CH622123A5

CH622123A5 - Device for embedding radioactive wastes in concrete in waste drums

Info

Publication number: CH622123A5
Application number: CH997577A
Authority: CH
Inventors: Wilhelm Hempelmann; Guenter Waldenmeier; Guenter Dr Dipl Chem Hoehlein
Original assignee: Kernforschungsz Karlsruhe
Priority date: 1976-08-23
Filing date: 1977-08-11
Publication date: 1981-03-13
Also published as: SE426994B; AT359611B; DE2637859C2; JPS6040000B2; JPS5344800A; ATA464377A; SE7708414L; DE2637859A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einbetonieren von radioaktiven Abfällen in Abfallfässer, wobei die Mischungsbestandteile in das Fass gegeben werden und die 45 Betonerhärtung nach Durchmischung direkt in demselben erfolgt, bestehend aus einer abgeschirmten und alphadichten Zelle, in welcher die radioaktiven Abfälle gehandhabt werden sowie Zuführeinrichtungen für das leere Fass an die Zelle. The invention relates to a device for concreting radioactive waste into waste barrels, the components of the mixture being added to the drum and the concrete hardening after mixing is carried out directly in the same, consisting of a shielded and alpha-tight cell in which the radioactive waste is handled and supply devices for the empty barrel to the cell.

Zur Endlagerung von radioaktiven Abfällen ist es notwen- 30 dig, flüssige radioaktive Abfälle sowie radioaktive Ionenaustauscherharze, die staubförmige Aktivität enthalten können, zu fixieren. Die Fixierung dieser Abfälle kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Neben der Einbettung dieser Abfälle in Bitumen und in Kunststoffe wird das Einbetten in Beton in grossem 55 Masse betrieben. Im vorliegenden, die Erfindung betreffenden Fall handelt es sich in erster Linie um mittelaktive Substanzen, so dass die Hantierung des Abfalls und der technische Aufbau einer Betonieranlage so gestaltet sein müssen, dass die Fixierung fernbedient erfolgen kann und auftretende technische 50 Störungen ohne grössere Strahlenbelastung für die an der Anlage beschäftigten Mitarbeiter behoben werden können. Bei der Fixierung der Abfälle kommt es darauf an, den Abfall möglichst dicht mit Zement bzw. Beton zu umgeben, um eine geringstmögliche Auslaugrate gegenüber H2O oder Salzlauge 65 zu erreichen. For the final storage of radioactive waste, it is necessary to fix liquid radioactive waste as well as radioactive ion exchange resins, which may contain dust-like activity. This waste can be fixed in various ways. In addition to embedding this waste in bitumen and in plastics, embedding in concrete is carried out to a large extent. In the present case, which relates to the invention, it is primarily medium-active substances, so that the handling of the waste and the technical construction of a concreting plant must be designed in such a way that the fixation can be carried out remotely and any technical disturbances that occur without major radiation exposure to the employees working on the system can be remedied. When fixing the waste, it is important to surround the waste as tightly as possible with cement or concrete in order to achieve the lowest possible leaching rate compared to H2O or brine 65.

Es wird bereits seit längerer Zeit Konzentrat und Schlamm betoniert Dies wurde so durchgeführt, dass der Zement und das Konzentrat in ein Fass gefüllt und dieses Fass auf einer Art Rhönradmischer gemischt wurde. In einem anderen Fall wurden die Schlämme in einem Intensivmischer mit Zement gemischt Diese bisher durchgeführten Betonierarbeiten wurden jedoch überwiegend mit schwachaktivem Material vorgenommen. Concentrate and sludge have been concreted for a long time. This was done by pouring the cement and concentrate into a barrel and mixing this barrel on a kind of wheel mixer. In another case, the sludge was mixed with cement in an intensive mixer. However, the concreting work carried out so far was mainly carried out with weakly active material.

