CH576903A5 - Data unit store - has compartments with sloping bases allowing units to slide out under gravity when released - Google Patents

Data unit store - has compartments with sloping bases allowing units to slide out under gravity when released

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CH576903A5
CH576903A5 CH734973A CH734973A CH576903A5 CH 576903 A5 CH576903 A5 CH 576903A5 CH 734973 A CH734973 A CH 734973A CH 734973 A CH734973 A CH 734973A CH 576903 A5 CH576903 A5 CH 576903A5
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storage device
dependent
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compartment
bolts
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CH734973A
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Wiesbaden Gmbh Maschf
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    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
    • G11B15/682Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks
    • G11B15/6825Details of magazines, e.g. removable, adapted for cassettes of different sizes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
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Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine Speichereinrichtung zur Bereitstellung von im wesentlichen grössengleichen Informationsträgern, insbesondere von Kassetten und Filmkarten, bestehend aus einem Lagerteil mit in senkrechten Spalten übereinander und in waagerechten Zeilen nebeneinander angeordneten Gefachen, die zur Aufbewahrung jeweils eines der Informationsträger dienen und Böden mit die Informationsträger gegen Herausrutschen sichernden Anschlägen besitzen sowie einer Ausgabe- und Eingabeeinrichtung.



   Die Archivierung und Bereitstellung von Informationsmaterial durch öffentliche Einrichtungen zur vorübergehenden Benutzung, etwa das Bereitstellen von Tonband-, Film-, Plattenkassetten in Rundfunkanstalten, oder das Bereitstellen von Mikrofilmen in öffentlichen Bibliotheken und Lesehallen erfordert bisher einen erheblichen Platz- und Arbeitsbedarf.



  So werden etwa in den Rundfunkanstalten die in grosser Zahl anfallenden Tonbänder in   Lagerregalen    archiviert, die einzeln hintereinander und/oder nebeneinander unter Freilassung von Zutrittsgängen aufgestellt sind und in reihenweise in Spal ten übereinander und in Zeilen nebeneinander liegende Gefache von Kassettengrösse mit gegebenenfalls geneigten Bö den unterteilt sind. Der Zugriff erfolgt von Hand und erfor dert einen entsprechenden Aufwand an Archivier-, Such- und Wegezeit. Ein schneller und einfacher Zugriff sowie eine raumsparende Lagerung der Kassetten sind mit diesen Lager regalen nicht möglich. Das gleiche gilt für andere Institutio nen, in denen Gegenstände von im wesentlichen gleichblei bender Form und Grösse auf Lager gehalten und bedarfsweise zur   Einsichtnahme    zur Verfügung gestellt werden.



   Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer eine raumsparende Lagerung mit schnellem Zugriff zu den
Gegenständen ermöglichenden Speichereinrichtung. Die er findungsgemässe Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens beim Auswerfen die Böden eine den Schwerkraft austrag der Informationsträger gewährleistende Neigungslage besitzen und die Anschläge von jeweils einem Riegelpaar für jedes Gefach gebildet sind, von denen die einen Riegel zu jeweils den Zeilen und die anderen Riegel zu jeweils den Spal ten folgenden Betätigungseinheiten zusammengefasst sind.



   Die Verwendung einer Schwerkraft- bzw. Fallgewichtsaus gabe bei der Speichereinrichtung in Verbindung mit getrennt zeilen- bzw. spaltenweise zu Betätigungseinheiten zusammen gefassten und das ungewollte Auswerfen der Gegenstände hindernden Riegelpaaren ermöglicht je nach Wunsch eine halbautomatische oder vollautomatische Zu- und Abführung der Gegenstände zur Benutzungsstelle und zurück, wodurch bei sehr geringen Anlagekosten sowohl die Zugriffszeit als auch die Zeitspanne, in der die Gegenstände wegen Benut zung nicht verfügbar sind, ausserordentlich verkürzt werden kann. So können etwa für einen vollmechanisierten und genau bestimmten Zugriff zu einem gewünschten Gegenstand bei einem Regalteil mit 20 übereinanderliegenden Zeilen und 40 nebeneinanderliegenden Spalten, d.h. insgesamt 800 Ge fachen, 60 Betätigungs- oder Antriebselemente genügen.

  Der hierfür erforderliche Aufwand kann somit ausserordentlich gering gehalten werden und sinkt weiter- bezogen auf das
Einzelgefach - mit zunehmender   Regalgrösse.    Es werden daher gegenüber den bekannten Handbedienungslagern und
Greifersystemen nicht nur die Zugriffszeit beschleunigt, son dern auch der Wegeaufwand vermindert und eine grosse Zu griffsgenauigkeit aufgrund der direkten Anwahl des Lager platzes.



   In einer Ausführungsform der   Erfindung    können die Ge fache Einzelböden besitzen und zeilenweise auf einer gemein samen Achse in die Auswurflage kippbar angeordnet sowie einzeln mittels zweier Stifte in ihrer horizontalen Lage gehal ten sein, die zeilenweise und spaltenweise derart zusammen gefasst sind, dass die Stifte der Zeilenverriegelung und die Stifte der Spaltenverriegelung gemeinsam aus dem Schwenkwinkel der Gefache ausgerückt werden können. Im Falle dieser Ausführungsform wird eine Schräglage des Gefaches lediglich zum Auswerfen der Gegenstände durch Ausrücken der beiden den betreffenden Stiften zugehörigen Stiftzeilen aus dem Schwenkweg herbeigeführt, während sich in Speicherstellung das Gefach und damit der Gefachboden in horizontaler Lage befindet.



