Die Verwendung von Spikesreifen in den Wintermonaten führt in zunehmendem Masse zu einer ungleichmässigen Abnutzung der Decken von Landstrassen und insbesondere von Autobahnen. Eine Behebung dieser Schäden erweist sich als ausserordentlich schwierig, insbesondere weil eine nur lokale Ausbesserung sich als nicht dauerhaft erweist und praktisch gesehen, auch nicht durchführbar ist.
Man hat bereits versucht, die lokalen, insbesondere in der ständig benutzten Fahrspur auftretenden Schäden, dadurch zu beheben, dass man die ganze Strassendecke um einen gleichmässigen Betrag, beispielsweise um 2 cm, abträgt, um so wieder eine gleichmässige Oberfläche zu erhalten, die dann gegebenenfalls durchgehend neu beschichtet werden kann.
Das gleichmässige Abtragen der Strassenoberfläche ist indessen sehr schwierig und vor allem kostspielig.
Zu einer solchen grossflächigen Ausbesserung von Strassendecken sind bereits Maschinen vorgeschlagen worden, bei denen auf einem mit Rädern versehenen und im allgemeinen von einem Dieselmotor angetriebenen Fahrwerk eine in oder entgegen der Fahrtrichtung umlaufende Fräswalze angeordnet ist, die mit ihren Stirnseiten ungefähr zwischen den durch die Räder des Fahrwerkes gehenden Seitenebenen endet. Die Fräswalze ist bezüglich ihres Abstandes zum Strassenniveau manuell oder motorisch verstellbar und wird über ein Getriebe und eine Kardanwelle von einem eigenen Motor oder dem zur Fortbewegung der Maschine vorgesehenen Antriebsmotor angetrieben. Zur Höhenverstellung der Fräswalze ist diese in zwei schwenkbar am Fahrwerk angelenkten Haltearmen gelagert, die an ihrem der Fräswalze benachbarten Ende mit zwei am Fahrwerk befestigten hydraulischen Kolbenantrieben verbunden ist.
Beim Abfräsen von Strassendeckenrändern können sich mit solchen Maschinen insofern Schwierigkeiten ergeben, als dann die hintereinander liegenden Räder einer Fahrwerkseite auf dem Bankett oder dem Bürgersteig laufen, während sich die Räder der anderen Fahrwerkseite auf der Strasse befinden. Die gesamte Maschine ist infolgedessen um ihre Längsachse geneigt und die Fräswalze läuft dann unter einem spitzen Winkel zum Strassendeckenniveau um. Ein gleichmässiges Abfräsen der Strassendecken ist dabei nicht mehr gewährleistet.
Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu beheben und eine Maschine zu schaffen, deren Fräswalzenneigung den Bodenunebenheiten angeglichen werden kann und mit der auch Strassendecken bis zu ihren Rändern auf einfache Weise gleichmässig abgetragen werden können.
Diese Aufgabe wird durch eine Maschine zum Abfräsen von Strassendecken mit einem einen Antriebsmotor aufweisenden Fahrwerk und einer daran angeordneten, höhenverstellbaren und über ein Getriebe und eine Kardanwelle angetriebenen Fräswalze gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Fräswalze mit dem Getriebe eine Baueinheit bildet, die über die Kardanwelle mit dem Antriebsmotor in Verbindung steht und über Aufhängungen am Fahrwerk befestigt ist.
Zweckmässigerweise können alle Aufhängungen oder ein Teil der Aufhängungen höhenverstellbar sein. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Baueinheit über eine Dreipunktaufhängung am Fahrwerk befestigt ist. Eine solche höhenverstellbare Dreipunktaufhängung ermöglicht in einfachster Weise eine Neigung der Baueinheit quer zur Fahrtrichtung, wodurch die vorstehend geschilderte nachteilige ungleichmässige Abfräsung vermieden wird.
Für die Dreipunktaufhängung können zweckmässig kardanische Aufhängungen verwendet werden, von denen zumindest eine höhenverstellbar ausgebildet ist. Wenn beide über der Fräswalze angeordneten Aufhängungen höhenverstellbar ausgebildet sind, beispielsweise durch Verwendung von Schraubspindeln, Hydraulikzylindern oder dergleichen, ist es möglich, gleichzeitig auch dieFrästiefeneinstellung durch diese höhenverstellbaren Mittel zu bewirken. Dies geschieht dabei in der Weise, dass beide Höhenverstellungen um den gleichen Betrag gesenkt werden.
