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PATENTANSPRÜCHE
1. Offenend-Spinnvorrichtung mit einem auswechselbaren Spinnrotor einer Speisevorrichtung zum Zuführen eines Faserverbandes. einer Auflösevorrichtung zum Auflösen des Faserverbandes in Einzelfasern, einem ein Fadenabzugsrohr und einen Faserspeisekanal enthaltenden Deckel und einem teilweise in den Rotor ragenden Deckelfortsatz, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckel ein auswechselbarer Aufsatz (11) zum Anpassen des Deckels an den Spinnrotor (7) vorgesehen ist.
2. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckelfortsatz (10) ein aufsteckbarer Ring (11) als Aufsatz vorgesehen ist.
3. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel (13) für den Ring (11) vorgesehen sind.
4. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (11) eine den Faserspeisekanal (1) verlängernde Bohrung (12) aufweist.
5. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (12) einen Durchmesser aufweist, der grösser ist als der Durchmesser des Faserspeisekanals (1) an dessen Austrittsende (9).
6. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (12) derart angeordnet ist, dass ein Faser-/Luftstrom darin in Richtung auf die Drehebene des Rotors (7) abgelenkt wird.
7. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Bohrung (12) parallel zur Drehebene des Rotors (4, 7) liegt.
8. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Bohrung (12) im wesentlichen parallel zur Drehebene des Rotors (4, 7) liegt.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Offenend-Spinnvorrichtung mit einem auswechselbaren Spinnrotor, einer Speisevorrichtung zum Zuführen eines Faserverbandes, einer Auflösevorrichtung zum Auflösen des Faserverbandes in Einzelfasern, einen ein Fadenabzugsrohr und einen Faserspeisekanal enthaltenden Deckel und einem, teilweise in den Rotor ragenden Deckelfortsatz.
Damit ein Offenend-Garn von guter Qualität hergestellt werden kann, müssen gewisse Randbedingungen bei der gegenseitigen Anordnung und der Dimensionierung des Rotors, des Speisekanals und des den Rotor schliessenden Deckels erfüllt werden.
Mit einer Spinnvorrichtung, die optimal ausgelegt ist, lassen sich nur Fasern verarbeiten, deren mittlere Stapellänge innerhalb eines verhältnismässig kleinen Bereiches liegen.
Um auch Fasern z.B. mit grösserer Stapellänge zu einem Garn entsprechender Qualität verspinnen zu können, ist es erforderlich, einen Rotor mit grösserem Durchmesser in die Spinnvorrichtung einzusetzen. Durch diese Massnahme werden jedoch die Faserspeisung und der Lufthaushalt wegen des sich ergebenden grösseren Abstandes zwischen dem Rotorrand und des in den Rotor ragenden, den Faserspeisekanal und den Fadenabzugskanal aufnehmenden Teiles des Rotordeckels dermassen geändert, dass sich kein brauchbares Garn mehr herstellen lässt.
Dieser Mangel wird bisher dadurch behoben, dass mit dem Rotor auch der ganze, die Faserzufuhr und das Faserabzugsrohr enthaltende Decke ausgewechselt wird. Diese Massnahme ist jedoch aufwendig und verursacht hohe Kosten, vor allem bei Spinnvorrichtungen, bei denen der Deckel nicht nur den Faserspeisekanal und das Fadenabzugsrohr enthält, sondern noch weitere Teile,wie z.B. die Faserspeise- und Faserauflösewalze.
Die Erfindung hat nun die Aufgabe, eine einfache und kostensparende Vorrichtung zu schaffen, die die Verwendung von Rotoren mit voneinander verschieden grossen Durchmessern unter Beibehaltung der spinntechnologisch wichtigen Parameter für die Garnherstellung zulässt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass am Deckel ein auswechselbarer Aufsatz zum Anpassen des Deckels an den Spinnrotor vorgesehen ist.
