CH616219A5 - Sanitary shut-off valve - Google Patents

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CH616219A5
CH616219A5 CH203077A CH203077A CH616219A5 CH 616219 A5 CH616219 A5 CH 616219A5 CH 203077 A CH203077 A CH 203077A CH 203077 A CH203077 A CH 203077A CH 616219 A5 CH616219 A5 CH 616219A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
openings
disks
valve
internals
sleeve
Prior art date
Application number
CH203077A
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English (en)
Inventor
Hans Nicolayczik
Original Assignee
Ideal Standard
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/04Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members
    • F16K3/06Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members in the form of closure plates arranged between supply and discharge passages
    • F16K3/08Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members in the form of closure plates arranged between supply and discharge passages with circular plates rotatable around their centres
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy
    • F16K47/02Means in valves for absorbing fluid energy for preventing water-hammer or noise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description


  
 

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   PATENTANSPRÜCHE
1. Sanitäres Absperrventil, bestehend aus einem Ventilkörper mit zwei dicht aufeinander liegenden, durch eine Spindel relativ zueinander verschiebbaren Scheiben, von denen die erste Scheibe mit einer Einlassöffnung oder Einlassöffnungen versehen ist, die auf der einen Seite an einen Zulaufkanal des Ventilkörpers angeschlossen und auf der anderen Seite gegen die zweite Scheibe gerichtet ist bzw. sind, welche zweite Scheibe eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen aufweist, die mit der bzw. den Einlassöffnung(en) der ersten Scheibe ganz oder teilweise in Überdeckung bringbar oder ganz ausser Überdeckung bringbar ist bzw.

   sind, wobei beide Scheiben in einer Hülse gehalten sind, welche mit den Scheiben eine aus dem Ventilkörper herausnehmbare Baueinheit bildet und eine oder mehrere zu dem Ventilkörper-Auslauf führende Austrittsöffnungen aufweist, wobei an einer Stelle des Strömungsweges zwischen der bzw. den Austrittsöffnung(en) der Hülse die Strömung beruhigende Einbauten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauten (14) in der bzw.



  den Durchtrittsöffnung(en) (8) der zweiten Scheibe (5) vorgesehen sind und sich an ihrem einen Ende bis in die Nähe der aufeinanderliegenden Dichtflächen der Scheiben (4, 5) erstrekken.



   2. Sanitäres Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauten (14) aus einer oder aus mehreren senkrecht zu den Scheibenoberflächen angeordneten Siebwänden bestehen.



   3. Sanitäres Absperrventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauten (14) aus einer mehrmals gefalteten Siebwand gebildet sind.



   4. Sanitäres Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einbauten (14) an ihren Längsseiten auf dem oberen Rand der Durchtrittsöffnungen (8) in der zweiten Scheibe (5) abstützen.



   5. Sanitäres Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich das obere Ende der Einbauten (14) an der Unterseite eines Aussenkragens (15) der Spindel abstützt.



   6. Sanitäres Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Scheiben-Paar (4, 5) aus einander identisch gestalteten Scheiben (4, 5) gebildet ist, die jeweils auf ihrer der Dichtfläche abgewandten Seite eine mittige Ausnehmung (16, 17) aufweisen, wobei im eingebauten Zustand die erste drehfeste Scheibe (4) unten mit der Ausnehmung (16) für den Eingriff einer Blattfeder (18) versehen ist, die auf einem in dem entsprechenden Endbereich der Hülse (11) angeordneten Sprengring (19) ruht und mit ihren Enden in Aussparungen (20) der Hülse (11) eingreift, während die zweite, bewegliche Scheibe (5) oben mit der gleichen Ausnehmung (17) für den Eingriff des unteren Endes der Spindel (10) versehen ist.



   7. Sanitäres Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf dem oberen Ende (2) der Hülse (11) Anschläge (21) zur Drehbegrenzung der Spindel (10) und damit des Ventilgriffs (22) befinden, die mit einem mit einem geriffelten Teil der Spindel (10) in Eingriff stehenden Anschlagring (23) zusammenwirken, der zwischen dem oberen Ende der Hülse   (11) und    einem an der Spindel (10) gehaltenen Sprengring (24) positioniert ist.



