AT167510B - Hurricane lantern - Google Patents

Hurricane lantern

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AT167510B
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frame
lantern
fuel container
container
fuel
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German (de)
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Nowak & Co Metallwarenfabrik A
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Description

  

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  Sturmlaterne 
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung jener bekannten Sturmlaternen mit geschlossenem
Tragrahmen, an dessen Unterteil der Brenn- stoffbehälter angreift. 



   Bei derartigen Laternen ist es wesentlich, zwischen dem Brennstoffbehälter und dem Trag- rahmen eine sehr feste Verbindung herstellen zu können, weil der gefüllte Behälter ein be- trächtliches Gewicht aufweist, das, etwa beim
Herabfallen der Lampe schon aus verhältnis- mässig geringer Höhe, bedeutende Massenkräfte freimacht. 



   Eine solche feste Verbindung zwischen Be- hälter und Rahmen wird erfindungsgemäss da- durch erzielt, dass der, wie an sich bekannt, tragende Funktionen nicht erfüllende Brennstoffbehälter auf der Innenseite des Rahmenunterteiles an zwei in beträchtlichem Abstand voneinander liegenden Stellen sattelartig aufruht. Dabei ist der Rahmenunterteil nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit rohrförmigen Abzweigungen versehen, welche mit der üblichen, im Brennstoffbehälter vorgesehenen Luftkammer in Verbindung stehen und, indem sie den Behälter durchsetzen, als zusätzliches Tragorgan für diesen wirken. 



   Bei einer bekannten Sturmlaterne ist der Brennstoffbehälter mittels eines schwachen Blechteiles an der Innenseite des Rahmenunterteiles befestigt, wobei die Verbindung auf einen sehr kleinen Bereich zusammengedrängt und die Befestigungsstelle bei Stürzen der Lampe Beanspruchungen am meisten ausgesetzt ist. Im Gegensatz zu der erfindungsgemässen Laterne werden bei dieser Ausführung Brüche sehr leicht auftreten. 



   Es ist auch eine Sturmlaterne bekannt geworden, bei welcher der am Tragrahmen angreifende Brennstoffbehälter an der Aussenseite des Rahmenunterteiles mit Hilfe von den letzteren durchsetzenden Schraubenbolzen und an diesen aufgeschraubten Flügelmuttern befestigt ist. Bei Stürzen fällt diese Laterne zwangsläufig mit dem Brennstoffbehälter zu Boden, was u. a. zur Folge haben wird, dass die im verhältnismässig dünnen Blech des Behälters eingesetzten Schraubenbolzen ausbrechen werden. 



   Während die Laternen gemäss den früheren Ausführungen beim Umwerfen oder Fallenlassen Beschädigungen und Brüchen sehr leicht ausgesetzt sind und dabei in der Regel unbrauch- bar werden, sowie einer Reparatur nur sehr schwer oder überhaupt nicht zugänglich sind, ist bei der erfindungsgemässen Sturmlaterne, bei welcher die Verbindungsstellen zwischen
Rahmen und Behälter weit weniger beansprucht werden als bisher und die ganze Konstruktion eine besondere Stabilität aufweist, die Durch- führung einer Reparatur wesentlich vereinfacht, falls sich diese Verbindungsstellen, in seltenen
Fällen, dennoch lösen sollten. 



   Weitere Kennzeichen der Erfindung werden im folgenden an Hand der schematisierten
Zeichnung erläutert, welche eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Sturmlaterne ver- anschaulicht. Es zeigt Fig. 1 die Laterne im Aufriss, teilweise geschnitten, und Fig. 2 einen zugehörigen Grundriss mit Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1. 



   Die Laterne besitzt einen Brennstoffbehälter 1 mit Fussteil 2 und der üblichen Luftkammer 3, welche durch Einsetzen eines becherförmigen   Blechteiles   4 in eine Vertiefung des Brennstoffbehälterdeckelteiles 5 erhalten ist. Der nicht eingezeichnete Docht ist durch den üblichen Dunkelsteller 6 verstellbar und in einer ebenfalls nicht gezeichneten Führung gehalten. Der Brennerunterteil 7 und dessen Oberteil 8 ergänzen sich mit dem Docht in bekannter Weise zu dem üblichen Brenner, der auch den geschlitzten Hut 9 trägt. Auf einem flanschförmigen Ansatz 10 des Oberteiles ruht der sogenannte Filterunterteil 11 auf. In diesem ist axial ein Filteroberteil 12 entgegen der Wirkung der Druckfeder 13 verschiebbar und dient als Träger des Zylinders 14. Die Teile 7, 11 und 12 besitzen, wie bekannt, Luftdurchtrittslöcher.

   Der Zylinder stützt sich mit seinem oberen Rand gegen einen Zylinderhaltering 15 ab und dieser ist mit der Rauchkappe   19,   dem Rauchrohr 20 und einem Griffbügel 21 zusammengefasst. 



