BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zu ihrem Betrieb zur Reinigung eines Beckens und eines darin liegenden Badewassers.
Es sind verschiedene mit Badewasser gefüllte Becken bekannt, bei denen das Badewasser mehrmals und von verschiedenen Personen benutzt wird. Zu diesen Becken zählen die Becken von Schwimmbädern, Hallenbädern, Whirl-Pools, medizinischen Bädern oder von Tanken zu Meditationszwekken, die als Samadi- oder Lilly-Tank benannt werden.
Bei diesen Bädern kennt der Benützer den Zustand des Wassers nicht. Besonders bei heissen Bädern besteht die Gefahr, dass das Badewasser neben anderen Verunreinigungen auch mit Viren (z.B. Aids) und Bakterien verseucht ist.
Die Beimengung von chemischen Substanzen wie z. B. Chlor zum Badewasser ist mit Rücksicht auf die Benützer nur sehr beschränkt anwendbar. Eine für die Sterilisierung von Badewasser ausreichende Menge eines chemischen Mittels verursacht bei den Benützern Haut- und Augenreizungen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zu finden, die eine sterilisierende Reinigung eines Beckens und eines darin liegenden Badewassers ohne Zugabe von chemischen Substanzen zum Badewasser und ohne Verwendung von zusätzlichen Speicherbehältern durch Durchführung eines einfachen Verfahrens ermöglicht und wirtschaftlich vorteilhaft ist.
Die gestellte Aufgabe ist gelöst durch eine im Bereich des Wasserspiegels an der Wandung des Beckens dicht befestigte, das Becken in zwei Räume unterteilende elastische Folie und mindestens eine diese Räume an der Oberseite und an der Unterseite der Folie während der Reinigung miteinander verbindende, mit einer Pumpe ausgerüstete hydraulische Verbindung, wobei eine mindestens bei Strömung des Badewassers von der Oberseite zur Unterseite der Folie wirksame Filtereinrichtung vorgesehen ist und in die mindestens für die eine Strömungsrichtung des Badewassers vorbereitete hydraulische Verbindung ein Durchlaufsterilisator eingebaut ist. Bei dieser Einrichtung kann das Badewasser durch Umpumpen über die Filtereinrichtung und den Durchlaufsterilisator von Schmutzpartikeln, Viren und Bakterien befreit werden.
Die Folie bildet dabei im gleichen Becken zwischen gebrauchtem und gereinigtem Badewasser eine Trennschicht. Zusätzliche Speicherbehälter sind daher nicht erforderlich.
Vorteilhafterweise ist mindestens eine in den an der Unterseite der Folie liegenden Raum mündende, mindestens mit ihrem Mündungsbereich an der Unterseite der Folie befestigte, verschliessbare, biegsame Gasleitung vorgesehen.
Durch diese Gasleitung kann z. B. Luft unter die auf der Badewasseroberfläche schwimmende Folie geblasen werden.
Die durch Aufblasen gewölbte Folie kann an ihrer Oberseite einfacher sterilisiert werden.
Die Folie kann auf die Form des Beckens vorgeformt sein.
Eine so vorgeformte Folie muss bei ihrer Umstülpung kaum gedehnt werden, was die Anwendung eines relativ wenig dehnbaren, elastischen Materials erlaubt.
Die Dicke der Folie liegt vorteilhafterweise zwischen 0,1 und 1 mm. Die Folie kann zur Durchführung einer Dehnung zwischen 0 und 2 ausgebildet sein.
Zur Unterstützung der Sterilisierung des Badewassers kann dem Durchlaufsterilisator ein UV-Licht-Sterilisator nachgeschaltet sein.
Bei einem mit einer Abdeckung versehenen Becken ist die Abdeckung bevorzugt mit mindestens einer für die Führung des zur Sterilisierung der Oberseite der Folie dienenden chemischen Mittels und von Spülwasser vorgesehenen Sprühdüse ausgerüstet, wobei der an der Oberseite der Folie liegende Raum mindestens eine verschliessbare Abflussöffnung aufweist. Diese Massnahme ermöglicht bei oben abgeschlossenen Becken eine vollautomatische Sterilisierung der Oberseite der Folie.
