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PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum nachträglichen Verschliessen von Kanalisationsrohren, gekennzeichnet durch die Einführung eines Verschlusses mit elastischem Mantel, welcher an die Kanalinnenwand angepresst wird und als Schalung für eine Betonhinterfüllung dient.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss aus zwei zusammenschraubbaren Scheiben mit dazwischenliegendem Mantel besteht und die Einführung des Verschlusses mit einem Rollschuh und verlängerbarem Gestänge erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussmantel mit Druckluft aufgepumpt und so an die Kanalinnenwand angepresst wird#.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge für das Zusammenschrauben des Verschlusses maschinell angetrieben wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Achse des Verschlusses ein Distanzmessstab geführt wird, welcher am Gestänge oder am Rollschuh angeschraubt ist.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Verschluss eine dritte Scheibe mit Zwischenring, als Schalungskern für das Zuputzen vom Hauptkanal aus mit Zementmörtel, vorgesehen ist.
Die Anwendung vorliegender Erfindung besteht im Einbau eines Verschlusses als Schalung für eine anschliessende Betonhinterfüllung. Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren bzw. eine Einrichtung, welche die in der Kennzeichnung der Patentansprüche 1 bzw. 6 aufgeführten Merkmale aufweist.
Der Verschluss wird auf einen Rollschuh aufgesetzt und mit dem Gestänge in die Leitung eingefahren. Durch die Drehung des Gestänges werden die beiden Scheiben zusammengeschraubt und der dazwischenliegende Mantel an die Kanalinnenwand angepresst, wodurch der Verschluss verspannt ist und das Gestänge abgelöst wird.
Für die Einmessung wird ein Distanzmessstab nach Patentanspruch 5 angebracht. Bei Leitungen mit starken Knickungen wird der Verschlussmantel mit Druckluft aufgepumpt und nach Patentanspruch 3 angepresst. Für eine Vermörtlung vom Hauptkanal aus wird eine zusätzliche dritte Scheibe nach Patentanspruch 6 angebracht.
Das Verschrauben des Verschlusses erfolgt nach Patentanspruch 4 maschinell.
Im folgenden wird die Erfindung durch nachstehende Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten, beispielsweisen Ausführungsformen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 den Verschluss in Vorderansicht,
Fig. 2 das Verschlusssystem im Schnitt in der Einbaufolge, nämlich Verschluss, Rollschuh und Gestänge,
Fig. 3 den Rollschuh mit verstellbaren Füssen von vorne gesehen,
Fig. 4 den Rollschuh mit Oberbügel von vorne gesehen,
Fig. 5 den zusammengeschraubten Verschluss im Schnitt,
Fig. 6 eine erste erfindungsgemässe Ausführungsform im Schnitt,
Fig. 7 eine zweite erfindungsgemässe Ausführungsform im Schnitt.
Fig. 1 zeigt den Verschluss mit zwischenliegendem Mantel 1, die Vorderscheibe 2, welche eine Aussparung 3 für das Halteeisen 11 sowie zwei Löcher 4 für die Haltestäbe 20, und den Drehgriff 5 aufweist.
Fig. 2 zeigt den Verschluss mit Hohlraum 6, den Rollschuh mit der Stangenhülse 7, den Laufrollen 8, welche einerseits auf Füssen 9 und andererseits auf dem Oberbügel 10 montiert sind. An der Stangenhülse ist ein Halteeisen 11, welches in die Aussparung 3 eingefahren wird und somit als Auflager für den Verschluss dient. Das Gestänge 12 ist auf den Durchmesser des Drehgriffes eingeschlitzt und mit einer Rasteraussparung 13 versehen. Durch den Querstab 14 kann das Gestänge 12 manuell oder maschinell gedreht werden.
Fig. 3 zeigt den Rollschuh mit einer Stangenbefestigungsschraube 15 sowie einer Distanzstellschraube 16, mit welcher der Fussabstand verändert und variablen Kanalrohrdurchmessern angepasst werden kann.
Fig. 4. zeigt den Rollschuh wie in Fig. 3 dargestellt, jedoch mit aufgesetztem Oberbügel 10 und dazwischenliegender Blattfeder 17, welche das Abkippen des aufgesetzten Verschlusses und somit das Abheben der beiden Laufrollen 8 verhindert.