   In einer weiteren Ausführungsform können die Gefache von durchgehenden und zwischenwandlosen und von je einem mechanischen Riegel in horizontaler Lage gehaltenen Kippböden gebildet und auf der Regalrückseite vertikale an eine Unterdruckleitung angeschlossene und einzeln steuerbare Rohrleitungen in einer der Zahl der Regalstandposition entsprechenden Menge vorgesehen sein, die jede in den über den Gefachböden liegenden Bereichen je eine unmittelbar auf die eingelagerten Gegenstände zur Wirkung kommende Ansaugdüse aufweisen. Diese Ausführungsform eignet sich für standfeste oder solche Gegenstände, die sich bei geringer Reibung gegenseitig zu stützen vermögen, wobei die Zeilenverriegelung mechanisch und die Spaltenverriegelung pneumatisch erfolgt.



   In einer besonders vorteilhaften und funktionsgerechten Ausführungsform können die Gefache in an sich bekannter Weise feste Schrägböden besitzen und vor den Gefachöffnungen je zwei unmittelbar auf die Gegenstände zur Wirkung kommende Rückhalteriegel angeordnet sein, die zeilenweise und spaltenweise zu Betätigungseinheiten zusammengefasst sind. Diese Ausführungsform erfordert ausserordentlich geringe Stellkräfte für die Riegel, da ein Absenken mit anschliessendem Heben der durch die Gegenstände gewichtsbelasteten Gefachzeilen bzw. Gefachspalten nicht erforderlich ist, sondern von den Riegeln lediglich die geringen aus der Schräglage der Gefachböden resultierenden, von den Gegenständen ausgehenden Querkräfte aufgenommen werden müssen.



   Auf diese Weise ist eine sehr leichte und mit geringstem Kraftaufwand betätigbare Verriegelung geschaffen, wobei auch die Regalkonstruktion selbst vereinfacht wird. Es entfällt die Notwendigkeit der Drehlagerung der Gefache unter Verwendung von Einzelgefachen, die unter entsprechender Mate   rialerspamis    durch Reihengefache ersetzt werden können. So können die   G'efache    aus flächigen Einschub elementen mit mehreren kammartig angeordneten, die Seitenwände der Gefache bildenden Flächenstegen bestehen, die einzeln oder in Form von Magazinen aus mehreren übereinander angeordneten Elementen mit nach unten weisenden Flächenstegen im tragenden Gerüst der Speichereinrichtung gehalten sind.



   Bei dieser Ausführungsform werden die Gegenstände seitlich von den Flächenstegen der Elemente gestützt, während sie auf der oberen Fläche des jeweils darunterliegenden Elementes aufstehen. Die Ausbildung der Elemente ist einfach.



  Sie können daher - etwa durch Spritzguss - serienmässig preiswert hergestellt werden. Ebenso ist die Anbringung in den stützenden Elementen der Speichereinrichtung sei es einzeln oder magazinweise auf einfache Weise mittels   Schnell-    verschlüssen möglich, die auch ein schnelles Auswechseln ganzer Magazine im Falle eines aufgetretenen Verschleisses ermöglichen. Im Falle magazinweiser Zusammenfassung der Einschubelemente sind   zweckmässig    auch die die Zeilenver   riegelungseleniente    tragenden Achsen in den Magazinwänden gelagert, so dass auch diese als Drehteile dem Verschleiss unterliegenden Bauteile leicht zugänglich und auswechselbar sind. Die Steuerung der Eingabe wird hierdurch sehr vereinfacht.



   Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der die Erfindung anhand der zeichnerischen Darstellung einer Speichereinrichtung für   Tonbandkassetten in Rundfunkanstalten beispielsweise veranschaulicht ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung der Spei   chereinrichtung    mit der Darstellung   zweier Ausführungsfor-    men einer Eingabeeinrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt nach A-A-A durch Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt B-B durch Fig. 2;
Fig. 4 eine Teilsprengdarstellung einer Gefachspalte;
Fig. 5 einen Teilschnitt nach C-C durch Fig. 2;
Fig. 6 eine perspektivische Ausschnittdarstellung der Einschubelemente;
Fig. 7 eine vergrösserte perspektivische Teildarstellung einer Ausführungsform des Eingabeschachtes;

  ;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einerAusführungsform der Erfindung mit Abschwenkgefachen;
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit seitenwandlosen abschwenkbaren Gefachen;
Fig. 10 und 11 weitere Ausführungsformen von Regalverriegelungen für Regale mit feststehenden Schrägböden.



   In Fig. 1 der Zeichnung ist die Gesamtdarstellung einer Speichereinrichtung zur Bereitstellung von Tonbandkassetten
1 zur vorübergehenden Benutzung im Sende- oder Regieraum wiedergegeben, die aus einem Lagerteil mit in senkrechten Spalten I bis LX und waagerechten Zeilen A bis U nebeneinander und übereinander angeordneten Gefachen für jeweils eine der Kassetten, zwei als Ganzes mit 2 und 2a bezeichneten Eingabeeinrichtung sowie einer als Ganzes mit 3 bezeichneten Ausgabeeinrichtung besteht.



   Die Gefache sind mit einem durch an sich bekannte Schrägböden bewirkten Schwerkraftaustrag und jedes für sich mit das Auswerfen der Kassetten verhindernden Riegelpaaren versehen, von denen jeweils die einen Riegel in horizontalen Reihen (Zeilen) und die anderen Riegel in vertikalen Reihen (Spalten) zu Betätigungseinheiten zusammengefasst sind.



