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PATENTANSPRÜCHE
1. Schachtel mit verschliessbarem Ausguss, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Ausgusses zwei Abschnitte (2,3) der Schachtel einander überlappend zusammengeheftet sind, dass der äussere Abschnitt (3) eine davon wegspreizbare Lasche (4) aufweist, dass der innere Abschnitt (2) einen im wesentlichen von der Lasche (4) überdeckten flexiblen Teil (11) aufweist, der über Sollbruchlinien (15, 16) mit dem inneren Abschnitt (2) zusammenhängt und an der Lasche befestigt ist, und dass der flexible Teil (11) eine etwas grössere Breite (b2) als die Laschenbreite (bi) hat.
2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (4) über Sollbruchlinien (5, 6) mit dem äusseren Abschnitt (3) zusammenhängt.
3. Schachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Teil (11) auf der einen Seite von der Kante (10) des inneren Abschnittes (2) und auf der anderen Seite von einem durchgehenden Schnitt (12) begrenzt ist, der in zwei Öffnungen (13, 14) übergeht, von denen je eine zur Kante (10) führende Sollbruchlinie (15, 16) ausgeht.
4. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie einschliesslich der Lasche (4) und des Teils (11) aus einem einzigen Kartonzuschnitt gefaltet ist (Fig. 3).
Die Erfindung betrifft eine Schachtel mit verschliessbarem Ausguss. Bei derartigen Schachteln ist es oft schwierig, den Ausguss nach erstmaligem Öffnen wieder sicher zu verschliessen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schachtel mit verschliessbarem Ausguss zu schaffen, die einfach in der Herstellung ist und ein wiederholtes, sicheres Verschliessen über die Gebrauchsdauer der Schachtel ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäss der Erfindung vorgesehen, dass im Bereich des Ausgusses zwei Abschnitte der Schachtel einander überlappend zusammengeheftet sind, dass der äussere Abschnitt eine davon wegspreizbare Lasche aufweist, dass der innere Abschnitt einen im wesentlichen von der Lasche überdeckten flexiblen Teil aufweist, der über Sollbruchlinien mit dem inneren Abschnitt zusammenhängt und an der Lasche befestigt ist, und dass der flexible Teil eine etwas grössere Breite als die Laschenbreite hat.
Beim erstmaligen Wegspreizen der Lasche von dem äusseren Abschnitt wird der daran befestigte flexible Teil über die Sollbruchlinien von dem inneren Abschnitt abgerissen.
Dadurch, dass der flexible Teil eine etwas grössere Breite als die Laschenbreite hat, rastet er beim Wiederverschliessen mit seinen folglich etwas über die Laschenöffnung am äusseren Abschnitt auskragenden Enden hinter diese Laschenöffnung ein. Dadurch ist ein Druckknopf-Effekt erzielt, aufgrund dessen ein sicheres Verschliessen des Ausgusses nach erstmaligem Gebrauch auch bei wiederholter Benützung ermöglicht ist.
Um Dichtheit der Schachtel vor dem erstmaligen Gebrauch zu gewährleisten, hängt vorzugsweise auch die Lasche über Sollbruchlinien mit dem äusseren Abschnitt zusammen.
Damit der flexible Teil beim ersten Öffnen der Lasche sicher von dem inneren Abschnitt freikommt, ist bei einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung vorgesehen, dass der flexible Teil auf der einen Seite von der Kante des inneren Abschnittes und auf der anderen Seite von einem durchgehenden Schnitt begrenzt ist, der in zwei Öffnungen übergeht, von denen je eine zur Kante führende Sollbruchlinie ausgeht.
Die Herstellung ist besonders einfach, wenn die Schachtel einschliesslich der Lasche und des flexiblen Teils aus einem einzigen Kartonzuschnitt gefaltet ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht auf den Ausgussbereich einer Schachtel gemäss der Erfindung in geschlossenem Zustand;
Fig. 2 in der Ansicht nach Fig. I eine Schachtel mit geöffnetem Ausguss und
Fig. 3 einen Kartonzuschnitt zur Herstellung der Schachtel nach den Figuren 1 und 2.
Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Schachtel aus Karton hat zwei übereinander gelegte und in einem Haftbereich 1 (Fig. 3) miteinander verklebte Abschnitte 2, 3, wobei dieser Haftbereich 1 durch eine Klebeschicht gebildet sein kann, die auf die Aussenseite des Abschnittes 2 aufgebracht ist.
Die Schachtel besteht aus Karton und ist aus einem einzigen Zuschnitt gemäss Fig. 3 gefaltet.
Der äussere Abschnitt 3 hat eine Lasche 4, die durch Sollbruchlinien 5, 6 mit dem äusseren Abschnitt zusammenhängt und zum besseren Greifen ihrer abgerundeten Aussenkante 7 etwas über die Aussenkante 8 des äusseren Abschnittes 3 vorsteht. Die grösste Breite der Lasche 4 und etwa auch der nach dem Aufreissen der Lasche 4 gebildeten Ausgussöffnung 9 ist in den Fig. 2 und 3 mit bs bezeichnet.
Der innere Abschnitt 2 hat einen von dessen Kante 10 ausgehenden Teil 11. Parallel zur Kante 10 ist dieser Teil 11 mittels eines durchgehenden Schnittes 12 von dem inneren Abschnitt 2 getrennt. Dieser Schnitt 12 geht beidendig in Öffnungen 13, 14 über, von denen je eine zur Kante 10 führende Sollbruchlinie 15, 16 ausgeht. Der Teil 11 hängt also nur über die Sollbruchlinien 15, 16 am inneren Abschnitt 2. Diese Sollbruchlinien haben voneinander einen grössten Abstand b2 (Fig. 2 und 3). Dieser grösste Abstand b2 ist grösser als der Abstand bl, so das die Seitenkanten 15', 16' des Teils 11, welche nach Abreissen des Teils 11 von dem inneren Abschnitt 2 entstehen, die Lasche 4 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise überlappen.
Beim erstmaligen Aufreissen wird die Lasche 4 durch Ziehen an dem in Fig. 1 rechten Laschenbereich mit der abgerundeten Kante 7 von der Schachtel weggerissen. Dabei lösen sich die Seitenkanten der Lasche 4 von den Sollbruchlinien 5, 6. Eine Verbindung der Lasche 4 mit dem äusseren Teil 2 bleibtjedoch über die Falzlinie 17 aufrechterhalten.
Da das Teil 11 über die Klebeschicht 1 mit der Innenseite der Lasche 4 verklebt ist, wird das Teil 11 beim Aufreissen der Lasche 4 von dem inneren Abschnitt 2 längs der Sollbruchlinien 15, 16 abgerissen und bleibt an der Lasche 4 haften.
Soll die Ausgussöffnung 9 wieder verschlossen werden, so wird die Lasche 4 über die als Schwenklager dienende Falzlinie 17 gegen die Schachtel geschwenkt und an diese angedrückt. Dabei rasten die überstehenden Seitenbereiche mit den Kanten 15', 16 hinter die Öffnungskanten 15, 16 der Ausgussöffnung 9 nach Art eines Druckknopfes ein und halten die Lasche 4 sicher in Schliesstellung an der Schachtel.
Aufgrund der Flexibilität des verwendeten Kartonmaterials lässt sich dieser Vorgang über die Gebrauchsdauer der Schachtel genügend häufig wiederholen, ohne dass die überkragenden Bereiche des Teils 11 zu sehr ausleiern.
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PATENT CLAIMS
1. Box with closable spout, characterized in that in the area of the spout two sections (2, 3) of the box are tacked together so that they overlap, that the outer section (3) has a flap (4) that can be spread away from it, that the inner section ( 2) has a flexible part (11) which is essentially covered by the flap (4) and which is connected to the inner section (2) via predetermined breaking lines (15, 16) and is fastened to the flap, and that the flexible part (11) has a slightly larger width (b2) than the tab width (bi).
2. Box according to claim 1, characterized in that the tab (4) via predetermined breaking lines (5, 6) with the outer section (3).
3. Box according to claim 1 or 2, characterized in that the flexible part (11) on one side by the edge (10) of the inner portion (2) and on the other side by a continuous cut (12) is limited, which merges into two openings (13, 14), each of which a predetermined breaking line (15, 16) leading to the edge (10).