Aus der DE-OS 2 421 142 ist eine Anlage zur Beseitigung radioaktiver Abfälle bekannt, bei welcher die Abfälle in Form einer wässrigen Aufschwemmung gleichzeitig mit dem Zement von oben aus Rohren in das Fass geschüttet werden. Ein in das Fass abgesenktes Rührwerk dient zur Durchmischung. Die Fässer befinden sich offen in der Betonierzelle und werden mittels eines Förderbandes unter die Füllrohre gebracht. Obwohl an der Füllstation das Füllen unter Anpressung an einen elastischen Dichtkragen erfolgt, besteht bei der Anlage die Gefahr einer Aussenkontamination mit all ihren Nachteilen, dass dieselben nach Füllung geöffnet frei in der Betonierzelle stehen. Darüber hinaus weist die beschriebene Anlage kein geschlossenes Containement auf, das heisst keine alphadichte Einschlies-sung, die ein Austreten von Aktivität aus der Anlage verhindert. Durch die Art der Zementeinbringung in die Zelle besteht nach aussen ein offener Kanal, durch den unter bestimmten Betriebsbedingungen aktive Schadstoffe nach aussen gelangen können. Infolge der fehlenden Alphadichtigkeit ist somit keine Verarbeitung von plutoniumhaltigen Abfällen in dieser Anlage möglich. From DE-OS 2 421 142 a plant for the removal of radioactive waste is known, in which the waste is poured into the barrel from above from pipes from the top in the form of an aqueous suspension. A stirrer lowered into the drum is used for mixing. The barrels are open in the concreting cell and are brought under the filling pipes by means of a conveyor belt. Although the filling station is filled with pressure on an elastic sealing collar, there is a risk of external contamination in the system with all of its disadvantages that, after filling, they are free in the concrete cell after filling. In addition, the system described does not have a closed containment, that is to say no alpha-tight enclosure which prevents activity from escaping from the system. Due to the way the cement is introduced into the cell, there is an open channel through which active pollutants can escape to the outside under certain operating conditions. Due to the lack of alpha tightness, processing of plutonium-containing waste is therefore not possible in this plant.

Zusammengefasst haben die bisher bekannten Betoniereinrichtungen und Verfahren den Nachteil, dass die Wartung der Anlagen und deren Reparatur unter Umständen zu erheblichen Dosisbelastungen führen können. Die Reinigung der zur Mischimg des radioaktiven Materials mit dem Zement benützten Apparate stellt darüber hinaus ein erhebliches Problem dar. Da diese Geräte naturgemäss einem hohen Verschleiss ausgesetzt sind, sind Reparaturen relativ häufig. Die Mischung der Abfälle im sogenannten Rhönradmischer hat den Nachteil, In summary, the previously known concreting devices and methods have the disadvantage that the maintenance of the systems and their repairs can under certain circumstances lead to considerable dose loads. Cleaning the equipment used to mix the radioactive material with the cement is also a significant problem. Since these devices are naturally subject to high wear and tear, repairs are relatively common. Mixing the waste in the so-called wheel mixer has the disadvantage that

dass eine Kontrolle der Abfälle durch Sicht nicht möglich ist. Nach den vorliegenden Erfahrungen ist dies jedoch wegen der Inhomogenität des Ausgangsmaterials unbedingt notwendig. that a visual inspection of the waste is not possible. Based on the experience available, this is absolutely necessary due to the inhomogeneity of the starting material.

Ausgehend von diesem Stand der Technik hat nun die vorliegende Erfindung zur Aufgabe, eine Betonieranlage für mittelaktive radioaktive Fälle zu schaffen, die auch zur Verarbeitung von Plutonium geeignet ist und bei welcher die Aussen-seite der Fässer frei von Kontamination bleibt. Dabei ist es besonders wichtig, dass die Anlage sehr kompakt ist und einen hohen Durchsatz ermöglicht Based on this state of the art, the object of the present invention is to create a concreting system for radioactive cases which is also suitable for processing plutonium and in which the outside of the barrels remains free of contamination. It is particularly important that the system is very compact and enables high throughput

