sich auf ein Türblatt mit einer Richtvorrichtung der im   Oberbegriffvon    Anspruch 1 erläuterten Art.



   Ein derartiges Türblatt ist aus der DE-OS 28 36 069 bekannt.



  Das Spannglied der Richtvorrichtung des bekannten   Türblattes    besteht aus einem Zuganker, an den auf beiden Seiten je ein Gewindestück angeschweisst ist. Der Zuganker wird in einen bogig ausgestalteten Längsschlitz eingelegt, wobei die Gewindeenden in die Aussparungen ragen und dort mittels der das Gewindegegenstück bildenden Gewindemuttern gehalten sind.



  Die Gewindemuttern liegen direkt am Boden der Aussparungen auf. Zum Geraderichten eines verzogenen Türblattes werden eine oder beide Muttern angezogen, wodurch sich die Tür gerade richten   lässt.    Bei Verwendung der bekannten Richtvorrichtung ist jedoch die Einbaulage des Türblattes von vornherein festgelegt, da sich ein Verzug der Tür nur in einer Richtung ausgleichen   lässt.   



  Wenn eine zur anderen Seite verzogene Tür gerichtet werden soll, muss eine zweite Richtvorrichtung auf der anderen Seite der Tür und damit ein weiterer Längsschlitz vorgesehen sein. Dies   schwächt jedoch    einerseits den Türquerschnitt sehr stark, so dass es fraglich ist, ob dann auch dünne   Zimmertüren    noch ohne Beschädigung gerichtet werden können. Andererseits wird damit natürlich der Herstellungsaufwand und somit der Preis erhöht.



   Eine weitere zum Planrichten verzogener Türblätter verwendete Richtvorrichtung ist aus der DE-OS 28 19 373 und der dazugehörigen Zusatzanmeldung, der DE-OS 30 47 535, bekannt. Die bekannte Vorrichtung ist als Justierbeschlag ausgebildet, der bei der Herstellung bzw. nachträglich auf die Aussenoberflächen der Tür aufgebracht wird. Die Spannglieder derjenigen Ausführungsbeispiele, die sowohl zum Stecken als auch zum Stauchen der anliegenden Holzfasern geeignet sind, bestehen in einem ersten Ausführungsbeispiel aus der mit einem Aussengewinde versehenen Stange, einer mit dem oberen Festlager verbundenen, von dem Gewindeende der Stange durchsetzten Hülse und zwei mit Gegengewinde versehenen   Kreuzlochmuttem    an beiden Enden der Hülse.

  Soll die Seite der   Tür,    auf der der Justierbeschlag sitzt, gestreckt werden, so wird zunächst die dem Ende der Spannstange zugewandte Kreuzlochmutter ein Stück aus ihrer Anlage an der Hülse verschraubt. Dann wird die gegenüberliegende Kreuzlochmutter so angezogen, dass die Spannstange durch die Hülse hindurchgezogen und der Abstand zwischen den Festlagern somit vergrössert wird. Soll die Seite, an der der Justierbeschlag sitzt, gestaucht werden, so wird umgekehrt verfahren; das heisst, es wird zunächst die dem festen Ende der Spannstange zugewandte Kreuzlochmutter gelockert und die Spannstange mit der dem freien Ende zugewandten Kreuzlochmutter durch die Hülse gezogen, so dass sich der Abstand zwischen den Festlagern verringert. Dieses Ausführungsbeispiel ist durch die Vielzahl der notwendigen Handgriffe relativ umständlich zu betätigen.

   Das Wirkungsprinzip ist weiterhin nicht auf eine Spannvorrichtung übertragbar, die in das Innere einer Tür verlegt werden soll, da die   Kreuzlochmuttern    zum Betätigen zumindest auf einem grossen Teil ihres Umfanges und über den gesamten Verstellweg frei zugänglich sein müssen. Des weiteren kann die obere Kreuzlochmutter versehentlich abgeschraubt werden und verlorengehen.



   Ein weiteres, in der Zusatzanmeldung beschriebenes Ausführungsbeispiel, das gleichzeitig zum Strecken und Stauchen geeignet sein soll, kann diese Funktion nicht oder nur schlecht erfüllen.



  Das Stellglied dieser Ausführungsform besteht aus der diesmal mit einem Innengewinde versehenen Stange, einem Gewindering und einer mit dem Gewindering und dem Festlager fest verbun  



  denen Hülse, sowie einer die Hülse durchragenden, in den Gewindering und die Zugstange eingeschraubten Imbusschraube.



  Entgegen den Ausführungen in dieser Zusatzanmeldung kann mit diesem Ausführungsbeispiel die gestellte Aufgabe nicht gelöst werden. Die Imbusschrabue wird sich nur so weit in die Zugstange einschrauben lassen, bis ihr Kopf auf der Oberseite der Hülse aufsitzt. Beim Weiterdrehen wird die Schraube nur festgezogen, ohne dass eine Zugkraft auf die Stange aufgebracht werden kann. Beim Zurückschrauben dreht sich die Schraube heraus, wobei der Abstand zwischen dem Gewindering und der Stange gleich bleibt, so dass auch hier keine Kraft auf die Zugstange aufgebracht werden kann. Beim Weiterdrehen besteht darüber hinaus die Gefahr, dass die Imbusschraube aus der Zugstange herausgeschraubt wird und für einen neuen Schraubvorgang erst mühsam wieder eingefädelt werden muss, da die Stange lediglich durch das gegenüberliegende Festlager festgehalten wird.



