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PATENTANSPRÜCHE
1. Gewehrauflage zur Unterstützung der Waffe beim Zielvorgang, dadurch gekennzeichnet, dass ein drehbarer Gewehrhalter (1) über eine Stange (7) und eine Feder (8a) vertikal federnd in einem vertikalen Führungsrohr (8) geführt ist und dass das Führungsrohr (8) in einem sich über Stützbeine (13, 14) am Boden abstützenden Haltekörper (10) mittels Zahnstange (9) und Ritzel (11) vertikal stufenlos verstellbar ist.
2. Gewehrauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Gewehrhalter (1) seitliche Haltebügel (2, 3) für das Gewehr (17) angeordnet sind.
3. Gewehrauflage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Aussenumfang des Führungsrohrs (8) zur Bildung der Zahnstange (9) loch- oder nockenartige Einrastungen vorgesehen sind.
4. Gewehrauflage nach den Ansprüchen T bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine (13, 14) quer zur Gewehrachse ausschwenkbar und zusammenklappbar am Haltekörper (10) montiert sind.
Die Erfindung betrifft eine Gewehrauflage zur Unterstützung der Waffe beim Zielvorgang. Bis jetzt wurden als Gewehrauflage Kissen, Kisten oder andere Gegenstände oder feste Stützen verwendet, welche aber umständlich in der Handhabung, zeitraubend in der Einstellung der Waffe oder für den Schützen zu wenig anpassungsfähig waren. Auch eignen sich diese Gegenstände nicht zum Zusammenklappen oder Demontieren und zum Mitnehmen in einer kleinen Mappe oder Tasche.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gewehrauflage so auszubilden, dass sie leicht für den Schützen einstellbar ist. Die vorliegende Erfindung hat die weitere Aufgabe, eine Gewehrauflage der eingangs genannten Art so auszubilden, dass das Zielen mit der Waffe wesentlich erleichtert ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist der Erfindungsgegenstand gemäss der Kennzeichnung im Anspruch 1 ausgebildet.
Wesentlich ist also, dass die Gewehrauflage einen vertikal federnden Gewehrhalter aufweist, der mit je einem festen und einem zustellbaren Waffenhaltebügel versehen sein kann. Das Führungsrohr seinerseits ist vertikal verstellbar über eine Zahnstangen-Ritzel-Verstellung von einem Haltekörper aufgenommen, an dem gelenkig und lösbar zwei einsteck- oder einschraubbare Stützbeine angesetzt sein können.
Die erfindungsgemässe Gewehrauflage hat den wesentli chenVorteil, dass durch die federnde Ausbildung des Gewehrhalters nach der Abgabe eines Schusses, wenn das Gewehr nach oben gerissen wird, der Gewehrhalter der Bewegung der Waffe folgt, wobei die Stützbeine fest am Boden bleiben, so dass sofort danach ein neuer Zielvorgang eingeleitet werden kann.
In einer Ausführungsform ist das Gewehr gleichsam schwimmend mit Spiel in dem Gewehrhalter aufgenommen, das heisst, zwischen dem Gewehrschaft und den Haltebügeln des Gewehrhalters ist ein gewisses Spiel vorhanden, so dass die Waffe somit nur aufgelegt und nicht eingespannt ist. Hiermit wird die Forderung erfüllt, dass der Gewehrschaft nur in den Gewehrhalter eingelegt ist.
Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand von Figuren erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer demontierten Gewehrauflage, teilweise im Ausschnitt;
Fig. 2 eine Ansicht einer montierten Gewehrauflage mit aufgelegter Waffe in Schiessstellung, teilweise im Ausschnitt;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Gewehrauflage mit eingespannter Waffe in Schiessstellung;
Fig. 4 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform mit hochgeklappten Stützbeinen.
Gemäss Fig. 1 weist die Gewehrauflage einen oberen Teil 40 auf, der als Gewehrschaft-Aufnahme dient. Er besteht aus einem Gewehrhalter 1, ferner aus je einem festen Haltebügel 2 und einem quer zur Gewehrachse ausschwenkbaren und zustellbaren Haltebügel 3, in welchem eine Klemmschraube 4 quer zur Gewehrachse eingeschraubt ist, mit welcher der Haltebügel 3 an die Waffe 17 zugestellt wird (Fig. 2). Der Halter 1 ist mit einem Dämpfungs- und Schutzelement 5 versehen; ebenfalls sind die beiden Haltebügel 2 und 3 zum Schutze des Gewehrs 17 gegen Beschädigung mit einem dämpfenden Material 6 ausgerüstet. Im Halter 1 ist eine vertikale Stange 7 befestigt, welche ihrerseits in einem vertikalen und axial verstellbaren Führungsrohr 8 federnd eingesetzt ist.
In das Führungsrohr 8 ist ebenfalls die Feder 8a eingelassen.
