CH626228A5 - - Google Patents

Download PDF

Info

Publication number
CH626228A5
CH626228A5 CH886676A CH886676A CH626228A5 CH 626228 A5 CH626228 A5 CH 626228A5 CH 886676 A CH886676 A CH 886676A CH 886676 A CH886676 A CH 886676A CH 626228 A5 CH626228 A5 CH 626228A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
fungi
bacteria
represent
preparation
hydrogen atom
Prior art date
Application number
CH886676A
Other languages
English (en)
Inventor
Kjell Undheim
Gunnar Arnfinn Ulsaker
Original Assignee
Nyegaard & Co As
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nyegaard & Co As filed Critical Nyegaard & Co As
Publication of CH626228A5 publication Critical patent/CH626228A5/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D213/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D213/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D213/04Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
    • C07D213/60Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D213/62Oxygen or sulfur atoms
    • C07D213/70Sulfur atoms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P31/00Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D513/00Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for in groups C07D463/00, C07D477/00 or C07D499/00 - C07D507/00
    • C07D513/02Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for in groups C07D463/00, C07D477/00 or C07D499/00 - C07D507/00 in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D513/04Ortho-condensed systems

Description

35 Die Erfindung betrifft deshalb eine Zubereitung zur Verhinderung oder Inhibierung des Wachstums oder Vermehrung von Pilzen oder von Pilzen und Bakterien auf Pflanzen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie als aktiven Bestandteil eine Verbindung der Formel I
1
R
(I)
oder deren Säureadditionssalz mit einer Base umsetzt, wodurch das an R2 benachbarte Proton entfernt und der Dihy-drothiazoloring derart geöffnet wird, dass eine Verbindung der Formel I
(I)
50
55 worin
R1 und R5, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom oder Halogenatom darstellen; und
R2, R3 und R4, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Niederalkylgruppe dar-6o stellen,
zusammen mit einem nicht-phytotoxischen Träger, Exzipienten oder Verdünnungsmittel enthält.
Die neuen Verbindungen besitzen ein ungewöhnlich breites Spektrum an Antifungi- und antibakterieller Aktivität und sind «s beispielsweise gegen Staphylococcus aureus sowie eine Vielzahl von Fungi bzw. Pilzen, wie Candida albicans und die Dermatophyten Pénicillium patulum, Trichophyton mentagrophytes und Microsporum canis wirksam.
3
626 228
Das im grossen Umfang verwendete Antifungimittel Tol-naftat (freie internationale Kurzbezeichnung für m.N-Dime-thyl-carbanilsäure-0-2-naphthylester) besitzt dagegen keine antibakterielle Aktivität und ist gegenüber Candida albicans unwirksam.
Besonders wertvolle Verbindungen als aktive Bestandteile sind diejenigen, in denen (a) sowohl R1 als auch R2, R3, R4 und R5 Wasserstoff darstellen, oder (b) R1 ein Halogenatom darstellt, während R2, R3, R4 und Rs Wasserstoffatome darstellen oder (c) eines von R2, R3 und R4 eine Methylgruppe darstellt, während die anderen beiden Wasserstoffatome darstellen und R1 und R5 Wasserstoffatome darstellen oder (d) R1, R2, R3 und R4 Wasserstoffatome darstellen und R5 ein Chloratom darstellt. Besonders nennenswerte Verbindungen umfassen somit
N-Vinyl-3-hydroxy-pyrid-2-thion,
N-Vinyl-4-brom- oder
N-Vinyl-4-chlor-3-hydroxy-pyrid-2-thion,
N-Prop-l'-en-l'-yl-3-hydroxy-pyrid-2-thion,
N-Prop-2-en-2-yl-3-hydroxy-pyrid-2-thionund
N-Vinyl-6-chlor-3-hydroxy-3-pyrid-2-thion.
Die erfindungsgemässen Zubereitungen umfassen die Verbindung zusammen mit einem nicht-phytotoxischen Träger oder Verdünnungsmittel. Solche Träger können flüssig oder fest sein und dem Zweck dienen, die Verwendung der Verbindung zu erleichtern bzw. zu ermöglichen, entweder durch Dis-pergieren dort, wo sie angewandt werden sollen, oder durch Bereitstellung einer Formulierung, die durch den Verbraucher in ein dispergierbares Präparat überführt werden kann.
Flüssige Präparate umfassen somit Präparate der Verbindung in Form von emulgierbaren Konzentraten, Lösungen oder Emulsionen, die entweder allein bzw. als solche verwendet werden können oder dazu geeignet sein können, mit Wasser oder mit anderen Verdünnungsmitteln versetzt zu werden, um Sprühpräparate usw. zu bilden. In solchen Fällen ist der Träger ein Lösungsmittel- oder Emulsionsgrundstoff, der unter den Anwendungsbedingungen nicht-phytotoxisch ist. Im allgemeinen umfassen solche Präparate ein Netz-, Dispergier-oder Emulgiermittel. Andere flüssige Präparate umfassen Aerosole, in denen sich die Verbindung zusammen mit einem flüssigen Träger oder Treibmittel befindet.
