CH635696A5 - Gas discharge reproduction arrangement - Google Patents

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CH635696A5
CH635696A5 CH266978A CH266978A CH635696A5 CH 635696 A5 CH635696 A5 CH 635696A5 CH 266978 A CH266978 A CH 266978A CH 266978 A CH266978 A CH 266978A CH 635696 A5 CH635696 A5 CH 635696A5
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CH
Switzerland
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circuit
cathode
excitation
signal output
signal
Prior art date
Application number
CH266978A
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English (en)
Inventor
Andreas Marie Laur Hodemaekers
Original Assignee
Philips Nv
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
    • G09G3/04Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of a single character by selection from a plurality of characters, or by composing the character by combination of individual elements, e.g. segments using a combination of such display devices for composing words, rows or the like, in a frame with fixed character positions
    • G09G3/06Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of a single character by selection from a plurality of characters, or by composing the character by combination of individual elements, e.g. segments using a combination of such display devices for composing words, rows or the like, in a frame with fixed character positions using controlled light sources
    • G09G3/10Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of a single character by selection from a plurality of characters, or by composing the character by combination of individual elements, e.g. segments using a combination of such display devices for composing words, rows or the like, in a frame with fixed character positions using controlled light sources using gas tubes

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Description


  
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasentladungswieder



  gabeanordnung mit einer Anzahl Symbolwiedergabeelemente mitje einer Anzahl Wiedergabesegmente, welche Wiedergabesegmente eine gemeinsame Anode und getrennte Kathoden haben, welche Wiedergabeanordnung eine Anzahl Kathodenerregungsschaltungen, die die Kathoden mit einer Kathodenspeisequelle koppeln, eine Selektionsschaltung und eine Fehlerdetektionsschaltung mit einem Fehlersignalausgang für ein elektrisches Fehlersignal enthält.



   Derartige Wiedergabeanordnungen können u.a. in Messsanordnungen statt der oft verwendeten mechanischen Zeiger oder Zähler verwendet werden.



   Aus der U.S. Patentschrift   3943500    ist u.a. eine Wiedergabeanordnung der oben genannten Art bekannt, mit der ziffernförmige   Wiedergabemusterzum    Wiedergeben einer Menge bzw. eines Preises von Handelsartikeln erhalten werden können, während zugleich eine Fehleranzeige gegeben wird, wenn ein oder mehrere erregte Wiedergabesegmente nicht zünden.



   Die Wiedergabeanordnung nach der obengenannten Patentschrift enthält dazu eine Anzahl Kathodenerregungsschaltungen (cathode drivers), die die jeweiligen Kathoden der Wiedergabesegmente erregen können.



   Wenn das gewählte Wiedergabesegment nicht zündet, wird dieser Fehler in vielen Fällen beispielsweise vom Kunden oder vom Verkäufer nicht gesehen, und zwar dadurch, dass die unvollständige Darstellung der gewünschten Ziffer oft gleich oder fast gleich einer anderen Ziffer ist. Um diesen Fehler erkennen zu können, enthält die Fehlerdetektionsschaltung eine Anzahl Dioden, deren Kathoden mit denen entsprechender Wiedergabesegmente verbunden sind und deren Anoden mit einerAnzahl Eingänge einer Detektorschaltung mit einem Fehlersignalausgang für ein elektrisches Fehlersignal verbunden sind.



  Wenn ein erregtes Wiedergabesegment nicht zündet, wird die Kathodenspannung dieses Wiedergabesegmentes nicht länger durch die Anodenspeisespannung weniger der Brennspannung eines Wiedergabesegmentes bestimmt und erreicht einen derart niedrigen Spannungswert, dass die dieser Kathode zugeordnete Diode leitend wird und den Strom von der Kathodenerregungsschaltung übernimmt. Die Detektorschaltung detektiert das Auftreten dieses Diodenstromes und liefert dadurch ein elektrisches Fehlersignal am Fehlersignalausgang der Fehlerdetektionsschaltung. Für diese Schaltung ist eine zusätzliche Diode je Kathode eines Wiedergabesegmentes erforderlich. Die Sicherung reagiert nicht, wenn ein veraltetes Wiedergabesegment einen viel zu niedrigen Strom aufnimmt bei einer im übrigen normalen oder nahezu normalen Brennspannung, wie dies bei Gasentladungswiedergabeelementen auftreten kann.



   Die Erfindung bezweckt nun, eine Gasentladungswiedergabeanordnung zu schaffen, die die genannten Nachteile nicht aufweist.



