CH665321A5 - Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit zentralen und/oder teilzentralen informationsverarbeitenden schaltwerken. - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit zentralen und/oder teilzentralen informationsverarbeitenden schaltwerken. Download PDF

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CH665321A5
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CH
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information processing
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central
connection
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CH353984A
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Georg Daisenberger
Joerg Oehlerich
Gerhard Wegmann
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
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Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit zentralen und/oder teilzentralen informationsverar-beitenden Schaltwerken mit einer durch ihre Informations-Ver-arbeitungskapazität gegebenen Maximal-Leistungsfähigkeit, und mit Messeinrichtungen zur Bestimmung der Belastbarkeit solcher Schaltwerke, die die stets schwankende Belastung über Zeiträume integrieren, die jeweils gross genug sind, um ein Bestimmungsergebnis mit ausreichender Ergebnisgenauigkeit zu gewährleisten, und mit einer Zähleinrichtung zur Ermittlung der Informationsverarbeitungs-Verkehrsbelastung jeweils eines Schaltwerkes, zur Erkennung und zur Abwehr solcher Überlastungen, wobei diese Zähleinrichtung mit einem schaltablaufbedingt begrenzten Zeitverzug einen jeweils aktuellen und durch Vergleich eines Zählergebnisses mit dem von ihr empfangenen
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mentanwert der Informations-Verkehrsbelastung liefern, um die Abwehr von Überlastungen verzögerungsarm zu realisieren.
Eine Schaltungsanordnung dieser Art ist bereits durch einen Vortrag bekannt geworden, der auf dem 9. International Tele-traffic Congress (ITC) im Oktober 1979 in Torremolinos/Spa-nien (Konferenzpapier ITC-9 von Somoza/Guerrero 1-7) gehalten wurde. Ferner sei auf die Zeitschrift «IEEE Transactions on Communications (Septemper 1973, Seite 1027 ff.) hingewiesen.
In einer Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen Art wird also unterschieden zwischen einer Belastbarkeitsmessung einerseits, die ein die Belastbarkeit eines zentralen Schaltwerkes betreffendes Bestimmungsergebnis liefert, und einer In-formationsverarbeitungs-Verkehrsbelastungsermittlung andererseits, die den jeweils aktuellen Stand der Belastungssituation angibt. Während das Bestimmungsergebnis Kurzzeitschwankungen in der Belastung nivelliert, soll das Ergebnis der laufenden Informationsverarbeitungs-Verkehrsbelastungermittlung möglichst aktuell sein, also jeweils ein Ergebnis liefern, in welchem die laufenden Belastungsschwankungen zum Ausdruck kommen. Das genannte Bestimmungsergebnis der Belastbarkeitsmessung gibt eine Messgrösse an, mit der das laufend ermittelte aktuelle Ergebnis der Informationsverarbeitungs-Verkehrsbela-stung verglichen wird. Das Ergebnis der Belastbarkeitsmessung ist ein Richtwert, also ein Soll-Wert, dafür, welche Verkehrsbelastung einem zentralen Steuerwerk zugeführt werden soll. Das Ergebnis der Informationsverarbeitungs-Verkehrsbelastung ist der jeweils aktuelle Ist-Wert der tatsächlich in jedem Augenblick vorliegenden Verkehrsbelastung. Ein Vergleich dieses Ist-Wertes mit dem Soll-Wert gibt jeweils einen Hinweis dafür, ob die dem zentralen Steuerwerk zuzuführende Verkehrsbelastung gegenüber dem momentanen Wert erhöht werden kann oder erniedrigt werden muss.
Die Belastbarkeit eines jeden solchen Schaltwerkes hängt grundsätzlich von seinem Aufbau (Struktur und Programmabwicklung) und von der Art und dem Umfang der ihm laufend übertragenen Informationsverarbeitungsvorgänge ab. Ausserdem kann sich die Zusammensetzung von Informationsverarbeitungsvorgängen verschiedener Art während des Betriebes eines Schaltwerkes verschieben. So kann z.B. unter der Voraussetzung, dass das Schaltwerk das Zentralsteuerwerk einer Fernsprechvermittlungsanlage ist, sein, dass zu bestimmten Tageszeiten überwiegend Ortsverbindungen herzustellen sind, während zu bestimmten anderen Tageszeiten überwiegend Fernverbindungen herzustellen sind. Ferner kann es sein, dass zu bestimmten Tageszeiten mehr Kurzzeitgespräche stattfinden und zu anderen Tageszeigen mehr Langzeitgespräche. Ferner kann es sein, dass zu bestimmten Tageszeiten mehr Sonderdienste in Anspruch genommen werden als zu anderen Tageszeiten. Auch kann es sein, dass zu bestimmten Tageszeiten der Anteil von vorzeitig abgebrochenen Verbindungsherstellungsvorgängen grösser ist als zu bestimmten anderen Tageszeiten. Folglich ist die Belastbarkeit eines solchen Steuerwerkes nicht konstant. Um ein Schaltwerk optimal auszulasten, ist es deshalb zweckmässig, die zu den verschiedenen Betriebszeiten aufgrund der unterschiedlichen Voraussetzungen gegebenen und voneinander abweichenden Belastbarkeiten zu berücksichtigen. Deshalb ist es gebräuchlich, solche Schaltwerke mit Messeinrichtungen zur Bestimmung der Belastbarkeit auszustatten, die die stets schwankende Belastung über Zeiträume integrieren, die jeweils gross genug sind, um ein Bestimmungsergebnis mit ausreichender Ergebnisgenauigkeit zu gewährleisten, also Kurzzeitschwankungen nicht zum Tragen kommen zu lassen. Eine solche Messeinrichtung kann z.B. auf der Basis arbeiten, dass ein jedes Steuerwerk bei jeweiliger Abarbeitung sämtlicher vorliegender Informationsverarbeitungsaufträge ein Anforderungssignal erzeugt, das u.a. dieser Messeinrichtung zugeführt wird. Diese Messeinrichtung zählt nun über bestimmte Zeiträume hinweg,
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z.B. über eine Sekunde oder 5 Sekunden hinweg die Anzahl solcher aufgetretener Anforderungssignale im betreffenden Steuerwerk.
Im bekannten Falle erfolgt die Belastbarkeitsmessung zur Gewinnung des erwähnten Soll-Wertes also über relativ, grosse Zeitspannen von je mehreren Sekunden, während die Belastungsmessung zur Ermittlung der laufenden Ist-Werte ebenfalls durch Zählung, aber in viel kleineren Zeitintervallen erfolgt, wobei jedes dieser Zeitintervalle nur ein kleiner Bruchteil jeder der Zeitspannen ist. — Übersteigt diese Zahl innerhalb eines Zeitintervalls einen dem Soll-Wert entsprechenden und durch ihn bestimmten Grenzwert, so werden alle weiteren Aufträge bis zum Ende des Zeitintervalls abgewiesen. Dadurch wird die Belastung eines Schaltwerkes mit auszuführenden einzelnen Aufträgen (Rechenoperationen, Steuerungsvorgänge und dgl.) geregelt. Dabei ist es erforderlich, dass die Dauer jedes der Zeitintervalle auch gross genug ist, damit eine Belastungsregelung nicht in groben Sprüngen, sondern fein genug erfolgt. — Anhand der durch Zählung erfassten Bestimmungsergebnisse kann die Zahl der Aufträge und damit der Zustrom von im Rechner zu verarbeitenden Informationen eingeschränkt oder vorübergehend ganz gestopt werden. Dadurch soll die Verkehrsbelastung optimal an die Belastbarkeit eines Schaltwerkes, z.B. Rechners angepasst werden, um sowohl eine möglichst hohe Ausnutzung der Verarbeitungskapazität zu erzielen, als auch Überlastungen soweit wie möglich zu vermeiden, die bekanntlich erhebliche vorübergehende Betriebseinschränkungen oder Betriebsstörungen für die das betreffende Schaltwerk in Anspruch nehmenden Einrichtungen zur Folge haben können.
Dies wird in den durch den Vortrag angesprochenen Anwendungsfällen also durch eine dynamische Anpassung der Verkehrsbelastung an die gemäss den nach wechselnder Art und darin nach Häufigkeit der dem Schaltwerk zugeführten Informationsverarbeitungs-Aufträgen ebenfalls wechselnde Belastbarkeit verbessert.
