CH616370A5 - Device for clamping, in particular objects in sheet form - Google Patents

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CH616370A5
CH616370A5 CH780677A CH780677A CH616370A5 CH 616370 A5 CH616370 A5 CH 616370A5 CH 780677 A CH780677 A CH 780677A CH 780677 A CH780677 A CH 780677A CH 616370 A5 CH616370 A5 CH 616370A5
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CH
Switzerland
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strips
another
magnetic
base
clamping
Prior art date
Application number
CH780677A
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English (en)
Inventor
Hans-Georg Dr Huetter
Original Assignee
Huetter Hans Georg
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Publication date
Application filed by Huetter Hans Georg filed Critical Huetter Hans Georg
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Publication of CH616370A5 publication Critical patent/CH616370A5/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F1/00Sheets temporarily attached together without perforating; Means therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/08Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with non-mechanical means for holding the elements in registered position, e.g. magnetic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F9/00Filing appliances with devices clamping file edges; Covers with clamping backs

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



  PATENTANSPRÜCHE
1. Einrichtung zum Klemmen insbesondere blattförmiger
Gegenstände, bestehend aus zwei parallel zueinander angeordneten und bewegbar miteinander verbundenen magnetischen Streifen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Streifen (1) mindestens zwei in Längsrichtung nebeneinander verlaufende, verschieden gepolte magnetische Bereiche (2) aufweisen und wahlweise in eine Klemmstellung (Fig. 3 bzw. 4), in welcher sie mit ungleichen Polen aneinander haftend gegen überliegen, oder in eine Freigabe- bzw. Aufnahmestellung (Fig. 2), in welcher sie mit gleichen Polen einander abstossend gegenüberliegen, bewegbar sind.



   2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Streifen (1) auf einer gemeinsamen flexiblen, gegebenenfalls durch eine Verstärkung (4 bzw. 4') längsversteiften Unterlage (3) angeordnet und - durch   Längsfaltung    dieser Unterlage einander gegenüberliegend - in bezug zueinander bewegbar, insbesondere querverschiebbar sind.



   3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Streifen (1) mit gleich gepolten Randbereichen auf der Unterlage (3) einander benachbart in einem Randabstand (a) voneinander angeordnet sind, welcher etwa der doppelten Dicke (b) eines Streifens (1) vermehrt um den Mittenabstand (c) der verschieden gepolten magnetischen Bereiche (2) voneinander entspricht, so dass die Streifen (1) durch Faltung der Unterlage (3) einander gegenüberliegend entweder in eine Klemmstellung (Fig. 3 bzw. 4), in der sie um den Mittenabstand (c) gegeneinander versetzt haftend einander gegenüberliegen, oder in eine Freigabestellung (Fig. 2), in der sie deckungsgleich, jedoch mit Abstand (c) voneinander einander gegenüberliegen, bewegbar sind.



   4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung (4 bzw. 4') zwischen den beiden Streifen (1) auf der gemeinsamen Unterlage (3) befestigt ist, so dass sie etwa längs der Faltkanten dieser Unterlage verläuft.



   5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (1) zwecks bedarfsweiser Anpassung an unebene Auflageflächen aus schmiegsamem Material bestehehen.



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Klemmen insbesondere blattförmiger Gegenstände, bestehend aus zwei parallel zueinander angeordneten und bewegbar miteinander verbundenen magnetischen Streifen.



   Unter blattförmigen Gegenständen sind insbesondere Notizzettel, Karten, Fahr- und Parkausweise, Schaubilder, Informationsblätter u. dgl. zu verstehen, die für eienen momentanen Bedarf leicht greifbar zur Verfügung stehen sollen oder auch in Mappen gesammelt und aufbewahrt werden sollen.



   Zum Klemmen solcher blattförmiger Gegenstände sind bereits zahlreiche verschiedene Einrichtungen bekanntgeworden, so etwa federnde Klemmen, Exzenterklemmen oder Klemmen mit beweglichen, beispielsweise gewichtbeeinflussten Bestandteilen, Keilen od. dgl. Diese mechanisch wirksamen
Klemmen weisen verschiedenerlei Nachteile auf, insbesondere jenen, dass man zu ihrer Betätigung eines erheblichen Geschicklichkeitsaufwandes und der Benutzung beider Hände bedarf. Mit einer Hand muss die Einrichtung geöffnet bzw.



   offengehalten werden, und mit der anderen Hand müssen die blattförmigen Gegenstände eingefügt bzw. entnommen wer den.



