CH666854A5 - Gypsum or anhydrite building component mfg. machine - has mould, upper press member, lower press member, and pins extending through and movable w.r.t. latter - Google Patents

Gypsum or anhydrite building component mfg. machine - has mould, upper press member, lower press member, and pins extending through and movable w.r.t. latter Download PDF

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CH666854A5
CH666854A5 CH250585A CH250585A CH666854A5 CH 666854 A5 CH666854 A5 CH 666854A5 CH 250585 A CH250585 A CH 250585A CH 250585 A CH250585 A CH 250585A CH 666854 A5 CH666854 A5 CH 666854A5
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CH
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mandrels
punch
stamp
moved
molding box
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CH250585A
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German (de)
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Emil Aeppli
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Gipsconsult Management
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
    • B28B7/18Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article
    • B28B7/186Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article for plates, panels or similar sheet- or disc-shaped objects, also flat oblong moulded articles with lateral openings, e.g. panels with openings for doors or windows, grated girders
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    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
    • B28B3/08Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form with two or more rams per mould

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Abstract

Perforated building components are mfd. from pelletised gypsum or anhydrite by a machine with a mould (9), a first press member (1), movable into the mould via a top open end (12), and a second press member (3) movable into the mould via an opposite open end (13). The second press member is provided wtih spaced openings for parallel pins (5,6), which are arranged on a common carrier (7) and movable w.r.t. the second member into the mould cavity. The pellets are introduced via the top open end, whilst the pins extend into the mould. The top member is then moved onto the longer pins (6), after which the top member is moved to compact the contents. ADVANTAGE - Improved work rate.

Description

       

  
 



   BESCHREIBUNG



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Herstellung von gelochten Presskörpern aus pellitiertem Gips oder Anhydrit. Es ist altbekannt, Bauteile aus Gips oderAnhy drit sowie anderen   hydraulischenBindemitteln,    beispielsweise
Gipsplatten, herzustellen, indem das hydraulische Bindemittel, der Gips, mit Wasser vermischt wird, um die fliessfähige Masse in eine Form zu giessen, in welcher dann das Abbinden und
Erhärten des herzustellenden Erzeugnisses stattfindet. Zur
Beschleunigung des Trocknens der Erzeugnisse werden diese einer zusätzlich zugeführten Wärme ausgesetzt. Bei diesen bekannten Gemischen wird mit einem hohen Wasseranteil gear beitet. Beispielsweise wird zur Herstellung von Gipsplatten mit einem Anteil von 100 g Wasser auf 120 g Gips gearbeitet.



   Während des Trocknens werden dann etwa 80% Wasser ausge trieben. Abgesehen davon, dass somit eine beträchtliche Menge
Wasser notwendig ist, bedingt das genannte künstliche Trocknen einen sehr hohen Energiebedarf. Daher ist man kürzlich dazu  übergegangen, Rohmaterialien mit einem kleineren relativen
Wasseranteil zu entwickeln, wobei pelletierter Gips oderpelle tiertes Anhydrit entwickelt wurde. Dabei ist es möglich gewor den, lediglich noch mit einer stöchiometrischen Menge H2O zu arbeiten, d. h. dass lediglich noch 15% H2O bezogen auf die
Gesamtmenge des Gemisches verwendet werden muss.

  Ein solches Rohmaterial enthält (in relativen Anteilen) beispiels weise 45 kg hydraulisches Bindemittel (Gips, Zement, Puzzolane oder Kalk), 2 kg eines geblähten, offenporigen Minerals (Perlit oder Flugasche) und 9 kg   H2O.    Zur Herstellung des Rohmate rials werden die einzelnen Bestandteile bei Raumtemperatur vermischt und damit ergibt sich pelletierter Gips oder pelletiertes Anhydrid. Da dieses Rohmaterial grundsätzlich körnigist, kann es kaum gegossen werden und insbesondere ist zur Herstellung von gelochten Presskörpern aus solchem pelletiertem Gips oder Anhydrit eine besondere Vorrichtung notwendig.



   Ziel der Erfindung ist nun, eine solche Vorrichtung und ein Verfahren zum Betrieb derselben zu zeigen.