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Türblatt mit einer versenkbaren Richtvorrichtung derart auszugestalten, dass die Richtvorrichtung bei einfachstem Aufbau zuverlässig und ohne die Gefahr einer Beschädigung der   Tür    arbeitet, bequem betätigt werden kann und mit der ein Verzug des Türblattes in zwei Richtungen ausgeglichen werden kann.



   Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.



   Beim erfindungsgemässen Türblatt können mit der Richtvorrichtung Verwölbungen in beiden Richtungen beseitigt werden, ohne dass dafür zwei von einander gegenüberliegenden Seiten in die Tür eingearbeitete, den Belastungsquerschnitt der Tür schwächende Längsschlitze vorgesehen werden müssen. Auch der Herstellungsaufwand ist wesentlich geringer als bei der bekannten Richtvorrichtung. Die erfindungsgemässe ausgestaltete Einheit aus dem Spannglied und den Festlagern ist einerseits stark genug, die auftretenden Stauchkräfte ohne Ausknickung aufzunehmen und ist andererseits klein genug, um im Inneren auch des relativ schwachen Rahmens einer normalen Zimmertür Aufnahme zu finden, ohne dass die Einbauten für das Schloss und die Angelbeschläge behindert werden.

  Die Richtvorrichtung ist weiterhin problemlos zu betätigen, ohne dass die Gefahr besteht, dass sich die Spannstange verkantet oder unbeabsichtigt Einzelteile aus der Vorrichtung lösen können.



   In der Ausgestaltung nach den Ansprüchen 2 und 3 ist das   erfmdungsgemässe    Spannglied besonders kostengünstig herzustellen, da auf eine handelsübliche Kopfschraube, zum Beispiel eine Imbusschraube, zurückgegriffen werden kann.



   Bei der Ausgestaltung nach den Ansprüchen 4 bis 6 kann die Gewindestelle in beliebiger Höhe, zum Beispiel in der Mitte der Tür angeordnet werden.



   Die Ausgestaltung des Lagerzapfens für das zweite Festlager nach Anspruch 7 bewirkt eine sichere Lagerung des Gegengewindestückes.



   In der Ausgestaltung nach Anspruch 8 kann der Lagerzapfen in der Ausnehmung verklemmt werden.



   Eine alternative Ausführungsform des Lagerzapfens, die besonders einfach herstellbar ist, beschreibt Anspruch 9.



   Anspruch 10 beschreibt eine besonders vorteilhafte, zwar einfache, aber trotzdem wirksame Ausgestaltung des ersten Festlagers.



   Die Ausgestaltung des ersten Festlagers nach den Ansprüchen
11 und 12 schützt die Tür wirksam gegen Beschädigungen bei stärkeren Verwerfungen.



   Die Ausgestaltung nach Anspruch 13 stellt sicher, dass sich die Spannstange nur in der gewünschten Weise bewegen kann.



   Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines erfindungsgemässen Türblattes,
Fig. 2 die Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt   111/111    aus Fig. 1 mit einer nur schematisch gezeichneten Richtvorrichtung,
Fig. 4 die auseinandergezogene Darstellung eines ersten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemässen   Richtvomchtung,   
Fig. 5 die das untere Festlager bildende Spannzange aus Fig. 4,
Fig. 6 die Hälfte des das obere Festlager bildenden Lagerzapfens aus Fig. 4,
Fig. 7 die auseinandergezogene Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles der erfindungsgemässen Richtvorrichtung.



   Aus Fig. 1 ist ein als Ganzes mit 1 bezeichnetes Türblatt mit einem aus rechtwinklig aufeinanderstossenden Rahmenstreben 2 bestehenden Rahmen, einer Füllung 3 und beidseitig angeordneter Deckschichten 5 ersichtlich.



   Eine der Längsseiten der Tür ist mit den Scharnierteilen 6 und die gegenüberliegende Seite mit den Schlosseinbauten 7 versehen.



  Entlang beider Längskanten befindet sich in der senkrechten Rah   menstrebejeweils    ein Längsschlitz 8. Der Längsschlitz 8 ist von der oberen Schmalseite des Türblattes 1 zugänglich und, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, aus der Mittelebene des Türblattes 1 versetzt direkt unter derjenigen Deckschicht 5 angeordnet, die die dem Schlosskasten abgewandte Seite des Rahmens 2 bedeckt. In den Längsschlitz 8 mündet an der Oberseite der Tür eine Aussparung 9 und an der Unterseite der Tür ein Aussparung 10. Die Aussparungen 9 und 10 erstrecken sich in einer Richtung quer zur Mittelebene des Türblattes 1, wobei die Aussparung 9 als Durchgangsbohrung ausgestaltet sein kann.



