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PATENTANSPRÜCHE
1. Beleuchtungsanordnung im Baukastensystem, mit minde stens einem Knotenelement und mit mindestens zwei, am Kno- tenelement befestigbaren rohrförmigen Verbindungsstegen, dadurch gekennzeichnet, dass das Knotenelement (1) aus zwei
Halbschalen (10 bzw. 10 und 11) eines Kugelkörpers besteht, von welchen Halb schalen mindestens die eine (10) einen von der
Oberfläche des Kugelkörpers senkreckt zur Trennungsebene abragenden zylinderförmigen Stutzen (3) umfasst, durch den hindurch die beiden Halbschalen miteinander verbunden sind;
und dass weitere freie zylinderförmige Stutzen (20) vorgesehen sind, deren Bodenfläche (21) der Wölbung der Oberfläche des
Kugelkörpers entspricht und die an beliebiger Stelle der freien
Oberfläche des Kugelkörpers und unter beliebiger Winkellage zum mit der einen Halbschale (10) integrierten Stutzen (3) anordbarsind, wobei alle Stutzen (3 und 20) zurAufnahmevon
Lampenfassungen (25) und/oder zum Aufstecken eines der rohrförmigen Verbindungsstege (26) dienen.
2. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Halbschalen (10) mit integriertem Stutzen (3) miteinander verschraubt sind.
3. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass von der konkav gewölbten Bodenfläche (21) der freien zylinderförmigen Stutzen (20) ein Auge (23) für die Kabeldurchführung abragt, das eine entsprechend vorgebohrte Öffnung in der Wandung des Kugelkörpers (1) durchdringt und gleichzeitig eine Verdrehsicherung darstellt.
4. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die freien zylinderförmigen Stutzen (20) durch eine zum Auge (23) etwa parallele Bohrung im Stutzenboden (21) bzw. in der Wandung des Kugelkörpers (1) hindurch mit dem Kugelkörper verschraubbar sind.
5. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Stutzen (3 und 20) mechanische Verbindungsmittel für die Lampenfassungen und/oder die rohrförmigen Verbindungsstege aufweisen.
6. Beleuchtungsanordnungnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Halbschalen (11) miteinander verschraubt sind, an welchen an beliebiger Stelle freie Stutzen (20) anordbar sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungsanordnung im Baukastensystem, mit mindestens einem Knotenelement und mit mindestens zwei, am Knotenelement befestigbaren rohrförmigen Verbindungsstegen.
Beleuchtungsanordnungen dieser Art geben die Möglichkeit zu einer dekorativen Lichtgestaltung und raumbildenden Komponenten in der Innenarchitektur.
Eine bekannte Anordnung dieser Art umfasst Knotenelemente mit 5 Ausgangsstutzen, die je nach Bedarf entweder Verbindungsrohre oder Glühlampenfassungen aufnehmen oder Blindanschlüsse bilden. Dabei ist es ohne weiteres erkennbar, dass eine solche Anordnung nur beschränkt und in vorgegebenen geometrischen Formen struktuiert werden kann und so nicht allen Gestaltungswünschen genügt, abgesehen von der ästhetisch nachteiligen Wirkung von Blindanschlüssen an den Knotenelementen.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine Beleuchtungsanordnung im Baukastensystem zu schaffen, welche mit einer minimalsten Anzahl von Baukastensystemelementen eine praktisch unbeschränkte Systemgestaltung unter Vermeidung von irgendwelchen Blindanschlüssen gestattet.
Dies wird nun erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass jedes Knotenelement aus zwei Halbschalen eines Kugelkörpers besteht, von welchen Halbschalen mindestens die eine einen von der Oberfläche des Kugelkörpers senkrecht zur Trennungsebene abragenden zylinderförmigen Stutzen umfasst, durch den hin durch die beiden Halbschalen miteinander verbunden sind; und ferner dadurch, dass weitere freie zylinderförmige Stutzen vorge sehen sind, deren Bodenfläche der Wölbung der Obderfläche des
Kugelkörpers entspricht und die an beliebiger Stelle der freien
Oberfläche des Kugelkörpers und unter beliebiger Winkellage zum mit der einen Halbschale integrierten Stutzen anordbar sind, wobei alle Stutzen zur Aufnahme von Lampenfassungen und/ oder zum Aufstecken eines der rohrförmigen Verbindungsstege dienen.
