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PATENTANSPRÜCHE
1. Behandlungsstuhl, mit einer in einen Sitzteil (14) und eine Rückenlehne (10) unterteilten Auflage für einen Patienten, wobei der Sitzteil (4) und die Rückenlehne (10) sowohl gegeneinander als auch gegenüber einem Stuhlsockel (1) mittels längenverstellbaren Motoren (22) verstellbar sind, wobei ein zur Verstellung des Sitzteiles (4) gegenüber dem Stuhlsokkel (1) dienender erster Motor (22) und ein zur Verstellung der Rückenlehne (10) gegenüber dem Sitzteil (4) dienender zweiter Motor vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Motoren (22) unter dem Sitzteil (4) in liegender Weise, also im wesentlichen gleichgerichtet zum Sitzteil (4), angeordnet sind, dass der zweite Motor einenends (23) am Sitzteil (4) und andernends (12) an der am Sitzteil schwenkbar angelenkten Rückenlehne (10) abgestützt ist,
und dass der erste Motor (22) einenends (23) auch am Sitzteil (4) und andernends (26) unter Zwischenschaltung eines ebenfalls am Sitzteil (4) schwenkbar angelenkten Hubgliedes (27) am Stuhlsockel (1) abgestützt ist.
2. Behandlungsstuhl nach Anspruch 1, wobei der Sitzteil (4) mittels eines Schwenklagers (8, 19) am Stuhlsockel (1) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager als nach oben zu öffnende, stuhlsockelfeste Lagerpfanne (8) ausgebildet ist, und dass der Sitzteil (4) weiterhin durch sein Eigengewichtbüber das Hubglied am Stuhlsockel (1) aufliegt.
3. Behandlungsstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubglied (27) als zweiarmiger Hebel mit drei Anlenkstellen.(26, 28, 29) ausgebildet ist, wobei eine äussere Anlenkstelle (26) beim ersten Motor (22), die andere äussere Anlenkstelle (29) beim Stuhlsockel (1, 6) und die mittlere Anlenkstelle (28) beim Sitzteil (4) liegt.
4. Behandlungsstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Stuhlsockel (1, 6) liegende äussere Anlenkstelle (29) des Hebels (27) ein Auflageorgan (30) für den Stuhlsockel trägt zur nach oben freien Auflage des Sitzteiles (4) durch sein Eigengewicht am darunter liegenden Stuhlsokkel (1, 6).
5. Behandlungsstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stuhlsockel (1) in der Seitenansicht ein auf einem Profilschenkel (32) aufliegendes U-Profil hat, wobei im Bereich des anderen Profilschenkels der Sitzteil (4) liegt, und dass der Profilsteg (33) und der untere Profilschenkel (32) einen hohlen Kastenquerschnitt aufweisen, der als Aufnahmeraum für solche Einrichtungen zur Verfügung steht, die zum Anordnen im Bereich des Behandlungsstuhles erwünscht sind.
Bei der Erfindung wird ausgegangen von einem Behandlungsstuhl, mit einer in einen Sitzteil und eine Rückenlehne unterteilten Auflage für einen Patienten, wobei der Sitzteil und die Rückenlehne sowohl gegeneinander als auch gegenüber einem Stuhlsockel mittels längsverstellbarer Motoren verstellbar sind, wobei ein zur Verstellung des Sitzteiles gegenüber dem Stuhlsockel dienender erster Motor und ein zur Verstellung der Rückenlehne gegenüber dem Sitzteil dienender zweiter Motor vorhanden ist.
Ein solcher Behandlungsstuhl ist auf dem Markt und wird insbesondere zur Kiefer-Orthopädie verwendet. Dieser Behandlungsstuhl hat einen blockartigen, also sehr kompakten Stuhlsockel, der die Motoren und alle anderen Einrichtungen noch aufnimmt, die vom Arzt im Bereich des Behandlungsstuhles erwünscht sind, um den Patienten mit verschiedenen Arbeiten behandeln zu können, ohne dass die hierzu notwendigen Einrichtungen von aussen an den Stuhl herangebracht werden müssen. Durch diesen blockartigen Stuhlsockel kann aber kein voll zufriedenstellender Wartungsdienst erreicht werden, da viele Aggregate verschachtelt hintereinander liegen, also nicht ohne weiteres von einer Seite zugänglich sind.