   Eine Gasentladungswiedergabeanordnung der eingangs erwähnten Art weist nach der Erfindung dazu das Kennzeichen auf, dass die Fehlerdetektionsschaltung eine Messschaltung mit einer Anzahl Erregungssignalausgängen für elektrische Erregungssignale und einem Messsignalausgang für ein elektrisches Messsignal enthält,

   wobei jeder Erregungssignalausgang der Messschaltung mit einem Erregungssignalausgang einer entsprechenden Kathodenerregungsschaltung und der Messsignalausgang mit dem Fehlersignalausgang der Fehlerdetektionsschaltung gekoppelt ist und wobei die Amplitude des elektrischen Messsignals ein Mass für die Summe der Amplituden der von der Messschaltung den Kathodenerregungschaltungen zugeführten elektrischen Erregungssignale ist und die Amplitude eines Erregungssignals bei einem selektierten Wiedergabesegment eine Funktion der Amplitude des Stromes durch dieses Wiedergabesegment ist.



   Diese Lösung liefert den überraschenden Effekt, dass eine weitergehende Sicherung dadurch erhalten wird, dass die Fehlerdetektionsschaltung an einem anderen Punkt der Kathodenerregungsschaltungen angreift, während im Vergleich zu der Schaltungsanordnung nach der obengenannten Patentschrift weniger Elemente erforderlich sind. Dadurch, dass der von den Kathodenerregungsschaltungen aufgenommene Erregungsstrom gemessen wird und dieser Erregungsstrom von der Grösse des Stromes durch das erregte Wiedergabesegment abhängig ist, kann nicht nur festgestellt werden, ob das gewählte Wiedergabesegment gezündet ist oder nicht zündet, sondern auch, ob bei einem gezündeten Wiedergabesegment ein minimal erforderlicher Wert des Wiedergabestromes von diesem Wiedergabesegment überschritten wird.



   In bestimmten Fällen ist es erwünscht, ausserdem zu überprüfen, ob ein oder mehrere Wiedergabesegmente fälschlich zünden oder gezündet bleiben durch einen Defekt in der Schaltungsanordnung. Eine günstige Ausführungsform einer erfindungsgemässen Wiedergabeanordnung weist dazu das Kennzeichen auf, dass die Fehlerdetektionsschaltung eine Vergleichsschaltung mit einer Anzahl erster Signaleingänge für elektrische Eingangssignale, einer Anzahl zweiter Singaleingänge für elektrische Eingangssignale und einem Vergleichssignalausgang für ein elektrisches Vergleichssignal enthält, wobei jeder erste Signaleingang mit einer entsprechenden Kathode eines Wiedergabesegmentes, jeder zweite Signaleingang mit einer Anzahl Vergleichsspannungsquellen und der Vergleichssignalausgang mit dem Fehlersignalausgang der Fehlerdetektionsschaltung verbunden ist.



   Für die Vergleichsspannungsquellen können beispielsweise Selektionssignalausgänge der Selektionsschaltung verwendet werden.



   Wenn die Wiedergabeanordnung dieselbe Information an zwei Stellen angeben muss, beispielsweise auf der Vorder- und Rückseite einer Waage, können die Vergleichsspannungsquellen durch entsprechende Kathoden eines anderen entsprechenden Symbolwiedergabeelementes gebildet werden. Sobald die entsprechenden Wiedergabesegmente zweier entsprechender Symbolwiedergabeelemente voneinander abweichende Wiedergabemuster liefern, wird die Vergleichsschaltung einen Fehler melden. Dies ist eine billigere Lösung, als wenn jede der Gruppen Symbolwiedergabeelemente einzeln mitje einer Vergleichsschaltung gegenüber den Selektionssignalen verglichen würde.



   Da die Spannungsunterschiede an den Kathoden der Wiedergabesegmente im allgemeinen einige zehn Volt betragen und für die Vergleichsschaltung vorzugsweise eine genormte Ausbildung verwendet wird mit niedrigeren Werten für die erforderlichen Eingangsspannungen, muss die Verbindung der Kathoden der Wiedergabesegmente mit den ersten oder zweiten Signaleingängen der   Vergleichsschaltungen    eine Pegelanpassung aufweisen.

  Eine günstige Ausführungsform einer Wiedergabeanordnung nach der Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, dass die Wiedergabeanordnung eine Anzahl Widerstandspotentiometer enthält, die je eine Kathode eines Wiedergabesegmentes mit einem entsprechenden ersten oder zweiten Signaleingang der Vergleichsschaltung koppeln, wobei eine Seite jedes Widerstandspotentiometers mit einer entsprechenden Kathode verbunden ist, die anderen Seiten der Widerstandspotentiometer mit einem Speiseeingang der Vergleichsschaltung gemeinsam verbunden sind und ein Abgriff eines Widerstandspotentiometers mit einem entsprechenden Signaleingang der Vergleichsschaltung verbunden ist.