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet. Das Verfahren zum Betrieb dieser Vorrichtung ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 5 gekennzeichnet.



   Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt entlang der Linie B-B der Fig. 2, und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1.  



   In den Fig. 1 und 2 ist eine ausgeführte Vorrichtung zur Herstellung von gelochten Presskörpern aus pellitiertem Gips oder Anhydrit teilweise vereinfacht gezeichnet. In einem Rahmen 10 ist ein Formkasten 9 gelagert. Über dem Formkasten befindet sich ein erster Stempel, der von oben her in den Formkasten 9 hineinschiebbarist. Diesem ersten Stempel 1 ist ein nicht näher gezeigter hydraulischer Antrieb zugeordnet. Auf einem balkenförmigen Träger 7 sind mehrere Dorne angeordnet, die in zwei Gruppen vorliegen, welche sich durch ihre Länge voneinander unterscheiden. Zwei Dorne 6 (jeweils der zweitäusserste Dorn nach Fig. 1) ist länger als die restlichen Dorne 5. Der Träger 7 ist mit Pneumatikzylindern 8 antriebsverbunden, welche ihrerseits mit einem Rahmenteil 11 fest verbunden sind.



  Zwischen dem Träger 7 der Dorne   5,6    und dem unteren Ende des Formkastens 9 ist ein zweiter Stempel 3 angeordnet, dessen hydraulischer Antrieb mit der Bezugsziffer 4 bezeichnet ist. Die Dorne   5,6    durchsetzen den zweiten Stempel 3, welcher entsprechend mit Durchbohrungen ausgerüstet ist. Dabei sind die Dorne 5, 6 relativ zum zweiten Stempel 3, bzw. der zweite Stempel 3 relativ zu den Dornen   5,6    verschiebbar angeordnet. Der Formkasten 9 ist oben und unten offen, weist also eine obere offene Stirnseite 12 und eine untere, offene Stirnseite 13 auf.



   Mittels   dieserVorrichtung    lässt sich nun jeweils eine Platte, ein gelochter Presskörper herstellen und es ist offensichtlich, dass jeweils Gruppen von   68    solcher Vorrichtungen parallel arbeitend nebeneinander angeordnet sind.



   Der Betrieb der Vorrichtung verläuft nun wie folgt: In der Zeichnung ist die Vorrichtung im Zustand zur Aufnahme einer neuen Charge Rohmaterial gezeichnet. Dabei ist der erste Stempel 1 in seiner Ausgangsstellung, in welcher er vom Formkasten 9 abgehoben ist, also von der oberen Stirnseite 12 desselben einen Abstand aufweist. Die Dorne 5, 6 sind in ihrer Grundstellung, in welcher sie den Formkasten 9 beinahe vollständig durchsetzen.



  Der Abstand der Spitzen der zwei längeren Dorne 6 von der durch die obere Stirnseite 12 des Formkastens 9 bestimmten Ebene entspricht ungefähr der Höhe des unteren (in Fig. 1 schraffierten) Abschnittes des Stempels 1. Der zweite Stempel 3 ist in seiner Ausgangsstellung, bei welcher er den Formkasten 9 bei der unteren Stirnseite 3 gerade abschliesst.



   Das Rohmaterial, das zusammenzupressende Gut wird also von oben her in den Formkasten 9 bis zu einer Höhe eingefüllt, die etwa der Stellung der Spitzen der zwei längeren Dorne 6 entspricht. Ist der Formkasten 9 entsprechend gefüllt worden, wird der erste Stempel 1 durch Betätigung seines hydraulischen Antriebes 2 auf die zwei eine grössere Länge aufweisende Dorne 6 aufgesetzt, ohne dabei einen übermässig grossen Druck auf diese auszuüben, der ein Verschieben derselben zur Folge hätte.