  Weitere Teile der Laterne, wie Aufhängebügel, Zylinderschutzkorb u. dgl. sind, weil erfindungsunwesentlich, wohl dargestellt, jedoch nicht näher bezeichnet. 
Der geschlossene Tragrahmen besteht aus zwei ungefähr geraden Stücken   25,   einem gekrümmten oberen Teil 26 sowie zwei gekrümmten unteren Teilen 27 und ist in an sich bekannter Weise im oberen Teil als Führung für das 

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 Rauchrohr 20 ausgebildet. Der Brennstoffbehälter   1,   5 besitzt solche Grösse, dass er ungefähr in den unteren, etwa halbrunden Teil dieses durch die Teile 27 gebildeten Tragrahmens hineinpasst, wobei der Behälter, wie bei 28 dargestellt, Einbuchtungen besitzen kann, in welche die genannten Teile des Rahmens eingreifen und eine Auflagefläche am   Brennstoffbehälter-   unterteil finden.

   Dieser untere, dem Brennstoffbehälter zugeordnete Rahmenteil ist mit ebenfalls rohrförmigen Abzweigungen 29 versehen, welche in die Luftkammer 3   einmünden   und den Brennstoffbehälter durchsetzen und als zusätzliches Tragorgan für diesen wirken, wobei die Durchtrittsstellen der Rohre 29, an denen sie den Boden des Brennstoffbehälters durchstossen, dicht verlötet sind. Diese Rohre wirken in bekannter Weise als Luftzuführungsorgane, u. zw. tritt die Luft durch an geeigneter Stelle vorgesehene Durchtrittsöffnungen des Rahmens oder absichtlich offen gelassene Stossstellen zwischen den einzelnen Rahmenteilen durch diese Teile und die Rohre 29 in die Luftkammer ein. 



   Die dargestellte   erfindungsgemässe   Laternenausbildung hat den Vorteil, dass zufolge der Auflage des Brennstoffbehälters an der Innenseite des Rahmenunterteiles, der von ersterem sattelartig umgriffen wird, an den Verbindungsstellen zwischen Behälter und Rahmen übermässige Beanspruchungen nicht auftreten können. 



  Fällt beispielsweise die Laterne aus grösserer Höhe zu Boden, so wird der Behälter, abgesehen davon, dass alle Stösse und Biegungsmomente vom Rahmen absorbiert werden, zufolge der festen Verbindung zwischen Behälter und Rahmen nicht so leicht von seinen, ihn am Rahmen haltenden Verbindungsstellen abreissen, wie dies bei den bisherigen Ausführungen der Fall war, bei welchen die Befestigung vergleichsweise nicht so günstig ist. 



   In der dargestellten Ausführungsform bestehen die gebogenen Teile 26, 27 des Rahmens aus gepressten, mit seitlichen Flanschen 30 versehenen Blechhalbschalen. Diese Flanschen erlauben die gegenseitige Fixierung aneinander nach dem Punktschweissverfahren und erfüllen festigkeitstechnisch die Funktion versteifender Rippen. 



   Obgleich die Erfindung an Hand einer Sturmlaterne üblicher Erscheinungsform erläutert wurde, versteht es sich von selbst, dass der Erfindungsgegenstand nicht auf Beleuchtungsgeräte dieser Art beschränkt ist, sondern überall dort mit Vorteil angewendet werden kann, wo bisher der Behälter für die Brennflüssigkeit in einer Beschädigungen leicht ausgesetzten Weise mit dem Rahmen verbunden ist. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Sturmlaterne mit geschlossenem Tragrahmen, an dessen Unterteil der Brennstoffbehälter angreift, dadurch gekennzeichnet, dass der, wie an sich bekannt, tragende Funktionen nicht erfüllende Brennstoffbehälter (1, 5) auf der Innenseite des Rahmenunterteiles   (27)   an zwei in beträchtlichem Abstand voneinander 
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  Hurricane lantern
The invention is to improve those known storm lanterns with a closed
Support frame, on the lower part of which the fuel container engages.



   In the case of such lanterns, it is essential to be able to establish a very firm connection between the fuel container and the support frame, because the filled container has a considerable weight
If the lamp falls from a relatively low height, significant inertia forces are released.



   Such a fixed connection between the container and the frame is achieved according to the invention in that the fuel container, which, as is known, does not fulfill load-bearing functions, rests like a saddle on the inside of the frame lower part at two points located at a considerable distance from one another. According to a further feature of the invention, the lower frame part is provided with tubular branches which are connected to the usual air chamber provided in the fuel container and, by penetrating the container, act as an additional support element for the latter.



   In a known storm lantern, the fuel container is fastened to the inside of the lower frame part by means of a weak sheet metal part, the connection being compressed to a very small area and the fastening point being most exposed to stresses when the lamp falls. In contrast to the lantern according to the invention, breaks will occur very easily in this embodiment.



