CH635507A5

CH635507A5 - Supply device for the supply of cleaning and disinfecting agents into dental suction units

Info

Publication number: CH635507A5
Application number: CH271879A
Authority: CH
Inventors: Hans-Joachim Hofmann
Original assignee: Duerr Dental Kg
Priority date: 1978-04-04
Filing date: 1979-03-23
Publication date: 1983-04-15
Also published as: DE2814401A1; DE2814401C2; IT7967697A0; IT1118545B

Description

Die Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung zum Zuführen bestimmter Mengen nicht oder nur schwach schäumender Reinigungs- und Desinfektionsmittel in zahnärztliche Sauganlagen, mit einem in einem Behälter gebildeten Aufnahmeraum, aus dem das Reinigungs- und Desinfektionsmittel über wenigstens einen Saugschlauch abgesaugt wird. The invention relates to a supply device for supplying certain amounts of non-foaming or only slightly foaming cleaning and disinfecting agents in dental suction systems, with a receiving space formed in a container, from which the cleaning and disinfecting agent is sucked off via at least one suction hose.

Aus hygienischen Gründen müssen zahnärztliche Sauganlagen, die aus dem Mundraum des Patienten Speichel, Blutschaum und anfallendes Bohrgut absaugen, in regelmässigen Abständen gründlich gereinigt und desinfiziert werden. Dabei kommt es darauf an, dass mögliche Krankheitskeime und Bakterien, die sich an Teilen der Sauganlage abgelagert haben, hinreichend lange der Wirkung des Reinigungs- und Desinfektionsmittels ausgesetzt sind, um unwirksam bzw. beseitigt zu werden. Da die verwendeten Reinigungs- und Desinfektionsmittel mit Rücksicht auf die für den Aufbau der Sauganlage verwendeten Materialien nicht zu aggressiv sein dürfen, sind für verdünnte Reinigungs- und Desinfektionsmittel Einwirkzeiten von etwa 2-5 Minuten erforderlich. For hygienic reasons, dental suction systems that aspirate saliva, blood foam and resulting drillings from the patient's mouth must be cleaned and disinfected thoroughly at regular intervals. It is important that potential pathogens and bacteria that have deposited on parts of the suction system are exposed to the effect of the cleaning and disinfectant for a sufficient period of time in order to be ineffective or eliminated. Since the cleaning agents and disinfectants used must not be too aggressive with regard to the materials used to assemble the suction system, exposure times of around 2-5 minutes are required for diluted cleaning agents and disinfectants.

Für die Reinigung und Desinfektion von Sauganlagen werden bisher Behälter mit Strichmarkierungen verwendet, in welche eine Mischung aus Reinigungs- und Desinfektionsmittelkonzentrat und Wasser eingefüllt wird. Die Abstimmung der der Sauganlage zuzuführenden Menge an Reini-gungs- und Desinfektionsmittel erfolgt dadurch, dass die bedienende Person einen Saugschlauch in die Flüssigkeit des Behälters eintaucht und einen bestimmten Volumenanteil, der zwischen zwei Behältermarkierungen liegt, in die Sauganlage einsaugen lässt. Die bedienende Person hat dabei das Ende des Saugschlauches ständig unter den Flüssigkeitsspiegel zu halten und muss die Behältermarkierungen beobachten. To date, containers with line markings have been used for cleaning and disinfecting suction systems, into which a mixture of cleaning and disinfectant concentrate and water is poured. The amount of cleaning and disinfectant to be supplied to the suction system is coordinated by the operator dipping a suction hose into the liquid in the container and having a certain volume fraction between two container markings sucked into the suction system. The operator has to keep the end of the suction hose constantly below the liquid level and has to watch the container markings.

Im Rahmen der technischen Weiterentwicklung sind inzwischen zahnärztliche Sauganlagen mit Flüssigkeitsabscheidern und selbsttätiger portionsweiser Abgabe der angesammelten Flüssigkeit auf dem Markt. Für diese Sauganlagen kann das bisher bekannte Reinigungs- und Desinfektionsverfahren nicht in befreidigender Weise angewendet werden, weil innerhalb kürzester Zeit die eingesaugte Menge an Reinigungs- und Desinfektionsmittel portionsweise aus dem Abscheidesystem abgelassen wird, bevor eine ausreichende Reinigungs- und Desinfektionswirkung erzielt werden kann. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zuführeinrichtung für die Zuführung von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln in zahnärztlichen Sauganlagen, die insbesondere selbsttätig portionsweise Flüssigkeitsansammlungen abgeben, verfügbar zu machen, die die Einwirkzeiten für das Desinfektions- und Reinigungsmittel vergrössert und die Reinigungsprozedur für die bedienende Person vereinfacht. As part of the technical development, dental suction systems with liquid separators and automatic portion-by-part delivery of the accumulated liquid are now on the market. The previously known cleaning and disinfection method cannot be used in a liberating manner for these suction systems, because the sucked-in amount of cleaning agent and disinfectant is drained from the separation system in portions within a very short time before a sufficient cleaning and disinfecting effect can be achieved. The present invention is therefore based on the object of making available a supply device for supplying cleaning agents and disinfectants in dental suction systems, which in particular automatically dispense portions of liquid, which increases the exposure times for the disinfectant and cleaning agents and the cleaning procedure for the operator Person simplified.

Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass für ein langsames, kontinuierliches Zuführen des Reinigungs- und Desinfektionsmittels in die Sauganlage wenigstens eine eine medienführende Verbindung zum Aufnahmeraum und einen Lufteinlass aufweisende Dosier- und Mischeinrichtung für das Einlasssen eines dosierten Reinigungs- und Desinfektions-mittel-Luftgemischs in einen mit ihr zu verbindenden Saugschlauch vorgesehen ist. Durch diese Dosier- und Mischeinrichtung wird in die Sauganlage das Reinigungs- und Desinfektionsmittel statt in vollkommen flüssiger Form durch Beimischung eines Luftanteils als Aerosol eingesaugt, und vor allem durch das langsame Einsaugen wird eine längere direkte Einwirkungszeit an den benetzten Teilen der Sauganlage erzielt. Diese längere Einwirkungszeit kann mit der gleichen Flüssigkeitsmenge erzielt werden, die bei den bisher bekannten Reinigungsbehältern Verwendung fand. Das Verbinden eines Saugschlauchs mit der Dosier- und Mischeinrichtung macht einen manuellen Eingriff während der Einsaugphase überflüssig und gestattet gleichzeitig bei entsprechend vorge2 It is provided according to the invention that for a slow, continuous supply of the cleaning agent and disinfectant into the suction system, at least one metering and mixing device having a media-leading connection to the receiving space and an air inlet for the admission of a metered cleaning agent and disinfectant-air mixture into one the suction hose to be connected is provided. Through this dosing and mixing device, the cleaning agent and disinfectant is sucked into the suction system instead of in a completely liquid form by adding an air component as an aerosol, and especially due to the slow suction, a longer direct exposure time is achieved on the wetted parts of the suction system. This longer exposure time can be achieved with the same amount of liquid that was used in the previously known cleaning containers. The connection of a suction hose to the dosing and mixing device makes a manual intervention during the suction phase superfluous and at the same time allows it to be done accordingly

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sehener Menge an Reinigungs- und Desinfektionsmittelflüssigkeit das Einsaugen durch mehrere Saugschläuche. Die Einwirkzeit wird in Abhängigkeit vom Säugdruck und von dem Mischungsverhältnis zwischen Luft und Flüssigkeit durch die in den Aufnahmeraum eingegebene Menge des Reinigungs- und Desinfektionsmittels bestimmt. Das Einlassen eines dosierten Reinigungs- und Desinfektionsmittel-Luftgemischs in die Sauganlage hat ausserdem den Vorteil, dass eine vollständige Benetzung aller für die Ablagerung von Keimen und Bakterien geeigneten Stellen innerhalb der Sauganlage erfolgt. the amount of cleaning and disinfectant liquid that is sucked in through several suction hoses. The exposure time is determined depending on the baby's pressure and the mixing ratio between air and liquid by the amount of cleaning and disinfecting agent entered into the receiving space. The admission of a metered mixture of cleaning and disinfectant air into the suction system also has the advantage that a complete wetting of all points within the suction system that are suitable for the deposition of germs and bacteria takes place.