   Wie schematisch aus Fig. 3 zu sehen, ist in dem Längsschlitz 8 und den Aussparungen 9 und 10 eine der nachfolgend beschriebenen   Richtvoirichtungen    eingelegt.



   Fig. 4 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Richtvorrichtung 11. Die Richtvorrichtung 11 besteht aus einem Stellglied mit einer Spannstange 12 und einem Gewindegegenstück 13. Die Spannstange 12 besteht aus einem Rohr und weist an ihrem einen Ende ein Innengewinde 14 auf. Das andere Ende der Spannstange 12 weist einen Ansatz 15 auf, der durch Abwinkeln des unteren Endes der Spannstange 12 gebildet ist.



  Der Ansatz 15 ist zur Aufnahme in eine Spannzange 16 derart ausgebildet, dass sich die Spannstange 12 um einen Betrag nach rechts bzw. links (Fig. 3) bewegen kann, der ausreicht, um die zum Richten der Tür notwendige Biegung der Spannstange zu ermöglichen. Dabei ist die Spannzange 16 bevorzugt so ausgestaltet, dass das äussere Ende des Ansatzes 15 im Inneren festgehalten wird und sich das an der Spannstange 12 anliegende Ende des Ansatzes 15 nach oben bzw. unten bewegen kann. Dem Ansatz 15 diametral gegenüberliegend ist an der Spannstange 12 ein Distanzstück 17 vorgesehen, das sich an der Deckschicht 5 abstützt. Das Distanzstück 17 ist vorzugsweise durch Ausbiegen der Spannstange 12 gebildet und abgerundet, so dass es beim Bewegen der Spannstange 12 auf der Deckschicht 5 abrollt.



  Durch die Abstützung des Distanzstückes 17 auf der Deckschicht 5 wird der Ansatz 15 gegen Herausrutschen aus der Spannzange 16 gesichert, ohne dass die Bewegung der Spannstange 12 behin   dert wird,    wie dies der Fall wäre, wenn sich die Spannstange 12 direkt an der Deckschicht 5 abstützen würde.



   Das Gewindegegenstück ist als Imbusschraube 13 mit einem den Innensechskant 18 aufweisenden Zylinderkopf 19 ausgestaltet. Die Imbusschraube 13 ist in einer Ausnehmung 20 eines zylindrischen Lagerzapfens 21 aufgenommen, der aus zwei Hälften 21a und 21b besteht. Die Ausnehmung 20 mündet jeweils in den im montierten Zustand sich gegenüberliegenden Oberflächen der beiden Lagerzapfenhälften   21 a und    21b in eine grössere Ausnehmung 22a bzw. 22b. Die Grösse der Ausnehmung 20a ist dem Durchmesser des Gewindeschafts der Imbusschraube 13 angepasst. Die Ausnehmung 20b muss so gross sein, dass ein Innensechskantschlüssel bequem eingeführt werden kann. Die Ausnehmungen 22a und 22b haben im wesentlichen den gleichen Durchmesser bzw. die gleiche Grösse wie der Zylinderkopf 19 der Imbusschraube 13.

   Die Summe der Tiefen der grösseren Aussparungen 22a und 22b entspricht im wesentlichen der Höhe des   Zylinderkopfes 19 der Imbusschraube 13. Der Übergang zwischen den jeweils grösseren Ausnehmungen 22a bzw. 22b zu den kleineren Ausnehmungen 20a   bzw. 20b    bildet somit jeweils eine Anschlagfläche 23a an der unteren Lagerzapfenhälfte 21 a bzw.



  23b an der oberen Lagerzapfenhälfte 21b, an die die als Gegenanschlagflächen 24 bzw. 25 ausgebildete Ober- bzw. Unterseite des Zylinderkopfes anliegen. Bei der Montage wird zunächst die Imbusschraube 13 in die Ausnehmung 20a der unteren Lagerzapfenhälfte 21a eingefügt und dann die obere Lagerzapfenhälfte 21b so aufgesetzt, dass die grössere Ausnehmung 22b auf dem Zylin   derkopf aufliegt.    Der Lagerzapfen wird nun in die Aussparung 9 in der Tür eingelegt und mit einem Keil 26 gesichert. Der Kopf 19 der Imbusschraube 13 ist somit durch die aneinanderliegenden Anschlagflächen 23a und 24   bzw. 23b    und 25 innerhalb des Lagerzapfens 21 festgelegt, wobei der Innensechskant 18 durch die Ausnehmung 20b von oben her zugänglich ist.



   Die konstruktive Ausgestaltung des Lagerzapfens 21 und der Spannzange 16 sind näher in den Fig. 5 und 6 erläutert.



   Fig. 5 zeigt die Spannzange 16, die aus einem inneren Buchsenteil 28 und vorzugsweise sechs federnden Segmenten 29 mit ansteigender Dicke besteht, die mit gegenseitigem Abstand auf dem Umfang des Buchsenteiles 28 verteilt angeordnet sind. Das Buchsenteil 28 weist eine innere Bohrung 30 auf, die zumindest an einer Seite des Buchsenteiles 28 in einem Bereich 30a etwa den gleichen Durchmesser aufweist, wie der Ansatz 15 der Spannstange 12, so dass dieser in der Bohrung 30 festgelegt werden kann. Der Bereich 30a ist so schmal, dass er den Ansatz 15 gerade noch festhalten kann, die Bewegung der Spannstange 12 jedoch so wenig wie möglich behindert. Zur anderen Seite des Buchsenteiles 28 erweitert sich die Bohrung 30 zu einem Bereich 30b, so dass sich der Ansatz 15 beim Durchbiegen der Spannstange 12 nach oben bzw. nach unten bewegen kann.

