CH583841A5

CH583841A5 - Fastening system for rotary locking bolt hook - has grooved end held in brackets with snap fit on frame

Info

Publication number: CH583841A5
Application number: CH1427474A
Authority: CH
Original assignee: Keller Volper E
Priority date: 1974-10-24
Filing date: 1974-10-24
Publication date: 1977-01-14

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Endhakens einer Drehstange eines Espagnolette-Schlosses an einem Tür- oder Fensterflügel, wobei der Endhaken einen das Ende der Drehstange aufnehmenden hülsenförmigen Schaft mit einer umlaufenden Führungsnut aufweist.

Vorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt. Bisher wurden die Endhaken mittels eines Befestigungsbügels und mindestens zwei Schrauben am Tür- und Fensterflügel festgeschraubt. Die Montage der Drehstangen mit den Endhaken erforderte somit einen beträchtlichen Arbeitsaufwand, zumal der Befestigungsbügel genau ausgerichtet montiert werden musste, um ein Klemmen des Ethakens zu vermeiden.

Die Erfindung bezweckt eine Befestigungsvorrichtung für einen Endhaken zu schaffen, welche die Montage stark vereinfacht und die auch gestattet, die Montagearbeiten bei Serienfertigung von Tür- oder Fensterflügeln weitgehend zu automatisieren.

Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in die Führungsnut ein elastisch verformbarer, U-förmiger Haltebügel eingreift, an dessen Schenkeln hakenförmige Vorsprünge sitzen, die in eine Haltebüchse eingreifen, die bestimmt ist, in einem Sackloch eines Tür- oder Fensterflügels befestigt zu werden.

Dadurch wird erreicht, dasss bereits bei der Fabrikation der Tür- oder Fensterflügel die Sacklöcher gebohrt und die Haltebüchsen eingepresst werden können. Bei der Montage der Drehstangen mit den Endhaken kann dann der Haltebügel unter elastischer Verformung auf den Endhaken aufgesteckt und ebenfalls unter elastischer Verformung der hakenförmigen Vorsprünge in die Haltebüchse eingepresst oder eingeschlagen werden.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines mittels der Vorrichtung an einem Türflügel befestigten Endhakens,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Endhakens nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht teilweise im Schnitt, auf den Endhaken nach Fig. 1 und
Fig. 4a bis 4c eine Rückansicht, eine Draufsicht und eine Seitenansicht des Haltebügels.

In den Fig. 1-3 ist ein an einem Türflügel 1 befestigter Endhaken 2 dargestellt. Dieser weist einen zylindrischen, büchsenförmigen Schaft 3 auf, der eine umlaufende Führungsnut 4 enthält. In dieser Führungsnut 4 sitzt ein Haltebügel 5, der in den Fig. 4a-4c separat dargestellt ist. Der Haltebügel 5 dient als Drehlager für den Schaft 3 und besteht aus einem elastisch, verformbaren, d.h. federnden Material z.B. Kunststoff. Der Haltebügel 5 ist U-förmig und weist zwei Schenkel 6 auf, die durch je einen Längsschlitz 7 in vier federnde Schenkelteile unterteilt sind. Jeder Schenkelteil trägt einen hakenartigen Vorsprung 6a, 6b, 6c, 6d, mit je einer sich gegen das freie Ende des Schen,kelteils sich verjüngenden Schrägfläche 8. Diese Schrägflächen 8 bilden Teilflächen eines Kegelmantels.

Der Türflügel 1 enthält ein Sackloch 9, in welches eine Haltebüchse 10 mit einer Verzahnung 11 eingepresst ist. Die äussere Stirnseite der Büchse 10 weist einen radial nach innen ragenden Flansch 12 auf, der eine runde Öffnung begrenzt.