 

   Wenn die Widergabeanordnung mehr als ein Symbolwiedergabeelement enthält, ist es teuer, alle Wiedergabesegmente mit einer einzelnen Kathodenerregungsschaltung zu versehen und diese mit einer entsprechend grossen Selektionsschaltung zu selektieren. Eine günstige Ausführungsform einer derartigen erfindungsgemässen Wiedergabeanordnung weist dazu das Kennzeichen auf, dass die Wiedergabeanordnung eine Anodenselektionsschaltung zum einzelnen Nacheinander-Erregen der  gemeinsamen Anoden der Wiedergabesegmente der entsprechenden Symbolwiedergabeelemente enthält und wobei die Kathoden entsprechender Wiedergabesegmente der jeweiligen Symbolwiedergabeelemente gruppenweise miteinander verbunden sind und jede Gruppe miteinander verbundener Kathoden durch eine Kathodenerregungsschaltung mit der Kathodenspeisequelle verbunden ist.



   Die jeweiligen Symbolwiedergabeelemente werden nun im sogenannten Zeitmultiplex betrieben. Wenn das wechselweise Selektieren der Anoden mit einer ausreichend hohen Frequenz erfolgt, wird ein für das menschliche Auge scheinbar stillstehendes vollständiges Bild erhalten.



   In diesem Fall entsteht eine zusätzliche Gefahr für Fehler, wenn zwischen zwei oder mehreren der Anoden ein Kurzschluss auftreten würde. Ein derartiger Fehler kann auf besonders einfache Weise mit einer Potentiometerschaltung erkannt werden, von der ein Abgriff ein Fehlersignal liefert, sobald zwei oder mehr Anodenspannungen fälschlicherweise gleichzeitig erregt werden.



   Zum Messsen des Wiedergabestromes ist in eine Kathodenerregungsschaltung ein Erregungstransistor aufgenommen, dessen Basisstrom von der Messschaltung geliefert wird. Wenn ein selektiertes Wiedergabesegment nicht zündet, wird dieser Basisstrom eine Amplitude erhalten etwa entsprechend der des gewünschten Wiedergabestromes. Sogar wenn eine Vielzahl Kathodenerregungsschaltungen von einer Messschaltung erregt wird, wird die von dieser Messschaltung zu liefernde Summe von Strömen stark zunehmen, wenn ein selektiertes Wiedergabesegment nicht zündet, da ein gewünschter Wiedergabestrom eine Amplitude hat, die dem normalen Basisstrom multipliziert mit dem Stromverstärkungsfaktor des Erregungstransistors entspricht.



   Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Wiedergabeanordnung mit einem Symbolwiedergabeelement,
Fig. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Wiedergabeanordnung mit einer grösseren Anzahl Symbolwiedergabeelemente,
Fig. 3 ein vereinfachtes Schaltbild der Verbindung zwischen den Kathoden von Wiedergabesegmenten und einer Vergleichsschaltung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Messsignalausganges, des Vergleichssignalausganges und eines Anodenkurzschlusssignalausganges mit dem Fehlersignalausgang der Fehlerdetekti onsschaltung,
Fig. 5 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer Kathodenerregerschaltung,
Fig. 6 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform einer
Kathodenerregungsschaltung,
Fig. 7 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer Messsschaltung.



   In Fig.   list    ein Symbolwiedergabeelement 1 mit sieben Wiedergabesegmenten auf schematische Weise angegeben. Ein
Anodenspeiseeingang 3 ist mit der gemeinsamen Anode der
Wiedergabesegmente verbunden, deren Kathoden mit den Eingängen 5 bis 11 des Symbolwiedergabeelementes 1 verbunden sind. Diese Eingänge 5 bis 11 sind mit Ausgängen 13 bis 19 einer Anzahl Kathodenerregungsschaltungen 21 bis 27 mit je einem Speiseeingang 30, einem Selektionssignaleingang 32 und einem
Erregungssignaleingang 34 verbunden. Die Speiseeingänge 30 sind mit dem Ausgang 36 einer Kathodenspeisequelle 38 gemeinsam verbunden, die eine Speisespannung liefert, die gegenüber der Anodenspannung an der Anode der Wiedergabe segmente negativ genug ist.



   Die Selektionssignaleingänge 32 der Kathodenerregungs schaltungen 21 bis 27 sind mit Selektionssignalausgängen 40 bis 46 einer Selektionsschaltung 48 verbunden.



   Die Erregungssignaleingänge 34 der Kathodenerregungsschaltungen 21 bis 27 sind mit Erregungssignalausgängen 50 bis 56 einer Messschaltung 58 mit einem Messsignalausgang 59 verbunden, der einen Teil einer Fehlerdetektionsschaltung 60 mit einem Fehlersignalausgang 62 bildet. Die Fehlerdetektionsschaltung 60 enthält weiter eine Messschaltung 64 mit einer Anzahl erster Signaleingänge 70 bis 76, die mit den Ausgängen 13 bis 19 der Kathodenerregungsschaltungen 21 bis 27 verbunden sind, eine Anzahl zweiter Signaleingänge 80 bis 86, die mit den Selektionssignalausgängen 40 bis 46 der Selektionsschaltung 48 verbunden sind und einen Vergleichssignalausgang 88.



