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PATENTANSPRÜCHE
1. Abstandhalter (4) für eine Isolierglasscheibe (1), aus einem mit einem Trocknungsmittel (11) gefüllten, stranggepressten Leichtmetallhohlprofil mit zwei zueinander parallelen, an die Glasplatten (2, 3) der Isolierglasscheibe (1) anzuliegen bestimmten Schenkeln (7/13, 8/14) sowie zwei diese Anliegeschenkel verbindenden Stege (8, 9), von denen der dem Innenraum (10) der Isolierglasscheibe (1) zuzuwendende, mit Öffnungen (12) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass dermitden Öffnungen (12) versehene Steg (9) ungefähr in der Mitte der Anliegeschenkel (7/13, 8/14) angeschlossen ist.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht mit Durchbrechungen versehene Steg (6) einen nicht-ebenen, nach aussen gewölbten Querschnitt aufweist.
3. Abstandhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht-ebene Steg (6) einen senkrecht zu den Anliegeschenkeln verlaufenden Mittelteil aufweist, dessen Breite mindestens dem halben Abstand zwischen den Anliegeschenkeln (7/13, 8/14) entspricht, sowie zwei Seitenabschnitte, die stumpfwinklig an den Mittelteil und an die Anliegeschenkel angeschlossen sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Abstandhalter für eine Isolierglasscheibe, aus einem mit einem Trocknungsmittel gefüllten, stranggepressten Leichtmetallhohlprofil mit zwei zueinander parallelen, an die Glasplatten der Isolierglasscheibe anzuliegen bestimmten Schenkeln sowie zwei diese Anliegeschenkel verbindende Stege, von denen der dem Innenraum der Isolierglasscheibe zuzuwendende mit Öffnungen versehen ist.
Abstandhalter dieser Art weisen im Prinzip einen rechteckigen Querschnitt auf, können aber auch jede andere Form haben, sofern sie geeignet sind, als Abstandhalter zwischen planen Flächen, wie es Glasscheiben sind, zu dienen. Aufgabe der Abstandhalter ist es, bei Zwei- oder Mehrfachverglasung je nach Forderung in thermischer oder akustischer Hinsicht den Abstand der Scheiben zueinander zu halten.
Abstandhalter dieser Art weisen so auch Breiten zwischen etwa 4 und 40 mm auf. Es zeigte sich, dass mit zunehmender Breite des Abstandhalters die innenliegende Hohlkammer grösser wird und das in diesen Hohlraum eingefüllte, vergleichsweise teure Trocknungsmittel in entsprechend grösserer Menge eingefüllt werden muss. Es zeigte sich weiter, dass an der fertigen Isolierglasscheibe der Schwachpunkt die Stelle ist, an der die Abstandhalter aneinanderstossen, was in der Regel an den vier Ecken der Fall ist.
Die Hersteller helfen sich:zur Verkleinerung des Risikos damit, dass sie im Eckenbereich in die Hohlkammern der aneinanderstossenden Abstandhalterteile Eckwinkel einschieben, deren Rücken abgeschrägt ist, um zur Scheibenkante hin eine möglichst dicke Schicht eines üblicherweise eingesetzten Thiokols zu erhalten, um das Eindiffundieren von Luft von aussen in das Scheibeninnere soweit wie möglich zu verhindern.
Andere Massnahmen zielen darauf ab, die Ecke für sich durch z. B. ein Lot flüssigkeits- und gasdicht zu machen. Derartige Verfahren sind aber technisch aufwendig und teuer. Es zeigte sich nun, dass Abstandhalter aus einem stranggepressten Profil so durch Biegen verformt werden können, dass ein geschlossener, den gewünschten Massen entsprechender Rahmen entsteht, der nur noch über eine Stossstelle verfügt, die relativ leicht abgedichtet werden kann. Das Biegen von Abstandhaltern der herkömmlichen Art brachte aber die Schwierigkeit mit sich, dass im Biegebereich sich die dem Inneren der Scheibe zugewandte Wandung des Abstandhalters auffaltete oder gar rissig wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abstandhalter zu schaffen, der so gestaltet ist, dass der Biegevorgang ohne die oben beschriebenen Nachteile erfolgen kann und dass die Hohlkammer so dimensioniert ist, dass insbesondere bei grösseren Abmessungen das Trocknungsmittel in wirtschaftlich vertretbarer Menge eingefüllt werden kann.