  Der Aussenumfang des Buchsenteiles weist einen kegelförmigen Bereich auf, der etwa die gleiche Steigung aufweist, wie sie durch die Dikkenänderung auch an den Segmenten 29 auftritt. Die Segmente 29 sind mit ihren dünnsten Enden in der Nähe der Seite des Buchsenteiles 28, an der der Bohrungsbereich 30a mündet, an derjenigen Stelle angeordnet, wo der Kegelbereich beginnt. Die dem Buchsenteil 28 zugewandten Oberflächen der Segmente 29 verlaufen im nichtmontierten Zustand im wesentlichen parallel zur Mittelachse des Buchsenteiles 28, so dass zwischen dem Kegelbereich und der Oberfläche der Segmente 29 ein sich in
Richtung auf diejenige Seite des Buchsenteiles 28, an der der Bohrungsbereich 30b mündet, stetig vergrössernden Spalt verbleibt.

  Die Segmente 29 erstrecken sich über das Buchsenteil 28 hinaus, wobei ein Segment 29a eine etwas reduzierte Länge aufweist und die beiden anliegenden Segmente 29b mit einem sich vom freien Ende der Segmente in Richtung auf die Buchse erstreckenden Absatz 31 versehen sind. Durch den Absatz 31 wird die Dicke der Segmente 29b an ihrem freien Ende reduziert, so dass zusätzlich Platz für eine Bewegung des Ansatzes 15 geschaffen wird. Die Deckfläche des kürzeren Segmentes 29a ist etwas nach aussen geneigt und befindet sich in Höhe des Ansatzes 31 an den anliegenden Segmenten 29b. Die keglig verlaufenden Aussenflächen der Segmente 29 sind im Bereich des Buchsenteiles 28 mit scharfkantigen Erhebungen 32 versehen, die sich unter Belastung im Holz der Tür verkrallen und die Spannzange
16 in der Ausnehmung 10 fest verankern.



   Im montierten Zustand liegt das verkürzte Segment 29a oben, so dass der Ansatz 15 so weit in das Buchsenteil 28 eingeschoben werden kann, bis die Spannstange 12 an der geneigten   Decktlä-    che des verkürzten Segmentes 29a anliegt.



   Die Ausnehmung 10 in der Rahmenstrebe 2 hat einen Durchmesser, der etwa dem Durchmesser des Buchsenteils 28 zuzüglich der doppelten Dicke der Segmente 29 entspricht, so dass die Segmente 29 gegen das Buchsenteil 28 gepresst werden, wobei sich eine etwa zylindrische Aussenform ergibt.



   Die Spannzange 16 besteht aus Kunststoff und wird in einem Stück in einer Spritzform hergestellt. Dabei sind die Segmente 29 entlang ihrer dünnsten Kanten zunächst mit dem Buchsenteil 28 verbunden und können somit einfach gehandhabt werden. Die Verbindungsstellen wirken als Sollbruchstellen, die dann brechen, wenn beim Eindrücken der Spannzange 16 in die Ausnehmung 10 der zylindrische Bereich des Buchsenteils 28 im Grund der Ausnehmung 10 anstösst. Durch weiteren Druck von aussen auf die Segmente 29 verkeilen sich diese zwischen dem Buchsenteil 28 und der Ausnehmung 10 und klemmen das Buchsenteil 28 fest. Dabei sind die Abmessungen der Spannzange 16 derart auf die Abmessungen der Tür insbesondere der   tiefe    der Ausnehmung 10 abgestimmt, dass die dünneren Enden der Segmente in vollständig eingesetztem Zustand mit dem Buchsenteil 28 bündig abschliessen.



   In   Fig. 6    ist eine Hälfte des Lagerzapfens 21 dargestellt. Der Lagerzapfen 21 weist eine im wesentlichen zylindrische Gestalt auf, wobei die Trennfläche zwischen den beiden Hälften in der Quermittelebene liegt, so dass beide Hälften etwa die gleiche Gestalt aufweisen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird deshalb nur die untere Lagerzapfenhälfte 21a beschrieben, wobei sich die Bezugszeichen auch auf die obere Lagerzapfenhälfte beziehen.



