Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufziehen eines elastischen Netzstrumpfes auf ein Abfüllrohr, mit einem Halter, zum Ansetzen des Abfüllrohres und mit mindestens zwei mittels einer Betätigungsvorrichtung längs des Abfüllrohres hin- und herbewegbaren Backen, deren Arbeitsflächen dem Konturteil des Abfüllrohres angepasst sind, wobei die Backen bei der Aufziehbewegung gegen das Abfüllrohr gepresst und bei der Rückholbewegung gelöst sind.
Eine solche Einrichtung zum Aufziehen eines elastischen Netzstrumpfes auf ein Abfüllrohr ist beispielsweise aus der Schweizer Patentschrift Nr. 508 350 bekannt. Bei dieser Einrichtung sind die Backen in einem Rahmen quer zur Aufziehrichtung in Führungen geführt und jede Backe wird mittels eines eigenen Koiben-Zylinder-Aggregates zugestellt und zurückgenommen. Die Aufziehbewegung und Rückholbewegung der Backen wird durch zwei Kolben-Zylinder-Aggregate bewirkt, die den die Backen tragenden Rahmen in Aufziehrichtung hin- und herbewegen. Obwohl mit dieser Einrichtung sehr gute Ergebnisse erzielt werden können, weist sie doch den Nachteil auf, dass ihr Aufbau zu kompliziert ist.
Dies führt nicht nur zu einer sehr teuren Maschine sondern begünstigt auch eine Störanfälligkeit.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die besonders einfach und besonders betriebssicher ist.
Bei der eingangs genannten Einrichtung zum Aufziehen eines elastischen Netztrumpfes auf ein Abfüllrohr wird dies erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Backen in Aufziehrichtung gesehen am rückwärtigen Teil um quer zur Aufziehrichtung liegende Schwenkachsen schwenkbar miteinander verbunden und die Bolzen der Schwenkgelenke an in Bewegungsrichtung der Backen verlaufenden Führungen geführten Backenhaltern angeordnet sind, wobei die Betäti gungsvorrichtung mit Abstand von den Schwenkachsen mit jedem Backen verbunden ist.
Durch die neue Ausbildung der Einrichtung zum Aufziehen eines elastischen Netzstrumpfes auf ein Abfüllrohr wird erreicht, dass nur eine einzige Betätigungsvorrichtung erforderlich ist, die sowohl das öffnen und Schliessen der Backen wie auch die hin- und hergehende Bewegung der Backen in Aufziehrichtung bewerkstelligt. Die neueratige Einrichtung kommt mit einem Minimum an Bauteilen aus, die überdies ausserordentlich einfach aufgebaut sein können, so dass sich nicht nur eine besonders einfache und damit preisgünstige Einrichtung ergibt, sondern auch die zu Störungen Anlass sein könnenden Merkmale auf ein Minimum reduziert sind. Insbesondere können mit der Netzaufzieheinrichtung auch Netzstrümpfe hoher Anpresskraft, wie sie beispielsweise für das Umhüllen von Speck erforderlich sind, einwandfrei auf Abfüllrohre aufgezogen werden.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Aufzieheinrichtung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben, dabei zeigen:
Fig. 1 eine Aufzieheinrichtung in Seitenansicht;
Fig. 2 die Backen der Aufzieheinrichtung in geschlossener Stellung in der Ansicht II-II der Fig. 1;
Fig. 3 die Backen der Fig. 2 in geöffneter Stellung; und
Fig. 4 die Backen der Fig. 2 im Grundriss.
Die Aufzieheinrichtung der Fig. 1 enthält eine Grundplatte 1, die einerseits einen Halter 2 zum Ansetzen eines Abfüllrohres 3 aufweist sowie Holme 4. Letztere dienen einerseits als Führung für Führungsglieder 5, an welchen Backenhalter 6 angeordnet sind, die Backen 7 tragen. Andererseits dienen die Holme auch als Stützen für einen Querträger 8, an welchem die Betätigungsvorrichtung 9 für die Backen 7 befestigt ist. An der Grundplatte 1 ist ferner ein Ständer 10 angeordnet, der einen Vorrat an Netzstrumpf 11 trägt und an dem eine Führung 12 für den Netzstrumpf zum Abfüllrohr befestigt ist.