Die vorliegende Erfindung löst nun diese Aufgabe bei einer Einrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch, dass das Fass von unten an die Zelle anpressbar ist und seine Beschik-kungsöffnung mit einer im Zellenboden gelegenen weiteren Öffnung mittels eines alphadichten Doppeldeckelsystems verbindbar ist. Vorzugsweise sollen dabei zwei Zellenöffnungen für den gleichzeitigen Anschluss von zwei Fässern im Zellenboden vorgesehen werden. Zweckmässig ist jeder Öffnung jeweils ein Doppeldeckelsystem in der Zelle zugeordnet, wobei jeder Doppeldeckel mittels einer Schwenkvorrichtung aus der Öffnung axial hebbar und anschliessend seitlich wegschwenkbar ist Von besonderem Vorteil ist es, dass über jeder Öffnung jeweils ein Dosiergefäss angeordnet ist, dessen Endposition sich in der hinteren Ecke der Zelle an der Rückwand befindet und welches mittels eines Schlittens über die Öffnung fahrbar ist. In der Zelle kann zweckmässig ein absenkbarer, gegenläufiger Mischer vorhanden sein, der auf einem Kreisbogen über beide Öffnungen schwenkbar und mit einer Absenkeinrichtung in das Fass absenkbar ist Dabei ist es von besonderem Vorteil, dass der Mischer mit einem Getriebe versehen ist, durch welches er horizontal auf Kurven im Fass verfahrbar ist. Auf diese Weise lässt sich eine besonders gute Durchmischung sowie die Möglichkeit der Zugabe während des Mischens erzielen. The present invention now solves this problem in a device of the type described in the introduction in that the barrel can be pressed against the cell from below and its charging opening can be connected to a further opening located in the cell bottom by means of an alpha-tight double-lid system. Preferably, two cell openings should be provided for the simultaneous connection of two barrels in the cell bottom. Each opening is expediently assigned a double-lid system in the cell, each double lid being able to be lifted axially out of the opening by means of a pivoting device and then pivoted away laterally.It is particularly advantageous that a metering vessel is arranged above each opening, the end position of which is in the rear Corner of the cell is located on the rear wall and which can be moved over the opening by means of a sled. A lowerable, counter-rotating mixer can usefully be present in the cell, which can be pivoted on a circular arc over both openings and lowered into the barrel with a lowering device. It is of particular advantage that the mixer is provided with a gear through which it is horizontal is movable on curves in the barrel. In this way, particularly good mixing and the possibility of adding during mixing can be achieved.

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Die Erfindung wird im folgenden und anhand der Zeich- gen 23 und 24 für die Fässer frei und das mechanisch kompli- In the following and on the basis of the drawings 23 and 24, the invention is free for the barrels and the mechanically complex

nung näher erläutert: zierte Deckelsystem aus dem Verschmutzungsbereich des explained in more detail: decorated cover system from the pollution area of the

Fig. 1 die schematische Draufsicht auf eine Anlage für das Rührvorganges herausgefahren. Beide Doppeldeckel 33 und 36 Fig. 1 moved out the schematic plan view of a plant for the stirring process. Both double covers 33 and 36

Betonierverfahren, können in eine Mittelposition vor das Fenster 30 geschwenkt Concreting processes can be pivoted into a central position in front of the window 30

Fig. 2 einen Schnitt etwa entlang der Linie AB in Fig. 1 mit 5 werden, so dass eine Wartung und Reparatur der Deckel 33 FIG. 2 shows a section approximately along the line AB in FIG. 1 with 5, so that maintenance and repair of the cover 33

in die Beladeposition geschwenkten Dosiergefässen. und 36 vor diesem Fenster 30 mit Hilfe eingebauter Manipula- dosing vessels swiveled into the loading position. and 36 in front of this window 30 with the help of built-in manipulators

Radioaktive Stoffe, wie zum Beispiel Ionenaustauscher- toren möglich ist. Radioactive substances such as ion exchange gates are possible.

harze, werden in nicht dargestellten Harztransportbehältern Wie bereits erwähnt, befinden sich in der Zelle 7 zwei angeliefert Diese Behälter werden über die Schlauchleitung 14 Dosiergefässe 8 und 15, die auf der Rückseite der Zelle in den an den Behälter 1, den sogenannten Harzsammelbehälter, 10 hinteren Ecken angeordnet sind. Diese Dosiergefässe 8 und 15 Resins are delivered in resin transport containers (not shown). As already mentioned, two are delivered in cell 7 Corners are arranged. These dosing vessels 8 and 15

angeschlossen. Nun wird das Harz mit Hilfe eines speziellen sind auf Schlitten 38 und 39 montiert, die mit Hilfe von Press- connected. Now the resin is mounted on carriages 38 and 39 using a special

