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PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Verzieren von Behältern, dadurch gekennzeichnet, dass ein textiles Flächengebilde einseitig mit einer Folie kaschiert wird, aus dem kaschierten Flächengebilde Flächenabschnitte mit gewünschten Aussenkonturen gestanzt, auf der nichtkaschierten Seite der ausgestanzten Flächenabschnitte textile Motive aufgeklebt und die mit Motiven versehenen Flächenabschnitte auf die zu verzierende Oberfläche der Behälter angebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Flächengebilde mit einer temperaturbeständigen Folie, wie Papier, kaschiert wird und mit einem Schmelzkleber versehene textile Motive durch Einwirkung von Druck und Wärme aufgeklebt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenabschnitte mit einer der Kontur mindestens der einen Aussenseite der Behälter übereinstimmenden Kontur ausgestanzt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als textile Motive Stickereimotive verwendet werden.
5. Verfahren zum Verzieren von Behältern, dadurch gekennzeichnet, dass ein textiles Flächengebilde einseitig mit einer Folie kaschiert wird, auf der nichtkaschierten Seite des textilen Flächengebildes textile Motive aufgeklebt, aus dem textilen Flächengebilde mit Motiven versehene Flächenabschnitte gestanzt und die mit Motiven versehenen Flächenabschnitte auf die zu verzierende Oberfläche der Behälter angebracht werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Flächengebilde mit einer temperaturbeständigen Folie, wie Papier, kaschiert wird und mit einem Schmelzkleber versehene textile Motive durch Einwirkung von Druck und Wärme aufgeklebt werden,
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenabschnitte mit einer der Kontur mindestens der einen Aussenseite der Behälter übereinstimmenden Kontur ausgestanzt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als textile Motive Stickereimotive verwendet werden.
9. Verzierter Behälter, hergestellt nach dem Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens auf einem Teil seiner Oberfläche ein an seiner Innenseite mit einer Folie kaschierter Stoff angebracht ist, der an seiner Aussenseite ein angeklebtes textiles Motiv trägt.
10. Verzierter Behälter, hergestellt nach dem Verfahren nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens auf einem Teil seiner Oberfläche ein an seiner Innenseite mit einer Folie kaschierter Stoff angebracht ist, der an seiner Aussenseite ein angeklebtes textiles Motiv trägt.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verzieren von Behältern und besteht darin, dass ein textiles Flächengebilde einseitig mit einer Folie kaschiert wird, aus dem kaschierten Flächengebilde Flächenabschnitte mit gewünschten Aussenkonturen gestanzt, auf der nichtkaschierten Seite der ausgestanzten Flächenabschnitte textile Motive aufgeklebt und die mit Motiven versehenen Flächenabschnitte auf die zu verzierende Oberfläche der Behälter angebracht werden, oder dass ein textiles Flächengebilde einseitig mit einer Folie kaschiert wird, auf der nichtkaschierten Seite des textilen Flächengebildes textile Motive aufgeklebt, aus dem textilen Flächengebilde mit Motiven versehene Flächenabschnitte gestanzt und die mit Motiven versehenen Flächenabschnitte auf die zu verzierende Oberfläche der Behälter angebracht werden, sowie den verzierten Behälter.
Damit erhält man ein Verfahren, mit welchem auf einfache Art und Weise Behälter, wie Dosen, aus Metallblech, Kunststoff oder Karton in höchst attraktiver Weise verziert werden.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine mit einem Stickereimotiv versehene Metallblechdose und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Dose gemäss Fig. 1.
Ein Gewebestoff wird von einer Stoffrolle abgerollt, mit einer temperaturbeständigen Folie, wie Papier, kaschiert und anschliessend wieder auf eine Rolle aufgerollt oder in tafelförmige Teile geschnitten. Durch die Kaschierung wird der Stoff stanzfähig ähnlich Papier oder Karton. Aus der kaschierten Stoffbahn bzw. den kaschierten Stofftafeln werden Stoffabschnitte 2, im dargestellten Fall mit einer herzförmigen Aussenkontur entsprechend der Draufsichtaussenkontur der aus Körper 6 und Deckel 5 bestehenden Dose 1 ausgestanzt. Das Stanzen kann dabei mit Papier- oder Kartonstanzformen durchgeführt werden. Auf jedem herzförmigen Stoffabschnitt wird sodann ein Stickerei- oder Gewebemotiv 3 aufgebügelt, d.h. mit Druck und Wärme aufgeklebt. Solche aufbügelbaren Stickereioder Gewebemotive sind in der Textilindustrie bekannt.
Die Motive können z.B., wie bekannt, eingestickte oder eingewobene Gril-tex-Fäden oder Monofile aufweisen, welche als Schmelzkleber dienen. Die Temperaturbeständigkeit der weiter oben erwähnten Kaschierungsfolie 4 muss derart sein, dass sie beim Aufbügeln nicht beeinträchtigt wird. Anschliessend wird der mit dem Motiv versehene Stoffabschnitt mit seiner Kaschierungsseite auf die Aussenseite des Dosendeckels 5 aufgeklebt.