Feste Präparate umfassen Stäube und benetzbare Pulver, Granulate und Pellets, ätzende Pulver und halbfeste Präparate, wie Pasten. Solche Präparate können inerte feste oder flüssige Verdünnungsmittel, wie Tone, die selbstbenetzende Eigenschaften aufweisen können, und/oder Netz-, Dispergier- oder Emulgiermittel umfassen, wobei Bindemittel und/oder Haftstoffe bzw. Adhaesiva, auch inbegriffen sein können. Feste Präparate umfassen auch thermische Ausräucherungs- bzw. desinfizierende Mischungen, in denen sich die Verbindung zusammen mit einer festen pyrotechnischen Komponente befindet.
Erfindungsgemässe Zubereitungen in flüssiger Form enthalten vorzugsweise 0,01 bis 5 Gew.-% insbesondere 0,05 bis 1,0 Gew.-% des aktiven Bestandteils.
In Formulierungen von ultraniedrigem Volumen und Stäuben werden im allgemeinen höhere Konzentrationen an aktivem Bestandteil verwendet, beispielsweise von 5 bis 15 'Gew.-%.
Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung der Zubereitungen, enthaltend die Verbindung I zur Verhinderung oder Inhibierung des Wachstums oder der Vermehrung von Pilzen oder von Pilzen und Bakterien auf Pflanzen, wobei man die Pflanzen, die gegen den Befall durch Pilze oder Pilze und Bakterien geschützt werden sollen oder bereits von Pilzen oder von Pilzen und Bakterien befallen sind, mit einer wirksamen Menge der Zubereitung behandelt.
Die Zubereitung kann insbesondere zur Verhinderung oder Inhibierung des Wachstums oder der Ausbreitung von Mehltau an einem Ort bzw. an einer Stelle, der bzw. die gegen die Infektion durch Mehltau geschützt werden soll oder bereits durch Mehltau infiziert ist, verwendet werden.
Viele der Verbindungen der Formel I sind neu, nämlich die 5 Verbindungen der vorstehenden Formel I, worin R1, R2 und R5 nicht alle Wasserstoffatome darstellen, wenn entweder eines von R3 und R4 ein Wasserstoffatom darstellt, während das andere eine Methylgruppe darstellt, oder sowohl R3 als auch R4 ein Wasserstoffatom darstellen. Die Verbindungen, in de-lo nen sowohl R1 als auch R2 und R5 Wasserstoffatome darstellen und entweder eines von R3 und R4 ein Wasserstoffatom darstellt, während das andere eine Methylgruppe darstellt, oder sowohl R3 als auch R4 Wasserstoffatome darstellen, wurden bislang nur in Zusammenhang mit chemischen Untersuchun-15 gen und ihrer möglichen Verwendung als Arzneimittel beschrieben, oder es wurde in der Tat keine andere Anwendung vorgeschlagen. Bevorzugte Verbindungen der Formel I, im Hinblick auf ihre antimikrobielle Aktivität, umfassen die folgenden:
2oN-Vinyl-4-brom-3-hydroxy-pyrid-2-thion, N-Vinyl-4-chlor-3-hydroxy-pyrid-2-thion, N-Prop-2'-en-2'-yl-3-hydroxy-pyrid-2-thion und N-Vinyl-6-chlor-3-hydroxy-pyrid-2-thion.
Darüber hinaus wurden die beiden Verbindungen, in denen 25 sowohl R1 als auch R2 und Rs Wasserstoffatome darstellen und eines von R3 und R4 eine Methylgruppe darstellt, während das andere ein Wasserstoffatom darstellt, nämlich das eis- und trans-N-prop-l'-en-l'-yl-3-hydroxy-pyrid-2-thion, nur im Gemisch, jedoch nicht als getrennte Isomere beschrieben. 30 Es wurde ferner ein neues Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I gefunden, bei dem eine Verbindung der Formel II
35
t11)
45
so oder ein Säureadditionssalz davon, worin R1, R2, R3, R4 und R5 die bezüglich der vorstehenden Formel I angegebene Bedeutung haben, mit einer Base umgesetzt wird, wodurch ein Proton, benachbart zu R2 entfernt wird und der Dihydrothi-azoloring geöffnet wird. Die Säureadditionssalze können bei-55 spielsweise mit Mineralsäuren, wie Halogenwasserstoffsäuren, beispielsweise Bromwasserstoff oder Chlorwasserstoff, gebildet werden.
Bei dieser Reaktion ist im allgemeinen, wenn R3 und R4 unterschiedlich sind, eine Verbindung, in der der Pyridinring so in trans-Stellung zum grösseren von R3 und R4 steht, das bevorzugte bzw. begünstigste Produkt.
Geeignete Basen umfassen Lithiumalkyle, wie Lithium-tert.-butyl und Lithium-Stickstoffderivate, wie Lithium-diiso-propylamid; Alkalimetalle in flüssigem Ammoniak oder in ei-65 nem flüssigen Amin; Alkalimetallhydroxide und Alkalimetall-alkoholate. Das Anion der Base ist vorzugsweise voluminös bzw. sperrig, um den nukleophilen Angriff zu vermeiden oder zu verringern. Das Reagens der Wahl, das im allgemeinen in
626 228
4
allen Fällen anwendbar ist, ist ein Alkalimetall-tert.-butylat, insbesondere Kalium-tert.-butylat.
Die Reaktion wird vorteilhafterweise in einem polaren Lösungsmittel, wie Dialkylformamid oder Dialkylacetamid oder ein tert.-Alkohol, beispielsweise tert.-Butanol, durchgeführt, oder das Reaktionsmedium kann einen Überschuss des basischen Mediums, beispielsweise Ammoniak oder ein Amin, enthalten. Die Reaktion schreitet gut bei Raumtemperatur voran, wobei Ausbeuten von 70 bis 80% erhalten werden können.