Vakuumumspülverfahrens in den Behälter 1 eingespült. Auf luftzylindern 40 und 41 über die Fassöffnungen 23 und 24 gefah- Vacuum rinsing method flushed into container 1. Passed on air cylinders 40 and 41 via the barrel openings 23 and 24

dieselbe Weise wird nun das Harz aus dem Behälter 1 in eines ren werden können. Durch Verriegelungen ist sichergestellt, the same way, the resin from the container 1 can now be in one ren. Locks ensure

der beiden Dosiergefässe 8 und 15 mittels nicht dargestellter dass die Dosiergefässe 8 und 15 nur dann in ihrer Entieerposi- of the two dosing vessels 8 and 15 by means of not shown that the dosing vessels 8 and 15 only in their Entieerposition-

Leitungen umgespült. Auf dieselbe Weise werden die radioakti-15 tion über den Öffnungen 23 und 24 gefahren werden können, Lines washed around. In the same way, the radio activation can be run over the openings 23 and 24,

ven Schlämme und Konzentrate aus Tankwagenbehältern über wenn einer oder beide Doppeldeckel 33 und 36 geöffnet sind. ven sludge and concentrates from tanker containers when one or both of the double lids 33 and 36 are open.

Vakuum in den Schlammlagertank 4 mittels der Leitung 16 ein- Mit den beiden Dosiergefässen 8 und 15 kann sowohl Harz als gespült. Da diese Medien Substanzen enthalten, die sich sehr auch Schlamm dosiert werden. Vacuum into the sludge storage tank 4 by means of the line 16 With the two dosing vessels 8 and 15, both resin and rinsed. Because these media contain substances that are also very much dosed in sludge.

schnell als Feststoff niederschlagen, ist es notwendig, den In der Mitte der Zelle 7 ist ein schwenkbarer Fassmischer Inhalt des Tanks 4 dauernd mit Hilfe der Umwälzpumpen 5 20 10 angeordnet. Bei dem Mischer 10 handelt es sich um einen umzuwälzen. Durch eine geeignete Schaltung wird sicherge- gegenläufigen Mischer, so dass keine Drehkräfte auf das Fass stellt, dass immer eine der beiden Umwälzpumpen in Betrieb übertragen werden. Dieser Fassmischer 10 wird mit dem Schiitist. Als Absperrorgane werden ausschliesslich in die Leitung ten 42 mit Hilfe eines Pressluftzylinders, der unterhalb der Zelle eingesetzte Kugelhähne 17 verwendet, in denen sich keine 7 angeordnet ist, auf und ab gefahren. Über einen weiteren Feststoffe festsetzen können und die immer einen freien Durch-25 Pressluftschwenkantrieb 43 kann der Fassmischer 10 in insge-fluss garantieren. Aus der Umwälzleitung 45 des Schlamm- samt fünf Positionen gebracht werden. In der Mittelposition lagertanks 4 kann nun ebenfalls wieder mittels Vakuum kann der Fassmischer 10 gewartet und können die Mischwerk-Schlamm in eines der beiden Dosiergefässe 8 und 15 gezogen zeuge ausgewechselt werden. Die Mittelposition befindet sich werden. Es ist auch möglich, aus dem Harztransportbehälter direkt vor dem Sichtfenster 30 der Betonierzelle 7. Nach dem direkt in ein Dosiergefäss 8,15 zu fahren, oder als Vorlage für 30 Schwenken des Mischers 10 in eine der beiden Mischpositio-die Dosiergefässe 8,15 vor Ort vorhandene Tanks zu benützen. nen über den Öffnungen 23,24 wird das Mischwerkzeug in die Ein Teil der vorstehend beschriebenen Einrichtungen ist zum Fässer 21,22 hineingefahren. Darüber hinaus kann der Mischer Betrieb der eigentlichen Betonieranlage nicht unbedingt not- 10 sowohl in eine rechte als auch in eine linke Abstellposition wendig, jedoch der Vollständigkeit wegen beschrieben. gefahren werden, so dass er zum Beispiel bei Wartungs- und precipitate quickly as a solid, it is necessary that in the middle of the cell 7 a swiveling drum mixer content of the tank 4 is continuously arranged with the help of the circulation pumps 5 20 10. The mixer 10 is a circulator. A suitable circuit ensures that the mixer runs in the opposite direction, so that no torsional forces are placed on the drum, so that one of the two circulating pumps is always transmitted during operation. This barrel mixer 10 is with the Shiite. As shut-off devices are exclusively in the line th 42 with the help of a compressed air cylinder, the ball valves 17 used below the cell used, in which no 7 is arranged, moved up and down. The drum mixer 10 can guarantee in total flow through another solids and which can always have a free through-air swivel drive 43. Five positions are brought out of the circulation line 45 of the sludge. In the middle position storage tanks 4 can now also be vacuumed again, the drum mixer 10 can be serviced and the mixer sludge can be replaced in one of the two dosing vessels 8 and 15. The middle position will be. It is also possible to drive from the resin transport container directly in front of the viewing window 30 of the concrete cell 7. After that, directly into a metering vessel 8.15, or as a template for 30 swiveling the mixer 10 into one of the two mixing positions — the metering vessels 8.15 To use existing tanks. Over the openings 23, 24, the mixing tool is inserted. A part of the devices described above has been moved to the barrel 21, 22. In addition, the mixer operation of the actual concrete plant may not necessarily be manoeuvrable both in a right and in a left parking position, but described for the sake of completeness. be driven so that it can be used for maintenance and