   Dieser letztgenannte Nachteil haftet auch einer aus der
DE-OS 2 245 760 bekanntgewordenen Einrichtung der ein gangs bezeichneten Gattung an, die zwei parallel zueinander angeordnete, auf einer flexiblen Unterlage angeordnete streifenförmige Abschnitte aus magnetischem Material aufweist und insbesondere für Aktenordner bestimmt ist. Diese vorbekannte Einrichtung bedarf einer eigenen Anhebevorrichtung, eines Handgriffes od. dgl., um durch Überwindung der magnetischen Haftung beim Abheben des einen magnetischen Streifens vom anderen bedarfsweise geöffnet werden zu können, d. h. in eine zur Aufnahme- bzw. Entnahme von blattförmigem Material geeignete Stellung gebracht zu werden.



   Bekannt ist ferner auch die Verwendung kleiner, loser Magnete, die blattförmiges Material auf beliebigen magnetischen bzw. magnetisierbaren Unterlagen festzuhalten vermögen. Solche kleine Magnete gehen jedoch erfahrungsgemäss leicht verloren und sind im übrigen nur bei Vorhandensein einer geeigneten Basis verwendbar.



   Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine magnetisch wirksame Einrichtung der eingangs bezeichneten Gattung derart auszugestalten, dass sie - universell in mannigfaltigen Anwendungsgebieten verwendbar - mit nur einer Hand und besonders einfach betätigt werden kann, so dass es beispielsweise ermöglicht wird, diese Einrichtung beispielsweise als Zettelhalter od. dgl. am Armaturenbrett eines Fahrzeuges anzubringen, wo sie innerhalb des Blickfeldes des Fahrers liegend von diesem gehandhabt werden kann, ohne dass er hiezu beider Hände bedarf. Derselbe Vorteil ergibt sich bei Anbringung der Einrichtung beispielsweise im Bereich von Fernsprechern od. dgl. Geräten, die dauernd mit einer Hand manipuliert werden müssen, wobei dann die andere Hand jeweils für die Handhabung der erfindungsgemässen Einrichtung zur Verfügung steht.



   Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei einer Einrichtung der eingangs bezeichneten Gattung die beiden Streifen mindestens zwei in Längsrichtung nebeneinander verlaufende, verschieden gepolte magnetische Bereiche aufweisen und wahlweise in eine Klemmstellung, in welcher sie mit ungleichen Polen aneinander haftend gegenüberliegen, oder in eine Freigabe- bzw. Aufnahmestellung, in welcher sie mit gleichen Polen einander abstossend gegenüberliegen, bewegbar sind.



   Diese erfindungsgemässe Ausgestaltung ermöglicht es dem Benutzer, mit derselben Hand die Einrichtung in die Offenstellung zu bringen und gleichzeitig ein Blatt oder mehrere Blätter gleichzeitig einzulegen oder zu entnehmen.



   Grundsätzlich können die beiden Streifen im Rahmen der Erfindung in beliebiger Weise mechanisch in bezug zueinander bewegbar verbunden sein, beispielsweise mittels zweier oder mehrerer querverlaufender Bänder, Schnüre, Gelenke, Ringe od. dgl. Hilfsmittel. Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind jedoch die beiden Streifen so wie aus der obgenannten DE-OS an sich bekannt - auf einer gemeinsamen, flexiblen, gegebenenfalls durch eine Verstärkung längsversteiften Unterlage angeordnet und - durch Längsfaltung dieser Unterlage einander gegenüberliegend - in bezug zueinander bewegbar, insbesondere querverschiebbar.

 

   In diesem Fall bildet demnach die flexible Unterlage nicht nur den Träger der beiden Streifen, sondern auch einen geschlossenen Rücken, der die beiden Streifen einschliesst und im übrigen beliebig weit über einen von den Streifen zu haltenden Blätterstapel erstreckt werden kann, um diesen Stapel nach Art eines Buches, einer Sammelmappe od. dgl. ein oder beidseits zu überdecken. In dieser Form eignet sich die erfindungsgemässe Einrichtung auch für die Gestaltung von Sammelmappen, Ordnern u. dgl. Bürohilfsmitteln.



   Es empfiehlt sich, zwecks zuverlässiger Handhabung einer erfindungsgemässen Einrichtung die beiden Streifen mit jeweils gleich gepolten Randbereichen auf der Unterlage einander benachbart in einem Randabstand voneinander anzuordnen, welcher etwa der doppelten Dicke eines Streifens vermehrt um den Mittenabstand der verschieden gepolten magne  



  tischen Bereiche voneinander entspricht, so dass die Streifen durch Faltung der Unterlage einander gegenüberliegend entweder in eine Klemmstellung, in der sie um diesen Mittenabstand gegeneinander versetzt haftend einander gegenüberliegen, oder in eine Freigabestellung, in der sie deckungsgleich, jedoch mit Abstand voneinander einander gegenüberliegen, bewegbar sind. Eine vergleichsweise geringfügige Querverschiebung der Streifen um den genannten Mittenabstand genügt demnach, um die Haftung der Streifen aneinander zu lösen oder zu bewirken.