Die zuletzt angesprochene dynamische Anpassung der Verkehrsbelastung an die wechselnde Belastbarkeit ist im Bereich von Vollast und Überlast relativ präzise. Sinkt aber die Verkehrsbelastung eines Schaltwerkes infolge eines Zurückgehens der Anzahl von Informationsverarbeitungsaufträgen pro Zeiteinheit wesentlich unter die Verkehrsbelastbarkeit ab, so liegt es ganz im Wesen der Regelung, dass der für die Zählung pro Zeiteinheit eintreffenden Informationsverarbeitungsaufträge aus der Belastbarkeitsmessung gewonnene Vergleichs wert entsprechend erhöht wird. In Zeiten relativ niedriger Verkehrsbelastung werden also einem entsprechend höheren Angebot an Informationsverarbeitungsaufträgen Tür und Tor geöffnet. Dies ist im Sinne einer guten Ausnutzung der Verarbeitungskapazität unter der Voraussetzung zweckmässig, dass die Verkehrsbelastung stark schwankt, weil unter dieser Voraussetzung die Schwankungen ausgeglichen werden können und das betreffende Schaltwerk immer gut ausgelastet ist. Handelt es sich aber um längere Zeiten relativ niedriger Verkehrsbelastung, so liegt in einer extremen Erhöhung des Vergleichs wertes eine Gefahr für ein Schaltwerk, welches bei plötzlich eintretendem Belastungssprung mit Informationsverarbeitungsaufträgen völlig überschwemmt werden kann, bevor der Vergleichswert entsprechend wieder heruntergeregelt werden kann. Es ist aber für die Belastungsverhältnisse bei manchen Schaltwerken, z.B. Zentralsteuerwerken von Fernsprechvermittlungsanlagen, gerade typisch, dass einem stärkeren Belastungssprung eine längere Phase relativ niedriger Belastung vorausgeht, z.B. bei der Tarifum-schaltung von Normaltarif auf Billigtarif.
Für die Erfindung besteht die Aufgabe, eine Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, dass sie im Blick auf Zeitabschnitte relativ niedriger Informationsverar-beitungs-Verkehrsbelastung wohl vorbereitet ist auf einen plötzlichen, starken und bleibenden Anstieg dieser Belastung.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass nach einer erfolgten Abwehr einer Informationsverarbeitungs-Ver-kehrsüberlastung bei einer Abnahme derselben und einem dabei stattfindenden ununterbrochenen Unterschreiten einer Bela-stungsdegressionsgrenze durch den Momentanwert nach Ablauf einer bestimmten Mindest-Karenzzeit während der für das für die Belastbarkeit massgebende Bestimmungsergebnis aufgrund des Rückganges der Belastung stets höhere Werte ermittelt werden, der Vergleich des Zählergebnisses mit dem Bestimmungsergebnis unterbrochen wird, indem entweder dessen Erzeugung oder Weitergabe oder dessen Auswertung unterbrochen wird, und dass das zuletzt ermittelte und in der Zähleinrichtung gespeicherte Bestimmungsergebnis durch einen konstanten Mittelwert ersetzt wird, und dass der Vergleich des Zählergebnisses mit dem Bestimmungsergebnis erneut wirksam geschaltet wird, wenn der Momentanwert wieder eine Abwehr von Überlastungen einleitet bzw. vorbereitet.
In Fig. 1 und 2 der Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen dargestellt. Die Beschreibung geht zunächst auf die allgemeinen Funktionsabläufe einer erfindungs-gemäss arbeitenden PCM-Fernsprechvermittlungsanlage nach Fig. 1 ein. Erst weiter unten werden die erfindungsgemässen Besonderheiten dieser Vermittlungsanlage zusätzlich anhand von Fig. 2 erläutert.
Ein in drei Koppelstufen RZE, R und RZA aufgebautes Koppelfeld weist eingangsseitig eine grössere Anzahl von Koppelfeldanschlüssen auf, von denen einer dargestellt und mit A bezeichnet ist. Das Koppelfeld besteht aus mehreren Koppelfeldteilen. Jeder der Koppelfeldanschlüsse umfasst immer ein Paar von Zeitmultiplexleitungen, von denen die eine Zeitmulti-plexleitung zur Signalübertragung zum Koppelfeld hin und die andere Zeitmultiplexleitung zur Signalübertragung aus dem Koppelfeld heraus dient. Dementsprechend umfasst der Kop-pelfeldanschluss A eine Zeitmultiplexleitung AI und eine Zeitmultiplexleitung A2. Für jede dieser beiden Zeitmultiplexleitungen ist die jeweilige Signalübertragungsrichtung durch entsprechende Pfeile angedeutet.
Die Koppelvielfache der ersten Koppelstufe RZE sind kombinierte Zeitlagen-Raumlagen-Vielfache, wie die dargestellten Symbole erkennen lassen. Die Koppelvielfache der mittleren Koppelstufe R sind Raumlagenvielfache. Die Koppelvielfache der letzten Koppelstufe RZA sind wieder Raumlagen-Zeitlagen-Vielfache. In jeder Koppelstufe ist eine grössere Anzahl der angegebenen Vielfache vorgesehen, wenngleich pro Koppelstufe jeweils nur drei Vielfache der angegebenen Art dargestellt sind. Die Koppelvielfache der verschiedenen Koppelstufen sind untereinander über Zwischenleitungen in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise verbunden. Diese Zwischenleitungen sind Zeitmultiplex-Zwischenleitungen. Ebenso sind die Koppelfeldanschlüsse zeitmultiplexer Art.
An die Koppelfeldanschlüsse, z.B. A des Koppelfeldteiles K, sind über für jeweils beide Nachrichtenübertragungsrichtungen ausgelegte Zeitmultiplexleitungen, z.B. die Zeitmultiplexleitung ltgl, Anschlussgruppen, z.B. die Anschlussgruppe LTG1 (Line Trunk Group), einzeln angeschlossen. Eine solche Anschlussgruppe ist eingangsseitig mit Teilnehmerleitungen (analog), Analog-Verbindungsleitungen und mit PCM-Verbindungslei-tungen (alternativ sowie auch in Kombination) beschaltbar.
Eine über eine Teilnehmerleitung angeschlossene Teilnehmerstation ist mit T1 bezeichnet. In einer Anschlussgruppe sind Codierer, Decodierer, Multiplexer, Démultiplexer und die für eine Realisierung der sogenannten BORSCHT-Funktion erforderlichen Einrichtungen enthalten (vgl. NTZ Bd. 33/1980, Heft 10, Seiten 646 bis 652 und 1978 International Zurich Seminar on Digital Communications, Proceedings IEEE Catalogue, Nr. 78 CH 1325-0 ASST, Seiten B2-1, A4.1, auch die deutschen Pa-
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tentanmeldungen P 31 00 811.9 / VPA 81 P 6201; P 31 04 002.0 / VPA 81 P 6203 und P 31 06 903.7 / VPA 81 P 6209).
In der Zeichnung ist unter anderem die Anschlussgruppe LTG1 gezeigt. Deren Aufbau und Arbeitsweise sind ausführlich in dçr DT-OS 2 826 113 ab Seite 6 unten beschrieben, Ferner sei auf das Beiheft zum 4. Jahrgang (1981) der Zeitschrift «tel-com report» hingewiesen. Die weiteren Erläuterungen setzen diese Beschreibungen als bekannt voraus und beschränken sich auf die im vorliegenden Falle besonders wesentlichen Zusammenhänge.