   8. Sanitäres Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der zweiten Scheibe (5) und einem Innenkragen (25) der Hülse (11) ein Friktionsring (26) angeordnet ist, der unten Nocken (27) aufweist, die in die mittige Ausnehmung (17) der zweiten Scheibe (5) eingreifen.



   Die Erfindung bezieht sich auf ein sanitäres Absperrventil, bestehend aus einem Ventilkörper mit zwei dicht aufeinander liegenden, durch eine Spindel relativ zueinander verschiebbaren Scheiben, von denen die erste Scheibe mit einer Einlassöffnung oder Einlassöffnungen versehen ist, die auf der einen Seite an einen   Zulaufkanal    des Ventilkörpers angeschlossen und auf der anderen Seite gegen die zweite Scheibe gerichtet ist bzw. sind, welche zweite Scheibe eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen aufweist, die mit der bzw. den Einlassöffnung(en) der ersten Scheibe ganz oder teilweise in Überdeckung bringbar oder ganz ausser Überdeckung bringbar ist bzw.

   sind, wobei beide Scheiben in einer Hülse gehalten sind, welche mit den Scheiben eine aus dem Ventilkörper herausnehmbare Baueinheit bildet und eine oder mehrere zu dem Ventilkörper Auslauf führende Austrittsöffnungen aufweist, wobei an einer Stelle des Strömungsweges zwischen der bzw. den Austrittsöffnung(en) der Hülse die Strömung beruhigende Einbauten angeordnet sind.



   Gemäss der schweizerischen Patentschrift 574 067 ist ein Ventil zur Steuerung der Durchflussrate eines Fluids von einem Einlass zu einem Auslass bekannt, bei dem eine erste und eine zweite keramische Scheibe vorgesehen sind, die zur Bildung einer gemeinsamen Grenzfläche in engem Kontakt zueinander stehen. Jede der Scheiben weist eine Anzahl von Öffnungen auf, so dass, wenn die Öffnungen der beiden Scheiben miteinander in Deckung sind, das Fluid vom Einlass zum Auslass fliesst. Sind die Öffnungen hingegen voneinander weg verschoben, so ist der   Fluidfluss    unterbrochen. Bei diesem Ventil sind Mittel vorgesehen, welche die erste (obere) Scheibe dauernd stationär halten und die zweite (untere) Scheibe um eine Achse senkrecht zur Grenzfläche drehen, ohne dass zwischen den Scheiben ein Spalt gebildet wird.

  Die Mittel zur Drehung weisen eine Klammer mit einer Anzahl von Greifern auf, die peripher gegen die untere Scheibe gehalten werden, so dass, wenn die Klammer gedreht wird, die untere Scheibe sich ebenfalls dreht. Auf diese Weise werden die Positionen der Öffnungen in der zweiten Scheibe mit Bezug auf die entsprechenden Öffnungen in der oberen Scheibe verändert. Die Klammer steht mit einem Spindelschaft in Verbindung, der sich durch zentrale Öffnungen der Scheiben erstreckt.



   Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass diese an sich bewährten Ausführungen geräuschempfindlich sind, weil in dem Strömungsweg zwischen dem Einlass und dem Auslass, bedingt durch kleine Betriebsquerschnitte, verhältnismässig hohe Fliessgeschwindigkeiten auftreten sowie Verwirbelungen an den Steuerkanten der Scheibenöffnungen. Deshalb hat man bei den bekannten Ausführungen zur Verringerung der Geräusche Einbauten aus einer Anzahl von Drahtgittern zwischen der oberen Scheibe und dem Auslass angeordnet, wodurch eine gewisse Strömungsberuhigung eintritt. Ein Nachteil bei den bekannten Ausführungen ist darin zu sehen, dass der Geräuschpegel besonders während der Drossel- und Schliessphasen noch etwas hoch ist.

 

   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und ein sanitäres Wasserventil der eingangs genannten Art zu schaffen, welches trotz einer sehr einfachen
Ausbildung eine sichere Wirkungsweise gewährleistet.