   Die bereits oben erwähnte Versteifung kann zweckmässigerweise zwischen den beiden Streifen auf der gemeinsamen flexiblen Unterlage gefestigt sein, so dass sie etwa längs der Faltkanten dieser Unterlage verläuft.



   Ferner erweist es sich als zweckmässig, die beiden Streifen zwecks bedarfsweiser Anpassung an unebene Auflagefläche aus schmiegsamem Material anzufertigen.



   Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind nachstehend an Hand der Zeichnungen erläutert.



   In diesen Zeichnungen zeigt die
Fig.   1    eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im nichtgefalteten, aufgeklappten und flach aufliegenden Zustand,
Fig. 2 ist eine Stirnansicht dieser Ausführungsform in längsgefaltetem Zustand, und zwar in der Freigabe- bzw.



  Aufnahmestellung, also offen, und
Fig. 3 eine ebensolche Stirnansicht, jedoch in der Klemmstellung, also geschlossen,
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, gleichfalls in einer Stirnansicht wie die Fig. 3.



   Im wesentlichen besteht die erfindungsgemässe Einrichtung aus den beiden parallel zueinander angeordneten und bewegbar miteinander verbundenen magnetischen Streifen 1, die beispielsweise ein kunststoffgebundenes magnetisches Material enthalten können. Diese beiden Streifen 1, die in den Fig. 2 bis 4 der Zeichnungen nur der Deutlichkeit halber übertrieben dick dargestellt sind, weisen zumindest zwei, vorzugsweise jedoch - wie dargestellt - drei in Längsrichtung nebeneinander verlaufende, parallele, abwechselnd verschieden gepolte magnetische Bereiche 2 auf und sind auf einer gemeinsamen flexiblen Unterlage 3, z. B. einer Kunststoff-Folie, angeordnet, z. B. durch Klebung oder Schweissung befestigt. Anstelle solcher flächiger magnetischer Bereiche 2 können im Rahmen der Erfindung selbstverständlich gleichwertig ausgegliederte, z. B.



  punktförmig in Längsrichtung der Streifen 1 nebeneinandergereihte kleine Magnete bzw. magnetische Zonen, z. B. im Kunststoff des Streifens 1 eingebettet, vorgesehen werden.



   Wie die Darstellungen der Zeichnungen zeigen, sind die beiden Streifen 1 mit jeweils gleich gepolten Randbereichen 2 auf der gemeinsamen Unterlage 3 einander benachbart in einem Randabstand a voneinander angeordnet, welcher etwa der doppelten Dicke b eines Streifens 1 vermehrt um den Mittenabstand c der verschieden gepolten magnetischen Bereiche 2 entspricht. Demnach können die Streifen 1 durch Längsfaltung der Unterlage 3 einander gegenüberliegend entweder in eine Klemmstellung nach Fig. 3 bzw. 4 gebracht werden, in der sie um den Mittenabstand c gegeneinander versetzt einander mit verschieden gepolten Bereichen 2 haftend gegenüberliegen, oder man kann sie in eine offene Freigabe- bzw.

  Aufnahmestellung gemäss Fig. 2 bewegen (querverschieben), in der sie deckungsgleich, demnach mit gleich gepolten Bereichen 2 einander abstossend und etwa mit dem Abstand c voneinander einander gegenüberliegen.



   Die gemeinsame flexible Unterlage 3 kann durch eine zwischen den beiden Streifen 1 angeordnete Verstärkung längsversteift sein, so etwa durch ein steifes Verstärkungsband 4 gemäss der Fig. 1 bis 3 oder durch einen Verstärkungsstab, ein Rohr od. dgl. 4'.



   Das in Fig. 2 veranschaulichte Abstossen der deckungsgleich einander gegenüberliegenden Streifen 1 verwandelt sich in eine die eingeschobenen blattförmigen Gegenstände festklemmende Kraft, sobald - wie in Fig. 3   veranschaulicht - die    beiden Streifen um den Mittenabstand c der gepolten Bereiche 2 gegeneinander querverschoben werden.