   Im Falle der in den Fig. 1 bis 7 wiedergegebenen bevorzugten Ausführungsform weisen die Gefache - siehe Fig. 2 und 4- feste Schrägböden 4 auf, wobei vor den Gefachöffnungenje zwei unmittelbar auf die Gegenstände zur Wirkung kommende Rückhalteriegel 5 und 6 angeordnet sind, die zeilenweise und spaltenweise zu Betätigungseinheiten zusammengefasst sind. Die Gefache bestehen - siehe auch Fig. 6 aus flächigen Böden 4 mit mehreren kammartig angeordneten, die Seitenwände der Gefache bildenden Flächenstegen 4a, die einzeln oder in Form von Magazinen aus mehreren übereinander angeordneten Elementen in Schräglage und mit nach unten weisenden Flächenstegen 4a im tragenden Gerüst 7 (Fig. 1 und 3) der Speichereinrichtung gehalten sind. Im Falle der dargestellten Ausführung sind die Einschubelemente mittels seitlichen Wangenblechen 8 (Fig. 1) zu je vier und vier zu Magazinen zusammengefasst.



   Die Anbringung in den tragenden Elementen erfolgt mittels nicht dargestellter, jedoch allgemein bekannter   Schnellverschlüsse,    die ein schnelles Auswechseln ganzer Magazine im Falle eines aufgetretenen Verschleisses ermöglichen. Diese Ausbildung der Speichereinrichtung hat dar überhinaus den weiteren Vorteil, dass sie die Errichtung der Speichereinrichtung in einer vergleichsweise kleinen Einheit und die bedarfsweise Erweiterung zu nahezu beliebiger Grösse unter Verwendung der bereits vorhandenen Antriebselemente zulässt. Bei hohen, fünf oder mehr Magazine übereinander mit drei oder mehr Gefachelementen, d.h. insgesamt 15 und mehr Gefachzeilen aufnehmenden Regalen kann der Betrieb mit einem einzigen Gefachelement voll funktionsfähig aufgenommen werden.

  Ebenso können praktisch beliebig viele Magazine in Reihe ohne Beeinträchtigung der Funktion angeschlossen werden, wozu es lediglich der Herstellung einer Verbindung der Achsen der Zeilenverriegelung bedarf, die die einfache Herausnehmbarkeit des Magazins nicht beinträchtigen.



   Die Riegel 5 der horizontalen Zeilenverriegelung werden von die Kassetten an der oberen Kante stützenden, auf einer gemeinsamen Achse 9 (Fig. 1, 2 und 3) angeordneten und aus dem Fallweg der Gegenstände ausschwenkbaren Haltenasen   gebildet, wobei die Achsen 9 infolge der magazinweisen Zu-    sammenfassung der Einschubelemente in den Magazinwänden 8 gelagert sind, so dass auch diese als drehende Teile dem Verschleiss unterliegenden Bauteile mit dem gesamten Magazin leicht zugänglich und auswechselbar sind.



   Die Riegel 6 der Spaltenverriegelung sind in Form von im Beispielsfalle herausgeprägten Lappen mit einer der Gefachneigung entsprechenden Neigung in vor den Stegen 4a der Gefacheinschubelemente liegenden Vertikalblechen 10 (Fig.



  2, 3, 4) ausgebildet, die derart heb- und senkbar gehalten sind, dass die Riegellappen 6 in gehobener Stellung des Vertikalbleches 10 im Rutschweg der Kassetten 1 und in abgesenkter Stellung in Flucht mit den Gefachböden 4 liegen. Die Riegellappen der Spaltenverriegelung bilden damit gleichzeitig Austragsrutschen für die Kassetten. Die Riegel 5 der Zeilenverriegelung sind gegenüber den Riegeln 6 der Spaltenverriegelung   vorversetzt    angeordnet derart, dass in Riegelstellung beider Riegel zwischen den   Zeilenriegeln    5 und den zugehörigen Kassetten 1 ein Spielabstand 5b besteht und die Kassetten nur von den   Spaltenriegeln    6 gehalten werden.

  Auf diese Weise wird einerseits sichergestellt, dass die konstruktiv längeren und im übrigen in Querrichtung beanspruchten Zeilenriegelachsen in keinem Fall mit der Last sämtlicher Kassetten der Zeile gleichzeitig belastet werden, was eine entsprechend grössere Dimensionierung der Welle bei mehrfacher Lagerung erfordern würde. Es wird weiterhin erreicht, dass bei jeder Betätigung der Spaltenriegeleinheit die Kassetten einer Spalte um die geringe dem Spielabstand 5b entsprechende Wegstrecke hin- und herbewegt werden. Verklebungen der Kassetten auf dem Gefachboden, wie sie sich gegebenenfalls aus dem Langzeitverhalten des Kassettenmaterials oder des   Gefachmaterial    ergeben können, sind damit ausgeschlossen.



   Es sind die Regalteile, d.h. insbesondere die Magazine 4/8 paarweise mit gegeneinander weisender   Austragsrichtung    zu einer Einheit zusammengefasst und die Riegellappen 6 der derart einander gegenüberliegenden Gefachspalten in einem gemeinsamen Vertikalblech 10 ausgebildet sowie weiterhin die Zeilenverriegelungsachsen 9 mit - in Verriegelungsstellung   - -nach unten weisenden, in Flucht zueinander liegenden Klap    penblechen 11 versehen, wobei - siehe insbesondere Fig. 5 der Abstand der gegeneinander weisenden Magazine 8 voneinander bzw. die Breite der gemeinsamen Vertikalbleche 10 so getroffen ist, dass zwischen den Vertikalblechen 10 und den Klappenblechen 11 jeweils ein Schacht 12 mit einem die Querschnittsgrösse der Kassetten 1 geringfügig übersteigenden Querschnitt gebildet ist.

  Auf diese Weise wird unter Verwendung der der Verriegelung dienenden Funktionsteile und praktisch ohne weitere Hilfsmittel ein Austragsschacht geschaffen, der eine vollständig funktionelle Trennung des Eingabe- und Ausgabebetriebes erreicht, die es ermöglicht, dienach der Benutzung - wieder einzulagernden Gegenstände ohne Verzögerung und ohne jegliche Behinderung des Aus   gabebetriebs    einzusortieren. Es wird auf diese Weise eine ausserordentlich schnelle Verfügbarkeit der Gegenstände nach der Benutzung einerseits und eine kurze Zugriffszeit zu den Gegenständen andererseits gewährleistet. Darüberhinaus wird durch die Zusammenfassung jeweils zweier Reihen von Spaltenriegeln auf einem gemeinsamen Träger eine Verminderung der notwendigen Antriebselemente für die Spaltenriegel auf die Hälfte erreicht.