Die eigentliche Betonieranlage besteht aus einer abge- 35 Reinigungsarbeiten nicht im Wege ist. Über den beschriebenen schirmten Zelle 7, unter der ein Transfersystem in Form von Einrichtungen ist ein Flächenkran 44 angeordnet. Dieser Flä- The actual concreting plant consists of an agreed 35 cleaning work is not in the way. A surface crane 44 is arranged above the shielded cell 7 described, under which a transfer system in the form of devices. This area

zwei auf Schienen laufenden Hubwagen 11 und 18 angeordnet chenkran 44 gestattet es, zum Beispiel die Dosiergefässe 8,15 two lifting trucks 11 and 18 running on rails arranged crane crane 44 allows, for example, the dosing vessels 8,15

ist. auszutauschen und bei Defekten den Mischer 10 aus den Fäs- is. to replace and in the event of defects the mixer 10 from the barrel

Wie Fig. 2 zeigt, sind die Hubwagen 11 und 18 jeweils mit sern 21,22 herauszuziehen. ■ As shown in FIG. 2, the pallet trucks 11 and 18 are to be pulled out with 21.22 each. ■

einer Hubvorrichtung 19 und 20 ausgerüstet, mittels welcher 40 Das Verfahren der Einbetonierung erfolgt nun auf folgende die Fässer 21 und 22 von unten an die Öffnungen 23 und 24 im Weise: Mit Hilfe eines Gabelhubwagens wird ein mit einer Zellenboden 25 angepresst werden können. Die Hubwagen 11 bestimmten Menge Zement vorgefülltes Fass auf einen der und 18 mit den Fässern 21 und 22 in abgesenkter Position bewe- Hubwagen 11 oder 18 gestellt. Dann wird die Abschirmplatte gen sich in dem Kanal 26, der unter der Zelle 7 angeordnet ist. 28 vor dem Kanal 26 unter der Zelle 7 geöffnet, und der Hubwa-Die Fässer sind an der Einfüllposition bereits mit der zur Beton- 45 gen 11 bzw. 18 wird in eine der beiden Betonierpositionen unter bildung notwendigen Zementmenge 27 gefüllt und werden mit den Öffnungen 23,24 gefahren. Nachdem die Fässer 21,22 mit dieser nach Hochziehen der Abschirmplatte 28 in den Kanal 26 ihren Flanschen gegen die obere Hälfte 32 bzw. 34 der Doppeleingebracht. Nach dem Einfüllen und Mischen werden die Fäs- deckel 36,33 gedrückt worden sind und diese aus den Öffnun-ser 21 und 22 durch die Öffnung 29 in den Abbinderaum 12 zum gen 23,24 herausgehoben sind, wird jeweils eines der beiden Abbinden gefahren. 50 Dosiergefässe 8,15 über das Fass 21 bzw. 22 gefahren. Die equipped with a lifting device 19 and 20, by means of which the method of concreting is now carried out by following the barrels 21 and 22 from below onto the openings 23 and 24 in the following way: one can be pressed on with a cell floor 25 with the aid of a pallet truck. The pallet truck 11 certain amount of cement prefilled barrel on one of the and 18 with the barrels 21 and 22 in the lowered position bewe- Pallet truck 11 or 18 placed. Then the shield plate will face each other in the channel 26 located under the cell 7. 28 in front of the channel 26 under the cell 7, and the Hubwa-The drums are already at the filling position with the concrete 45 gene 11 or 18 is filled in one of the two concreting positions with formation 27 and are filled with the openings 23.24 driven. After the barrels 21, 22 have inserted their flanges against the upper half 32 or 34 of the double after pulling up the shielding plate 28 into the channel 26. After filling and mixing, the barrel lids 36, 33 have been pressed and these have been lifted out of the openings 21 and 22 through the opening 29 into the binding space 12 to the gene 23, 24, one of the two laces is moved in each case. 50 dosing vessels 8.15 over the barrel 21 or 22. The