  Danach wird der erste Stempel 1 in der besagten Stellung festgehalten und der zweite Stempel 3 bei feststehenden Dornen   5,6    in den Formkasten 9 hinein aufwärtsbewegt. Damit erfolgt eine allmähliche Verdichtung des Gutes von unten her, was bewirkt, dass das körnige, pelletierte Gut sicher über die Spitzen der (kürzeren) Dorne 5 in die dort vorhandenen Zwischenräume 14 geschoben und vorverdichtet wird. Dadurch, dass der erste Druck auf das Gut bei der von den Spitzen der Dorne 5 abgekehrten Stelle erfolgt, wirken sehr kleine Kräfte im Bereich der genannten Zwischenräume 14, so dass sich die Körner in diesem Bereich leicht gegeneinander verschieben können und so mit Sicherheit ein einwandfreies Füllen an dieser Stelle vollziehen. Damit ist nun eine erste Verdichtung des Gutes erfolgt.



   Nun wird der zweite Stempel 3 in seiner in den Form kasten hineingeschobenen Stellung feststehend gehalten. Der erste Stempel 1, der auf den Dornen 6 mit der grösseren Länge aufliegt, wird darauf in den Formkasten 9 hineinbewegt und gleichzeitig bewegen sich die Dorne   5,6    zusammen mit ihrem   Träger7nach    unten, wobei der erste Stempel 1 fortwährend auf den längeren Dornen aufliegt. Dieses Aufliegen kann offensichtlich sichergestellt werden, indem durch die Steuerung der Vorrichtung bewirkt wird, dass der erste Stempel 1 einen kleinen Druck auf die längeren Dorne 6 ausübt.



   Die Dorne   5,6    bewegen sich somit durch den zweiten Stempel 3 gleitend nach unten, so dass durch die Wirkung des ersten Stempels 1 das Gut auch von oben her endgültig verdichtet wird.



  Weil durch die längeren Dorne 6 die Zwischenräume 14 dauernd aufrechterhalten werden, wird das zusammengepresste Gut nicht von den Spitzen der Dorne 5 ausweichen.



   In diesem Zustand werden nun beide Stempel und die Dorne kurzzeitig festgehalten, um ein Abbinden des verdichteten Gutes zu erlauben. Abhängig vom jeweils verwendeten Gut beträgt die entsprechende Zeitdauer bis etwa 6 Minuten und durchschnittlich 2-3 Minuten.



   In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass die durch den exothermischen Vorgang bedingte Erwärmung von mit Gips, anderen hydraulischen Bindemitteln, Anhydrit hergestellte Platten nach einer Zeitspanne von etwa 10 Minuten erfolgt. Dadurch, dass durch diese Vorrichtung aufgrund des ausgeübten Druckes lediglich durchschnittlich 2-3, höchstens 6 Minuten notwendig sind, erfolgt kein Erwärmen der Vorrichtung durch das exothermische Verhalten des Gutes.



   Nach der genannten Haltezeit wird der erste Stempel 1 in seine abgehobene Ausgangsstellung gemäss den Figuren zurückbewegt. Die Dorne   5,6    werden festgehalten und der zweite Stempel 3 vollständig durch den Formkasten 9 aufwärts geschoben, so dass das Entformen stattfinden kann und die im Zwischenraum zwischen der oberen Stirnseite 12 des Formkastens 9 und dem ersten Stempel 1 stehende Platte mittels bekannter Einrichtungen entfernt und zum endgültigen Abbinden gelagert werden kann. Aufgrund des hier verwendeten Werkstoffes ist es nun keineswegs notwendig, zusätzlich Wärme zuzuführen, um das Abbinden zu unterstützen.

 

   Nachdem die gefertigte Platte entfernt worden ist, werden die Dorne   5,6    in ihre Grundstellung und der zweite Stempel 3 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt.



   Eine praktische Ausführung der Vorrichtung weist folgende technische Daten auf. Der Hub des ersten Stempels 1 beträgt 25 cm und der Hub ds zweiten Stempels 3 beträgt ebenfalls 25 cm.



  Die durch die Arbeit der zwei Stempel   1,3    bewirkte Verdichtung des eingefüllten Gutes entspricht dem Verhältnis 1:2. Die von den Stempeln   1,2    jeweils ausgeübte Druckkraft beträgt 40 t (es sind auch Druckkräfte von bis zu 60 t vorgesehen). Die Masse der Stirnfläche der gelochten Presskörper, also Platten (entsprechend dem Querschnitt des Formkastens 9) betragen 66,6 x10 cm. 



