CH639047A5

CH639047A5 - WINDING DEVICE FOR SPINDING AND TWINING MACHINES.

Info

Publication number: CH639047A5
Application number: CH851979A
Authority: CH
Inventors: Gerhard Kempf; Albert Kunz
Original assignee: Evolution Sa
Priority date: 1978-11-02
Filing date: 1979-09-21
Publication date: 1983-10-31
Also published as: GB2034763A; IT1127609B; FR2440425A1; GB2034763B; DE2847654A1; FR2440425B1; IT7927000A0

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufwindevorrichtung zum Aufwinden eines Fadens auf eine Spule bei Spinn- und Zwirnmaschinen, umfassend eine rotierende Spule, einen Fadenführer zum Zuführen des Fadens zu der rotierenden Spule, eine Antriebseinrichtung zum Hin- und Herbewegen des Fadenführers in Achsrichtung der rotierenden Spule und eine Umsteuereinrichtung zur Umsteuerung der Antriebseinrichtung. The invention relates to a winding device for winding a thread onto a bobbin in spinning and twisting machines, comprising a rotating bobbin, a thread guide for feeding the thread to the rotating bobbin, a drive device for reciprocating the thread guide in the axial direction of the rotating bobbin and one Reversing device for reversing the drive device.

Bei bekannten Ausführungen dieser Art ist die Umsteuerungseinrichtung mechanisch aufgebaut mit Umsteuernocken, welche je nach der Art der gewünschten Bewicklung, z.B. die Windungen gemäss Ziff. 1 bis 19 auf der Umschlagsinnenseite, linkes Bild oder die Windungen gemäss 1 bis 5 auf der Umschlaginnenseite mittleres Bild des Prospekts Ha-mel Ringzwirnmaschinen, umgestellt oder ausgetauscht werden müssen. Ausserdem bereitet es bei den bekannten Ausführungsformen grosse Schwierigkeiten, den Faden so präzis zu verlegen, wie dies gewünscht wird. Je nach Garnlieferung (m/min), Garndicke (Nm) und Fadenspannung werden verschiedene Fortschaltwerte (Veränderung pro Hub der oberen und/oder unteren Endstellung des Fadenführers) gewünscht; dabei kann der Fortschaltwert zwischen 3 und 0,01 mm liegen, was einem Übersetzungsverhältnis in einer mechanischen Umsteuereinrichtung von 1:300 entspricht; diese stark variierenden Fortschaltwerte lassen sich deshalb mechanisch nur sehr schwer realisieren. In known designs of this type, the reversing device is mechanically constructed with reversing cams which, depending on the type of winding desired, e.g. the turns according to para. 1 to 19 on the inside of the cover, left picture or the turns according to 1 to 5 on the inside of the cover in the middle picture of the brochure Ha-mel ring twisting machines, must be changed or replaced. In addition, in the known embodiments, it is very difficult to lay the thread as precisely as is desired. Depending on the yarn delivery (m / min), yarn thickness (Nm) and thread tension, different indexing values (change per stroke of the upper and / or lower end position of the thread guide) are desired; the advance value can be between 3 and 0.01 mm, which corresponds to a transmission ratio in a mechanical reversing device of 1: 300; it is therefore very difficult to achieve these greatly varying increment values mechanically.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufwindevorrichtung der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, dass der komplizierte mechanische Aufbau der Umsteuereinrichtung entfällt und dass die Fortschaltwerte pro Hub in weiten Grenzen von beispielsweise 0,01 mm bis 3 mm verändert werden können. The invention is based on the object of designing a winding device of the type described at the outset in such a way that the complicated mechanical structure of the reversing device is dispensed with and that the advancement values per stroke can be varied within wide limits, for example from 0.01 mm to 3 mm.

Zur Lösimg dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass ein Sollwertgeber für eine Hinwegbegrenzung, ein Sollwertgeber für eine Herwegbegrenzung, ein die jeweilige Iststellung des Fadenführers repräsentierender Istwertgeber, ein Komparator zum Vergleich der eingestellten Sollwerte und des Istwerts vorgesehen sind und dass der Komparator mit der Umsteuereinrichtung gekoppelt ist. In order to achieve this object, it is proposed according to the invention that a setpoint generator for limiting the outward path, a setpoint generator for limiting the path away, an actual value generator representing the respective actual position of the thread guide, a comparator for comparing the setpoint values and the actual value, and that the comparator is coupled to the reversing device is.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, auf einfache Weise bestimmte Windeprogramme einstellen zu können. Another object of the invention is to be able to set certain wind programs in a simple manner.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, dass die Sollwertgeber an einen Programmgeber angeschlossen sind, welcher die Sollwerte zu verändern gestattet. To achieve this object, it is proposed in a further development of the invention that the setpoint transmitters are connected to a program generator which allows the setpoints to be changed.