   In der Nähe einer Stirnseite der Lagerzapfenhälfte 21a befindet sich die durchgehende Ausnehmung 20a in Form einer Durchgangsbohrung. An der Austrittsstelle der Durchgangsbohrung 20a an der gekrümmten Seite der Lagerzapfenhälte 21 a ist ein rohrförmiger Ansatz 32a angeordnet, dessen Innendurchmesser dem Durchmesser der Durchgangsbohrung 20a entspricht und der eine bessere Führung der Imbusschraube 13 gewährleistet. Von der Trennfläche der Lagerzapfenhälfte 21 a her erstreckt sich koaxial mit der Ausnehmung 20a die grössere Ausnehmung 22a mit der unteren Anschlagfläche 23a für die untere Gegenanschlagsfläche 24 am Kopf 19 der Imbusschraube 13. Der Durchmesser der grösseren Ausnehmung 22a entspricht etwa dem Durchmesser und die Tiefe etwa der halben Höhe des Kopfes 19.



  Die grössere Ausnehmung 22a ist aus fertigungstechnischen Gründen zur anliegenden   Stirnseite    hin offen, was jedoch keinen   Einfluss    auf die Funktion hat. Von der der Ausnehmung 20a gegenüberliegenden Stirnseite erstreckt sich ein Schlitz 34a in die Lagerzapfenhälfte 21a. Der Schlitz 34a weist abgeschrägte Absätze 35a auf, die eine Auflagefläche für die Spannkeilhälften 26a, b bilden. Die lediglich aus fertigungstechnischen Gründen mit Unterbrechungen angeordneten Absätze 35a können auch umlaufend um den Schlitz 34a angeordnet sein - in jedem Fall nimmt jedoch der Abstand der Oberfläche der Absätze 35a zur Trennfläche der Lagerzapfenhälfte 21 a mit zunehmendem Abstand von der Stirnfläche ab.

  Jede Spannkeilhälfte 26a weist an ihrem dicksten Ende einen verbreiternden Ansatz 27a, b auf, der beidseitig über die Seitenflächen der Spannkeilhälften 26a, b vorsteht und zur Auflage auf die hinteren Absätze 35a, b ausgebildet ist. Die vom Spannkeil 26 wegweisenden Seitenflächen des Ansatzes 27a, b sind abgeschrägt, so dass der Spannkeil 26 in der Lage ist, sowohl die aufeinanderliegenden Lagerzapfenhälften 21a und 21b als auch den Schlitz 34 jeder Lagerzapfenhälfte 21a und   21b    auseinanderzudrücken, so dass sich der Lagerzapfen 21 sowohl in Richtung der Durchgangsbohrung 20 als auch quer zu dieser im Holz der Ausnehmung 9 in der Rahmenstrebe 2 festklemmt.

   Zum besseren Verkrallen mit dem Holz ist der Umfang jeder Lagerzapfenhälfte 21a mit Vorsprüngen 36 versehen, die so gerichtet sind, dass deren scharfkantige Spitzen beim Einpressen des Spannkeils 26 in das Holz der Ausnehmung 9 gedrückt werden. Auf der Trennfläche jeder Lagerzapfenhälfte 21a und 21b sind Passstifte 37 bzw. dazugehörige Passlöcher 38 angeordnet, die ein passgenaues Übereinanderlegen der beiden Lagerzapfenhälften 21a und 21b gestatten. Dabei sind die Passtifte 37 auf einer Seite der Längsmittellinie jeder Lagerzapfenhälfte 21a bzw. 21b angeordnet, während die Passbohrungen gegenüberliegend auf der anderen Seite der Längsmittelebene angeordnet sind.



   Jede Lagerzapfenhälfte 21a, b wird in der gleichen Form aus   Kunststoff gespritzt, wobei die Spritzform zweckmässigerweise so ausgestaltet ist, dass gleichzeitig auch die zugehörige Spannkeilhälfte 26a, b mit gefertigt werden kann. Die Spannkeilhälfte 26a, b mit dem Ansatz 27 ist nach dem Herausnehmen aus der Form über dünne Verbindungsbrücken, die als Sollbruchstellen ausgestaltet sind, mit den Absätzen 35a, b verbunden, die einen Zusammenhalt der Teile bei der Montage gewährleisten und beim Einschlagen der Spannkeilhälften 26a, b brechen.



   Der Spannkeil 26 kann jedoch auch gesondert sowohl in Keilals auch in   Pyralnidenstumpfform    hergestellt werden.



   Bei der Montage wird zunächst die Imbusschraube 13 durch die Ausnehmung 20a der unteren Lagerhälfte 21a gesteckt und in das Innengewinde 14 der mit der Spannzange 16 versehenen Spannstange 12 soweit eingeschraubt, bis der Abstand der Mittellinien des Lagerzapfens 21 und der Spannzange 16 dem Abstand der Mittellinien der Ausnehmung 9 und 10 in der Tür entsprechen. Dann wird die obere Lagerzapfenhälfte 21b aufgesetzt und die Richtvorrichtung 11 in den Längsschlitz 8 bzw. die Aussparungen 9 und 10 der Tür eingesetzt. Von der Rückseite der Tür wird dann der Spannkeil 2 durch die als Durchgangsbohrung ausgebildete Ausnehmung 9 eingeschlagen. Anschliessend werden die Deckschichten 5 auf der Tür befestigt. Der Längsschlitz 8 bleibt am oberen, das heisst an dem dem Lagerzapfen 21 anliegenden Ende der Tur offen, so dass der Innensechskant 18 jederzeit von aussen zugänglich ist.