Er könnte auch eingelegt werden. Die gesamte Oberseite des Dosendeckels 5 aus Blech ist damit vom Stoff gewünschter Farbe zugedeckt, das im mittleren Bereich ein mehrfarbiges Stickereimotiv aufweist. Das Produkt ist somit im vorliegenden Beispiel eine verzierte Dose mit Brokateffekt.
Anstelle eines Stickerei- oder Gewebemotivs könnte auch ein Strickmotiv oder ein anderes textiles Motiv, wie eine bedruckte textile Unterlage, zur Anwendung kommen.
Die textilen Motive könnten auch schon vor dem Stanzvorgang in bestimmten Abständen voneinander in gleicher Art und Weise, wie oben beschrieben, auf den Stoff aufgebracht werden.
Falls der mit dem textilen Motiv versehene Stoffabschnitt eingelegt werden soll, wird im Deckel der Dose eine konturmässig dem Stoffabschnitt entsprechende Vertiefung gemacht, in welche der Stoffabschnitt eingelegt wird.
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PATENT CLAIMS
1. A method for decorating containers, characterized in that a textile fabric is laminated on one side with a film, stamped from the laminated fabric surface sections with desired outer contours, glued textile motifs on the non-laminated side of the punched-out surface sections and the surface sections provided with motifs surface of the container to be decorated.
2. The method according to claim 1, characterized in that the textile fabric is laminated with a temperature-resistant film, such as paper, and textile motifs provided with a hot melt adhesive are glued on by the action of pressure and heat.
3. The method according to claim 1, characterized in that the surface sections are punched out with a contour matching the contour of at least one outer side of the container.
4. The method according to claim 1, characterized in that embroidery motifs are used as textile motifs.
5. A method for decorating containers, characterized in that a textile fabric is laminated on one side with a film, glued textile motifs on the non-laminated side of the textile fabric, punched with the surface sections provided with motifs and the surface sections provided with motifs on the surface of the container to be decorated.
6. The method according to claim 5, characterized in that the textile fabric is laminated with a temperature-resistant film, such as paper, and textile motifs provided with a hot-melt adhesive are glued on by the action of pressure and heat.
7. The method according to claim 5, characterized in that the surface sections are punched out with a contour matching the contour of at least one outer side of the container.
8. The method according to claim 5, characterized in that embroidery motifs are used as textile motifs.
9. Decorated container, produced by the method according to claim 1, characterized in that at least on a part of its surface is attached to an inside with a film laminated fabric, which carries a glued textile motif on the outside.
10. Decorated container, produced by the method according to claim 5, characterized in that at least on a part of its surface is attached to its inside with a film laminated fabric, which carries a glued textile motif on the outside.
The present invention relates to a method for decorating containers and consists in that a textile fabric is laminated on one side with a film, surface sections are punched with the desired outer contours from the laminated fabric, textile motifs are glued to the non-laminated side of the punched-out surface sections and the motifs are provided Surface sections are attached to the surface of the container to be decorated, or that a textile fabric is laminated on one side with a film, textile motifs are glued to the non-laminated side of the textile fabric, die-cut surface sections are punched out of the textile fabric and the surface sections provided with motifs the surface of the container to be decorated and the decorated container.
This results in a process with which containers, such as cans, made of sheet metal, plastic or cardboard can be decorated in a most attractive manner in a simple manner.
The invention is explained in more detail below with reference to the drawing, for example. It shows:
Fig. 1 is a plan view of a metal tin provided with an embroidery motif and
FIG. 2 shows a side view of the can according to FIG. 1.
A fabric is unrolled from a roll of fabric, laminated with a temperature-resistant film, such as paper, and then rolled up again on a roll or cut into tabular parts. The lamination makes the fabric punchable like paper or cardboard. Fabric sections 2, in the illustrated case with a heart-shaped outer contour corresponding to the top view outer contour of the can 1 consisting of body 6 and lid 5, are punched out of the laminated fabric web or the laminated fabric panels. The punching can be done with paper or cardboard punching dies. An embroidery or fabric motif 3 is then ironed onto each heart-shaped section of fabric, i.e. glued with pressure and heat. Such iron-on embroidery or fabric motifs are known in the textile industry.
As is known, the motifs can, for example, have embroidered or woven-in Gril-tex threads or monofilaments, which serve as hot-melt adhesive. The temperature resistance of the lamination film 4 mentioned above must be such that it is not impaired when ironing on. The section of fabric provided with the motif is then glued onto the outside of the can lid 5 with its lamination side.
It could also be inserted. The entire top of the can lid 5 made of sheet metal is thus covered by the desired color of fabric, which has a multicolored embroidery motif in the central area. In the present example, the product is therefore a decorated box with a brocade effect.
Instead of an embroidery or fabric motif, a knitting motif or another textile motif, such as a printed textile underlay, could also be used.
The textile motifs could also be applied to the fabric at certain intervals from one another in the same manner as described above, even before the punching process.
If the section of fabric provided with the textile motif is to be inserted, a recess corresponding to the contour of the section of material is made in the lid of the can, into which the section of fabric is inserted.