Durch diese Massnahmen ist es nunmehr möglich, mit denkbar einfachsten Bauteilen eine in Kreativität und Mobilität praktisch unbegrenzt ausschöpfbare Beleuchtungsanordnung in Form einer Lichtstruktur zu bilden. Mit einer einfachen B ohrvorrichtung lassen sich dabei die Befestigungsbohrungen für die freien Stutzen an jeder beliebigen freien Stelle des Mantels des jeweiligen Kugelkörpers einbringen, wobei dies vorteilhaft direkt am Montageort vorgenommen werden kann.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann dabei von der konkav gewölbten Bodenfläche der freien zylinderförmigen Stutzen ein Auge für die Kabeldurchführung abragen, das dann eine entsprechend vorgebohrte Öffnung in der Wandung des Kugelkörpers durchdringt und gleichzeitig eine Verdrehsicherung dar stellt.
Für ein rationelles Vorbohren mit einer Bohrschablone können ferner die freien zylinderförmigen Stutzen durch eine zum vorgenannten Auge etwa parallele Bohrung im Stutzenboden bzw. in der Wandung des Kugelkörpers hindurch mit dem Kugelkörper verschraubbar sein.
Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 im Teilschnitt einen Ausschnitt einer Beleuchtungsanordnung gemäss der Erfindung mit einem Knotenelement;
Fig. 2 eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäss Fig. 1 und
Fig. 3a- gin unterschiedlichem Massstab beispielsweise Ausführungsformen unterschiedlich strukturierter Beleuchtungsanordnungen.
Gemäss Fig. 1 umfasstdie Beleuchtungsanordnung ein Knotenelement 1, das hier aus zwei gleichen Halbschalen 10 eines Kugelkörpers besteht. Von diesen Halbschalen ragt je von der Oberfläche des Kugelkörpers senkrecht zur Trennungsebene 2 ein zylinderförmiger Stutzen 3 ab, der mit der Halbschale integriert ist. Durch diese Stutzen 3 hindurch sind die beiden Halbschalen 10 miteinander verschraubt, wofür ein Bolzen 4 innere Augen 5 an den Halbschalen durchdringt.
Bei derAusführungsvariante gemäss Fig. 2 besteht das Knotenelement 1 aus einer Halbschale 10 mit dem integrierten zylinder förmigen Stutzen 3 und einer Halbschale 11 ohne einen solches Stutzen 3. Hierbei ist das Auge 6 in derHalbschale 11 mit einem Innengewinde versehen und das Ganze mit einer entsprechenden Schraube 7 verbunden.
An beiden Ausführungsformen gemäss den Fig. 1 und 2 lassen sich nun weitere freie zylinderförmige Stutzen 20 anordnen, und zwar an beliebiger Stelle der freien Oberfläche des Kugelkörpers 1 und unter beliebiger Winkellage zum jeweils mit der einen Halbschale 10 integrierten Stutzen 3. Hierfür ist die Bodenfläche 21 der freien Stutzen 20 der Wölbung der Oberfläche des Kugelkörpers 1 entsprechend konkav ausgebildet und mit einer Durchgangsbohrung 22 versehen, durch welche hindurch eine Verschraubung mit dem Kugelkörper 1 erfolgen kann, wofür letzterer ebenfalls eine Bohrung aufweist. Ferner ragt von der Bodenfläche 21 ein Auge 23 für die Kabeldurchführung ab, das eine entsprechend vorgebohrte Öffnung in der Wandung des Kugelkörpers 1 durchdringt.