   Bei der dargestellten Speichereinrichtung sind - Fig. 2 gesonderte Bremsklappen 13 mit Bremsauflagen 14 in Verbin  dung mit federnden Auflagen 14a an den übrigen Klappen vorgesehen. Die Federauflagen 14a führen zu einer Verminderung der Fallgeschwindigkeit von Stufe zu Stufe, während die Auflagen 14 das vollständige Abbremsen der Kassetten bis zum Stillstand vor der Ausgabe bewirken. Anstelle   der Feder    auflagen 14a kann auch zum Zwecke einer einmaligen Zwischenbremsung eine der Riegelklappen 11 mit einer Bremsauflage im Sinne der Auflage 14 versehen sein.



   Das mit 15 bezeichnete (Fig. 1 und 2) Abtransportband ist in einem Abstand unter den Schachtöffnungen angeordnet, der geringfügig kleiner als die in Fallrichtung gemessene Höhe der eingelagerten Kassetten 1 ist. Hierdurch wird eine genaue definierte   Kipprichtung    nach dem Auftreffen der Gegenstände auf dem Transportband gewährleistet insofern, als sie beim Auftreffen am oberen Ende und damit in ihrer aufrechten Lage gehalten werden und erst anschliessend unter der Wirkung des laufenden Transportbandes in definierter Richtung nach hinten in eine auf diese Weise genaue bestimmte Lage auf das Transportband kippen.



   Die Betätigung der Zeilenverriegelungsachsen erfolgt mit Hilfe von   Drehmagneten    16, die mit Hilfe von Kreuzkupplungen 17 mit den Achsen 9 verbunden sind. In der gleichen Weise werden die Bremsklappen betätigt, wobei für den Fall, dass eine Achse sowohl Verriegelungs- als auch Bremszwecken dient, in zwei Richtungen gesteuerte Drehmagnete vorgesehen sein müssen. Ebenso sind bei Hintereinanderschaltung mehrerer Magazine die Wellen mit Hilfe von Kreuzkupplungen nach Art der Kupplung 17 verbunden.



   Die Betätigung der Spaltenverriegelungen erfolgt - Fig. 2, 3 und 4 - einzeln mittels einzeln magnetisch lösbarer Sperriegel in der Weise, dass die Vertikalbleche 10 mit Rastösen 18 für magnetisch betätigte, die Vertikalbleche in ihrer gehobenen Stellung haltende Sperriegelstifte 19 und weiterhin mit in Flucht zueinander liegenden vertikalen Langlochöffnungen 20 versehen sind, die von einer Achse 21 mit einem mindestens der Hubhöhe des Vertikalbleches 10 entsprechenden Spiel durchsetzt sind, die mittels   einer Exzenteranordnung 22    mit einer die Hubhöhe der Vertikalbleche geringfügig überschreitenden Auslenkung betätigt ist. Die Riegelmagnete sind mit 23 bezeichnet, während mit 24 der die Exzenterwelle antreibende Motor bezeichnet ist.

  Mit diesem Motor können die Spalten riegel sämtlicher in Flucht zueinander liegenden Regalteile gehoben werden, wobei eine Belastung der Welle und des Motors beim Hub trotz der Wirksamkeit für alle Vertikalbleche nur durch ein einziges Vertikalblech eintritt, das selbst keiner Belastung durch die nicht ausgeworfenen Gegenstände unterliegt. Die Elemente der Hub einrichtung können daher sehr leicht gehalten sein. Das gleiche gilt für die Elemente der Zeilenverriegelung 16, 9.

  Es sind weiterhin - siehe Fig. 2, 4  Auffangachsen 25 zur Begrenzung des Fallweges der Bleche 10 nach Auslösung der Verriegelung 18, 23, 19 und Rollen 26 zur Seitenführung des Bleches vorgesehen, das darüberhinaus mit beidseitigen Ausnehmungen 27 (Fig. 4) versehen ist, in die die Achsen 9 der   Zeilenverriegelungen    bei Einbringung der Magazine 8 mit den sie tragenden Gefachelementen 4 und Achsen 9 eintreten.



   Zur Eingabe der Kassetten 1 in das Regalteil ist eine siehe Fig. 1 - auf der Aussenseite des Regals mit geringem Spielraum verfahrbar angeordnete, gegen das Regal offene Schachtkammer 28 von Regalhöhe und einem dem Querschnitt der Kassette entsprechendem Schachtquerschnitt vorgesehen, in der ein umlaufendes Transportband 29, mit gegen das Regal geneigten Unterteilungsstegen 30   aufderAussen-    seite angebracht ist, wobei die gegen das Regal gerichtete   off-    nung des Schachtes in jeder Gefachebene mittels einzeln betätigbarer, gegen das Regal abschwenkbarerKlappen 31 verschlossen ist, die eine dem Stegabstand auf dem Transportband entsprechende Länge besitzen. Mit 32 ist eine nach aussen abgeklappte Klappe bezeichnet.

  Sie bildet mit dem zugehörigen, d.h. jeweils vorbeifahrenden Steg 30 eine durchgehende Rutschfläche, auf der die ankommende Kassette 1 aus dem Zuführungsschacht in das entsprechende Gefach gleitet.