   Erfindungsgemäss ist die Lösung der gestellten Aufgabe dadurch erreicht, dass die Einbauten in der bzw. den Durch trittsöffnung(en) der zweiten Scheibe vorgesehen sind und sich an ihrem einen Ende bis in die Nähe der aufeinander liegen den Dichtflächen der Scheiben erstrecken.



   Durch eine solche Ausbildung ist der Geräuschpegel beson ders in den Drossel- und Schliessphasen deutlich niedriger als bei den bekannten Anordnungen der Einbauten, da bereits im  Übergangsbereich von den unteren Scheibenöffnungen in die  Öffnungen der oberen Scheibe eine erhebliche Strömungsbe  



  ruhigung eintritt. Die Einbauten nach der Erfindung bestehen in an sich bekannter Weise aus einem Siebmaterial. Dabei hat es sich zur Vermeidung von Verschmutzungen gemäss einem ausgestalteten Ausführungsbeispiel als zweckmässig erwiesen, dass die Einbauten aus einer oder aus mehreren senkrecht zu den Scheibenoberflächen angeordneten Siebwänden bestehen.



   Nach einer weiteren Ausgestaltung können die Einbauten aus einer mehrmals gefalteten Siebwand gebildet sein. Um zu verhindern, dass die unteren Enden der Einbauten die Dichtfläche der drehfesten Scheibe berühren, stützen sich die Einbauten nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung an ihren Längsseiten auf dem oberen Rand der Durchtrittsöffnungen in der zweiten Scheibe ab.



   Ausserdem ist zur Lagesicherung der Einbauten nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass sich das obere Ende der Einbauten an der Unterseite eines Aussenkkragens der Spindel abstützt.



   Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist jedes Scheiben-Paar aus einander identisch gestalteten Scheiben gebildet, die jeweils auf ihrer der Dichtfläche abgewandten Seite eine mittige Ausnehmung aufweisen, wobei im eingebauten Zustand die erste drehfeste Scheibe unten mit der Ausnehmung für den Eingriff einer Blattfeder versehen ist, die auf einem in dem entsprechenden Endbereich der Hülse angeordneten Sprengring ruht und mit ihren Enden in Aussparungen der Hülse eingreift, während die zweite bewegliche Scheibe oben mit der gleichen Ausnehmung für den Eingriff des unteren Endes der Spindel versehen ist.



   Ferner ist nach einem erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass sich auf dem oberen Ende der Hülse Anschläge zur Drehbegrenzung der Spindel und damit des   Ventilgtiffes    befinden, die mit einem mit einem geriffelten Teil der Spindel im Eingriff stehenden Anschlagring zusammenwirken, der zwischen dem oberen Ende der Hülse und einem an der Spindel gehaltenen Sprengring positioniert ist.



   Schliesslich ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zwischen der zweiten Scheibe und einem Innenkragen der Hülse ein Friktionsring angeordnet, der unten Nocken aufweist, die in die mittige Ausnehmung der zweiten Scheibe eingreifen.



   Ein erfindungsgemässes Ventil bereitet in der Fertigung keine Schwierigkeiten. Die Kosten sind relativ gering. Im folgenden wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemässes Ventil im Längsschnitt und
Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt wie in Fig. 1, aber um rund   90o    versetzt, so dass er durch die Ausnehmungen 16 und 17 (Fig. 5) führt,
Fig. 4 einen Schnitt gemäss der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der als Scheibe ausgebildeten Steuerelemente.



   Das gezeigte Absperrventil für kaltes oder warmes Wasser besteht aus einem Ventilkörper 3 mit aus zwei dicht aufeinander liegenden Scheiben 4 und 5 gebildeten Steuerelementen   (Fig. 1    und 5). Die untere Scheibe 4 ist drehfest angeordnet und mit zwei Einlassöffnungen 6 versehen, die auf der einen Seite an den Einlaufkanal 7 des Ventilkörpers 3 angeschlossen und auf der anderen Seite gegen die obere Scheibe 5 gerichtet sind, welche auf der unteren Scheibe 4 beweglich angeordnet ist und zwei Durchtrittsöffnungen 8 aufweist, die mit den Einlassöffnungen 6 der unteren Scheibe 4 ganz oder teilweise in Überdeckung bringbar oder mittels der Scheibe 4 verschliessbar sind.

