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PATENTANSPRÜCHE
1. Gehänge für Skilifte und Sesselbahnen mit einer fest am Förderseil montierten Seilklemme und einem mit der Seilklemme gelenkig verbundenen Gehängerohr, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seilklemme (2) ein Auslenkbügel (6) in Richtung der Längsachse des Förderseiles (1) schwenkbar gelagert ist und dass das Gehängerohr (7) senkrecht zur Längsachse des Förderseiles (1) schwenkbar im Auslenkbügel (6) gelagert ist.
2. Gehänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslenkbügel (6) ein U-förmiges Querschnittsprofil aufweist, welches zur Förderseilseite geschlossen ist.
3. Gehänge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslenkbügel (6) mindestens am, der Seilklemme entfernteren Ende zur Förderseilseite hin gerundet ist.
4. Gehänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung des Gehängerohres (7) durch einen Anschlag (9) begrenzt wird.
5. Gehänge nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (9) durch eine über das U-förmige Querschnittsprofil angeordnete Lasche gebildet ist.
6. Gehänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Lager (8) zwischen Auslenkbügel (6) und Gehängerohr (7) eine Reibungsbremse zur Verminderung der Pendelbewegung vorgesehen ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein fest am Förderseil montiertes Gehänge für Skilifte oder Skischlepplifte und Sesselbahnen mit einer Seilklemme und einem mit der Seilklemme gelenkig verbundenen Gehängerohr.
Vielfach verlangen topographische, bodenrechtliche oder Umweltschutz-Bedingungen einen nicht geraden Verlauf von Skischleppliften- oder Sesselbahn-Anlagen.
Bei Anlagen mit fest am Förderseil montierten Gehängen ist eine kurvige Streckenführung nur relativ aufwendig zu realisieren.
Die Seilklemmen lassen eine Ablenkung des Förderseiles nur von der der Klemme abgelegenen Seite zu. Dies führt dazu, dass der Verlauf des rücklaufenden Förderseiles nicht gleich sein kann, wie der Verlauf des hinlaufenden Förderseiles.
Die bekannteste Lösung ist das sogenannte Polygon-Liftsystem, bei dem das hinlaufende Förderseil konkav um eine oder mehrere Kurven verläuft und das rücklaufende Förderseil geradlinig oftmals stützenlos von der Bergstation zur Talstation verläuft.
Eine neuere Variante ist unter der Bezeichnung Zwirbelstation bekannt. Hier wird das rücklaufende Förderseil über die Kurve hinaus zu einer Umlenkscheibe geführt, zum Kurvenmast zurückgeführt und über der Umlenkscheibe des hinführenden Förderseiles um eine weitere Umlenkscheibe in Richtung des unteren Teiles des hinführenden Förderseiles umgelenkt.
Kurven von nur wenigen Graden lassen sich auch mit einer leicht geneigten in Kurve angelegten Rollenbatterie bewerkstelligen. Bei stärkeren Kurven lässt sich dies mit Rollenbatterien bisher nicht bewerkstelligen, weil die Seilklemmen auf die Seitenwangen der Rollen aufschlagen würden und die vorschriftsmässigen Seilfänger für das Gehängerohr im Wege wäre.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein fest am Förderseil montiertes Gehänge für Skischlepplifte und Sesselbahnen mit einer Seilklemme und einem mit der Seilklemme gelenkig verbundenen Gehängerohr derart zu gestalten, dass es geeignet ist auch bei stark geneigter Rollenbatterie nicht mit dieser oder den Seilfangvorrichtungen in Konflikt zu kommen.
Die Aufgabe erfüllt ein Gehänge gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1, welches sich dadurch auszeichnet, dass an der Seilklemme ein Auslenkbügel in Richtung der Längsachse des Förderseiles schwenkbar gelagert ist und dass das Gehängerohr senkrecht zur Längsachse des Förderseiles schwenkbar im Auslenkbügel gelagert ist.
Ein derartiges Gehänge lässt sich leicht durch eine entsprechende Gleitschiene im Bereich der Rollenbatterie so führen, dass die Neigung der Seilklemme mindestens annähernd derjenigen der Rollenbatterie entspricht.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt und anhand der nachfolgenden Beschreibung erläutert:
Es zeigt: Fig. 1 das erfindungsgemässe Gehänge und
Fig. 2 das Gehänge beim Überfahren einer Rollenbatte ne.