Das Verfahren zur Reinigung des Beckens und eines darin liegenden Badewassers besteht darin, dass das verbrauchte, an der Oberseite der Folie liegende Badewasser abgesaugt und nach Durchfliessen mindestens der Filtereinrichtung auf die Unterseite der Folie gepumpt wird, dann werden die vom Badewasser freie Oberseite der Folie und die vorstehenden Wandungsteile des Beckens mit chemischen Mitteln sterilisiert und gespült, wonach das durch den Durchlaufsterilisator geführte und sterile Badewasser wieder auf die sterile Oberseite der Folie gepumpt wird.
Bevorzugt wird der zwischen der Unterseite der Folie und dem Becken liegende Raum vor der ersten Inbetriebnahme des Beckens sterilisiert und das von der Oberseite der Folie abgesaugte, verbrauchte Badewasser jeweils über den Durch laufsterilisator zu diesem Raum gepumpt.
Das Badewasser kann im Durchlaufsterilisator auf mindestens 55 C erwärmt und anschliessend auf eine Badewassertemperatur abgekühlt werden. Für die Zerstörung vieler Bakterien und Viren genügt diese Temperatur.
Die Folie wird mit Vorteil während dem Sterilisieren ihrer Oberseite mit einem zwischen dem Badewasserspiegel und der Unterseite der Folie eingeführten Gas aufgeblasen.
Die Folie kann bei Nichtbenutzung des Beckens auf der Badewasseroberfläche liegen und diese zudecken. Die Folie schützt so das Badewasser gegen Eindringen von Verunreinigungen und gegen Verdunstung. Bei Inbetriebnahme des Bekkens nach einer Nichtbenutzung kann das Badewasser von der Unterseite der Folie nach Durchfliessen des auf eine Badetemperatur eingestellten Durchlauferhitzers auf die sterile Oberseite der Folie gepumpt werden.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein mit einer Abdeckung versehenes, mit Badewasser gefülltes Becken mit einer im Becken dicht befestigten Folie in der Badestellung,
Fig. 2 Während der Reinigung des Badewassers,
Fig. 3 während der Reinigung der Oberseite der Folie,
Fig. 4 bei Nichtbenutzung,
Fig. 5 während der Vorbereitung auf die Badestellung,
Fig. 6 einen vergrösserten Ausschnitt aus der Wandung des in Fig. 5 dargestellten Beckens mit der Befestigungsstelle einer Folie.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Becken 1 ist mit einer Abdeckung 2 versehen und mit Badewasser 3 gefüllt. Im Bereich des Wasserspiegels ist an der Wandung des Beckens 1 eine elastische Folie 4 dicht befestigt. Diese Folie 4 liegt an der Innenseite des Beckens 1 an und erfüllt in dieser Stellung lediglich die Funktion einer Auskleidung. Die Folie 4 besteht vorteilhafterweise aus Gummi oder aus einem synthetischen Material wie Latex.
Das hier dargestellte Becken 1 gehört zu einem sogenannten Samadi- oder Lilly-Tank. In diesem Tank enthält das Badewasser 3 Salz, wobei seine Temperatur etwa auf Körpertemperatur um 370 C eingestellt ist. Die Person 5 kann in diesem Tank im Badewasser liegen und meditieren oder an einem nicht dargestellten, an der Abdeckung 2 angebrachten Bildschirm Texte und/oder Bilder beobachten. Nachdem der Benutzung dieses Tankes normalerweise keine genaue ärztliche Untersuchung vorangeht, kann das Badewasser 3 bereits von einer Person verseucht werden. Vor der nächsten Benutzung kann man das Badewasser 3 aus wirtschaftlichen Gründen nicht erneuern, da solche Tanks etwa 700 Liter Warmwasser fassen. Eine Sterilisierung sowohl des Badewassers 3 als auch die Wandungen des Beckens 1 vor jeder Benützung ist somit aus medizinischen und wirtschaftlichen Gründen begründet.
Die elastische Folie 4 unterteilt das Becken 1 in zwei Räume 6, 7. Der eine Raum 6 liegt an der Oberseite und der andere Raum 7 an der Unterseite der Folie 4. Diese beiden Räume 6 und 7 können miteinander während der Reinigung in hydraulischer Verbindung gebracht werden. Während der in Fig. 2 dargestellten Reinigung des Badewassers 3 durchläuft dieses aus dem Raum 6 kommend einen Grobfilter 8, einen Feinfilter 9 mit einer Porengrösse von 20 bis 50 Mikron, einen Durchlaufsterilisator 10, einen UV-Licht-Sterilisator 11, einen Durchlauferhitzer 12 und eine Pumpe 13 und gelangt in den Raum 7, an der Unterseite der Folie 4.
