CH643598A5 - Vakuumaufdampfanlage mit einer ventilkammer, einer bedampfungskammer und einer verdampferkammer. - Google Patents

Vakuumaufdampfanlage mit einer ventilkammer, einer bedampfungskammer und einer verdampferkammer. Download PDF

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CH643598A5
CH643598A5 CH460080A CH460080A CH643598A5 CH 643598 A5 CH643598 A5 CH 643598A5 CH 460080 A CH460080 A CH 460080A CH 460080 A CH460080 A CH 460080A CH 643598 A5 CH643598 A5 CH 643598A5
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Leybold Heraeus Gmbh & Co Kg
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vakuumaufdampfan-lage für chargenweisen Betrieb mit einer Ventilkammer, die eine Absaugöffnung für die Erzeugung eines Vakuums, eine nach oben gerichtete erste Öffnung für die vakuumdichte Verbindung mit einer abnehmbaren Bedampfungskammer und eine nach unten gerichtete zweite Öffnung für die Verbindung mit einer Verdampferkammer aufweist, wobei die erste und die zweite Öffnung im wesentlichen fluchten und zur Ventilkammer hin von je einem Ventilsitz umgeben sind, und mit einem in der Ventilkammer horizontal beweglichen Doppelventil, dessen beide Ventilteller unter gegenseitiger Abstützung gegen die Ventilsitze spreizbar sind.
Bei einer derartigen, durch die US-PS 3 206 322 bekannten Aufdampfanlage sind sogar zwei der konstruktiv aufwendigen Doppelventile vorgesehen, offenbar, weil der Fachmann davon ausgehen musste, dass die Abdichtwirkung der Ventile durch Bedampfen des jeweils oberen Ventilsitzes im Laufe der Zeit abnimmt. Während bei der bekannten Anlage die Bedampfungskammer zum Zwecke des Chargierens bei geschlossenen Doppelventilen abgenommen werden kann, ohne dass sich das Vakuum jenseits der Doppelventile verschlechtert, ist dies im Hinblick auf die Verdampferkammer nicht möglich. Der in der Verdampferkammer angeordnete Verdampfer muss nun aber gleichfalls mit Verdampfungsgut beschickt, gegegebenenfalls gereinigt, inspiziert und justiert werden. Dies ist bei der bekannten Vorrichtung nur durch die Kammern für die Doppelventile hindurch möglich, so dass das Vakuum in der gesamten Anlage gebrochen werden muss. Bei erneuter Inbetriebnahme müssen somit nicht nur die Bedampfungskammer und die Verdampferkammer, sondern auch die Ventilkammern erneut evakuiert werden, was wegen des gegebenenfalls notwendig werdenden Ausheizvorganges beträchtliche Zeit in Anspruch nimmt. Die Chargenzeit und damit die Produktivität der Anlage werden dadurch merklich verringert. Ähnliche Nachteile sind auch beim Gegenstand der US-PS 3 641 973 zu finden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vakuumaufdampfanlage der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, mit der die Anzahl von Produktionszyklen je Zeiteinheit weiter vergrössert und damit die Produktivität erhöht werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs beschriebenen Vakuumaufdampfanlage erfindungsgemäss dadurch, dass der Innenraum der Verdampferkammer ohne Brechung des Vakuums in der Ventilkammer von aussen zugänglich ist.
Durch die Zugänglichkeit der Verdampferkammer bei hermetisch geschlossenem Doppelventil kann das Vakuum in der Ventilkammer und in dem sich anschliessenden Pumpsatz aufrechterhalten werden, wobei dennoch eine Reinigung des Verdampfertiegels, eine Beschickung mit neuem Verdampfungsgut, eine Funktionsüberprüfung und gegebenenfalls ein Austausch und/oder eine Justierung von Elementen des Verdampfers möglich sind. Zu den gegebenenfalls auszutauschenden und zu justierenden Elementen des Verdampfers gehören bei den sogenannten Elektronenstrahlverdamp-fern die Verschleissteile der Elektronenstrahlkanone, insbesondere die thermisch hochbelastete Katode. Nach dem erneuten Verschluss der Verdampferkammer kann deren Innenraum kurzfristig wieder evakuiert werden, und die gesamte Anlage ist erneut betriebsbereit.