 

   Die erfindungsgemässe Einrichtung ist durch Klebung oder mittels beliebiger Befestigungsorgane, wie Nägel, Stifte, Schrauben u. dgl., welche die Streifen 1 gegebenenfalls durchsetzen, an beliebigen Unterlagen befestigbar. Entsprechend der Haftkraft und Art des verwendeten magnetischen Materials kann die Dicke des zu klemmenden blattförmigen Materials, ebenso wie dessen Beschaffenheit innerhalb weiter Grenzen, variieren; die Erfindung ist im übrigen durchaus nicht auf solche Einrichtungen beschränkt, die blattförmige Gegenstände zu halten vermögen, sondern die von der Erfindung angestrebten und erzielten Effekte ergeben sich auch in allen anderen Anwendungsgebieten von Klemmeinrichtungen. 

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zum Klemmen insbesondere blattförmiger Gegenstände, bestehend aus zwei parallel zueinander angeordneten und bewegbar miteinander verbundenen magnetischen Streifen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Streifen (1) mindestens zwei in Längsrichtung nebeneinander verlaufende, verschieden gepolte magnetische Bereiche (2) aufweisen und wahlweise in eine Klemmstellung (Fig. 3 bzw. 4), in welcher sie mit ungleichen Polen aneinander haftend gegen überliegen, oder in eine Freigabe- bzw. Aufnahmestellung (Fig. 2), in welcher sie mit gleichen Polen einander abstossend gegenüberliegen, bewegbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Streifen (1) auf einer gemeinsamen flexiblen, gegebenenfalls durch eine Verstärkung (4 bzw. 4') längsversteiften Unterlage (3) angeordnet und - durch Längsfaltung dieser Unterlage einander gegenüberliegend - in bezug zueinander bewegbar, insbesondere querverschiebbar sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Streifen (1) mit gleich gepolten Randbereichen auf der Unterlage (3) einander benachbart in einem Randabstand (a) voneinander angeordnet sind, welcher etwa der doppelten Dicke (b) eines Streifens (1) vermehrt um den Mittenabstand (c) der verschieden gepolten magnetischen Bereiche (2) voneinander entspricht, so dass die Streifen (1) durch Faltung der Unterlage (3) einander gegenüberliegend entweder in eine Klemmstellung (Fig. 3 bzw. 4), in der sie um den Mittenabstand (c) gegeneinander versetzt haftend einander gegenüberliegen, oder in eine Freigabestellung (Fig. 2), in der sie deckungsgleich, jedoch mit Abstand (c) voneinander einander gegenüberliegen, bewegbar sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung (4 bzw. 4') zwischen den beiden Streifen (1) auf der gemeinsamen Unterlage (3) befestigt ist, so dass sie etwa längs der Faltkanten dieser Unterlage verläuft.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (1) zwecks bedarfsweiser Anpassung an unebene Auflageflächen aus schmiegsamem Material bestehehen.
    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Klemmen insbesondere blattförmiger Gegenstände, bestehend aus zwei parallel zueinander angeordneten und bewegbar miteinander verbundenen magnetischen Streifen.
    Unter blattförmigen Gegenständen sind insbesondere Notizzettel, Karten, Fahr- und Parkausweise, Schaubilder, Informationsblätter u. dgl. zu verstehen, die für eienen momentanen Bedarf leicht greifbar zur Verfügung stehen sollen oder auch in Mappen gesammelt und aufbewahrt werden sollen.
    Zum Klemmen solcher blattförmiger Gegenstände sind bereits zahlreiche verschiedene Einrichtungen bekanntgeworden, so etwa federnde Klemmen, Exzenterklemmen oder Klemmen mit beweglichen, beispielsweise gewichtbeeinflussten Bestandteilen, Keilen od. dgl. Diese mechanisch wirksamen Klemmen weisen verschiedenerlei Nachteile auf, insbesondere jenen, dass man zu ihrer Betätigung eines erheblichen Geschicklichkeitsaufwandes und der Benutzung beider Hände bedarf. Mit einer Hand muss die Einrichtung geöffnet bzw.
    offengehalten werden, und mit der anderen Hand müssen die blattförmigen Gegenstände eingefügt bzw. entnommen wer den.