Ein zentrales Steuerwerk ZW dient unter anderem zur Herstellung der über das Koppelfeld aufzubauenden Nachrichtenverbindungen. Es ermittelt die für die Herstellung einer jeden Verbindung erforderlichen Vermittlungsdaten. Die Vermittlungsdaten für eine durchzuschaltende Verbindung geben bekanntlich genau den Verlauf der betreffenden Verbindung über das Koppelfeld an, also die von der Verbindung durchlaufenen-Koppelvielfache und Zwischenleitungen, sowie die darin jeweils belegten Kanäle. Diese Vermittlungsdaten werden mit Hilfe des Zentralsteuerwerkes, das also u.a. auch die Funktion einer We-gesucheinrichtung nebst Belegungsspeicher ausübt, erarbeitet und zur Koppelfeldeinstelleinrichtung KE des Koppelfeldes K übertragen. Der die Vermittlungsdaten übertragende Datenfluss vom Zentralsteuerwerk ZW zur Koppelfeldeinstelleinrichtung KE verläuft über eine mit dem Zentralsteuerwerk über eine zentrale Datenleitung D verbundene Puffereinrichtung MB, die einer Zwischenspeicherung und Umcodierung von Daten sowie einer Anpassung der Übertragungsgeschwindigkeiten dient. Die Puffereinrichtung kann auf einen Teil dieser Funktionen oder auf jeweils nur eine dieser Funktionen beschränkt sein. Eine solche Puffereinrichtung ist z.B. in der DE-PS 1 537 849 (VPA 67/3047) ausführlich beschrieben.
Ausser dem zentralen Steuerwerk ZW ist eine grössere Anzahl von dezentralen Steuereinrichtungen GP1 bis GPn dargestellt, die jeweils den Anschlussgruppen LTG1 bis LTGn individuell zugeordnet sind. Diese Steuereinrichtungen dienen zur Durchführung sämtlicher Schaltvorgänge innerhalb jeder der genannten Anschlussgruppen. Zu diesen Schaltvorgängen gehören insbesondere sämtliche Vermittlungsvorgänge innerhalb dieser Anschlussgruppen. Weitere Einzelheiten hierüber können der bereits angegebenen DE-OS 2 826 113 entnommen werden.
Die dezentralen Steuereinrichtungen GP1 bis GPn stehen mit dem zentralen Steuerwerk ZW über Datenkanäle in Verbindung, die einzeln pro dezentrale Steuereinrichtung über das Koppelfeld (K) bis zur Puffereinrichtung MB durchgeschaltet sind. Von dieser Puffereinrichtung, und zwar von ihrem Datenkopf ML, führt also je ein eigener Datenkanal zu jeder der dezentralen Steuereinrichtungen. Hierzu ist die Puffereinrichtung MB mit ihrem Datenkopf ML über eine Zeitmultiplexleitung m an einen der Koppelfeldanschlüsse angeschlossen. Die Puffereinrichtung ist an einen der Koppelfeldanschlüsse des Koppelfeldes in der gleichen Weise angeschlossen, wie jede der genannten Anschlussgruppen LTG1 bis LTGn. Die Zeitmultiplexleitung m ist also an einen Koppelfeldanschluss angeschaltet, der einen Zeitmultiplexeingang zu einem Raumlagen-Zeitlagen-Vielfach der ersten Koppelstufe und einen Zeitmultiplexausgang von einem Raumlagen-Zeitlagen-Vielfach der letzten Koppelstufe umfasst. Die Zeitmultiplexeinrichtung m ist also an einen Koppelfeldanschluss wie den mit A bezeichneten angeschaltet.
Jede Datenverbindung zwischen dem Datenkopf einer Puffereinrichtung und einer jeden der Anschlussgruppen, z.B. der Anschlussgruppe LTG1, umfasst einen Kanal zur Übertragung von Daten von der Puffereinrichtung zur betreffenden Anschlussgruppe und einen weiteren Kanal zur Übertragung von Daten in der umgekehrten Richtung. Diese beiden Datenkanäle führen zu und von der der betreffenden Anschlussgruppe individuell zugeordneten dezentralen Steuereinrichtung.
Die Herstellung und die Aufrechterhaltung der erläuterten
Datenverbindungen über das Koppelfeld K erfolgt mit Hilfe der Koppelfeldeinstelleinrichtung KE in der gleichen Weise wie die Herstellung und die Aufrechterhaltung von Nachrichtenverbindungen, z.B. Fernsprechverbindungen. Hierzu sind in an sich bekannter Weise den Koppelvielfachen des Koppelfeldes K Haltespeicher zugeordnet, in die die jeweils ein Koppelvielfach betreffenden Vermittlungsdaten eingespeichert werden. Mit Hilfe dieser Haltespeicher wird bewerkstelligt, dass in den jeweiligen Zeitlagen die erforderlichen Durchschaltungen zur Verfügung stehen bzw. die erforderlichen Schreibvorgänge sowie Lesevor-gänge für die Vollspeicher der Zeitlagenvielfache stattfinden. Alle weiteren Einzelheiten, die Aufbau und Arbeitsweise einer Zeitmultiplexkoppelanordnung betreffen, werden hier als bekannt vorausgesetzt und deshalb nicht weiter im einzelnen beschrieben.
Wie erläutert, werden die zur Herstellung von Nachrichtenverbindungen erforderlichen Vermittlungsdaten vom Zentralsteuerwerk über die Puffereinrichtung MB zur Koppelfeldeinstelleinrichtung KE übertragen. Hierzu dient u.a. ein Datenkopf MK, der der Puffereinrichtung MG zugeordnet ist. Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle hinzugefügt, dass mit einer Puffereinrichtung MB auch eine Mehrzahl von Koppel-feldeinstelleinrichtungen KE verbunden sein kann. Diese mehreren Koppelfeldeinstelleinrichtungen können einzeln mehreren Koppelfeldteilen eines grösseren Koppelfeldes zugeordnet sein. Es ist auch möglich, je eine Koppelfeldeinstelleinrichtung pro Koppelstufe vorzusehen.
Da die weiter oben beschriebenen Datenverbindungen zwischen der Puffereinrichtung MB über die Zeitmultiplexleitung m zu jeder der Anschlussgruppen LTG1 bis LTGn mit Hilfe des Koppelfeldes K durchgeschaltet sein müssen, bevor der Aufbau von Nachrichtenverbindungen, z.B. Fernsprechverbindungen, begonnen werden kann, steht für die Herstellung dieser Datenverbindungen in der Regel ein völlig freies Koppelfeld zur Verfügung, also ein Koppelfeld, in dem sämtliche Kanäle unbelegt sind. Deshalb kann der Aufbau der Datenverbindungen nach einem willkürlich festgelegten Schema erfolgen, das für alle Zeiten unverändert bleibt. Deshalb ist vorgesehen, dass die Koppelfeldeinstelleinrichtung KE ausserdem in einem ihr zugeordneten Speicher V Einstelldaten, d.h. also die Vermittlungsdaten, für die Datenkanäle gespeichert enthält. Diese Vermittlungsdaten brauchen also bei einem Neuaufbau der Datenverbindungen nicht jeweils vom zentralen Steuerwerk ZW neu erarbeitet zu werden und nicht über die Puffereinrichtung MB erneut übertragen zu werden. Sind die zwischen der Puffereinrichtung MB und den Anschlussgruppen LTG1 bis LTGn, d.h. ihren dezentralen Steuereinrichtungen GP1 bis GPn, erforderlichen Datenverbindungen über das Koppelfeld K neu herzustellen, so gibt das zentrale Steuerwerk ZW ledglich einen entsprechenden Befehl an die Puffereinrichtung MB ab, den sie an die Koppelfeldeinstelleinrichtung KE weitergibt, und aufgrund deren diese die in ihrem Speicher V gespeicherten Vermittlungsdaten entnimmt, um in an sich bekannter Weise die erforderlichen VermittlungsVorgänge einzeln nacheinander auszuführen.
Wie in der bereits genannten DE-OS 2 826 113 erläutert ist, werden über den Zeitkanalkoppler TSU der Anschlussgruppe LTG1 ausser Nachrichtenverbindungen von und zu Teilnehmerstellen sowie Verbindungsleitungen auch die bereits erwähnten Datenverbindungen zwischen den den Anschlussgruppen, z.B. LTG1, zugeordneten dezentralen Steuereinrichtungen, z.B. GP, einerseits und dem zentralen Steuerwerk ZW andererseits hergestellt. Diese Datenverbindungen verlaufen, wie bereits dargelegt, weiterhin über das Koppelfeld K und die Zeitmultiplexleitung m.
Wie bereits ausgeführt wurde, sind die Gruppensteuerwerke GP1 bis GPn dezentrale oder teilzentrale Steuereinrichtungen im Vergleich zum zentralen Steuerwerk ZW. Insgesamt werden
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diese teilzentralen Steuerwerke und das zentrale Steuerwerk auch als Schaltwerke bezeichnet. Die Gruppensteuerwerke und das zentrale Steuerwerk weisen eine hinsichtlich der Informationskapazität begrenzte Leistungsfähigkeit auf. Ein besonderes Problem stellt die Leistungsfähigkeit des zentralen Steuerwerkes dar.