   Die weiterhin in Fig. 1 und 7 dargestellte Eingabeeinrichtung 2 besteht aus einer von einer rückwärtigen U-Schiene 33 und vorderen parallelen Führungsblechen 34, 34a gebildeten. seitlich und gegen das Regal offene und verfahrbaren Schachtkammer von Regalhöhe und einer dem Kassettenquerschnitt entsprechenden Querschnittsgrösse deren gegen das Regal weisende Öffnung mit in jeder Gefachebene angeordneten und in den Schacht abschwenkbaren Klappen 35 verschlossen ist und in deren einseitigen Schachtwandöffnungen ebenfalls jeweils in der Gefachebene in den Schacht einschwenkbare Bremsklappen 36 gelagert sind.

  Diese Ausbildung der Speichereinrichtung gewährleistet eine vollständige funktionelle Trennung der Eingabe und der Ausgabe der Gegenstände, die es ermöglicht, die - nach der Benutzung - wieder einzulagernden Gegenstände ohne Verzögerung und ohne jegliche Behinderung des   Ausgabebetriebs    einzusortieren. Es wird auf diese Weise eine ausserordentlich schnelle Verfügbarkeit der Gegenstände nach der Benutzung einerseits und eine kurze Zugriffszeit zu den Gegenständen andererseits gewährleistet.



   Zur weiteren Mechanisierung und Automatisierung ist am oberen Ende des Eingabeschachts eine Einrichtung zur   Über-    nahme der Gegenstände von einem Zuführungstransportband 37   und Aufrichten    in ihre Fallage angeordnet, die aus einem gegen das Transportband 37 offenen Trichter 38 mit stärker geneigter hinterer Rückwand 38a und einem am Trichter angeordneten, über das Transportband greifenden gegen die Förderrichtung gebogenen und in sich verwundenen Leitbleche 39 besteht. Eine solche Aufnahme- und Übergabeeinrichtung wird hänfig eine    pick-up     Einrichtung genannt. Der Antriebsmotor für den verfahrbaren   Eingabeschacht    ist mit 40 bezeichnet.

  Für den Fall, dass bei grösseren Speichereinheiten mehrere Eingabeschächte vorgesehen sind, ist das Leitblech heb- und senkbar angeordnet, damit die Gegenstände bei Bedarf zu den - in Förderrichtung - hinteren Eingabeschächten durchgelassen werden können. Hierfür ist im Beispielsfalle der Hubmagnet 41 vorgesehen. Darüberhinaus ist der Eingabeschacht am oberen Ende mit einem mittels Magnet 42 betätigbaren Verschlussschieber 43 versehen, um eine Mehrfachbelegung des Schachtes zu verhindern. Die Steuerung der Eingabe wird hierdurch sehr vereinfacht. Weiterhin ist am Fahrwerk des Eingabeschachtes eine   F einpositioniereinrich-    tung aus einer Zahnstan#ge 44 und einem mittels Magnet 45   ausrückbaren Rastkeil 46 angeordnet.

  Es sind schhesslich mit    47 und 48 Drehmagnete zur Betätigung der einschwenkbaren Klappen 35 sowie der Bremsklappen 36 bezeichnet.



   Die Speichereinrichtung arbeitet wie folgt: Die im Archiv eingehende bzw. die zurückgehende Kassette wird der Lagereinrichtung über das Transportband 37   (Fig.    1 und 7) zugeführt und gelangt in den Bereich des Leitbleches 39, an dem sie unter Schwenken in den Trichter 38 umgelenkt wird. Hierbei ist sie gleichzeitig unter der Wirkung des Transportbandes an der hinteren Trichterwand aufgeglitten und aufgestellt worden. Der Schieber 43 ist geschlossen. Danach wird die Gesamteinrichtung 2 zu der für die Kassette vorgesehenen Einlagerungsspalte   ...    . LX verfahren, die Feinpositionierung mittels der Rastkeilanordnung 44, 45, 46 vorgenommen sowie die Klappe 35 sowie Bremsklappe 36 der für die Kassette vorgesehenen Einlagerungszeile in Auffangsstellung gebracht.

   In Fig. 7 befindet sich die Klappe 35 a in dieser Stellung, ebenso die Bremsklappe 36a.



   Nach Öffnen des Schiebers 43 mittels Magnet 42 fällt die Kassette unter Führung durch die hochstehenden Klappen im Schacht herab, bis sie von der eingeschwenkten Bremsklappe  36a bis zum weichen Aufsetzen auf der eingeschwenkten Klappe 35a abgebremst wird. Es werden nun die Bremse 36a gelöst und die Klappe 35 hochgeschwenkt, auf der die   Kag    sette bei Erreichen einer etwa der Klappe 35b entsprechenden Stellung in das zugehörige Gefach, etwa das Gefach F-IX, rutscht.



   Entsprechend erfolgt die Aufgabe mittels der Eingabevorrichtung 2a. Hierbei läuft das Band 29 ständig um, wobei die zugeführten Kassetten zwischen dem Band 29, der Schachtwand 28 und zwei übereinanderliegenden Stegen geführt werden. Zur Ausgabe wird die zugehörige in den
Schachtwänden gehaltene Klappe in die Stellung 32 ausgeschwenkt, so dass die Kassette ausgleitet, sobald der ent sprechende Steg eine Stellung in Flucht zu der ausgeschwenkten Klappe erreicht hat.



   Die Kassette befindet sich nun in Lagerstellung. Zur Ausgabe etwa der Kassette F-IX wird einerseits die der Zeile F zugehörige Welle 9 gedreht so dass nunmehr sämtliche Zeilenriegel 5 dieser Zeile (Gefache F-I . . . LX) gelöst sind. Sie nehmen die in Fig. 2 und 5 mit 5a/l la bezeichnete Stellung ein.