  Der Vergleichssignalausgang 88 und der Messsignalausgang 59 sind mit dem Fehlersignalausgang 62 der Fehlerdetektionsschaltung 60 verbunden, welche Verbindung hier nur auf schematische Weise angegeben ist.



   Die Wirkungsweise der Wiedergabeanordnung nach Fig. 1 ist wie folgt.



   Allen Erregungssignaleingängen 34 der Kathodenerregungsschaltungen 21 bis 26 wird von der Messschaltung 58 ein Erregungsstrom zugeführt, und mindestens einem der Selektionssignaleingänge 32 wird von der Selektionsschaltung 48 ein Selektionssignal zugeführt und zwar derart, dass bei einem einwandfrei funktionierenden Symbolwiedergabeelement von den selektierten Kathodenerregungsschaltungen den selektierten Wiedergabesegmenten ein Wiedergabestrom zugeführt wird, so dass das Symbolwiedergabeelement durch Aufleuchten von Gasentladungsstrecken, die den selektierten Wiedergabesegmenten entsprechen, ein gewünschtes Wiedergabemuster in Form eines Symbols, beispielsweise einer Ziffer zeigt.



  Gewünschtenfalls kann die Schaltungsanordnung an Symbolwiedergabeelemente mit mehr oder weniger Wiedergabesegmenten zum Wiedergeben von Dezimalzeichen, Zeichensymbolen und dergleichen angepasst werden.



   Die Amplitude des Wiedergabestromes entspricht dem Produkt aus der Amplitude des Erregungsstromes und dem Stromverstärkungsfaktor der Kathodenerregungsschaltung. Dieser Stromverstärkungsfaktor wird vorzugsweise mindestens 100 betragen.



   Die Kathodenerregungsschaltungen weisen die Eigenschaft auf, dass der Erregungsstrom bis auf etwa den Wert des gewünschten Wiedergabestromes ansteigt, wenn der Ausgang der Kathodenerregungsschaltung keinen Strom liefern kann, wie dies bei einem defekten Wiedergabesegment oder einem defekten Anschluss eines Wiedergabesegmentes der Fall ist.



  Wenn die normale Amplitude eines Erregungsstromes A beträgt, liefert die Messschaltung 58, abhängig von den Selektionssignalen bei einem Symbolwiedergabeelement mit sieben Wiedergabesegmenten, einen Strom mit einer maximalen Amplitude 7A, wenn alle selektierten Wiedergabesegmente einwandfrei funktionieren.



   Wenn ein selektiertes Wiedergabesegment nicht zündet, muss die Messschaltung 58 einen Strom liefern, dessen Amplitude minimal 100 A beträgt. Die Messschaltung ist derart eingerichtet, dass am Messsignalausgang 59 ein Messsignal erzeugt wird, das eine logische  1  ist bei einem gelieferten Strom, dessen Amplitude niedriger ist als beispielsweise 10 A und bei grösseren Strömen eine logische  0 .

 

   Für die Beschreibung einiger Ausführungsformen der Kathodenerregungsschaltungen und der Messschaltung sei auf die Beschreibung der Fig.   5,6    und 7 verwiesen.



   Der Wert der Selektionssignale an den Ausgängen 40 bis 46 der Selektionsschaltung 48 wird durch die Vergleichsschaltung 64 mit dem Wert der Signale an den Kathoden 5 bis 11 der Wiedergabesegmente verglichen. Sind die jeweiligen Werte paarweise gleich, so liefert die Vergleichschaltung 64 am Vergleichssignalausgang 88 eine logische  1 . Tritt eine Ungleichheit auf, und zwar dadurch, dass beispielsweise ein nicht selektiertes   Wiedergabeelement gezündet ist, so wird das Vergleichssignal  0 .



   Der Messsignalausgang 59 und der Vergleichssignalausgang 88 sind derart mit dem Fehlersignalausgang 62 der Fehlerdetektionsschaltung 60 verbunden, dass das Fehlersignal am Fehlersignalausgang  0  ist, solange keine Fehler auftreten, und  1 , sobald die Messschaltung 58 oder die Vergleichsschaltung 64 einen Fehler detektieren.



   Für die Vergleichsschaltung kann beispielsweise ein Typ HEF 4585 verwendet werden.



   Bei der Beschreibung der Fig. 2 oder der nachfolgenden Figuren werden für dieselben Teile immer dieselben Bezugszeichen verwendet.



   Fig. 2 zeigt eine Wiedergabeanordnung mit zwei Gruppen von Symbolwiedergabeelementen, von denen in jeder Gruppe zwei dargestellt sind 90,91, bzw. 92,93. Die Anodenspeiseeingänge 3 der Symbolwiedergabeelemente 90, 92 sind mit einem Anodenselektionssignalausgang 95 einer Anodenselektionsschaltung 98 und die Anodenspeiseeingänge   3    der Symbolwiedergabeelemente 91,93 sind mit einem Anodenselektionssignalausgang 97 der Anodenselektionsschaltung 98 verbunden. Die Anodenselektionsschaltung 98 erregt wechselweise die Anoden der Symbolwiedergabeelemente 90 und 92 bzw. 91 und 93.