Um hier eine Verbesserung zu schaffen, müssten die tragenden Teile des Stuhlsockels skelettartig aufgebaut werden, die dann allseits von einer Verkleidung umgeben werden müssten.
Diese Lösung ist sowohl teuer als auch umständlich, und es soll eine bessere Lösung dieses Problems geschaffen werden. Zusätzlich zu diesem Problem kann man noch sagen, dass ein solch blockartiger Stuhlsockel keinen vollständig befriedigenden ästhetischen Eindruck macht. Auch hier soll Abhilfe geschaffen werden.
Mit der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung kann die gestellte Aufgabe gelöst werden. Da beim Behandlungsstuhl nach der Erfindung die beiden Motoren.unter dem Sitzteil liegend angeordnet sind, wird der Stuhlsockel hiervon frei gehalten und kann, da er die schwenkbaren Motoren nicht mehr enthält, wesentlich anders, d. h. weniger kompakt, ausgebildet werden. Weiterhin kann beim Behandlungsstuhl nach der Erfindung der Sitzteil zusammen mit der Rückenlehne und den Motoren sowie dem Hubglied zu Wartungszwecken auf einfache Weise im gesamten vom Stuhlsockel abgenommen werden, so dass die vorerwähnten Bauteile vom Unteren des Sitzteiles her sehr gut zugänglich sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem vertikalen Längsschnitt dargestellt, wobei zur besseren Übersicht nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile und diese in vereinfachter Form gezeigt sind.
Der Stuhlsockel 1 des Behandlungsstuhles hat die als Konturlinie 2 vorliegende Wandung und natürlich noch zwei rechtwinklig, also in der Zeichenblattebene liegende Wände 3, von denen wegen der Schnittdarstellung nur eine gezeigt ist.
Die Sockelwände 2 und 3 können z.B. aus Stahlblech bestehen, das an verschiedenen Stellen Ausnehmungen aufweist, damit der bewegliche Sitzteil 4 zum grössten Teil ins Innere des Sockels 1 bewegt werden kann. Der Sockel 1 weist einen z. B. ebenfalls aus Blech bestehenden Querträger 5 auf, der an beiden Sockelwänden 3 angeschweisst ist. Am Querträger 5 sind zwei deckungsgleich hintereinanderliegende Lagerböcke 6 befestigt. Am Stuhlsockel sind weiterhin noch zwei ebenfalls deckungsgleich hintereinanderliegende Lagerböcke 7 befestigt.
Jeder Lagerbock 7 hat eine nach oben offene Lagerpfanne 8, die von einem Deckel 9 verschlossen werden kann. Der erläuterte Stuhlsockel 1 wird am Boden abgestellt und aus später noch erläuterten Gründen meistens am Boden unverrückbar befestigt.
Im folgenden werden nunmehr die beweglichen Teile des Stuhles erläutert. Diese bestehen aus dem Sitzteil 4 und einer Rückenlehne 10. Da letztere zur Erläuterung der Erfindung nur am Rand erwähnt werden muss und aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit, ist die Lehne nur bei der mit strichpunktierten Linien dargestellten abgehobenen Lage 4' des Sitzteiles 4 gezeigt. Weiterhin ist die Rückenlehne 10 nur in einer, nämlich der ganz zurückgeklappten Stellung gezeigt. Die Rückenlehne 10 ist mit einem Arm 11 versehen und weist zwei Anlenkstellen 12 und 13 auf. An der Anlenkstelle 12 stützt sich ein nicht dargestellter längenverstellbarer zweiter Motor ab, und mittels der Anlenkstelle 13 ist die Rückenlehne 10 in zwei Lagerböcken 14 schwenkbar gelagert, wobei die beiden Lagerböcke 14 deckungsgleich hintereinanderliegen und am Sitzteil 4 angebracht sind.