Sobald das gesamte Badewasser 3 sich im Raum 7 an der Unterseite der Folie 4 befindet, wird die Folie 4 wie in Fig. 3 dargestellt, aufgeblasen. Zu diesem Zweck ist eine in den an der Unterseite der Folie 4 liegenden Raum 7 mündende, mindestens mit ihrem Mündungsbereich an der Unterseite der Folie 4 befestigte Gasleitung 14 vorgesehen. Durch diese Gasleitung 14 bläst die Luftpumpe 15 Luft in den Raum 7. Wenn die Folie 4 ausreichend gewölbt ist, wird die Luftleitung 14 durch das Ventil 16 verschlossen.
Wenn die elastische Folie 4 auf die Form des Beckens 1 vorgeformt ist, genügt eine durch Aufblasen erreichbare Umstülpung der Folie 4, um eine zur Reinigung der Oberseite der Folie 4 vorteilhafte Form zu erreichen. Eine solche vorgeformte Folie wird bei der Umstülpung nur sehr wenig bis gar nicht gedehnt. In diesem Fall muss die Folie 4 gar nicht dehnbar, nur elastisch sein. Für nicht vorgeformte, gespannt befestigte Folien ist eine Dehnung von höchstens 2 erforderlich.
Die Dicke der Folie 4 liegt zwischen 0,1 und 1 mm.
Die Folie 4 kann in einer in der Wandung des Beckens 1 angebrachten Nut 17 mittels eines in die Nut 17 hineingedrückten Ringes 18 gehalten werden, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Diese Fig. 6 ist eine vergrösserte Darstellung der in Fig. 5 mit einem gestrichelt gezeichneten Kreis bezeichneten Stelle.
Die auch in Fig. 3 dargestellte Abdeckung 2 ist mit mehreren, zum Aussprühen eines zur Sterilisierung der Oberseite der Folie 4 dienenden chemischen Mittels und von Spülwasser vorgesehenen Sprühdüsen 19 ausgerüstet. Das chemische Mittel wird im Behälter 20 dem Leitungswasser beigemischt und in den Kanälen 21 zu den Düsen 19 geführt. Das mit Sterlilisierungsmittel vermischte Leitungswasser fliesst aus dem an der Oberseite der Folie 4 liegenden Raum 6 durch die Abflussöffnung 22 weg. Nach Beendigung der Sterilisierung der Oberseite der Folie 4 wird über die Leitung 23 frisches Leitungswasser den Düsen 19 zugeführt, das aus dem sterili sierten Raum 6 das chemische Mittel ausspült. Das Restwasser in den um die Folie 4 liegenden Nuten kann durch geeignete Positionierung der Abflussöffnung 22 klein gehalten werden.
Die in den Figuren 1 bis 5 in verschiedenen Stellungen dargestellte Einrichtung kann nach dem folgenden Verfahren betrieben werden:
Nach Aussteigen der Person 5 in Fig. 1 liegt verbrauchtes, möglicherweise verseuchtes Badewasser 3 an der Oberseite der Folie 4. Dieses Badewasser 3 wird nach Öffnen der Ventile 24 und 25 durch die Pumpe 13 abgesaugt, wie es in Fig. 2 schematisch dargestellt ist. Das Badewasser 3 durchfliesst zuerst den Grobfilter 8 und den Feinfilter 9, wo die festen Schmutzpartikel zurückbleiben. Anschliessend erreicht das Badewasser 3 den Durchlaufsterilisator 10. Der Durchlaufsterilisator 10 ist im Handel erhältlich und wird beispielsweise zur Uperisierung von Milch verwendet. Das Badewasser 3 wird im Durchlaufsterilisator 10 auf mindestens 55 C kurz erwärmt und nachher auf die Badetemperatur um 37 " C abgekühlt.
AIDS-Viren werden bei 54"C abgetötet, andere Viren und Bakterien gehen bei dieser Temperatur auch ein. Der nachfolgende, durch das Badewasser zu passierende UV Licht-Sterilisator 11 ist im Handel, beispielsweise bei der Schwimmbad + Zubehör AG in Zürich, auch erhältlich.