Die Dosierung des Reinigungs- und Desinfektionsmittels kann beispielsweise irgendwo am in die Flüssigkeit eintauchenden Teil der Mischeinrichtung mit einer veränderlichen Einlassdrosselöffnung vorgenommen werden, während für den Einlass der Luft im Bereich des Schlauchendes eine ebenfalls veränderliche Einlassdrosselöffnung vorgesehen sein kann. Besonders einfach und praktisch für die Ausführung der Reinigung ist es jedoch, wenn die Dosier- und Mischeinrichtung Einlassdrosselöffnungen für das Reinigungs- und Desinfektionsmittel und für die Luft aufweist, die konstante, abgestimmte Drosselquerschnitte besitzen. Hierdurch wird die Erzeugung des Reinigungs- und Desin-fektionsmittel-Luftgemischs ausserhalb des Saugschlauchs vorgenommen, so dass an diesem keinerlei konstruktive Veränderungen vorgesehen werden müssen. Für die richtige Einstellung des Mischungsverhältnisses zwischen Flüssigkeit und Luft sind ausserdem keine regulierende Eingriffe seitens der bedienenden Person erforderlich. The detergent and disinfectant can, for example, be dosed somewhere on the part of the mixing device immersed in the liquid with a variable inlet throttle opening, while a likewise variable inlet throttle opening can be provided for the inlet of the air in the region of the hose end. However, it is particularly simple and practical for carrying out the cleaning if the metering and mixing device has inlet throttle openings for the cleaning agent and disinfectant and for the air, which have constant, coordinated throttle cross sections. As a result, the cleaning and disinfectant-air mixture is generated outside the suction hose, so that no structural changes need to be provided on the latter. For the correct setting of the mixing ratio between liquid and air, no regulatory intervention on the part of the operator is required.

Eine wesentliche Bedienungserleichterung wird weiterhin dadurch erzielt, dass die Dosier- und Mischeinrichtung einen Steckanschluss zur Verbindung mit dem Saugschlauch aufweist. Die bedienende Person braucht nicht ständig das Ende des Saugschlauches in den Aufnahmeraum zu halten, um das Einsaugen des Reinigungs- und Desinfektionsmittels sicherzustellen. Das Ende des Saugschlauches wird dadurch ohne zusätzliche Halterklammern oder dergleichen mit dem Aufnahmeraum medienführend verbunden. Significant ease of operation is further achieved in that the metering and mixing device has a plug connection for connection to the suction hose. The operator does not have to keep the end of the suction hose in the receiving space to ensure that the cleaning agent and disinfectant are sucked in. The end of the suction hose is thereby connected to the receiving space in a media-carrying manner without additional holder clips or the like.

Die Lufteinlassdrosselöffnungen können in dem oberhalb des Flüssigkeitsspiegels liegenden Bereich der Dosier-und Mischeinrichtung auf vielfältige Weise, z.B. durch radiale Bohrungen in den sich unterhalb des Steckanschlusses erstreckenden Ansaugkanal gebildet sein. Eine besonders für die Herstellung und Reinigung günstige konstruktive Gestaltung ergibt sich jedoch dann, wenn als Lufteinlassdrosselöffnungen Kanäle in den Kontaktflächen der Steckverbindung gebildet sind. The air inlet throttle openings in the area of the metering and mixing device above the liquid level can be varied, e.g. be formed by radial bores in the intake duct extending below the plug connection. A constructive design that is particularly favorable for the manufacture and cleaning results, however, if channels are formed in the contact surfaces of the plug connection as air inlet throttle openings.

Die Einlassdrossel für das Reinigungs- und Desinfektionsmittel kann in unterhalb oder oberhalb des Flüssigkeitsspiegels liegenden Bereichen der auf unterschiedliche Weise gebildeten medienführenden Verbindung der Dosier-und Mischeinrichtung vorgesehen sein. Wenn als medienführende Verbindung zum Aufnahmeraum ein Rohrkörper vorgesehen ist, an dessen unteren, bis in die unmittelbare Nähe des Bodens des Aufnahmeraums ragenden Ende die Einlass-drossel für das Reinigungs- und Desinfektionsmittel gebildet ist, wird eine herstellungstechnisch einfache und materialarme Konstruktion erzielt, die ein nahezu vollständiges Absaugen von Reinigungs- und Desinfektionsmittel aus dem Aufnahmeraum ermöglicht. The inlet throttle for the cleaning agent and disinfectant can be provided in areas below or above the liquid level of the media-carrying connection of the metering and mixing device formed in different ways. If a tubular body is provided as the media-leading connection to the receiving space, at the lower end of which extends into the immediate vicinity of the bottom of the receiving space, the inlet throttle for the cleaning agent and disinfectant is formed, a production-technically simple and low-material construction is achieved, which a almost complete suction of cleaning agents and disinfectants from the recording room.