Eine ungleichmässige Verstellung der beiden über der Fräswalze angeordneten Aufhängungen ergibt dabei die gewünschte Neigung der Fräswalze.
Für den praktischen Betrieb hat es sich indessen als zweckmässig erwiesen, wenn die Frästiefeneinstellung unabhängig erfolgt und nicht mit den die Fräswalzenneigung bewirkenden Aufhängungen durchgeführt wird. Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist daher die Baueinheit mit ihren gegebenenfalls höhenversellbaren Aufhängungen über eine unabhängig höhenverstellbar ausgebildete Halterung am Fahrwerk befestigt.
Diese unabhängig höhenverstellbar ausgebildete Halterung gestattet dabei die Frästiefeneinstellung.
Die Wirtschaftlichkeit der erfindungsgemässen Vorrichtung hängt von der Fräswalzenbreite ab. Aus diesem Grunde ist man bestrebt, möglichst breite Fräswalzen zu verwenden.
Hierbei ergibt sich jedoch der Nachteil, dass dann, wenn die Fräswalzenbreite die übliche Maschinenbreite überschreitet, sich Schwierigkeiten beim Transport ergeben.
Dieser Nachteil wird gemäss einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, dass mindestens eine Fräswalze in Arbeitsstellung auf mindestens einer Längsseite der Maschine über die äussere Längsbegrenzungslinie hinausragt, die Fräswalze oder Fräswalzen und das Getriebe an einem auf dem Fahrwerk um eine etwa vertikal angeordnete Achse drehbar gelagerten Träger angeordnet sind und zwischen dem Getriebe und dem Antriebsmotor eine lösbare Verbindung vorgesehen ist.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Träger auf einem Teil eines Drehkranzes ruht, dessen anderer Teil am Fahrwerk befestigt ist.
Eine solche schwenkbare Anordnung der Baueinheit gestattet insbesondere bei sehr breiten Fräswalzen ein Verschwenken der Baueinheit um 900 um die vertikale Achse, nachdem die den Antrieb bewirkende Kardanwelle zwischen Motor und in der Baueinheit angeordnetem Getriebe gelöst worden ist.
Durch diese Massnahme wird erreicht, dass die Fräswalze bzw. die Fräswalzen für den reinen Fahrbetrieb in eine Stellung, bei der die gesamte Fräswalze oder die Fräswalzen sich innerhalb der äusseren Längsbegrenzungslinien der Maschine befinden, geschwenkt und zu Beginn des Fräsbetriebes wieder in ihre quer zur Längsachse verlaufende Lage gebracht werden können. Damit besteht die Möglichkeit, den reinen Fahrbetrieb wesentlich schneller abwickeln und auch sehr breite Fräseinrichtungen verwenden zu können, von denen bisher aus den oben geschilderten Gründen Abstand genommen wurde. Dies führt zu einer erheblichen Verminderung des für das Abfräsen einer bestimmten Strassenfläche erforderlichen Zeitaufwandes und zu einem höheren Nutzungsgrad der Maschine.
Zudem hat ein solcher Aufbau der Fräsmaschine den Vorteil, dass insbesondere bei Verwendung einer sehr breiten Fräswalze beschädigte Fräsmeissel wegen der leichteren Zugänglichkeit wesentlich leichter austauschbar sind, als dies bei den bekannten Maschinen mit nicht verschwenkbarer Fräseinrichtung der Fall ist.
Das Schwenken der Baueinheit kann entweder manuell oder, was besonders vorteilhaft ist, mittels eines Motors erfolgen. Als zweckmässig hat es sich erwiesen, zum Verschwenken des Trägers einen Hydraullkgetriebemotor zu verwenden, da ein solcher gegenüber einem Elektrogetriebe motor wesentlich besser den rauhen Arbeitsbedingungen gewachsen ist.