Die neuen Verbindungen der Formel I können auch nach einem anderen vorteilhaften Verfahren erhalten werden, insbesondere durch eine pyrolytische Decarboxylierung unter wasserfreien Bedingungen von Verbindungen der Formel III
(in)
5
R
C00H R
worin R1—R5 wie vorstehend definiert sind, und R1, R2 und Rs nicht alle Wasserstoffatome darstellen, wenn entweder eines von R3 und R4 ein Wasserstoffatom darstellt, während das andere eine Methylgruppe darstellt, oder sowohl R3 als auch R4 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe darstellen, oder eines Salzes davon. Die Pyrolyse wird vorteilhafterweise bei einer Temperatur von 150-180 °C unter vermindertem Druck durchgeführt. Das Ausgangsmaterial wird vorteilhafterweise mit Quarzsand oder im Falle eines Salzes mit einer starken Säure, einem wasserfreien Alkalimetallcarbonat, beispielsweise Kaliumcarbonat, vermählen.
Wenn R3 und R4 unterschiedlich sind, wird bei dieser Reaktion eine Mischung der eis- und trans-Isomeren erhalten. Sowohl die eis- als auch die trans-Isomeren sind aktiv. Die Dihydrothiazolo[3,2-a]pyridinium-Ausgangsmateria-lien der Formeln II und III können nach gemäss der chemischen Literatur bekannten Verfahren hergestellt werden, beispielsweise durch Umsetzung eines Pyrid-2-thions mit einem 1,2-Dihalogenalkan oder einer 1,2-Dihalogenalkansäure oder eines 2-Halogenpyridins mit einem l-Halogen-2-mercapto-alkan oder einer l-Halogen-2-mercapto-alkansäure. R1 und Rs können, wenn sie Halogenatome darstellen, durch Haloge-nierung des Produktes einer solchen Reaktion eingeführt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Herstellung der Ausgangsmaterialien 5,7-DibromdihydrothiazoIo[3,2-a]pyridinium-8-oxid-hydrobromid 16,0 g (0,10 Mol) Brom in 100 ml Methanol wurden tropfenweise bei Raumtemperatur zu einer Lösung aus 11,85 g (0,05 Mol) Dihydrothiazolo[3,2-a]pyridinium-8-oxid-hydro-bromid in 200 ml Methanol gefügt. Das ausgefallene Produkt wurde am nächsten Tag gesammelt, wobei die Ausbeute 12,0 g (66%) betrug. F. 280 °C (Zers.). Das Produkt wurde aus wäss-rigem HBr zur Elementaranalyse umkristallisiert.
Analyse für C7HsBr2NOS • HBr • H20:
berechnet: C 20,47 H 1,95%
gefunden: C 20,62 H 2,10%
r (TFA) 6,0 (S-CH2), 4,6 (N-CH2), 2,0 (H-6).
7-Bromdihydrothiazolo[3,2-a]pyridinium-8-oxid-hydrobromid 4,8 g (0,03 Mol) Brom in 70 ml Methanol von -70 °C wurden tropfenweise innerhalb 10 Std. zu einer Lösung aus 7,0 g (0,03 Mol) Dihydrothiazolo[3,2-a]pyridinium-8-oxid-hydro-bromid in 600 ml Methanol von —70 °C gefügt. Man liess dann die Temperatur auf Raumtemperatur ansteigen, wonach verdampft wurde. Das rückständige Material wurde dreimal aus kleinen Wasservolumina umkristallisiert. Ausbeute: 3,0 g (32%); F. 245 °C (Zers.).
Analyse für QHsBrNOS • HBr:
berechnet: C 26,86 H 2,25%
gefunden: C 26,84 H 2,61%
r (TFA) 6,1 (S-CH2), 4,8 (N-CH2), 2,3 und 1,9 (Pyridin, AB, J = 6,5 Hz).
7-Chlordihydrothiazolo[3,2-a]pyridinium-8-oxid-hydrobromid Eine Lösung aus 2,0 g (0,006 Mol) 7-Bromdihydrothiazo-lo[3,2-a]pyridinium-8-oxid in 175 ml DMF wurde bei 90 °C mit Natriumchlorid gesättigt und 4 Std. bei dieser Temperatur gehalten. Die Lösung wurde dann auf Raumtemperatur abkühlen gelassen, und das ausgefallene Salz wurde aus dem Filtrat vor dem Verdampfen unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Äther trituriert und aus einem kleinen Wasservolumen umkristallisiert. Die Ausbeute betrug 0,9 g (63 %); F. >270 °C (Zers.)
Analyse für C7H6ClNOS • HBr:
berechnet: C 31,20 H 2,66%
gefunden: C 31,22 H 2,88%
r (TFA) 6,1 (S-CH2), 4,8 (N-CH2), 2,4 und 1,8 (Pyridin, AB, J = 6,5 Hz).
5,7-Dichlordihydrothiazolo[3,2-a]pyridinium-8-oxid a) Hydrobromid Die Titelverbindung wurde in derselben Weise wie das vorstehende 7-Chlorderivat hergestellt; 5,7-Dibromdihydrothi-azolo[3,2-a]-pyridinium-8-oxid-hydrobromid in DMF, mit Natriumchlorid gesättigt, wurde 4 Std. bei 90 °C erhitzt. Das Produkt wurde wie vorstehend angegeben aufgearbeitet und aus Wasser umkristallisiert. Ausbeute 55%, F. 275 °C (Zers.) Analyse für C7HsCl2NOS • HBr:
berechnet: C 27,81 H 1,98%
gefunden: C 27,58 H 2,07%
r (TFA) 6,0 (S-CH2), 4,7 (N-CH2), 2,4 (Pyridinsingulett).
b) Betain
5-Chlor-7-nitrodihydrothiazolo[3,2-a]pyridinium-8-oxid wurde aus 5,0 g (0,03 Mol) 5-Chlordihydrothiazolo[3,2-a] py-ridinium-8-oxid, gelöst in 100 ml Essigsäure durch tropfenweise Zugabe einer Lösung aus 5 ml rauchender Salpetersäure und 4 ml konzentrierter Schwefelsäure in 50 ml Essigsäure unter Rühren bei Raumtemperatur hergestellt. Der rötliche Niederschlag aus 5-Chlor-7-nitrodihydrothiazolo[3,2-a]pyridi-nium-8-oxid wurde aus Äthanol umkristallisiert. Ausbeute 60%, F. 180-190 °C (Zers.)