  Die Scheibe 4 ist ebenso wie die mit dem unteren Ende 9 einer Spindel 10 in Verbindung stehende obere Scheibe in einer Hülse 11 gehalten, welche im wesentlichen mit den vorzugsweise aus einem keramischen Material gebildeten Scheiben 4 und 5 und der Spindel 10 eine aus dem Ventilkörper 3 herausnehmbare Baueinheit bildet und zwei zu dem Ventilkörper-Auslauf 12 führende Austrittsöffnungen 13 aufweist.



   Wie ersichtlich, sind in den Strömungswegen zwischen den Einlassöffnungen 6 in der unteren Scheibe 4 und den Austrittsöffnungen 13 der Hülse 11 die Strömung beruhigende Einbauten 14 aus einem Siebmaterial angeordnet. Die Einbauten 14 sind in den Durchtrittsöffnungen 8 der oberen Scheibe 5 vorgesehen, und sie erstrecken sich an ihrem unteren Ende bis in die Nähe der aufeinanderliegenden Dichtflächen der Scheiben 4 und 5. Sie sind aus mehrmals gefalteten Siebwänden mit vertikalem Faltenverlauf gebildet und stützen sich an ihren Längsseiten auf dem oberen Rand der Durchtrittsöffnungen 8 in der beweglichen Scheibe 5 ab. Mit ihrem oberen Ende stützen sie sich an der Unterseite eines Aussenkragens 15 der Spindel 10 ab.



   Jedes Scheiben-Paar 4, 5 besteht aus einander identisch gestalteten Scheiben, die jeweils auf ihrer der Dichtfläche abgewandten Seite eine mittige Ausnehmung 16 bzw. 17 aufweisen. Die drehfeste Scheibe 4 ist unten mit der Ausnehmung 16 für den Eingriff einer Blattfeder 18 versehen, die auf einem in dem entsprechenden Endbereich der Hülse 11 angeordneten Sprengring 19 ruht und mit ihren Enden in Aussparungen 20 der Hülse 11 eingreift. Die bewegliche Scheibe 5 ist oben mit der gleichen Ausnehmung 17 für den Eingriff des unteren Endes der Spindel 10 versehen.

 

   Wie ferner ersichtlich, befinden sich auf dem oberen Ende der Hülse Anschläge 21 (Fig. 4) zur Drehbegrenzung der Spindel 10 und damit des Ventilgriffs 22. Die Anschläge 21 wirken mit einem Anschlagring 23 zusammen, welcher mit dem geriffelten Teil   1 0a    der Spindel 10 im Eingriff steht und zwischen dem oberen Ende der Hülse 11 und einem an der Spindel 10 gehaltenen Sprengring 24 positioniert ist.



   Schliesslich ist aus der Zeichnung zu ersehen, dass zwischen der beweglichen Scheibe 5 und einem Innenkragen 25 der Hülse 11 ein Friktionsring 26 angeordnet ist, der unten Nokken 27 (Fig. 3) aufweist, die in die mittige Ausnehmung 17 der beweglichen Scheibe eingreifen.



   Mit 28 sind O-Ringe für die verschiedenen Dichtfunktionen bezeichnet. 