   Aus Fig. 7 ist eine weitere erfindungsgemässe   Richtvoriich-    tung 39 ersichtlich. Die Richtvorrichtung 39 besteht aus einer Spannstange in Form einer ersten Teilstange 40 und einem Gewindegegenstück in Form einer zweiten Teilstange 41. Die erste Teilstange 40 weist wiederum an ihrem einen Ende ein Innengewinde 42 auf, wobei das andere Ende der ersten Teilstange 40 ebenfalls zu einem Ansatz 43 abgewinkelt ist. Die zweite Teilstange 41 weist an einem Ende einen Gewindebolzen 44 auf, der in das Innengewinde 42 der ersten Teilstange 40 einschraubbar ist.



   Das anderre Ende der zweiten Teilstange 41 ist mit einem in die Stirnseite eingearbeiteten Innensechskant 45 für ein Schraubwerkzeug versehen. In der Nähe des mit dem Innensechskant 45 versehenen Endes der zweiten Teilstange 41 sind eine nach oben weisende Anschlagfläche 46 und eine nach unten weisende Anschlagfläche 47 vorgesehen. Die Anschlagflächen 46 und 47 werden durch die Begrenzungsflächen einer Umfangsnut 48 gebildet Die Anschlagflächen 46 und 47 liegen im montierten Zustand auf Anschlagflächen 49 und 50 eines Lagerzapfens 51 auf. Der Lagerzapfen 51 weist einen sich von einer seiner Stirnseiten her erstreckenden Querschlitz 52 auf, dessen Breite etwa dem Durchmesser der Teilstange 41 an der Stelle der Umfangsnut 48 entspricht.

  An den Mündungsstellen des Querschlitzes 52 ist der Lagerzapfen 51 so weit abgeflacht, dass der Abstand der Gegenanschlagflächen 49 und 50 etwa dem Abstand der   Anschlagflä    chen 46 und 47 entspricht.



   Bei der Montage wird zunächst der Lagerzapfen 51 in die Ausnehmung 9 zum Bilden des zweiten Festlagers so eingelegt, dass sein Querschlitz 52 mit dem Längsschlitz 8 der Tür fluchtet.



  Dann werden die beiden Teilstangen 40 und 41 mit ihren Gewinden 42 und 44 so weit zusammengeschraubt, bis das abgewinkelte Ende 43 zum Bilden des ersten Festlagers in die Ausnehmung 10 und gleichzeitig die Umfangsnut 48 in den Querschlitz 52 passt.



  Dann wird das aus den beiden Teilstangen 40 und 41 bestehende Spannglied in den Längsschlitz 8 eingelegt und der Längsschlitz 8 mit der anliegenden Deckplatte 5 abgedeckt. Der Längsschlitz 8 bleibt am oberen, das heisst an dem dem Lagerzapfen 51 anliegenden Ende der Tür offen, so dass der Innensechskant 45 jederzeit von aussen zugänglich ist.



   Je nach   Verzugsrichtung    des Türblattes 1 kann nun die Tür mit Hilfe der Richtvorrichtung 11 bzw. 39 gestreckt bzw.



  gestaucht werden. Dabei dreht sich das Gewindegegenstück, das heisst entweder die Imbusschraube 13 oder die zweite Teilstange 41, innerhalb des Lagerzapfens 21 bzw. ; ist jedoch gegen axiale Verschiebung durch die Anschlag- bzw. Gegenanschlagflächen gesichert. Die durch das Ineinander- bzw. Auseinanderdrehen der beiden Gewinde bewirkte Längenänderung wird durch den Ansatz 15 und die Spannzange 16 bzw. den Ansatz 43 und den Lagerzapfen 21 bzw. 51 auf den Türrahmen übertragen. Ist das Türblatt mit der Seite, unter der die Richtvorrichtung liegt, konvex gewölbt, so werden die Gewinde ineinander eingeschraubt, das heisst der Abstand zwischen dem oberen und unteren Festlager verkürzt. Die anliegenden Holzfasern werden gestaucht; die Tür somit gerade gerichtet.

  Hat sich die Tür nach der anderen Seite, das heisst konkav gewölbt, so werden die Gewinde auseinander herausgeschraubt, so dass sich der Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Festlager vergrössert; die Holzfasern werden gestreckt.



   Im praktischen Betrieb wurde festgestellt, dass sich auf diese Weise Verwölbungen in der Grössenordnung von etwa 8 mm in der Mitte einer Normaltür derart ausgleichen lassen, dass die Tür ringsum wieder satt und dichtend am Rahmen anliegt.



   Es hat sich als zweckmässig herausgestellt, in beiden Längsstreben des Rahmens jeweils eine Richtvorrichtung vorzusehen.



  Geringere Verwerfungen sind jedoch auch mit nur einer Richtvorrichtung in der das Schloss tragenden Rahmenlängsstrebe auszugleichen. Die Richtvorrichtung kann weiterhin, falls erforderlich, auch in einer oder in beiden Querstreben des Rahmens angeordnet sein.