Der Programmgeber kann, wenn es beispielsweise nur darum geht, eine konische Windung zu erzeugen, als einfaches Addierwerk ausgebildet sein, welches die Sollwertgeber nach jeweils einem oder mehreren Umsteuerschritten um einen konstanten Betrag weiterschaltet. Je grösser der Programmgeber ist, umso mehr Programme können gespeichert werden, so dass es durch einen einfachen Umschaltvorgang am Programmgeber möglich wird, verschiedene Windeprogramme zu wählen. If, for example, it is only a matter of generating a conical winding, the program generator can be designed as a simple adding unit which switches the setpoint generator by a constant amount after one or more reversal steps. The larger the programmer, the more programs can be saved, so that a simple switchover on the programmer makes it possible to select different wind programs.

Die erfindungsgemässe Aufwindevorrichtung kann weitgehend mit bekannten elektronischen Bauelementen aufgebaut werden. The winding device according to the invention can largely be constructed with known electronic components.

5 5

10 10th

IS IS

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

3 3rd

639 047 639 047

Weitere Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 3 bis 13 behandelt. Further features of the invention are dealt with in dependent claims 3 to 13.

Die beiliegende Figur erläutert ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. The accompanying figure explains an embodiment of the invention.

In der Figur ist eine Spule mit 10, die Bewicklung auf dieser Spule mit 12 bezeichnet. Es handelt sich im Beispielsfall um eine Aufwindespule einer Ringzwirnmaschine, der ein in Richtung des Doppelpfeils 14 auf- und abbeweglicher Ring 16 als Teil einer Ringbank und auf diesem Ring 16 ein Läufer 18 zugeordnet ist, über den der Faden 20 der Spule 10 zugeführt wird. Der Ring 16 ist über einen Schnurtrieb 22 mit einer Antriebseinrichtung 24 verbunden. Die Antriebseinrichtung 24 setzt sich zusammen aus einem Getriebeblock 26 und einem Umsteuergetriebe 28. Das Umsteuergetriebe 28 umfasst zwei Steuerräder 30, die über ein Winkelgetriebe 32 von einem Motor 25 her angetrieben sind und ein Umsteuerrad 36, das mit dem einen oder dem anderen der Steuerräder 30 durch Axialverschiebung der Welle 27 kuppelbar ist. Das Umsteuerrad 36 bildet den Eingang des Getriebeblocks 26, der eine Schnurrolle 38 des Schnurtriebs 22 aufweist. Von dem Getriebeblock 26 führt ferner eine mechanische Verbindung 39 zu einem Zählimpulsgeber 40, der über eine Leitung 42 mit einem elektronischen Zähler 44 verbunden ist, der als Istwertgeber wirkt. In the figure, a coil is 10, the winding on this coil 12. In the example, it is a winding spool of a ring twisting machine, to which a ring 16 moving up and down in the direction of the double arrow 14 as part of a ring bench and to this ring 16 is assigned a rotor 18, via which the thread 20 is fed to the spool 10. The ring 16 is connected to a drive device 24 via a cord drive 22. The drive device 24 is composed of a gear block 26 and a reversing gear 28. The reversing gear 28 comprises two steering wheels 30 which are driven by a motor 25 via an angular gear 32 and a reversing wheel 36 which is connected to one or the other of the steering wheels 30 can be coupled by axial displacement of the shaft 27. The reversing wheel 36 forms the input of the gear block 26, which has a line roller 38 of the line drive 22. A mechanical connection 39 also leads from the transmission block 26 to a counting pulse generator 40, which is connected via a line 42 to an electronic counter 44, which acts as an actual value transmitter.