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Sanitäres Absperrventil, bestehend aus einem Ventilkörper mit zwei dicht aufeinander liegenden, durch eine Spindel relativ zueinander verschiebbaren Scheiben, von denen die erste Scheibe mit einer Einlassöffnung oder Einlassöffnungen versehen ist, die auf der einen Seite an einen Zulaufkanal des Ventilkörpers angeschlossen und auf der anderen Seite gegen die zweite Scheibe gerichtet ist bzw. sind, welche zweite Scheibe eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen aufweist, die mit der bzw. den Einlassöffnung(en) der ersten Scheibe ganz oder teilweise in Überdeckung bringbar oder ganz ausser Überdeckung bringbar ist bzw.
    sind, wobei beide Scheiben in einer Hülse gehalten sind, welche mit den Scheiben eine aus dem Ventilkörper herausnehmbare Baueinheit bildet und eine oder mehrere zu dem Ventilkörper-Auslauf führende Austrittsöffnungen aufweist, wobei an einer Stelle des Strömungsweges zwischen der bzw. den Austrittsöffnung(en) der Hülse die Strömung beruhigende Einbauten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauten (14) in der bzw.
    den Durchtrittsöffnung(en) (8) der zweiten Scheibe (5) vorgesehen sind und sich an ihrem einen Ende bis in die Nähe der aufeinanderliegenden Dichtflächen der Scheiben (4, 5) erstrekken.
  2. 2. Sanitäres Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauten (14) aus einer oder aus mehreren senkrecht zu den Scheibenoberflächen angeordneten Siebwänden bestehen.
  3. 3. Sanitäres Absperrventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauten (14) aus einer mehrmals gefalteten Siebwand gebildet sind.
  4. 4. Sanitäres Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einbauten (14) an ihren Längsseiten auf dem oberen Rand der Durchtrittsöffnungen (8) in der zweiten Scheibe (5) abstützen.
  5. 5. Sanitäres Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich das obere Ende der Einbauten (14) an der Unterseite eines Aussenkragens (15) der Spindel abstützt.
  6. 6. Sanitäres Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Scheiben-Paar (4, 5) aus einander identisch gestalteten Scheiben (4, 5) gebildet ist, die jeweils auf ihrer der Dichtfläche abgewandten Seite eine mittige Ausnehmung (16, 17) aufweisen, wobei im eingebauten Zustand die erste drehfeste Scheibe (4) unten mit der Ausnehmung (16) für den Eingriff einer Blattfeder (18) versehen ist, die auf einem in dem entsprechenden Endbereich der Hülse (11) angeordneten Sprengring (19) ruht und mit ihren Enden in Aussparungen (20) der Hülse (11) eingreift, während die zweite, bewegliche Scheibe (5) oben mit der gleichen Ausnehmung (17) für den Eingriff des unteren Endes der Spindel (10) versehen ist.
  7. 7. Sanitäres Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf dem oberen Ende (2) der Hülse (11) Anschläge (21) zur Drehbegrenzung der Spindel (10) und damit des Ventilgriffs (22) befinden, die mit einem mit einem geriffelten Teil der Spindel (10) in Eingriff stehenden Anschlagring (23) zusammenwirken, der zwischen dem oberen Ende der Hülse (11) und einem an der Spindel (10) gehaltenen Sprengring (24) positioniert ist.
  8. 8. Sanitäres Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der zweiten Scheibe (5) und einem Innenkragen (25) der Hülse (11) ein Friktionsring (26) angeordnet ist, der unten Nocken (27) aufweist, die in die mittige Ausnehmung (17) der zweiten Scheibe (5) eingreifen.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein sanitäres Absperrventil, bestehend aus einem Ventilkörper mit zwei dicht aufeinander liegenden, durch eine Spindel relativ zueinander verschiebbaren Scheiben, von denen die erste Scheibe mit einer Einlassöffnung oder Einlassöffnungen versehen ist, die auf der einen Seite an einen Zulaufkanal des Ventilkörpers angeschlossen und auf der anderen Seite gegen die zweite Scheibe gerichtet ist bzw. sind, welche zweite Scheibe eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen aufweist, die mit der bzw. den Einlassöffnung(en) der ersten Scheibe ganz oder teilweise in Überdeckung bringbar oder ganz ausser Überdeckung bringbar ist bzw.