Es ist hier ohne weiteres verständlich, dass die beiden genannten Bohrungen in die Wandung des Kugelkörpers 1 leicht und
ortsfrei beispielsweise mittels Bohrschablone eingebracht werden können, worauf dann der Stutzen 20 aufgesetzt und mittels Schraube 24 fixiert werden kann. Das Auge 23 erfüllt dabei gleichzeitig die Funktion einer Verdrehsicherung.
Alle Stutzen 3 und 20 sind zur Aufnahme von Lampenfassungen 25 und/oder zum Aufstecken eines rohrförmigen Verbindungssteges 26 oder einer Verkleidung 27 für die Lampenfassung ausgebildet, wobei für eine geeignete Befestigung Verschraubungsmittel und/oder Druckknopfmittel dienen können, was hier nicht näher erläutert werden muss.
Das Material für die Knotenelemente 1 und die Verbindungsstege 26 sowie die Verkleidung 27 kann beliebig sein, wobei vorzugsweise für die Knotenelemente 1 etwa Kunststoff und für die Verbindungsstege 26 etwa Metall in Frage käme. Die Lampenfassungen 25 sowie die Glühlampen 30 (Fig. 3a- g) dürften handelsübliche Produkte sein.
Aus den Fig. 3a-g, welche nur einen Bruchteil aller Gestaltungsmöglichkeiten zeigen, geht hervor, dass die erfindungsgemässen Massnahmen nunmehr mit denkbar einfachsten Bauteilen ein praktisch unbegrenztes Programm in der Bildung von Lichtstrukturen erlaubt, wobei der Aufbau solcher Lichtstrukturen direkt am Ort und in freier Kreation erfolgen kann.
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PATENT CLAIMS
1. Lighting arrangement in the modular system, with at least one node element and with at least two tubular connecting webs which can be fastened to the node element, characterized in that the node element (1) consists of two
Half shells (10 or 10 and 11) of a spherical body, of which half shells at least one (10) one of the
Surface of the spherical body extends perpendicularly to the separation plane and comprises cylindrical connecting pieces (3) through which the two half-shells are connected to one another;
and that further free cylindrical connecting pieces (20) are provided, the bottom surface (21) of the curvature of the surface of the
Spherical body corresponds to the free anywhere
The surface of the spherical body and can be arranged at any angular position relative to the connector (3) integrated with the half shell (10), all connectors (3 and 20) for receiving
Lamp sockets (25) and / or for attaching one of the tubular connecting webs (26).
2. Lighting arrangement according to claim 1, characterized in that two half-shells (10) with integrated connecting piece (3) are screwed together.
3. Lighting arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that from the concavely curved bottom surface (21) of the free cylindrical connector (20) protrudes an eye (23) for the cable bushing, which has a correspondingly predrilled opening in the wall of the spherical body (1 ) penetrates and at the same time represents an anti-rotation device.
4. Lighting arrangement according to claim 3, characterized in that the free cylindrical socket (20) through an approximately parallel to the eye (23) hole in the socket bottom (21) or in the wall of the spherical body (1) can be screwed through to the spherical body.
5. Lighting arrangement according to claim 1, characterized in that all the connecting pieces (3 and 20) have mechanical connecting means for the lamp holders and / or the tubular connecting webs.
6. Lighting arrangement according to claim 1, characterized in that two half-shells (11) are screwed together, on which free nozzles (20) can be arranged at any point.
The present invention relates to a lighting arrangement in a modular system, with at least one node element and with at least two tubular connecting webs which can be fastened to the node element.
Lighting arrangements of this type give the possibility of a decorative lighting design and room-forming components in the interior design.
A known arrangement of this type comprises node elements with 5 outlet connections, which either accommodate connecting tubes or incandescent lamp holders or form blind connections as required. It is readily apparent that such an arrangement can only be limited and structured in predetermined geometric shapes and thus does not meet all design requirements, apart from the aesthetically disadvantageous effect of blind connections on the node elements.
It is therefore an object of the invention to provide a lighting arrangement in the modular system which, with a minimal number of modular system elements, permits a practically unlimited system design while avoiding any blind connections.
This is now achieved according to the invention in that each node element consists of two half-shells of a spherical body, of which half-shells at least one comprises a cylindrical neck protruding from the surface of the spherical body perpendicular to the plane of separation, through which are connected to one another by the two half-shells; and further in that further free cylindrical nozzles are provided, the bottom surface of the curvature of the upper surface of the
Spherical body corresponds to the free anywhere
Surface of the spherical body and at any angular position to be integrated with the neck integrated with the half-shell, wherein all the nozzles serve to accommodate lamp sockets and / or to attach one of the tubular connecting webs.
With these measures, it is now possible to form a lighting arrangement in the form of a light structure with the simplest components imaginable in terms of creativity and mobility. With a simple drilling device, the mounting holes for the free connecting piece can be made at any free location on the casing of the respective spherical body, which can advantageously be carried out directly at the installation site.
In an advantageous embodiment, an eye for the cable duct can protrude from the concavely curved bottom surface of the free cylindrical connecting piece, which then penetrates a correspondingly predrilled opening in the wall of the spherical body and at the same time provides an anti-rotation device.
For a rational pre-drilling with a drilling template, the free cylindrical connecting pieces can also be screwed to the spherical body through a hole in the connecting piece base, which is approximately parallel to the aforementioned eye, or in the wall of the spherical body.
For example, embodiments of the subject matter of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing.
Show it:
1 is a partial section of a section of a lighting arrangement according to the invention with a node element;
2 shows a variant of the arrangement according to FIGS. 1 and
3a on a different scale, for example, embodiments of differently structured lighting arrangements.
1, the lighting arrangement comprises a node element 1, which here consists of two identical half-shells 10 of a spherical body. From these half-shells, a cylindrical neck 3 protrudes from the surface of the spherical body perpendicular to the parting plane 2 and is integrated with the half-shell. The two half-shells 10 are screwed to one another through these connecting pieces 3, for which purpose a bolt 4 penetrates inner eyes 5 on the half-shells.
2, the node element 1 consists of a half-shell 10 with the integrated cylindrical socket 3 and a half-shell 11 without such a socket 3. Here, the eye 6 in the half-shell 11 is provided with an internal thread and the whole with a corresponding screw 7 connected.
In both embodiments according to FIGS. 1 and 2, further free cylindrical connecting pieces 20 can now be arranged, at any point on the free surface of the spherical body 1 and at any angular position to the connecting piece 3, which is integrated with the one half-shell 10. The bottom surface is for this 21 of the free connecting piece 20 of the curvature of the surface of the spherical body 1 is correspondingly concave and provided with a through bore 22, through which a screwing to the spherical body 1 can take place, for which the latter also has a bore. Furthermore, an eye 23 for the cable lead-through protrudes from the bottom surface 21 and penetrates a correspondingly predrilled opening in the wall of the spherical body 1.
It is readily understandable here that the two bores mentioned in the wall of the spherical body 1 are light and
can be inserted in a location-free manner, for example by means of a drilling template, whereupon the connector 20 can be placed and fixed by means of a screw 24. The eye 23 also fulfills the function of an anti-rotation device.
All sockets 3 and 20 are designed to accommodate lamp sockets 25 and / or to attach a tubular connecting web 26 or a cladding 27 for the lamp socket, screwing means and / or push-button means can be used for a suitable fastening, which need not be explained in more detail here.
The material for the node elements 1 and the connecting webs 26 and the cladding 27 can be of any type, preferably plastic for the node elements 1 and metal for the connecting webs 26. The lamp holders 25 and the incandescent lamps 30 (FIG. 3 a g) are likely to be commercially available products.
3a-g, which show only a fraction of all design options, shows that the measures according to the invention now allow a practically unlimited program in the formation of light structures with the simplest possible components, the construction of such light structures directly on site and in free Creation can be done.