Die hakenartigen Vorsprünge 6a, 6b, 6c, 6d hintergreifen den Flansch 12, so dass der Haltebügel 5 in der Büchse festgehalten wird. Bei einer Serienfertigung der Türflügel 1 kann das Sackloch 9 gleichzeitig mit anderen Bohrungen angebracht werden. Hierauf wird die Haltebüchse 10 eingepresst. Für die Montage des Endhakens wird zuerst der Haltebügel 5 unter elastischer Spreizung seiner Schenkel 6 in die Nut 4 des Endhakenschaftes 3 eingeführt. Dann werden die vier Schrägflächen 8 der hakenartigen Vorsprünge 6a, 6b, 6c, 6d gegen die Öffnung der Haltebüchse 10 angelegt. Hierauf wird der Haltebügel 5 durch Druck oder durch einen Schlag mittels eines Gummihammers od. dgl. derart gegen die Haltebüchse 10 gedrückt, dass die vier hakenartigen Vorsprünge unter elastischer Verformung in die Büchse 10 eindringen und den Flansch 12 hintergreifen.

Der Zeitaufwand für die Montage der Endhaken 2 wird auf diese Weise gegenüber der üblichen Verschraubung beträchtlich gesenkt.

PATENTANSPRUCH

Vorrichtung zur Befestigung eines Endhakens einer Drehstange eines Espagnolette-Schlosses an einem Tür- oder Fensterflügel, wobei der Endhaken einen das Ende der Drehstange aufnehmenden hülsenförmigen Schaft mit einer umlaufenden Führungsnut aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in die Führungsnut (4) ein elastisch verformbarer, U-förmiger Haltebügel (5) eingreift, an dessen Schenkeln (6) hakenförmige Vorsprünge (6a, 6b, 6c, 6d) sitzen, die in eine Haltebüchse (10) eingreifen, die bestimmt ist, in einem Sackloch (9) eines Tür- oder Fensterflügels (1) befestigt zu werden.

UNTERANSPRÜCHE
1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der beiden Schenkel (6) des Haltebügels (5) durch je einen Längsschlitz (7) inje zwei Schenkelteile unterteilt sind, wobei jeder Schenkelteil einen hakenförmigen Vorsprung (6a, 6b, 6c, 6d) mit einer gegen das freie Ende des Schenkelteils hin sich verjüngenden Fläche (8) aufweist.

2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebüchse (10) an ihrer Mantelfläche eine Ver zahnung (11) aufweist, und dass an ihrer einen Stirnseite ein eine runde Öffnung begrenzender, radial nach innen ragender Flansch (12) angeordnet ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Endhakens einer Drehstange eines Espagnolette-Schlosses an einem Tür- oder Fensterflügel, wobei der Endhaken einen das Ende der Drehstange aufnehmenden hülsenförmigen Schaft mit einer umlaufenden Führungsnut aufweist.

Vorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt. Bisher wurden die Endhaken mittels eines Befestigungsbügels und mindestens zwei Schrauben am Tür- und Fensterflügel festgeschraubt. Die Montage der Drehstangen mit den Endhaken erforderte somit einen beträchtlichen Arbeitsaufwand, zumal der Befestigungsbügel genau ausgerichtet montiert werden musste, um ein Klemmen des Ethakens zu vermeiden.

Die Erfindung bezweckt eine Befestigungsvorrichtung für einen Endhaken zu schaffen, welche die Montage stark vereinfacht und die auch gestattet, die Montagearbeiten bei Serienfertigung von Tür- oder Fensterflügeln weitgehend zu automatisieren.

Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in die Führungsnut ein elastisch verformbarer, U-förmiger Haltebügel eingreift, an dessen Schenkeln hakenförmige Vorsprünge sitzen, die in eine Haltebüchse eingreifen, die bestimmt ist, in einem Sackloch eines Tür- oder Fensterflügels befestigt zu werden.

Dadurch wird erreicht, dasss bereits bei der Fabrikation der Tür- oder Fensterflügel die Sacklöcher gebohrt und die Haltebüchsen eingepresst werden können. Bei der Montage der Drehstangen mit den Endhaken kann dann der Haltebügel unter elastischer Verformung auf den Endhaken aufgesteckt und ebenfalls unter elastischer Verformung der hakenförmigen Vorsprünge in die Haltebüchse eingepresst oder eingeschlagen werden.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines mittels der Vorrichtung an einem Türflügel befestigten Endhakens, Fig. 2 eine Vorderansicht des Endhakens nach Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht teilweise im Schnitt, auf den Endhaken nach Fig. 1 und Fig. 4a bis 4c eine Rückansicht, eine Draufsicht und eine Seitenansicht des Haltebügels.

