Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Distanzhaltevorrichtung für Schalwände und Betonarmierungen, bei welcher an beiden Enden eines Distanzhalters je ein an den Schalwänden punkt- oder linienförmig aufliegbares Schalungsauflager angeordnet ist und Befestigungsmittel vorgesehen sind, durch welche Armierungseisen am Halter in vorbestimmtem Wandabstand befestigbar sind, wobei über die Enden des Halters .vor- stehende,-- die Schalwände zu durchdringen bestimmte; mit Ausnehmungen versehene Laschen am Halter angebracht sind und wobei in die Ausnehmungen Keile zur Fixierung des Halters an den Schalwänden einsteckbar sind.
Es hat sich gezeigt, dass beim Auftreten hoher Wanddrücke beim Betonieren oder bei unsorgfältigem Einschlagen der Keile in die Ausnehmungen Risse entstehen konnten, welche zum Ausreissen der Ausnehmungen führten. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, den Distanzhalter so zu verbessern, dass dieser Nachteil vermieden wird.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe so gelöst, dass der Distanzhalter und die Laschen einstückig ausgebildet sind und aus einem rostbeständigen Stahlband bestehen und dass in die Laschen eingreifbare Stützmittel vorgesehen sind, die zum Abstützen der Keile bestimmt sind.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Schalung mit einge setztem Distanzhalter,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Distanzhalters und
Fig. 3 eine Ansicht des Hilfsspannelementes.
Der zwischen zwei Schalwänden 50, 51 eingesetzte und mit
Endlaschen 52, 53 beidseitig aus den Schalwänden heraus ragende Distanzhalter 54 besteht aus rostbeständigem, insbe sondere einem rostfreien Stahlband, in welches verschiedene
Ausnehmungen gestanzt sind. In zwei runde Öffnungen 55 des
Halters 54 werden als Schalungsauflager bestimmte zylindri sche Teile 56 eingesetzt, welche linienförmig auf den Schal brettern 50, 51 aufliegen und deren Abstand der Wandstärke der Betonwand entspricht. Die zylindrischen Teile 56 können zum Beispiel- aus Kunststoff, aus Aluminium oder aus einem anderen nichtrostenden Material hergestellt sein.
Zur Befestigung des Distanzhalters 54 werden mit Vor sprüngen 57 versehene Hilfsspannelemente 58 in dazu be stimmte rechteckige Öffnungen 59 in den Endpartien der
Laschen 52, 53 eingesteckt. Einer der Vorsprünge dringt eben falls teilweise in den Längsschlitz 60 für den Keil 61 ein
Die dem Keil 61 zugekehrte Stirnfläche 62 des Hilfsspann elementes 58 ist entsprechend der Keilneigung abgeschrägt.
Beim Einschlagen des Keils 61 in den Längsschlitz 60 kann sich der Keil am Hilfsspannelement 58 abstützen, so dass die
Kräfteverteilung in der Lasche gleichmässiger ist und der Keil nicht ausreissen kann.
Im Bereich der Durchdringungsstellen bei den Schalwän den 50, 51 weist der Distanzhalter 54 Kerben 63 auf, welche als Sollbruchstellen dienen. Beim Ausschalen der Wand - nach
Entfernung der wiederverwendbaren Keile und Hilfsspann elemente - können so die vorstehenden Laschen abgeschlagen bzw. abgedreht werden.
Zur Positionierung der Armierungseisen 64 im richtigen Abstand von den Schalwänden 50, Slsind im-Distanzhalter 54 entsprechende Aussparungen 65 vorgesehen, in welche die Armierungseisen 64 eingelegt werden können. Die Armierungseisen 64 werden sodann durch die Bindedrähte 66 in bekannter Weise fixiert.
Der beschriebene Distanzhalter ist billig in der Herstellung, und die Keile können auch bei grossen Druckkräften auf die Schalwände nicht mehr ausreissen. Statt als Hilfspannelement mit in Ausnehmungen des Distanzhalters einzusetzenden Vorsprüngen könnte die Abstützung des Keiles auch auf andere Weise erfolgen. So könnte zum Beispiel das Band mit Zähnen oder Rippen versehen werden und mittels Muttern bzw.
Schrauben gespannt werden.
Durch die Verwendung eines rostbeständigen Stahlbandes mit hoher Zugfestigkeit von beispielsweise 180 kg/mmz ist es möglich, die Dicke des Distanzhalters auf etwa 0,5-0,65 mm zu beschränken, was gegenüber bekannten Distanzhaltern mit einer Dicke von 2,0 mm und mehr vorteilhaft ist.
PATENTANSPRUCH
Distanzhaltevorrichtung für Schalwände und Betonarmierungen, bei welcher an beiden Enden eines Distanzhalters je ein an den Schalwänden punkt- oder linienförmig aufliegbares Schalungsauflager angeordnet ist und Befestigungsmittel vorgesehen sind, durch welche Armierungseisen am Halter in vor bestiksmtem Wandabstand (W) befestigbar sind, wobei über die Enden des Halters vorstehende, die Schalwände zu durchdringen bestimmte, mit Ausnehmungen versehene Laschen am Halter angebracht sind -und wobei in die Ausnehmungen Keile zur Fixierung des Halters an den Schalwänden einsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzhalter (54) und die Laschen (52,
53) einstückig ausgebildet sind und aus einem rostbeständigen Stahlband bestehen und dass in die Laschen (52, 53) eingreifbare Stützmittel (58) vorgesehen sind, die zum Abstützen der Keile (61) bestimmt sind.