  
 



   DESCRIPTION



   The present invention relates to a device for
Manufacture of perforated compacts from pellitized gypsum or anhydrite. It is well known, components made of gypsum or anhydrous and other hydraulic binders, for example
Gypsum boards to be made by mixing the hydraulic binder, the gypsum, with water in order to pour the flowable mass into a mold in which the setting and
Hardening of the product to be produced takes place. To
Accelerating the drying of the products, they are exposed to additional heat. These known mixtures are processed with a high proportion of water. For example, for the production of gypsum boards with a proportion of 100 g of water to 120 g of gypsum.



   About 80% of water is then expelled during drying. Apart from that, therefore, a considerable amount
If water is necessary, the artificial drying mentioned requires a very high amount of energy. Therefore, there has recently been a move to raw materials with a smaller relative
To develop water content, whereby pelleted gypsum or pelleted anhydrite was developed. It has become possible to only work with a stoichiometric amount of H2O, i.e. H. that only 15% H2O based on the
Total amount of the mixture must be used.

  Such a raw material contains (in relative proportions), for example, 45 kg of hydraulic binder (gypsum, cement, pozzolana or lime), 2 kg of an expanded, open-pore mineral (pearlite or fly ash) and 9 kg of H2O. To produce the raw material, the individual components are mixed at room temperature, resulting in pelletized gypsum or pelletized anhydride. Since this raw material is generally granular, it can hardly be poured and, in particular, a special device is required for producing perforated compacts from such pelletized gypsum or anhydrite.



   The aim of the invention is now to show such a device and a method for operating the same.



   The device according to the invention is characterized by the features of claim 1. The method for operating this device is characterized by the features of claim 5.



   The subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the drawings. It shows:
Fig. 1 is a section along the line B-B of Fig. 2, and
FIG. 2 shows a section along the line A-A of FIG. 1.



   1 and 2, an implemented device for producing perforated compacts from pellitized gypsum or anhydrite is shown in a partially simplified manner. A molding box 9 is mounted in a frame 10. There is a first stamp above the molding box, which can be pushed into the molding box 9 from above. A hydraulic drive, not shown, is assigned to this first punch 1. A plurality of mandrels are arranged on a beam-shaped support 7 and are present in two groups, which differ from one another in terms of their length. Two mandrels 6 (each the second outermost mandrel according to FIG. 1) is longer than the remaining mandrels 5. The carrier 7 is drive-connected to pneumatic cylinders 8, which in turn are firmly connected to a frame part 11.



  A second punch 3 is arranged between the carrier 7 of the mandrels 5, 6 and the lower end of the molding box 9, the hydraulic drive of which is designated by the reference number 4. The mandrels 5, 6 pass through the second punch 3, which is accordingly equipped with perforations. The mandrels 5, 6 are arranged to be displaceable relative to the second punch 3, or the second punch 3 relative to the mandrels 5, 6. The molding box 9 is open at the top and bottom, that is to say has an upper open end face 12 and a lower, open end face 13.



   This device can now be used to produce a plate, a perforated pressed body, and it is obvious that groups of 68 such devices are arranged next to one another, working in parallel.



   The operation of the device now proceeds as follows: The drawing shows the device in the state for receiving a new batch of raw material. The first punch 1 is in its initial position, in which it is lifted off the molding box 9, that is to say it is at a distance from the upper end face 12 thereof. The mandrels 5, 6 are in their basic position, in which they almost completely push through the molding box 9.



  The distance between the tips of the two longer mandrels 6 from the plane determined by the upper end face 12 of the molding box 9 corresponds approximately to the height of the lower (hatched in FIG. 1) section of the stamp 1. The second stamp 3 is in its starting position, in which he just closes the molding box 9 at the lower end face 3.