Die Zelle 7 weist an der Stirnseite ein Sichtfenster 30 aus Dosiergefässe 8,15 wurden zuvor über Vakuum mit Schlamm Bleiglas auf, so dass alle Arbeitsvorgänge in der Zelle 7 beob- oder Harz gefüllt. Da dieser Vorgang sich dauernd wiederholt, achtet und eventuell gestoppt werden können. Im Boden 25 der ist er in Form eines Programmes automatisch geschaltet. NachZelle 7 sind in den Öffnungen 23 und 24 zwei Doppeldeckelsy- dem das Dosiergefäss 8 bzw. 15 über das Fass 21 bzw. 22 gefah-steme 33 und 36 eingesetzt Jedes Doppeldeckelsystem 33 und 55 ren worden ist, wird der Ablasshahn des Dosiergefässes 8 bzw. 36 besteht aus je einem gasdicht aneinander pressbaren unte- 15 geöffnet, und das Medium wird auf den trockenen Zement ren Deckel 31 und 35 und oberen Deckel 32 und 34. Die Deckel 27 aufgebracht. Das Füllen der Fässer 21,22 mit Harzen oder 31 und 32 sowie 34 und 35 können mit Hilfe nicht näher darge- Schlämmen erfolgt in zwei oder drei Abschnitten. Nachdem stellter Mechanismen verklammert werden und werden mit das Dosiergefäss 8 bzw. 15 in seine Endposition zurückgefah-Hilfe der Schwenkvorrichtung 9 und 37 nach oben aus den Öff- eo ren worden ist, wird der Mischer 10 aus der Mittelposition über nungen 23 und 24 herausgehoben und zum Einfüllen seitlich das Fass 21 bzw. 22 geschwenkt. Darauf wird der Mischer 10 in weggeschwenkt. Für den Wegtransport der Fässer werden die das Fass 21 bzw. 22 abgesenkt. Die Mischwerkzeuge des Doppeldeckelhälften 31 und 32 bzw. 34 und 35 wieder vonein- Mischers 10 fördern den trockenen Zement 27 in das flüssige ander gelöst, die unteren Hälften 31 und 35 verbleiben bis nach Medium und mischen die beiden Stoffe sehr intensiv. Mit Hilfe dem vollständigen Abbinden auf den Fässern 21 und 22, so wie 65 eines Planetengetriebes werden die Rührwerkzeuge des sie bereits mit den Fässern in den Kanal 26 eingebracht wur- Mischers 10 im gesamten Fass verfahren. Dabei werden auch den. Randzonen auf der Aussenseite des Fasses überstrichen. In Durch die Hebevorrichtungen 9 und 37 werden die öffnun- einer bestimmten Stellung des Planetengetriebes ist es möglich, The cell 7 has a viewing window 30 on the front side from which metering vessels 8, 15 were previously lead-vacuumed with mud, so that all operations in the cell 7 are observed or filled with resin. Since this process can be repeated, respected and possibly stopped. In the bottom 25 it is automatically switched in the form of a program. According to cell 7, two double-lid systems are used in the openings 23 and 24, the dosing vessels 8 and 15 are inserted via the barrel 21 and 22, respectively. 33 and 36. Each double-lid system 33 and 55 has been used. 36 consists of a gas-tight pressable bottom 15 each, and the medium is applied to the dry cement ren lid 31 and 35 and top lid 32 and 34. The lid 27 is applied. The filling of the drums 21, 22 with resins or 31 and 32 as well as 34 and 35 can be done in two or three sections with the aid of sludges not shown in detail. After mechanisms have been clamped and the metering vessel 8 or 15 has been moved back to its end position using the swivel device 9 and 37 upwards out of the openings, the mixer 10 is lifted out of the middle position via openings 23 and 24 and for filling the drum 21 or 22 swiveled to the side. The mixer 10 is then pivoted away. The barrels 21 and 22 are lowered to transport the barrels away. The mixing tools of the double lid halves 31 and 32 or 34 and 35 again from one mixer 10 convey the dry cement 27 into the liquid other dissolved, the lower halves 31 and 35 remain until after medium and mix the two substances very intensively. With the help of the complete setting on the drums 21 and 22, such as 65 of a planetary gear, the agitating tools of the mixer 10 which they have already been introduced into the channel 26 are moved throughout the drum. In doing so, the. Outer zones on the outside of the barrel are painted over. In the lifting devices 9 and 37, the opening of a specific position of the planetary gear is possible,