Die Rückenlehne 10 wird also vom Sitzteil 4 getragen.
Der Sitzteil 4 ist in der Zeichnung mit vollausgezogenen Linien in der ganz abgesenkten Stellung gezeigt, und die ganz angehobene Stellung 4' ist strichpunktiert dargestellt. Der ganz abgesenkte Sitzteil 4 hat die als Konturlinie 15 erscheinende Wandung aus Aluminiumguss. In der angehobenen Lage 4'
liegt dann der Kurvenzug 15' vor. Der Sitzteil 4 hat natürlich wieder zwei rechtwinklig zu den Wänden 15 liegende Seitenwände 16, wobei eine davon in der angehobenen Stellung des Sitzteiles gezeigt ist. Der ganze Sitzteil 4 zusammen mit den Lagerböcken 14 besteht aus einem einzigen Aluminiumgussstück. Der Sitzteil 4 hat oben eine Durchbrechung 17, die nur in der angehobenen Lage 4' als solche bezeichnet ist. Diese Durchbrechung dient zum Durchragen des Armes 11 der Rükkenlehne 10 ins Innere des Sitzteiles 4. Auf dem Sitzteil 4 befindet sich noch ein nur zum Teil gezeigtes Polster 18. Die Rückenlehne 10 mit Sitzteil 4 und Polster 18 stellt also die Auflage für einen Patienten im Behandlungsstuhl dar. Das Polster 18 erstreckt sich in nicht dargestellter Weise bis zum nicht gezeigten Fussende des Sitzteiles, also in der Zeichnung ganz rechts.
Der Sitzteil 4 hat eine sich über seine Breite erstreckende Schwenkachse 19, die also mit ihren Enden in den vertikalen Seitenwänden 16 des Sitzteiles gelagert ist. Diese Lagerachse 1Y liegt in den beiden vorerwähnten deckungsgleich hintereinanderliegenden Lagerpfannen 8 des Stuhlsokkels 1. Die beiden Lagerpfannen 8 und die darin liegende Lagerachse 19 stellen eine erste Abstützstelle des Sitzteiles 4 am Stuhlsockel 1 dar, und um diese Lagerachse 19 ist der Sitzteil 4 zwischen der abgesenkten und angehobenen Lage 4' schwenkbar. Der Sitzteil 4 hat noch einen nach innen ragenden Lagerbock 21, in dem das eine Ende eines ersten Motors 22 mittels Lagerzapfen 23 angelenkt ist. In der ganz nach oben geschwenkten Lage 4' des Sitzteiles hat der Lagerzapfen die Lage 23' angenommen und der erste Motor befindet sich in der Lage 22'.
Der längenverstellbare erste Motor 22 wird in vorteilhafter Weise als sogenannter Spindelmotor ausgebildet. Dieser Motor hat eine Stange 24, die in nicht gezeigter Weise ein Innengewinde trägt, in der eine angetriebene Spindel verschaubbar ist.
Die Stange 24 stellt dann also eigentlich die Mutter des Spindel-Mutter-Aggregates dar. Die Spindel wird von einem nicht gezeigten Elektromotor im Inneren des Aggregates 22 angetrieben. Ein solcher Spindelmotor 22 ist im Durchmesser wohl dicker als ein mit Strömungsmedium arbeitendes Kolben-Zylinder-Aggregat, wird aber für den vorliegenden Zweck bevorzugt, da keine Pumpe oder Kompressor und auch kein Druck luftanschluss notwendig ist. Trotz der dickeren Ausbildung eines solchen Spindelmotors hat dieser unter dem Sitzteil Platz, da er in liegender Weise, also im wesentlichen gleichgerichtet zum Sitzteil 4 angeordnet ist. In ganz abgesenkter Lage des Sitzteiles ragt der Motor 22 nur etwas nach unten über die Konturlinie 2 des Sockels 1 hinaus, wodurch das Aussehen des Stuhles nicht beeinträchtigt wird.
