CH658443A5 - Anpassrampe. - Google Patents
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Description
658 443 2
PATENTANSPRÜCHE Steuerung nach der Wegfahrt des Lasters wieder einzuschal-
1. Elektro-hydraulisch verstellbare Anpassrampe mit au- ten, sodass die Anpassrampe einer Fallgrube gleich in der tomatischer Steuerung zur Anpassung an die Einfederung ei- Tieflage bleibt.
nes zu be- oder entladenden Lastwagens und automatischem Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die AnRücklauf, dadurch gekennzeichnet, dass im elektrischen Steu- 5 passrampe derart zu gestalten, dass auch ohne Abschaltung erschaltkreis der Anpassrampe (10) ein berührungsloser der automatischen Steuerung ein ungewolltes Anheben der Schalter (40) angeordnet ist, der ein Auslösen der Rückstel- Anpassrampe in die Ausgangslage verunmöglicht wird.
lung unterbindet, solange der berührungslose Schalter (40) Diese Aufgabe löst eine Anpassrampe gemäss Oberbegriff ein Reflektions-Signal von einem vor der Anpassrampe ste- des Patentanspruches 1 dadurch, dass im elektrischen Steuer-
henden zu be- oder entladenden Lastwagen (L) empfangt. 10 schaltkreis der Anpassrampe ein berührungsloser Schalter an-
2. Anpassrampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- geordnet ist, der ein Auslösen der Rückstellung unterbindet, net, dass der berührungslose Schalter (40) im Rücklaufsteuer- solange der berührungslose Schalter ein Reflektions-Signal kreis in Serie mit einem Endschalter angeordnet ist. von einem vor der Anpassrampe stehenden zu be- oder entla-
3. Anpassrampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- denden Lastwagen empfangt.
net, dass der berührungslose Schalter (40) ein Infrarotlicht- 15 Bevorzugterweise verwendet man einen Näherungsschal-
Näherungsschalter ist. ter mit einer Abtastdistanz von max. zwei Metern um Fehlin-
4. Anpassrampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- formationen durch weiter entfernte Objekte zu vermeiden, net, dass der berührungslose Schalter (40) im Kasten (13) der Es kann ferner vorteilhaft sein, die optische Achse des Nä-Anpassrampe (10) unter der Tritt- und Fahrfläche (12) und herungsschalters gegenüber der Fahrfläche des Kastens der hinter der Schürze (14) des Kastens (13) angeordnet ist, und 20 Anpassrampe nach oben gerichtet anzuordnen, damit die Ab-dass in der Schürze (14) ein Durchbruch (17) vorgesehen ist, tastungsvorrichtung nicht unter die Laderampe hindurch durch den der Abtastkegel des Schalters (40) verläuft. oder auf den Boden des Areals gerichtet ist.
5. Anpassrampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfin-net, dass der Schalter (40) so angeordnet ist, dass dessen opti- dungsgegenstandes vereinfacht dargestellt und anhand der sehe Achse (A) etwa parallel zur Tritt- und Fahrfläche (12) 25 nachfolgenden Beschreibung erläutert.
verläuft. Es zeigt:
6. Ampassrampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich- Figur 1 einen Schnitt durch die Verladerampe in der Geriet, dass die optische Achse (A) des Schalters (40) gegenüber samtansicht mit dem zu be- oder entladenden Lastwagen und der Ebene der Tritt- und Fahrfläche (12) leicht nach oben ge- Figur 2 einen Teilschnitt durch die Verladerampe im Beneigt ist. 30 reich des Abtastschalters.
In der Figur 1 ist die Anpassrampe gesamthaft mit 10 be- zeichnet. Sie ist in der Verladerampe 20, die Teil eines Gebäudes - beispielsweise eines Lagerhauses ist, fest eingebaut. Die Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektro-hydrau- elektro-hydraulische Höhenanpassung erfolgt mittels einer lisch verstellbare Anpassrampe mit automatischer Steuerung 35 Zylinder-Kolbeneinheit 30. Die Anpassrampe 10 weist einen zur Anpassung an die Einfederung eines zu be- oder entladen- um ein Scharnier 11 schwenkbaren Kasten 13 auf, dessen den Lastwagens und automatischem Rücklauf. Tritt- beziehungsweise Fahrfläche 12 in der Ausgangsstellung
Eine Anpassrampe der obgenannten Art ist beispielsweise in der Ebene des Bodens 21 der Verladerampe 20 verläuft,
aus der DE-OS 32 30 484 bekannt. Der Kasten der Anpass- Das zum Be- beziehungsweise Entladen des Lastwagens hin-
rampe wird durch eine Zylinder-/KoIbeneinheit, deren Kol- "o gerichtete Stirnblech des Kastens 13 wird Schürze 14 genannt,
benstange mit dem Kasten verbunden ist und deren Zylinder Auf die Totmannschalteinheit 33 der Anpassrampe 10 wird mit einem Stützbolzen in einem Stützlager sich abstützt, in hier nicht weiter eingegangen, sondern lediglich auf die in der der Höhe eines zu be- oder entladenden Lastwagens an- Einleitung erwähnte DE-OS 32 30 484 verwiesen.
gepasst. Im Kasten 13 unterhalb der Tritt- beziehungsweise Fahr-
Eine Totmannschaltung sorgt dabei dafür, dass die Höhe 45 fläche 12 ist ein berührungsloser Abtastschalter 40 angeord-
der Anpassrampe ständig der Höhe der Laderampe angepasst net. Wie in Figur 2 ersichtlich, ist der Abtastschalter 40 auf ei-
wird und bei der Wegfahrt des Lastwagens automatisch in die ner Grundplatte 41 montiert, die beispielsweise von unten an
Ausgangslage zurückführt. Die automatische Rückstellung die Verstärkungsplatte 15 des festen Auflageteiles 16 angeord-
einer Anpassrampe erfolgt dabei so, dass die Rampe zuerst in net ist. Der feste Auflageteil 16 ist die Verlängerung der Tritt-
der Ausfahrlänge in die Grundstellung zurückfahrt, sich dar- so beziehungsweise Fahrfläche 12. Der Abtastschalter 40 ist aufhin in die unterste Lage absenkt und schliesslich in die über einen Justiersockel 42 mit der Grundplatte 41 verbun-
Ausgangslage, die dem Niveau der Verladerampe entspricht, den. In der Schürze 14 ist ein Durchbruch 17 vorgesehen, wel-
hinauffährt. eher das Fenster für den Abtastkegel des Abtastschalters dar-
Dabei wird in der tiefsten Endlage der Anpassrampe an stellt. Bei korrekter Justierung des Abtastschalters verläuft die Steuerung der Befehl zum Heben der Rampe erteilt. ss die optische Achse A des Abtastkegels durch die geometrische
Anpassrampen der eben beschriebenen Art haben sich be- Mitte des Fensters, beziehungsweise des Durchbruches 17 in währt, doch wurden neuerdings einige Störungen festgestellt, der Schürze 14.
indem die Rampe ungewollt in die Ausgangslage zurück lief. Der Abtastschalter, der im Schaltkreis der automatischen Der Grund hierfür liegt in den Grossraumlastern mit beson- Steuerung eingegliedert ist, sendet ein Abtastsignal aus, weiders tiefer Ladepritsche. Wird ein solcher Laster relativ eo ches sich kegelförmig vom Sender des Schalters 40 aus durch schwer beladen, so kann es geschehen, dass die Rampe durch das Fenster fortpflanzt und gegebenenfalls am vor der An-die automatische Höhenanpassung dadurch in die unterste passrampe stehenden Lastwagen reflektiert wieder vom Emp-Lage kommt, hierauf bringt die automatische Steuerung die fanger des Abtastschalters wahrgenommen wird. Steht vor Rampe sogleich in die Ausgangsstellung zurück. Die hiermit der Anpassrampe ein Lastwagen L mit extrem tiefer Ladeverbundene Unfallgefahr liegt auf der Hand. 65 brücke, so muss die Anpassrampe von Beginn weg in eine be-
Man hat diese Gefahr erkannt und sich beholfen, indem sonders tiefe Anpasslage gefahren werden.
die automatische Steuerung ausgeschaltet wurde. Dabei be- Wird nun der Lastwagen beladen, so wird dessen Fede-
steht jedoch die Gefahr, dass man vergisst, die automatische rung eingedrückt und die Anpassrampe gleicht sich der neuen
Höhe an. Kommt nun die Anpassrampe in die unterste Stellung, wird im Schaltkreis ein Schalter geschlossen, wodurch ein Steuersignal zur Hydraulikpumpe geleitet werden würde und die Anpassrampe in die Ausgangslage anheben würde.
Der Abtastschalter 40 der jedoch mit dem vorerwähnten Schalter in Serie geschaltet ist, stellt nun aber fest, ob ein Laster vor der Rampe steht oder nicht. Zeigt das vom Laster reflektierte Signal jedoch dessen Anwesenheit noch an, bleibt der Schalter offen und somit ist die Steuersignalleitung zur Hydraulikpumpe noch unterbrochen. Erst wenn der Beladungsvorgang abgeschlossen ist und sich der Laster entfernt, wird auch der Abtastschalter schliessen, wodurch der normale Rücklauf der Verladerampe in seine Ausgangslage eingeleitet wird.
Die exakte Positionierung des Abtastschalters 40, welches beispielsweise ein Infrarot-Näherungsschalter sein kann, ist
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für die korrekte Arbeitsweise von ausschlaggebender Bedeutung. Die Anordnung des Abtastschalters 40 hinter der Schürze 14 ist zwar nicht die einfachste Position zur korrekten Justierung, schützt jedoch diesen relativ verletzlichen Teil ge-5 gen mechanische Zerstörung sowie zum mindesten einiger-massen gegen Verschmutzungen.
Die optische Achse A des Schalters 40 verändert sich mit der Neigung des Kastens 13 der Anpassrampe 10. Damit der io Abtastkegel den Laster mit Sicherheit trifft und zudem keine Fehlschaltung durch Reflektions-Signale vom Boden ausgelöst werden, kann es vorteilhaft sein, die optische Achse A gegenüber der Ebene Tritt- und Fahrfläche 12 leicht nach oben auszurichten. Es muss jedoch wiederum darauf geachtet wer-15 den, dass nicht der Auflageteil 16 in den Bereich des Abtastkegels kommt.
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1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
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DE19843402576 DE3402576A1 (de) | 1983-02-03 | 1984-01-26 | Anpassrampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH60883A CH658443A5 (de) | 1983-02-03 | 1983-02-03 | Anpassrampe. |
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CH658443A5 true CH658443A5 (de) | 1986-11-14 |
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ID=4190946
Family Applications (1)
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CH60883A CH658443A5 (de) | 1983-02-03 | 1983-02-03 | Anpassrampe. |
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DE (1) | DE3402576A1 (de) |
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PL | Patent ceased |