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PATENTANSPRÜCHE
1. Tauchkammer für die Dünnschicht-Chromatographie, dadurch gekennzeichnet, dass sie als eine schmale, senkrecht stehende Kammer aus Glas ausgebildet ist.
2. Tauchkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine lichte Breite von mehr als 100 mm, eine lichte Höhe von mehr als 50 mm und eine lichte Dicke von weniger als 20 mm aufweist und ausschliesslich aus Glas besteht.
3. Tauchkammer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei planen Glasplatten (1 und 2) besteht, die an drei Seiten miteinander verschmolzen sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tauchkammer für die Dünnschicht-Chromatographie. Zum Nachweis von Substanzen auf festen Trägern, z.B. in der Dünnschicht- oder Papier-Chromatographie, werden oft Nachweis-Reagenzien eingesetzt. Diese reagieren mit den nachzuweisenden Substanzen und bilden Reaktionsprodukte, die mit einfacheren Mitteln und/oder mit höherer Empfindlichkeit als die Ausgangssubstanz nachgewiesen werden können. Die Nachweisreagenzien werden oft als Flüssigkeitsnebel aufgesprüht, um Fliessvorgänge im Träger zu vermeiden, durch die die Position und/oder Form der Substanzflecke verändert werden.
Andere Möglichkeiten der Zuführung der Nachweisreagenzien sind die Begasung mit Reagenzdämpfen oder das Eintauchen in eine Reagenzlösung. Nur selten kann das Reagenz vor dem Aufbringen der nachzuweisenden Substanz dem Träger oder der Substanz zugefügt werden.
Das Besprühen des Trägers mit einer Reagenzlösung kann nur schwer gleichmässig erfolgen, da die einzelnen Tröpfchen des Sprühnebels bei zu geringer Dichte auf dem Träger nur einzelne, unregelmässige verteilte Flecken bilden, bei zu hoher Dichte dagegen die Gefahr von Fliessvorgängen in bzw. auf dem Träger besteht. Aufwendige Geräte zur kontrollierten Relativbewegung von Sprühdose und Träger zueinander wurden entwickelt, um die für quantitative Auswertung der Reaktionsprodukte notwendige Gleichmässigkeit der Besprühung zu erreichen. Darüberhinaus sind aufwendige Vorrichtungen erforderlich, um die gesundheitliche Gefährdung von Personen durch den Sprühnebel und/oder davon ausgehende Gase oder Dämpfe mit Sicherheit auszuschliessen.
Diese Nachteile werden vermieden durch Eintauchen der Träger in die Reagenzlösungen. Eine gleichmässige und gefahrlose Einwirkung der Reagenzien auf den Träger ist damit sichergestellt. Beim Eintauchen der Träger in vertikaler Lage in die üblichen Glasgefässe wird jedoch eine sehr grosse Menge der teuren und/oder nur kurze Zeit haltbaren Reagenzien benötigt, da Glasgefässe in den notwendigen Abmessungen für die üblicherweise verwendeten Träger mit geringer lichter Weite senkrecht zur Trägerfläche bisher nicht bekannt waren. Man hat sich deshalb damit beholfen, solche Tauchkammern (Küvetten) aus anderen Materialien wie Edelstahl oder Kunststoffen herzustellen. Da diese jedoch von den Reagenzien angegriffen werden, haben sie nur eine kurze Gebrauchsdauer.
Eine horizontale Lage der Träger im Reagenz ist in flachen Schalen bei geringem Reagenzbedarf zwar möglich, jedoch sind beim Eintauchen und Herausnehmen Fliessvorgänge in oder auf dem Träger nicht zu vermeiden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Tauchkammer für die Dünnschicht-Chromatographie vorzuschlagen, die die geschilderten Nachteile der aus Metall oder Kunststoff bestehenden Tauchkammern nicht aufweist. Dieses Ziel wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Tauchkammer als eine schmale, senkrecht stehende Kammer aus Glas ausgebildet wird.
Zweckmässigerweise kann die Tauchkammer eine lichte Breite von mehr als 100 mm, eine lichte Höhe von mehr als 50 mm und eine lichte Dicke von weniger als 20 mm aufweisen und ausschliesslich aus Glas bestehen.
Glas wird als Werkstoff verwendet, da nur Glas gegen die üblicherweise verwendeten organischen Lösungsmittel, Säure, Besen und/oder oxidierenden Reagenzien resistent ist.
Darüberhinaus lässt sich die schmale Glaskammer auch mit sehr aggresiven Mitteln, z.B. Chromschwefelsäure, von Rea genzresten reinigen.
Fig. 1 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung: Die Tauchkammer ist als schmale, senkrecht stehende Kammer ausgebildet und besteht aus zwei planen Glasplatten, 1 und 2 in etwa 5 mm Abstand, die an drei Rändern miteinander verschmolzen sind.
Die lichte Dicke beträgt typischerweise 5-10 mm, während die lichte Breite grösser als die Breite des Trägers gewählt wird. Die lichte Höhe der Kammer kann 10-20 mm kleiner als die Höhe des Trägers sein, damit der Träger zur leichteren Handhabung oben aus der Kammer ragt. Es sind aber auch Halter für den Träger möglich, mit deren Hilfe der Träger in voller Höhe in die schmale Glaskammer eingetaucht wird.
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PATENT CLAIMS
1. immersion chamber for thin-layer chromatography, characterized in that it is designed as a narrow, vertical chamber made of glass.
2. diving chamber according to claim 1, characterized in that it has a clear width of more than 100 mm, a clear height of more than 50 mm and a clear thickness of less than 20 mm and consists exclusively of glass.
3. immersion chamber according to claims 1 and 2, characterized in that it consists of two flat glass plates (1 and 2) which are fused together on three sides.
The present invention relates to a dip chamber for thin layer chromatography. For the detection of substances on solid supports, e.g. Detection reagents are often used in thin-layer or paper chromatography. These react with the substances to be detected and form reaction products that can be detected with simpler means and / or with greater sensitivity than the starting substance. The detection reagents are often sprayed on as a liquid mist in order to avoid flow processes in the carrier which change the position and / or shape of the substance stains.
Other ways of supplying the detection reagents are gassing with reagent vapors or immersion in a reagent solution. Only rarely can the reagent be added to the carrier or substance before the substance to be detected is applied.
It is difficult to uniformly spray the carrier with a reagent solution, since the individual droplets of the spray mist form only individual, irregularly distributed spots on the carrier if the density is too low, whereas if the density is too high there is a risk of flow processes in or on the carrier . Elaborate devices for the controlled relative movement of the spray can and carrier to each other were developed in order to achieve the uniformity of the spray required for quantitative evaluation of the reaction products. In addition, complex devices are required in order to safely exclude the health hazard to persons from the spray mist and / or gases or vapors emanating therefrom.
These disadvantages are avoided by immersing the carrier in the reagent solutions. This ensures that the reagents act evenly and safely on the carrier. When immersing the carrier in a vertical position in the usual glass vessels, however, a very large amount of the expensive and / or only short-lived reagents is required, since glass vessels in the necessary dimensions for the commonly used carriers with a small clear width perpendicular to the carrier surface are not yet known were. It has therefore been used to manufacture such immersion chambers (cuvettes) from other materials such as stainless steel or plastics. However, since these are attacked by the reagents, they only have a short service life.
A horizontal position of the carrier in the reagent is possible in flat dishes with little reagent requirement, but flow processes in or on the carrier cannot be avoided when immersing and removing.
The aim of the present invention is to propose a diving chamber for thin-layer chromatography which does not have the disadvantages described above of the diving chambers made of metal or plastic. This goal is achieved according to the invention in that the immersion chamber is designed as a narrow, vertical chamber made of glass.
The immersion chamber can expediently have a clear width of more than 100 mm, a clear height of more than 50 mm and a clear thickness of less than 20 mm and consist exclusively of glass.
Glass is used as a material because only glass is resistant to the commonly used organic solvents, acids, brooms and / or oxidizing reagents.
In addition, the narrow glass chamber can also be used with very aggressive means, e.g. Chromic sulfuric acid, clean from reagent residues.
Fig. 1 shows an exemplary embodiment of the invention: The immersion chamber is designed as a narrow, vertical chamber and consists of two flat glass plates, 1 and 2 at a distance of about 5 mm, which are fused together on three edges.
The clear thickness is typically 5-10 mm, while the clear width is chosen larger than the width of the carrier. The clear height of the chamber can be 10-20 mm smaller than the height of the carrier so that the carrier protrudes from the top of the chamber for easier handling. However, holders for the carrier are also possible, with the aid of which the carrier is immersed in full in the narrow glass chamber.