Wie ebenfalls bereits angedeutet wurde, ist ausser dem zentralen Koppelfeld K eine Anzahl von Anschlussgruppen LTG1 bis LTGn vorgesehen. Jede dieser Anschlussgruppen ist je über eine PCM-Leitung, z.B. Itgl, an einen Eingang des Koppelfeldes K in der beschriebenen Weise angeschlossen. Diese PCM-Leitung pro Anschlussgruppe führt innerhalb derselben zu einer Durchschalteeinrichtung TSU, deren Bedeutung und Funktionsweise in der bereits genannten deutschen Offenlegungsschrift 2 826 113 genauer beschrieben wird. Bei dieser Durchschaltean-ordnung handelt es sich um ein Teilkoppelfeld, über das sowohl die genannten Datenverbindungen als auch die Verbindungen von und zu Teilnehmern und von und zu Verbindungleitungen durchgeschaltet werden. Unter «Verbindungsleitungen» sind selbstverständlich auch Kanäle von angeschlossenen PVM-Ver-bindungsleitungen zu verstehen. Der Anschluss dieser Teilnehmerleitungen, Verbindungsleitungen und Kanäle ist den bereits genannten Literaturstellen zu entnehmen.
Über eingangsseitig an eine Anschlussgruppe angeschlossene Teilnehmerleitungen, Verbindungsleitungen und Kanäle treffen verschiedenerlei Informationen ein, z.B. Anrufsignale von Teilnehmerstationen, die eine Verbindung herzustellen wünschen, ferner Wahlkennzeichen von diesen Teilnehmerstellen, aber auch über Verbindungsleitungen und Kanäle, ferner Leitungszeichen über Verbindungsleitungen sowie in Zuordnung zu Kanälen. Das Gruppensteuerwerk dient in an sich bekannter Weise zur Abwicklung der Aufnahme solcher eintreffender verbindungsindividueller Informationen. Ein Gruppensteuerwerk nimmt ausserdem eine Verarbeitung oder eine Vorverarbeitung dieser aufgenommenen Informationen jeweils in Zuordnung zu der betreffenden Teilnehmerleitung, Verbindungsleitung oder zu dem betreffenden Kanal vor. Ausserdem werden einige solcher Informationen in dem dem Gruppensteuerwerk jeweils individuell zugeordneten Speichern SP zwischengespeichert und zwar mit Hilfe einer Eingabe-Ausgabe-Einrichtung IOP. Ferner hat das Gruppensteuerwerk die Aufgabe, Signale und Steuersignale über diese Leitungen (Teilnehmerleitungen und Verbindungsleitungen, sowie Kanäle) zur Aussendung zu bringen, z.B. Rufwechselstromimpulse, Hörtonsignale, Wahlkennzeichen sowie Leitungszeichen und dergleichen.
Über das einer Anschlussgruppe zugehörige Teilkoppelfeld werden Verbindungen hinsichtlich der Verbindungsaufbaurichtung sowohl ankommend von einer Leitung (Teilnehmerleitung, Verbindungsleitung bzw. ein entsprechender Kanal) zum zentralen Koppelfeld K hin als auch von diesem abgehend zu einer solchen Leitung durchgeschaltet. Bei einer Verbindungsherstellung erfolgt zunächst eine Durchschaltung z.B. von einer Teilnehmerleitung über die betreffende Anschlussgruppe zum zentralen Koppelfeld K. Die für die weitere Durchschaltung der betreffenden Verbindung über dieses Koppelfeld erforderlichen Daten werden vom Gruppensteuerwerk über die betreffende, bereits erwähnte Datenverbindung zum Zentralsteuerwerk ZW übertragen. Die weitere Verbindungsdurchschaltung erfolgt über eine Anschlussgruppe (gegebenenfalls dieselbe Anschlussgruppe, in der Regel aber eine andere Anschlussgruppe) wozu das betreffende Gruppensteuerwerk der jeweiligen Anschlussgruppe tätig werden muss.
Für ein Gruppensteuerwerk gibt es also hinsichtlich der Verbindungsaufbaurichtung Durchschaltevorgänge verschiedener Art, und zwar einerseits Durchschaltungen von einer Teilnehmerleitung oder Verbindungsleitung (oder einem entsprechenden Kanal) zum Koppelfeld K hin und andererseits Durchschaltungen in umgekehrter Richtung. Die Durchschaltungen über ein Teilkoppelfeld unterscheiden sich ausserdem in solche von und zu Teilnehmerleitungen einerseits und von und zu Verbindungsleitungen (bzw. Kanälen) andererseits. Die im Zusammenhang dieser jeweils beiden pro Verbindung erforderlichen Durchschaltevorgänge durchgeführten Informationsaufnahmevorgänge und/oder Informationsabgabevorgänge nehmen wenigstens je einmal pro Durchschaltevorgang das jeweilige Gruppensteuerwerk in Anspruch. Die jeweilige Art der Durchschaltung (ankommend oder abgehend von oder zu Teilnehmerleitung oder Verbindungsleitung) ist massgebend für die mit der jeweiligen Inanspruchnahme des Gruppensteuerwerkes zwangsläufig verbundene Informationsverarbeitungs-Verkehrsbela-stung pro Durchschaltevorgang — wie bereits ausgeführt wurde, werden von den Gruppensteuerwerken die Informationen, die sie im Zusammenhang mit einem Durchschaltevorgang aufnehmen, unverändert oder vorverarbeitet an das ihnen gemeinsame zentrale Steuerwerk weitergeleitet. Ebenso gibt auch das zentrale Steuerwerk Informationen an die Gruppensteuerwerke aus, um darin erforderliche abgehende Durchschaltungen durchzuführen und Signale und Steuersignale über die betreffenden Leitungen (Teilnehmerleitungen und Verbindungsleitungen bzw. Kanäle) abzugeben. Die pro Verbindungsherstellung von einem Gruppensteuerwerk an das zentrale Steuerwerk zu übertragenden Informationen stellen also jeweils eine Informationsportion begrenzten Umfanges dar; der jeweilige Umfang einer Informationsportion ergibt sich aus der jeweiligen Art der Verbindungsherstellung.
Jeder Anruf seitens einer Teilnehmerstelle und jede ankommende Belegung einer Verbindungsleitung (bzw. eines entsprechenden Kanals) erfordert also vom betreffenden Gruppensteuerwerk eine bestimmte Arbeitsleistung. Jede solche Arbeitsleistung wird anhand eines Initial-Schaltkennzeichens für das jeweilige Gruppensteuerwerk erkennbar. Ein solches Initial-Schaltkennzeichen ist bei einer Teilnehmer lei tung mit Schleifen-impulsgabe z.B. der Schleifenschluss, der das Anrufsignal darstellt. Ein solches Initial-Schaltkennzeichen ist bei einer Verbindungsleitung z.B. das c-Ader-Belegungssignal bei ankommender Belegung. Entsprechendes gilt für verbindungsindividuelle Kanäle. Diese Initial-Schaltkennzeichen sind also voneinander verschieden, und zwar je nach der betreffenden Art von Leitung (Teilnehmerleitung oder Verbindungsleitung). Im Zusammenhang mit der Durchschaltung eines Teilabschnittes einer herzustellenden Verbindung signalisieren sie jeweils ein entsprechendes Mass an für das betreffende Gruppensteuerwerk zu erwartender Informationsverarbeitungs-Verkehrsbelastung, insbesondere in Verbindung mit Aufnahme, Verarbeitung und/oder Abgabe von Informationen. Für die verschiedenen Teilabschnitte durchzuschaltender Verbindungen sind also bestimmte diesbezügliche Masse typisch, die bei gleichartigen Teilabschnitten einer durchzuschaltenden Verbindung gleich, bei den verschiedenen Teilabschnitten aber unterschiedlich sind. Was für jedes der Gruppensteuerwerke gilt, gilt in entsprechender Weise auch für das zentrale Steuerwerk ZW. Je nachdem, ob es sich bei einer über das Koppelfeld K durchzuführenden Durchschaltung um eine Internverbindung, eine abgehende Fernverbindung oder eine ankommende Fernverbindung handelt, ist das Ausmass der Informationsverarbeitungs-Verkehrsbelastung pro Durchschaltung für das zentrale Steuerwerk verschieden gross, und zwar je nach Art der jeweils herzustellenden Verbindung.