Wie insbesondere auch aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht, sind die Backen in Aufziehrichtung A gesehen am rückwärtigen Teil um quer zur Aufziehrichtung A liegende Schwenkachsen X und Y schwenkbar miteinander verbunden. Die Bolzen 13 der Schwenkgelenke 14 sind mit den Backenhaltern 6 verbunden. Im vorliegenden Beispiel sind die Bolzen 13 direkt fest an den Backenhaltern 6 angeordnet. Die Betätigungsvorrichtung 9 greift mit Abstand von den Schwenkachsen X und Y an jedem Backen 7 an.
Der rückwärtige Teil der Backen hat nach rückwärts, d.h. in Rückholrichtung R vorstehende Ansätze 15, welche die Schwenkgelenke 14 tragen. Dabei sind die Schwenkgelenke mit Abstand von den freien Enden der Ansätze angeordnet, so dass letztere Anschläge 16 bilden, die den Öffnungs winkel der Backen bei der Rückholbewegung begrenzen, wie aus Fig. 3 hervorgeht. Zweckmässigerweise sind die Backen 7 mit einstellbaren Anschlägen 17 versehen, die auch die Schliessbewegung der Backen begrenzen, um die Anpressung der Backen dem aufzuziehenden Netzstrumpf 11 anpassen zu können. Hierzu sind die Backen mit Flanschen 18 und 19 versehen, von denen der Flansch 18 eine Stellschraube 20 trägt, die am anderen Flansch 19 ansteht.
Die Backenhalter 6 sind so ausgebildet, dass ihre Abstände bezüglich der Backen 7 einstellbar sind. Hierzu sind die Backenhalter als Rundstäbe ausgebildet und in Buchsen 21 der Führungsglieder 5 gelagert, so dass sie bezüglich der Backen mehr oder weniger weit zugestellt werden können.
Klemmschrauben 22 dienen zum Festklemmen der Backenhalter, so dass der eingestellte Abstand beibehalten wird.
Dadurch, dass die Backenhalter überdies die Bolzen 13 der Schwenkgelenke 14 der Backen 7 tragen, können die Backen auf einfache Weise dadurch ausgewechselt werden, dass, nach Abnehmen der Betätigungsvorrichtung 9 die Backenhalter 6 durch Lösen der Klemmschrauben 22 zurückgenommen werden, so dass die Backen freikommen und durch solche anderer Grösse ersetzt werden können, falls ein Abfüllrohr 3 anderen Durchmessers mit einem Netzstrumpf 11 anderer Dimension versehen werden soll.
Die Führungsglieder, die die Buchsen 21 tragen und an den Holmen 4 verschiebbar sind, haben ferner eine Bremsvorrichtung 23, deren Bremskraft vorzugsweise einstellbar ist.
Die Führungsglieder enthalten die Holme umgreifende Buchsen 24, die an einem Ende mit Schlitzen 25 versehen sind und auf ihrer Innenseite nicht dargestellte Reibbeläge tragen.
Am geschlitzten Teil der Buchsen sind Flansche 26 angeordnet, die mittels Klemmschrauben 27 gegeneinander verspannbar sind, so dass die Reibbeläge mehr oder weniger stark an die Holme 4 angepresst werden können. Dadurch lässt sich die Bremskraft der Führungsglieder 5 einstellen.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. list eine motorische Betätigungsvorrichtung 9 vorgesehen, die als Antrieb ein Kolben-Zylinder-Aggregat 28 aufweist, das am Querträger 8 befestigt ist. Die Kolbenstange 29 ist mit einem Zwischenglied 30 verbunden, das als Wiegebalken ausgebildet ist und an dessen Enden Verbindungsstangen 31 angelenkt sind, die wiederum gelenkig mit Flanschen 32 verbunden sind, die an den Backen 7 befestigt sind. Die Kolbenstange 29 ist in einer Kolbenstangenführung 29a geführt. Diese kann entweder ortsfest an den Holmen 4 angeordnet sein und die Kolbenstange 29 gleitend führen oder sie kann an der Kolbenstange 29 fest angeordnet sein und an den Holmen 4 gleiten.
