CH649730A5 - Steuereinrichtung an einer werkzeugmaschine. - Google Patents

Steuereinrichtung an einer werkzeugmaschine. Download PDF

Info

Publication number
CH649730A5
CH649730A5 CH6751/80A CH675180A CH649730A5 CH 649730 A5 CH649730 A5 CH 649730A5 CH 6751/80 A CH6751/80 A CH 6751/80A CH 675180 A CH675180 A CH 675180A CH 649730 A5 CH649730 A5 CH 649730A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tool
control device
drive
sensor
control
Prior art date
Application number
CH6751/80A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Kuhlmann
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bosch Gmbh Robert filed Critical Bosch Gmbh Robert
Publication of CH649730A5 publication Critical patent/CH649730A5/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/12Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers
    • G05B19/128Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers the workpiece itself serves as a record carrier, e.g. by its form, by marks or codes on it
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T408/00Cutting by use of rotating axially moving tool
    • Y10T408/16Cutting by use of rotating axially moving tool with control means energized in response to activator stimulated by condition sensor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T409/00Gear cutting, milling, or planing
    • Y10T409/30Milling
    • Y10T409/306664Milling including means to infeed rotary cutter toward work
    • Y10T409/306776Axially
    • Y10T409/306832Axially with infeed control means energized in response to activator stimulated by condition sensor
    • Y10T409/306944In response to work condition