Es sind zwei Sollwertgeber 46 und 48 vorgesehen, die je eine Handeinstelltaste 50 besitzen. Zwischen den Sollwertgebern 46 und 48 und dem elektronischen Zähler 44 ist ein Di-gitalkomparator 54 vorgesehen, der über einen Schalter 56 wahlweise mit dem Sollwertgeber 46 und dem Sollwertgeber 48 verbindbar ist. An den Digitalkomparator 54 schliesst sich ein Verstärker 58 und an diesen über eine Leitung 60 ein Elektromagnet 62 als Umsteuereinrichtung an. Der bistabile Elektromagnet 62 schaltet wahlweise das eine oder das andere Steuerrad 30 in Eingriff mit dem Umsteuerrad 36, so dass der Getriebeblock 26, je nach Stellung des Elektromagneten, den Schnurantrieb 22 im Sinne einer Aufwärtsbewegung oder einer Abwärtsbewegung des Rings 16 antreibt. Two setpoint transmitters 46 and 48 are provided, each of which has a manual setting button 50. A digital comparator 54 is provided between the setpoint transmitters 46 and 48 and the electronic counter 44, which can be connected to the setpoint generator 46 and the setpoint generator 48 via a switch 56. An amplifier 58 is connected to the digital comparator 54 and an electromagnet 62 is connected to it via a line 60 as a reversing device. The bistable electromagnet 62 selectively switches one or the other control wheel 30 into engagement with the reversing wheel 36, so that the gear block 26, depending on the position of the electromagnet, drives the cord drive 22 in the sense of an upward movement or a downward movement of the ring 16.

Soweit die teilweise beschriebene Anordnung. Die folgende Funktionsbeschreibung fügt die noch nicht bezeichneten Bauelemente ein: So much for the partially described arrangement. The following functional description inserts the components that have not yet been identified:

Bei Anlauf des Bewicklungsvorgangs ist der Zähler 44 auf Null geschaltet. Der Ring 16 befindet sich in seiner untersten Stellung, das rechte Steuerrad 30 ist in Eingriff mit dem Umsteuerrad 36, was einer Aufwärtsbewegung des Rings 16 entspricht. Der Sollwertgeber 46 ist entsprechend der oberen Grenze des ersten Aufwärtshubs eingestellt, der Sollwertgeber 48 entsprechend der unteren Grenze des ersten Aufwärtshubs. Der mit der Umsteuereinrichtung 62 über eine Stange 35 gekuppelte Umsteuerzähler 64 ist auf Null gestellt, was der Einstellung der Sollwertgeber 46 und 48 entspricht. Der Schalter 56 ist in der eingezeichneten Stellung, d.h. er ist mit demjenigen Sollwertgeber 46 verbunden, welcher die obere Grenze der Aufwärtshübe bestimmt. Diese Einstellung ist über die im Beispielsfall mechanische Verbindung 66 hergestellt, welche die Elektromagneten 62 mit dem Schalter 56 verbindet. Wenn nun der Motor 25 anläuft, so wird der Ring 16 angehoben. Durch die Umdrehungen des Getriebeblocks 26 werden in dem Zählimpulsgeber 40 Zähl-impulse erzeugt, welche auf den Zähler 44 gehen und diesen fortschalten. Wenn der Zählwert des Zählers 44 dem Sollwert des Sollwertgebers 46 entspricht, gibt der Komparator 54 ein When the winding process starts, the counter 44 is switched to zero. The ring 16 is in its lowest position, the right steering wheel 30 is in engagement with the reversing wheel 36, which corresponds to an upward movement of the ring 16. The setpoint generator 46 is set in accordance with the upper limit of the first upward stroke, the setpoint generator 48 in accordance with the lower limit of the first upward stroke. The reversing counter 64 coupled to the reversing device 62 via a rod 35 is set to zero, which corresponds to the setting of the setpoint transmitters 46 and 48. The switch 56 is in the position shown, i.e. it is connected to the setpoint generator 46 which determines the upper limit of the upward strokes. This setting is made via the mechanical connection 66 in the example, which connects the electromagnets 62 to the switch 56. If the motor 25 now starts, the ring 16 is raised. The revolutions of the transmission block 26 generate 40 counting pulses in the counting pulse generator, which go to the counter 44 and advance it. If the count value of the counter 44 corresponds to the target value of the target value transmitter 46, the comparator 54 inputs