Analyse für C7H5C1N203S:
berechnet: C 36,20 H 2,16%
gefunden: C 36,11 H 2,46%
r (TFA) 5,9 (S-CH2), 4,5 (N-CH2), 1,85 (H-pyridin). Das 5,7-Dichlorderivat wurde dadurch hergestellt, dass man eine Lösung aus 5-Chlor-7-nitrodihydrothiazolo[3,2-a]py-ridinium-8-oxid (1,1 g, 0,005 Mol) und 2,0 g Zinkchlorid in 50 ml 3n HCl während 3 Tagen unter Rückfluss erhitzte. Die Lösung wurde dann verdampft, und der Rückstand wurde in Wasser gelöst, und die wässrige Lösung wurde mit NaOH neutralisiert, ehe sie durch eine Kationenaustauschersäule (IR-120 Amberlite in der H+-Form) geleitet wurde. Die Chloridionen
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
5
626 228
wurden durch Eluieren mit Wasser entfernt, und die gewünschte Substanz wurde mit einer 0,6 n-wässrigen Ammoniaklösung eluiert. Beim Verdampfen der NH3-Eluate blieb das Betain zurück. Die Ausbeute betrug 78%. F.
220-222,5 °C (Zers.). Die Identität der Verbindung wurde durch spektroskopischen und chromatographischen Vergleich mit dem gemäss (a) synthetisierten Hydrobromid bestätigt.
5-Chlordihydrothiazolo[3,2-a]pyridinium-8-oxid-hydrochlorid 0,45 g (0,003 Mol) Dihydrothiazolo[3,2-a]pyridinium-8-oxid wurden in 125 ml DMF gelöst, und die Lösung wurde auf -60 °C gekühlt. Zu dieser Lösung wurde bei -60 °C unter Rühren 1,0 ml Sulfurylchlorid tropfenweise zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wurde die Temperatur der Reaktionsmischung über Nacht auf Raumtemperatur zurückgeführt. Nach der Zugabe einer geringen Wassermenge zu der Reaktionsmischung wurde auf ein geringes Volumen unter vermindertem Druck verdampft. Die Titelverbindung kristallisierte aus der Lösung in einer 48%igen Ausbeute aus (0,32 g). Die Probe für die Elementaranalyse wurde aus einer kleinen Wassermenge umkristallisiert. F. 270 °C (Zers.)
Analyse für C7H6ClNOS • HCl:
berechnet: C 37,50 H 3,12%
gefunden: C 37,41 H 3,19%
r (TFA) 6,1 (S-CH2), 4,7 (N-CH2), 2,6 und 2,3 (Pyridin, AB, J = 8,5 Hz).
Beispiel 1 N-Vinyl-3 -hydroxypyrid-2-thion a) DMF-Lösungsmittel Eine 0,5molare Kalium-tert.-butylatlösung in tert.-Butanol (75 ml, 0,038 Mol) wurde innerhalb 3 Std. bei Raumtemperatur tropfenweise zu einer gerührten Lösung aus 4,6 g (0,03 Mol) Dihydrothiazolo[3,2-a]pyridinium-8-oxid in 400 ml DMF gefügt. Anschliessend wurde Essigsäure zugegeben, bis zum sauren pH-Wert, und die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck verdampft. Das rückständige Material wurde mit 20 ml Wasser trituriert und die unlösliche Titelverbindung abfiltriert. Ausbeute 3,2 g (70%).
b) tert.-Butanol-Lösungsmittel 13,8 g (0,09 Mol) Dihydrothiazolo[3,2-a]pyridinium-8-oxid wurden zu einer 0,5molaren Kalium-tert.-butylatlösung in tert.-Butanol (450 ml, 0,23 Mol) gefügt, und die Reaktionsmischung wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Anschliessend wurden 13 ml Essigsäure bis zum sauren pH-Wert zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck verdampft. Das rückständige Material wurde mit 35 ml Wasser trituriert, und die unlösliche Titelverbindung wurde durch Filtration isoliert. Ausbeute 9,7 g (70%), F. 84 °C (ÄthÖH).
Analyse für C7H7NOS:
berechnet: C 54,90 H 4,61%
gefunden: C 55,09 H 4,83%
r 4,7 (J = 8,5 Hz) und 4,5 (J = 16 Hz; = CH2, Jgem = 2 Hz), 2,1 (CH-N) 2,3-2,5 und 3,0 und 3,4 (Pyridin).
Amax (ÄthOH) 378 (log e 3,97), 274 Sch. (3,80) und 261 nm (3,81).
Dünnschichtchromatographie auf Siliciumdioxidgel: n-BuOH:ÄthOH:0,88 NH3 (8:2:1) Rf = 0,55-0,6 PhMe : MeCN : HOAc (10:10:1) Rf = 0,8-0,85 n-BuOH : ÄthOH (4:1) R( = 0,65.
Beispiel 2
N-Vinyl-4,6-dibrom-3-hydroxypyrid-2-thion Unter Anwendung des Verfahrens von Beispiel l(a) wurde eine 0,5molare Kalium-tert.-butylatlösung in tert.-Butanol
20
(0,004 Mol, 8 ml) innerhalb 8 Minuten tropfenweise zu einer Lösung aus 0,79 g (0,002 Mol) 5,7-Dibrom-dihydrothiazo-lo[3,2-a]pyridinium-8-oxid in 200 ml DMF bei Raumtemperatur gefügt. Die Reaktionsmischung wurde weitere 20 Minuten 5 vor der Zugabe der Essigsäure bis zum sauren pH-Wert stehengelassen. Die Mischung wurde dann bei vermindertem Druck verdampft. Der Rückstand wurde mit Wasser trituriert, und das Vinylpyridin in Äther extrahiert. Beim Trocknen und Verdampfen der ätherischen Lösung blieb die Titelverbindung io zurück, die weiter durch Umkristallisation aus Methanol gereinigt. Ausbeute: 0,47 g (76%) F. 134 °C (MeOH).
Analyse für C7H5Br2NOS:
berechnet: C 27,03 H 1,62%
gefunden: C 27,17 H 1,85%
15 r 4,7 (J = 16 Hz) und 4,3 (J = 8 Hz; =CH2, Jgeml,5 Hz) 3,3 (CH-N), 2,8 (Pyridin).
Beispiel 3