   In den Gruppen 90,91   bzw.92,    sind die entsprechenden Kathodenanschlüsse 5 bis 11 miteinander und mit den Ausgängen 13 bis 19 der entsprechenden Kathodenerregungsschaltungen verbunden.



   Die Selektionsschaltung 48 ist derart eingerichtet, dass eine Kombination von Selektionssignalen geliefert wird, die ein Symbol, das durch die Symbolwiedergabeelemente 90 und 92 wiedergegeben werden muss, entspricht, wenn der Anodenselektionssignalausgang 95 erregt ist, und eine Kombination, die einem Symbol entspricht, das durch die Symbolwiedergabeelemente 91 und 93 wiedergegeben werden muss, wenn der Anodenselektionssignalausgang 97 erregt ist. Bei einer ausreichend schnellen Aufeinandererfolge der Anodenselektionssignale wird ein scheinbar stillstehendes Muster von Symbolen wahrgenommen werden, wobei die Teilmuster der zwei Gruppen untereinander dasselbe Bild aufweisen, solange keine Defekte auftreten.



   Übrigens ist die Wirkungsweise der Kathodenerregungsschaltungen 21 bis 27 und der Messschaltung 58 gleich der nach Fig. 1.



   Auch die Wirkungsweise der Vergleichsschaltung 64 ist dieselbe wie die nach Fig. 1. Nun jedoch werden die Signalzustände der zwei Kathodengruppen miteinander verglichen. Dazu sind die zwei Signaleingänge 80 bis 86 mit den Kathodenanschlüssen 5 bis 11 der Kathoden der zweiten Gruppe von Symbolwiedergabeelementen 92, 93 verbunden. Die Vergleichsschaltung 64 liefert ein Vergleichssignal 1, wenn die Signalzustände in den zwei Gruppen einander entsprechen.



   Die Fehlerdetektionsschaltung 60 enthält zugleich eine Potentiometerschaltung 100, 101, 102. Von den Widerständen 100 bzw. 101 ist eine Seite mit einem Anodenselektionssignalausgang 95 bzw. 97 verbunden. Die anderen Seiten der Widerstände 100, 101 sind gemeinsam mit einer Seite des Widerstandes 102 verbunden, dessen andere Seite mit dem Speiseausgang 36 der Kathodenspeisequelle 38 verbunden ist. Die Widerstände sind derart bemessen, dass der gemeinsame Verbindungspunkt 103 eine logische  0  darstellt, wenn eine der beiden Gruppen von Anoden erregt wird, und eine  1 , wenn die beiden Gruppen gleichzeitig erregt werden, beispielsweise infolge eines Kurzschlusses zwischen Anoden.



   Der Verbindungspunkt 103 ist derart mit dem Fehlersignalausgang 63 der Fehlerdetektionsschaltung 60 verbunden, dass das Fehlersignal auch eine  1  liefert, sobald das Signal am Verbindungspunkt 103 eine  1  darstellt.



   Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer Verbindung der Kathodenanschlüsse 5 bis 11 mit den ersten Signaleingängen 70 bis 76 nach Fig. 1. Da die Kathodenspannungen nicht-selektierter und selektierter Wiedergabeelemente meistens einige zehn Volt voneinander abweichen, ist bei Verwendung einer genormten Vergleichsschaltung eine Pegelanpassung erforderlich.



  Dazu enthält die Wiedergabeanordnung eine Anzahl Widerstandspotentiometer   110,    120 bis 116, 126, von welchen Widerstandspotentiometern eine Seite mit einem der Kathodenanschlüsse 5 bis 11 und die anderen Seiten mit einem Speiseeingang 128 der Vergleichsschaltung 64 gemeinsam verbunden sind. Die Abgriffe der Widerstandspotentiometer   110,    120 bis 116, 126 sind mit den ersten Signaleingängen 70 bis 76 der Vergleichsschaltung 64 verbunden. Die Widerstände sind derart bemessen, dass ein Abgriff eine logische  0  darstellt, wenn das entsprechende Wiedergabesegment selektiert ist, und eine  1 , wenn dies nicht selektiert ist.



   Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 erfolgt die Kopplung der zweiten Gruppe von Kathoden mit den zweiten Signaleingängen 80 bis 86 der Vergleichsschaltung 64 auf entsprechende Weise.



   Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Verbindung des Verbindungspunktes 103, des Messsignalausganges 59 und des Vergleichssignalausganges 88 mit dem Fehlersignalausgang 62 der Fehlerdetektionsschaltung 60. Der Verbindungspunkt 103 ist mit einem Eingang 130 einer Invertierschaltung 131 verbunden, von der ein Ausgang 132 mit einem Eingang 133 einer invertierenden UND-Torschaltung 134 (NAND-Gate) verbunden ist, der Messsignalausgang 59 mit einem Eingang 136 dieser Torschaltung und der Vergleichssignalausgang 88 mit einem Eingang 135 derselben Torschaltung 134 verbunden ist, deren Ausgang den Fehlersignalausgang 62 der Fehlerdetektionsschaltung 60 bildet.



   In einer fehlerlosen Situation stellt der Verbindungspunkt 103 eine  0 , der Ausgang 132 der Invertierschaltung also eine  1  und beide Ausgänge 59 und 88 ebenfalls eine  1  dar. Der Ausgang 62 der Torschaltung 134 liefert dann ein Ausgangssignal  0 . Tritt in einem der Sicherungskreise eine Erkennung eines Fehlers auf, so wird mindestens einer der Eingänge   133, 135,    136 der Torschaltung 134  0  werden und der Fehlersignalausgang 62 ein Fehlersignal  1  liefern.



   Dieses Fehlersignal kann verschiedenartig weiterverarbeitet werden, so dass im Falle eines Defektes beispielsweise die Anodenselektionsschaltung ausgeschaltet wird oder mit einer niedrigen Frequenz periodisch ausgeschaltet wird, wodurch der Beobachter auf die Existenz eines Fehlers aufmerksam gemacht wird.



   Der Verbindungspunkt 103 ist in dieser Ausführungsform mit der Kathode einer Diode 137 verbunden, deren Anode mit einem Massenanschluss der Wiedergabeanordnung verbunden ist. Damit wird vermieden, dass der Eingang 130 der Invertierschaltung 131 bei abgeschalteter Anodenselektion stark negativ wird.



   Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform einer Kathodenerregungsschaltung 21, die eine Reihenschaltung aus einem Transistor 140, einem Transistor 141 und einem Widerstand 142 enthält, wobei der Emitter 143 des Transistors 140 mit dem Speiseanschluss 30 der Kathodenerregungsschaltung 21, die Basis 144 mit dem Selektionssignaleingang 32, der Kollektor 145 mit dem Emitter 146 des Transistors 141, die Basis 147 dieses Transistors mit dem Erregungssignaleingang 34, der Kollektor 148 mit einer Seite des Widerstandes 142 und die andere Seite des Widerstandes 142 mit dem Ausgang 13 der Kathodenerregungsschaltung 21 verbunden ist. Der Transistor 140 ist als Selektionsschalter wirksam, der Transistor 141 als   Erregungstransistor und    der Widerstand 142 als Stromquelle für das entsprechende Wiedergabesegment.

 

   Wenn dieses Wiedergabesegment selektiert wird, ist der Transistor 140 leitend und voll ausgesteuert. Der Transistor 141  erhält einen Basisstrom von der Messschaltung, wodurch ein verstärkter Strom als Wiedergabestrom über den Widerstand 142 der Kathode des selektierten Wiedergabesegmentes zugeführt wird.



   Kann dieser Strom nicht fliessen, weil das Wiedergabesegment defekt oder eine Verbindung unterbrochen ist, so wird der Basisstrom des Transistors 141 auf einen hohen Wert ansteigen.



  Dies erfolgt ebenfalls dann, wenn das Wiedergabeelement zwar zündet, aber infolge der Alterung einen viel zu niedrigen Wiedergabestrom führt.



   Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform einer Kathodenerregungsschaltung 21, die eine Reihenschaltung aus einem Transistor 140, einem Widerstand 149 und einem Transistor 141 aufweist. Gegenüber Fig. 5 sind der Widerstand und der Transistor 141 vertauscht worden, im übrigen sind die Verbindungen gleich. DerTransistor 141 bildet mit dem Emitterwiderstand 149 eine Stromquellenschaltung. Dies bietet den Vorteil, dass der Wiedergabestrom von Toleranzunterschieden zwischen den Brennspannungen von Wiedergabesegmenten weniger abhängig ist. Im übrigen entspricht das Prinzip dem der Schaltungsanordnung nach Fig. 5.



   Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform der Messschaltung 58.



  Diese Messschaltung enthält eine Anzahl Widerstände 150 bis 156, deren eine Seite   mitjeweils    einem der Erregungssignalausgänge 50 bis 56 und die anderen Seiten mit einem Emitter 157 eines Transistors 158 gemeinsam verbunden sind, dessen Basis 159 mit einem Einstellsignaleingang 163 der Anordnung und dessen Kollektor 160 mit einer Seite eines Widerstandes 161 und mit dem Messsignalausgang 59 der Messschaltung und die andere Seite des Widerstandes 161 mit einem Speiseanschluss 162 der Messschaltung verbunden ist.