Um sicherzustellen, dass die Fräswalze bzw. Fräswalzen beim motorischen Schwenken der Baueinheit aus Ihrer, dem Fahrbetrieb zugeordneten Stellung in die Frässtellung mit ihrer Achse senkrecht zur Längsachse der Maschine zu liegen kommt, empfiehlt es sich, zumindest in der dem Fräsbetrieb zugeordneten Stellung der Baueinheit von dieser betätigbare Endschalter vorzusehen, die einerseits auf den Steuerkreis des Hydraulikgetriebemotors und andererseits auf Sicherungsmittel wirken, die ein unbeabsichtigtes Verschwenken des Trägers unterbinden.
Es hat sich weiterhin als zweckmässig erwiesen, wenn die Kardanwelle aus zwei Teilen besteht, zwischen denen die lösbare Verbindung angeordnet ist. Diese kann aus zwei Teilen bestehen, wovon der eine Teil aus einem Aussenvierkant und der andere Teil aus einem entsprechend bemessenen Innenvierkant besteht.
Die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Maschine, in der die Fräswalze mit dem Getriebe zu einer Baueinheit verbunden ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Baueinheit mit einer Aufhängung gemäss Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Baueinheit mit einer anderen Aufhängung;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung, bei der die Baueinheit um eine vertikale Achse schwenkbar in einem Drehkranz angeordnet ist.
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Drehkranz nach Fig. 4.
Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist zwischen dem Vorderräderpaar 2 und dem Hinterräderpaar 3 die Baueinheit 14 angeordnet. Diese besteht im wesentlichen aus einer mit Fräsmeisseln besetzten Fräswalze 7, die über ein Getriebe 15 (siehe Fig. 2) und eine Kardanwelle 5 von dem Dieselmotor 4 angetrieben wird. Selbstverständlich kann zum Antrieb der Fräswalze 7 auch ein zusätzlicher Motor auf dem Fahrwerk I oder innerhalb der Baueinheit 14 vorgesehen werden.
Die Fräswalze 7 ist, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, mit ihrer Welle 16 in einem Rahmen 17 gelagert, der aus zwei Seitenteilen 18 und 19 und zwei diese verbindenden Querträgern 20 und 21 besteht, an denen der Rahmen 17 mittelbar am Fahrwerk I aufgehängt ist. Im rückwärtigen Teil des Rahmens 17 befindet sich das Getriebe 15, dessen abtreibende Welle oder Wellen 22 und 23 - je nach Aufbau des verwendeten Getriebes 15 - ebenfalls in den Seitenteilen 18 und 19 gelagert sind. Auf an den Seitenteilen 18 und 19 benachbarten Enden der Welle 22 und 23 sitzt jeweils ein Kettenrad 24 bzw. 25, das über eine Kette 26 bzw.
27 ein auf der Fräswalzenwelle 16 befestigtes Kettenrad 28 bzw. 29 antreibt. Die Eingangswelle 30 des Getriebes 15 steht, wie bereits erwähnt, über die Kardanwelle 5 mit dem Dieselmotor 4 in Verbindung.
Die aus der im Rahmen 17 gelagerten Fräwalze 7 und dem Getriebe 15 bestehende Baueinheit 14 ist um eine ungefähr horizontale, in der zur Fräswalzenachse senkrechten Mittelebene liegende Achse 31 schwenkbar an einer Halterung 32 und um eine zu der Achse 31 parallelen Achse 33 schwenkbar an einer weiteren Halterung 34 angelenkt. Die Halterung 32 ist an der Trägerplatte 35 eines aus vier Platten 35, 36, 37 und 38 bestehenden Trägers 39 angeschweisst und besteht entweder aus einer in axialer Richtung relativ breiten Halterung oder aus zwei am vorderen und hinteren Ende der Baueinheit angeordneten Halterungen. Der Haltearm 34 ist die Kolbenstange eines hydraulischen Kolbenantriebes 40, der auf der Trägerplatte 37 sitzt, so dass also der Haltearm 34 in Wirkverbindung mit dem Träger 39 steht.