In den Fig. 1-3 ist ein an einem Türflügel 1 befestigter Endhaken 2 dargestellt. Dieser weist einen zylindrischen, büchsenförmigen Schaft 3 auf, der eine umlaufende Führungsnut 4 enthält. In dieser Führungsnut 4 sitzt ein Haltebügel 5, der in den Fig. 4a-4c separat dargestellt ist. Der Haltebügel 5 dient als Drehlager für den Schaft 3 und besteht aus einem elastisch, verformbaren, d.h. federnden Material z.B. Kunststoff. Der Haltebügel 5 ist U-förmig und weist zwei Schenkel 6 auf, die durch je einen Längsschlitz 7 in vier federnde Schenkelteile unterteilt sind. Jeder Schenkelteil trägt einen hakenartigen Vorsprung 6a, 6b, 6c, 6d, mit je einer sich gegen das freie Ende des Schen,kelteils sich verjüngenden Schrägfläche 8. Diese Schrägflächen 8 bilden Teilflächen eines Kegelmantels.

Der Türflügel 1 enthält ein Sackloch 9, in welches eine Haltebüchse 10 mit einer Verzahnung 11 eingepresst ist. Die äussere Stirnseite der Büchse 10 weist einen radial nach innen ragenden Flansch 12 auf, der eine runde Öffnung begrenzt.

Die hakenartigen Vorsprünge 6a, 6b, 6c, 6d hintergreifen den Flansch 12, so dass der Haltebügel 5 in der Büchse festgehalten wird. Bei einer Serienfertigung der Türflügel 1 kann das Sackloch 9 gleichzeitig mit anderen Bohrungen angebracht werden. Hierauf wird die Haltebüchse 10 eingepresst. Für die Montage des Endhakens wird zuerst der Haltebügel 5 unter elastischer Spreizung seiner Schenkel 6 in die Nut 4 des Endhakenschaftes 3 eingeführt. Dann werden die vier Schrägflächen 8 der hakenartigen Vorsprünge 6a, 6b, 6c, 6d gegen die Öffnung der Haltebüchse 10 angelegt. Hierauf wird der Haltebügel 5 durch Druck oder durch einen Schlag mittels eines Gummihammers od. dgl. derart gegen die Haltebüchse 10 gedrückt, dass die vier hakenartigen Vorsprünge unter elastischer Verformung in die Büchse 10 eindringen und den Flansch 12 hintergreifen.

Der Zeitaufwand für die Montage der Endhaken 2 wird auf diese Weise gegenüber der üblichen Verschraubung beträchtlich gesenkt.

PATENTANSPRUCH

Vorrichtung zur Befestigung eines Endhakens einer Drehstange eines Espagnolette-Schlosses an einem Tür- oder Fensterflügel, wobei der Endhaken einen das Ende der Drehstange aufnehmenden hülsenförmigen Schaft mit einer umlaufenden Führungsnut aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in die Führungsnut (4) ein elastisch verformbarer, U-förmiger Haltebügel (5) eingreift, an dessen Schenkeln (6) hakenförmige Vorsprünge (6a, 6b, 6c, 6d) sitzen, die in eine Haltebüchse (10) eingreifen, die bestimmt ist, in einem Sackloch (9) eines Tür- oder Fensterflügels (1) befestigt zu werden.

UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der beiden Schenkel (6) des Haltebügels (5) durch je einen Längsschlitz (7) inje zwei Schenkelteile unterteilt sind, wobei jeder Schenkelteil einen hakenförmigen Vorsprung (6a, 6b, 6c, 6d) mit einer gegen das freie Ende des Schenkelteils hin sich verjüngenden Fläche (8) aufweist.

2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebüchse (10) an ihrer Mantelfläche eine Ver zahnung (11) aufweist, und dass an ihrer einen Stirnseite ein eine runde Öffnung begrenzender, radial nach innen ragender Flansch (12) angeordnet ist.