Das Kolben-Zylinder-Aggregat kann mit beliebigen Medien, wie Wasser, Hydraliköl und vorzugsweise Druckluft betätigt werden. Hierzu ist ein Schieber 33 vorgesehen, der den Zulauf 34 bzw. Rücklauf 35 des Druckmediums wechsel weise mit der einen oder anderen Seite des Kolben-Zylinder Aggregates in Verbindung bringt.
Die Funktionsweise der Aufzieheinrichtung ist wie folgt:
Zunächst werden die Backen 7 in die oberste Stellung gebracht, wobei sie sich öffnen. Dann wird das Abfüllrohr 3 gewünschten Durchmessers mit aufgestecktem Konus 36 am Halter 2 befestigt. Falls der Durchmesser des Abfüllrohres gegenüber dem vorhergehenden Füllvorgang gewechselt hat, werden an den Backenhaltern 6 die für den Durchmesser des Abfüllrohres geeigneten Backen 7 durch Einführen der Bolzen 13 des Beckenhalters in die Schwenkgelenke 14 der Bakken 7 und Festklemmen der Backenhalter mittels der Klemmschrauben 22 angesetzt.
Durch Betätigungen des Schiebers 33 wird die Betätigüngs- vorrichtung 9 in Aufziehrichtung betätigt, wobei sich zunächst die Backen 7 schliessen und dann in Aufziehrichtung bewegt werden. Die Backen werden mindestens soweit bewegt, bis der Konus 36 frei liegt. Dann kann ein Vorrat an Netzstrumpf 11 aufgelegt, der Netzstrumpf durch die Führung 12 geführt und über den Konus 36 soweit gestülpt werden, bis der Anfang des Netzstrumpfes bei der nächsten Aufziehbewegung der Backen 7 von diesen erfasst werden kann.
Durch Betätigungen des Schiebers 33 wird die Betätigungsvorrichtung 9 in Rückholrichtung betätigt. Aufgrund der Bremswirkung der Führungsglieder 5 werden die Backen zunächst mit Hilfe der Verbindungsstangen soweit geöffnet, bis sie an den Anschlägen 16 anstehen. Dann werden die Backen unter Überwindung der Reibungskräfte an den Führungsgliedern in Rückholrichtung bewegt, bis sie mindestens am oberen Teil des Konus 36 stehen. Durch Umschalten des Schiebers 33 wird die Betätigungsvorrichtung in Aufziehrichtung aktiviert. Da die Führungsglieder aufgrund der Bremsvorrichtung wiederum einen Widerstand darstellen, der der Bewegung der Betätigungsvorrichtung entgegenwirkt, werden die Backen 7 zunächst wieder geschlossen, bis sie an ihren Anschlägen 17 anstehen und erst dann können sie in Aufziehrichtung A bewegt werden.
Die Backen gleiten nun über den Konus 36 und nehmen den Netzstrumpf unter Anpressung gegen das Äbfüllrohr mit bis die Backen am unteren Ende des Abfüllrohres angelangt sind. Daraufhin wird der Schieber 33 wiederum umgeschaltet und die Betätigungsvorrichtung 9 in Rückholrichtung aktiviert. Dabei öffnen sich die Backen 7 selbsttätig, wie bereits oben beschrieben.