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Steuereinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist bekannt, z.B. die Drehzahl einer Werkzeugmaschine nach einer Vorschrift voreinzustellen. Besonders bei Bohrmaschinen wird hier zusätzlich oft ein Stufenschalter eingesetzt, der zum Anbohren in Stufe I den Werkzeugantrieb auf eine langsame Drehzahl einstellt. Wird der Schalter ganz eingedrückt, so schaltet er auf Stufe II und bewirkt, dass der Werkzeugantrieb entsprechend der Voreinstellung erfolgt. Für das in einem Arbeitsgang nacheinander erfolgende Bohren unterschiedlicher Werkstoffe sind auch Überbrückungsschalter bekannt, mit denen die Voreinstellung unwirksam gemacht werden kann. Die genannte Voreinstellung erfolgt bei bekannten Handwerkzeugmaschinen über kleine Stellräder. Diese Art der Verstellung ist recht mühsam, vor allem, wenn diese Stellräder wenig griffgünstig im Ein- und Ausschalter der Maschine untergebracht sind. Solche Stellräder sind besonders bei Handwerkzeugmaschinen ausserdem ungünstig, weil die haltende Hand zusätzlich für Schaltfunktionen eingesetzt werden muss. Der Bedienende ist somit am festen Zugriff gehindert und kann deshalb die Handwerkzeugmaschine nicht sicher halten. Wenn die zu bewältigende Arbeit einen schnellen Werkzeugwechsel erforderlich macht, ist das Einstellen mittels der bekannten Stellräder besonders umständlich. Beim häufigen raschen Umstellen sind auch Bedienungsfehler nicht zu vermeiden. In solchen Fällen ist dann der Werkzeugantrieb nicht optimal. Die zu bewältigende Einstellarbeit ist nicht zuletzt deshalb besonders mühevoll und zeitraubend, weil z. B. beim Bohren nicht nur der Bohrerdurchmesser, sondern auch andere Faktoren wie Bohrerwerkstoff und zu bearbeitender Werkstoff beachtet werden müssen.
Die erfindungsgemässe Steuereinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass jedem Werkzeug sein Regelmuster für einen optimalen Antrieb mitgegeben werden kann. Dies ist besonders für Handwerkzeugmaschinen von grossem Nutzen, weil hier oft ein und dieselbe Maschine häufig wechselnd eingesetzt werden muss. Im handwerklichen oder gar im Hobbygebrauch ist der Einsatz mehrerer Maschinen mit jeweils einem bestimmten Werkzeug und dafür voreingestelltem Werkzeugantrieb schon aus Kostengründen meist nicht möglich. Die hierzu gleichzeitig verwendete Schnellwechselvorrichtung für die Werkzeuge verbessert den Gebrauchswert einer solchen Werkzeugmaschine und ihrer Werkzeuge weiter.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Massnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Steuereinrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist das selbsttätige Stillsetzen des vom Arbeitsdruck entlasteten Werkzeugs. Es fördert den schnellen Werkzeugwechsel und verringert die Betriebsgeräusche in den Arbeitspausen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Steuereinrichtung mit der Vorderkappe einer Handbohrmaschine, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1 und Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 1 aus der der Ansicht gemäss Fig. 2 entgegengesetzten Richtung. In Fig. 2 ist dabei die Werkzeugantriebswelle mit ihrem Treibrad weggelassen.
Die Vorderkappe 1 einer im übrigen nicht näher dargestellten Handbohrmaschine nimmt in einem Kugellager 2 eine Antriebsspindel 3 mit ihrem Treibrad 4 auf. Dabei wird das Kugellager 2 in einer Bohrung 5 der Vorderkappe 1 gehalten und durch einen Absatz 6 in dieser Bohrung und eine Sicherung 7 gegen axiales Verschieben in der Bohrung 5 gesichert. Die axiale Sicherung der Antriebsspindel 3 im Kugellager 2 ist einerseits durch eine Abstufung der Antriebsspindel 3 und andererseits durch eine Sicherung 8 gewährleistet. Die Antriebsspindel 3 weist schliesslich eine axiale Bohrung
2
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55'
60
65
9 auf, die an ihrem Ende durch eine radiale Bohrung 10 entlüftet ist. In die Bohrung 9 ist eine Schraubenfeder 11 eingesetzt. Die Antriebsspindel 3 bildet schliesslich einen Gewindezapfen 12, der ein normales, hier nicht dargestelltes Spannfutter aufnehmen kann. Im Beispielsfalle ist auf diesem Gewindezapfen 12 ein Adapter 13 aufgeschraubt, der ein Mutterstück 14 bildet. In die Bohrung 9 ist vor die Schraubenfeder 11 ein Führungszapfen 15 eines Werkzeugaufnahmezapfens 16 eingeführt, der auch ein Formschaftstück 17 bildet. Dieses Formschaftstück 17 greift in das Mutterstück 14 ein. Das äussere Ende des Werkzeugaufnahmezapfens 16 bildet einen Kopf mit einem Aussengewinde 18, einer Radialbohrung 19 und eine axiale Aufnahmebohrung 20. Die Aufnahmebohrung 20 ist zur Aufnahme verschiedener Werkzeugschäfte, hier Werkzeugschaft 21, bestimmt. Der Werkzeugschaft 21 ist fest verbunden mit einem Bohrer 22. Die Radialbohrung 19 durchdringt auch den Werkzeugschaft 21. Ein in diese durchgehende Bohrung 19 eingesetzter Zylinderstift 23 verbindet den Werkzeugschaft 21 verdrehungssicher mit dem Kopf des Werkzeugaufnahmezapfens 16. Auf das Aussengewinde 18 des Kopfs des Werkzeugaufnahmezapfens 16 ist eine Hülse 24 aufgeschraubt. Ihr mit dem Aussengewinde 18 zusammenwirkendes Gewinde 25 ist in eine Bohrung der Hülse 24 geschnitten, die länger ist als der Kopf des Werkzeugaufnahmezapfens 