In diesem UV-Licht-Sterilisator wird das Badewasser auf eine andere Art entkeimt als im Durchlaufsterilisator 10. Die Kombination dieser beiden Geräte garantiert eine vollständige Sterilisierung des Badewassers 3. Der zwischen der Unterseite der Folie 4 und dem Becken 1 liegende Raum 7 wurde bereits vor der ersten Inbetriebnahme der Einrichtung sterilisiert.
Nachdem das gesamte Badewasser 3 sich unter der Unterseite der Folie 4 befindet, wird die Luftpumpe 15 in Betrieb gesetzt und nach Öffnen des Ventils 16 die Folie 4, wie in Fig. 3 dargestellt, aufgeblasen. Die Oberseite der aufgeblasenen Folie 4 wird darauf durch ein aus den Sprühdüsen 19 strömendes chemisches Mittel sterilisiert. Das aus den Sprühdüsen 19 anschliessend strömende Spülwasser schwemmt das chemische Mittel durch die Abflussöffnung 22 weg. Nach Beendigung der Sterilisierung der Oberseite der Folie 4 und der vorstehenden Wandteile des Beckens sowie der Innenseite der Abdeckung 2 wird bei geschlossenem Ventil 16 die Luft aus dem Raum 7 durch das Ventil 26 abgelassen. Die Folie erreicht dabei die in Fig. 4 dargestellte Stellung. In dieser Stellung kann die Folie 4 bis zur nächsten Benutzung liegen bleiben.
Bei Inbetriebnahme der Einrichtung nach einem längeren Unterbruch kann zuerst die Oberseite der Folie, wie anhand der Fig. 3 bereits beschrieben, sterilisiert werden. Nach Erreichen des in Fig. 4 dargestellten Zustandes werden die Ventile 27 und 28 geöffnet, die anderen Ventile bleiben geschlossen.
Die Pumpe 13 fördert nach Fig. 5 das Badewasser 3 aus dem Raum 7 zuerst durch den Durchlauferhitzer 12, in welchem das Badewasser 3 auf die Badetemperatur von etwa 37 " C gebracht wird. Die anschliessende Durchführung des Badewassers 3 durch den UV-Licht-Sterilisator 11 und den Durch laufsterilisator 10 entkeimt das Badewasser 3 noch einmal.
Das so erwärmte und entkeimte Badewasser gelangt über die Ventile 27 und 28 und durch die dazwischenliegende Rohrleitung auf die Oberseite der Folie 4 in den Raum 6. Sobald das gesamte Badewasser 3 sich an der Oberseite der Folie 4 befindet, ist das sterile Badewasser zur Benützung bereit, und nach Schliessen der Ventile 27, 28 ist der in Fig. 1 dargestellte Zustand wieder erreicht.
DESCRIPTION
The present invention relates to a device and a method for its operation for cleaning a pool and a bathing water therein.
Various pools filled with bath water are known, in which the bath water is used several times and by different people. These pools include the pools of swimming pools, indoor pools, whirl pools, medical baths or of tanks for meditation purposes, which are named as Samadi or Lilly tanks.
The user of these baths does not know the condition of the water. In hot baths in particular, there is a risk that the bathing water may be contaminated with viruses (e.g. AIDS) and bacteria in addition to other contaminants.
The admixture of chemical substances such. B. Chlorine for bathing water is only applicable to a very limited extent with regard to the user. A sufficient amount of a chemical agent for the sterilization of bath water causes skin and eye irritation for the users.
The object of the present invention is to find a device which enables sterilizing cleaning of a basin and a bathing water therein without the addition of chemical substances to the bathing water and without the use of additional storage containers by carrying out a simple process and which is economically advantageous.
The object is achieved by an elastic film that is tightly attached to the wall of the pool in the area of the water level, divides the pool into two rooms, and at least one pump that connects these rooms on the top and bottom of the film during cleaning with a pump Equipped hydraulic connection, wherein a filter device effective at least when the bath water flows from the top to the bottom of the film is provided and a flow sterilizer is installed in the hydraulic connection prepared for at least one flow direction of the bath water. With this device, the bath water can be freed of dirt particles, viruses and bacteria by pumping over the filter device and the flow sterilizer.