Die hin- und hergehende Bewegung der Backen wird so oft wiederholt, bis sich eine dichte Raupe aus Netzstrumpf auf dem Abfüllrohr 3 aufgebaut hat. Dann wird der Netzstrumpf oberhalb des Konus abgeschnitten und der restliche Netzstrumpf durch ein oder mehrere Arbeitsspiele der Backen vollständig auf das Abfüllrohr aufgeschoben. Daraufhin wird das gefüllte Abfüllrohr 3 mit dem Konus 36 vom Halter ab genommen.
Im Gegensatz zum dargestellten Ausführungsbeispiel sind noch eine Reihe von Varianten möglich.
So können beispielsweise anstelle der zwei Backen drei oder mehr Backen verwendet werden, die über Schwenkgelenke miteinander verbunden sind. Dabei muss die Betätigungsvorrichtung an jedem Backen angreifen. Hingegen ist es nicht erforderlich, dass jedes Schwenkgelenk mit einem Backenhalter verbunden ist. Vielmehr genügt es, wenn eine symmetrische Führung der Backen mittels Backenhalter und Führungsglieder sichergestellt ist. Demnach wird es zweckmässig sein, bei drei Backen drei Backenhalter mit Führungsglieder vorzusehen, während bei vier Backen lediglich zwei einander gegenüberliegende Schwenkgelenke mittels Backenhalter und Führungsglieder geführt sein müssen, ähnlich dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1.
Die Aufzieheinrichtung kann auch selbsttätig arbeitend ausgebildet sein. Hierzu kann beispielsweise der Schieber 33 mit einer Druckumsteuervorrichtung versehen sein, die den Schieber jeweils dann von Rückhol- in Aufziehstellung bzw.
umgekehrt umschlatet, wenn der Druck im Leitungssystem beim Erreichen der Endstellungen der Backen ansteigt. Auch eine selbsttäige Umsteuerung durch Endschalter ist möglich, wobei der in Aufziehrichtung ansprechende Endschalter vorzugsweise mit dem Halter des Abfüllrohres verbunden ist.
Der Halter wird dann zweckmässigerweise federnd gelagert und der Endschalter spricht auf den beim Erreichen der Endstellung der Backen in Aufziehrichtung auftretenden Druckanstieg an.
Als Betätigungsvorrichtung können nicht nur andere motorische Antriebe vorgesehen sein, sondern es ist auch eine Handbetätigungsvorrichtung möglich. In diesem Falle sind an den Backen anstelle der Flansche 32, die jetzt die Ver bindungsstangen 31 tragen, Handgriffe angeordnet, mit denen die Backen auf- und abbewegt werden können. Wobei das öffnen und Schliessen der Backen selbsttätig erfolgt.
Anstelle der stehenden Anordnung der Aufzieheinrichtung ist auch eine liegende Ausführung möglich.
The invention relates to a device for pulling an elastic net stocking onto a filling pipe, with a holder, for attaching the filling pipe and with at least two jaws which can be moved back and forth along the filling pipe by means of an actuating device, the working surfaces of which are adapted to the contour part of the filling pipe, the jaws are pressed against the filling pipe during the opening movement and released during the return movement.
Such a device for pulling an elastic fishnet stocking onto a filling pipe is known, for example, from Swiss patent specification no. 508 350. With this device, the jaws are guided in guides in a frame transversely to the pulling direction and each jaw is advanced and withdrawn by means of its own Koiben cylinder unit. The opening and return movement of the jaws is brought about by two piston-cylinder units that move the frame carrying the jaws back and forth in the opening direction. Although very good results can be achieved with this device, it has the disadvantage that its structure is too complicated.
This not only leads to a very expensive machine but also makes it more susceptible to failure.
The object of the invention is to create a device of the type mentioned at the beginning which is particularly simple and particularly reliable.
In the above-mentioned device for pulling an elastic net stocking onto a filling pipe, this is achieved according to the invention in that the jaws on the rear part are connected to one another so as to be pivotable about pivot axes transverse to the pulling direction, and the bolts of the pivoting joints are guided on guides running in the direction of movement of the jaws Jaw holders are arranged, wherein the Actuate transmission device is connected to each jaw at a distance from the pivot axes.