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das Dosiergefäss 8 bzw. 15 über die Fassöffnung 23 bzw. 24 zu fahren und während des Rührbetriebes weiteres Material zuzugeben. Das fertig betonierte Fass 21 bzw. 22 wird anschliessend abgelassen und mit Hilfe des Transfersystems 11 bzw. 18 in den abgeschirmten Abbinderaum 12 gefahren. Nach mehreren 5 Stunden werden die fertig betonierten Fässer kontrolliert. Dies kann entweder in dem Abbinderaum 12 oder aber in einer der Doppeldeckelpositionen der Betonierzelle 7 erfolgen. Sollte sich auf dem Beton noch ein Rest Wasser befinden, so kann dieser durch Zugabe von etwas trockenem Zement gebunden wer- io den. Das fertig betonierte Fass wird dann über eine Krananlage in eine verlorene Betonabschirmung 13 oder in einen beliebigen anderen Abschirmbehälter eingesetzt. Das Auswechseln der Mischwerkzeuge erfolgt mittels Manipulatoren. Durch das Einschleusen von trockenem Zement in einem Fass und das 15 sofortige Abdecken dieses Zementes mit flüssigem Medium wird das Auftreten von Staub in der Zelle, welches unter anderem zum Verstopfen der Abluftfilter führen kann, verhindert. to drive the dosing vessel 8 or 15 over the barrel opening 23 or 24 and to add further material during the stirring operation. The finished concrete drum 21 or 22 is then drained off and moved into the shielded setting room 12 with the aid of the transfer system 11 or 18. After several 5 hours, the finished concrete barrels are checked. This can take place either in the setting room 12 or in one of the double-lid positions of the concrete cell 7. If there is still some water left on the concrete, it can be bound by adding a little dry cement. The finished concrete drum is then inserted into a lost concrete shield 13 or into any other shielding container by means of a crane system. The mixing tools are exchanged using manipulators. By introducing dry cement into a barrel and immediately covering this cement with liquid medium, the occurrence of dust in the cell, which can lead to clogging of the exhaust air filter, is prevented.