Der Aussenumfang des Führungsrohrs 8 ist mit einem Zahnprofil 9 (Fig. 3) versehen und in einer Bohrung in einem unteren Haltekörper 10 mittels Zahnritzel 11 vertikal verstellbar. Das Führungsrohr 8 kann nach erfolgter Einstellung mittels Klemmbolzen 12 (Fig. 3) am Haltekörper 10 fixiert werden. Im Haltekörper 10 sind seitlich zwei zirka 400 abgewinkelte Stützbeine 13, 14 in ihrer Längsrichtung durch einen einschnappenden federnden Kugelmechanismus 10a (Fig. 2) fixiert. Die Stützbeine 13, 14 sind an dem an dem Boden aufstehenden Ende mit Dämpfungselementen 16 aus Gummi oder Kunststoff (Fig. 2) versehen.
Beim Einlegen der Waffe in die Gewehrauflage wird nun der Halter 1 durch das zusätzliche Gewicht vertikal nach unten gedrückt (Stecke V-U) und die Feder 8a im Führungsrohr 8 vorgespannt.
Die zwischen den beiden Haltebügeln 2 und 3 eingelegte Waffe kann nun nach erfolgter Deblockierung des Klemmbolzens 12 in liegender Stellung des Schützen stufenlos auf die gewünschte Höhe gebracht werden und den jeweiligen Boden- und Schiessstandverhältnissen angepasst werden.
Diese neuartige Gewehrauflage weist ebenfalls den Vorteil gegenüber den anderen herkömmlichen Gewehrstützen auf, dass zwischen Gewehrschaft und Haltebügel 2 und 3 eine Freistellung oder Spiel von zirka 1-2 mm (Stecke oder Mass X, Y, Z) besteht. Die Waffe ist somit nur aufgelegt und nicht eingespannt und trägt der Vorschrift und dem Begriff aufgelegt Schiessen voll Rechnung.
Bei der Schussabgabe wird die Waffe eine bestimmte Strecke (W) hochgerissen. Der Halter 1 folgt nun dank der vorgespannten und sich nun entspannenden Druckfeder 8a eine bestimmte Strecke (V) der brüsken Aufwärtsbewegung der Waffe (17).
Die Stützbeine 13, 14 bewegen sich nur geringfügig, d. h.
sie bleiben mit dem unteren Haltekörper 10 am Boden praktisch haften.
Durch diese beschriebene Gewehrauflage ist vor allem dem älteren Schützen, Damen und Invaliden ein Mittel in die Hand gegeben, das ihre Treffsicherheit ausserordentlich begünstigt. Sie weist vor allem den weiteren Vorteil auf, dass diese Auflage sehr schnell an der Waffe montiert und mittels der Vertikal-Verstelleinrichtung innert Sekunden eingestellt und dem Schützen sowie den Boden- und Schiessstand-Verhältnissen angepasst werden kann. Beim Zielvorgang ist die Waffe dank den elastischen Dämpfungselementen und teilweisen seitlichen Bewegungsmöglichkeiten im Geräteoberteil dem Schützen weiter anpassungsfähig und ergibt sich in jeder gewünschten Richtung. Die Auflage ist ebenfalls sehr schnell demontiert und erlaubt dem Schützen eine schnelle Umstellung auf das Schiessen ohne Auflage.
Das Gerät weist weiter den Vorteil auf, dass es demontiert als äusserst leichte, kleine Vorrichtung mit weniger als 900 Gramm Gewicht und den Aussenmassen 270 mm X 100 mm X 30 mm in eine kleine Mappe passt. Wichtig ist noch, dass alle Teile, ausser den Schraub- und Klemmelementen, aus einer Aluminiumlegierung bestehen können. Eine zweite Ausführung kann aber auch vorsehen, dass die Teile aus Giess-, Gesenk- oder Stanzteilen aus Stahl bestehen.
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PATENT CLAIMS
1. rifle rest to support the weapon during the aiming process, characterized in that a rotatable rifle holder (1) is guided via a rod (7) and a spring (8a) in a vertically resilient manner in a vertical guide tube (8) and that the guide tube (8) is vertically steplessly adjustable in a holding body (10) supported on the floor by means of support legs (13, 14) by means of a toothed rack (9) and pinion (11).
2. Rifle rest according to claim 1, characterized in that on the rifle holder (1) lateral holding bracket (2, 3) for the rifle (17) are arranged.
3. rifle rest according to claims 1 and 2, characterized in that on the outer circumference of the guide tube (8) to form the rack (9) hole-like or cam-like latches are provided.
4. rifle rest according to claims T to 3, characterized in that the support legs (13, 14) are pivoted transversely to the rifle axis and are mounted collapsible on the holding body (10).