Der Träger 39 ist, wie aus Fig. 1 insbesondere hervorgeht, mittels zweier Arme 41 und 42 verschwenkbar am Fahrwerk I befestigt und kann durch einen weiteren hydraulischen Kolbenantrieb 43, der auf einer Strebe 44 des Fahrwerkes I sitzt und dessen Kolbenstange 45 an der Trägerplatte 35 angelenkt ist, um die Achse 46 geschwenkt werden, wodurch sich die Frästiefe einstellen lässt. Durch Ansteuern des hydraulischen Kolbenantriebes 40 erfolgt die Einstellung der gewünschten Neigung der Fräswalze 7 zur Horizontalen.
In Fig. 3 ist eine weitere Möglichkeit zur Aufhängung der aus der im Rahmen 17 gelagerten Fräswalze 7 und dem Getriebe bestehenden Baueinheit 14 dargestellt. Hierbei ist die Baueinheit in der zur Fräswalzenachse senkrechten Mittelebene an einem am Querträger 21 angreifenden kardanischen Gelenk 47 an einer unmittelbar am Fahrwerk I angeschraubten Strebe 48 und mit ihrem Querträger 20 höhenverstellbar und zur Horizontalen neigbar an einer um ihre Längsachse drehbar am Fahrwerk I angelenkten Halterung 49 aufgehängt. Zur Einstellung der Höhe bzw. Frästiefe und der Fräswalzenneigung sind auf der Halterung 37 zwei hydraulische Kolbenantriebe 50 und 51 vorgesehen, deren als Haltearme dienende Kolbenstangen 52 und 53 am Querträger 20 schwenkbar befestigt sind. Eine derartige Ausführungsform ist offensichtlich konstruktiv weniger aufwendig als die zuerst beschriebene.
Sie lässt sich weiterhin dadurch vereinfachen, dass einer der beiden Kolbenantriebe 50, 51 durch eine nicht längenveränderbare schwenkbar befestigte Haltestange ersetzt wird, so dass die Neigung der Baueinheit lediglich durch Verstellen des einen hydraulischen Kolbenantriebes erfolgt.
Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform befindet sich zwischen den Vorderrädern 2 und den Hinterrädern 3 die Baueinheit 14, die aus einer Fräswalze 7 mit einer Vielzahl von nicht dargestellten Fräsmeisseln besteht, welche über ein Getriebe 15 und eine Kardanwelle 5 mit dem Dieselmotor 4 in Wirkverbindung steht. Statt des Dieselmotors 4 kann zum Antrieb der Fräswalze 7 auf dem Fahrwerk I oder der Baueinheit 14 auch ein zusätzlicher Motor vorgesehen werden. Die Breite der Fräswalze 7 ist wesentlich grösser als die Gesamtbreite des Fahrwerkes.
Die Fräswalze 7 und das Getriebe 15 sind in einem Rahmen 17, in dem die Fräswalze 7 mit ihrer Welle 16 und die Abtriebswellen 22 und 23 des Getriebes 15 gelagert sind, zu einer Baueinheit zusammengefasst. Auf jeder der Abtriebswellen 22 und 23 sitzt, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ein Kettenrad 24 bzw. 25, das über eine Kette 26 bzw. 27 mit einem auf der Fräswalzenwelle 16 befestigten Kettenrad 28 bzw.
29 in Verbindung steht.
Zur Höhen- bzw. Frästiefenverstellung der Fräswalze 7 ist der Rahmen 17 an seinem vorderen, der Fräswalze 7 benachbarten Ende an der Kolbenstange 54 eines hydraulischen Kolbenantriebes 55 und an seinem rückwärtigen, der Fräswalze 7 abgewandten Ende an einem Haltearm 56 angelenkt. Das andere Ende des Haltearmes 56 ist an einem Ende eines Trägers 57 angeschweisst. Am anderen Ende des Trägers 57 ist der Zylinder 58 des hydraulischen Kolbenantriebs 55 angeordnet.
Auf den beiden Längsholmen 59 und 60 des Fahrwerkes list ein Drehkranz 61 vorgesehen, der mit seinem unteren Teil 62 an den Holmen 59 und 60 angeschraubt ist und auf dessen oberem, drehbarem Teil 63 der Träger 57 ruht.
Die Drehung des oberen Teiles 63 des Drehkranzes 61 erfolgt durch einen Hydraulikgetriebemotor 64.