   The raw material, the material to be compressed, is thus filled from above into the molding box 9 to a height which corresponds approximately to the position of the tips of the two longer mandrels 6. If the molding box 9 has been filled accordingly, the first punch 1 is placed by actuating its hydraulic drive 2 on the two longer mandrels 6 without exerting excessive pressure on them, which would result in them being displaced.



  Thereafter, the first punch 1 is held in said position and the second punch 3 is moved upward into the molding box 9 with fixed mandrels 5, 6. This results in a gradual compaction of the material from below, which means that the granular, pelletized material is pushed securely over the tips of the (shorter) mandrels 5 into the spaces 14 present there and pre-compacted. Because the first pressure is exerted on the material at the point facing away from the tips of the mandrels 5, very small forces act in the area of the above-mentioned spaces 14, so that the grains can easily shift against each other in this area and thus certainly a perfect one Complete the filling at this point. A first compression of the material has now taken place.



   Now the second stamp 3 is held stationary in its position pushed into the box. The first punch 1, which rests on the longer length mandrels 6, is then moved into the molding box 9 and at the same time the mandrels 5, 6 move downwards together with their carrier 7, the first punch 1 continuously resting on the longer mandrels. This support can obviously be ensured by the control of the device causing the first punch 1 to exert a small pressure on the longer mandrels 6.



   The mandrels 5, 6 thus slide downward through the second stamp 3, so that the material is also finally compacted from above by the action of the first stamp 1.



  Because the spaces 14 are constantly maintained by the longer mandrels 6, the compressed material will not move away from the tips of the mandrels 5.



   In this state, both punches and the mandrels are now held briefly to allow the compacted material to set. Depending on the goods used, the corresponding time period is up to about 6 minutes and an average of 2-3 minutes.



   In this context it should be mentioned that the heating of plates made with gypsum, other hydraulic binders, anhydrite due to the exothermic process takes place after a period of about 10 minutes. Because this device only requires an average of 2-3 minutes, at most 6 minutes, due to the pressure exerted, the device is not heated by the exothermic behavior of the goods.



   After said holding time, the first stamp 1 is moved back into its raised starting position according to the figures. The mandrels 5, 6 are held in place and the second punch 3 is pushed completely upwards through the molding box 9 so that the demolding can take place and the plate standing in the space between the upper end face 12 of the molding box 9 and the first punch 1 is removed by known means and can be stored for final setting. Due to the material used here, it is now absolutely not necessary to add additional heat to support the setting.

 

   After the finished plate has been removed, the mandrels 5, 6 are moved back into their basic position and the second punch 3 into its initial position.



   A practical version of the device has the following technical data. The stroke of the first stamp 1 is 25 cm and the stroke of the second stamp 3 is also 25 cm.



  The compression of the filled goods caused by the work of the two punches 1, 3 corresponds to the ratio 1: 2. The compressive force exerted by the punches 1, 2 is 40 t (compressive forces of up to 60 t are also provided). The mass of the end face of the perforated pressed body, that is to say plates (corresponding to the cross section of the molding box 9), is 66.6 × 10 cm.


    

