CH616085A5

CH616085A5 -

Info

Publication number: CH616085A5
Application number: CH501377A
Authority: CH
Inventors: H C Artur Dr Fischer
Original assignee: Fischer Artur
Priority date: 1976-05-26
Filing date: 1977-04-22
Publication date: 1980-03-14
Also published as: IT1084133B; BE854957A; AT359884B; DK179977A; GB1563947A; FR2352569A1; US4121374A; DE2623615A1; AU2515077A; NL7704201A; ATA260077A

Description

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

1. Spielzeugplatte aus Kunststoff für die Aufnahme von Bausteinen mit hinterschnittenen Nuten und deren Querschnitt angepassten Verbindungszapfen gegebener Höhe, die mit sich von ihren Rändern aus erstreckenden Schlitzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Platte (1) der Höhe der Verbindungszapfen (7) entspricht und dass die Schlitze (2), ausgehend von der halben Höhe ihrer Schlitzränder (2a), nach beiden Richtungen zur Plattenoberfläche hin mit einer der Hinterschneidung der Verbindungszapfen (7) angepassten Erweiterung (8) versehen sind.

2. Spielzeugbauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (2) im Bereich der Plattenränder (3) über ihre gesamte Höhe entsprechend dem grössten Querschnitt eines Verbindungszapfens erweitert sind.

Die Erfindung betrifft eine Spielzeugbauplatte aus Kunststoff für die Aufnahme von Bausteinen mit hinterschnittenen Nuten und deren Querschnitt angepassten Verbindungszapfen gegebener Höhe, die mit sich von ihren Rändern aus erstrek-kenden Schlitzen versehen ist.

Es sind Spielzeugplatten bekannt, die zur Aufnahme von Bausteinen mit hinterschnittenen Verbindungszapfen Schlitze aufweisen, die im Bereich der Plattenoberfläche zur Bildung von Hinterschneidungen verengt sind. Um auf beiden Plattenseiten Bausteine anfügen zu können, weist diese bekannte Bauplatte einerseits eine Dicke auf, die der doppelten Höhe eines Verbindungszapfens entspricht, und anderseits ist der Schlitz im Bereich beider Plattenoberflächen verengt, so dass ein karoähnliches Schlitzprofil entsteht.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Spielbauplatte zu schaffen, die ebenso wie die bekannte Bauplatte von beiden Plattenseiten her mit Bausteinen bestückbar ist, jedoch zwecks Materialeinsparung dünner gehalten werden kann.

Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Dicke der Platte der Höhe der Verbindungszapfen entspricht und dass die Schlitze, ausgehend von der halben Höhe ihrer Schlitzränder, nach beiden Richtungen zur Plattenoberfläche hin mit einer der Hinterschneidung der Verbindungszapfen angepassten Erweiterung versehen sind.

Gegenüber dem Karo-Profil des Schlitzes der bekannten Spielzeugbauplatte weisen die Schlitze der erfindungsgemässen

Bauplatte ein X-ähnliches Profil auf. Durch diese Gestaltung der Schlitze einerseits und einer Bauplattendicke anderseits, die der Höhe eines Verbindungszapfens entspricht, können die Schlitze von beiden Plattenseiten her für eine in Zugrichtung s gesicherte Bausteinverbindung verwendet werden. Zur Herstellung der erfindungsgemässen Spielzeugbauplatte ist damit lediglich die Hälfte des für die Herstellung der bekannten Spielzeugbauplatte erforderlichen Materials notwendig. Die Bausteinverbindung erfolgt dadurch, dass der hinterschnittene io Verbindungszapfen des Bausteines vom Rand der Platte her in den Schlitz eingeführt und an die gewünschte Stelle geschoben wird.

Die Schlitze können im Bereich der Plattenränder über ihre gesamte Höhe entsprechend dem grössten Querschnitt 15 eines Verbindungszapfens ausgespart sein. Durch diese Gestaltung ist ein Einführen der Verbindungszapfen in diese Schlitze auch dann möglich, wenn mehrere Bauplatten dicht aneinanderliegend angeordnet sind.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin-20 dung dargestellt; darin zeigt:

Fig. 1 im Querschnitt die Spielzeugbauplatte mit zwei angesetzten Bausteinen und

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Spielzeugplatte nach Fig. 1.

25 Die gezeichnete Spielzeugbauplatte 1 besitzt Rechteckform und ist mit Schlitzen 2 versehen, die am äusseren Rand der beiden Längsseiten 3 angeordnet sind und von den Längsseiten aus in Richtung der Längsachse 4 der Spielzeugbauplatte hin verlaufen. Auf diese Weise ist es möglich, die Bausteine 5 von 30 aussen her gegen die Mitte der Bauplatte 1 zu schieben, wobei der Mittelteil 6 durch Verbindungsbausteine überbrückt werden kann, so dass praktisch die gesamte Fläche der Bauplatte zum Ansetzen von Bauelementen benutzbar ist. Da die Schlitze 2, ausgehend von der halben Höhe ihrer Schlitzränder 35 2a, nach beiden Richtungen zur Plattenoberfläche hin mit einer Hinterschneidung der Verbindungszapfen 7 der Bausteine 5 angepassten Erweiterung 8 versehen sind, sind die Schlitze 2 von beiden Seiten her benutzbar. Durch die sich gegenüberliegenden Erweiterungen 8 der Schlitze ergibt sich 40 ein X-ähnliches Schlitzprofil.

Durch die im Bereich der Plattenränder über ihre gesamte Höhe entsprechend dem grössten Querschnitt eines Verbindungszapfens 7 vorgesehenen Aussparungen 9 der Schlitze 2 ergibt sich auch eine Einführmöglichkeit für die Verbindungs-45 zapfen, wenn zwei Spielzeugbauplatten mit ihren Längsseiten aneinanderliegend angeordnet sind.

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1 Blatt Zeichnungen