Das in der Zeichnung vertikal geschnittene dargestellte Förderseil ist mit 1 bezeichnet. Die Seilklemme 2 besteht aus einem Förderseil 1 zu ungefähr Zweidrittel umklammernden Greifer 3 und einem Arm 4, der in einer Hülse 5 gelagert ist.
Ein im Arm 4 angeordnetes Druckorgan bestimmt die vorgeschriebene Haltekraft der Seilklemme 2.
Bei den bisher bekannten Gehängen war das Gehängerohr fix mit der den Arm 4 umgreifenden Hülse befestigt.
Beim erfindungsgemässen Gehänge ist an der Hülse 5 ein Auslenkbügel 6 angeordnet, im vorliegenden Beispiel angeschweisst. Der Auslenkbügel 6 besteht aus einem Metallprofil mit U-förmigem Querschnitt. Der Abstand der beiden parallelen Flanken ist etwas grösser, als der Durchmesser des im Auslenkbügel 6 gelagerten Gehängerohres 7. Das Gehängerohr 7 ist im Auslenkbügel 6 auf einer Achse 8 gelagert.
Die Achse 8 verläuft parallel der Längsachse der Förderseite
1 und gestattet dem Gehängerohr 7 eine Schwenkbewegung in der Ebene senkrecht zur Förderseil-Längsachse.
Der Schwenkwinkel des Gehängerohres 7 im Auslenkbügel 6 ist einerseits durch das U-förmige Profil begrenzt, andererseits durch eine bogenförmige Lasche 9, die über der offenen Seite des U-förmigen Profils angeordnet ist. Innerhalb des so gegebenen Bereiches stellt sich das Gehängerohr mit der daran hängenden Einzugsvorrichtung 10 und dem Schleppbügel 11 immer so ein, dass der Schwerpunkt immer etwa senkrecht unter dem Förderseil 1 liegt.
In der Fig. 2 ist ein Gehänge beim Überfahren einer, wie bei Kurven erforderlich, geneigten Rollenbatterie 20 dargestellt. Die Rollenbatterie 20 ist rein schematisch dargestellt und an einer Trägerkonstruktion, gesamthaft mit 30 bezeichnet, montiert. In einem Abstand von der Rollenbatterie ist eine Ablenkschiene 21 geführt, an der die Auslenkbügel 6 gleitend anliegen und die Seilklemme 2 aus der horizontalen Lage drücken. Der Auslenkbügel 6 behält somit seine relative Winkellage zu den Rollen der Rollenbatterie.
In der Normallage sind die Rollen und die Rollenbatterie genau vertikal angeordnet und die Seilklemme verläuft etwa horizontal. Diese etwa rechtwinklige Anordnung von Seilklemme zur Rollenbatterie bleibt durch die Auslenkung des Auslenkbügels erhalten. Das Gehängerohr 7 mit der daran hängenden Einzugsvorrichtung 10 bleibt jedoch in der vertikalen Lage hängen.
Erste Versuche haben gezeigt, dass Neigungen von über 45" der Rollenbatterie möglich sind.
Entsprechend lassen sich Skilift- und Sesselbahn-Anlagen mit erheblichen Kurven besonders preiswert realisieren.
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PATENT CLAIMS
1. Hangers for ski lifts and chairlifts with a rope clamp fixed to the rope and a hanger tube articulated to the rope clamp, characterized in that a deflection bracket (6) is pivotally mounted on the rope clamp (2) in the direction of the longitudinal axis of the rope (1) and that the hanger tube (7) is pivotally mounted in the deflection bracket (6) perpendicular to the longitudinal axis of the conveyor cable (1).
2. Bucket according to claim 1, characterized in that the deflection bracket (6) has a U-shaped cross-sectional profile, which is closed to the conveyor cable side.
3. Hangers according to claim 2, characterized in that the deflection bracket (6) is rounded at least at the end of the cable clamp distant end towards the conveyor cable side.
4. Hangers according to claim 1, characterized in that the pivoting movement of the hanger tube (7) is limited by a stop (9).
5. Hangers according to claims 2 and 4, characterized in that the stop (9) is formed by a tab arranged over the U-shaped cross-sectional profile.
6. Hangers according to claim 1, characterized in that a friction brake is provided in the bearing (8) between the deflection bracket (6) and the hanging tube (7) to reduce the pendulum movement.