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur Herstellung von gelochten Presskörpern aus pelletiertem Gips oder Anhydrit, gekennzeichnet durch einen Formkasten (9), einen ersten, in den Formkasten (9) von einer Stirnseite (12) derselben her hineinbewegbaren Stempel (1) einen zweiten, in den Formkasten (9) von der zur einen entgegengesetzt gelegenen Stirnseite (12) desselben her hinein bewegbaren Stempel (3), mehrere auf einem gemeinsamen Trä ger (7) angeordnete, den zweiten Stempel (3) durchsetzende und in der Bewegungsrichtung desselben relativ zu diesem verschieb bare Dorne (5, 6). 1. Device for the production of perforated pressed bodies made of pelletized gypsum or anhydrite, characterized by a molding box (9), a first punch (1), which can be moved into the molding box (9) from an end face (12) thereof, a second, into which Shaped box (9) from the one to the opposite end (12) of the same movable stamp (3), several on a common carrier (7) arranged, the second stamp (3) penetrating and in the direction of movement of the same relative to this bare mandrels (5, 6). 2, . Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (7) bei der vom ersten Stempel (1) abgekehrten Seite des zweiten Stempels (3) angeordnet ist und die Dorne (5, 6) vom Träger (7) her den zweiten Stempel (3) durchsetzend gegen den ersten Stempel (1) ragen.    2,. Apparatus according to claim 1, characterized in that the carrier (7) on the one facing away from the first stamp (1) Side of the second stamp (3) is arranged and the mandrels (5, 6) protruding from the carrier (7), penetrating the second stamp (3) against the first stamp (1). 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (1) mit einem ersten (2) und der zweite Stempel (3) mit einem zweiten hydraulischen Antrieb (4) verbunden ist, dass der Träger (7) mit Pneumatikzylindern (8) verbunden ist, und dass der erste Stempel (1) zur Auflage auf die Dorne (5, 6) verschiebbar ist.  3. Device according to claim 1, characterized in that the stamp (1) with a first (2) and the second stamp (3) with a second hydraulic drive (4) is connected, that the carrier (7) with pneumatic cylinders (8 ) is connected, and that the first stamp (1) can be moved to rest on the mandrels (5, 6). 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei eine grössere Länge als die andern aufweisenden Dorne (6) vorhanden sind und dass der erste Stempel (1) zur Auflage auf die eine grössere Länge aUfweisenden Dorne (6) verschiebbar ist, derart, dass bei einem auf diesen Dornen (6) aufgelegten ersten Stempel (1) zwischen den Spitzen der anderen Dorne (5) und dem ersten Stempel (1) ein Zwischenraum (14) verbleibt.    4. The device according to claim 3, characterized in that there are two longer lengths than the other mandrels (6) and that the first stamp (1) can be moved to rest on the longer mandrels (6), such that that in the case of a first punch (1) placed on these spikes (6), a gap (14) remains between the tips of the other spikes (5) and the first punch (1). 5. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zusammenpressende Gut von der einen Stirnseite (12) des Formkastens (9) in denselben eingebracht wird, wobei der erste Stempel (1) in einer vom Formkasten (9) abgehobenen Ausgangsstellung gehalten wird und die Dorne (5, 6) sich in einer in den Formkasten (9) hineinragender Grundstellung befinden, dass darauf der erste Stempel (1) auf die Dorne (5, 6) aufgesetzt wird und danach bei feststehenden Dornen (5, 6) der zweite Stempel (3) aus einer Ausgangsstellung in den Formkasten (9) hineinbewegt wird, um das eingefüllte Gut gegen den ersten Stempel (1) zu drücken und eine Verdichtung des Gutes durchzuführen.  5. The method for operating the device according to claim 1, characterized in that the material to be compressed is introduced from one end face (12) of the molding box (9) into the same, the first stamp (1) being lifted off from the molding box (9) Starting position is held and the mandrels (5, 6) are in a basic position protruding into the molding box (9) that the first punch (1) is placed on the mandrels (5, 6) and then with fixed mandrels (5, 6 6) the second stamp (3) is moved from an initial position into the molding box (9) in order to press the filled product against the first stamp (1) and to compress the product. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Formkasten (9) hineinbewegtezweite Stempel (3) feststehend gehalten und der erste, auf den Dornen (5, 6) aufliegende erste Stempel (1) um eine festgelegte Strecke in den Form kasten (9) hineinbewegt wird und dabei die durch den zweiten Stempel (1) ragenden Dorne (5, 6) um dieselbe Strecke durch diesen zurückdrückt, um das Gut somit endgültig zu verdichten dass danach der erste Stempel (1) in seine vom Formkasten (9) abgehobene Ausgangsstellung zurückbewegt und der zweite Stempel (3) bei feststehenden Dornen (5, 6) vollständig durch den Formkasten (9) hindurchbewegt wird, um das abgebundene Gut bei der ersten Stirnseite (12) des Formkastens (9) auszustossen, und dass schliesslich die Dorne (5, 6) in ihre Grundstellung und der zweite Stempel (3) in seine Ausgangsstellung zurückgeführt werden.  