Die Handhabung der Zuführeinrichtung kann besonders dann vereinfacht werden, wenn die Dosier- und Mischeinrichtung lösbar mit Halte- und Führungsmitteln versehen ist. So kann die Dosier- und Mischeinrichtung Steck-Rast-Halterungen für den Rand des Behälters, in dem der Aufnahmeraum gebildet ist, aufweisen, und es können weiterhin im Bereich des Randes des Behälters Führungen für die Steck-Rast-Halterung der Dosier-und Mischeinrichtung vorgesehen sein. Hierdurch wird ein genaues und sicheres Einsetzen der Dosier- und Mischeinrichtung gewährleistet. Wenn für das untere Ende der Dosier-und Mischeinrichtung Halte- und Zentriereinrichtungen vorgesehen sind, kann auch der in die Flüssigkeit eintauchende Teil der Dosier- und Mischeinrichtung exakt in bestimmte vorgesehene Positionen eingesetzt werden. The handling of the feed device can be simplified particularly when the metering and mixing device is detachably provided with holding and guiding means. For example, the metering and mixing device can have plug-in latching holders for the edge of the container in which the receiving space is formed, and there can also be guides for the plug-in latching holder of the metering and mixing device in the region of the edge of the container be provided. This ensures precise and safe insertion of the dosing and mixing device. If holding and centering devices are provided for the lower end of the metering and mixing device, the part of the metering and mixing device immersed in the liquid can also be inserted exactly into certain intended positions.

Der Behälter, in dem der Aufnahmeraum gebildet ist, kann einwandig mit etwa vertikalen Behälterwandungen ausgebildet sein. Wenn der Behälter doppelwandig mit innen und aussen gegensinnig verlaufenden Verjüngungen und sich nach unten konisch erweiternder Behälteraussenwand ausgebildet ist, wird der Behälter trotz guter Standfestigkeit und glatten Aussenwänden stapelfähig. The container in which the receiving space is formed can be single-walled with approximately vertical container walls. If the container is double-walled with tapering inside and outside in opposite directions and the outer wall of the container tapering downwards, the container becomes stackable despite good stability and smooth outer walls.

Ein besonders günstiges, platzsparendes Stapeln mehrerer Behälter ohne erforderliche Entnahme von Dosier- und Mischeinrichtungen ist dann möglich, wenn die Behälterwand eine für die Aufnahme wenigstens einer Dosier- und Mischeinrichtung eines gleichen darunter, um seine Rotationsachse gedrehten, stapelbaren Behälters vorgesehene Einformung aufweist, die zudem die Dosier- und Mischeinrichtung aufweisenden Winkelbereich verdreht liegt. Im übrigen können die Dosier- und Mischeinrichtungen auch als fester Bestandteil des Behälters ausgebildet sein. Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind auch in dem nachfolgenden Beschreibungsteil enthalten. A particularly inexpensive, space-saving stacking of several containers without the need to remove dosing and mixing devices is possible if the container wall has an indentation provided for receiving at least one dosing and mixing device of the same one, which is rotated about its axis of rotation and which also has a stack the metering and mixing device having angular range is rotated. In addition, the metering and mixing devices can also be designed as an integral part of the container. Details and advantages of the invention are also contained in the following description.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. An embodiment of the invention is explained below with reference to the drawings.

Es zeigen: Show it:

Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Zuführeinrichtung entlang der Schnittlinie 1-1 in Fig. 2 mit einem auf die Dosier- und Mischeinrichtung aufgesteckten Saugschlauchende und Fig. 1 shows a vertical section through a feed device along the section line 1-1 in Fig. 2 with a suction hose end attached to the metering and mixing device and

Fig. 2 die Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Zuführeinrichtung, bei der von drei möglichen Steck-Rast-Hal-terungen zwei mit Dosier- und Mischeinrichtungen besetzt sind und das in Fig. 1 dargestellte Schlauchende weggelassen ist. Fig. 2 is a plan view of the feed device shown in Fig. 1, in which of three possible plug-and-hold holders are occupied with metering and mixing devices and the hose end shown in Fig. 1 is omitted.

