CH624762A5

CH624762A5 - Construction kit for a balance.

Info

Publication number: CH624762A5
Application number: CH1143677A
Authority: CH
Inventors: Adolf Ast
Original assignee: Sauter August Gmbh
Priority date: 1976-10-20
Filing date: 1977-09-19
Publication date: 1981-08-14
Also published as: DE7632730U1; FR2368867A7

Description

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

1. Bausatz für eine Waage, mit einem Unterbau von rechteckiger Grundfläche, einer Waagschale, die wenigstens angenähert die ganze Unterbauoberfläche einnimmt, drei an der Unterseite des Unterbaus befestigbaren Stützfüssen und einer mit dem Unterbau verbindbaren Anzeigeeinheit, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbau (12) wenigstens fünf Befestigungsstellen für die Stützfüsse (24) aufweist.

2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfüsse (24) höhenverstellbar und in an den Befestigungsstellen vorgesehene Gewindelöcher (26) einschraubbar sind.

3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden der Anzeigeeinheit (20) mit dem Unterbau (12) wenigstens zwei Befestigungsstellen (16,28) vorgesehen sind.

4. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fünf Befestigungsstellen so angeordnet sind, dass zwei von den drei Stützfüssen (24) wahlweise an einer von zwei aneinan-dergrenzenden Seiten und der dritte Stützfuss auf der jeweils gegenüberliegenden Seite des Unterbaus (12) anbringbar sind.

5. Bausatz nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (20) jeweils an derjenigen Seite des Unterbaus (12) anbringbar ist, welche über zwei Stützfüsse (24) verfügt.

Die Erfindung betrifft einen Bausatz für eine Waage, mit einem Unterbau von rechteckiger Grundfläche, einer Waagschale, die wenigstens angenähert die ganze Unterbauoberfläche einnimmt, drei an der Unterseite des Unterbaus befestigbaren Stützfüssen und einer mit dem Unterbau verbindbaren Anzeigeeinheit.

Die Anzeigeeinheit kann dabei beispielsweise über ein Stativ fest mit dem Unterbau verbunden oder aber, über ein Kabel angeschlossen, mehr oder weniger weit vom Unterbau entfernt angeordnet werden.

Üblicherweise sind die drei Stützfüsse an den Waagen so angeordnet, dass zwei davon nahe denjenigen Ecken montiert sind, an denen, beispielsweise bei der Be- und Entlastung der Waage, am ehesten eine Eckenbelastung zu erwarten ist, also die Gefahr eines Kippens am grössten erscheint. Andererseits ist es erwünscht, sich bei der Aufstellung der Waage an wechselnde Gegebenheiten, insbesondere hinsichtlich des vorhandenen Platzes, aber auch in bezug auf eventuelle benachbarte Geräte etc., anpassen zu können. Die Waage sollte ohne Stabili-Jätsverlust längs oder quer aufstellbar sein.

Die vorliegende Erfindung trägt diesen Anforderungen dadurch Rechnung, dass beim Bausatz der oben beschriebenen Art der Unterbau wenigstens fünf Befestigungsstellen für die Stützfüsse aufweist. Dadurch, dass bei der Herstellung der Waage weitere Befestigungsstellen vorgesehen werden, können die

Stützfüsse am Aufstellort der Waage mit wenigen Handgriffen umgesetzt und in optimale Position gebracht werden. Das Vorsehen von fünf Stellen für die Füsse stellt eine Minimallösung dar, mit der jeweils zwei Füsse wahlweise an einer von zwei s aneinandergrenzenden Seiten angeordnet werden können. Je nach der Gestalt der Waagenunterseite und nach dem Ausmass an gewünschter Flexibilität können es auch sechs oder mehr Befestigungsstellen sein.

Vorzugsweise sind die Stützfüsse höhenverstellbar und in an io den Befestigungsstellen vorgesehene Gewindelöcher einschraubbar. Dies ermöglicht einerseits eine bequeme Nivellierung der Waage, andererseits ein einfaches Umsetzen der Füsse. Im Hinblick auf die Nivellierung ist es hierbei meist erwünscht, zwei Stellfüsse nahe dem rechten und linken Ende der Vorder-15 seite der Waage anzuordnen.

Besonders zweckmässig ist eine Ausführungsform, bei der zum Verbinden der Anzeigeeinheit mit dem Unterbau wenigstens zwei Befestigungsstellen vorgesehen sind. Damit kann einerseits die Anzeigeeinheit am Unterbau dort montiert werden, 20 wo es am zweckmässigsten ist, andererseits dem gegebenenfalls durch die Anzeigeeinheit auf den Unterbau ausgeübten Kippmoment durch entsprechende Plazierung der Stellfüsse Rechnung getragen werden. Dabei ist zweckmässigerweise die Anzeigeeinheit jeweils an derjenigen Seite des Unterbaus anbring-25 bar, welche über zwei Stützfüsse verfügt.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 eine räumliche Darstellung der gesamten Waage und Fig. 2 eine Ansicht der Unterseite der Waage.

30 Die Waage 10 umfasst einen Unterbau 12 von rechteckiger Grundfläche, der als Gehäuse für ein Hebelwerk und einen Kraftwandler bekannter Art dient. Der Unterbau 12 wird zur Gänze von einer Waagschale 14 überdeckt. An der Rückseite des Unterbaus ist mittels Schrauben 16 ein Stativ 18 befestigt, 35 auf dessen oberem Ende eine Anzeigeeinheit 20 montiert ist. Letztere ist gegenüber dem Stativ 18 in einem Bereich von 90 Grad drehbar. Durch das hohl ausgebildete Stativ 18 führt ein Kabel mit Leitungen, die den Kraftwandler und die elektrische Speisung mit der Anzeigeeinheit 20 verbinden. An der Vorder-40 seite des Unterbaus ist ein Netzschalter 22 erkennbar.

An der Unterseite des Unterbaus sind drei Stützfüsse 24 eingeschraubt, zwei davon parallel zur Rückseite des Unterbaus und einer nahe der Mitte der Vorderseite. Die Stützfüsse 24 sind in bekannter Weise höhenverstellbar, um die Waage nivel-45 lieren zu können. Im Gegensatz zu herkömmlichen Waagen mit fest zugeordneten Stützfüssen weist der Unterbau bei der vorliegenden Ausführungsform des erfindungsgemässen Bausatzes zwei zusätzliche Gewindelöcher 26 auf, so dass zwei Stützfüsse 24 umgesetzt werden können, beispielsweise wenn die Waage 50 am Einsatzort um 90 Grad gedreht aufgestellt werden soll. Ferner sind zwei zusätzliche Gewindelöcher 28 vorgesehen, um gegebenenfalls auch die Anzeigeeinheit 20 durch Versetzen des Stativs 18 in die günstigste Position bringen zu können.

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1 Blatt Zeichnungen