  Es wird weiterhin der der Spalte IX zugehörige Magnet 23  (siehe auch Fig. 4) betätigt und damit der Riegelstift 19 aus der Öse 18 gezogen, so dass das Vertikalblech 10 bis zum Aufsitzen auf den Achsen 21 und 25 herabfällt. Hierdurch werden sämtliche Spaltenriegel dieser Spalte (Gefache   IX, A . . .    U) gelöst. Sie nehmen die in Fig. 2 mit 6a bezeichnete Stellung ein, so dass nunmehr die Kassette la des Gefaches F-IX in den Schacht 12 (Fig. 5) ausgleiten kann. Sie fällt unter leichtem Bremsen durch die federnden Auflagen 14a (Fig. 4) nach unten und wird von der Bremsklappe 13, 14 bis zum Stillstand abgebremst (Stellung lb in Fig. 2 und 5), worauf nach Verschwenken der Bremsklappe in die in Fig. 2 mit 13a   bereich    nete Stellung die Kassette auf das Transportband 15 aufsetzt.



  Hierbei wird sie infolge entsprechender Abstandsbemessung vom Schacht 12 zunächst in aufrechter Lage gehalten und unter der Wirkung des Transportbandes in die gewünschte Liegelage auf dem Band verkippt. Die Kassettenausgabe ist hiermit bewirkt.



   Es wird nunmehr mittels des Antriebs 24 sowie des synchron arbeitenden Antriebs am anderen Wellenende der
Exzenter 2 gedreht und damit die Welle 21 gehoben. Sie nimmt auf ihrer Aufwärtsbewegung das Vertikalblech mit, in dessen Öse 18 der Riegelstift 19 der inzwischen entregten Magnetverriegelung einrastet. Gleichzeitig ist die Welle 9 zurückgedreht worden. Es sind damit das Gefach F-IX wieder zur Kassettenaufnahme bereit und der Schacht 12 zur Ausgabe einer weiteren Kassette frei.



   In den Fig. 8 bis 11 sind in schematischer Darstellung einige mögliche Variationen der Erfindung wiedergegeben. So können entsprechend der perspektivischen Darstellung der Fig. 8 Einzelgefache 49 vorgesehen sein, die mittels eines
Drehlagers auf einer gemeinsamen, ebenfalls drehbaren Achse
50 in die Auswurflage kippbar angeordnet sowie einzeln mit tels zweier Stifte, im Beispielsfalle je eines Hubstiftes 51 und eines an der Drehachse 50 befestigten Schwenkstiftes 52 in ihrer horizontalen Lage gehalten sind. Die Schwenkstifte 52 bilden über die Drehachsen 50 Betätigungseinheiten, während die Hubstifte 51 mittels der Zugstange 53 zu einer   Betätigungs-    einheit verbunden sind.

  Bei dieser Ausführungsform wird eine Schräglage des Gefaches lediglich zum Auswerfen der Kassetten 1 durch Ausrücken der beiden den betreffenden Stiften zugehörigen Stiftreihen aus dem Schwenkweg des Gefaches herbeigeführt, während sich in Speicherstellung das Gefach und damit der Gefachboden in horizontaler Lage befinden.



   Das entsprechende gilt für die in Fig. 9 wiedergegebene Ausführungsform, bei der die Gefache von durchgehenden und zwischenwandlosen und von je einem mechanischen Riegel 54 in horizontaler Lage gehaltenen Kippböden 55 gebildet und auf der Regalrückseite vertikale an eine Unterdruckleitung 56 angeschlossene und einzeln steuerbare Rohrleitungen 57 in einer der Zahl der Regalstandposition entsprechenden Zahl vorgesehen sind, die jede in den über den Gefachböden 55 liegenden Bereichen je eine unmittelbar auf die eingelagerten Gegenstände 1 zur Wirkung kommende Ansaugdüse 57a aufweisen. Die Zeilenverriegelung wird hier von dem mechanischen Halteriegel für die Kippböden und die Spaltenverriegelung von den Pneumatikleitungen gebildet, an deren Stelle auch etwa Elektromagnetleisten oder   Greiferklauen    oder eine ähnliche Halteeinrichtung vorgesehen sein können.



  Die Eingabe in das Regal erfolgt mittels eines seitlich angeordneten vertikalen Schachtes 58 mit einem der   Aufstand-    fläche der Gegenstände entsprechenden Querschnitt und seitlichen Öffnungen 58a mit einer Grösse der Seitenfläche der einzulagernden Gegenstände 1 wobei in den Regalböden 55 je eine in den Fallschacht ausfahrbarer Schieber 59 angeordnet ist. Das Einlagern mit Hilfe dieser Vorrichtung erfolgt nach Auswerfen eines eingelagerten Gegenstandes und Freimachen einer entsprechenden Lagerstelle durch Ausfahren des Schiebers 59 in den Fallschacht 58, Auffangen eines in den Fallschacht eingebrachten Gegenstandes und Einziehen des Gegenstandes unter Weiterschieben der Gegenstände um eine Position bis zum Auffüllen der durch das vorhergegangene Auswerfen frei gewordenen Lagerstelle.



   Im Falle der Fig. 10 sind feststehende Gefache vorgesehen, wobei die Spaltenverriegelung von die Kassetten 1 unmittelbar stützenden Hub stiften 60 und die Zeilenverriegelung von Abschwenkklappen 61 gebildet sind, die zur Entriegelung abgeschwenkt werden und in dieser Lage als Rutsche   für    die ausgleitenden Kassetten dienen. Hierbei können - siehe die ein Regal für liegende Einlagerung darstellende Fig.   11    die Riegel der Spaltenverriegelung in einer solchen Lage zu den Klappen angeordnet sein, dass sie die Riegelklappen zusätzlich zur systemeigenen Halterung stützen. Bei dieser   Ausfüh-    rung sind die als Nocken ausgebildeten Spaltenriegel 62 auf einem gemeinsamen, unter der Wirkung einer Feder 63 stehenden Zug 64 angeordnet. 65 ist die gegen die Wirkung der Feder arbeitende Hubvorrichtung.