   Die Ausgestaltung der Richtvorrichtung ist nicht auf die beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann der Lagerzapfen 21 der Richtvorrichtung 11 nicht nur in der gezeichneten Form, sondern beispielsweise einstückig ausgebildet sein, wobei die Ausnehmungen 20 und 22 in einen sich von der Stirnseite her erstreckenden Schlitz angeordnet sind. Auch sind die rohrförmigen Ansätze 32 nur dort erforderlich, wo die Führung durch den Lagerzapfen selbst nicht ausreicht Insbesondere ist der obere rohrförmige Ansatz 32b nur deshalb vorgesehen, damit aus Kostengründen die obere und die untere Lagerzapfenhälfte 21a und 21b in der gleichen Form gefertigt werden können. Auch der Schlitz 34 für den Spannkeil 26 ist nicht unbedingt erforderlich. Der Spannkeil 26 kann weiterhin einstückig ausgebildet sein.

  Die Spannzange 16 dient der besseren Verankerung und dem Schutz der Ausnehmung 10 in der Tür.



  Sie kann dort weggelassen werden, wo das Holz der Tür genügend widerstandsfähig ist, um der Bewegung des Ansatzes 15 beim Richten ohne Beschädigung zu widerstehen. Das Gewindegegenstück kann auch eine handelsübliche Aussensechskantschraube sein bzw., falls erforderlich, gesondert angefertigt werden.



   Die Richtvorrichtung 39 aus   Fig. 7    kann ebenfalls mit einer entsprechend ausgestalteten Spannzange für den Ansatz 43 verwendet werden. Weiterhin kann die untere Teilstange mit einem Gewindebolzen und die obere Teilstange mit dem Innengewinde versehen werden. Der Ansatz 43, kann ebenso wie der Ansatz 15, beispielsweise aufgeschweisst oder aufgeschraubt sein. Die Anschlagflächen an der drehbaren Teilstange können auch als Verdickungen vorgesehen werden, wobei dann der Querschlitz des Lagerzapfens eine dem Durchmesser der Teilstange entsprechende Breite aufweisen muss. Der Lagerzapfen kann weiterhin die aus Fig. 4 ersichtliche Form aufweisen. Die Angriffsflächen für das Schraubwerkzeug am oberen Ende der Teilstange können beispielsweise auch als Aussensechskant ausgestaltet sein. 