   Die Wirkungsweise der Messschaltung ist wie folgt. An den Einstellsignaleingang 163 kann ein Einstellsignal angelegt werden. Der Emitter 157 des Transistors 158 erreicht einen Spannungswert, der dem des Einstellsignals nahezu entspricht, so dass über einen der Widerstände 150 bis 156 einem der Transistoren 141 einer Kathodenerregungsschaltung, beispielsweise 27, ein Basisstrom zugeführt werden kann, welcher Basisstrom den Wert  0  hat, wenn die Kathodenerregungsschaltung 27 nicht selektiert ist und   derTransistor    140 folglich gesperrt ist, einen niedrigen Wert hat, wenn die Erregungsschaltung 27 selektiert ist und das entsprechende Wiedergabesegment einen normalen Wiedergabestrom führt und einen hohen Wert hat, wenn dieses Wiedergabesegment einen viel zu niedrigen Wiedergabestrom führt oder überhaupt nicht gezündet ist.

 

   Der Kollektorwiderstand 161 des Transistors 158 führt die Summe der allen Kathodenerregungsschaltungen gelieferten Basisströme und ist derart bemessen, dass die Messspannung am Messsignalausgang 59 eine    1     darstellt, wenn diese Summe von Strömen einen niedrigen Wert hat, und eine  0 , wenn diese Summe infolge eines Defektes abnormal hoch wird.



   In manchen Fällen ist es erwünscht, die Schaltungselemente beispielsweise der Kathodenerregungsschaltungen und der Fehlerdetektionsschaltung als einen Teil einer oder mehrerer integrierter Schaltungen auszubilden. In einer derartigen Ausführungsform können Widerstände und Dioden mittels als Widerstand oder Diode geschalteter Transistoren ausgebildet werden. 