Signal, welches über den Verstärker 58 und die Leitung 60 an die Umsteuereinrichtung 62 gegeben wird. Die Umsteuereinrichtung 62 veranlasst nunmehr, dass das linke Steuerrad 30 in Eingriff mit dem Umsteuerrad 36 gebracht wird. Gleichzeitig wird von der Umsteuereinrichtung 62 über die Leitung 68 der Zähler 44 auf Null gestellt und der Schalter 56 mit dem Sollwertgeber 48 verbunden. Nunmehr bewegt sich der Ring 16 abwärts, der Zählimpulsgeber 40 gibt wieder Zählimpulse an den Zähler 44, solange, bis der Zählwert des Zählers 44 dem Sollwert des Sollwertgebers 48 entspricht, dann gibt der Komparator 54 über den Verstärker 58 wieder ein Umschaltsignal an die Umsteuereinrichtung 62, so dass das rechte Steuerrad 30 wieder zum Eingriff mit dem Umsteuerrad 36 kommt. Der Umsteuerzähler 64 ist inzwischen um zwei Schaltschritte weitergeschaltet worden und gibt über die Leitung 70 ein Fortschaltsignal an den Programmgeber 47, so dass neue Sollwerte in den Sollwertgebern 46 und 48 eingestellt werden. Auf diese Weise kann bei den folgenden Auf- und Abwärtshüben die obere Grenze und/oder die untere Grenze verändert werden. Wenn schliesslich der Ring 16 gegen den Endschalter 72 anstösst, so entsteht ein Signal, welches über die Leitung 74 an die Umsteuereinrichtung 62 weitergegeben wird, so dass die Umsteuereinrichtung, unabhängig von dem ihr aus dem Komparator 54 zugeführten Signal, übersteuert und auf Abwärtsgang des Rings 16 eingestellt wird, um eine nach Beendigung des eigentlichen Bewicklungsprogramms gewünschte Unterwindung zu veranlassen. Wird im Zuge dieser Abwärtsbewegung der untere Endschalter 76 von dem Ring 16 angefahren, so gibt er über die Leitung 78 ein Ausschaltsignal an einen Hauptausschalter 80. Dieser Hauptausschalter 80 stellt über die Leitung 82 den Zähler 44 auf Null, schaltet über die Leitung 84 den Motor aus, stellt über die Leitung 86 den Steuerzähler 64 auf Null und damit über die Leitung 70 auch den Programmgeber 47 auf Null. Signal which is given to the reversing device 62 via the amplifier 58 and the line 60. The reversing device 62 now causes the left steering wheel 30 to be brought into engagement with the reversing wheel 36. At the same time, the reversing device 62 sets the counter 44 to zero via the line 68 and the switch 56 is connected to the setpoint generator 48. The ring 16 now moves downward, the counting pulse generator 40 again sends counting pulses to the counter 44 until the count value of the counter 44 corresponds to the desired value of the desired value transmitter 48, then the comparator 54 again sends a changeover signal to the changeover device 62 via the amplifier 58 , so that the right steering wheel 30 comes into engagement with the reversing wheel 36 again. The reversing counter 64 has now been switched on by two switching steps and sends a step signal to the program generator 47 via the line 70, so that new setpoints are set in the setpoint generators 46 and 48. In this way, the upper limit and / or the lower limit can be changed in the subsequent upward and downward strokes. When the ring 16 finally abuts the limit switch 72, a signal is produced which is passed on to the changeover device 62 via the line 74, so that the changeover device overrides, irrespective of the signal fed to it from the comparator 54, and on the downward movement of the ring 16 is set in order to initiate an underwinding desired after the actual winding program has ended. If, in the course of this downward movement, the lower limit switch 76 is approached by the ring 16, it gives a switch-off signal to a main switch 80 via line 78. This main switch 80 sets the counter 44 to zero via line 82, switches the motor via line 84 off, sets the control counter 64 to zero via the line 86 and thus also the program generator 47 to zero via the line 70.

Selbstverständlich ist es auch möglich, auf die Endschalter 72 und 76 zu verzichten und auch die Unterwindung und den Abschaltvorgang in den Programmgeber einzuprogrammieren. Of course, it is also possible to dispense with the limit switches 72 and 76 and also to program the underwinding and the switch-off process in the programmer.