    sind, wobei beide Scheiben in einer Hülse gehalten sind, welche mit den Scheiben eine aus dem Ventilkörper herausnehmbare Baueinheit bildet und eine oder mehrere zu dem Ventilkörper Auslauf führende Austrittsöffnungen aufweist, wobei an einer Stelle des Strömungsweges zwischen der bzw. den Austrittsöffnung(en) der Hülse die Strömung beruhigende Einbauten angeordnet sind.
    Gemäss der schweizerischen Patentschrift 574 067 ist ein Ventil zur Steuerung der Durchflussrate eines Fluids von einem Einlass zu einem Auslass bekannt, bei dem eine erste und eine zweite keramische Scheibe vorgesehen sind, die zur Bildung einer gemeinsamen Grenzfläche in engem Kontakt zueinander stehen. Jede der Scheiben weist eine Anzahl von Öffnungen auf, so dass, wenn die Öffnungen der beiden Scheiben miteinander in Deckung sind, das Fluid vom Einlass zum Auslass fliesst. Sind die Öffnungen hingegen voneinander weg verschoben, so ist der Fluidfluss unterbrochen. Bei diesem Ventil sind Mittel vorgesehen, welche die erste (obere) Scheibe dauernd stationär halten und die zweite (untere) Scheibe um eine Achse senkrecht zur Grenzfläche drehen, ohne dass zwischen den Scheiben ein Spalt gebildet wird.
    Die Mittel zur Drehung weisen eine Klammer mit einer Anzahl von Greifern auf, die peripher gegen die untere Scheibe gehalten werden, so dass, wenn die Klammer gedreht wird, die untere Scheibe sich ebenfalls dreht. Auf diese Weise werden die Positionen der Öffnungen in der zweiten Scheibe mit Bezug auf die entsprechenden Öffnungen in der oberen Scheibe verändert. Die Klammer steht mit einem Spindelschaft in Verbindung, der sich durch zentrale Öffnungen der Scheiben erstreckt.
    Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass diese an sich bewährten Ausführungen geräuschempfindlich sind, weil in dem Strömungsweg zwischen dem Einlass und dem Auslass, bedingt durch kleine Betriebsquerschnitte, verhältnismässig hohe Fliessgeschwindigkeiten auftreten sowie Verwirbelungen an den Steuerkanten der Scheibenöffnungen. Deshalb hat man bei den bekannten Ausführungen zur Verringerung der Geräusche Einbauten aus einer Anzahl von Drahtgittern zwischen der oberen Scheibe und dem Auslass angeordnet, wodurch eine gewisse Strömungsberuhigung eintritt. Ein Nachteil bei den bekannten Ausführungen ist darin zu sehen, dass der Geräuschpegel besonders während der Drossel- und Schliessphasen noch etwas hoch ist.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und ein sanitäres Wasserventil der eingangs genannten Art zu schaffen, welches trotz einer sehr einfachen Ausbildung eine sichere Wirkungsweise gewährleistet.
    Erfindungsgemäss ist die Lösung der gestellten Aufgabe dadurch erreicht, dass die Einbauten in der bzw. den Durch trittsöffnung(en) der zweiten Scheibe vorgesehen sind und sich an ihrem einen Ende bis in die Nähe der aufeinander liegen den Dichtflächen der Scheiben erstrecken.
    Durch eine solche Ausbildung ist der Geräuschpegel beson ders in den Drossel- und Schliessphasen deutlich niedriger als bei den bekannten Anordnungen der Einbauten, da bereits im Übergangsbereich von den unteren Scheibenöffnungen in die Öffnungen der oberen Scheibe eine erhebliche Strömungsbe **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
CH203077A 1976-06-12 1977-02-18 Sanitary shut-off valve CH616219A5 (en)

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DE2626386A DE2626386C2 (de) 1976-06-12 1976-06-12 Sanitäres Wasserventil
IT46934/76A IT1069704B (it) 1976-06-12 1976-12-10 Valvola sanitaria di chiusura

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CH203077A CH616219A5 (en) 1976-06-12 1977-02-18 Sanitary shut-off valve

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0045332A1 (de) * 1980-08-06 1982-02-10 Seim, Bernd Hubventil, insbesondere für Sanitär-Armaturen
EP0103710A1 (de) * 1982-09-18 1984-03-28 Ideal-Standard Gmbh Oberteilkartusche für ein sanitäres Einzel-Absperrventil
DE3623669A1 (de) * 1986-07-12 1988-01-28 Knebel & Roettger Fa Mischventil mit steuerkartusche

Cited By (3)

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EP0045332A1 (de) * 1980-08-06 1982-02-10 Seim, Bernd Hubventil, insbesondere für Sanitär-Armaturen
EP0103710A1 (de) * 1982-09-18 1984-03-28 Ideal-Standard Gmbh Oberteilkartusche für ein sanitäres Einzel-Absperrventil
DE3623669A1 (de) * 1986-07-12 1988-01-28 Knebel & Roettger Fa Mischventil mit steuerkartusche

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