Die Aufgabe wurde dadurch gelöst, dass der mit den Öffnungen versehene Steg des Abstandhalters ungefähr in der Mitte der Anliegeschenkel angeschlossen ist. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung des Abstandhalters wird die überraschende Wirkung erzielt, dass der Abstandhalter einerseits ein nur begrenztes Aufnahmevermögen für das Trocknungsmittel hat, andererseits durch den zurückliegenden Quersteg durch Biegen verformt werden kann, ohne dass der Quersteg unerwünschte Verformungen durch Auffaltungen oder Risse und dergleichen zeigt.
Anhand der Fig. 1 und 2 wird der Gegenstand der Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemässen Abstandhalter und
Fig. 2 eine Teilansicht eines gebogenen Abstandhalters.
Die Isolierglasscheibe 1 gemäss Fig. 1 besteht aus den beiden Einzelscheiben 2 und 3, die durch den Abstandhalter 4 auf Abstand gehalten werden, wobei die Breite des Abstandhalters 4 für die Grösse des Scheibenzwischenraums 5 verantwortlich ist.
Der Abstandhalter 4 besteht aus einem Strangpressprofil, das beispielsweise aus Aluminium hergestellt sein kann. Die untere nach aussen gerichtete Wandung 6 des Abstandhalters 4 schliesst in Zusammenwirkung mit den Flanken 7 und 8 und dem Quersteg 9 einen Hohlraum 10 ein, der zur Aufnahme eines Trocknungsmittels 11 dient, das das zwischen den Scheiben eingeschlossene Gas trocknen soll, wobei der Austausch durch die Bohrungen 12 erfolgt. Gemäss der Erfindung sind die Flanken 7 und 8 zum Scheibeninneren hin durch die Stege 13 und 14 verlängert, die zusammen mit dem Quersteg 9 ein U-förmiges Profilteil bilden.
Durch die Anordnung des Querstegs 9 in der neutralen Zone des Abstandhalters 4 ist es gelungen, den Abstandhalter 4 biegefähig zu halten, wobei selbst bei engen Radien im Bereich der Biegung 15 keine Auffaltungen oder andere unerwünschte Erscheinungen auftreten. Wird der Abstandhalter 4 zu einem Rahmen, wie er üblicherweise als geschlossene Einheit zwischen den beiden miteinander zu verbindenden Isolierglasscheiben eingesetzt wird, aus einer stranggepressten Profillänge gebogen, ergibt sich am Gesamtumfang nur eine Stossstelle, an der die aufeinanderzulaufenden Enden des Abstandhalterprofils mit Hilfe eines Einsatzstücks 16 dichtend verbunden werden.
Mit der Erfindung ist es gelungen, einen in seinem Aufnahmevolumen für das Trocknungsmittel begrenzten und biegefähigen Abstandhalter zu schaffen.
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PATENT CLAIMS
1. Spacer (4) for an insulating glass pane (1), made of an extruded light metal hollow profile filled with a desiccant (11) with two mutually parallel legs (7/13) that lie against the glass plates (2, 3) of the insulating glass pane (1) , 8/14) and two webs (8, 9) connecting these abutment legs, of which the one facing the interior (10) of the insulating glass pane (1) is provided with openings (12), characterized in that the one provided with the openings (12) Web (9) is connected approximately in the middle of the contact leg (7/13, 8/14).
2. Spacer according to claim 1, characterized in that the non-perforated web (6) has a non-planar, outwardly curved cross section.