UNTERANSPRÜCHE
1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den Keilen (61) zugekehrten Stirnflächen (62) der Stützmittel (58) dem Keilwinkel entsprechend abgeschrägt sind.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Ausnehmungen (59) in den Endpartien der Laschen (52, 53) vorgesehen sind, in welche Vorsprünge (57) die als Hilfsspannelemente (58) ausgebildeten Stützmittel einführbar sind.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Randaussparungen (65) im Halter (54) zur Positionierung von Armierungseisen (64) in einem bestimmten Abstand von den Schalwänden (50, 51).
4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungsauflager in Öffnungen (55) des Halters (54) eingesteckte Teile (56) sind.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen mit Zähnen oder Rippen versehen sind, in welche die Keile abstützende Schrauben oder Muttern eingreifen.
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The main patent relates to a spacer device for formwork walls and concrete reinforcement, in which at both ends of a spacer a formwork support that can be placed on the formwork walls in points or lines is arranged and fastening means are provided through which reinforcement bars can be fastened to the holder at a predetermined distance from the wall, with over the ends of the holder .vor- vor- intended to penetrate the formwork walls; tabs provided with recesses are attached to the holder and wedges for fixing the holder to the formwork walls can be inserted into the recesses.
It has been shown that if high wall pressures occurred during concreting or if the wedges were not carefully hammered into the recesses, cracks could arise, which led to the recesses being torn out. It is therefore the object of the invention to improve the spacer so that this disadvantage is avoided.
According to the invention, this object is achieved in that the spacer and the tabs are formed in one piece and consist of a rust-resistant steel strip and that support means that can be engaged in the tabs are provided which are intended to support the wedges.
An exemplary embodiment of the invention is explained in more detail below with reference to the drawings. Show it:
Fig. 1 is a cross section through a formwork with spacer is set,
Fig. 2 is a plan view of part of the spacer and
3 shows a view of the auxiliary tensioning element.
The inserted between two formwork walls 50, 51 and with
End tabs 52, 53 on both sides of the formwork walls protruding spacer 54 consists of rust-resistant, in particular a special stainless steel band in which various
Recesses are punched. In two round openings 55 of the
Holder 54 are used as formwork support certain cylindri cal parts 56, which boards in a line on the scarf 50, 51 rest and their distance corresponds to the wall thickness of the concrete wall. The cylindrical parts 56 can for example be made of plastic, aluminum or some other non-rusting material.
To attach the spacer 54 are provided with pre-jumps 57 auxiliary clamping elements 58 in this be certain rectangular openings 59 in the end portions of the
Lugs 52, 53 inserted. One of the projections also penetrates partially into the longitudinal slot 60 for the wedge 61
The end face 62 of the auxiliary clamping element 58 facing the wedge 61 is beveled according to the wedge inclination.
When the wedge 61 is hammered into the longitudinal slot 60, the wedge can be supported on the auxiliary tensioning element 58, so that the
The distribution of forces in the flap is more even and the wedge cannot tear.
In the area of the penetration points in the Schalwän the 50, 51, the spacer 54 has notches 63 which serve as predetermined breaking points. When stripping the wall - after
Removal of the reusable wedges and auxiliary clamping elements - the protruding tabs can be knocked off or twisted off.
To position the reinforcement bars 64 at the correct distance from the formwork walls 50, S1, corresponding recesses 65 are provided in the spacer 54, into which the reinforcement bars 64 can be inserted. The reinforcing irons 64 are then fixed by the tie wires 66 in a known manner.
The spacer described is cheap to manufacture, and the wedges can no longer tear out, even with high compressive forces on the formwork walls. Instead of being used as an auxiliary clamping element with projections to be inserted into recesses in the spacer, the wedge could also be supported in another way. For example, the belt could be provided with teeth or ribs and fastened with nuts or
Screws are tightened.
By using a rust-resistant steel band with a high tensile strength of, for example, 180 kg / mmz, it is possible to limit the thickness of the spacer to about 0.5-0.65 mm, which is compared to known spacers with a thickness of 2.0 mm and more is advantageous.
PATENT CLAIM
Spacer device for formwork walls and concrete reinforcements, in which a formwork support that can be placed on the formwork walls in points or lines is arranged at both ends of a spacer and fastening means are provided through which reinforcement bars can be fastened to the holder in front of the wall spacing (W), with over the ends of the holder protruding, the formwork walls intended to penetrate, tabs provided with recesses are attached to the holder -and wherein wedges for fixing the holder to the formwork walls can be inserted into the recesses, characterized in that the spacer (54) and the tabs (52,
53) are formed in one piece and consist of a rust-resistant steel strip and that support means (58) which can be engaged in the brackets (52, 53) and are intended to support the wedges (61) are provided.
SUBCLAIMS
1. Device according to claim, characterized in that the end faces (62) of the support means (58) facing the wedges (61) are beveled according to the wedge angle.
2. Device according to claim, characterized in that further recesses (59) are provided in the end portions of the tabs (52, 53), into which projections (57) the supporting means designed as auxiliary tensioning elements (58) can be introduced.
3. Device according to claim, characterized by edge recesses (65) in the holder (54) for positioning reinforcing iron (64) at a certain distance from the formwork walls (50, 51).
4. Device according to claim, characterized in that the formwork supports are parts (56) inserted into openings (55) of the holder (54).
5. Device according to claim, characterized in that the tabs are provided with teeth or ribs, in which the wedges supporting screws or nuts engage.
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