4. Box according to one of claims 1 to 3, characterized in that it is folded including the flap (4) and the part (11) from a single cardboard blank (Fig. 3).
The invention relates to a box with a closable spout. With such boxes, it is often difficult to securely close the spout after opening for the first time.
The invention has for its object to provide a box with a closable spout, which is simple to manufacture and allows repeated, secure closing over the life of the box.
To achieve this object, according to the invention it is provided that in the area of the spout two sections of the box are stapled together so as to overlap one another, that the outer section has a flap which can be spread away from it, and that the inner section has a flexible part which is essentially covered by the flap and which is connected to the inner section via predetermined breaking lines and is fastened to the flap, and that the flexible part has a somewhat larger width than the flap width.
When the tab is first spread away from the outer section, the flexible part attached to it is torn off from the inner section via the predetermined breaking lines.
Because the flexible part has a somewhat larger width than the tab width, it snaps behind this tab opening when it is reclosed, with its ends projecting somewhat beyond the tab opening on the outer section. This creates a push-button effect, which enables the spout to be closed securely after first use, even when used repeatedly.
In order to ensure that the box is sealed before it is used for the first time, the flap is preferably connected to the outer section via predetermined breaking lines.
In order for the flexible part to be safely released from the inner section when the tab is first opened, an advantageous embodiment of the invention provides that the flexible part is delimited on one side by the edge of the inner section and on the other side by a continuous cut , which merges into two openings, each with a predetermined breaking line leading to the edge.
Manufacturing is particularly easy if the box including the flap and the flexible part is folded from a single cardboard blank.
The invention is explained below with reference to schematic drawings of an embodiment.
Show it:
Figure 1 is a partial perspective view of the pouring area of a box according to the invention in the closed state.
Fig. 2 in the view of Fig. I a box with an open spout and
3 shows a cardboard blank for producing the box according to FIGS. 1 and 2.
The cardboard box shown in FIGS. 1 and 2 has two sections 2, 3 which are placed one above the other and bonded to one another in an adhesive area 1 (FIG. 3), this adhesive area 1 being able to be formed by an adhesive layer which is applied to the outside of the section 2 is applied.
The box consists of cardboard and is folded from a single blank as shown in FIG. 3.
The outer section 3 has a tab 4, which is connected to the outer section by predetermined breaking lines 5, 6 and, for better gripping of its rounded outer edge 7, projects somewhat beyond the outer edge 8 of the outer section 3. The greatest width of the tab 4 and approximately also the pouring opening 9 formed after the tab 4 has been torn open are denoted by bs in FIGS. 2 and 3.
The inner section 2 has a part 11 starting from its edge 10. Parallel to the edge 10, this part 11 is separated from the inner section 2 by means of a continuous cut 12. This cut 12 merges at both ends into openings 13, 14, from each of which a predetermined breaking line 15, 16 leading to the edge 10 extends. The part 11 therefore hangs only over the predetermined breaking lines 15, 16 on the inner section 2. These predetermined breaking lines are at a greatest distance b2 from one another (FIGS. 2 and 3). This greatest distance b2 is greater than the distance bl, so that the side edges 15 ', 16' of the part 11, which arise after the part 11 has been torn off from the inner section 2, overlap the tab 4 in the manner shown in FIG. 1.
When tearing open for the first time, the tab 4 is torn away from the box by pulling on the tab area on the right in FIG. 1 with the rounded edge 7. The side edges of the flap 4 separate from the predetermined breaking lines 5, 6. However, a connection of the flap 4 to the outer part 2 is maintained via the fold line 17.
Since the part 11 is glued to the inside of the flap 4 via the adhesive layer 1, when the flap 4 is torn open, the part 11 is torn off from the inner section 2 along the predetermined breaking lines 15, 16 and remains attached to the flap 4.
If the pouring opening 9 is to be closed again, the tab 4 is pivoted against the box via the fold line 17 serving as a pivot bearing and pressed against the box. The protruding side areas with the edges 15 ', 16 snap behind the opening edges 15, 16 of the pouring opening 9 in the manner of a push button and hold the tab 4 securely in the closed position on the box.
Due to the flexibility of the cardboard material used, this process can be repeated enough times over the period of use of the box without the projecting areas of part 11 being too worn out.