Wie bereits erwähnt, steht die antreibende Welle 65 des
Getriebes 15 über die Kardanwelle 5 mit dem Dieselmotor 4 der Vorrichtung in Verbindung. Da vor einer Drehung des Trägers 57 aus der Frässtellung diese Verbindung gelöst und nach einer Rückdrehung wieder hergestellt werden muss, ist die Kardanwelle 5 in zwei Teile 5a und 5b unterteilt, die mittels einer Kupplung 66 kraftschlüssig miteinander verbindbar sind. Die Kupplung 66 besteht, wie aus der Fig. 5 hervorgeht, aus einem Innenvierkant 67, der an dem Teil 5a angeschweisst ist, und einem entsprechend bemessenen Aussenvierkant 68, der aus dem Teil 5b durch Fräsen herausgearbeitet ist. Die Abmessungen des Aussenvierkants 68 und die des Innenvierkantes 67 sind so gewählt, dass ein leichtgängiges In- und Aussereingriffbringen der beiden Teile gewährleistet ist.
The use of studded tires in the winter months is increasingly leading to uneven wear of the pavements of country roads and, in particular, of motorways. Repairing this damage has proven to be extremely difficult, in particular because a local repair only turns out to be not permanent and, from a practical point of view, is not feasible either.
Attempts have already been made to repair the local damage, especially in the constantly used lane, by removing the entire road surface by a uniform amount, for example by 2 cm, in order to obtain a uniform surface again, which may then can be continuously recoated.
The even removal of the road surface is very difficult and, above all, expensive.
For such a large-scale repair of road surfaces, machines have already been proposed in which a milling drum rotating in or against the direction of travel is arranged on a chassis provided with wheels and generally driven by a diesel engine, the end faces of which are approximately between the through the wheels of the Chassis going side planes ends. The milling drum can be adjusted manually or by motor with regard to its distance from the street level and is driven via a gear unit and a cardan shaft by its own motor or by the drive motor provided for moving the machine. In order to adjust the height of the milling drum, it is mounted in two holding arms which are pivotably articulated on the chassis and which are connected at their end adjacent to the milling drum with two hydraulic piston drives attached to the chassis.
When milling the edges of the road surface, difficulties can arise with such machines in that the wheels on one side of the chassis run one behind the other on the shoulder or the sidewalk, while the wheels on the other side of the chassis are on the road. As a result, the entire machine is inclined about its longitudinal axis and the milling drum then revolves at an acute angle to the road surface level. Even milling of the road surface is no longer guaranteed.
It is the object of the present invention to overcome these disadvantages and to create a machine whose milling drum inclination can be adjusted to the unevenness of the ground and with which road surfaces can be removed evenly in a simple manner up to their edges.
This object is achieved by a machine for milling road surfaces with a chassis having a drive motor and a height-adjustable milling drum arranged on it and driven by a gearbox and a cardan shaft, which is characterized in that the milling drum and the gearbox form a structural unit that the cardan shaft is connected to the drive motor and is attached to the chassis via suspensions.
Expediently, all or some of the suspensions can be height-adjustable. It is particularly advantageous if the structural unit is attached to the chassis via a three-point suspension. Such a height-adjustable three-point suspension enables the structural unit to be tilted transversely to the direction of travel in the simplest possible manner, thereby avoiding the disadvantageous, irregular milling described above.
Cardanic suspensions, of which at least one is designed to be height-adjustable, can expediently be used for the three-point suspension. If both suspensions arranged above the milling drum are designed to be height-adjustable, for example by using screw spindles, hydraulic cylinders or the like, it is possible at the same time to effect the milling depth adjustment by these height-adjustable means. This is done in such a way that both height adjustments are lowered by the same amount.
An uneven adjustment of the two suspensions arranged above the milling drum results in the desired inclination of the milling drum.
For practical operation, however, it has proven to be expedient if the milling depth setting takes place independently and is not carried out with the suspensions causing the milling drum inclination. According to a further advantageous embodiment of the present invention, the structural unit with its suspensions, which may be adjustable in height, is therefore fastened to the chassis by means of a holder which is designed to be independently adjustable in height.
This independently height-adjustable holder allows the milling depth adjustment.