N-Vinyl-4-brom-3-hydroxypyrid-2-thion In einer dem Beispiel 1 (a) analogen Weise ergab 7-Brom-dihydrothiazolo[3,2-a]pyridinium-8-oxid die vorstehende Verbindung in einer Ausbeute von 79%. F. 127—128 °C (MeOH).
Analyse für C7H6BrNOS:
25 berechnet: C 36,22 H 2,61%
gefunden: C 36,36 H 2,68%
r (CDC13) 4,6 (J = 8,5 Hz) und 4,5 (J = 16 Hz; =CH2,
Jgem = 2 Hz), 2,3 (N-CH=), 3,1 und 2,7 (Pyridin, AB, J = 7 Hz).
30
Beispiel 4
N-Vinyl-4-chlor-3-hydroxypyrid-2-thion In einer dem Beispiel l(a) analogen Weise ergab 7-Chlor-dihydrothiazolo[3,2-a]pyridinium-8-oxid die vorstehende Ver-35 bindung in einer Ausbeute von 67%. F. 132 °C (MeOH). Analyse für C7H6ClNOS:
berechnet: C 44,78 H 3,20%
gefunden: C 44,57 H 3,16%
r (CDCI3) 4,7 (J = 8,5 Hz) und 4,6 (J = 16 Hz, =CH2, 40 Jgem = 1,5 Hz), 2,3 (N-CH=), 3,3 und 2,7 (Pyridin, AB, J = 7 Hz).
Beispiel 5
N-Prop-1 '-en-1 'yl-3-hydroxypyrid-2-thion 45 Nach dem Verfahren des Beispiels l(a) ergab 2-Methyl-di-hydrothiazolo[3,2-a]pyridinium-8-oxid die vorstehende Verbindung in einer Ausbeute von 68%. F. 98—100 °C (MeOH). Analyse für C8H9NOS:
berechnet: C 57,48 H 5,43%
50 gefunden: C 57,45 H 5,10%
r (CDCI3) 8,1 (Me, J = 7,0 und 1,5 Hz), 4,1 (=CH-Me), 3,3 (N-CH=, J = 14).
Gemäss dem NMR-Spektrum besitzt das Produkt die trans-Konfiguration.
55
Beispiel 6
N-Vinyl-6-chlor-3-hydroxypyrid-2-thion In einer dem Beispiel l(a) analogen Weise ergab 5-Chlor-dihydrothiazolo[3,2-a]pyridinium-8-oxid die vorstehende Ver-60 bindung, zusammen mit dem S-Vinylanalogen in 59%iger Ausbeute. 10-15% des Produktes sind das Vinylthioisomere. Die Isomeren werden durch Kristallisation aus Methanol getrennt. Die Titelverbindung kristallisiert in Ausbeuten von 60-70% des rohen Vinylproduktes aus.
65 Die verbliebene Mischung der N-Vinyl- und S-Vinylisome-ren im methanolischen Filtrat kann an einer Siliciumdioxidgel-kolonne mit n-BuOH : ÄthOH im Verhältnis von 4:1 getrennt werden. Das S-Vinylisomere wird als erstes eluiert.
626 228
6
Der Schmelzpunkt für die Titelverbindung beträgt 100 °C. Analyse für C7H6ClNOS:
berechnet: C 44,78 H 3,20%
gefunden: C 44,89 H 3,43%
t (CDC13) 4,6 (J = 16 Hz) und 4,2 (J = 8 Hz; CH2=, Jvic = 1,5 Hz), 3,1 (N-CH=), 3,3 und 3,1 (Pyridin, AB).
Beispiel 7
N-Vinyl-4,6-dichlor-3-hydroxypyrid-2-thion In einer dem Beispiel l(a) analogen Weise gibt 5,7-Di-chlordihydrothiazolo[3,2-a]pyridinium-8-oxid die Titelverbindung zusammen mit dem S-Vinylanalogen in einer 55 %igen Ausbeute. 10—15% des Produktes sind das S-Vinylisomere. Die Isomeren werden durch Kristallisation aus Methanol getrennt. Die Titelverbindung kristallisiert in Ausbeuten entsprechend 60-70% des rohen Vinylproduktes aus. F. 114 °C. Analyse für C7H5CI2NOS:
berechnet: C 37,85 H 2,25%
gefunden: C 37,08 H 2,36%
r (CDCI3) 4,6 (J = 16 Hz) und 4,2 (J = 8 Hz; CH2=, Jgem = 1,5 Hz), 3,2 (N-CH=), 3,1 (Pyridinsingulett).
Beispiel 8
N-Prop-2'-en-2'-yl-3-hydroxypyrid-2-thion Die Reaktion von 3-Methyldihydrothiazolo[3,2-a]pyridi-nium-8-oxid, wie vorstehend angegeben, ergab eine Mischung der Isomeren, die durch fraktionierte Kristallisation aus Chloroform getrennt wurden, wobei der unerwünschte Thioäther selektiv ausgefällt wurde. Beim Verdampfen der Mutterlauge und Umkristallisation des Rückstandes aus Methanol erhielt man das N-Prop-2'-en-2'-yl-isomere. F. 93 °C.
Analyse für CgH9NOS:
berechnet: C 57,48 H 5,43%
gefunden: C 57,35 H 5,24%
t 7,7 (Me), 4,9 und 4,8 (J = 1 Hz) (= CH2, Jgem<l Hz); /I max(ÄthOH) 373 (loge 4,06), 280 nm (3,7).
Beispiel 9
N-Vinyl-3-hydroxy-6-isopropylpyrid-2-thion Die Reaktion von 5-Isopropyldihydrothiazolo[3,2-a]pyri-dinium-8-oxid, wie vorstehend angegeben, ergibt die vorste-5 hende Verbindung in einer Ausbeute von 37,0%. Das Produkl wurde durch Chromatographie auf Siliciumdioxidgel und Elu-ierung mit n-Butanol/Äthanol (4:1) isoliert. Das gewünschte Produkt wurde als letztes eluiert. F. 72 °C.
Analyse für Ci0H13NOS:
10 berechnet: C 61,52 H 6,71%
gefunden: C 61,17 H 6,88%
r 8,8 und 6,7 (iPr), 4,7 (J = 16 Hz) und 4,3 (J = 8 Hz) (=CH2, Jgem=1) 3,2 (CH-N), 3,0 und 3,4 (Pyridin, J = 8Hz); /.max (ÄthOh) 372 (log e 4,08) und 277 nm (3,70).
15
Zerstäubungspulver
% Gew./Gew.
N-Propenyl-3-hydroxypyrid-2-thion Maisstärke 20 Aerosil gereinigtes Talk auf
Aerosolpräparat N-Vinyl-3-hydroxypyrid-2-thion 25 Arachisöl Isopropylalkohol Trichlorfluormethan (Freon 11) Dichlordifluormethan (Freon 12) auf Druck bei 25 °C =
30
Anti-Mehltaukonzentrat N-Vinyl-3-hydroxypyrid-2-thion Polyäthylenglycol (Macrogol 400)
1,0 49,4 0,15 100,0
0,1 10,0 10,0 40,0 100,0 2,2 kg/cm2
10 90
35 Eine 0,1 %ige wässrige Lösung zur Behandlung von Mehltau wurde durch Verdünnen der vorstehenden 10%igen Lösung in Macrogol 400 mit Wasser bis zur gewünschten 0,1 %igen wässrigen Lösung erhalten.
s