Die Zuführeinrichtung 10 wird von einem doppelwan-digen Behälter 11 und Dosier- und Mischeinrichtungen 12 gebildet. Der Behälter 11 besitzt eine sich konisch in Richtung des Behälterbodens 14 erweiternde Aussenwand 15, deren unteres Ende 16 trichterförmig nach aussen verformt ist. Die Innenwand 18 des Behälters 11 läuft gegenüber der Aussenwand 15 mit einer gegensinnigen Verjüngung nach unten. Der Aufnahmeraum 20, der mit der Innenwand 18 des Behälters 11 gebildet wird, weist auf drei Vierteln seines Um-fanges eine gleichmässige konische Verjüngung in Richtung auf den Behälterboden 14 auf. Das restliche Viertel des Um-fangs, das der Dosier- und Mischeinrichtung 12 gegenüberliegt, also zu dem die Dosier- und Mischeinrichtung aufweisenden Winkelbereich verdreht ist, besitzt eine Einformung 21, die sich vom Behälterboden 14 absatzartig bis etwa kurz oberhalb der Hälfte der Behälterhöhe H erstreckt und dort in eine parallel zum Behälterboden verlaufende Absatzfläche 22 übergeht. Die dem Aufnahmeraum 20 zugewandte, nach oben verlaufende Seitenfläche 24 folgt der konischen Kontur der Innenwand 18 in einem parallelen Abstand und geht mit einem grossen Radius in die Stirnflächen 25 und 26 über, die in einem nicht ganz rechten Winkel auf die Innenwand 18 stossen. Diese Einformung 21 ermöglicht, dass dieser Behälter 11 auf einen anderen, gleichartig aufgebauten und gegenüber diesem Behälter um 180° um die vertikale Rotationsachse A-A gedrehten Behälter 11 gestapelt werden kann, ohne dass eingesetzte Dosier- und Mischeinrichtungen 12 des darunter liegenden Behälters entfernt werden müssen. Im Bereich der Rotationsachse A-A des Behälters 11 befindet sich im Behälterboden 14 eine in den Aufnahmeraum 20 The feed device 10 is formed by a double-walled container 11 and metering and mixing devices 12. The container 11 has an outer wall 15 which widens conically in the direction of the container base 14, the lower end 16 of which is deformed outwards in a funnel shape. The inner wall 18 of the container 11 runs opposite the outer wall 15 with an opposite taper downwards. The receiving space 20, which is formed with the inner wall 18 of the container 11, has a uniform conical taper in the direction of the container bottom 14 over three quarters of its circumference. The remaining quarter of the circumference, which lies opposite the metering and mixing device 12, that is to say to the angular range comprising the metering and mixing device, has an indentation 21 which extends from the container bottom 14 to approximately just above half the container height H extends and merges there into a sales surface 22 running parallel to the container bottom. The upwardly extending side surface 24 facing the receiving space 20 follows the conical contour of the inner wall 18 at a parallel distance and merges with a large radius into the end surfaces 25 and 26 which meet the inner wall 18 at a not quite right angle. This indentation 21 makes it possible for this container 11 to be stacked on another container 11 of the same construction and rotated with respect to this container by 180 ° about the vertical axis of rotation A-A, without having to remove inserted dosing and mixing devices 12 from the container below. In the area of the axis of rotation A-A of the container 11 there is one in the receiving space 20 in the container base 14

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ragende, hutähnliche, leicht konische Einprägung 28, die bis zu etwa einem Viertel der gesamten Behälterhöhe H reicht und von einer zum Behälterboden 14 parallel verlaufenden Abdeckfläche 29 abgeschlossen wird. Der hutförmige Mantel der Einprägung 28 weist in Richtung auf die Dosier- und Mischeinrichtung 12 eine Abflachung 30 auf. Diese Einprägung 28 ist für eine verdrehsichere Anordnung der Zuführeinrichtung 10 auf einer vertikalen, mit einem entsprechenden Aussenprofil versehenen, nicht dargestellten Stange oder sonstigen Halteeinrichtung vorgesehen, mittels deren die Einrichtung in bedienungsfreundlicher Lage auf der Ablage für die Saugschläuche oder an sonstiger Stelle der zahnärztlichen Geräteeinheit befestigt werden kann. protruding, hat-like, slightly conical indentation 28, which extends up to about a quarter of the total container height H and is closed off by a cover surface 29 running parallel to the container base 14. The hat-shaped casing of the indentation 28 has a flat 30 in the direction of the metering and mixing device 12. This indentation 28 is provided for a rotation-proof arrangement of the feed device 10 on a vertical rod, not shown, or other holding device provided with a corresponding outer profile, by means of which the device is fastened in a user-friendly position on the storage for the suction hoses or at another point of the dental unit can be.

Auf der der Einformung 21 gegenüberliegenden Hälfte des Behälters 11 sind im Bereich des oberen Randes 32 drei gegenüber der Aussenwand 15 nach innen versetzte ebenflächige Einformungen 33 vorgesehen, deren Breite nur um das Einsetzspiel grösser ist als die Breite der Spange 35 der Steck-Rast-Halterung 36 der Dosier- und Mischeinrichtung 12. On the half of the container 11 opposite the indentation 21, three flat recesses 33 are provided in the area of the upper edge 32 in relation to the outer wall 15, the width of which is only greater by the insertion play than the width of the clip 35 of the plug-latching holder 36 of the metering and mixing device 12.