16. Die Hülse 24 übergreift den Adapter 13 und grösstenteils auch den aus der Vorderkappe 1 herausragenden Teil der Antriebsspindel 3. An ihrem der Vorderkappe 1 zugewendeten Ende bildet die Hülse 24 einen Bund 26. Die bundseitige Stirnfläche der Hülse 24 liegt im dargestellten Zustand der Steuereinrichtung an der balligen Stirnfläche eines Stifts 27 an, der in der Vorderkappe 1 befestigt ist und aus dessen der Hülse 24 zugewendeter Stirnfläche herausragt. An dieser Stirnfläche der Hülse 24 liegt aber auch ein als Fühler dienender Stift 28 an. Dieser Stift 28 ist in einer Bohrung 29 geführt, die parallel zur Werkzeugdrehachse in die Vorderkappe 1 eingebracht ist. Der Stift 28 ragt in das Innere der Vorderkappe 1 und trägt an seinem inneren Ende das bewegliche Teil 30 eines Reglers 31. Ausser durch den Stift 28 ist dieses bewegliche Teil des Reglers 30 am Regler 31 geführt. Eine Verbindungsplatte 32 vom Stift 28 zum beweglichen Reglerteil 30 trägt einen Stift 33, der in eine Lagerbohrung 34 in der Vorderkappe 1 eingreift, in die eine Druckfeder 35 eingesetzt ist. Diese Druckfeder 35 sucht den Stift 28 stets aus der Vorderkappe 1 herauszuschieben und legt ihn so an die Stirnfläche der Hülse 24 an. Der Regler 31 ist ausgelegt, den Werkzeugantrieb von der Leistung Null bei vom Werkstück abgehobenem Werkzeug bis zur maximal möglichen Leistung zu regeln. Ein Schalter 36 ist derart in die Stromversorgungsschaltung für den Werkzeugantrieb einbezogen,
dass er den Regler 31 überbrücken kann. Ein Zusatzhandgriff 37 ist auf dem Spannhals 38 der Vorderkappe 1 festgeklemmt. Als Spannmittel dient dabei ein Gewindebolzen 39 mit einer Flügelmutter 40. Der Zusatzhandgriff 37 nimmt einen Bolzen 41 auf, dessen Längsachse parallel zur Werkzeuglängsachse angeordnet ist. Auf diesem Bolzen 41 lagert eine Sicherung 42 schwenkbar. Dabei ist zwischen den Zusatzhandgriff 37 und die Sicherung 42 eine Schenkelfeder 43
649 730
auf den Bolzen 41 aufgeschoben. Diese Schenkelfeder 43 ist so vorgespannt, dass sie die Sicherung 42 stets an den Spannhals 38 heranzuschwenken sucht. Ein Sicherungsring 44 sichert die Sicherung 42 und die Schenkelfeder 43 auf dem Bolzen 41. Die Sicherung 42 besitzt einen Bund 45 und kann, in ihrer an den Spannhals 38 herangeschwenkten Stellung neben dem Spannhals 38 und Teilen des Zusatzhandgriffs 37 auch die Hülse 24 übergreifen. Dabei legt sich der Bund 45 in den axialen Bewegungsbereich des Bundes 26 der Hülse 24. Der Stift 27 und der Bund 45 begrenzen somit den maximalen Spielraum der Hülse 24 in axialer Richtung. Je nach Einstellung der Hülse 24 auf dem Werkzeugaufnahmezapfen 16 wird dieses maximale Axialspiel der Hülse 24 mehr oder weniger ausgenutzt. Wenn die Axialstellung der Hülse 24 zum Werkzeugaufnahmezapfen 16 so gewählt ist, dass dieser Werkzeugaufnahmezapfen 16 am Adapter 13 anliegt, bevor die Stirnfläche der Hülse 24 beim Bund 26 an der Stirnfläche des Stiftes 27 zur Anlage kommt, ist das maximale Axialspiel der Hülse 24 nicht ausgeschöpft. Dies bedeutet, dass der stets an der Stirnfläche der Hülse 24 anliegende Stift 28 den Regler 31 auf eine niedrigere Drehzahl für die Antriebsspindel 2 einstellt.
Für das Arbeiten mit einer Werkzeugmaschine, die mit der erfindungsgemässen Steuereinrichtung ausgerüstet ist, werden verschiedene Werkzeuge (Bohrer) mit Werkzeugaufnahmezapfen 16 und Hülse 24 vorbereitet. Die Hülse 24 wird dabei durch Schrauben auf dem Werkzeugaufnahmezapfen 16 in eine solche Axialstellung zu diesem Werkzeugaufnahmezapfen 16 gebracht, dass die werkzeugtypische Drehzahl von der Stirnfläche der Hülse 24 durch den Stift 28 abgetastet werden kann. Zum Werkzeugwechsel wird die Sicherung 42 gegen die Wirkung ihrer Schenkelfeder 43 vom Spannhals 38 der Vorderkappe 1 weggeschwenkt. Wenn der Bund 45 aus dem axialen Bewegungsbereich des Bundes 26 entfernt ist, kann das Werkzeug mitsamt der Hülse 24 abgezogen werden. Die Abzugsbewegung wird zu Beginn durch die Schraubenfeder 11 unterstützt. Zum Einsetzen eines neuen Werkzeugs (Bohrer) muss die Sicherung 42 in der gleichen Stellung gehalten werden. Der Führungszapfen 15 wird dann in die Bohrung 9 in der Antriebsspindel 3 eingesetzt und gegen die Wirkung der Schraubenfeder 11 eingeschoben, bis der Bund 45 die Hülse 24 durch Hintergreifen ihres Bundes 26 fangen kann. Die losgelassene Sicherung 42 schwenkt unter der Wirkung ihrer Schenkelfeder 43 in ihre Sicherungsstellung ein. Damit ist zugleich der Werkzeugantrieb auf eine Regelung der Drehzahl von Null bis zur für das eingesetzte Werkzeug optimalen Drehzahl begrenzt. Die Kupplungslänge zwischen dem Mutterstück 14 des Adapters 13 und dem Formschaftstück 17 des Werkzeugaufnahmezapfens 16 ist dabei so festgelegt, dass in der Stellung des Reglers 31 für die Drehzahl Null sicher auch die beiden Kupplungsteile ausser Eingriff gekommen sind. Selbstverständlich kann diese Abstimmung so erfolgen, dass das Werkzeug schon früher von seinem Antrieb entkuppelt wird, als der Regler seine Null-Stellung erreicht. Dies kann auch durch Wahl der jeweiligen Länge des Formschaftstücks 17 von Werkzeug zu Werkzeug variiert werden.
3
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
S
2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