The new design of the device for pulling an elastic net stocking onto a filling pipe means that only a single actuating device is required, which accomplishes both the opening and closing of the jaws and the reciprocating movement of the jaws in the opening direction. The new device gets by with a minimum of components, which can also be extremely simple, so that not only is a particularly simple and thus inexpensive device, but also the features that can cause malfunctions are reduced to a minimum. In particular, net stockings with high contact pressure, such as those required for wrapping bacon, can also be properly pulled onto filling pipes with the net pulling device.
Exemplary embodiments of the pull-up device according to the invention are described in more detail below with reference to the drawing, which show:
1 shows a pull-up device in side view;
FIG. 2 the jaws of the pulling device in the closed position in the view II-II of FIG. 1;
3 shows the jaws of FIG. 2 in the open position; and
4 shows the jaws of FIG. 2 in plan.
1 contains a base plate 1, which on the one hand has a holder 2 for attaching a filling pipe 3 and spars 4. The latter serve on the one hand as a guide for guide members 5 on which jaw holders 6 are arranged that carry jaws 7. On the other hand, the bars also serve as supports for a cross member 8 on which the actuating device 9 for the jaws 7 is attached. On the base plate 1, a stand 10 is also arranged, which carries a supply of net stocking 11 and on which a guide 12 is attached for the net stocking to the filling pipe.
As can be seen in particular from FIGS. 2 to 4, the jaws are connected to one another such that they can be pivoted about pivot axes X and Y lying transversely to the direction A, viewed in the pulling direction A. The bolts 13 of the swivel joints 14 are connected to the jaw holders 6. In the present example, the bolts 13 are arranged directly and firmly on the jaw holders 6. The actuating device 9 acts on each jaw 7 at a distance from the pivot axes X and Y.
The rear part of the jaws has to face backwards, i.e. in the return direction R protruding lugs 15 which carry the swivel joints 14. The swivel joints are arranged at a distance from the free ends of the attachments, so that the latter form stops 16 which limit the opening angle of the jaws during the return movement, as can be seen from FIG. 3. The jaws 7 are expediently provided with adjustable stops 17 which also limit the closing movement of the jaws in order to be able to adapt the pressure of the jaws to the fishnet stocking 11 to be pulled on. For this purpose, the jaws are provided with flanges 18 and 19, of which the flange 18 carries an adjusting screw 20 which is applied to the other flange 19.
The jaw holders 6 are designed in such a way that their distances with respect to the jaws 7 are adjustable. For this purpose, the jaw holders are designed as round rods and mounted in sockets 21 of the guide members 5 so that they can be advanced to a greater or lesser extent with respect to the jaws.
Clamping screws 22 are used to clamp the jaw holder, so that the set distance is maintained.
Because the jaw holders also carry the bolts 13 of the swivel joints 14 of the jaws 7, the jaws can be exchanged in a simple manner in that, after removing the actuating device 9, the jaw holders 6 are taken back by loosening the clamping screws 22 so that the jaws are released and can be replaced by those of a different size if a filling pipe 3 of a different diameter is to be provided with a net stocking 11 of a different dimension.
The guide members, which carry the bushes 21 and are displaceable on the bars 4, also have a braking device 23, the braking force of which is preferably adjustable.
The guide members contain bushes 24 which encompass the bars and which are provided with slots 25 at one end and which have friction linings (not shown) on their inside.
Flanges 26, which can be braced against one another by means of clamping screws 27, so that the friction linings can be pressed more or less strongly against the bars 4 are arranged on the slotted part of the bushings. This allows the braking force of the guide links 5 to be adjusted.
In the exemplary embodiment in FIG. 1, a motorized actuating device 9 is provided, which has a piston-cylinder unit 28 as a drive, which is fastened to the cross member 8. The piston rod 29 is connected to an intermediate member 30 which is designed as a weighing beam and at the ends of which connecting rods 31 are articulated, which in turn are articulated to flanges 32 which are fastened to the jaws 7. The piston rod 29 is guided in a piston rod guide 29a. This can either be arranged in a stationary manner on the bars 4 and guide the piston rod 29 in a sliding manner, or it can be arranged fixedly on the piston rod 29 and slide on the bars 4.