   Die Zeilenriegel als gestützte Betätigungseinheit werden von je einer Haltenase 66 für jede Kassette gebildet, die einzeln an auf einem Teil ihres Umfangs durchbrochenen Lagerhülsen 67 befestigt sind, die auf einer gemeinsamen, mit einer durchgehenden Nocke 68 oder auch geführten Einzelnocken versehenen Welle 69 gelagert sind. Es bleiben bei dieser Ausführung - ausser den im Kreuzpunkt der Entriegelungsreihen liegenden Riegeln infolge der Stützung durch die Spaltenriegel 62 alle gelösten Zeilenriegel 66 in ihrer Lage. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Speichereinrichtung zur Bereitstellung von im wesentlichen grössengleichen Informationsträgern, insbesondere von Kassetten und Filmkarten, bestehend aus einem Lagerteil mit In senkrechten Spalten übereinander und in waagerechten Zeilen nebeneinander angeordneten Gefachen, die zur Aufbewahrung jeweils eines der Informationsträger dienen und Böden mit die Informationsträger gegen Herausrutschen si zhernden Anschlägen besitzen, sowie einer Ausgabe- und Eingabeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens beim Auswerfen die Böden eine den Schwerkraftsaustrag der Informationsträger gewährleistende Neigungslage besitzen und die Anschläge von jeweils einem Riegelpaar (5, 6; 51, 52; 60, 61;
    62, 66) fürjedes Gefach gebildet sind, von denen die einen Riegel (5, 52, 61, 66) zujeweils den Zeilen und die anderen Riegel (6, 51, 60, 62) zujeweils den Spalten folgenden Betätigungseinheiten zusammengefasst sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Speichereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefache (49) mittels Drehlagern einzeln auf einer gemeinsamen Achse (50) in die Auswurflage kippbar angeordnet und einzeln mittels zweier Unterstützungen (51, 52) in ihrer horizontalen Lage gehalten sowie die Unterstützungen (51, 52) zeilenweise und spaltenweise derart zusammengefasst sind, dass die Unterstützungen (52) jeder Zeile und die Unterstützungen (51) jeder Spalte aus dem Schwenkwinkel der Gefache (49) ausgerückt werden können.
    2. Speichereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefache von durchgehenden zwischenwandlosen und von je einem mechanischen Riegel (54) in horizontaler Lage gehaltenen Kippboden (55) gebildet und auf der Rückseite des Lagerteiles vertikal, an eine Unterdruckleitung (56) angeschlossen und einzeln steuerbare Rohrleitungen (57) in einer der Zahl der einstellbaren Informationsträger entsprechenden Menge vorgesehen sind, die jede in den über den Kippböden (55) liegenden Bereichen eine unmittelbar auf die eingelagerten Informationsträger (1) zur Wirkung kommende Ansaugdüsen (57a) aufweisen.
    3. Speichereinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich an dem Lagerteil ein vertikaler Schacht (58) mit einem Querschnitt, der der Aufstandfläche der für die Einrichtung bestimmten Informationsträger entspricht, und seitlichen Öffnungen (58a), die den Seitenflächen der für die Einrichtung bestimmten Informationsträger entsprechen, in den Ebenen des Lagerteils vorgesehen und dass weiterhin in den Gefachböden je ein in den Fallschacht ausfahrbarer Schieber (59) angeordnet ist.
    4. Speichereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Lagerteil feste Schrägböden vorgesehen und vor den Gefachöffnungenje zwei Rückhalteriegel für die Informationsträger angeordnet sind, die zeilenweise und spaltenweise zu Betätigungseinheiten zusammengefasst sind.
    5. Speichereinrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefache von flächigen Elementen (4) mit mehreren kammartig angeordneten, die Seitenwände der Gefache bildenden Flächenstegen (4a) gebildet sind, die einzeln oder in Form von Magazinen (8) aus mehreren in Seitenwänden übereinander befestigten Elementen mit nach unten weisenden Flächenstegen (4a) im tragenden Gerüst (7) gehalten sind.
    6. Speichereinrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeilenverriegelung von die Informationsträger (1) an der oberen Kante stützenden, auf einer gemeinsamen Achse angeordneten und aus dem Fallweg der Gegenstände ausschwenkbaren Haltenasen (5) gebildet ist.
    7. Speichereinrichtung nach Unteranspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegel der Zeilenverriegelung als Abschwenkklappen (61) ausgebildet sind, die in abgeschwenkter Lage zur Bildung einer Austragrutsche eine Verlängerung des zugehörigen Gefachschrägbodens (4) bilden.
    8. Speichereinrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei magazinweiser Zusammenfassung der die Gefache bildenden Elemente die die Haltenasen tragen den Achsen (9) in den Magazinwänden (8) gelagert sind.
    9. Speichereinrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltenverriegelungen von in Flucht mit den Flächenstegen (4a) der Gefachelemente (4) liegenden Vertikalblechen (10) gebildet sind, die übereinander mit in Richtung der Gefache weisenden Lappen (6) einer der Gefachböden entsprechenden Neigung versehen und derart hebund senkbar gehalten sind, dass die Lappen in gehobener Stellung im Fallweg der Informationsträger (1) und in abgesenkter Stellung in Flucht mit den Gefachböden (4) liegen.
    10. Speichereinrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegel (5) der einen Betätigungseinheit gegenüber den Riegeln der anderen Betätigungseinheit vorversetzt angeordnet sind, damit in Riegelstellung der Riegel beider Einheiten zwischen den Riegeln der einen Betätigungseinheit, beispielsweise den Zeilenriegeln (5) und den zugehörigen Informationsträger (1) ein Spielabstand (Sb) besteht und die Informationsträger (1) nur von den Riegeln der anderen Betätigungseinheit, beispielsweise den Spaltenriegeln (6), gehalten werden.