In etwa drei Viertel der gesamten Behälterhöhe H weisen die Einformungen 33 langlochartige Rastlöcer 38 auf, in die die Rastnase 39 der Spange 35 nach dem Einsetzen der Steck-Rast-Halterung 36 federnd und die Spange 35 befestigend eingreift. Die untere Hälfte der Spange 35 ist zur leichteren Entnahme der Dosier- und Mischeinrichtung 12 mit einer nach aussen weisenden Abbiegung 40 versehen. Die obere Hälfte der Spange 35 der Steck-Rast-Halterung 36 greift über den oberen Rand 32 des Behälters in die sich auch hier mit gleichbleibender, etwa der Materialdicke der Spange 35 entsprechenden Tiefe bis zum Anschlag 41 erstreckende Einformung 33. Der Anschlag-Absatz 41 ist kreisförmig um die gesamte Innenwand 18 herumgeführt und dient zur Sicherung der Anschlaglage der Steck-Rast-Halterung 36, die über einen Steg 43 mit der unter diesem Steg angeordneten Versteifungsrippe 44 mit dem Hauptteil der Dosier- und Mischeinrichtung 12 verbunden ist. In about three quarters of the total container height H, the indentations 33 have slot-like locking holes 38, into which the locking lug 39 of the clip 35 resiliently engages and the clip 35 engages after inserting the plug-locking bracket 36. The lower half of the clip 35 is provided with an outwardly pointing bend 40 for easier removal of the metering and mixing device 12. The upper half of the clasp 35 of the plug-in latch holder 36 engages over the upper edge 32 of the container into the indentation 33, which here also extends with a constant depth corresponding approximately to the material thickness of the clasp 35 up to the stop 41. The stop shoulder 41 is guided in a circle around the entire inner wall 18 and is used to secure the stop position of the plug-in latch holder 36, which is connected to the main part of the metering and mixing device 12 via a web 43 with the stiffening rib 44 arranged under this web.

Die Dosier- und Mischeinrichtung 12 ist mit einem Rohrkörper 46 gebildet, dessen unteres Ende 47 bis in die unmittelbare Nähe des Behälterbodens 14 ragt und eine Einlassdrosselöffnung 48 aufweist. Der Abstand zwischen Behälterboden 14 und dem unteren Ende 47 des Rohrkörpers 46 ist dabei so gross gewählt, dass die wesentliche Ansaugdrosselung an der Einlassdrosselöffnung 48 stattfindet. Im Bereich des unteren Endes 47 des Rohrkörpers 46 sind Anschlagnasen 49 radial angeformt. In der Einsetzstellung sitzt das untere Ende 47 der Dosier- und Mischeinrichtung 12 zwischen an dem Behälterboden 14 erhaben angeformten, geteilten Kreisringen 50. Diese geteilten Kreisringe 50 dienen als Halte- und Zentriereinrichtung für das genaue, zueinander parallele Einsetzen der Dosier- und Mischeinrichtungen 12. The metering and mixing device 12 is formed with a tubular body 46, the lower end 47 of which extends into the immediate vicinity of the container base 14 and has an inlet throttle opening 48. The distance between the tank bottom 14 and the lower end 47 of the tubular body 46 is chosen so large that the essential intake throttling takes place at the inlet throttle opening 48. In the area of the lower end 47 of the tubular body 46, stop lugs 49 are formed radially. In the inserted position, the lower end 47 of the metering and mixing device 12 is seated between split circular rings 50 integrally formed on the container base 14. These split circular rings 50 serve as holding and centering devices for the precise, mutually parallel insertion of the metering and mixing devices 12.

Oberhalb des Stegs 43 erweitert sich der Rohrkörper 46 zu einem Steckanschluss 52, der nach oben leicht konisch abnimmt. Wie in Fig. 2 zu sehen ist, kann die Dosier- und Mischeinrichtung 12 mit jeweils im Durchmesser unterschiedlichen Konen für die Verbindung mit unterschiedlich grossen Enden 53 von Saugschläuchen 54 gebildet sein. Gegebenenfalls kann für den Anschluss eines Saugschlauchs mit grösserem Mündungsdurchmesser ein zusätzliches, passendes, nicht dargestelltes Zwischenstück verwendet werden. Above the web 43, the tubular body 46 widens to a plug connection 52 which decreases slightly conically upwards. As can be seen in FIG. 2, the metering and mixing device 12 can be formed with cones, each with a different diameter, for the connection with ends 53 of different sizes by suction hoses 54. If necessary, an additional, suitable adapter (not shown) can be used to connect a suction hose with a larger mouth diameter.