The piston-cylinder unit can be operated with any media, such as water, hydraulic oil and preferably compressed air. For this purpose, a slide 33 is provided, which brings the inlet 34 or return 35 of the pressure medium alternately with one or the other side of the piston-cylinder unit in connection.
The mechanism of operation of the winder is as follows:
First, the jaws 7 are brought to the top position, where they open. Then the filling pipe 3 of the desired diameter is attached to the holder 2 with the cone 36 attached. If the diameter of the filling tube has changed compared to the previous filling process, the jaws 7 suitable for the diameter of the filling tube are attached to the jaw holders 6 by inserting the bolts 13 of the cymbal holder into the swivel joints 14 of the jaws 7 and clamping the jaw holders by means of the clamping screws 22.
By actuating the slide 33, the actuating device 9 is actuated in the pull-up direction, the jaws 7 first closing and then being moved in the pull-up direction. The jaws are moved at least until the cone 36 is exposed. Then a supply of fishnet stocking 11 can be placed, the fishnet stocking passed through the guide 12 and slipped over the cone 36 until the beginning of the fishnet stocking can be grasped by the jaws 7 during the next opening movement.
By actuating the slide 33, the actuating device 9 is actuated in the return direction. Due to the braking effect of the guide members 5, the jaws are first opened with the aid of the connecting rods until they come up against the stops 16. The jaws are then moved in the return direction by overcoming the frictional forces on the guide members until they are at least at the upper part of the cone 36. By switching the slide 33, the actuating device is activated in the pull-up direction. Since the guide members, due to the braking device, in turn represent a resistance which counteracts the movement of the actuating device, the jaws 7 are initially closed again until they reach their stops 17 and only then can they be moved in the pulling direction A.
The jaws now slide over the cone 36 and take the fishnet stocking with them while pressing against the filling pipe until the jaws have reached the lower end of the filling pipe. The slide 33 is then switched over again and the actuating device 9 is activated in the return direction. The jaws 7 open automatically, as already described above.
The back and forth movement of the jaws is repeated until a dense bead of fishnet stocking has built up on the filling pipe 3. Then the fishnet stocking is cut off above the cone and the remaining fishnet stocking is pushed completely onto the filling pipe by one or more working cycles of the jaws. Then the filled filling pipe 3 with the cone 36 is removed from the holder.
In contrast to the illustrated embodiment, a number of variants are still possible.
For example, instead of the two jaws, three or more jaws can be used which are connected to one another via swivel joints. The actuation device must act on each jaw. However, it is not necessary for each swivel joint to be connected to a jaw holder. Rather, it is sufficient if a symmetrical guidance of the jaws is ensured by means of jaw holders and guide links. Accordingly, it will be expedient to provide three jaw holders with guide members for three jaws, while with four jaws only two mutually opposite pivot joints have to be guided by means of jaw holders and guide members, similar to the exemplary embodiment in FIG. 1.
The pull-up device can also be designed to work automatically. For this purpose, the slide 33 can be provided with a pressure reversing device, for example, which then moves the slide from the return to the open position or from the retracted position.
vice versa when the pressure in the pipe system increases when the end positions of the jaws are reached. An automatic reversal by means of limit switches is also possible, the limit switch responding in the opening direction preferably being connected to the holder of the filling pipe.
The holder is then expediently resiliently mounted and the limit switch responds to the increase in pressure occurring in the opening direction when the end position of the jaws is reached.
Not only other motorized drives can be provided as the actuating device, but a manual actuating device is also possible. In this case, handles are arranged on the jaws instead of the flanges 32, which are now carrying the connecting rods 31, with which the jaws can be moved up and down. The jaws open and close automatically.
Instead of the upright arrangement of the pull-up device, a horizontal design is also possible.