Die Zugänglichkeit zum Innenraum der Verdampferkammer kann auf verschiedene Weise erzielt werden. So ist es beispielsweise möglich, die Verdampferkammer fest mit der Ventilkammer zu verbinden und in der Ventilkammer eine vakuumdicht verschliessbare Öffnung, z.B. eine Tür, vorzusehen, durch die hindurch der Verdampfer erreichbar ist.
Es ist jedoch besonders vorteilhaft, die Verdampferkammer mittels eines Dichtungsflansches lösbar mit der Ventilkammer zu verbinden. Durch das Abnehmen der Verdampferkammer wird hierbei eine Öffnung frei, die im wesentlichen dem Querschnitt des Dichtungsflansches entspricht, so dass die Verdampferkammer gut zugänglich ist, insbesondere von oben.
Für eine Bewegung der Verdampferkammer wird gemäss der weiteren Erfindung vorgeschlagen, dass die Verdampferkammer an einem an der Unterseite der Ventilkammer angeordneten Gelenkzapfen mit senkrechter Achse heb- und schwenkbar gelagert ist. Durch einen entsprechenden Hydraulikantrieb lässt sich die Verdampferkammer leicht absenken und zur Seite schwenken, so dass sie bei entsprechender Anordnung des Gelenkzapfens in bezug auf die Projektionsfläche der Ventilkammer von oben vollständig zugänglich ist. Dies ist dann der Fall, wenn entweder der Gelenkzapfen in unmittelbarer Nähe des Umrisses der Ventilkammer angeordnet und/oder über einen Hebelarm entsprechender Länge mit der Verdampferkammer verbunden ist.
Es wurde weiter oben bereits ausgeführt, dass die Dichtwirkung von Ventilen durch das Bedampfen der Ventilsitze allmählich abnimmt. Um diese Ursache einer Verschlechterung des Vakuums während der Chargierzeit weitgehend auszuschalten, wird gemäss der weiteren Erfindung vorgeschlagen, dass in der Ventilkammer zwei dem Abstand und der Projektionsfläche der Ventilsitze entsprechende Schutzringe angeordnet sind, die alternierend mit dem Doppel ventil vor die Ventilsitze einfahrbar, insbesondere einschwenkbar sind. Auf diese Weise sind die Ventilsitze während der Chargierzeit durch die Ventilteller des Doppelventils, während des Bedampfens durch die Schutzringe abgedeckt, so dass eine
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Dampfkondensation auf den Ventilsitzen praktisch ausgeschlossen ist. Die Dampfkondensation kann vollständig ausgeschlossen werden, wenn die Schutzringe analog zu den Ventiltellern gleichfalls an die Ventilsitze anpressbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der einzigen Figur näher erläutert, die eine perspektivische Darstellung einer vollständigen Vakuumaufdampfanlage mit geöffneter Bedampfungskammer und geöffneter Verdampferkammer zeigt.
In der Figur ist eine Ventilkammer 1 dargestellt, welche die Form eines einseitig abgerundeten, flachen Quaders besitzt, eine obere Kammerwand 2, eine untere Kammerwand 3 und eine umlaufende Zarge 4 besitzt. An der unteren Kammerwand 3 ist im abgerundeten Teil eine an sich bekannte Hochvakuumpumpe 5 angeflanscht. Die Ventilkammer 1 hat aufgrund des Vorhandenseins eines Gestells 6 einen Abstand von der Aufstellungsfläche, der für die nachstehend noch näher beschriebenen Zwecke ausreicht. Der vom Gestell 6 umschlossene Raum wird auf einer Seite durch eine Tür 7 begrenzt. Die Hochvakuumpumpe 5 ist mit der Ventilkammer 1 über eine nicht gezeigte Absaugöffnung verbunden, in der sich ein herkömmliches Baffle befinden kann.
In der oberen Kammerwand 2 ist eine nach oben gerichtete Öffnung 8 angeordnet, die von einem Zylinderstutzen 9 mit einem oberen Flansch 10 und einem unteren Flansch 1Î umgeben ist. Der untere Flansch 11 ist vakuumdicht und nicht notwendigerweise lösbar mit der oberen Kammerwand 2 verbunden. Am Zylinderstutzen 9 ist ein Scharnier mit einem horizontalen Gelenkbolzen 12 befestigt, an dem eine Bedampfungskammer 13 in einer vertikalen Ebene schwenkbar befestigt ist, und zwar in Richtung des Doppelpfeils 14. Die Bedampfungskammer 13 weist einen Flansch 15 auf, der mit dem oberen Flansch 10 des Zylinderstutzens 9 vakuumdicht verbindbar ist. Im Innern der Bedampfungskammer 13 ist ein Substrathalter 16 angeordnet, der zur Aufnahme von Substraten 17 dient und um die Symmetrieachse der Kammer 13 drehbar ist.