649 730 PATENTANSPRÜCHE
1. Steuereinrichtung an einer Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine, für einen vom Werkzeug geleitet anpassbaren Werkzeugantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Fühler (28) für ein werkzeugseitig vorgesehenes Steuerteil (24) umfasst, der dieses Steuerteil abtastet und dessen Besonderheiten zur Steuerung des Werkzeugantriebs weitergibt.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerteil (24) des Werkzeugs eine Steuerfläche (Stirnfläche von 24) ist, deren Lage zum Fühler (28) die Steuerung des Werkzeugantriebs bestimmt.
3. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die fühlergesteuerte Motorregelung durch einen Handschalter (36) überbrückbar ist.
4. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerteil (24) unter die Wirkung einer Feder (11) gestellt ist, die es bei völlig vom Arbeitsdruck entlastetem Werkzeug (22) gegen einen Anschlag (45) drückt und den Fühler (28) in eine den Werkzeugantrieb stillsetzende Stellung kommen lässt.
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (22) über eine durch axiales Verschieben lösbare Drehmitnahmekupplung (13; 14) vom Antrieb abkuppelbar ist und die Entkupplungs-Stellung dieser Drehmitnahmekupplung (13; 14) mit der bei völlig vom Arbeitsdruck entlastetem Werkzeug (22) den Werkzeugantrieb stillsetzenden Stellung des Steuerteils (24) übereinstimmt.
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung des Antriebsmotors über einen Schiebeschalter (30, 31) schaltbar ist, der bei völlig vom Arbeitsdruck entlastetem Werkzeug (22) seine Abschaltstellung einnimmt.
7. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Regler (31) enthält, der den Antrieb des Werkzeugs (22) abhängig von der Stellung des Fühlers (28) festlegt.
8. Steuereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelbereich des Reglers (31) vom Abschalten der Stromversorgung des Werkzeugantriebs bis zur vollen Leistung dieses Werkzeugantriebs reicht.
9. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerteil (24) ein Innengewinde (25) besitzt, mit dem sie auf ein werkzeugseitiges Gewinde (18) aufschraubbar ist und dass an die maschinen-seitige Stirnfläche dieses Steuerteils (24) der Fühler (28) federnd angelegt ist, so dass das durch Schrauben relativ zum Werkzeug (22) verstellbare Steuerteil (24) die für den Bearbeitungsvorgang optimale Reglerstellung bestimmt, wenn das Werkzeug (22) durch den Arbeitsdruck in Axialrichtung bis zur inneren Anschlagstellung gebracht ist.
10. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (28) ein parallel zur Werkzeugdrehachse geführter Stift (28) ist, der mit dem beweglichen Reglerteil (30) verbunden ist.
11. Steuereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (28) und mit ihm das bewegliche Reglerteil (30) unter die Wirkung einer Druckfeder (35) gestellt sind, die den Regler stets in Null-Stellung und damit den als Fühler dienenden Stift (28) aus dem Maschinengehäuse (1) herauszudrücken sucht.
CH6751/80A 1979-10-27 1980-09-09 Steuereinrichtung an einer werkzeugmaschine. CH649730A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792943508 DE2943508A1 (de) 1979-10-27 1979-10-27 Steuereinrichtung fuer werkzeugmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH649730A5 true CH649730A5 (de) 1985-06-14