Nachdem die bisherige Beschreibung die erfindungsgemäss gestaltete Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlage grundlegend in allgemeineren Zusammenhängen beschrieben hat, wendet sie sich nunmehr den erfindungsgemässen Zusammenhängen zu. Während die Beschreibung im bisherigen Teil sich auf die Bestandteile oberhalb der strichpunktierten Linie bezog, nimmt sie nunmehr überwiegend auf die unterhalb der strichpunktierten Linie dargestellten Bestandteile Bezug.
Das bereits erwähnte Zentralsteuerwerk ZW ist ein zentrales
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informationsverarbeitendes Schaltwerk. Die dezentralen Steuereinrichtungen GP1 bis GPn sind teilzentrale informationsverar-beitende Schaltwerke. Wie bereits erläutert wurde, findet der Datenaustausch zwischen den teilzentralen Schaltwerken GP1 bis GPn einerseits und dem zentralen Schaltwerk ZW andererseits über die Pufferspeicher MB statt. Informationen, die zum zentralen Schaltwerk hin zu übertragen sind, werden über die Leitungen za, ze und h weitergegeben. Informationen, die vom zentralen Schaltwerk ZW zu den teilzentralen Schaltwerken GP1 bis GPn abgegeben werden, werden über den Weg c übertragen.
Wie bereits erwähnt wurde, und wie ganz allgemein bekannt, weist das zentrale Schaltwerk hinsichtlich seiner Infor-mations-Verarbeitungskapazität eine begrenzte Leistungsfähigkeit auf. Diese Leistungsfähigkeit betrifft die Anzahl von Informationsverarbeitungsvorgängen, die pro Zeiteinheit abgewickelt werden können. Die Belastbarkeit eines jeden zentralen Schaltwerkes hängt grundsätzlich von seinem Aufbau (Struktur und Programmabwicklung) und von der Art und dem Umfang der ihm laufend übertragenen Informationsverarbeitungsvorgänge ab. Diese sind in der Regel von unterschiedlicher Art. Sie treten gemischt auf; die Belastbarkeit betrifft deshalb die jeweils gegebene Mischung von Informationsverarbeitungsaufträgen.
Die Erfahrung lehrt nun, dass die Zusammensetzung von Informationsverarbeitungsvorgängen verschiedener Art sich während des Betriebes eines zentralen Schaltwerkes verschieben kann. So kann es z.B. sein, dass zu bestimmten Tageszeiten überwiegend Ortsverbindungen herzustellen sind, während zu bestimmten anderen Tageszeiten überwiegend Fernverbindungen herzustellen sind. Ferner kann es sein, dass zu bestimmten Tageszeiten mehr Kurzzeitgespräche stattfinden und zu anderen Tageszeiten mehr Langzeitgespräche. Ferner kann es sein, dass zu bestimmten Tageszeiten mehr Sonderdienste in Anspruch genommen werden als zu anderen Tageszeiten. Darüber hinaus kann der Anteil von jeweils vor vollständiger Verbindungsherstellung abgebrochenen Verbindungsherstellungsversuchen an der Gesamtheit der Verbindungsherstellungsvorgänge zu bestimmten Tageszeiten grösser sein als zu bestimmten anderen Tageszeiten.
Aus den verschiedenen zuvor angegebenen Gründen ist die Belastbarkeit eines zentralen Schaltwerkes nicht konstant. Um ein zentrales Schaltwerk optimal auszulasten, ist es deshalb zweckmässig, die zu den verschiedenen Betriebszeiten aufgrund der unterschiedlichen Voraussetzungen gegebenen unterschiedlichen Belastbarkeiten zu berücksichtigen. Deshalb ist es gebräuchlich, solche Steuerwerke mit Messeinrichtungen zur Bestimmung der Belastbarkeit auszustatten, die die stets schwankende Belastung über Zeiträume integrieren, die jeweils gross genug sind, um ein Bestimmungsergebnis mit ausreichender Ergebnisgenauigkeit zu gewährleisten, wobei also Kurzzeitschwankungen nicht zum Tragen kommen. Eine solche Messeinrichtung kann z.B. auf der Basis arbeiten, dass ein zentrales Steuerwerk bei jeweiliger Abarbeitung sämtlicher vorliegender Informationsverarbeitungsaufträge ein Anforderungssignal erzeugt, das u.a. dieser Messeinrichtung zugeführt wird. Diese Messeinrichtung zählt nun über bestimmte Zeiträume gleicher Grösse hinweg, z.B. über vier Sekunden hinweg, die Anzahl solcher aufgetretener Anforderungssignale im zentralen Schaltwerk. In der Zeichnung ist eine dem zentralen Schaltwerk ZW zugeordnete und mit ihm über eine Leitung n verbundene Messeinrichtung B dargestellt. Vom zentralen Schaltwerk erhält sie also über diese Leitung n das Anforderungssignal bei seinem jedesmaligen Auftreten. Die Messeinrichtung B zählt in an sich bekannter Weise die Anforderungssignale ab. Von einer zentralen Zeitgebereinrichtung Zg erhält sie im Abstand von 4 Sekunden ein Zeitmarkierungssignal über die Leitung tl. Dieses Zeitmarkierungssignal bedeutet für einen Messzeitraum das Ende und zugleich den Beginn für den jeweils nächstfolgenden Messzeitraum. Die Messeinrichtung B ermittelt nun die Anzahl der zwischen zwei solchen Zeitmarkierungen eintreffenden Anforderungssignale des jeweiligen zentralen Schaltwerkes.
In der Messeinrichtung B ist nun ein Normalwert für die Belastbarkeit gespeichert. Dieser Normalwert ist rechnerisch ermittelt und/oder stellt ein Mittel über lange Zeiträume dar, die Belastbarkeitsunterschiede erfassen, die in der gesamten Betriebszeit eines zentralen Schaltwerkes überhaupt auftreten können. Die Messeinrichtung B empfängt nun also über die Leitung n innerhalb jedes Messzeitraumes Anforderungssignale des zentralen Schaltwerkes ZW. Diese Anforderungssignale gibt das zentrale Schaltwerk immer dann ab, wenn für dasselbe keine Informationsverarbeitungsaufträge vorliegen. Liegen längere Zeit keine Informationsverarbeitungsaufträge vor, so werden diese Anforderungssignale in Zeitabständen abgegeben, die jeweils einem Informationsverarbeitungsvorgang im Mittel entsprechen.
Es ist auch möglich, anstelle von oder zusätzlich zu diesen Anforderungssignalen drittrangige Informationsverarbeitungsvorgänge vom zentralen Schaltwerk ZW zur Messeinrichtung B hin zu melden, also diese drittrangigen Informationsverarbeitungsvorgänge einer Ermittlung der Belastbarkeit zugrunde zu legen. Solche drittrangigen Informationsverarbeitungsvorgänge können z.B. interne Prüfprogrammabläufe oder dergleichen sein.
Die Messeinrichtung B zählt nun also jeweils innerhalb eines Messzeitraumes die erhaltenen Anforderungssignale. Der in ihr gespeicherte Belastbarkeitsnormalwert gibt die Anzahl von Informationsverarbeitungsvorgängen an, die — langfristig gesehen — von einem zentralen Schaltwerk der jeweiligen Art abgewickelt werden. Dieser Belastbarkeitsnormalwert ist ein empirisch und/oder rechnerisch ermittelter Konstantwert, der in der Messeinrichtung B permanent gespeichert ist. — Die Messeinrichtung B subtrahiert nun von diesem Belastbarkeitsnormalwert die Anzahl der pro Messzeitraum erhaltenen Anforderungssignale und dividiert die sich hierbei ergebende Differenz wiederum durch den Belastbarkeitsnormalwert. Ergibt sich hierbei der Wert 1, so ist hieran erkennbar, dass das zentrale Schaltwerk ZW in dem jeweiligen Messzeitraum pausenlos mit Informationsverarbeitungsvorgängen beschäftigt war. Darin liegt ein Indiz dafür, dass das zentrale Schaltwerk in dem betreffenden Messzeitraum zu hoch belastet war. Das zentrale Schaltwerk soll im allgemeinen nur zu 95% ausgelastet sein. Ergibt der erwähnte Divisionsvorgang den Wert von 0,95, so ergibt sich daraus, dass das zentrale Schaltwerk in der erwünschten Weise zu 95% ausgelastet war. Ergibt sich jedoch ein niedrigerer Wert, z.B. von 0,93, so ist hieran erkennbar, dass das zentrale Schaltwerk nur zu 93% in dem betreffenden Messzeitraum ausgelastet war, also zu niedrig.
Je nach dem erhaltenen Ergebnis aus dem betreffenden Divisionsvorgang pro Messzeitraum gibt die Messeinrichtung B entweder überhaupt kein Signal zu einem Belastungszähler W hin ab, oder sie gibt bei niedriger — bzw. zu hoher — Belastung des zentralen Schaltwerkes (wenn also die Soll-Belastbarkeit von 95% höher — bzw. niedriger — als die zur Zeit tatsächlich vorliegende Belastung des zentralen Schaltwerkes ist), ein Steigerungssignal über den Weg + b — bzw. ein Minderungssignal über den Weg -b.
Die Messeinrichtung B liefert also einen Belastbarkeitswert, wobei Belastungsschwankungen im Sekundenbereich nicht er-fasst, sondern vielmehr nivelliert werden. Diese Belastbarkeitsmessung erfasst lediglich die Schwankungen der Belastbarkeit, die sich relativ geringfügig und aus der tageszeitlich sich ändernden Betriebssituation ergibt.
Wie zuvor ausgeführt wurde, wird das Steigerungssignal — bzw. das Minderungssignal — von der Messeinrichtung B dem Belastungszähler W zugeführt. Diesen Belastungszähler durchlaufen sämtliche Informationsverarbeitungsaufträge, die über
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die Leitung za eintreffen und über die Leitung ze weitergegeben werden. Bei diesen Informationsverarbeitungsaufträgen handelt es sich teilweise um Initialaufträge und teilweise um Nachfolgeaufträge. Die zur Herstellung einer Verbindung von einem rufenden Teilnehmer abgegebenen Schaltkennzeichen bestehen aus einem Initial-Schaltkennzeichen an erster Stelle (Anrufsi-gnal) und aus Nachfolge-Schaltkennzeichen, die in Zeitabständen, die durch die Art und Weise des jeweils rufenden Teilnehmers bedingt sind, eintreffen. Im Zusammenhang mit jeweils einer Verbindungsherstellung gehören also immer ein Initial-Schaltkennzeichen und eine Anzahl von Nachfolge-Schaltkenn-zeichen zusammen. Nachfolge-Schaltkennzeichen können darüber hinaus jeweils im Zusammenhang mit einer Verbindungsherstellung das Wahlendekennzeichen, das Meldekennzeichen, das Endekennzeichen und dergleichen sein, also Leitungskennzeichen, sowie Gebührenzählimpulse. Die Schaltkennzeichen werden mit Hilfe eines dezentralen Schaltwerkes (teilzentrales Schaltwerk) GP aufgenommen. Aus ihnen ergeben sich Informationsverarbeitungsaufträge, die gemäss der Unterscheidung der Schaltkennzeichen in Initial-Schaltkennzeichen und Nachfolge-Schaltkennzeichen ebenfalls zu unterscheiden sind, und zwar in Initialaufträge und Nachfolgeaufträge. — Über die Leitung za treffen nun sukzessive nacheinander Informationsverarbeitungsaufträge ein. Diese bestehen zu einem kleineren Teil aus Initialaufträgen und zu einem grösseren Teil aus Nachfolgeaufträgen. Diese Informationsverarbeitungsaufträge treffen bezüglich der verschiedenen Verbindungsherstellungsvorgänge ungeordnet, d.h. also gemischt ein. Sie durchlaufen den Belastungszähler W und werden in einem FiFo-Speicher gespeichert. Dieser FiFo-Speicher weist in bekannter Weise eine grössere Anzahl von Speichereinheiten auf, wobei jeweils eine Speichereinheit zur Speicherung eines Informationsverarbeitungsauftrages dient. In der gleichen Reihenfolge, wie die Informationsverarbeitungsaufträge über die Leitung ze zum FiFo-Speicher gegeben werden, werden sie auf Abruf vom zentralen Schaltwerk ZW über die Leitung h vom FiFo-Speicher zum zentralen Schaltwerk weitergegeben.
Der Belastungszähler W dient nun als eine weitere Messeinrichtung zur Bestimmung eines Abweichens der akuten Informationsverarbeitungs-Arbeitsbelastung des zentralen Schaltwerkes von seiner Leistungsfähigkeit. Der Belastungszähler W, der von sämtlichen Informationsverarbeitungsaufträgen durchlaufen wird, zählt von diesen lediglich die Initialaufträge.
Für die zuletzt erwähnte Zählung bestehen zwei Möglichkeiten. Die eine Möglichkeit besteht darin, dass eine z.B. jede Sekunde über die Leitung t2 zum Belastungszähler übertragene Zeitmarkierung in dem Belastungszähler W jeweils einen Zählvorgang startet bzw. stopt, und dass ein zwischen je zwei Zeitmarkierungen gewonnenes Zählergebnis mit einem Vergleichswert verglichen wird. Die andere Möglichkeit besteht darin,
dass ein Zähler durch die Initialaufträge vorwärtsgeschaltet wird und in gleichmässigen Zeitabständen unabhängig von den Initialaufträgen rückwärtsgeschaltet wird, und dass ein Vergleichswert in der Anzahl von Rückwärtsschaltvorgängen besteht, die jeweils zwischen zwei in gleicher Weise wie in den zuvor angegebenen Zeitmarkierungen ausgeführt werden.
Es ist also für Initialaufträge (Initial-Schaltkennzeichen) und Nachfolgeaufträge (Nachfolge-Schaltkennzeichen) ein gemeinsamer FiFo-Speicher vorgesehen; der Belastungszähler W selektiert von den dem FiFo-Speicher zugeführten Informationsverarbeitungsaufträgen (Schaltkennzeichen) die Initialaufträge, um den Zählvorgang nur auf diese zu beschränken. Wie ausgeführt, führt der Belastungszähler W die Zählung in aufeinanderfolgenden Zählzeitintervallen durch, die durch die genannten Zeitmarkierungen begrenzt sind; er wird jeweils nach Ablauf eines Zählzeitintervalls durch die Zeitmarkierung in seiner Ausgangsposition zurückgestellt und liefert ein am Ende eines jeden Zählzeitintervalls mit einem Vergleichswert zu vergleichendes Zählergebnis. Dieser Vergleichs wert stellt einen Schwellenwert dar. Die andere Möglichkeit besteht darin, dass der Belastungszähler W durch die Initialaufträge vorwärtsgeschaltet und kontinuierlich schrittweise zurückgestellt wird. In diesem Falle hält der Belastungszähler also jederzeit ein Zählergebnis bereit, das einem andauernden, wenigstens aber einmal pro Vorwärtszählvorgang und/oder pro Rückstellvorgang anhand eines Schwellenwertes durchgeführten Vergleichsvorgang unterworfen wird. — In beiden Fällen der speziellen Ausbildung des Belastungszählers W wird aufgrund einer Überschreitung des Schwellenwertes die Zufuhr von Initialaufträgen (Initial-Schaltkennzeichen) zum FiFo-Speicher gedrosselt, wodurch eine Annahme aller auch jeweils zu einem Initialauftrag (Initial-Schaltkennzeichen) gehörenden Nachfolgeaufträge (Nachfolge-Schaltkennzeichen) verhindert ist. Um dies nun zu bewerkstelligen, ist eine Restriktionseinrichtung L vorgesehen. Überschreitet in dem Belastungszähler W der Zählwert den Schwellenwert, also den Vergleichswert, so gibt der Belastungszähler W ein Minderungssignal über die Leitung -v zur Restriktionseinrichtung L. Ist die Überschreitung des Schwellenwertes durch den Zählwert wieder behoben, so gibt der Belastungszähler W ein Steigerungssignal +v zur Restriktionseinrichtung L hin ab. Die Abgabe eines Minderungssignals oder Steigerungssignals vom Belastungszähler W zur Restriktionseinrichtung L erfolgt in gleichmässigen Zeitabständen von z.B. 1 Sekunde.