The invention relates to a rifle rest to support the weapon when aiming. Up until now, pillows, boxes or other objects or solid supports have been used as rifle supports, but these were cumbersome to use, time-consuming to set up the weapon or not adaptable enough for the shooter. These items are also not suitable for folding or dismantling and for taking them with you in a small folder or bag.
The object of the invention is to design a rifle rest so that it is easily adjustable for the shooter. The present invention has the further object of designing a rifle rest of the type mentioned at the outset in such a way that aiming with the weapon is made considerably easier.
The object of the invention is designed according to the characterization in claim 1 to achieve the object.
It is therefore essential that the rifle rest has a vertically resilient rifle holder, which can be provided with a fixed and an deliverable weapon holder. The guide tube, in turn, is vertically adjustable by means of a rack and pinion adjustment, received by a holding body, on which two insertable or screwable support legs can be attached in an articulated and detachable manner.
The rifle rest according to the invention has the essential advantage that the resilient design of the rifle holder after the firing of a shot, when the rifle is snapped up, means that the rifle holder follows the movement of the weapon, the support legs remaining firmly on the ground, so that immediately afterwards new target process can be initiated.
In one embodiment, the rifle is, as it were, floating with play in the rifle holder, that is to say there is a certain amount of play between the rifle stock and the holding brackets of the rifle holder, so that the weapon is thus only placed on and not clamped. This fulfills the requirement that the rifle stock is only inserted in the rifle holder.
The invention is subsequently explained, for example, using figures.
Show it:
Figure 1 is a view of a dismantled rifle rest, partially in the cutout.
2 shows a view of an assembled rifle rest with the weapon placed in the firing position, partly in a cutout;
3 shows a side view of the rifle rest with the weapon clamped in the firing position;
Fig. 4 is a view of another embodiment with the support legs folded up.
1, the rifle rest has an upper part 40, which serves as a rifle stock holder. It consists of a rifle holder 1, a fixed retaining bracket 2 and a retaining bracket 3 that can be swiveled and delivered transversely to the rifle axis, in which a clamping screw 4 is screwed in transversely to the rifle axis, with which the retaining bracket 3 is delivered to the weapon 17 (Fig. 2). The holder 1 is provided with a damping and protective element 5; likewise, the two holding brackets 2 and 3 are equipped with a damping material 6 to protect the rifle 17 against damage. A vertical rod 7 is fastened in the holder 1, which in turn is resiliently inserted in a vertical and axially adjustable guide tube 8.
The spring 8a is also let into the guide tube 8.
The outer circumference of the guide tube 8 is provided with a tooth profile 9 (FIG. 3) and is vertically adjustable in a bore in a lower holding body 10 by means of pinion 11. After adjustment, the guide tube 8 can be fixed on the holding body 10 by means of clamping bolts 12 (FIG. 3). In the holding body 10, two approximately 400 angled support legs 13, 14 are laterally fixed in their longitudinal direction by a snap-in resilient ball mechanism 10a (FIG. 2). The support legs 13, 14 are provided with damping elements 16 made of rubber or plastic (FIG. 2) at the end standing on the floor.
When inserting the weapon into the rifle rest, the holder 1 is now pressed vertically downward by the additional weight (plug V-U) and the spring 8a is preloaded in the guide tube 8.
The weapon inserted between the two holding brackets 2 and 3 can now, after the blocking bolt 12 has been unblocked in the lying position of the shooter, be steplessly brought to the desired height and adapted to the respective ground and shooting range conditions.
This new rifle rest also has the advantage over the other conventional rifle supports that there is a clearance or play of about 1-2 mm (distance or dimension X, Y, Z) between the rifle stock and the holding bracket 2 and 3. The weapon is therefore only on and not clamped and fully takes into account the regulation and the term on-target shooting.
When firing the shot, the weapon is pulled up a certain distance (W). The holder 1 now follows a certain distance (V) of the brisk upward movement of the weapon (17) thanks to the prestressed and now relaxing compression spring 8a.
The support legs 13, 14 move only slightly, i. H.
they practically adhere to the bottom with the lower holding body 10.
The rifle rest described above provides the elderly marksman, women and disabled with a means that greatly enhances their marksmanship. Above all, it has the further advantage that this support can be mounted very quickly on the weapon and adjusted within seconds using the vertical adjustment device and adapted to the shooter and the ground and shooting range conditions. When aiming, the weapon is still adaptable to the shooter thanks to the elastic damping elements and partial lateral movement possibilities in the upper part of the device and results in any desired direction. The support is also disassembled very quickly and allows the shooter to quickly switch to shooting without a support.
The device also has the advantage that it disassembles as an extremely light, small device with a weight of less than 900 grams and the outer dimensions 270 mm X 100 mm X 30 mm in a small folder. It is also important that all parts, except the screw and clamp elements, can be made of an aluminum alloy. A second embodiment can also provide that the parts consist of cast, die or stamped parts made of steel.