Claims (5)

  1. 626 228
    2
    PATENTANSPRÜCHE 1. Zubereitung zur Verhinderung oder Inhibierung des Wachstums oder der Vermehrung von Pilzen oder von Pilzen und Bakterien auf Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, dass sie als aktiven Bestandteil eine Verbindung der Formel I
    (I)
    worin
    R1 und R5, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom oder Halogenatom darstellen; und
    R2, R3 und R4, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Niederalkylgruppe darstellen,
    zusammen mit einem nicht-phytotoxischen Träger, Exzipien-ten oder Verdünnungsmittel enthält.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung einer Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel II
    (II)
    R1 und R5, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom oder Halogenatom darstellen; und R2, R3 und R4, die gleich oder verschieden sein können, 5 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Niederalkylgruppe darstellen,
    erhalten wird, die man mit einem nicht-phytotoxischen Träger, Exzipienten oder Verdünnungsmittel vermischt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, io dass man als Base ein Lithiumalkyl oder ein Lithium-Stick-
    stoffderivat, ein Alkalimetall in flüssigem Ammoniak oder einem flüssigen Amin oder ein Alkalimetallhydroxid oder ein Alkalimetallalkoholat verwendet.
  4. 4. Verwendung der Zubereitung nach Anspruch 1 zur Verls hinderung oder Inhibierung des Wachstums oder der Vermehrung von Pilzen oder von Pilzen und Bakterien auf Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, dass man die Pflanzen, die gegen den Befall durch Pilze oder Pilze und Bakterien geschützt werden sollen oder bereits von Pilzen oder von Pilzen und Bakterien
    20 befallen sind, mit einer wirksamen Menge der Zubereitung behandelt.
  5. 5. Verwendung nach Anspruch 4 zur Verhinderung oder Inhibierung des Wachstums von Mehltau.
    25
    Es wurde gefunden, dass bestimmte Pyridthione eine inter-30 essante Aktivität gegenüber Pflanzenfungi bzw. -pilze aufweisen und in Zubereitungen zur Verhinderung oder Inhibierung des Wachstums oder der Vermehrung von Pilzen oder von Pilzen und Bakterien, beispielsweise zum Einsatz gegen Mehltau, eingearbeitet werden können.
CH886676A 1975-07-10 1976-07-09 CH626228A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB29105/75A GB1554720A (en) 1975-07-10 1975-07-10 Pyridthione derivatives