The film forms a separating layer in the same pool between used and cleaned bath water. Additional storage containers are therefore not required.
Advantageously, at least one closable, flexible gas line is provided which opens into the space lying on the underside of the film and is attached at least with its opening area to the underside of the film.
Through this gas line z. B. Air is blown under the floating on the surface of the pool water.
The top of the film, which is curved by inflation, can be sterilized more easily.
The film can be preformed to the shape of the pool.
Such a preformed film hardly needs to be stretched when it is turned inside out, which allows the use of a relatively little stretchable, elastic material.
The thickness of the film is advantageously between 0.1 and 1 mm. The film can be designed to perform an expansion between 0 and 2.
To support the sterilization of the bathing water, a UV light sterilizer can be connected downstream of the continuous sterilizer.
In the case of a basin provided with a cover, the cover is preferably equipped with at least one spray nozzle provided for guiding the chemical agent used to sterilize the top of the film and rinsing water, the space on the top of the film having at least one closable drain opening. This measure enables a fully automatic sterilization of the top of the film in basins closed at the top.
The method for cleaning the pool and a bathing water lying therein is that the used up bathing water lying on the top of the film is sucked off and after flowing through at least the filter device is pumped onto the bottom of the film, then the top of the film and the protruding wall parts of the basin are sterilized and rinsed with chemical agents, after which the sterile bath water passed through the continuous sterilizer is pumped back onto the sterile top of the film.
The space between the underside of the film and the basin is preferably sterilized before the basin is put into operation for the first time and the used bathing water sucked off from the top of the film is pumped to this room via the continuous sterilizer.
The bath water can be heated to at least 55 C in the flow sterilizer and then cooled to a bath water temperature. This temperature is sufficient to destroy many bacteria and viruses.
The film is advantageously inflated with a gas introduced between the bath water level and the underside of the film during the sterilization of its upper side.
If the pool is not used, the film can lie on the surface of the bathing water and cover it. The film protects the bathing water against the ingress of contaminants and against evaporation. When the pool is put into operation after it has not been used, the bathing water can be pumped from the underside of the film to the sterile top of the film after flowing through the instantaneous water heater set to a bathing temperature.
In the following an embodiment of the invention will be described with reference to the drawings. Show it:
1 is a cover provided with a pool filled with bathing water with a foil tightly attached in the pool in the bathing position,
Fig. 2 during the cleaning of the bathing water,
3 during the cleaning of the top of the film,
4 when not in use,
5 during the preparation for the bathing position,
Fig. 6 shows an enlarged section of the wall of the basin shown in Fig. 5 with the attachment point of a film.
The pool 1 shown schematically in Fig. 1 is provided with a cover 2 and filled with bathing water 3. In the area of the water level, an elastic film 4 is tightly attached to the wall of the pool 1. This film 4 lies against the inside of the basin 1 and in this position only fulfills the function of a lining. The film 4 is advantageously made of rubber or a synthetic material such as latex.
The basin 1 shown here belongs to a so-called Samadi or Lilly tank. In this tank, the bathing water contains 3 salt, the temperature of which is set at around 370 ° C. The person 5 can lie in this tank in the bathing water and meditate or observe texts and / or images on a screen (not shown) attached to the cover 2. After the use of this tank is usually not preceded by an exact medical examination, the bath water 3 can already be contaminated by one person. Before the next use you can not renew the bath water 3 for economic reasons, since such tanks hold about 700 liters of hot water. Sterilization of both the bathing water 3 and the walls of the pool 1 before each use is therefore justified for medical and economic reasons.
The elastic film 4 divides the basin 1 into two rooms 6, 7. One room 6 is on the top and the other room 7 on the bottom of the film 4. These two rooms 6 and 7 can be brought into hydraulic connection with one another during cleaning will. During the cleaning of the bathing water 3 shown in FIG. 2, it comes through a coarse filter 8, a fine filter 9 with a pore size of 20 to 50 microns, a continuous sterilizer 10, a UV light sterilizer 11, a continuous heater 12 and coming from the room 6 a pump 13 and enters space 7, on the underside of film 4.