Fig. 5 zeigt den Verschluss wie in Fig. 2 mit dem Schraubgriff 5 mit Aussengewinde und Rundflansch 18, welcher in ein Hülsenrohr 19 mit Innengewinde eingeschraubt wird. Die Haltestäbe 20 dienen der Stabilisierung der hinteren Scheibe beim Schraubvorgang.
Fig. 6 zeigt den in das Kanalrohr 21 eingebauten Verschluss 22 und Distanzmessstab 23 im Hauptkanal 24, die Betonhinterfüllung 25 sowie die Einbaurichtung 26.
Fig. 7 zeigt den eingebauten Verschluss 22 mit zusätzlicher Scheibe und Distanzring 27 und Zementvermörtlung 28, sowie die Einbaurichtung 26.
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PATENT CLAIMS
1. A method for the subsequent closing of sewer pipes, characterized by the introduction of a closure with an elastic jacket, which is pressed against the inner wall of the sewer and serves as formwork for a concrete backfill.
2. The method according to claim 1, characterized in that the closure consists of two screwable disks with an intermediate jacket and the introduction of the closure is carried out with a roller skate and extendable linkage.
3. The method according to claim 1, characterized in that the sealing jacket is inflated with compressed air and thus pressed onto the inner wall of the duct #.
4. The method according to claim 2, characterized in that the linkage is mechanically driven for screwing the closure together.
5. The method according to claim 1, characterized in that a distance measuring rod is guided through the axis of the closure, which is screwed to the linkage or to the roller skate.
6. The device for carrying out the method according to claim 1, characterized in that a third disc with an intermediate ring is provided on the closure as a formwork core for plastering from the main channel with cement mortar.
The application of the present invention consists in the installation of a closure as formwork for a subsequent concrete backfill. This object is achieved by a method or a device which has the features listed in the characterization of claims 1 and 6, respectively.
The closure is placed on a roller skate and inserted into the line with the rod. By rotating the linkage, the two discs are screwed together and the jacket in between is pressed against the inner wall of the channel, causing the closure to be tensioned and the linkage to be detached.
A distance measuring stick according to claim 5 is attached for the measurement. In the case of lines with strong kinks, the sealing jacket is inflated with compressed air and pressed on according to claim 3. For a mortar from the main channel, an additional third disc is attached according to claim 6.
The screwing of the closure is carried out mechanically according to claim 4.
The invention is explained in more detail below by the following description of the exemplary embodiments shown in the drawing.
It shows:
1 the closure in front view,
2 the closure system in section in the installation sequence, namely closure, roller skate and linkage,
3 seen the roller skate with adjustable feet from the front,
4 seen the roller skate with top bracket from the front,
5 the screwed closure in section,
6 shows a first embodiment according to the invention in section,
Fig. 7 shows a second embodiment of the invention in section.
Fig. 1 shows the closure with intermediate jacket 1, the front window 2, which has a recess 3 for the holding iron 11 and two holes 4 for the holding rods 20, and the turning handle 5.
Fig. 2 shows the closure with cavity 6, the roller skate with the rod sleeve 7, the rollers 8, which are mounted on the one hand on feet 9 and on the other hand on the upper bracket 10. On the rod sleeve is a holding iron 11 which is inserted into the recess 3 and thus serves as a support for the closure. The linkage 12 is slotted to the diameter of the rotary handle and provided with a grid recess 13. The linkage 12 can be rotated manually or mechanically by the crossbar 14.
Fig. 3 shows the roller skate with a rod fastening screw 15 and a spacer screw 16, with which the base distance can be changed and variable sewer pipe diameters can be adapted.
FIG. 4 shows the roller skate as shown in FIG. 3, but with the upper bracket 10 attached and the leaf spring 17 in between, which prevents the attached closure from tipping over and thus prevents the two rollers 8 from lifting off.
Fig. 5 shows the closure as in Fig. 2 with the screw handle 5 with external thread and round flange 18, which is screwed into a sleeve tube 19 with an internal thread. The holding rods 20 serve to stabilize the rear disc during the screwing process.
6 shows the closure 22 and distance measuring rod 23 installed in the sewer pipe 21 in the main duct 24, the concrete backfill 25 and the installation direction 26.
7 shows the built-in closure 22 with an additional disk and spacer ring 27 and cement mortar 28, as well as the installation direction 26.