The economic efficiency of the device according to the invention depends on the milling drum width. For this reason, efforts are made to use the widest possible milling drums.
However, this has the disadvantage that if the milling drum width exceeds the usual machine width, difficulties arise during transport.
According to a further embodiment of the present invention, this disadvantage is avoided in that at least one milling drum protrudes in the working position on at least one longitudinal side of the machine beyond the outer longitudinal boundary line, the milling drum or milling drums and the gear unit can be rotated about an approximately vertically arranged axis on the chassis mounted carrier are arranged and a releasable connection is provided between the transmission and the drive motor.
It has proven to be particularly advantageous if the carrier rests on a part of a turntable, the other part of which is attached to the chassis.
Such a pivotable arrangement of the structural unit allows the structural unit to be pivoted by 900 about the vertical axis, especially with very wide milling drums, after the propeller shaft causing the drive between the motor and the gear unit arranged in the structural unit has been released.
This measure ensures that the milling drum or the milling drums are swiveled into a position in which the entire milling drum or the milling drums are located within the outer longitudinal boundary lines of the machine, and at the beginning of the milling operation again in their transverse to the longitudinal axis running position can be brought. This makes it possible to process the pure driving operation much more quickly and also to be able to use very wide milling devices, which have been refrained from for the reasons outlined above. This leads to a considerable reduction in the time required to mill off a certain road surface and to a higher degree of utilization of the machine.
In addition, such a construction of the milling machine has the advantage that, in particular when using a very wide milling drum, damaged milling chisels are much easier to replace because of the easier accessibility than is the case with known machines with non-pivoting milling devices.
The unit can be pivoted either manually or, which is particularly advantageous, by means of a motor. It has proven to be useful to use a hydraulic geared motor for pivoting the carrier, since such a motor is much better able to cope with the rough working conditions than an electric geared motor.
In order to ensure that the milling drum or milling drums come to rest with their axis perpendicular to the longitudinal axis of the machine when the unit is swiveled by motor from its position assigned to the driving mode into the milling position, it is recommended at least in the position of the unit assigned to the milling mode this actuatable limit switch to act on the one hand on the control circuit of the hydraulic geared motor and on the other hand on safety means that prevent unintentional pivoting of the carrier.
It has also proven to be useful if the cardan shaft consists of two parts, between which the detachable connection is arranged. This can consist of two parts, one part of which consists of an external square and the other part of a correspondingly dimensioned internal square.
The exemplary embodiments shown in the accompanying drawings serve to further explain the invention. In the drawings show:
1 shows a side view of a machine in which the milling drum is connected to the transmission to form a structural unit;
FIG. 2 shows a perspective view of the structural unit with a suspension according to FIG. 1;
3 shows a perspective view of a structural unit with a different suspension;
4 shows a side view of a device according to the invention, in which the structural unit is arranged in a turntable so that it can pivot about a vertical axis.
FIG. 5 is a plan view of the slewing ring according to FIG. 4.
In the embodiment shown in FIGS. 1 and 2, the structural unit 14 is arranged between the front wheel pair 2 and the rear wheel pair 3. This consists essentially of a milling drum 7 fitted with milling tools, which is driven by the diesel engine 4 via a gear 15 (see FIG. 2) and a cardan shaft 5. Of course, an additional motor can also be provided on the chassis I or within the structural unit 14 to drive the milling drum 7.
As can be seen in particular from FIG. 2, the milling drum 7 is mounted with its shaft 16 in a frame 17 which consists of two side parts 18 and 19 and two cross members 20 and 21 connecting these, on which the frame 17 is indirectly attached to the chassis I. is hung. In the rear part of the frame 17 is the gear 15, the output shaft or shafts 22 and 23 of which - depending on the structure of the gear 15 used - are also mounted in the side parts 18 and 19. On the ends of the shaft 22 and 23 adjacent to the side parts 18 and 19 there is a respective chain wheel 24 and 25, which is connected via a chain 26 and
27 drives a chain wheel 28 or 29 attached to the milling drum shaft 16. The input shaft 30 of the transmission 15 is, as already mentioned, connected to the diesel engine 4 via the cardan shaft 5.