Bisher wurde davon ausgegangen, dass auf den Programmgeber 47 nacheinander verschiedene Einstellwerte für die Sollwertgeber 46 und 48 aufgezeichnet sind und dass diese verschiedenen Sollwerte nacheinander durch Fortschalten des Programmgebers in den Sollwertgeber eingespeichert werden. Dies ist aber nur eine Betriebsmöglichkeit. Man kann sich an der Stelle des Programmgebers 47, welcher etwa ein Programmspeicher mit fest aufgezeichneten Sollwerten ist, auch einen Sollwertzunahmegeber vorstellen, der nach jedem Hub die Sollwertgeber um einen bestimmten Wert weiterschaltet, wobei dieser Wert veränderlich sein kann, so dass die Sollwertveränderung pro Hub an das Fadenmaterial verschiedener Partien angepasst werden kann. Da man die Fortschaltwerte bei einer neuen Partie nicht exakt vorausberechnen kann, ist es wünschenswert, nach Ablauf einer neuen Partie durch Beobachtung der entstehenden Spule die optimalen Fortschaltwerke pro Hub zu bestimmen und einzustellen. Die Änderung der Fortschaltwerke kann erfolgen, indem man während des Laufs der Maschine an den Soll-wertzunahmegeber Veränderungen in der Sollwertzunahme pro Hub einstellt. Previously, it was assumed that different setting values for the setpoint generators 46 and 48 were recorded in succession on the programmer 47 and that these different setpoints were stored in succession in the setpoint generator by advancing the programmer. However, this is only an operating option. At the location of programmer 47, which is, for example, a program memory with permanently recorded setpoints, one can also imagine a setpoint increase transmitter, which switches the setpoint transmitters by a certain value after each stroke, this value being variable, so that the setpoint change per stroke can be adapted to the thread material of different lots. Since the incremental values cannot be calculated exactly in advance for a new batch, it is desirable to determine and set the optimum indexing mechanisms per stroke after the end of a new batch by observing the resulting coil. The indexing mechanisms can be changed by adjusting changes in the setpoint increase per stroke on the setpoint increase transmitter while the machine is running.

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

V V

1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims

639 047

1. A winding device for winding a thread onto a spool in spinning and twisting machines, comprising a rotating spool, a thread guide for feeding the thread to the rotating spool, a drive device for reciprocating the thread guide in the axial direction of the rotating spool and a reversing device for Reversal of the drive device, characterized in that a setpoint generator (46) for limiting the outward travel, a setpoint generator (48) for limiting the outward travel, an actual value generator (44) representing the respective actual position of the thread guide (18), a comparator (54) for comparing the set values Setpoints and the actual value are provided and that the comparator (54) is coupled to the reversing device (62).

2. winding device according to claim 1, characterized in that the setpoint generator (46, 48) are connected to a programmer (47) which allows the setpoints to be changed.

2nd

PATENT CLAIMS

3, characterized in that a single comparator (54) is provided for both setpoint transmitters (46, 48), which can optionally be connected to the two setpoint transmitters (46, 48) by a switch (56) which can be actuated by the reversing device (62) .

3. winding device according to claim 2, characterized in that the program generator (47) can be advanced by the reversing device (62).

4, characterized in that a counting pulse generator (40) is connected to the drive device (24), which is connected to the actual value transmitter (44) designed as a counter and that the setpoint transmitters (46, 48) are digital setpoint transmitters.

4. winding device according to one of claims 1 to

5. winder according to one of claims 1 to

6. winding device according to claim 5, characterized in that the counter (44) is connected to the reversing device (62), such that the counter (44) can be reset to zero during each reversing operation.

7. winding device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the thread guide (18) or with the thread guide (18) up and down part (16) limit switch (72,76) are assigned.

8. winding device according to claim 7, characterized in that a first limit switch (72) controls the reversing device (62), such that when this first limit switch (72) is acted upon, the drive device, regardless of the output signal emitted by the comparator (54), is set to a direction of movement.

9. winding device according to claim 8, characterized in that a second limit switch (76) is provided which cooperates with the thread guide (18) or with the thread guide (18) up and down part (16) and which has a main switch (80 ) operated.

10. winding device according to claim 9, characterized in that the main switch (80) stops the drive device (24) and possibly influences the reversing device (62) in the sense of setting a certain direction of movement, the counter (44) to zero, the switch (56) connects to a specific setpoint generator (46) and sets the program generator (47) to zero.

11. On wind device according to one of claims 3 to 10, characterized in that a reversing counter (64) is connected to the reversing device (62), which increments the programmer (47).

12. On winch device according to claim 11, characterized in that the reversing counter (64) is connected to the main switch (80) and can be set to zero by this.

13. A winding device according to one of claims 1 to 12, characterized in that the drive device (24) has a motor (25) rotating continuously in the same direction, followed by two control wheels (30) rotating in the same direction and one optionally with one or the other of these steering wheels ( 30) detachable reversing wheel (36).