Gegenüber den vorhandenen Betonieranlagen und Einrichtungen hat die beschriebene Einrichtung den Vorteil, dass 20 durch sie die Betonierung mit Hilfe der Alphatechnik konsequent durchführbar ist Es sind keine besonderen Gefässe vorhanden, die gereinigt oder gespült werden müssen. Alle Einrichtungen sind fernbedient zu betätigen und fernbedient zu reparieren. Sowohl von der Strahlenbelastung als auch von der Kontaminationsgefährdung her können daher Aktivitäten mit praktisch unbegrenzter Höhe in der Anlage verarbeitet werden, wobei durch die besondere Art des Anschliessens der Fässer ein Verschleppen von Kontamination verhindert wird. Die Mischwerkzeuge sind so angeordnet, dass sie leicht auswechselbar, gut zu reinigen und zu reparieren sind. Die Einrichtung gestattet darüber hinaus, Harze und Schlämme zu mischen und somit eine optimale Ausnutzung der möglichen Aktivitäten in den Fässern zu erreichen. Damit ist eine erheblich grössere Wirtschaftlichkeit gegenüber den bisherigen Verfahren gegeben. Die Anlage gestattet ferner, die Abfälle vor dem Einbringen in Abschirmbehälter einer Endkontrolle zu unterziehen, womit Fehlchargen praktisch vollständig ausgeschlossen werden können. Die beschriebene Einrichtung benötigt nur einen sehr geringen Raum, da sie sehr kompakt ausgeführt werden kann. Aufgrund dieser kompakten Bauweise ist es möglich, die Anlage auch in Kernreaktoren direkt einzusetzen. Bei entsprechender Modifikation kann sie sogar auf einem Lastkraftwagen in einem Container untergebracht werden. Der Zement lässt sich im Fass vordosiert zur Betonieranlage bringen und kann durch das Doppeldeckelsystem unter inaktiven Bedingungen in das Fass gebracht werden. Dadurch wird Zellenraum eingespart. Compared to the existing concreting systems and facilities, the described device has the advantage that it enables concrete to be concretely carried out using alpha technology. There are no special vessels that need to be cleaned or rinsed. All devices are to be operated remotely and repaired remotely. Activities with practically unlimited height can therefore be processed in the system, both from the radiation exposure and from the risk of contamination, the contamination being prevented from being carried over by the special way in which the barrels are connected. The mixing tools are arranged so that they are easy to replace, easy to clean and repair. The facility also allows resins and sludges to be mixed, thus making optimal use of the possible activities in the barrels. This means that the previous methods are considerably more economical. The system also allows the waste to be subjected to a final inspection before it is placed in a shielding container, which means that incorrect batches can be virtually eliminated. The device described requires only a very small space, since it can be made very compact. Due to this compact design, it is also possible to use the plant directly in nuclear reactors. With a corresponding modification, it can even be accommodated in a container on a truck. The cement can be pre-dosed in the barrel to the concreting plant and can be brought into the barrel under inactive conditions using the double-lid system. This saves cell space.

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1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims

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PATENT CLAIMS

1.Device for concreting radioactive waste into waste barrels, the components of the mixture being added to the barrel and the concrete hardening after mixing is carried out directly in the same, consisting of a shielded 5 and alpha-tight cell in which the radioactive waste is handled and feeders for the empty one Barrel to the cell, characterized in that the barrel (21) can be pressed against the cell (7) from below and its loading opening with a further opening (23) located in the cell bottom (25) by means of an alpha-tight double-lid system ( 33) is connectable.

2. Device according to claim 1, characterized in that two cell openings (23, 24) are provided for the simultaneous connection of two barrels (21, 22) in the cell bottom (25) 15.

3. Device according to claim 2, characterized in that each opening (23,24) is assigned a double cover system (33,36) in the cell, each double cover (33,36) by means of a pivoting device (9,37) from the 20 opening (23, 24) can be lifted axially and then swiveled sideways.

4. Device according to claim 3, characterized in that a dosing vessel (8, 15) is arranged above each opening (23, 24), the end position of which is in the rear corner of the cell (7) on the rear wall is located and which is movable by means of a carriage (38,39) over the openings (23,24)

5. Device according to claim 4, characterized in that a lowerable, counter-rotating 30 mixer (10) is present in the cell, which can be pivoted on a circular arc over both openings (23, 24) and with a lowering device (42) into the barrels ( 21,22) can be lowered.

6. Device according to claim 5, characterized in that the mixer (10) is provided with a gear through which it can be moved horizontally on curves in the barrels (21, 22).

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