Die Stange 24 des Motors 22 hat eine Anlenkstelle 26 für ein Hubglied 27.
Wie bereits erwähnt, dient die Anlenkstelle 12 der Lehne 10 zum Befestigen am nicht dargestellten längenverstellbaren zweiten Motor. Letzterer ist gleich ausgebildet wie der Motor 22 und ist am anderen Ende mittels eines Lagerzapfens 23 im Lagerbock 21 abgestützt. Die Anlenkstelle 12 der Rückenlehne 10 entpsricht dann also der Anlenkstelle 26 vom Motor 22. Der vorerwähnte zweite Motor liegt also zwischen einem Lagerzapfen 23 und der Anlenkstelle 12, so wie der Motor 22 zwischen dem Lagerzapfen 23 und der Anlenkstelle 26 liegt.
Der erste Motor 22 und der erwähnte zweite Motor liegen also in der Zeichnung im wesentlichen hintereinander.
Das Hubglied 27 ist als zweiarmiger Winkelhebel mit drei Anlenkstellen 26, 28 und 29 ausgebildet. Die Anlenkstelle 28 wird durch eine im Sitzteil 4 beidseits glagerte Achse gebildet.
Die Anlenkstelle 29 wird durch eine sich quer über den Sitzteil 4 erstreckende Lagerachse gebildet, auf der sich an beiden Enden je ein etwa quadratisches Gleitstück 30 befindet. Jedes Gleitstück 30 liegt auf einem zugeordneten sockelfesten Lagerbock 6 frei auf. Mit dieser Anlage des Gleitstückes 30 am Lagerbock 6 wird somit, in Stuhllängsrichtung betrachtet, die zweite Abstützstelle des Sitzteiles 4 am Stuhlsockel 1 erzielt.
Die erste Abstützstelle ist die in der Lagerpfanne 8 liegende Lagerachse 19. Natürlich sind die beiden erwähnten Abstützstellen zur stabilen Lagerung jeweils zweifach vorhanden, nämlich auf beiden Stuhlseiten, in Querrichtung des Stuhles gesehen. Der Sitzteil 4 liegt somit durch sein Eigengewicht einerends in der Lagerpfanne 8 bzw. den Lagerpfannen 8 und andernends auf dem Lagerbock 6 bzw. auf den Lagerböcken 6 des Sockels auf. Wenn die Deckplatte 9 vom Lagerbock 7 entfernt wird, so kann der gesamte Sitzteil mit beiden Motoren und Hubglied 27 sowie mit Lehne 10 vom Stuhlsockel 1 nach oben abgehoben werden und ist für einen Wartungsdienst sehr gut zugänglich.
In der abgesenkten Stellung des Sitzteiles hat das Hubglied 27 die mit voll ausgezogenen Linien gezeigte Stellung. Die Längsachse 31 des ersten Motors 22 liegt oberhalb der Lagerachse 28, so dass beim Ausfahren der Stange 24 ein Drehmoment um die Lagerachse 28 entsteht, so dass das Hubglied 27 in die Lage 27' geschwenkt werden kann. Der Motor 22 befindet sich in der Lage 22', die Stange 24 des Motors befindet sich in der Lage 24', die Lagerachse 28 befindet sich in der Lage 28', und die Lagerachse 29 befindet sich in der Lage 29'.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass der Stuhlsockel 1 in der gezeigten Seitenansicht im wesentlichen ein auf einem Profilschenkel 32 aufliegendes U-Profil hat, wobei im Bereich des anderen Profilschenkels, also des oberen Profilschenkels, der Sitzteil 4 liegt. Der zwischen den beiden Profilschenkeln liegende Profilsteg 33 des U-Profils und der untere Profilschenkel 32 haben einen hohlen Kastenquerschnitt, der als Aufnahmeraum für solche Einrichtungen zur Verfügung steht, die zum Anordnen im Bereich des Behandlungsstuhles erwünscht sind. So können in den Räumen 32 und 33 z. B. alle Geräte und Armaturen untergebracht werden, die zur Luft- und Wasseraufbereitung dienen. Hierzu gehören auch Reduzierventile für den Luftdruck und Wasserdruck. Hierzu gehören auch die Armaturen für eine Absaugeinrichtung, so wie man es auch von Zahnarzt-Behandlungsstühlen her kennt.