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Gasentladungswiedergabeanordnung mit einer Anzahl Symbolwiedergabeelemente mit je einer Anzahl Wiedergabe Segmente, welche Wiedergabesegmente eine gemeinsame Anode und getrennte Kathoden haben, welche Wiedergabeanordnung eine Anzahl Kathodenerregungsschaltungen, die die Kathoden mit einer Kathodenspeisequelle koppeln, eine Selektionsschaltung und eine Fehlerdetektionsschaltung mit einem Fehlersignalausgang für ein elektrisches Fehlersignal enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlerdetektionsschaltung eine Messschaltung (58) mit einer Anzahl Erregungssignalausgängen (50-56) für elektrische Erregungssignale und einem Messsignalausgang (59) für ein elektrisches Messsignal enthält,
    wobei jeder Erregungssignalausgang (50-56) der Messschaltung mit einem Erregungssignaleingang (34) einer entsprechenden Kathodenerregungsschaltung und der Messsignalausgang (59) mit dem Fehlersignalausgang (62) der Fehlerdetektionsschaltung gekoppelt ist und wobei die Amplitude des elektrischen Messsignals (A) ein Mass für die Summe der Amplituden der von der Messschaltung den Kathodenerregungsschaltungen zugeführten elektrischen Erregungssignale ist und die Amplitude eines Erregungssignals bei einem selektierten Wiedergabesegment eine Funktion der Amplitude des Stromes durch dieses Wiedergabesegment ist.
  2. 2. Gasentladungswiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlerdetektionsschaltung eine Vergleichsschaltung mit einer Anzahl erster Signaleingänge (70-76) für elektrische Eingangssignale, einer Anzahl zweiter Signaleingänge (80-86) für elektrische Eingangssignale und einem Vergleichssignalausgang (88) für ein elektrisches Vergleichssignal enthält, und dass jeder erste Signaleingang (70-76) mit einer entsprechenden Kathode eines Wiedergabesegmentes (5-11), ),jeder zweite Signaleingang (80-86) mit einer Anzahl Ver- gleichsspannungsquellen und der Vergleichssignalausgang (88) mit dem Fehlersignalausgang (62) der Fehlerdetektionsschaltung verbunden ist.
  3. 3. Gasentladungswiedergabeanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichsspannungsquellen durch entsprechende Kathoden eines anderen entsprechenden Symbolwiedergabeelementes gebildet werden.
  4. 4. Gasentladungswiedergabeanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Anzahl Widerstandspotentiometer (110/120-116/126) enthält, die je eine Kathode eines Wiedergabesegmentes mit einem entsprechenden ersten (70-76) oder zweiten (80-86) Signaleingang der Vergleichsschaltung koppeln, und dass eine Seite jedes Widerstandspotentiometers mit einer entsprechenden Kathode verbunden ist, die andere Seiten der Widerstandspotentiometer mit einem Speiseeingang der Vergleichsschaltung gemeinsam verbunden sind und ein Abgriff eines Widerstandspotentiometers mit einem entsprechenden Signaleingang der Vergleichsschaltung verbunden ist.
  5. 5. Gasentladungswiedergabeanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Anodenselektionsschaltung zum einzelnen Nacheinander Erregen der gemeinsamen Anoden der Wiedergabesegmente der entsprechenden Symbolwiedergabelemente enthält und dass die Kathoden entsprechender Wiedergabesegmente der jeweiligen Symbolwiedergabeelemente gruppenweise miteinander verbunden sind und jede Gruppe miteinander verbundener Kathoden durch eine Kathodenerregungsschaltung mit der Kathodenspeisequelle verbunden ist.
  6. 6. Gasentladungswiedergabeanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlerdetektionsschaltung eine Potentiometerschaltung mit einer Anzahl erster Widerstände (100-101) und einem zweiten Widerstand (102) enthält, wobei eine Seitejedes ersten Widerstandes (100-101) mitjeweils einem anderen einer Anzahl Selektionssignalausgänge (95-97) der Anodenselekflonsschaltung, die anderen Seiten der ersten Widerstände (100-101) mit einer Seite des zweiten Widerstandes (102) gemeinsam verbunden sind, die andere Seite des zweiten Widerstandes (102) mit der Kathodenspeisequelle und dem gemeinsamen Verbindungspunkt der ersten (100-101) und der zweiten (102) Widerstände mit dem Fehlersignalausgang der Fehlerdetektionsschaltung verbunden ist.
  7. 7. Gasentladungswiedergabeanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Messsignalausgang (59) der Messschaltung, der Vergleichssignalausgang (88) der Vergleichsschaltung und der Verbindungspunkt (103) der ersten (100-101) und der zweiten (102) Widerstände der Potentiometerschaltung mitje einem entsprechenden Signaleingang (136, 135 bzw. 130) einer Torschaltung verbunden sind, von dem ein Ausgang (62) mit dem Fehlersignalausgang der Fehlerdetektionsschaltung verbunden ist.
  8. 8. Gasentladungswiedergabeanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kathodenerregungsschaltung eine Reihenschaltung aus einem Schalter (140), einem Transistor (141) und einem Widerstand (142) enthält, und dass eine Seite (143) des Schalters (140) mit der Kathodenspeisequelle, die andere Seite (145) des Schalters (140) mit dem Emitter(146) des Transistors (141), der Kollektor (148) des Transistors (141) mit einer Seite des Widerstandes (142), die andere Seite des Widerstandes (142) mit der zu erregenden Kathode verbunden sind und die Basis (147) des Transistors (141) den Erregungssignaleingang (34) der Kathodenerregungsschaltung bildet,
    welche Basis im leitenden Zustand des Schalters (140) und bei gezündetem Wiedergabesegment einen Basisstrom entsprechend dem Wiedergabestrom geteilt durch die Stromverstärkung des Transistors aufnimmt, und, wenn das Wiedergabesegment nicht zündet, einen Basisstrom aufnimmt, der nahezu dem gewünschten Wiedergabestrom entspricht.
  9. 9. Gasentladungswiedergabeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kathodenerregungsschaltung eine Reihenschaltung aus einem Schalter (140), einem Widerstand (149) und einem Transistor (141) enthält, wobei eine Seite (143) des Schalters mit der Kathodenspeisequelle, die andere Seite (145) des Schalters mit einer Seite des Widerstandes (149), die andere Seite des Widerstandes (149) mit dem Emitter (146) des Transistors, der Kollektor (148) des Transistors mit der zu erregenden Kathode verbunden ist und die Basis des Transistors den Erregungssignaleingang (34) der Kathodenerregungsschaltungbildet, welche Basis im leitenden Zustand des Schalters und bei gezündetem Wiedergabeelement einen Basisstrom aufnimmt entsprechend dem Wiedergabestrom des Wiedergabesegmentes geteilt durch die Stromverstärkung des Transistors und,
    wenn das Wiedergabesegment nicht zündet, einen Basisstrom aufnimmt, der dem gewünschten Wiedergabestrom nahezu entspricht.
  10. 10. Gasentladungswiedergabeanordnng nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Messschaltung der Fehlerdetektionsschaltung einen Transistor (158) enthält, dessen Emitter mit den Erregungssignaleingängen (50-56) einer Anzahl Kathodenerregungsschaltungen, die Basis mit einem Einstellsignaleingang (163) der Wiedergabeanordnung für ein elektrisches Einstellsignal und der Kollektor mit einem Speiseanschluss (162) einer Speisequelle und mit dem Messsignalausgang (59) der Messschaltung gekoppelt ist, wobei dieser Messsiggnalausgang (59) ein Messsignal liefert, sobald mindestens ein Erregungssignaleingang (50-56) einer Kathodenerregungsschaltung einen Basisstrom aufnimmt, der einem gewünschten Wiedergabestrom nahezu entspricht.
    II. Gasentladungswiedergabeanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kathodenerregungsschaltungen und die Fehlerdetektionsschaltung einen Teil einer oder mehrerer integrierter Schaltungen bilden.
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