As soon as the entire bathing water 3 is in space 7 on the underside of the film 4, the film 4 is inflated as shown in FIG. 3. For this purpose, a gas line 14 is provided which opens into the space 7 lying on the underside of the film 4 and is attached at least with its mouth region to the underside of the film 4. The air pump 15 blows air into the space 7 through this gas line 14. When the film 4 is sufficiently curved, the air line 14 is closed by the valve 16.
If the elastic film 4 is preformed onto the shape of the basin 1, an upturning of the film 4 that is achievable by inflation is sufficient to achieve an advantageous shape for cleaning the top of the film 4. Such a preformed film is stretched very little or not at all when the cover is turned inside out. In this case, the film 4 does not have to be stretchable, only elastic. An elongation of at most 2 is required for non-preformed, tensioned films.
The thickness of the film 4 is between 0.1 and 1 mm.
The film 4 can be held in a groove 17 provided in the wall of the basin 1 by means of a ring 18 pressed into the groove 17, as shown in FIG. 6. This FIG. 6 is an enlarged representation of the point designated by a circle drawn in broken lines in FIG. 5.
The cover 2, which is also shown in FIG. 3, is equipped with a plurality of spray nozzles 19 provided for spraying out a chemical agent for sterilizing the top of the film 4 and with rinsing water. The chemical agent is mixed with the tap water in the container 20 and led to the nozzles 19 in the channels 21. The tap water mixed with sterilizing agent flows out of the space 6 located on the top of the film 4 through the drain opening 22. After the end of the sterilization of the top of the film 4, fresh tap water is fed via the line 23 to the nozzles 19, which flushes out the chemical agent from the sterilized room 6. The residual water in the grooves lying around the film 4 can be kept small by suitable positioning of the drain opening 22.
The device shown in various positions in FIGS. 1 to 5 can be operated using the following method:
After the person 5 in FIG. 1 has gotten out, used, possibly contaminated bathing water 3 lies on the top of the film 4. This bathing water 3 is sucked off by the pump 13 after the valves 24 and 25 are opened, as is shown schematically in FIG. 2. The bathing water 3 first flows through the coarse filter 8 and the fine filter 9, where the solid dirt particles remain. The bathing water 3 then reaches the flow sterilizer 10. The flow sterilizer 10 is commercially available and is used, for example, to milk milk. The bathing water 3 is briefly heated to at least 55 ° C. in the pass-through sterilizer 10 and then cooled to the bathing temperature by 37 ° C.
AIDS viruses are killed at 54 "C, other viruses and bacteria also die at this temperature. The subsequent UV light sterilizer 11 to be passed through the bath water is also commercially available, for example from Schwimmbad + Zubehör AG in Zurich .
In this UV light sterilizer, the bath water is sterilized in a different way than in the continuous sterilizer 10. The combination of these two devices guarantees complete sterilization of the bath water 3. The room 7 lying between the underside of the film 4 and the basin 1 has already been created sterilized the first time the facility was started up.
After all of the bathing water 3 is located under the underside of the film 4, the air pump 15 is started and after opening the valve 16 the film 4 is inflated, as shown in FIG. 3. The top of the inflated film 4 is then sterilized by a chemical agent flowing out of the spray nozzles 19. The rinsing water then flowing out of the spray nozzles 19 flushes away the chemical agent through the drain opening 22. After the sterilization of the top of the film 4 and the projecting wall parts of the basin and the inside of the cover 2 has been completed, the air is let out of the space 7 through the valve 26 when the valve 16 is closed. The film reaches the position shown in Fig. 4. In this position, the film 4 can remain until the next use.
When the device is started up after a long interruption, the top of the film can first be sterilized, as already described with reference to FIG. 3. After reaching the state shown in Fig. 4, the valves 27 and 28 are opened, the other valves remain closed.
5, the pump 13 conveys the bathing water 3 from the room 7 first through the continuous-flow heater 12, in which the bathing water 3 is brought to the bathing temperature of about 37 ° C. The subsequent passage of the bathing water 3 through the UV light sterilizer 11 and the sterilizer 10 sterilizes the bath water 3 again.
The bath water, heated and sterilized in this way, passes through the valves 27 and 28 and through the pipeline in between onto the top of the film 4 into the room 6. As soon as the entire bath water 3 is on the top of the film 4, the sterile bath water is ready for use , and after closing the valves 27, 28, the state shown in Fig. 1 is reached again.