In der unteren Kammerwand 3 befindet sich eine nach unten gerichtete zweite Öffnung 18, die mit der ersten Öffnung 8 fluchtet und im wesentlichen den gleichen Durchmesser besitzt. An der Unterseite der Ventilkammer 1, d.h. an der unteren Kammerwand 3 ist ein Gelenkzapfen 19 mit senkrechter Achse angeordnet, an dem eine Verdampferkammer 20 in Richtung des Pfeils 21 heb- und senkbar und in Richtung des Pfeils 22 schwenkbar gelagert ist. Die Verdampferkammer 20 besitzt an ihrem oberen Rand einen Flansch 23, und die Lage des Gelenkzapfens 19 sowie der Schwenkradius der Symmetrieachse der Verdampferkammer 20 sind so gewählt, dass die Verdampferkammer 20 unter die zweite Öffnung 18 schwenkbar ist. Durch Anheben der Verdampferkammer 20 mittels eines nicht dargestellten Druckmittelantriebs lässt sich der Flansch 23 am Rand der Öffnung 18 an die untere Kammerwand anpressen, so dass Vakuumdichtigkeit gewährleistet ist.
Die Verdampferkammer 20 besitzt einen Innenraum 24, in dem ein Verdampfer 25, im vorliegenden Fall ein Elektronen-Strahlverdampfer, mit einem Verdampfertiegel 26 angeordnet ist. Oberhalb des Verdampfertiegels 26 befindet sich noch eine in die dargestellte Position einschwenkbare Blende 27, mittels welcher der von dem Verdampfertiegel 26 ausgehende Dampfstrom unterbrochen werden kann.
Sowohl die erste Öffnung 8 als auch die zweite Öffnung 18 sind auf der Innenseite der Ventilkammer 1 von kreisringförmigen Ventilsitzen 28 und 29 umgeben, mit denen ein in der Ventilkammer horizontal bewegliches Doppelventil mit zwei Ventiltellern 30 und 31 in der Weise zusammenwirkt, dass der Innenraum der Ventilkammer 1 sowohl gegenüber der Bedampfungskammer 13 als auch gegenüber der Verdampferkammer 20 vakuumdicht absperrbar ist. Dies geschieht mittels eines an sich bekannten, zwischen den Ventiltellern 30 und 31 angeordneten Spreizantriebes 32, von dem in der Zeichnung nur die äussere Umhüllung sichtbar ist. Mittels dieses Spreizantriebes lassen sich die beiden Ventilteller 30, 31 an die Ventilsitze 28,29 anpressen und von diesen abheben, wobei eine wechselseitige Abstützung erfolgt, so dass die Reaktionskräfte auf dem kürzesten Wege aufgefangen werden und eine aufwendige Stützkonstruktion für die Ventilteller nicht erforderlich ist. Die Ventilteller und der Spreizenantrieb sind in Richtung des Pfeils 33 um eine senkrechte Achse 34 schwenkbar, so dass eine vollständige Sichtverbindung zwischen den Öffnungen 8 und 18 herstellbar ist.