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH626228A5 true CH626228A5 (de) 1981-11-13

Family

ID=10286247

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH886676A CH626228A5 (de) 1975-07-10 1976-07-09

Country Status (18)

Country Link
US (1) US4246266A (de)
JP (1) JPS5227776A (de)
AU (1) AU503672B2 (de)
BE (1) BE843996A (de)
CA (1) CA1104137A (de)
CH (1) CH626228A5 (de)
DE (1) DE2631050A1 (de)
DK (1) DK310276A (de)
ES (1) ES449705A1 (de)
FI (1) FI65241C (de)
FR (1) FR2316948A1 (de)
GB (1) GB1554720A (de)
IE (1) IE44373B1 (de)
LU (1) LU75346A1 (de)
NL (1) NL7607614A (de)
NO (1) NO144987C (de)
SE (1) SE433556B (de)
ZA (1) ZA764106B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR830005852A (ko) * 1980-07-18 1983-09-14 미첼 페터 잭슨 피부와 점막의 비루스 감염치료에 적합한 국소치료제의 제조방법
GB2080106B (en) * 1980-07-18 1984-03-07 Weelcome Foundation Ltd Acyclovin preparations
US4289697A (en) * 1980-10-15 1981-09-15 American Home Products Corporation 5-Substituted 4-hydroxy-2,3-alkylene thiazolium salts
US5620969A (en) * 1995-04-25 1997-04-15 Bristol-Myers Squibb Company Cephalosporin derviatives
US5849587A (en) * 1995-06-09 1998-12-15 Cornell Research Foundation, Inc. Method of inhibiting viral replication in eukaryotic cells and of inducing apoptosis of virally-infected cells