Family

ID=6084554

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH6751/80A CH649730A5 (de) 1979-10-27 1980-09-09 Steuereinrichtung an einer werkzeugmaschine.

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4413936A (de)
JP (1) JPS5676358A (de)
CH (1) CH649730A5 (de)
DE (1) DE2943508A1 (de)
ES (1) ES496294A0 (de)
FR (1) FR2468440A1 (de)
GB (1) GB2061144B (de)
IT (1) IT1134015B (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE34556E (en) * 1985-01-23 1994-03-01 Smith & Nephew Dyonics Inc. Surgical system for powered instruments
DE3637128A1 (de) * 1986-10-31 1988-05-05 Hilti Ag Einrichtung zur automatischen werkzeugspezifischen betriebsdateneinstellung eines elektrischen antriebsgeraets fuer auswechselbare werkzeuge
DE3773471D1 (de) * 1986-12-17 1991-11-07 Hilti Ag Handgeraet.
DE3721771A1 (de) * 1987-07-01 1989-01-12 Hilti Ag Handgeraet
DE3726262A1 (de) * 1987-08-07 1989-02-16 Festo Kg Stromversorgungseinrichtung mit verschiedenartigen, daran anschliessbaren elektrowerkzeugen
DE3739115A1 (de) * 1987-11-19 1989-03-23 Zoltan Berger Selektive kuehleinrichtung an einem werkzeughalter einer werkzeugmaschine, welche zusaetzliche bearbeitungsmoeglichkeiten zur wahl stellt
US4822215A (en) * 1988-05-26 1989-04-18 Allen-Bradley Company, Inc. Thrust and torque sensitive drill
US4854786A (en) * 1988-05-26 1989-08-08 Allen-Bradley Company, Inc. Computer controlled automatic shift drill
US5014793A (en) * 1989-04-10 1991-05-14 Measurement Specialties, Inc. Variable speed DC motor controller apparatus particularly adapted for control of portable-power tools
US5749885A (en) * 1995-10-02 1998-05-12 Smith & Nephew, Inc. Surgical instrument with embedded coding element
DE19629623A1 (de) * 1996-07-23 1998-01-29 Bosch Gmbh Robert Werkzeugmaschine
DE10029721A1 (de) * 2000-06-16 2001-12-20 Hilti Ag Schraubgerät
US20020185514A1 (en) * 2000-12-22 2002-12-12 Shane Adams Control module for flywheel operated hand tool
GB2372471A (en) * 2001-02-23 2002-08-28 Black & Decker Inc Power tool system
DE10118034B4 (de) * 2001-04-11 2006-01-26 Robert Bosch Gmbh Werkzeugmaschine, die mit verschiedenen Werkzeughaltern koppelbar ist
US20100232894A1 (en) * 2009-03-16 2010-09-16 The Boeing Company Adaptor with Interchangeable Load Sensing Elements