3. Spacer according to claim 2, characterized in that the non-flat web (6) has a central part running perpendicular to the abutment legs, the width of which corresponds to at least half the distance between the abutment legs (7/13, 8/14), and two Side sections that are connected at an obtuse angle to the middle section and to the adjoining legs.
The invention relates to a spacer for an insulating glass pane, made from an extruded light-pressed hollow metal section filled with a desiccant with two mutually parallel legs to be attached to the glass plates of the insulating glass pane, as well as two webs connecting these contact legs, of which the openings facing the interior of the insulating glass pane are provided with openings is.
Spacers of this type in principle have a rectangular cross section, but can also have any other shape, provided that they are suitable to serve as spacers between flat surfaces, such as glass panes. The task of the spacers is to keep the spacing of the panes from one another in the case of double or multiple glazing, depending on the requirements in thermal or acoustic terms.
Spacers of this type also have widths between approximately 4 and 40 mm. It was found that the internal hollow chamber becomes larger with increasing width of the spacer and that the comparatively expensive drying agent filled into this cavity has to be filled in a correspondingly larger amount. It was also shown that the weak point on the finished insulating glass pane is the point at which the spacers meet, which is usually the case at the four corners.
The manufacturers help each other: to reduce the risk by inserting corner brackets into the hollow spaces of the abutting spacer parts, the back of which is chamfered in order to obtain the thickest possible layer of a commonly used thiokol towards the edge of the pane in order to prevent air from diffusing in to prevent as far as possible into the inside of the pane.
Other measures aim to corner the corner by z. B. make a solder liquid and gas tight. Such methods are technically complex and expensive. It has now been shown that spacers made from an extruded profile can be deformed by bending in such a way that a closed frame corresponding to the desired masses is created, which only has one butt joint that can be sealed relatively easily. However, the bending of spacers of the conventional type brought with it the difficulty that in the bending area the wall of the spacer facing the inside of the pane folded out or even cracked.
The invention has for its object to provide a spacer that is designed so that the bending process can take place without the disadvantages described above and that the hollow chamber is dimensioned so that the desiccant can be filled in economically justifiable amount, especially in the case of larger dimensions.
The object was achieved in that the web of the spacer provided with the openings is connected approximately in the middle of the abutment legs. The inventive design of the spacer achieves the surprising effect that the spacer on the one hand has only a limited capacity for the desiccant, and on the other hand can be deformed by bending through the rear crosspiece without the crosspiece showing undesirable deformations due to folds or tears and the like.
1 and 2, the subject matter of the invention is shown schematically and for example.
Show it
Fig. 1 shows a cross section through a spacer according to the invention and
Fig. 2 is a partial view of a curved spacer.
The insulating glass pane 1 according to FIG. 1 consists of the two individual panes 2 and 3, which are kept at a distance by the spacer 4, the width of the spacer 4 being responsible for the size of the space between the panes 5.
The spacer 4 consists of an extruded profile, which can be made of aluminum, for example. The lower outward wall 6 of the spacer 4, in cooperation with the flanks 7 and 8 and the transverse web 9, includes a cavity 10 which serves to receive a drying agent 11 which is intended to dry the gas enclosed between the panes, the exchange being carried out by the holes 12 takes place. According to the invention, the flanks 7 and 8 are extended towards the inside of the pane by the webs 13 and 14 which, together with the crossbar 9, form a U-shaped profile part.
The arrangement of the cross piece 9 in the neutral zone of the spacer 4 has made it possible to keep the spacer 4 capable of being bent, no folds or other undesirable phenomena occurring even in the case of narrow radii in the region of the bend 15. If the spacer 4 is bent from an extruded profile length to form a frame, as is usually used as a closed unit between the two insulating glass panes to be connected to one another, there is only one butt joint on the entire circumference at which the ends of the spacer profile converging towards one another with the aid of an insert 16 be sealed.
With the invention it has been possible to create a spacer which is limited and flexible in its receiving volume for the drying agent.