Die beiden Spindelmotoren 22 werden z. B. mit einer Spannung von 220 Volt betrieben; die zum Ein- und Ausschalten der Motoren dienenden Schalter, die in nicht dargestellter Weise z.B. an der Rückenlehne 10 angebracht sind, arbeiten aber mit einer niederen Steuerspannung, und für diese Zwecke sind dann in den Räumen 32 und 33 die notwendigen elektrischen Relais untergebracht. Der Behandlungsstuhl wird mit seinem unteren Profilschenkel 32 meistens am Boden befestigt, da vom Boden her die Zuleitungen für Wasser und Elektrizität erfolgen. In manchen Fällen kann aber der Behandlungsstuhl auch mobil abgestellt werden.
Wie schon erwähnt, liegt der Sitzteil 4 durch Eigengewicht auf dem Stuhlsockel 1 auf und kann mit wenigen Handgriffen von diesem abgenommen werden. Das Absenken-des Sitzteiles von der Lage 4' nach unten erfolgt nicht mittels Motorkraft, sondern lediglich durch Eigengewicht. Das bedeutet, dass beim Absenken des Sitzteiles 4 bei Anlage des Sitzteiles an der behandelnden Person diese höchstens das Eigengewicht vom Sitzteil, eventuell noch Gewichtsanteil einer auf dem Stuhl befindlichen Person aufnehmen muss; eine grössere Kraft, hervorgerufen durch Arbeiten des Motors, kann aber nicht wirksam werden, so dass keine Verletzungen zu befürchten sind.
In der Praxis wird man in der oben liegenden Wandung 2 vom unteren Profilschenkel 32 ein abnehmbare Platte vorsehen, auch an der inneren Wandung 2 des Profilsteges 33, um eine gute Zugänglichkeit zu den erwähnten Armaturen und Steuereinrichtungen zu erreichen. Durch das in der Seitenansicht des Stuhles ersichtliche U-Profil vom Stuhlsockel erhält der Behandlungsstuhl ein leichtes, gefälliges Aussehen.
In einer nichtdargestellten, weniger vorteilhaften Ausführungsvariante des Behandlungsstuhles kann der Motor 22 mit Hubglied 27 zum andersartigen Anheben und Absenken des Sitzteiles 4 verwendet werden. Wenn an Stelle der sitzteilfesten Achse 28 eine sockelfeste Achse verwendet wird und die Anlenkstelle 29 eine Verbindung zwischen Hubglied 27 und Sitzteil 4 darstellt, so kann an Stelle des Gleitstückes 30 eine Rolle vorgesehen werden, die entlang einer Kurve am Sitzteil 4 läuft und dieses hierbei anhebt oder absenkt. Durch die dann sockelfeste Lagerung des Hubgliedes 27 in der Achse 28 kann natürlich dann nicht mehr die leichte Abnehmbarkeit des Sitzteiles 4 vom Sockelteil 1 erreicht werden.