    11. Speichereinrichtung nach Unteranspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegel (62, 66) derart räumlich hintereinander angeordnet sind, dass in Verriegelungsstellung die Riegel (62) der einen Betätigungseinheit die Riegel (66) der anderen Betätigungseinheit zusätzlich zur systemeigenen Halterung in ihrer Riegelstellung halten.
    12. Speichereinrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die stützenden Riegel (62) der zweiten Betätigungseinheit von Schaltnocken gebildet sind, die reihenweise an einseitig federbelasteten (63) und auf der anderen Seite an eine Betätigungsvorrichtung (65) angehängten Seilen (64) miteinander verbunden sind.
    13. Speichereinrichtung nach Unteranspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerteile paarweise mit gegeneinander weisender Austragsrichtung angeordnet und die Spaltenriegel (6) dereinander gegenüberliegenden Gefachspalten auf einem gemeinsamen Vertikalblech (10) angeordnet sowie weiterhin die Zeilenverriegelungsachsen (9) mit - in Verriegelungsstellung - nach unten weisenden, in Flucht zueinander liegenden Klappenblechen (11) versehen sind, wobei der Abstand der gegeneinander weisenden Lagerteile bzw. die Breite der gemeinsamen Vertikalbleche so getroffen ist, dass zwischen den Vertikalblechen (10) und den Klappenblechen (11) jeweils ein Schacht (12) mit einer die Querschnittsgrösse der für die Einrichtung bestimmten Informationsträger übersteigenden Querschnittsgrösse gebildet ist.
    14. Speichereinrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in einer oder mehreren Ebenen die einander gegenüberliegenden Klappenbleche (13) mit Bremsauflagen (14) oder Federauflagen (14a) versehen sind.
    15. Speichereinrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass unter den nebeneinanderliegenden Schächten (12) ein Abtransportband (15) in einem Abstand unter den Schachtöffnungen angeordnet ist, der geringfügig kleiner als die in Fallrichtung gemessene Höhe der eingelagerten Informationsträger (1) ist.
    16. Speichereinrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die die Spaltenverriegelungslappen (6) tragenden Vertikalbleche (10) einzeln mittels einzeln magnetisch (23) lösbarer Sperriegel (19) in ihrer gehobenen Stellung gehalten sind.
    17. Speichereinrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die die Spaltenverriegelungslappen (6) tragenden Vertikalbleche (10) mit in Flucht zueinander liegeden vertikalen Langlochbohrungen (20) versehen sind, die mit einem mindestens der Hubhöhe des Vertikalbleches entsprechenden Spiel von einer Achse (21) durchsetzt sind, die mittels einer Exzenternockenanordnung (22) mit einer die Hubhöhe der Vertikalbleche geringfügig überschreitenden Auslenkung betätigt wird.
    18. Speichereinrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen (9) der Zeilenverriegelungen (5) mittels gegenläufig in einer Richtung arbeitenden oder - bei gleichzeitiger Ausbildung als Fallbremse - in beiden Richtungen arbeitenden Drehmagneten (16) betätigt sind.
    19. Speichereinrichtung nach den Unteransprüchen 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehwellen (9) mehrerer in Flucht angeordneter Lagerteile mit Hilfe von Kreuzkupplungen (17) miteinander gekoppelt sind.
    20. Speichereinrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Aussenseiten des Lagerteils je eine gegen das Lagerteil offene Schachtkammer (28) mit einer Querschnittsgrösse entsprechend den zu lagernden Informationsträgern horizontal verfahrbar angeordnet ist, in der ein umlaufendes Transportband (29) mit gegen das Lagerteil geneigten nach aussen weisenden Stegunterteilungen (30) angebracht sind und dass weiterhin die gegen das Lagerteil gerichtete Öffnung des Schachtes mittels einzeln betätigbarer, gegen das Lagerteil abschwenkbarer Klappen (32) verschlossen ist, die eine dem Stegabstand auf dem Transportband entsprechende Länge besitzen.
    21. Speichereinrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Aussenseiten des Lagerteils je eine aus einer rückwärtigen U-Schiene (33) und vorderen parallelen Führungsblechen (34, 34a) gebildete, seitlich fensterartig sowie gegen das Lagerteil offene Schachikammer mit einer Querschnittsgrösse entsprechend den zu lagernden Informationsträgern verfahrbar angeordnet ist, dessen gegen das Lagerteil weisende Öffnung mit in jeder Gefachebene angeordneten und in den Schacht abschwenkbaren Klappen (35) verschlossen ist und in dessen einer seitlichen Schachtwand öffnung ebenfalls jeweils in jeder Gefachebene in den Schacht einschwenkbare Bremsklappen (36) gelagert sind.
    22. Speichereinrichtung nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Eingabeschachts eine Aufnahme- und Übergabeeinrichtung zur Übernahme der Informationsträger von einem Zuführungstransportband (37) und Aufrichten in ihre Fallage angeordnet ist.
    23. Speichereinrichtung nach Unteranspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme- und Übertragungseinrichtung aus einem gegen das Transportband (37) offenen Trichter (38) mit geneigter hinterer Rückwand (38a) und einem am Trichter (38) angeordneten, über das Transportband (37) greifenden, gegen die Förderrichtung gebogenen Leitblech (39) besteht.
    24. Speichereinrichtung nach Unteranspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitblech (39) heb- und senkbar angeordnet ist.
    25. Speichereinrichtung nach Unteranspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Fallschacht (33, 34) am oberen Ende mit einem magnetischen (42) betätigbaren Verschlussschieber (43) versehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0165918A1 (de) * 1984-04-26 1985-12-27 Michel Marchand Vorrichtungen zur automatischen Verteilung von Gegenständen sowie Zentrallager mit solchen Vorrichtungen
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