4 4th

In die Kontaktfläche 58 der Steckverbindung 56 sind gleichmässig radial über den Steckanschluss 52 verteilt, mit konstanter Tiefe geradlinig über den gesamten Steckanschluss 52 verlaufend Kanäle 61 eingeformt. Nach dem Auf-s setzen der Enden 53 des Saugschlauchs 54 werden durch diese Kanäle 61 und die Innenwand des Saugschlauchendes 53 Lufteinlassdrosselöffnungen 60 mit gleichbleibendem Querschnitt gebildet. Die Lufteinlassdrosselöffnungen 60 und die Einlassdrosselöffnung 48 sind mit abgestimmten, konstanten io Drosselquerschnitten für das Einlassen eines nach Zeit und Menge dosierten Reinigungs- und Desinfektionsmittelge-mischs gebildet. Der Behälter 11 und die Dosier- und Mischeinrichtungen 12 können vorzugsweise aus schlagfestem Kunststoff bestehen, der unempfindlich gegen die in Frage is kommenden Reinigungs- und Desinfektionsmittel ist und die Ausbildung glatter Wand- und Bodenflächen zulässt. So können beispielsweise sowohl die Dosier- und Mischeinrichtungen als auch der Behälter aus Polypropylen bestehen, wobei dieser Werkstoff für die Dosier- und Mischeinrichtungen 20 weicher eingestellt wird, um eine hinreichende Elastizität für die Steck-Rast-Halterung, insbesondere die Spange 35, zu erzielen. Channels 61 are formed in the contact surface 58 of the plug-in connection 56 in a uniform, radial manner over the plug-in connection 52, with a constant depth running straight across the entire plug-in connection 52. After the ends 53 of the suction hose 54 have been placed on top, air inlet throttle openings 60 with a constant cross section are formed through these channels 61 and the inner wall of the suction hose end 53. The air inlet throttle openings 60 and the inlet throttle opening 48 are formed with coordinated, constant throttle cross sections for the intake of a mixture of detergent and disinfectant dosed according to time and quantity. The container 11 and the metering and mixing devices 12 can preferably consist of impact-resistant plastic, which is insensitive to the cleaning agents and disinfectants in question and allows the formation of smooth wall and floor surfaces. For example, both the metering and mixing devices and the container can be made of polypropylene, with this material being made softer for the metering and mixing devices 20 in order to achieve sufficient elasticity for the plug-in latch, in particular the clip 35 .

Zum Reinigen und Desinfizieren der Sauganlage wird der Behälter 11 entweder im Bereich der Einprägung 28 auf ei-25 nem vertikalen Profilstutzen verdrehfest gehalten oder einfach auf eine im Bereich der Saugschläuche 54 vorhandene Ablage gestellt und das erforderliche Reinigungs- und Desinfektionsmittel in den Aufnahmeraum 20 eingefüllt. Der Anschlag-Absatz 41 dient dabei gleichzeitig zur Kennzeich-30 nung des maximalen Füllzustandes. Nun werden die mit den Steck-Rast-Halterungen 36 bereits am Behälter 11 befestigten Dosier- und Mischeinrichtungen 12 mit ihrem Steckanschluss 52 mit dem unteren Ende 53 des oder der Saugschläuche 54 verbunden. Durch die Einlassdrosselöffnung 48 35 und die Lufteinlassdrosselöffnungen 60 gelangt ein dosiertes Reinigungs- und Desinfektionsmittel-Luftgemisch unter der Saugwirkung der Sauganlage in den Saugschlauch und weitere bakterienverseuchte Teile der Sauganlage. Da das Reini-gungs- und Desinfektionsmittel langsam und kontinuierlich 40 als Aerosol zugeführt wird, wird eine ausreichende Einwirkungszeit für den Reinigungs- und Desinfektionsprozess auch an solchen Anlagen erzielt, bei denen eine Abscheidevorrichtung zur selbsttätigen, portiónsweisen Flüssigkeitsabgabe vorgesehen ist. Die gesamte Reinigungsprozedur ist für 45 die bedienende Person sowohl im Hinblick auf die Überwachung einer hinreichend langen Reinigung und Desinfektion der gesamten Sauganlage als auch bezüglich der Handhabung der Zuführeinrichtung besonders einfach und unproblematisch. Durch die Möglichkeit, gleichzeitig Reiniso gungs- und Desinfektionsmittel-Luftgemisch durch mehrere Saugschläuche in die Sauganlage einsaugen zu lassen, kann die für die Reinigung erforderliche Zeit wesentlich reduziert und die Arbeitskraft der bedienenden Person für zusätzliche Tätigkeiten nutzbar gemacht werden. Die Gefahr von Be-55 dienungsfehlern ist gering. Der Steckanschluss 52 der Do-sier-und Mischeinrichtung 12 ist mit seinen von aussen zugänglichen Kanälen 61 besonders günstig sauber zu halten, und die gesamte Zuführeinrichtung 10 kann bei entsprechender Stapelung auf entsprechend gedrehten, weiteren Zufiihr-60 einrichtungen 10 in platzsparender Weise, insbesondere für Lagerung und Transport, verstaut werden. To clean and disinfect the suction system, the container 11 is either held in the area of the indentation 28 on a vertical profile socket or simply placed on a shelf in the area of the suction hoses 54 and the necessary cleaning agent and disinfectant are filled into the receiving space 20. The stop paragraph 41 also serves to identify the maximum filling state. Now the dosing and mixing devices 12, which are already attached to the container 11 with the plug-in latches 36, are connected with their plug connection 52 to the lower end 53 of the suction hose or hoses 54. Through the inlet throttle opening 48 35 and the air inlet throttle openings 60, a metered mixture of cleaning agent and disinfectant and air passes under the suction effect of the suction system into the suction hose and other bacteria-contaminated parts of the suction system. Since the cleaning and disinfecting agent is slowly and continuously supplied as an aerosol, a sufficient exposure time for the cleaning and disinfecting process is also achieved in systems in which a separating device is provided for the automatic, portion-wise dispensing of liquid. The entire cleaning procedure is particularly simple and unproblematic for the operator, both with regard to monitoring a sufficiently long cleaning and disinfection of the entire suction system and with regard to the handling of the feed device. The possibility of simultaneously sucking cleaning and disinfectant-air mixture through several suction hoses into the suction system means that the time required for cleaning can be significantly reduced and the operator's manpower can be used for additional activities. The risk of operating errors is low. The plug connection 52 of the metering and mixing device 12, with its channels 61 accessible from the outside, can be kept clean particularly cheaply, and the entire feed device 10 can, with appropriate stacking, be rotated on correspondingly rotated, further feed devices 60 in a space-saving manner, in particular for Storage and transportation.