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PATENT CLAIMS
1. treatment chair, with a support divided into a seat part (14) and a backrest (10) for a patient, the seat part (4) and the backrest (10) both against each other and against a chair base (1) by means of length-adjustable motors ( 22) are adjustable, a first motor (22) serving to adjust the seat part (4) relative to the chair base (1) and a second motor serving to adjust the backrest (10) relative to the seat part (4) being provided, characterized in that that the two motors (22) are arranged under the seat part (4) in a lying manner, i.e. essentially in the same direction as the seat part (4), that the second motor (23) on the seat part (4) and the other end (12) on the the backrest (10) is pivotably articulated on the seat part,
and that the first motor (22) is supported at one end (23) on the seat part (4) and at the other end (26) with the interposition of a lifting member (27) which is also pivotably articulated on the seat part (4) on the chair base (1).
2. Treatment chair according to claim 1, wherein the seat part (4) by means of a pivot bearing (8, 19) is supported on the chair base (1), characterized in that the pivot bearing is designed as an upward opening, chair base-fixed bearing pan (8), and that the seat part (4) continues to rest on the chair base (1) due to its own weight over the lifting member.
3. Dental chair according to claim 1, characterized in that the lifting member (27) is designed as a two-armed lever with three articulation points (26, 28, 29), one outer articulation point (26) in the first motor (22), the other outer one Articulation point (29) at the chair base (1, 6) and the middle articulation point (28) at the seat part (4).
4. Treatment chair according to claim 3, characterized in that the outer articulation point (29) of the lever (27) located at the chair base (1, 6) carries a support member (30) for the chair base for the upward free support of the seat part (4) its own weight on the chair base below it (1, 6).
5. Treatment chair according to claim 1, characterized in that the chair base (1) has a U-profile lying on a profile leg (32) in the side view, the seat part (4) lying in the region of the other profile leg, and that the profile web ( 33) and the lower profile leg (32) have a hollow box cross-section, which is available as a receiving space for devices that are desired for arrangement in the area of the treatment chair.
The invention is based on a treatment chair with a support divided into a seat part and a backrest for a patient, the seat part and the backrest being adjustable both with respect to one another and with respect to a chair base by means of longitudinally adjustable motors, one for adjusting the seat part against the Chair base serving first motor and a second motor for adjusting the backrest relative to the seat part is present.
Such a treatment chair is on the market and is used in particular for orthodontics. This treatment chair has a block-like, so very compact chair base, which still accommodates the motors and all other facilities that are desired by the doctor in the area of the treatment chair in order to be able to treat the patient with various tasks without the necessary facilities from the outside the chair must be brought up. With this block-like chair base, however, a fully satisfactory maintenance service cannot be achieved, since many units are nested one behind the other and are therefore not easily accessible from one side.
To create an improvement here, the load-bearing parts of the chair base would have to be built up like skeletons, which would then have to be surrounded on all sides by a covering.
This solution is both expensive and cumbersome, and a better solution to this problem is to be created. In addition to this problem, it can be said that such a block-like chair base does not make a completely satisfactory aesthetic impression. Remedial measures should also be taken here.
With the invention specified in claim 1, the object can be achieved. Since in the treatment chair according to the invention the two motors are arranged lying under the seat part, the chair base is kept free of it and, since it no longer contains the pivotable motors, can be significantly different, i. H. less compact, are formed. Furthermore, in the treatment chair according to the invention, the seat part together with the backrest and the motors as well as the lifting member can be easily removed from the chair base for maintenance purposes, so that the aforementioned components are very easily accessible from the bottom of the seat part.
In the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown in a vertical longitudinal section, only the parts necessary for understanding the invention and these being shown in simplified form for a better overview.
The chair base 1 of the treatment chair has the wall present as contour line 2 and, of course, two walls 3 lying at right angles, that is to say in the plane of the drawing sheet, of which only one is shown because of the sectional view.
The base walls 2 and 3 can e.g. consist of sheet steel, which has recesses at various points so that the movable seat part 4 can be moved for the most part into the interior of the base 1. The base 1 has a z. B. also made of sheet metal cross member 5, which is welded to both base walls 3. On the cross member 5 two congruent bearing blocks 6 are attached. On the base of the chair, two bearing blocks 7, which are also congruent, are also attached.