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. rurblatt mit einer Richtvorrichtung, die ein ausserhalb der Mittelebene des rurblattes in einem Längsschlitz angeordnetes Spannglied und ein erstes sowie ein zweites jeweils in einer ersten und einer zweiten mit dem Längsschlitz in Verbindung stehenden Aussparung angeordnetes Festlager enthält, wobei das Spannglied mit einem Gewinde versehen ist, mit dem ein mittels eines Schraubwerkzeuges verdrehbares Gewindegegenstück derart zusammenwirkt, dass der Abstand zwischen den Festlagern ver änderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannglied eine Spannstange (12, 40) aufweist, dass das erste Festlager einen Ansatz (15, 43) an der Spannstange (12, 40) enthält, der in die erste Aussparung (10) ragt, und dass das zweite Festlager einen Lagerzapfen (21, 51) aufweist, der in die zweite Aussparung (9) eingeschoben ist,
    wobei der Lagerzapfen (21, 51) eine mit dem Längsschlitz (8) fluchtende, durchgehende Ausnehmung (20, 52) besitzt, welche das mit den Angriffsflächen (18, 45) für das Schraubwerkzeug versehene Gewindegegenstück (13, 41) aufnimmt, und eine untere und eine obere Anschlagfläche (23a, 23b bzw. 49, 50) aufweist, die jeweils an einer unteren und einer oberen Gegenanschlagfläche (24, 25 bzw.46, 47) am Gewindegegen stück (13,41) anliegen.
  2. 2. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewindegegenstück als eine in die mit Innengewinde versehene Spannstange (12) eingeschraubte Kopfschraube (13) ausgebildet ist, deren Kopf (19) die Gegenanscblagflächen (24,25) bildet
  3. 3. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstange (12) rohrförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Torblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewindegegenstück ebenfalls als Spannstange ausgebildet ist, so dass das Spannglied eine erste und eine zweite Teilstange (40, 41) enthält.
  5. 5. Türblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und die untere Gegenanschlagfläche (46, 47) der zweiten Teilstange (41) durch die Begrenzungsflächen einer Umfangsnut (48) gebildet sind.
  6. 6. Türblatt nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Ansatz (43) abgewandte Ende der ersten Teilstange (40) mit einem Innengewinde (42) und dass das den Angriffsflächen (45) für das Schraubwerkzeug abgewandte Ende der zweiten Teilstange (41) mit einem Gewindebolzen (44) versehen ist.
  7. 7. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (21) des zweiten Festlagers zweiteilig ausgebildet ist, und dass die Ausnehmung eine Durchgangsbohrung (20) ist.
  8. 8. Türblatt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (21) einen Schlitz (34) aufweist, in dem ein Spannkeil (26) aufgenommen ist.
  9. 9. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (52) des Lagerzapfens (51) des zweiten Festlagers ein sich von der Stimfläche in den Lagerzapfen (51) hineinerstreckender Querschlitz (52) ist.
  10. 10. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Festlager durch das in die Aussparung (10) ragende, abgewinkelte Ende (43) der Spannstange (40) gebildet ist.
  11. 11. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Aussparung (10) ein Lagerelement (16) angeordnet ist, welches den Ansatz (15) aufnimmt, wobei das Lagerelement (16) eine Bewegung des Ansatzes (15) zumindest in der Längsebene des Türblattes zulässt.
  12. 12. Türblatt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement als Spannzange (16) ausgebildet ist.
  13. 13. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstange (12) mit einem Distanzstück (17) versehen ist, das in der Nähe des Ansatzes (15) und auf der dem Ansatz (15) gegenüberliegenden Seite der Spannstange (12) angeordnet ist.
    BESCHPEIBIJNG Die Erfindung bezieht sich auf ein Türblatt mit einer Richtvorrichtung der im Oberbegriffvon Anspruch 1 erläuterten Art.
    Ein derartiges Türblatt ist aus der DE-OS 28 36 069 bekannt.
    Das Spannglied der Richtvorrichtung des bekannten Türblattes besteht aus einem Zuganker, an den auf beiden Seiten je ein Gewindestück angeschweisst ist. Der Zuganker wird in einen bogig ausgestalteten Längsschlitz eingelegt, wobei die Gewindeenden in die Aussparungen ragen und dort mittels der das Gewindegegenstück bildenden Gewindemuttern gehalten sind.
    Die Gewindemuttern liegen direkt am Boden der Aussparungen auf. Zum Geraderichten eines verzogenen Türblattes werden eine oder beide Muttern angezogen, wodurch sich die Tür gerade richten lässt. Bei Verwendung der bekannten Richtvorrichtung ist jedoch die Einbaulage des Türblattes von vornherein festgelegt, da sich ein Verzug der Tür nur in einer Richtung ausgleichen lässt.
    Wenn eine zur anderen Seite verzogene Tür gerichtet werden soll, muss eine zweite Richtvorrichtung auf der anderen Seite der Tür und damit ein weiterer Längsschlitz vorgesehen sein. Dies schwächt jedoch einerseits den Türquerschnitt sehr stark, so dass es fraglich ist, ob dann auch dünne Zimmertüren noch ohne Beschädigung gerichtet werden können. Andererseits wird damit natürlich der Herstellungsaufwand und somit der Preis erhöht.
    Eine weitere zum Planrichten verzogener Türblätter verwendete Richtvorrichtung ist aus der DE-OS 28 19 373 und der dazugehörigen Zusatzanmeldung, der DE-OS 30 47 535, bekannt. Die bekannte Vorrichtung ist als Justierbeschlag ausgebildet, der bei der Herstellung bzw. nachträglich auf die Aussenoberflächen der Tür aufgebracht wird. Die Spannglieder derjenigen Ausführungsbeispiele, die sowohl zum Stecken als auch zum Stauchen der anliegenden Holzfasern geeignet sind, bestehen in einem ersten Ausführungsbeispiel aus der mit einem Aussengewinde versehenen Stange, einer mit dem oberen Festlager verbundenen, von dem Gewindeende der Stange durchsetzten Hülse und zwei mit Gegengewinde versehenen Kreuzlochmuttem an beiden Enden der Hülse.
    Soll die Seite der Tür, auf der der Justierbeschlag sitzt, gestreckt werden, so wird zunächst die dem Ende der Spannstange zugewandte Kreuzlochmutter ein Stück aus ihrer Anlage an der Hülse verschraubt. Dann wird die gegenüberliegende Kreuzlochmutter so angezogen, dass die Spannstange durch die Hülse hindurchgezogen und der Abstand zwischen den Festlagern somit vergrössert wird. Soll die Seite, an der der Justierbeschlag sitzt, gestaucht werden, so wird umgekehrt verfahren; das heisst, es wird zunächst die dem festen Ende der Spannstange zugewandte Kreuzlochmutter gelockert und die Spannstange mit der dem freien Ende zugewandten Kreuzlochmutter durch die Hülse gezogen, so dass sich der Abstand zwischen den Festlagern verringert. Dieses Ausführungsbeispiel ist durch die Vielzahl der notwendigen Handgriffe relativ umständlich zu betätigen.
    Das Wirkungsprinzip ist weiterhin nicht auf eine Spannvorrichtung übertragbar, die in das Innere einer Tür verlegt werden soll, da die Kreuzlochmuttern zum Betätigen zumindest auf einem grossen Teil ihres Umfanges und über den gesamten Verstellweg frei zugänglich sein müssen. Des weiteren kann die obere Kreuzlochmutter versehentlich abgeschraubt werden und verlorengehen.
    Ein weiteres, in der Zusatzanmeldung beschriebenes Ausführungsbeispiel, das gleichzeitig zum Strecken und Stauchen geeignet sein soll, kann diese Funktion nicht oder nur schlecht erfüllen.
    Das Stellglied dieser Ausführungsform besteht aus der diesmal mit einem Innengewinde versehenen Stange, einem Gewindering und einer mit dem Gewindering und dem Festlager fest verbun **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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