Die Restriktionseinrichtung L dient nun dazu, in den Anschlussgruppen LTG1 bis LTGn zu bewirken, dass hier ein bestimmter Prozentsatz von Verbindungsherstellungsversuchen abgewiesen wird. Dadurch soll die Menge der einfallenden Informationsverarbeitungsaufträge reduziert werden. Hierzu ist in jedem der dezentralen Schaltwerke GP ein Speicher Zi vorgesehen, indem der Prozentsatz von Anrufsignalen gespeichert ist, die bei einer Erkennung von Informationsverarbeitungs-Ver-kehrsüberlastungen zur Abwehr solcher Überlastungen abgewiesen werden sollen. In diesem Speicher sind z.B. die Prozentsätze 0%, 25%, 50% und 75% speicherbar. Diese Prozentsätze geben an, welcher Anteil der eintreffenden Anrufsignale abzuweisen ist. Unter Abweisung ist zu verstehen, dass bei Eintreffen eines Anrufsignais an den betreffenden Teilnehmer Besetztsignal ausgesendet wird, und dass verhindert wird, dass von ihm abgegebene Wahlkennzeichen aufgenommen werden. Ebensogut ist es auch möglich, anstelle eines Prozentsatzes für abzuweisende Anrufsignale auch einen Prozentsatz für anzunehmende Anrufsignale, also eine «Durchlassquote» zu speichern. — Die Abweisung von Anrufsignalen kann nach dem Abzählprinzip erfolgen, wobei also ein jeweils rufender Teilnehmer zufällig Erfolg oder Misserfolg haben kann mit seinem Verbindungsher-stellungsversuch, oder es kann auch unterschieden werden zwischen Anr.ufen oder Teilnehmern verschiedener Prioritätsklassen.
Daten über den jeweiligen Prozentsatz von abzuweisenden bzw. durchzulassenden Initialaufträgen werden von der Restriktionseinrichtung L zu den dezentralen Schaltwerkern GP übertragen und in ihnen gespeichert. Eine solche Übertragung dieser Daten findet entweder laufend statt oder immer nur dann,
wenn eine Erhöhung oder Herabsetzung dieses Prozentsatzes zu melden ist. Die in den dezentralen Schaltwerken durch die Speicherung des Prozentsatzes vorgesehenen Speicherschaltmittel Zi verringern bzw. vergrössern den gespeicherten Prozentsatz immer bei Eintreffen von eine Erhöhung bzw. eine Herabsetzung meldenden Daten schrittweise. Es ist nun vorgesehen, dass die der Meldung der Erhöhung bzw. Herabsetzung des Prozentsatzes dienenden Daten gemeinsam mit den der Abwicklung der VermittlungsVorgänge vom zentralen Schaltwerk zu den dezentralen Schaltwerken übertragenen Daten, insbesondere den Einstell- und Steuerinformationen, vom zentralen Schaltwerk zu den dezentralen Schaltwerken und in diesen zu den Speicherschaltmitteln Zi übertragen werden. Hierzu ist die Restriktions5
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einrichtung L mit dem dezentralen Schaltwerk über die Leitung d verbunden. Sie meldet über diesen Weg Daten bezüglich des geltenden Prozentsatzes. Das zentrale Schaltwerk ZW gibt diese Daten, die jeweils Daten relativ geringen Informationsinhaltes sind, den der Abwicklung der Vermittlungsvorgänge dienenden Informationen bei, die also vom zentralen Schaltwerk zu den dezentralen Schaltwerken laufend übertragen werden. Es ist also nicht erforderlich, dass für die Übertragung der den jeweiligen Prozentsatz betreffenden Daten eigene Nachrichten-Trans-aktionen gestartet werden müssen, sondern diese Daten können den Informationsübertragungsvorgängen für die Verbindungsherstellung beigegeben werden. Da der Datenaustausch mit den verschiedenen Anschlussgruppen unterschiedlich intensiv ist, werden die den jeweiligen Prozentsatz meldenden Daten also besonders schnell zu denjenigen dezentralen Schaltwerken hin transportiert, die in einem besonders regen Datenaustausch mit dem zentralen Schaltwerk stehen. Dadurch, dass der erwähnte Prozentsatz in den dezentralen Schaltwerken gespeichert ist, ist es während der gesamten Dauer einer Lastabwehrphase gleich starker Lastabwehr nicht erforderlich, Daten zu übertragen, die die Informationsverarbeitungs-Verkehrüberlastung betreffen. Treten Informationsverarbeitungs-Verkehrsüberlastungen von einer Anschlussgruppe her auf, so werden die betreffenden Restriktionsdaten zuerst zu dieser hin gemeldet.
Dadurch, dass die Abweisung von Initialaufträgen praktisch schon in den Anschlussgruppen durch die beschriebenen Re-striktionsmassnahmen erfolgt, ist es nicht mehr erforderlich, vom zentralen Schaltwerk her die angenommenen Initialaufträge zu den dezentralen Schaltwerken hin zu quittieren, denn durch die Verwendung eines gemeinsamen FiFo-Speichers für Initialaufträge und Nachfolgeaufträge kann der Fall nicht mehr eintreten, dass bei Überlastung des zentralen Schaltwerkes Nachfolgeaufträge bei ihm eintreffen, deren zugehörige Initialaufträge vom zentralen Schaltwerk noch nicht akzeptiert worden sind. Die Informationsverarbeitungsaufträge (Schaltkennzeichen) treffen in ihrer jeweiligen zeitlichen Folge also gemischt hinsichtlich verschiedener Serien (eine Serie entspricht immer einem Verbindungsherstellungsvorgang) aufeinanderfolgend ein; sie zeigen ihre jeweilige Serienzugehörigkeit durch eine jedem Schaltkennzeichen beigegebene Ursprungsadresse an. Diese Ursprungsadresse gibt die jeweilige Zuordnung zu einem rufenden Teilnehmer oder einem Verbindungssatz oder dergleichen an.
Es ist vorgesehen, dass nach einer erfolgten Abwehr einer Informationsverarbeitungs-Verkehrsüberlastung bei einer Abnahme derselben und einem dabei stattfindenden ununterbrochenen Unterschreiten einer Belastungsdegressionsgrenze durch den Momentan wert der akuten Informations-Verkehrbelastung nach Ablauf einer bestimmten Mindest-Karenzzeit, z.B. von 12 Sekunden, während der für das für die Belastbarkeit massgebende Bestimmungsergebnis aufgrund des Rückganges der Belastung stets höhere Werte ermittelt werden, die Erzeugung und/oder Weitergabe und/oder Auswertung des Bestimmungsergebnisses — letzteres durch Vergleich des Zählergebnisses mit dem Bestimmungsergebnis — unterbrochen wird. Hierzu ist eine Indikationseinrichtung E vorgesehen. Diese ist über eine Leitung e mit dem Ausgang der Restriktionseinrichtung L verbunden; ferner ist sie über die Leitung tl mit der Zeitgebereinrichtung Zg verbunden. Wenn ununterbrochen eine längere Zeit, z.B. von 12 Sekunden, keine Informationsverarbeitungs-Verkehrsüberlastung vorgelegen hat, also die Belastungsdegressionsgrenze auch so lange ununterbrochen unterschritten ist, was sich daran zeigt, dass es für diese Zeit keine Restriktion gegeben hat, wird die Belastbarkeitsmessung deaktiviert. Dies kann in der Weise geschehen, dass die Auswertung des Bestimmungsergebnisses gestopt wird. Hierzu ist die Leitung w zwischen der Indikationseinrichtung E und dem Belastungszähler W vorgesehen. Zur Deaktivierung der Auswertung des Bestimmungsergebnisses wird ein entsprechendes Signal von der Indikationseinrichtung E zum Belastungszähler W gegeben. Die in einem stets wiederholten Vergleich jedes der Zählergebnisse des Belastungszählers W mit dem Bestimmungsergebnis liegende Auswertung des Bestimmungsergebnisses wird durch diese De-aktivierung beendet. Diese Deaktivierung kann aber auch darin bestehen, dass ein entsprechendes Signal zur Messeinrichtung B übertragen wird, das hier die Erzeugung und/oder Weitergabe des Bestimmungsergebnisses unterbricht. Im Zusammenhang mit der Deaktivierung ist ferner vorgesehen, dass das zuletzt ermittelte und im Belastungszähler W gespeicherte Bestimmungsergebnis durch einen konstanten Mittelwert ersetzt wird. Während der Zeit längerer Unterbelastung wurde nämlich das in der Zähleinrichtung gespeicherte Bestimmungsergebnis zunächst ständig erhöht. Erfolgt dann die Deaktivierung, so wird das bis dahin gespeicherte Bestimmungsergebnis durch den konstanten Mittelwert ersetzt, damit das zentrale Schaltwerk bei einem plötzlich eintretenden Belastungssprung mit Informationsverarbeitungsaufträgen nicht völlig überschwemmt werden kann, bevor der Vergleichswert im Belastungszähler W entsprechend wieder heruntergeregelt worden ist. Es wird also das während der Zeit längerer Unterbelastung überhöhte Bestimmungsergebnis bzw. der ihm entsprechende, im Speicher S des Belastungszählers gespeicherte Vergleichs wert durch einen Wert — nämlich den genannten konstanten Mittelwert — ersetzt, der bei einem Wiedereinsetzen der Regelung eine Abwehr von Informa-tionsverarbeitungs-Verkehrsüberlastungen wirksam einleitet bzw. vorbereitet. Führt also nach erfolgter Reaktivierung die Zählung der Initialaufträge und der Vergleich der betreffenden Zählergebnisse mit dem gespeicherten konstanten Mittelwert zur Feststellung der Überlastsituationen, so wird die Auswertung des Bestimmungsergebnisses erneut wirksam geschaltet bzw. die Erzeugung und/oder Weitergabe des Bestimmungsergebnisses durch die Messeinrichtung B.