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1190268A (en) * 1966-05-12 1970-04-29 Nyegaard & Co As Pyridine Derivatives

Also Published As

Publication number Publication date
IE44373L (en) 1977-01-10
IE44373B1 (en) 1981-11-04
CA1104137A (en) 1981-06-30
BE843996A (fr) 1977-01-10
GB1554720A (en) 1979-10-24
AU1577376A (en) 1978-01-12
AU503672B2 (en) 1979-09-13
FI762014A (de) 1977-01-11
DK310276A (da) 1977-01-11
JPS5227776A (en) 1977-03-02
SE7607896L (sv) 1977-01-11
NL7607614A (nl) 1977-01-12
ES449705A1 (es) 1978-01-01
FR2316948B1 (de) 1978-12-15
FI65241B (fi) 1983-12-30
SE433556B (sv) 1984-06-04
LU75346A1 (de) 1977-02-28
FI65241C (fi) 1984-04-10
ZA764106B (en) 1977-08-31
FR2316948A1 (fr) 1977-02-04
US4246266A (en) 1981-01-20
NO144987B (no) 1981-09-14
NO762409L (de) 1977-01-11
DE2631050A1 (de) 1977-01-20
NO144987C (no) 1981-12-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2423987C2 (de) Metallkomplexe von Azolyläthern, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Fungizide
EP0049854B1 (de) Pyridin- und Pyrazin-Derivate, Herstellung dieser Verbindungen, fungizide Mittel, die diese Verbindungen als Wirkstoffe enthalten sowie Verwendung solcher Verbindungen bzw. Mittel zur Bekämpfung von Fungi in der Landwirtschaft und im Gartenbau
DE2324010A1 (de) Triazolyl-0,n-acetale, verfahren zu ihrer herstellung und ihre fungizide verwendung
DD278790A5 (de) Verfahren zur herstellung von aryltriazolinonen
EP0057357A2 (de) Mittel zur Hemmung des Pflanzenwachstums
EP0011768B1 (de) Hydroxypropyl-triazole, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE3733755C2 (de)
EP0008804B1 (de) Imidazolylvinylether, Verfahren zu deren Herstellung, deren Verwendung und diese Ether enthaltende Arzneimittel und Pflanzenschutzmittel
DE2250077A1 (de) Verfahren zur herstellung von benzoxazol- und benzthiazolverbindungen und ihre verwendung zum pflanzenschutz
DE1518432A1 (de) Pesticide Mittel und Verfahren zu ihrer Herstellung
CH626228A5 (de)
EP0040761A1 (de) 2-Nitroimidazole, deren Herstellung und Verwendung sowie diese enthaltende Präparate
DE2213958A1 (de) Substituierte 3-Benzylpyridine, ihre Herstellung und ihre Verwendung
DE3438244C2 (de)
DE3042844A1 (de) 2-(1h-imidazol-1-yl)-aethoxyderivate von chinolin-2- und 4-methanolen, verfahren zu ihrer herstellung, arzneimittel und ihre verwendung
EP0080103A1 (de) Azolylvinyldithioacetale, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Fungizide
DE2334352A1 (de) Im heterocyclus halogenierte triazolderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als fungizide
DE2810267A1 (de) Verfahren zur herstellung von phenylpyridazinonderivaten
DE2239892A1 (de) Mittel zur bekaempfung von pflanzenpathogenen organismen
DE2856974C2 (de) 1- [N-(4-Chlor-2- trifluormethylphenyl)phenylacetimidoyl] - imidazo! und seine Metallkomplexe, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen sowie deren Verwendung in Fungiziden
EP0109476A1 (de) Phenoxypropyltriazolyl-ketone und -carbinole, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Fungizide, sowie Zwischenprodukte für ihre Herstellung
EP0103797B1 (de) Substituierte Benzoxazin-Derivate
DE3307216A1 (de) Fungizide mittel
DE2454795A1 (de) Heterocyclische verbindungen und ihre verwendung als schaedlingsbekaempfungsmittel
EP0001571B1 (de) Phenylazophenyloxy-triazolylverbindungen und Fungizide, die diese Verbindungen enthalten

Legal Events

Date Code Title Description
PUE Assignment

Owner name: NORGAS A/S TRANSFER- NYEGAARD & CO. A/S

PL Patent ceased