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1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims

635 507 PATENT CLAIMS

1. Feed device for supplying certain amounts of non-foaming or only slightly foaming cleaning and disinfectant in dental suction systems, with a receiving space formed in a container from which the cleaning and disinfectant is sucked off via at least one suction hose, characterized in that for a slow continuous Feeding the cleaning and disinfecting agent into the suction system at least one metering and mixing device (12) having a media-carrying connection (46, 48) to the receiving space (20) and an air inlet (60) for admitting a metered cleaning agent and disinfectant-air mixture into one her to be connected (56) suction hose (54) is provided.

2. Feed device according to claim 1, characterized in that the metering and mixing device (12) has inlet throttle openings (48, 60) for the cleaning agent and disinfectant and for the air, which have constant, coordinated throttle cross sections.

3. Feed device according to claim 1, characterized in that the metering and mixing device (12) has a plug connection (52) for connection (56) to the suction hose (54).

4. Feed device according to claim 3, characterized in that channels (61) are formed in the contact surfaces (58) of the plug connection (56) as air inlet throttle openings (60).

5. Feed device according to one of claims 1-4, characterized in that a tube body (46) is provided as a media-leading connection to the receiving space (46), on the lower of which extends into the immediate vicinity of the bottom (14) of the receiving space (20) End (47) the inlet throttle (48) for the cleaning and disinfectant is formed.

6. Feed device according to one of claims 1-5, characterized in that the metering and mixing device (12) has plug-in latches (36) for the edge (32) of the container (11).

7. Feed device according to one of claims 1-6, characterized in that in the region of the edge (32) of the container (11) guides (33) for the plug-in latch (36) of the metering and mixing device (12) are provided are.

8. Feed device according to one of claims 1-7, characterized in that holding and centering devices (49, 50) for the lower end (47) of the metering and mixing device (12) are provided.

9. Feed device according to one of claims 1-8, characterized in that the container (11) is double-walled with inside (18) and outside (15) oppositely extending tapering and conically widening container outer wall.

10. Feed device according to one of claims 1-9, characterized in that the container wall (18) is provided for receiving at least one metering and mixing device (12) of the same stackable container (11) rotated underneath about its axis of rotation (AA) (21), which is rotated relative to the angular range comprising the metering and mixing device (12).

11. Feed device according to one of claims 1-10, characterized in that a holding device, preferably an indentation (28) formed in the bottom center, is provided for holding the container (11) in its position of use.