Anhand eines illustrierten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen Offenend-Spinnrotor mit eingesetztem Aufsatz.
Durch einen Faserspeisekanal 1 werden vereinzelte Fasern mittels eines Transportluftstromes auf eine Gleitfläche 2 eines auf einer drehenden Welle 3 fliegend aufgesetzten Spinnrotors 4 (strichpunktiert dargestellt) gespeist. Die Fasern gleiten entlang der Gleitfläche 2 in die Fasersammelrinne 5 im grössten Rotorinnendurchmesser D1 und werden zu einem Faden zusammengedreht und durch das konzentrisch zur Rotorwelle 3 liegende Fadenabzugsrohr 6 aus dem Rotor 4 abgezogen.
Die beim Austausch des Rotors 4 durch einen Rotor 7 mit grösserem Innendurchmesser D2 sich stark vergrössernde freie Flugbahn der Fasern vom Ende 9 des Faserspeisekanals 1 zur Gleitfläche 8 im Rotor 7 und der damit verbundenen starken Erweiterung des Luftaustrittsquerschnitts zwischen dem in den Rotor ragenden Deckelfortsatz 10 und dem offenen Ende des Rotors, werden durch einen auf den Fortsatz 10 aufsteckbaren, als Erweiterungsring 11 ausgebildeten Aufsatz, korrigiert.
Mit dem Ring 11, der satt und übergangsfrei auf dem Dekkelfortsatz 10 sitzt und mittels einer Feststellschraube 13 befestigt ist, werden die optimalen Spinnbedingungen wieder hergestellt. Der Ring 11 weist als Verlängerung für den Faserspeisekanal 1 eine Bohrung 12 auf, deren Achse parallel oder im wesentlichen parallel zur Drehebene des Rotors verlaufen kann.
Der Durchmesser der Bohrung 12 ist grösser als derjenige des Faserspeisekanals 1 an dessen Ende 9. Die Bohrung 12 kann auch einen andersartigen, z.B. rechteckigen Querschnitt aufweisen. Der Faser/Luftstrom erfährt durch diese Ausbildung und Anordnung der Bohrung 12 eine geringfügige Ablenkung in Richtung auf die Drehebene des Rotors 7, wodurch der Auftreffbereich der Fasern an der Gleitfläche 8 des Rotors 7 demjenigen auf der Gleitfläche 2 des Rotors 4 entspricht. Auch tritt durch die Querschnittsvergrösserung des Faserspeisekanals 1 in der Bohrung 12 eine erwünschte Verteilung der eingespeisten Fasern nahe der Gleitfläche 8 auf.
Die Vorteile des erfindungsgemässen Aufsatzes liegen auf der Hand: - einfach und kostensparend in der Herstellung, - schnell und problemlos auswechselbar, - einfache Lagerhaltung, - Einhaltung optimaler gewünschter Spinnbedingungen unabhängig vom Rotordurchmesser.
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PATENT CLAIMS
1. Open-end spinning device with an interchangeable spinning rotor of a feed device for feeding a fiber structure. a dissolving device for dissolving the fiber structure in individual fibers, a cover containing a thread take-off tube and a fiber feed channel and a cover extension projecting partially into the rotor, characterized in that an interchangeable attachment (11) is provided on the cover for adapting the cover to the spinning rotor (7) .
2. Open-end spinning device according to claim 1, characterized in that an attachable ring (11) is provided as an attachment on the lid extension (10).
3. Open-end spinning device according to claim 2, characterized in that fastening means (13) for the ring (11) are provided.
4. Open-end spinning device according to claim 2, characterized in that the ring (11) has a fiber feed channel (1) extending bore (12).
5. Open-end spinning device according to claim 4, characterized in that the bore (12) has a diameter which is larger than the diameter of the fiber feed channel (1) at its outlet end (9).
6. Open-end spinning device according to claim 4, characterized in that the bore (12) is arranged such that a fiber / air flow is deflected therein in the direction of the rotational plane of the rotor (7).