The assembly 14, which consists of the milling drum 7 mounted in the frame 17 and the gear 15, can be pivoted about an approximately horizontal axis 31 lying in the central plane perpendicular to the milling drum axis on a bracket 32 and about an axis 33 parallel to the axis 31 on another Bracket 34 hinged. The bracket 32 is welded to the carrier plate 35 of a carrier 39 consisting of four plates 35, 36, 37 and 38 and consists either of a bracket that is relatively wide in the axial direction or of two brackets arranged at the front and rear ends of the structural unit. The holding arm 34 is the piston rod of a hydraulic piston drive 40 which is seated on the carrier plate 37, so that the holding arm 34 is in operative connection with the carrier 39.
As can be seen in particular from FIG. 1, the carrier 39 is pivotably attached to the chassis I by means of two arms 41 and 42 and can be driven by a further hydraulic piston drive 43, which sits on a strut 44 of the chassis I and its piston rod 45 on the carrier plate 35 is articulated to be pivoted about the axis 46, whereby the milling depth can be adjusted. By controlling the hydraulic piston drive 40, the desired inclination of the milling drum 7 to the horizontal is set.
FIG. 3 shows another possibility for suspending the structural unit 14 consisting of the milling drum 7 mounted in the frame 17 and the transmission. Here, the structural unit is adjustable in height in the central plane perpendicular to the milling drum axis on a cardanic joint 47 engaging the cross member 21 on a strut 48 screwed directly to the chassis I and with its cross member 20 can be tilted to the horizontal on a bracket 49 hinged on the chassis I so that it can rotate about its longitudinal axis hung up. To adjust the height or milling depth and the milling drum inclination, two hydraulic piston drives 50 and 51 are provided on the holder 37, the piston rods 52 and 53 of which are pivotably attached to the cross member 20, serving as holding arms. Such an embodiment is obviously structurally less complex than that first described.
It can also be simplified in that one of the two piston drives 50, 51 is replaced by a pivotably attached holding rod that cannot be changed in length, so that the structural unit is tilted only by adjusting the one hydraulic piston drive.
In the embodiment shown in Figs. 4 and 5 is located between the front wheels 2 and the rear wheels 3, the structural unit 14, which consists of a milling drum 7 with a plurality of milling cutters, not shown, which via a gear 15 and a cardan shaft 5 with the Diesel engine 4 is in operative connection. Instead of the diesel engine 4, an additional motor can also be provided to drive the milling drum 7 on the chassis I or the structural unit 14. The width of the milling drum 7 is much larger than the total width of the chassis.
The milling drum 7 and the gear 15 are combined into a structural unit in a frame 17 in which the milling drum 7 with its shaft 16 and the output shafts 22 and 23 of the gear 15 are mounted. As can be seen from FIG. 5, a chain wheel 24 or 25 is seated on each of the output shafts 22 and 23, which is connected via a chain 26 or 27 to a chain wheel 28 or
29 communicates.
To adjust the height or milling depth of the milling drum 7, the frame 17 is hinged at its front end adjacent to the milling drum 7 on the piston rod 54 of a hydraulic piston drive 55 and at its rear end facing away from the milling drum 7 on a holding arm 56. The other end of the holding arm 56 is welded to one end of a carrier 57. The cylinder 58 of the hydraulic piston drive 55 is arranged at the other end of the carrier 57.
A turntable 61 is provided on the two longitudinal spars 59 and 60 of the chassis list, the lower part 62 of which is screwed to the spars 59 and 60 and the carrier 57 rests on its upper, rotatable part 63.
The rotation of the upper part 63 of the slewing ring 61 is carried out by a hydraulic gear motor 64.
As already mentioned, the driving shaft 65 of the
Transmission 15 via the cardan shaft 5 with the diesel engine 4 of the device in connection. Since this connection must be released before the carrier 57 is rotated out of the milling position and must be re-established after a reverse rotation, the cardan shaft 5 is divided into two parts 5a and 5b which can be positively connected to one another by means of a coupling 66. The coupling 66 consists, as can be seen from FIG. 5, of an internal square 67 which is welded to the part 5a, and a correspondingly dimensioned external square 68 which is machined from the part 5b by milling. The dimensions of the outer square 68 and those of the inner square 67 are selected so that the two parts can be easily engaged and disengaged.