Nach einer Deaktivierung der Belastbarkeitsmessung erfolgt also erneut deren Initialisierung. Dies kann durch zwei verschiedene Ursachen geschehen. Erreicht der Belastungszähler W, der ja nur die Initialaufträge zählt, erneut einen Wert, der gleich dem oder höher ist als der im Speicher S gespeicherte Vergleichswert oder erreicht oder überschreitet der Füllungsgrad des sowohl Initialaufträge als auch Nachfolgeaufträge spei- . chernden FiFo-Speichers einen bestimmten Grenzwert, so wird erneut die Auswertung des von der Messeinrichtung B gelieferten Bestimmungsergebnisses gestartet. Der Zeitraum zwischen Initialisierung unbd Deaktivierung stellt eine Lastregulierphase dar; in ihr befindet sich die aktuelle Informationsverarbeitungs-Arbeitsbelastung in einem den Vollast- und Überlastbereich umfassenden Lastregulierbereich.
Wie ausgeführt, ist die Intitialisierung von zwei voneinander unabhängigen Werten abhängig. Einerseits führt der Belastungszähler W die Zählung der Initialaufträge und den Vergleich mit dem gespeicherten Vergleichswert durch; andererseits wird mit einer Messeinrichtung F der Füllungsgrad des FiFo-Speichers ermittelt, der sowohl Initialaufträge als auch Nachfolgeaufträge speichert. Wie ausgeführt, beruht die Initialisierung auf zwei voneinander unabhängigen Werten; sie findet also statt, wenn die Zählung der Initialaufträge einen Festwert, nämlich den im Speicher S gespeicherten Vergleichswert erreicht oder überschreitet, findet aber auch statt, wenn der Füllungsgrad im FiFo-Speicher einen bestimmten zweiten Festwert überschreitet. Es ist also entsprechend dem Zählergebnis ein erster Festwert hinsichtlich der Überschreitung desselben durch die Initialaufträge festgelegt und ein zweiter Festwert entsprechend dem Füllungsgrad.
In dem zuletzt angesprochenen Zusammenhang ist vorgesehen, dass der im Speicher S gespeicherte Wert so hoch angesetzt ist, dass auch bei einer hohen, jedoch noch nicht eine Überlastung darstellenden Verkehrsbelastung eine in diesem Fall noch
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nicht erforderliche, ja sogar unerwünschte Initialisierung nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit eintreten kann. Dies hat zur Folge, dass der Schwellenwert, der im Speicher S gespeichert ist, nur im Fall einer starken Überlastung, dann aber mit nur kurzer Verzögerungsfrist, eine Initialisierung verursacht. Der in der Messeinrichtung F gespeicherte Festwert stellt dagegen — die Wirkimg des im Speicher S gespeicherten Wertes ergänzend — sicher, dass die Initialisierung auch im Fall einer nur geringen Überlastung erfolgt. Die Verzugszeit ist hierbei näherungsweise umgekehrt proportional dem Ausmass der Überlastung und im allgemeinen grösser als die der Auswirkung des im Speicher S gespeicherten Festwertes. Die in dem Speicher S und in der Messeinrichtung F gespeicherten Werte ergän-5 zen also einander in ihrer Wirkung, und zwar in der Weise,
dass der im Speicher S gespeicherte Wert für ein möglichst rasches Erkennen von hoher Überlastung und der in der Messeinrichtung F gespeicherte Wert für ein sicheres Erkennen auch von geringer Überlastung Sorge trägt.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

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1. Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit zentralen und/oder teilzentralen informationsverarbeitenden Schaltwerken mit einer durch ihre Informations-Verarbeitungskapazität gegebenen Ma-ximal-Leistungsfähigkeit, und mit Messeinrichtungen zur Bestimmung der Belastbarkeit solcher Schaltwerke, die die stets schwankende Belastung über Zeiträume integrieren, die jeweils gross genug sind, um ein Bestimmungsergebnis mit ausreichender Ergebnisgenauigkeit zu gewährleisten, und mit einer Zähleinrichtung zur Ermittlung der Informationsverarbeitungs-Verkehrsbelastung jeweils eines Schaltwerkes, zur Erkennung von Informationsverarbeitungs-Verkehrsüberlastungen und zur Abwehr solcher Überlastungen wobei die Zähleinrichtung mit einem schaltablaufbedingt begrenzten Zeitverzug einen jeweils aktuellen und durch Vergleich eines Zählergebnisses mit dem von ihr empfangenen und in ihr gespeicherten Bestimmungsergebnis ermittelten Momentanwert der Informations-Verkehrsbelastung liefern, um die Abwehr von Überlastungen verzögerungsarm zu realisieren, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer erfolgten Abwehr einer Informationsverarbeitungs-Ver-kehrsüberlastung bei einer Abnahme derselben und einem dabei stattfindenden ununterbrochenen Unterschreiten einer Bela-stungsdegressionsgrenze durch den Momentanwert nach Ablauf einer bestimmten Mindest-Karenzzeit, während der für das für die Belastbarkeit massgebende Bestimmungsergebnis aufgrund des Rückganges der Belastung stets höhere Werte ermittelt werden, der Vergleich des Zählergebnisses mit dem Bestimmungsergebnis unterbrochen wird, indem entweder dessen Erzeugung oder Weitergabe oder dessen Auswertung unterbrochen wird, und dass das zuletzt ermittelte und in der Zähleinrichtung gespeicherte Bestimmungsergebnis durch einen konstanten Mittelwert ersetzt wird, und dass der Vergleich des Zählergebnisses mit dem Bestimmungsergebnis erneut wirksam geschaltet wird, wenn der Momentanwert wieder eine Abwehr von Überlastungen einleitet bzw. vorbereitet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Momentanwert wieder eine Abwehr von Überlastungen anhand eines Zählergebnisses eines innerhalb bestimmter Zeitspannen jeweils von Null beginnend die zu verarbeitenden Informationen zählenden Zählers einleitet bzw. vorbereitet, wenn das Zählergebnis einen bestimmten Festwert überschreitet.
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PATMTMMÜCMI
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Momentanwert wieder eine Abwehr von Überlastungen anhand des Füllgrades eines Pufferspeichers für zu verarbeitende Informationen einleitet bzw. vorbereitet, wenn der Füllungsgrad einen bestimmten Festwert überschreitet.
CH353984A 1983-08-08 1984-07-20 Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit zentralen und/oder teilzentralen informationsverarbeitenden schaltwerken. CH665321A5 (de)

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