The present invention relates to a hanger for ski lifts or ski t-bar lifts and chairlifts fixedly mounted on the conveyor cable with a rope clamp and a hanger tube articulated to the rope clamp.
In many cases, topographical, land law or environmental protection conditions require that ski tow lifts or chairlift systems are not straight.
In systems with slings permanently attached to the hoisting rope, a curvy route can only be implemented with relatively great effort.
The cable clamps only allow the conveyor cable to be deflected from the side remote from the clamp. This means that the course of the returning conveyor cable cannot be the same as the course of the incoming conveyor cable.
The best-known solution is the so-called polygon lift system, in which the incoming conveyor cable runs concavely around one or more curves and the return conveyor cable often runs straight from the top station to the bottom station.
A newer variant is known as a twisting station. Here, the returning conveyor cable is guided beyond the curve to a deflection pulley, returned to the curve mast, and deflected over the deflection pulley of the leading conveyor cable by a further deflection pulley in the direction of the lower part of the outgoing conveyor cable.
Curves of just a few degrees can also be achieved with a slightly inclined roller battery. Up until now, this has not been possible with strong batteries on roller bends, because the rope clamps would hit the side cheeks of the rollers and the proper rope catchers for the ear tube would be in the way.
It is therefore the object of the present invention to design a hanger for ski t-bar lifts and chairlifts which is fixedly mounted on the conveyor cable, with a rope clamp and a hanger tube articulated with the rope clamp in such a way that it is not suitable even with a strongly inclined roller battery with this or the rope catching devices in Conflict to come.
The object is achieved by a hanger according to the preamble of claim 1, which is characterized in that a deflection bracket is pivotally mounted on the cable clamp in the direction of the longitudinal axis of the conveyor cable and that the hanger tube is pivotally mounted in the deflection bracket perpendicular to the longitudinal axis of the conveyor cable.
Such a hanger can easily be guided through a corresponding slide rail in the area of the roller battery in such a way that the inclination of the cable clamp corresponds at least approximately to that of the roller battery.
In the drawing, a preferred embodiment of the subject matter of the invention is shown and explained with the aid of the following description:
1 shows the hanger according to the invention and
Fig. 2, the hanger when driving over a Rollebatte ne.
The conveyor cable shown vertically cut in the drawing is designated by 1. The cable clamp 2 consists of a conveyor cable 1 to approximately two-thirds gripping gripper 3 and an arm 4 which is mounted in a sleeve 5.
A pressure element arranged in the arm 4 determines the prescribed holding force of the cable clamp 2.
In the hanger known so far, the hanger tube was fixed with the sleeve 4 surrounding the sleeve.
In the case of the hanger according to the invention, a deflection bracket 6 is arranged on the sleeve 5, welded on in the present example. The deflection bracket 6 consists of a metal profile with a U-shaped cross section. The distance between the two parallel flanks is somewhat larger than the diameter of the hanger tube 7 mounted in the deflection bracket 6. The hanger tube 7 is mounted on an axis 8 in the deflection bracket 6.
The axis 8 runs parallel to the longitudinal axis of the conveying side
1 and allows the hanger tube 7 to pivot in the plane perpendicular to the longitudinal axis of the rope.
The swivel angle of the hanger tube 7 in the deflection bracket 6 is limited on the one hand by the U-shaped profile, and on the other hand by an arcuate tab 9 which is arranged over the open side of the U-shaped profile. Within the range given in this way, the hanging tube with the pulling-in device 10 attached to it and the drag bar 11 are always adjusted such that the center of gravity is always approximately vertically below the conveyor cable 1.
2 shows a hanger when driving over an inclined roller battery 20, as required for curves. The roller battery 20 is shown purely schematically and mounted on a support structure, generally designated 30. At a distance from the roller battery, a deflection rail 21 is guided, against which the deflection brackets 6 slide and press the cable clamp 2 out of the horizontal position. The deflection bracket 6 thus maintains its relative angular position to the rollers of the roller battery.
In the normal position, the rollers and the roller battery are arranged exactly vertically and the rope clamp runs approximately horizontally. This approximately right-angled arrangement of the cable clamp to the roller battery is retained by the deflection of the deflection bracket. However, the hanging tube 7 with the pull-in device 10 hanging thereon remains hanging in the vertical position.
Initial tests have shown that inclinations of over 45 "of the roller battery are possible.
Accordingly, ski lift and chairlift systems with considerable curves can be implemented at particularly low cost.