Each bearing block 7 has a bearing pan 8 which is open at the top and which can be closed by a cover 9. The illustrated chair base 1 is parked on the floor and, for reasons that will be explained later, is usually fixed immovably on the floor.
The moving parts of the chair will now be explained. These consist of the seat part 4 and a backrest 10. Since the latter only needs to be mentioned at the edge to explain the invention and for reasons of better clarity, the backrest is only shown in the raised position 4 ′ of the seat part 4 shown with dash-dotted lines. Furthermore, the backrest 10 is only shown in one position, namely the fully retracted position. The backrest 10 is provided with an arm 11 and has two articulation points 12 and 13. At the articulation point 12, a length-adjustable second motor, not shown, is supported, and by means of the articulation point 13, the backrest 10 is pivotally mounted in two bearing blocks 14, the two bearing blocks 14 lying congruently one behind the other and attached to the seat part 4.
The backrest 10 is therefore carried by the seat part 4.
The seat part 4 is shown in the drawing with solid lines in the fully lowered position, and the fully raised position 4 'is shown in broken lines. The completely lowered seat part 4 has the wall made of cast aluminum which appears as a contour line 15. In the raised position 4 '
is then the curve 15 '. The seat part 4 naturally has two side walls 16 lying at right angles to the walls 15, one of which is shown in the raised position of the seat part. The entire seat part 4 together with the pedestals 14 consists of a single aluminum casting. The seat part 4 has an opening 17 at the top, which is designated as such only in the raised position 4 '. This opening serves to protrude the arm 11 of the backrest 10 into the interior of the seat part 4. On the seat part 4 there is still a cushion 18 only partially shown. The backrest 10 with the seat part 4 and cushion 18 thus provides the support for a patient in the treatment chair The cushion 18 extends in a manner not shown up to the foot end of the seat part, not shown, that is to the far right in the drawing.
The seat part 4 has a pivot axis 19 which extends over its width and is therefore supported with its ends in the vertical side walls 16 of the seat part. This bearing axis 1Y lies in the two above-mentioned congruent bearing pans 8 of the chair base 1. The two bearing pans 8 and the bearing axis 19 located therein represent a first support point of the seat part 4 on the chair base 1, and around this bearing axis 19 the seat part 4 is between the lowered ones and raised position 4 'pivotable. The seat part 4 also has an inwardly projecting bearing block 21, in which the one end of a first motor 22 is articulated by means of bearing pins 23. In the position 4 'of the seat part which is pivoted all the way up, the bearing journal has assumed position 23' and the first motor is in position 22 '.
The length-adjustable first motor 22 is advantageously designed as a so-called spindle motor. This motor has a rod 24 which, in a manner not shown, carries an internal thread in which a driven spindle can be screwed.
The rod 24 then actually represents the nut of the spindle-nut unit. The spindle is driven by an electric motor (not shown) inside the unit 22. Such a spindle motor 22 is probably thicker in diameter than a piston-cylinder unit working with flow medium, but is preferred for the present purpose, since no pump or compressor and no compressed air connection is necessary. Despite the thicker design of such a spindle motor, it has space under the seat part, since it is arranged in a lying manner, ie essentially in the same direction as the seat part 4. In the completely lowered position of the seat part, the motor 22 only protrudes somewhat downward beyond the contour line 2 of the base 1, as a result of which the appearance of the chair is not impaired.
The rod 24 of the motor 22 has an articulation point 26 for a lifting member 27.
As already mentioned, the articulation point 12 of the backrest 10 serves for fastening to the second motor, which is not shown in the drawing, and is adjustable in length. The latter is of the same design as the motor 22 and is supported at the other end by means of a bearing pin 23 in the bearing block 21. The articulation point 12 of the backrest 10 then corresponds to the articulation point 26 of the motor 22. The above-mentioned second motor thus lies between a bearing pin 23 and the articulation point 12, just as the motor 22 lies between the bearing pin 23 and the articulation point 26.