6. The method according to claim 5, characterized in that the second punch (3) moved into the molding box (9) is held stationary and the first punch (1) resting on the mandrels (5, 6) by a predetermined distance in the mold box (9) is moved in and thereby pushes the mandrels (5, 6) protruding through the second punch (1) back by the same distance in order to finally compress the material so that the first punch (1) then moves into its from the molding box ( 9) the raised initial position is moved back and the second punch (3) with fixed mandrels (5, 6) is moved completely through the molding box (9) in order to eject the set material at the first end face (12) of the molding box (9), and that finally the mandrels (5, 6) are returned to their basic position and the second punch (3) to its initial position. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass. nachdem der erste Stempel (1) bei feststehendem zweiten Stempel (3) und feststehenden Dornen (5, 6) zur endgültigen Verdichtung des Gutes in den Formkasten (9) hineinbewegt worden ist, beide Stempel (1, 3) und die Dorne (5, 6) kurzzeitig feststehen. um ein Abbinden des verdichteten Gutes zu erlauben.  7. The method according to claim 5, characterized in that. After the first punch (1) with a fixed second punch (3) and fixed mandrels (5, 6) has been moved into the molding box (9) for the final compression of the goods, both The stamp (1, 3) and the mandrels (5, 6) are briefly fixed. to allow the compacted material to set. 8. Verfahren nach Anspruch 5, wobei mindestens zwei (6) der Dorne 5. 6) eine grössere Länge als die anderen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stempel (1) auf die eine grössere Länge aufweisenden Dorne (6) aufgesetzt wird und somit die Spitzen der anderen Dorne (5) einen Abstand vom ersten Stempel (1) aufweisen. derart, dass das eingefüllte Gut gegen den ersten Stempel (1) und in die zwischen den Spitzen der anderen Dorne (5) und dem ersten Stempel (1) vorhandenen Zwischenräume gedrückt wird.  8. The method according to claim 5, wherein at least two (6) of the mandrels 5. 6) have a greater length than the others, characterized in that the first punch (1) is placed on the mandrels (6) having a greater length and thus the tips of the other mandrels (5) are at a distance from the first punch (1). such that the filled goods against the first stamp (1) and in the existing between the tips of the other mandrels (5) and the first stamp (1) Gaps is pressed. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Formkasten (9) hineinbewegte zweite Stempel (3) feststehend gehalten und der erste, auf den Dornen (6) grösserer Länge aufliegende erste Stempel (1) um eine festgelegte Strecke in den Formkasten (9) hineinbewegtwird und dabei die durch den zweiten Stempel (1) ragenden Dorne (5, 6) um dieselbe Strecke durch diesen zurückdrückt, um das Gut somit endgültig zu verdichten, dass danach der erste Stempel (1) in seine vom Formkasten (9) abgehobene Ausgangsstellung zurückbewegt und der zweite Stempel (3) bei feststehenden Dornen (5, 6) vollständig durch den Formkasten (9) hindurchbewegt wird, um das abgebundene Gut bei der ersten Stirnseite (12) des Formka stens (9) auszustossen, und dass schliesslich die Dorne (5,  9. The method according to claim 8, characterized in that the second punch (3) moved into the molding box (9) is held stationary and the first, larger on the mandrels (6) The first punch (1) lying on the length is moved a fixed distance into the molding box (9) and the mandrels (5, 6) projecting through the second punch (1) are moved around it Stretch back through this to finally compress the material so that the first stamp (1) in its from Form box (9) moved back to the initial position and the second punch (3) with fixed mandrels (5, 6) is moved completely through the form box (9) in order to eject the set material at the first end face (12) of the Formka most (9) , and that finally the thorns (5, 6) in ihre Grundstellung und der zweite Stempel (3) in seine Aus gangsstellung zurückgeführt werden.  6) can be returned to their initial position and the second stamp (3) in its starting position.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015010522A1 (en) * 2015-08-13 2017-02-16 Grenzebach Bsh Gmbh Apparatus and method for the production of solid and hollow gypsum wall elements in rapid change

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DE102015010522A1 (en) * 2015-08-13 2017-02-16 Grenzebach Bsh Gmbh Apparatus and method for the production of solid and hollow gypsum wall elements in rapid change

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