7. Open-end spinning device according to claim 4, characterized in that the axis of the bore (12) is parallel to the plane of rotation of the rotor (4, 7).
8. Open-end spinning device according to claim 4, characterized in that the axis of the bore (12) is substantially parallel to the plane of rotation of the rotor (4, 7).
The present invention relates to an open-end spinning device with an interchangeable spinning rotor, a feed device for feeding a fiber structure, a disintegration device for dissolving the fiber structure in individual fibers, a cover containing a thread take-off tube and a fiber feed channel, and a cover extension partially projecting into the rotor.
In order that an open-end yarn of good quality can be produced, certain boundary conditions have to be met with the mutual arrangement and dimensioning of the rotor, the feed channel and the cover closing the rotor.
With a spinning device that is optimally designed, only fibers can be processed whose average staple length is within a relatively small range.
To also use fibers e.g. To be able to spin with a larger stack length to a yarn of corresponding quality, it is necessary to insert a rotor with a larger diameter into the spinning device. This measure, however, changes the fiber feed and the air balance due to the resulting greater distance between the rotor edge and the part of the rotor cover protruding into the rotor, which receives the fiber feed duct and the thread take-off duct, such that a usable yarn can no longer be produced.
This deficiency has so far been remedied by the fact that the entire blanket containing the fiber feed and the fiber withdrawal tube is also replaced with the rotor. However, this measure is complex and causes high costs, especially for spinning devices in which the cover not only contains the fiber feed channel and the thread take-off tube, but also other parts, such as e.g. the fiber feed and fiber dissolving roller.
The object of the invention is to create a simple and cost-saving device which allows the use of rotors with diameters of different sizes while maintaining the parameters important for spinning technology for the production of yarn.
This object is achieved in that an interchangeable attachment is provided on the lid for adapting the lid to the spinning rotor.
The invention is explained in more detail with the aid of an illustrated embodiment.
The drawing shows an open-end spinning rotor with an inserted attachment.
Individual fibers are fed through a fiber feed channel 1 by means of a transport air stream onto a sliding surface 2 of a spinning rotor 4 (shown in dash-dot lines) flying over a rotating shaft 3. The fibers slide along the sliding surface 2 into the fiber collecting channel 5 in the largest rotor inner diameter D1 and are twisted together into a thread and drawn out of the rotor 4 through the thread take-off tube 6 which is concentric with the rotor shaft 3.
When the rotor 4 is replaced by a rotor 7 with a larger inner diameter D2, the free trajectory of the fibers increases greatly from the end 9 of the fiber feed channel 1 to the sliding surface 8 in the rotor 7 and the associated widening of the air outlet cross section between the lid extension 10 and projecting into the rotor the open end of the rotor are corrected by an attachment which can be plugged onto the extension 10 and is designed as an extension ring 11.
With the ring 11, which sits snugly and without transition on the lid extension 10 and is fastened by means of a locking screw 13, the optimal spinning conditions are restored. As an extension of the fiber feed channel 1, the ring 11 has a bore 12, the axis of which can run parallel or essentially parallel to the plane of rotation of the rotor.
The diameter of the bore 12 is larger than that of the fiber feed channel 1 at its end 9. The bore 12 can also be of a different type, e.g. have a rectangular cross section. The fiber / air flow experiences a slight deflection in the direction of the rotational plane of the rotor 7 as a result of this configuration and arrangement of the bore 12, as a result of which the area of impact of the fibers on the sliding surface 8 of the rotor 7 corresponds to that on the sliding surface 2 of the rotor 4. Due to the cross-sectional enlargement of the fiber feed channel 1 in the bore 12, a desired distribution of the fed fibers occurs near the sliding surface 8.
The advantages of the attachment according to the invention are obvious: - simple and cost-saving to manufacture, - quick and easy to replace, - simple storage, - compliance with the optimum desired spinning conditions regardless of the rotor diameter.