    Dieser letztgenannte Nachteil haftet auch einer aus der DE-OS 2 245 760 bekanntgewordenen Einrichtung der ein gangs bezeichneten Gattung an, die zwei parallel zueinander angeordnete, auf einer flexiblen Unterlage angeordnete streifenförmige Abschnitte aus magnetischem Material aufweist und insbesondere für Aktenordner bestimmt ist. Diese vorbekannte Einrichtung bedarf einer eigenen Anhebevorrichtung, eines Handgriffes od. dgl., um durch Überwindung der magnetischen Haftung beim Abheben des einen magnetischen Streifens vom anderen bedarfsweise geöffnet werden zu können, d. h. in eine zur Aufnahme- bzw. Entnahme von blattförmigem Material geeignete Stellung gebracht zu werden.
    Bekannt ist ferner auch die Verwendung kleiner, loser Magnete, die blattförmiges Material auf beliebigen magnetischen bzw. magnetisierbaren Unterlagen festzuhalten vermögen. Solche kleine Magnete gehen jedoch erfahrungsgemäss leicht verloren und sind im übrigen nur bei Vorhandensein einer geeigneten Basis verwendbar.
    Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine magnetisch wirksame Einrichtung der eingangs bezeichneten Gattung derart auszugestalten, dass sie - universell in mannigfaltigen Anwendungsgebieten verwendbar - mit nur einer Hand und besonders einfach betätigt werden kann, so dass es beispielsweise ermöglicht wird, diese Einrichtung beispielsweise als Zettelhalter od. dgl. am Armaturenbrett eines Fahrzeuges anzubringen, wo sie innerhalb des Blickfeldes des Fahrers liegend von diesem gehandhabt werden kann, ohne dass er hiezu beider Hände bedarf. Derselbe Vorteil ergibt sich bei Anbringung der Einrichtung beispielsweise im Bereich von Fernsprechern od. dgl. Geräten, die dauernd mit einer Hand manipuliert werden müssen, wobei dann die andere Hand jeweils für die Handhabung der erfindungsgemässen Einrichtung zur Verfügung steht.
    Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei einer Einrichtung der eingangs bezeichneten Gattung die beiden Streifen mindestens zwei in Längsrichtung nebeneinander verlaufende, verschieden gepolte magnetische Bereiche aufweisen und wahlweise in eine Klemmstellung, in welcher sie mit ungleichen Polen aneinander haftend gegenüberliegen, oder in eine Freigabe- bzw. Aufnahmestellung, in welcher sie mit gleichen Polen einander abstossend gegenüberliegen, bewegbar sind.
    Diese erfindungsgemässe Ausgestaltung ermöglicht es dem Benutzer, mit derselben Hand die Einrichtung in die Offenstellung zu bringen und gleichzeitig ein Blatt oder mehrere Blätter gleichzeitig einzulegen oder zu entnehmen.
    Grundsätzlich können die beiden Streifen im Rahmen der Erfindung in beliebiger Weise mechanisch in bezug zueinander bewegbar verbunden sein, beispielsweise mittels zweier oder mehrerer querverlaufender Bänder, Schnüre, Gelenke, Ringe od. dgl. Hilfsmittel. Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind jedoch die beiden Streifen so wie aus der obgenannten DE-OS an sich bekannt - auf einer gemeinsamen, flexiblen, gegebenenfalls durch eine Verstärkung längsversteiften Unterlage angeordnet und - durch Längsfaltung dieser Unterlage einander gegenüberliegend - in bezug zueinander bewegbar, insbesondere querverschiebbar.
    In diesem Fall bildet demnach die flexible Unterlage nicht nur den Träger der beiden Streifen, sondern auch einen geschlossenen Rücken, der die beiden Streifen einschliesst und im übrigen beliebig weit über einen von den Streifen zu haltenden Blätterstapel erstreckt werden kann, um diesen Stapel nach Art eines Buches, einer Sammelmappe od. dgl. ein oder beidseits zu überdecken. In dieser Form eignet sich die erfindungsgemässe Einrichtung auch für die Gestaltung von Sammelmappen, Ordnern u. dgl. Bürohilfsmitteln.
    Es empfiehlt sich, zwecks zuverlässiger Handhabung einer erfindungsgemässen Einrichtung die beiden Streifen mit jeweils gleich gepolten Randbereichen auf der Unterlage einander benachbart in einem Randabstand voneinander anzuordnen, welcher etwa der doppelten Dicke eines Streifens vermehrt um den Mittenabstand der verschieden gepolten magne **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1502767A1 (de) * 2003-07-29 2005-02-02 Plasson Ltd. Vorrichtung und Verfahren zum Haften und Ablösen von Gegenständen
CN107997407A (zh) * 2018-01-16 2018-05-08 重庆工业职业技术学院 一种书籍能自由定位的书架及配套磁性夹及其使用方法

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1502767A1 (de) * 2003-07-29 2005-02-02 Plasson Ltd. Vorrichtung und Verfahren zum Haften und Ablösen von Gegenständen
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