CH648696A5 - Plug contact, especially for high and medium voltage electrical apparatuses and installations - Google Patents

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Publication number
CH648696A5
CH648696A5 CH627879A CH627879A CH648696A5 CH 648696 A5 CH648696 A5 CH 648696A5 CH 627879 A CH627879 A CH 627879A CH 627879 A CH627879 A CH 627879A CH 648696 A5 CH648696 A5 CH 648696A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
contact
plug
elastic element
plug contact
elements
Prior art date
Application number
CH627879A
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English (en)
Inventor
Guido Huser
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/38Plug-and-socket contacts

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  • Contacts (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Steckkontakt zwischen einem Anschlussteil und einem Kontaktteil mittels einer Anzahl von einzeln beweglichen Kontaktelementen, welche auf dem Anschlussteil in Umfangsrichtung eingeordnet sind, wobei der auszuübende Kontaktdruck jedes einzelnen Kontaktelementes auf dem Kontaktteil durch einzelne elastische Elemente erzeugt wird, wobei eine Halterung sowohl Aufnahme und Führung der Kontaktelemente bildet als auch die kraftausübende Wirkung des elastischen Elementes auf das entsprechende Kontaktelement ermöglicht.
Es sind Steckkontakte solcher Art bekannt, insbesondere auf dem Gebiet des elektrischen Apparatebaus sowie bei Hoch- und Mittelspannungsanlagen, bei denen die zur Erstellung der Kontaktverbindung benötigte Schiebekraft manuell aufgebracht werden kann. Diese Steckkontakte lassen sich nur dann solchermassen erstellen, wenn die Zahl der in Abhängigkeit zur fliessenden Nennstromgrösse notwendigen Kontaktelemente gering ist. Mit zunehmender Nennstromgrösse erhöht sich indessen auch die Zahl der notwendigen Kontaktelemente, so dass die benötigte Steckkraft dieser Steckkontakte nicht mehr manuell aufgebracht werden kann und diese somit nur noch unter Zuhilfenahme komplizierter Hilfsvorrichtungen erstellt werden können. Kommt hinzu, dass bereits minimale herstellungsbedingte Abweichungen der geometrischen Form des elastischen Elementes eine Zunahme der Flächenpressung zwischen Kontaktelement und Kontaktteil bewirken, was zur Folge hat, dass beim Einfahren, insbesondere wenn die Steckverbindung aus technischen Gründen auslegungsmässig grosse Kontaktdrücke aufweisen muss, zu einer Beschädigung der veredelten Kontaktflächen kommen kann, mit der Konsequenz, dass die Qualität des Steckkontaktes dadurch Einbusse erleidet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die einfache Handhabung der Steckkontakte für niedrige Nennströme und die bei diesen gegebene Schonung der veredelten Kontaktflächen auch auf Steckkontakte für hohe Nennströme auszudehnen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Der über das Kontaktelement hinaus vorstehende Schenkel des elastischen Elementes, das eine Feder, beispielsweise eine Blattfeder, sein kann, ist an seinem Ende zweckmässigerweise bogenförmig ausgebildet.
Es ist vorteilhaft, den über das Kontaktelement hinaus vorstehenden Schenkel des elastischen Elementes möglichst lang auszubilden, damit beim Steckvorgang die Flächenpressung des elastischen Elementes auf die veredelte Fläche des Kontaktteiles, entsprechend dem gewählten Hebelverhältnis zwischen Druckpunkt des elastischen Elementes auf das Kontaktelement anschlussteilseitig bis Halterung einerseits und Halterung bis bogenförmige Ausbildung am Ende des vorstehenden Schenkels andererseits, verkleinert werden kann.
Es ist zweckmässig, die Bahn, die während des Steckvorganges der Entlastung des Kontaktelementes von der auf ihn wirkenden Federkraft des elastischen Elementes dient, aus Isoliermaterial herzustellen. Die Bahnpartie kann überdies entweder als separates Ringstück oder aus einzelnen Segmentstücken hergestellt und auf dem Kontaktteil verankert werden.
Es ist vorteilhaft, die obengenannte Bahn als schiefe Ebene mit geringer Steigung auszubilden, damit die erzielbaren Vorteile aus dem weiter oben beschriebenen Hebelverhältnis des elastischen Elementes voll erhalten bleiben. Ferner kann die Halterung, die als Aufnahme, Führung und Begrenzung sowohl des Kontaktelementes als auch des elastischen Elementes dient, in Form einer Scheibe gewählt werden.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des erfmdungsgemässen Steckkontaktes beschrieben.
In der Figur ist ein Steckkontakt dargestellt, wobei der Vereinfachung wegen nur die Ansicht eines Kontaktelementes zur Darstellung gelangt.
In seinen Komponenten zerlegt, besteht der Steckkontakt im wesentlichen aus einem zylindrischen Kontaktteil 1, aus einem ebenfalls zylindrischen Anschlussteil 16, aus mehreren Kontaktelementen 13 mit entsprechender Anzahl Blattfedern 6 und aus einer Scheibe 7. Auf dem zylindrischen Kontaktteil 1 ist ferner ein Ringstück 2 aus Isoliermaterial verankert. Der zylindrische Anschlussteil 16 weist auf seinem Umfang eine nutenförmige Eindrehung 15 auf, in der die Nase 14 des Kontaktelementes 13 Platz findet. Ein Nutenspiel 19 gewährleistet die notwendige Wippbewegung in radialer Richtung. Die Scheibe 7 weist, entsprechend der Zahl der Kontaktelemente 13, rechteckförmige Ausstanzungen 9 auf, welche in funktioneller Hinsicht allgemein die Aufgabe erfüllen, die Halterung der einzelnen Kontaktelemente 13 und Blattfedern 6 zu gewährleisten. Die Blattfeder 6 besteht aus einem arcusförmigen Teil und aus einem vorstehenden Schenkel 5, dessen Ende 4 bogenförmig ausgebildet ist. Die beiden Enden 10, 11 der arcusförmigen Partie der Blattfeder stützen sich klauen-förmig auf die äussersten Punkte des Kontaktelementes 13 ab. Der höchste Punkt der arcusförmigen Partie der Blattfeder drückt auf die äusserste Seite 8 der Ausstanzung 9.
Die Dynamik des eigentlichen Steckvorganges wickelt sich wie folgt ab : Das gebogene Ende 4 des vorstehenden Schenkels 5 der Blattfeder 6 gleitet mit minimaler Flächenpressung auf die veredelte Fläche 18 des zylindrischen Kontaktteils 1 bis Beginn der schiefen Ebene 3. Sobald das gebogene Ende 4 die schiefe Ebene in Angriff nimmt, bewirkt sie, dass die Blattfeder 6 sich allmählich von ihrem Druckpunkt
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10 abhebt. Der oberste Punkt der schiefen Ebene bedeutet auch vollste Federkraftentlastung für das Kontaktelement 13. Erst ab dieser Stellung kommt es zur Berührung der beiden veredelten Kontaktflächen 12 und 18. Weil nun die Blattfeder 6 während des weiteren Steckvorganges vom Kontaktelement 13 abgehoben bleibt, gleitet die Kontaktfläche 12 drucklos auf die Kontaktfläche 18 dahin, bis die gewünschte Stecktiefe 17 erreicht ist. Bei dieser Stellung schnappt denn auch das gebogene Ende 4 der Blattfeder in die Einrastung 20 ein und. bewirkt, dass die volle vorbestimmte Federkraft nun auf das 5 Kontaktelement 13 übertragen werden kann.
1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