   A hurricane lantern has also become known in which the fuel container engaging the supporting frame is fastened to the outside of the frame lower part with the aid of the latter penetrating screw bolts and wing nuts screwed onto them. In the event of a fall, this lantern inevitably falls to the ground with the fuel container, which u. a. will have the consequence that the screw bolts inserted in the relatively thin sheet metal of the container will break out.



   While the lanterns according to the earlier statements are very easily exposed to damage and breakage when they are knocked over or dropped and are usually unusable, and are very difficult or impossible to repair, the storm lantern according to the invention, in which the connection points between
Frame and container are subjected to far less stress than before and the entire construction has a particular stability, making repairs much easier if these connection points rarely occur
Cases, should nevertheless resolve.



   Further characteristics of the invention are shown below with reference to the schematic
Drawing explained, which illustrates an embodiment of the storm lantern according to the invention. 1 shows the lantern in elevation, partially in section, and FIG. 2 shows an associated floor plan with a section along line II-II in FIG. 1.



   The lantern has a fuel container 1 with a base part 2 and the usual air chamber 3, which is obtained by inserting a cup-shaped sheet metal part 4 into a recess in the fuel container cover part 5. The wick, not shown, is adjustable by the usual dark plate 6 and held in a guide, also not shown. The burner lower part 7 and its upper part 8 complement each other with the wick in a known manner to form the usual burner, which also carries the slotted hat 9. The so-called lower filter part 11 rests on a flange-shaped extension 10 of the upper part. In this an upper filter part 12 is axially displaceable against the action of the compression spring 13 and serves as a support for the cylinder 14. The parts 7, 11 and 12 have, as is known, air passage holes.

   The cylinder is supported with its upper edge against a cylinder holding ring 15 and this is combined with the smoke cap 19, the smoke pipe 20 and a handle 21.



  Other parts of the lantern, such as suspension bracket, cylinder protection cage, etc. Like. Are, because not essential to the invention, shown, but not designated in detail.
The closed support frame consists of two approximately straight pieces 25, a curved upper part 26 and two curved lower parts 27 and is in a known manner in the upper part as a guide for the

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 Smoke pipe 20 formed. The fuel container 1, 5 is of such a size that it fits approximately into the lower, approximately semicircular part of this support frame formed by the parts 27, wherein the container, as shown at 28, can have indentations into which the named parts of the frame engage and find a support surface on the lower part of the fuel tank.

   This lower frame part assigned to the fuel container is also provided with tubular branches 29 which open into the air chamber 3 and penetrate the fuel container and act as an additional support element for it, the passages of the tubes 29 at which they pierce the bottom of the fuel container being tight are soldered. These tubes act in a known manner as air supply organs, u. Between these parts and the tubes 29, the air enters the air chamber through passage openings in the frame provided at a suitable point or through joints between the individual frame parts that are intentionally left open.



   The illustrated lantern design according to the invention has the advantage that, due to the support of the fuel container on the inside of the lower frame part, which is encompassed by the former like a saddle, excessive stresses cannot occur at the connection points between the container and the frame.



  If, for example, the lantern falls to the ground from a great height, the container, apart from the fact that all shocks and bending moments are absorbed by the frame, will not tear off as easily from its connection points holding it to the frame as the solid connection between container and frame this was the case with the previous versions, in which the fastening is comparatively not so cheap.



   In the embodiment shown, the bent parts 26, 27 of the frame consist of pressed sheet metal half-shells provided with lateral flanges 30. These flanges permit mutual fixation to one another using the spot welding process and, in terms of strength, fulfill the function of stiffening ribs.



   Although the invention has been explained using a hurricane lantern of the usual appearance, it goes without saying that the subject matter of the invention is not limited to lighting devices of this type, but can be used with advantage wherever the container for the fuel liquid has previously been easily exposed to damage Way is connected to the frame.



     PATENT CLAIMS:
1. Hurricane lantern with a closed support frame, on the lower part of which the fuel container engages, characterized in that the fuel container (1, 5) on the inside of the lower frame part (27) on the inside of the lower frame part (27) on two at a considerable distance from each other
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Claims (1)

Verbrennungsluft durch den hohl ausgeführten Tragrahmen in eine Verbrennungskammer eintreten kann, dadurch gekennzeichnet, dass der den Brennstoffbehälter (1, 5) tragende Rahmenunterteil (27) mit rohrförmigen Abzweigungen (29) versehen ist, welche mit der Luftkammer (3) in Verbindung stehen und, indem sie den Brennstoffbehälter (1, 5) durchsetzen, als zusätzliches Tragorgan für diesen wirken (Fig. 1). Combustion air can enter a combustion chamber through the hollow support frame, characterized in that the lower frame part (27) carrying the fuel container (1, 5) is provided with tubular branches (29) which are connected to the air chamber (3) and, by enforcing the fuel container (1, 5), acting as an additional support element for this (Fig. 1).
AT167510D 1948-12-20 1948-12-20 Hurricane lantern AT167510B (en)

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