The first motor 22 and the mentioned second motor are therefore essentially one behind the other in the drawing.
The lifting member 27 is designed as a two-armed angle lever with three articulation points 26, 28 and 29. The articulation point 28 is formed by an axle which is supported on both sides in the seat part 4.
The articulation point 29 is formed by a bearing axis extending transversely over the seat part 4, on each of which there is an approximately square slider 30 at both ends. Each slider 30 lies freely on an associated base-fixed bearing block 6. With this system of the slider 30 on the pedestal 6, the second support point of the seat part 4 on the chair base 1 is thus achieved, viewed in the longitudinal direction of the chair.
The first support point is the bearing axis 19 located in the bearing socket 8. Of course, the two support points mentioned are each provided twice for stable storage, namely on both sides of the chair, seen in the transverse direction of the chair. The seat part 4 thus rests on one end in the bearing pan 8 or the bearing pans 8 and on the other end on the bearing block 6 or on the bearing blocks 6 of the base. If the cover plate 9 is removed from the bearing block 7, the entire seat part with both motors and lifting member 27 and with the backrest 10 can be lifted up from the chair base 1 and is very easily accessible for a maintenance service.
In the lowered position of the seat part, the lifting member 27 has the position shown in full lines. The longitudinal axis 31 of the first motor 22 lies above the bearing axis 28, so that a torque is generated about the bearing axis 28 when the rod 24 is extended, so that the lifting member 27 can be pivoted into the position 27 '. The motor 22 is in position 22 ', the rod 24 of the motor is in position 24', the bearing axis 28 is in position 28 ', and the bearing axis 29 is in position 29'.
From the drawing it can be seen that the chair base 1 in the side view shown essentially has a U-profile resting on a profile leg 32, the seat part 4 being located in the region of the other profile leg, that is to say the upper profile leg. The profile web 33 of the U-profile lying between the two profile legs and the lower profile leg 32 have a hollow box cross-section which is available as a receiving space for devices which are desired for arrangement in the area of the treatment chair. So in rooms 32 and 33 z. B. all devices and fittings that are used for air and water treatment. This also includes reducing valves for air pressure and water pressure. This also includes the fittings for a suction device, as is known from dentist's chairs.
The two spindle motors 22 are, for. B. operated with a voltage of 220 volts; the switches used to switch the motors on and off, which in a manner not shown e.g. are attached to the backrest 10, but work with a low control voltage, and for this purpose the necessary electrical relays are then housed in rooms 32 and 33. The treatment chair is mostly attached to the floor with its lower profile leg 32, since the supply lines for water and electricity take place from the floor. In some cases, the treatment chair can also be parked on the move.
As already mentioned, the seat part 4 rests on the chair base 1 by its own weight and can be removed from it in a few simple steps. The lowering of the seat part from the position 4 'downwards does not take place by means of engine power, but only by means of its own weight. This means that when the seat part 4 is lowered when the seat part is in contact with the person treating the patient, the person who is seated must at most take up the weight of the seat part, possibly even a part by weight of a person in the chair; a greater force, caused by the engine working, cannot work, so there is no risk of injury.
In practice, a removable plate will be provided in the upper wall 2 from the lower profile leg 32, also on the inner wall 2 of the profile web 33, in order to achieve good accessibility to the fittings and control devices mentioned. The U-profile of the base of the chair, seen in the side view of the chair, gives the treatment chair a light, pleasant appearance.
In a not shown, less advantageous embodiment variant of the treatment chair, the motor 22 with the lifting member 27 can be used to raise and lower the seat part 4 differently. If a base-fixed axle is used instead of the axle 28 which is fixed to the seat part and the articulation point 29 constitutes a connection between the lifting member 27 and the seat part 4, then instead of the slider 30 a roller can be provided which runs along a curve on the seat part 4 and lifts it in the process or lowered. The then base-fixed mounting of the lifting member 27 in the axis 28 can of course then no longer make it easy to remove the seat part 4 from the base part 1.