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1. Steckkontakt zwischen einem Anschlussteil und einem Kontaktteil mittels einer Anzahl von einzeln beweglichen Kontaktelementen, welche auf dem Anschlussteil in Umfangsrichtung eingeordnet sind, wobei der auszuübende Kontaktdruck jedes einzelnen Kontaktelementes auf dem Kontaktteil durch einzelne elastische Elemente erzeugt wird, wobei eine Halterung sowohl Aufnahme und Führung der Kontaktelemente bildet als auch die kraftausübende Wirkung des elastischen Elementes auf das entsprechende Kontaktelement ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktteil dergestalt ausgebildet ist, dass das vorstehende Ende (4) des elastischen Elementes (6) im Steckvorgang, bevor das entsprechende Kontaktelement (13) Anschluss am Kontaktteil (1) erstellt, einer Bahn (3) folgt, wobei das Kontaktelement (13) von der kraftausübenden Wirkung des elastischen Elementes (6) befreit ist und wodurch es zwischen Kontaktelement (13) und Kontaktteil (1) zu einem drucklosen Gleiten mit reduziertem Steckkraftaufwand so lange kommt, bis die Stecktiefe (17) erreicht ist.
2. Steckkontakt nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (6) eine Feder ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Steckkontakt nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vorstehende Ende (4) des elastischen Elementes (6) bogenförmig ausgebildet ist.
4. Steckkontakt nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (3) eine schiefe Ebene ist.
5. Steckkontakt nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (3) aus Isoliermaterial besteht.
6. Steckkontakt nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (7) eine Scheibe ist.
CH627879A 1979-07-05 1979-07-05 Plug contact, especially for high and medium voltage electrical apparatuses and installations CH648696A5 (en)

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DE2931770C2 (de) 1987-03-05

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