In der Ventilkammer 1 befinden sich noch zwei parallel zueinander ausgerichtete Schutzringe 35 und 36, deren vertikaler Abstand, bezogen auf die obere Begrenzungsfläche des Schutzrings 35 und die untere Begrenzungsfläche des Schutzrings 36 nahezu dem Abstand der Ventilsitze 28,29 entspricht. Der Querschnitt der Schutzringe entspricht gleichfalls im Querschnitt der Ventilsitze, so dass die Schutzringe in eingefahrener Stellung die Ventilsitze 28,29 vor einem unerwünschten Bedampfen schützen. Das gemeinsame Einfahren der Schutzringe 35 und 36 geschieht durch eine Schwenkbewegung in Richtung des Pfeils 37, und zwar um eine nicht näher bezeichnete Schwenkachse, die in der Darstellung durch die Bedampfungskammer 13 verdeckt ist. Die Ventilteller 30,31 und die Schutzringe 35,36 werden jeweils alternierend bewegt, wobei durch eine Kopplung des Antriebes eine gegenseitige Behinderung vermieden wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Es wird vorausgesetzt, dass die Anlage bereits mindestens einen Arbeitszyklus hinter sich hat. Die Öffnungen 8 und 18 sind mittels der Ventilteller 30,31 in der gezeigten Position vakuumdicht verschlossen, so dass sich der Innenraum der Ventilkammer 1 und die Hochvakuumpumpe 5 unter Hochvakuum befinden. Die Schutzringe 35 und 36 sind in diesem Fall seitlich ausgeschwenkt, wie gleichfalls dargestellt. Die Bedampfungskammer 13 befindet sich in der gezeigten, geöffneten Position, so dass die im Substrathalter 16 befindlichen, beschichteten Substrate 17 gegen unbeschichtete Substrate ausgetauscht werden können. Die Bedampfungskammer 13 wird alsdann in Richtung des Doppelpfeils 14 geschwenkt, bis sie zur Anlage auf dem oberen Flansch 10 kommt, so dass eine vakuumdichte Verbindung hergestellt ist. Der Innenraum der Bedampfungskammer 13 befindet sich zunächst noch unter Atmosphärendruck. Auch die Verdampferkammer 20 wurde neu chargiert, der Verdampfer 15 überprüft, so dass sie in Richtung des Pfeils 38 unter die Öffnung 18 geschwenkt werden kann. Nach dem Anheben der Verdampferkammer 20 gegen die untere Kammerwand 3 ist auch hier eine vakuumdichte Verbindung vorhanden. Der Innenraum der Verdampferkammer 20 befindet sich zunächst gleichfalls unter Atmosphärendruck.
Sodann werden die Bedampfungskammer 13 und die Verdampferkammer 20 gleichfalls evakuiert, was entweder durch nicht dargestellte zusätzliche Kanäle, oder aber einfach durch Lösen des Spreizantriebes 32 erfolgen kann, wodurch die Ventilteller von den Ventilsitzen abheben. Alsdann werden die Ventilteller 30,31 gemeinsam in Richtung des Pfeils 33 verschwenkt, so dass eine Sichtverbindung zwischen dem Verdampfertiegel 26 und dem Substrathalter 16 entsteht. Die Schutzringe 35,36 werden vor die Ventilsitze 28 bzw. 29 eingeschwenkt, und die Anlage ist betriebsbereit. Sobald nunmehr aus dem Verdampfertiegel 26 Material verdampft wird, kondensiert dies auf den Substraten 17 und führt dort zur Bildung sogenannter dünner Schichten. Nach Beendigung des Aufdampfvorganges, der einen durch die geforderten Schichteigenschaften bestimmten Verlaufhat, werden die Schutz-
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

643598 PATENTANSPRÜCHE
1. Vakuumaufdampfanlage für Chargen weisen Betrieb mit einer Ventilkammer, die eine Absaugöffnung für die Erzeugung eines Vakuums, eine nach oben gerichtete erste Öffnung für die vakuumdichte Verbindung mit einer abnehmbaren Bedampfungskammer und eine nach unten gerichtete zweite Öffnung für die Verbindung mit einer Verdampferkammer aufweist, wobei die erste und die zweite Öffnung im wesentlichen fluchten und zur Ventilkammer hin von je einem Ventilsitz umgeben sind, und mit einem in der Ventilkammer horizontal beweglichen Doppelventil, dessen beide Ventilteller spreizbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (24) der Verdampferkammer (20) ohne Berechnung des Vakuums in der Ventilkammer (1) von aussen zugänglich ist.
2. Vakuumaufdampfanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampferkammer (20) mittels eines Flansches (23) mit der Ventilkammer (1) verbindbar und von dieser abnehmbar ist.
3. Vakuumaufdampfanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampferkammer (20) an einem an der Unterseite der Ventilkammer (1) angeordneten Gelenkzapfen (19) mit senkrechter Achse heb- und schwenkbar gelagert ist.
4. Vakuumaufdampfanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ventilkammer (1) zwei dem Abstand und der Projektionsfläche der Ventilsitze entsprechende Schutzringe (35,36) angeordnet sind, die alternierend mit dem Doppelventil vor die Ventilsitze (28,29) einfahrbar sind.
CH460080A 1979-10-03 1980-06-16 Vakuumaufdampfanlage mit einer ventilkammer, einer bedampfungskammer und einer verdampferkammer. CH643598A5 (de)

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