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2796161A (en) * 1955-07-26 1957-06-18 Clinton L Graybill Hydraulically actuated attachment for power-driven tool chucks
US3161242A (en) * 1960-05-31 1964-12-15 Skil Corp Rotary-hammer devices and tool element accessories therefor
US3143900A (en) * 1962-03-27 1964-08-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Tool for automatically operated machine tools
US3454284A (en) * 1966-09-14 1969-07-08 Black & Decker Mfg Co Bit retainer for impact tools
FR1551889A (de) * 1967-07-13 1969-01-03
BE793515A (fr) * 1971-12-30 1973-04-16 Arboga Maskin Ab Machine a usiner, en particulier perceuse, equipee d'outils echangeables et dotee de niveaux de vitesse selectionnables en consequence
FR2211862A5 (de) * 1972-12-27 1974-07-19 Cloup Jean
FR2237244A1 (de) * 1973-07-12 1975-02-07 Intercontinental Trading Cy
JPS50141780A (de) * 1974-05-02 1975-11-14
DE2732469A1 (de) * 1977-07-19 1978-10-26 Unidor Gmbh Elektronische programmsteuerung
US4176991A (en) * 1978-03-23 1979-12-04 Egli Henry O Hinged tool holder
US4198180A (en) * 1978-05-11 1980-04-15 Mcdonnell Douglas Corporation Thrust controlled drilling apparatus
US4260305A (en) * 1979-04-04 1981-04-07 Clopton Robert T Device for preventing tool breakage in tool machines

Also Published As

Publication number Publication date
FR2468440B1 (de) 1985-04-26
GB2061144A (en) 1981-05-13
IT8025549A0 (it) 1980-10-24
ES8107077A1 (es) 1981-10-01
IT1134015B (it) 1986-07-24
JPS5676358A (en) 1981-06-23
ES496294A0 (es) 1981-10-01
US4413936A (en) 1983-11-08
DE2943508A1 (de) 1981-05-21
DE2943508C2 (de) 1991-09-05
GB2061144B (en) 1983-05-18
FR2468440A1 (fr) 1981-05-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19925637B4 (de) Spannfutter
DE2943508C2 (de)
WO1991012914A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit bohrfutter
DE8225992U1 (de) Bohr- und entgratkopf und darin einspannbares bohr- und entgratwerkzeug
WO1996027468A1 (de) Positionierantrieb, insbesondere für den einsatz in maschinenwerkzeugen sowie werkzeugkopf mit einem solchen positionierantrieb
CH649729A5 (de) Werkzeughalterung fuer werkzeugmaschinen.
CH647173A5 (de) Werkzeugspannvorrichtung.
EP0531814A2 (de) Werkzeuggreifer
EP0259517B1 (de) Arbeitsspindel mit einer Werkzeugaufnahme für Dreh-, Fräs- und dgl. Werkzeuge im Schieber einer Werkzeugmaschine
EP3592489B1 (de) Anschlag für ein bohr-, fräs- oder senkwerkzeug
DE60004978T2 (de) Kombinationswerkzeug
EP0215182B1 (de) Fräs- und/oder Bohrmaschine
EP0561247B1 (de) Bohrfutter für Handwerkzeugmaschinen
DE1123180B (de) Schnellspannvorrichtung an Drehbaenken od. dgl. fuer den Vorschub der Reitstockpinole
DE4207353C2 (de) Werkzeughalter für ein Schneidwerkzeug
DE8518206U1 (de) Antriebseinheit für rotierende Schaftwerkzeuge
DE3635228C2 (de)
EP0798064A1 (de) Spannvorrichtung für scheibenförmige Werkzeuge
DE2653939A1 (de) Schraubvorsatz fuer handbohrmaschinen
EP1302266A1 (de) Bohrfutter
EP3785847B1 (de) Vorrichtung für ein werkzeugeinstell- und/oder werkzeugmessgerät, werkzeugeinstell- und/oder werkzeugmessgerät und verfahren zum betrieb der vorrichtung für ein werkzeugeinstell- und/oder werkzeugmessgerät
DE102005043319A1 (de) Bohrwerkzeughalterung
DE7802448U1 (de) Schnellspannvorrichtung fuer drehfutter
DE3510020A1 (de) Schnellwechselfutter ii
DE64304C (de) Bohrkopf mit einstellbaren Klemmbacken

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased