Claims (7)
PATENTANSPRÜCHEPATENT CLAIMS
1. Handwerkzeugmaschine mit einem ein Schneidwerkzeug antreibenden Motor und einem zur Schnittstelle gerichteten Luftführungskanal, dadurch gekennzeichnet, dass in den Luftführungskanal (12) den Luftstrom verändernde Mittel (13,15) eingesetzt sind.1. Hand-held power tool with a motor that drives a cutting tool and an air duct directed toward the interface, characterized in that means (13, 15) that change the air flow are inserted into the air duct (12).
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Luftführung (12) ein den Luftstrom veränderndes Regelventil (15) eingesetzt ist.2. Hand tool according to Claim 1, characterized in that a control valve (15) which changes the air flow is inserted into the air duct (12).
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelventil als quer durch den Luftführungskanal (12) geführter Bolzen (15) mit Freifrä-sung (16) im Bereich des Luftführungskanals (12), einem aus dem Maschinengehäuse (1) herausgeführten Ende und einer an diesem Ende befindlichen Handhabe (18) zum Drehen des Bolzens (15) ausgebildet ist.3. Hand-held power tool according to Claim 2, characterized in that the control valve is designed as a bolt (15) guided transversely through the air duct (12) with a free milling (16) in the area of the air duct (12), at an end leading out of the machine housing (1). and a handle (18) located at this end for rotating the bolt (15).
4. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem als Regelventil ausgebildeten Bolzen (15) eine Rastvorrichtung (19 bis 22) zugeordnet ist.4. Hand tool according to one of claims 2 and 3, characterized in that designed as a control valve bolt (15) is associated with a latching device (19 to 22).
5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftführungskanal (12) an seinem der Schnittstelle (29) zugewendeten Ende mindestens teilweise durch leicht auswechselbare, den Luftstrom verändernde Formstücke (13) gebildet ist, um die Ausblasrichtung des durch den Luftführungskanal (12) geblasenen Luftstroms zu variieren.5. Hand-held power tool according to Claim 1, characterized in that the air duct (12) is formed at least partially at its end facing the interface (29) by easily exchangeable shaped pieces (13) that change the air flow, in order to change the blow-out direction of the air flowing through the air duct (12 ) blown air flow.
6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die leicht auswechselbaren Formstücke (13) in einer Schwalbenschwanzführung (14) gehalten sind.6. Hand tool according to Claim 5, characterized in that the easily exchangeable fittings (13) are held in a dovetail guide (14).
7. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftführungskanal (12) vom Maschinenlüfter zur Ausblasstelle in der Nähe der Schnittstelle (29) geführt ist und so der Blasluftstrom vom Maschinenlüfter abgeleitet wird.7. Hand tool according to one of claims 1 to 6, characterized in that the air duct (12) is guided from the machine fan to the blow-out point in the vicinity of the interface (29) and the blown air flow is derived from the machine fan.
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche 1 und 4. Eine Handwerkzeugmaschine dieser Art ist bereits bekanntgeworden durch die DE-OS 2 546 527. Die in diesen Maschinen vorgesehenen Luftführungskanäle dienen entweder dem Absaugen oder dem Wegblasen von an der Schnittstelle entstehenden Spänen. Die Wirkung der verwendeten Saug- oder Blasvorrichtungen ist deshalb nicht ideal, weil sie den Werkstoffen der zu bearbeitenden Werkstücke nicht an-gepasst werden kann. Beispielsweise zur Bearbeitung von Holz ist ein Luftstrom mit grosser Saug- oder Blaswirkung vorteilhaft. Für die Bearbeitung von Materialien, die ein Schmier- und/oder Kühlmittel erfordern, muss darauf geachtet werden, dass der Saug- oder Blasluftstrom das Schmierund/oder Kühlmittel nicht von der Schnittstelle wegtreibt.The invention is based on a hand-held power tool according to the preamble of independent claims 1 and 4. A hand-held power tool of this type has already become known from DE-OS 2 546 527. The air ducts provided in these machines are used either for suction or for blowing away from the interface resulting chips. The effect of the suction or blowing devices used is not ideal because it cannot be adapted to the materials of the workpieces to be processed. For example, when working with wood, an air flow with a large suction or blowing effect is advantageous. When machining materials that require a lubricant and/or coolant, care must be taken to ensure that the suction or blown air flow does not drive the lubricant and/or coolant away from the cutting point.
Die erfindungsgemässe Handwerkzeugmaschine mit den kennzeichnenden Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1 und/oder 4 hat demgegenüber den Vorteil, dass der Saugoder Blasluftstrom dem jeweils zu bearbeitenden Material optimal angepasst werden kann. Durch das verwendete Regelventil im Luftführungskanal und/oder den Einsatz verschiedener Formstücke an der, der Schnittstelle zugewendeten Kanalmündung ermöglichen mit einfachen Mitteln eine optimale Anpassung der Spänebeseitigungsvorrichtung an die materialbedingt unterschiedlichen Erfordernisse.In contrast, the hand-held power tool according to the invention with the characterizing features of independent claims 1 and/or 4 has the advantage that the suction or blast air flow can be optimally adapted to the material to be processed in each case. The control valve used in the air duct and/or the use of different shaped pieces at the duct opening facing the interface allow the chip removal device to be optimally adapted to the different material-related requirements with simple means.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Massnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der angegebenen Handwerkzeugmaschine möglich. Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung des Regelventils als quer durch den Luftführungskanal geführter Bolzen. Dieses Regelventil ist einfach aufgebaut und leicht bedienbar. Bevorzugte Betriebsstellungen dieses Regelventils können auf einfache Weise durch Rasten gekennzeichnet sein. Im Zusammenwirken mit den leicht auswechselbaren Formstücken an der Kanalmündung kann es zweckmässig sein, die verschiedenen Formstücke mit den verschiedenen Regelstellungen des Regelventils zugeordneten, identischen Marken zu versehen.Advantageous further developments and improvements of the hand-held power tool specified are possible as a result of the measures listed in the dependent claims. The formation of the control valve as a bolt guided transversely through the air duct is particularly advantageous. This control valve is simple in design and easy to use. Preferred operating positions of this control valve can easily be identified by detents. In cooperation with the easily interchangeable fittings at the channel mouth, it can be expedient to provide the different fittings with the different control positions of the control valve, assigned identical marks.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Ansicht einer erfindungsgemässen Handwerkzeugmaschine, teilweise geschnitten, und Figur 2 eine Seitenansicht zu Figur 1 in Richtung der einen Teilschnitt angebenden Pfeile A.An embodiment of the subject invention is shown in the drawing and explained in more detail in the following description. FIG. 1 shows a view of a hand-held power tool according to the invention, partially in section, and FIG. 2 shows a side view of FIG. 1 in the direction of arrow A indicating a partial section.
In einem Maschinengehäuse 1 mit Lüftungsschlitzen 2 sind ein nicht näher dargestellter Motor und ein bekanntes Getriebe zum Antrieb eines Sägeblatthalters 3 untergebracht. In den Sägeblatthalter 3 ist ein Stichsägeblatt 4 eingespannt. Eine Fussplatte 5 ist über eine bogenförmige Brücke 6 mit dem Maschinengehäuse verbunden, die ihrerseits mittels einer Schraube 7 gehalten wird. Im Maschinengehäuse 1 ist auch ein Halter 8 befestigt, der eine Stützrolle 9 für das Stichsägeblatt 4 trägt. Die Stützrolle 9 ist dabei auf einer Achse 10 gelagert, die durch Stifte 11 gesichert ist. Das Maschinengehäuse 1 bildet einen Luftführungskanal 12. Dessen schnittstellenseitige Mündung ist teilweise gebildet durch verschiedene, auswechselbare Formstücke 13, die in einer Schwalbenschwanzführung 14 des Maschinengehäuses 1 gehalten sind. Der Luftführungskanal 12 ist quer durchdrungen von einem Bolzen 15 mit einer Freifräsung 16. Diese Freifräsung 16 ist dabei so bemessen, dass ein stehenbleibender Steg 17 des Bolzens 15 in einer extremen Drehstellung dieses Bolzens 15 den Luftführungskanal 12 freigeben (stark gezeichnet in Figur 1) und in einer anderen extremen Drehstellung verschliessen kann. In der gestrichelt eingezeichneten Stellung des Stegs 17 lässt dieser nur einen kleinen Teil des Querschnitts des Luftführungskanals 12 frei. Das nach aussen geführte Ende des Bolzens 15 trägt eine Handhabe 18. Diese Handhabe 18 nimmt in einer achsparallelen Bohrung 19 einen Raststift 20 und eine Rastfeder 21 auf. Dem halbkugelförmigen Kopf des Raststifts 20 sind entsprechende Rastvertiefungen 22 im Maschinengehäuse 1 zugeordnet. Eine Strichmarke 23 ist auf der Handhabe 18 angebracht. Diese Strichmarke 23 kann verschiedenen Einstellsymbolen 24 bis 26 gegenübergestellt werden. Entsprechende Einstellsymbole können auf den verschiedenen Formstücken 13 angebracht sein. Das im Beispielsfalle gemäss Figur 1 eingesetzte Formstück 13 trägt das Einstellsymbol 24. Die durch dieses Einstellsymbol 24 angegebene Kombination zwischen dem Formstück 13 und der Stellung des als Regelventil wirkenden Bolzens 15 ist optimal für die Holzbearbeitung. Der Bolzen 15 ist in einer Bohrung 27 im Maschinengehäuse 1 aufgenommen und in dieser durch einen Sicherungsring 28 gesichert. Die Schnittstelle des Stichsägeblatts 4 ist mit 29 bezeichnet.In a machine housing 1 with ventilation slots 2, a motor not shown in detail and a known gear for driving a saw blade holder 3 are housed. A jigsaw blade 4 is clamped in the saw blade holder 3 . A footplate 5 is connected to the machine housing via an arched bridge 6 which in turn is held in place by means of a screw 7 . In the machine housing 1 there is also a holder 8 which carries a support roller 9 for the jigsaw blade 4 . The support roller 9 is mounted on an axle 10 which is secured by pins 11. The machine housing 1 forms an air duct 12. Its opening on the interface side is partially formed by various interchangeable shaped pieces 13, which are held in a dovetail guide 14 of the machine housing 1. The air duct 12 is penetrated transversely by a bolt 15 with a cutout 16. This cutout 16 is dimensioned such that a web 17 of the bolt 15 that remains in an extreme rotational position of this bolt 15 releases the air duct 12 (strongly drawn in Figure 1) and can close in another extreme rotational position. In the position of the web 17 shown in dashed lines, this leaves only a small part of the cross section of the air duct 12 free. The outwardly guided end of the bolt 15 carries a handle 18. This handle 18 receives a locking pin 20 and a locking spring 21 in a bore 19 parallel to the axis. Corresponding locking recesses 22 in the machine housing 1 are assigned to the hemispherical head of the locking pin 20 . A line mark 23 is attached to the handle 18 . This line mark 23 can be compared to different setting symbols 24-26. Corresponding setting symbols can be attached to the various fittings 13 . The shaped piece 13 used in the example according to FIG. 1 bears the setting symbol 24. The combination indicated by this setting symbol 24 between the shaped piece 13 and the position of the bolt 15 acting as a control valve is optimal for woodworking. The bolt 15 is accommodated in a bore 27 in the machine housing 1 and is secured therein by a retaining ring 28 . The interface of the jigsaw blade 4 is denoted by 29 .
Die im Ausführungsbeispiel gezeigte Vorrichtung ist als Blasvorrichtung ausgeführt. Die angesaugte Luft wird teilweise durch den Luftführungskanal 12 zur Schnittstelle 29 hin geleitet.The device shown in the embodiment is designed as a blowing device. The intake air is partially routed through the air duct 12 to the interface 29 .
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2020
2525
3030
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6565
SS
1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings